Konsole oder PC?

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  • Ich sehe die Konsole doch ein Stück vor dem PC. Das Hauptargument ist einfach folgendes: Wenn ich mir ein Spiel für meine Konsole kaufe, kann ich mir zu fast 100% sicher sein, dass es auch läuft. Und das nicht nur für einen kurzen Zeitraum, sondern während einer kompletten Konsolengeneration. Sowohl die ersten als auch die letzten Spiele, die für diese Konsole entwickelt wurden, lassen sich problemlos spielen. Daraus folgt eine enorme Ersparnis, da ich ein einmalig erworbenes Gerät (bis auf wenige Ausnahmen, z.B. XBOX Kinect o.ä.) nicht aufrüsten muss, um auch die neusten Spiele spielen zu können.


    Bei einem PC sieht es da schon anders aus. Um die neusten Spiele auch wirklich genießen zu können, sind sehr oft Rechner nötig, die über hochwertige und leistungsstarke, dadurch aber auch kostenintensive Hardwarekomponenten verfügen müssen. Da schlägt eine Konsole schon im Punkt Anschaffungspreis einen (Gamer-)PC um Längen. Doch dann gibt es da noch andere Probleme. In ca. einem halben bis einem vollen Jahr gibt es neuere, größere, aufwendigere und deutlich (hardware-)anspruchsvollere Spiele, die den "nur" ein Jahr alten Rechner schon an seine Leistungsgrenze bringen, oder diese überschreiten. Was ist die Folge? Um auch diese Spiele ordentlich, d.h. Ruckel- und Fehlerfrei, sowie generell wirklich performant spielen zu können heißt es: Auf- bzw. Umrüsten. Dadurch kommen auf den Nutzer wieder ordentlich Kosten zu, aber was tut man nicht alles für das perfekte Spieleerlebnis?..


    Des Weiteren sehe ich den Vorteil der Konsolen auch für die Zielgruppe der Kinder und Jugendlichen. Für ein Kind im Alter von sagen wir einmal 12-14 Jahren ist es bei einer Konsole schlichtweg einfacher, einen guten Spieleüberblick zu erhalten. Ich will damit nichts gegen Kinder und Jugendliche sagen, die sich wirklich mit Computern auskennen und wissen, worauf sie zu achten haben. Doch bei vielen ist eben dies nicht der Fall. Zur Verdeutlichung ein kleines Beispiel:
    - ein Kind hat eine XBOX 360 -> es kauft sich (bekommt geschenkt) ein XBOX 360-Spiel -> es legt das Spiel in die Konsole ein und kann losspielen
    - ein Kind hat einen PC -> es kauft sich (bekommt geschenkt) ein PC-Spiel -> es legt das Spiel ein -> Fehler bei der Installation/Betriebssystem nicht unterstützt/Grafikkarte zu schlecht/zu wenig Arbeitsspeicher ect. pp.


    Natürlich lässt sich nicht bestreiten, dass ein Rechner ein "besseres" Spielen ermöglicht, dank besserer Hardwarekomponenten, einer größeren Online-Community-Umgebung, besseren Möglichkeiten des Zusammenspielens usw.
    Jedoch ist das alles nur für "hardcore" Gamer, E-Sportler und dergleichen wichtig. Für den "Otto-Normal-Verbraucher" ist es mMn mit einer Konsole deutlich einfacher und vorallem kostengünstiger, Spaß am Spielen und der Freizeitgestaltung mittels Zocken zu haben.


    Es gibt noch unzählige weitere Pro und Contra Argumente zu beiden Seiten, aber das hier soll fürs Erste genügen. (:


    LG
    Sharp

  • Ich persönliche bevorzuge PC Spiele, auch wenn die Sache mit der Hardware und der Kompatiblität echt immer ärgerlich ist und ich deshalb verstehe, weshalb viele Konsolen vorziehen. Es ist auch häufig deutlich billiger und einfacher, wie in dem Post oben schon gut erklärt wurde.


    Ich besitze zwar 'ne PS3 und 'ne Wii, spiele aber fast garnicht damit. Ich muss zugeben, dass es meistens aus Bequemlichkeit ist und ich ab und zu auch mal gerne modde, wenn es möglich ist.

  • @SharpTheOne Im Grunde genommen sehe ich es genauso wie du. Jedoch denke ich, dass dein Vergleich nicht sehr fair ist. Einerseits liegst du beim PC das Kriterium von Ruckel- und Fehlerfreiheit sowie generellem performantem Gaming an um den Aufrüstungswahn zu kritisieren. Andererseits sagst du im selben Argument, dass alles Out of the Box läuft. Auch wenn ich den Gedankengang dahinter verstehe und es auch ähnlich sehe, ist das ein bisschen verkürzt.
    Entweder lege ich bei beidem also PC und Konsole das Kriterium an, dass Spiele möglichst ruckelfrei, fehlerfrei und performant laufen oder dass es bei beidem nur laufen muss. Wenn die Spiele eben nur laufen sollen, dann hat man mit einem guten PC fast so lange Ruhe wie mit der Konsole und muss eben nicht all zu häufig aufrüsten. Die höheren Anschaffungskosten gleichen sich durch niedrigere Spielekosten wieder aus.
    Wenn Performanz, Ruckelfreiheit und Fehlerfreiheit das Kriterium sind, muss man erwähnen, dass man auf Konsolen sehr oft den Nachteil hat, dass manche Spiele gar nicht gut laufen. So waren in der letzten Generation Fallout 3 und Mass Effect auf der PS3 kaum spielbar und auch Skyrim oder Red Dead hatte eine grottige Portierung. Sehr oft sind Konsolen-Portierungen von PC-Spielen richtig mies wie zum Beispiel Deus Ex 2. Generell sehen die Spiele auf dem PC nicht nur besser aus. Oft sind Konsolenversionen so schlecht, dass sie nicht gut spielbar sind.

  • Hi @Sadgasm (:


    Erst einmal vielen Dank für dein Eingehen auf meinen Beitrag. Ich kann dir bei deinen aufgeführten Punkten natürlich nur Recht geben. Die Anforderungen, die ein Jeder an sein Spieleerlebnis stellt, sind immer ausschlaggebend dafür, welche Investition man für angemessen hält. Desweiteren ist es in vielen Fällen, wie du auch geschrieben hast, einfach nicht möglich, eine Konsolen- und eine PC-Version eines Spieles so genau zu vergleichen.


    Jedoch kann man es auch von dem Punkt aus sehen: Ein "schlecht laufendes" Konsolenspiel läuft zumindest mal bei allen gleich "schlecht", wobei diese Bewertung ja persönlich stark abweichen kann. Was der Eine als mangelhaft ansieht, kann für den Anderen ja vollkommen ausreichen, um Spaß an dem Spiel zu haben.
    Bei PC-Versionen ist der Ausgangspunkt ein anderer, da die vorliegende Hardware sehr unterschiedlich ausfallen kann. Dadurch ist das Spieleerlebnis an einem Rechner nicht nur von persönlichen Erwartungen/Ansprüchen beeinflusst, sondern letztlich auch von den investierten finanziellen Mitteln.


    Auch wenn ich den Gedankengang dahinter verstehe und es auch ähnlich sehe, ist das ein bisschen verkürzt.

    - Diesen Kritikpunkt nehme ich mir sehr gerne an. Zu meiner Verteidigung: ich hätte den Post noch stark ausbauen können, denn während des Verfassens habe ich immer mehr Argumente gefunden, die man bei so einem Vergleich eigentlich mit anbringen muss. Da ich aber keinen Roman schreiben wollte (da sich den am Ende eh keiner durchgelesen hätte ;) ), habe ich versucht, das alles auf ein paar aussagekräftige Statement herunter zu brechen. Dass dabei ein paar Gedankengänge und Begründungen zu kurz gekommen sind, kann sehr gut möglich sein. Ich bitte um Entschuldigung dafür. (:


    Ich will auch noch einmal sagen, dass man nicht einfach eine strikte Linie ziehen kann: Konsolen top, PCs flop. Da gibt es viel zu viele Punkte, die da mit hinein spielen und auf beiden Seiten gibt es Argumente und Ausnahme, die eine so krasse Trennung nicht möglich
    machen. Und letztlich liegt es ja immer an dem Benutzer, da jeder unterschiedliche Vorlieben hat (Das fängt ja schon bei der Frage an:
    Gamepad oder Maus+Tastatur, am PC oft beides möglich, an der Konsole.. eher schlecht). (:


    Liebe Grüße
    Sharp

  • Wenn die Spiele eben nur laufen sollen, dann hat man mit einem guten PC fast so lange Ruhe wie mit der Konsole und muss eben nicht all zu häufig aufrüsten. Die höheren Anschaffungskosten gleichen sich durch niedrigere Spielekosten wieder aus.

    Zwar sind Konsolengames meist im Schnitt 10 bis 20 Euro teurer, wenn man vom Vollpreis ausgent. Allerdings kostet ein guter PC auch meist viel mehr. Wenn man für den Lebenscyclus einer Konsole mit einem PC wirklich ruhe haben will, sprich, dass man am Ende der Generation immernoch alles Games in guter Auflösung spielen kann ohne nachzurüsten, wird man schon eine ganze Stange Geld hinlegen müssen und mit derzeitiger Mittelklasse wird man in ein paar Jahren schon evtl. die ersten Probleme kriegen, dass man bei bestimmten Titeln in die Röhre schaut oder eben wirklich starke Einschnitte im Bereich Auflösung und Framerate machen muss. Ich denke mal, so ca. 1000 Euro wird man evtl. hinblättern müssen, investiert man weniger, dann wird man eben evtl. in ein paar Jahren nachrüsten müssen um auch die Blockbuster in guter Quali genießen zu können.
    Wenn ich mir im Vergleich dazu jetzt ne PS4 hole, so wird sich das frühstens ab dem ca. 34. Vollpreisspiel rechnen, vermutlich werden es mehr werden, weil eben die Vollpreise auch relativ stark schwanken. MGS 5 konnte man bei uns im Saturn für die PS4 für 60 Euro erwerben, für den PC musste man 50 Euro hinlegen, andere Titel dagegen kosten für die Konsole mal 70 Euro, aber evtl. wird sich auch dies in den nächsten Jahren wieder der 60 Euro Marke annähern. Es lohnt sich also erst dann, wenn man sich wirklich viele Games kauft, zumal ich meine Konsolengames, sofern ich sie nicht als Download erworben habe, auch verleihen oder verkaufen kann.
    Zumal sich eben versteckte Folgekosten dazugesellen. Gamer PCs fressen je nach verbauter Hardware unglaublich viel Strom. Der PC meines ehemaliegen Mitbewohners verbauchte vor drei Jahren mit Monitor und Soundanlage in der Stunde damals so um die 0.6 kw, pro Stunde wohlgemerkt. Wenn man bedenkt, dass er damals so 40 h die Woche zockte, hat der im Schnitt pro Jahr zusätzlich 270 Euro an Stomkosten verursacht. Meine XBox 360 zieht mit einem 42 Zoll 3D TV nichtmal die Hälfte. Selbst eine PS4 soll bei volllast nur ca. 140 Watt beanspruchen. Dagegen hat sich ein kumpel von mir einen Gamer PC geholt, der eben wieder eine gute halbe kw beim Zocken von GTA V durch die Leitung pro Stunde zieht.

    Zwar wird der Verbrauch eines Computers von seiner Hardware bestimmt und lässt sich nicht pauschal vorraussagen, allerdings lässt sich eben genau deshalb nicht wirklich sagen, ob sich ein PC, wo man höhere Anschaffungskosten hat, durch den günstiergen Spielpreis tatsächlich rentiert, unter Umständen muss man sogar aufgrund der folgekosten wie Strom über Jahre sogar nochmal eine ganze Stange Geld investieren. Und ich sags mal so, nachdem meine Mitbewohner ausgezogen sind und die ihre Gamer PCs mitgenommen haben, sparen wir als WG jeden Monat 20 Euro und das obwohl jetzt dreimal so oft gekocht und gewaschen wird (von Hygiene und gesunder Ernährung hielten die zwei nämlich ned soviel :S ).

    Aber nagut, letztendlich ist das Kostenargument am Ende meist sowieso das am wenigsten entscheidene Argument, bzw. werden wohl die wenigsten PC - Spieler vorher ellenlang mit dem Taschenrechner rumrechnen, ab wieviel Spielen und bei welcher stromsparenden Hardwarekonfiguration sich ein PC im Vergleich zur Konsole rechnet.

  • @kleiner Domi


    Du lässt bei deiner Rechnung einige wichtige Aspekte außer Acht, die PC-Gaming letztendlich sogar noch günstiger als Konsolengaming machen.


    Betrachten wir zunächst einmal die durchschnittlichen Kosten eines einzigen Spiels in Abhängigkeit der Plattform. Diese betragen im Regelfall 60-70€, ich werde mit dem Mittelwert rechnen. Du führtest an, dass PC-Spiele im Schnitt zwar billiger seien (10-20€), aber nicht viel billiger. Dieses Faktum ist falsch. Durch Gamekeys, Sales und andere Aktionen (Man denke an zum Beispiel das Humble Bundle) ist es möglich und realistisch, Spiele auf dem PC zu erhalten, die im Schnitt ganze 40€ billiger sind als ihre Pendants auf den Konsolen. Hierbei kommt es selbstverständlich auf das Kaufverhalten an, ich werde bei meiner Berechnung allerdings von einem intelligenten Konsumenten ausgehen, der nicht jedes Spiel sofort bei Release kauft oder in seinen PC Hardware verbaut, die mehr Strom frisst als notwendig ist. Ein intelligenter Konsument hat auf dem PC die Möglichkeit, Spiele zu erhalten, die im Schnitt 35€ billiger sind als auf den Konsolen. Nun könnte man argumentieren, dass man auch auf der Konsole so viel sparen könnte, dies ist so aber nicht richtig, da die Möglichkeiten dort beschränkter sind und es wenig Optionen gibt, Einsparungen zu treffen. Ich setze daher folgende Variablen:


    - Durchschnittlicher Preis eines Konsolenspiels (Vollpreistitel): 65€
    - Durchschnittlicher Preis eines PC-Spiels (Vollpreistitel): 30€


    Betrachten wir nun die Hardwarekosten. Die Kosten einer Konsole zum Release beträgt (Inklusive Controller) ~400€. Die Kosten eines PCs im HighEnd-Segment belaufen sich, seien wir großzügig, auf ca. 1100€. Folgendes sei also schon einmal gegeben:


    - Preis für eine Konsole zum Release: 400€ (Ein Controller inklusive)
    - Preis für einen PC/Laptop im High-End Segment: 1100€ (Inklusive Peripherie)


    Die preisliche Differenz, die hier zu sehen ist, ist selbstredend enorm und könnte womöglich auch nicht durch die günstigeren Kosten bei Spielen kompensiert werden. Du hast allerdings ein paar Faktoren außer Acht gelassen, die Spannung aus diesem Verhältnis nehmen. Betrachten wir diese:


    Wer zur arbeitenden Bevölkerung gehört oder generell am täglichen Geschehen aktiv teilnimmt, besitzt höchstwahrscheinlich einen Laptop/PC oder ein Tablet für Office-Angelegenheiten. Möchte man da etwas halbwegs brauchbares haben, so liegt man bei ca. 400€. Personen mit einem Gaming-Laptop/PC können diesen auch zum Arbeiten verwenden, Konsolenspieler hingegen müssen sich logischerweise dennoch einen PC anschaffen. Das heißt zu den 400€ einer Konsole kommen weitere 400€ für einen Office-PC hinzu. Also:


    - Preis für halbwegs funktionstüchtigen Arbeits-PC/Laptop: 400€
    - Kosten für Konsole + Arbeits-PC: 800€


    Dies reduziert die Differenz zwischen Konsolen- und PC-Gaming schon einmal erheblich. Ein weiterer zusätzlicher Kostenfaktor beim Konsolengaming ist, dass die Online-Funktionalitäten mittlerweile ebenfalls kostenpflichtig sind und eine jährliche Gebühr betragen. Diese setze ich bei 50€ an. Betrachtet man einen Konsolenzyklus von 5 Jahren, sind wir also bei 250€. Es sei mitunter generell von einem 5-Jahres-Zyklus bei jeder weiteren Berechnung ausgegangen. Zusammengefasst:


    - Jährliche Kosten für Online-Funktionalitäten auf der Konsole: 50€
    - Jährliche Kosten für Online-Funktionalitäten auf 5 Jahre betrachtet: 250€
    - Kosten für Konsole + Arbeits-PC + Online-Funktionen: 1050€


    Nun sind wir also sogar nur noch 50€ vom HighEnd-PC entfernt. Ich hatte bisher noch einen Aspekt außer Acht gelassen, nämlich den Stromverbrauch. Und hierbei schneidet der Gaming-PC selbstredend schlechter ab als die Konsolen. Die Berechnungen hier sind sehr sensibel, deswegen bitte ich zu entschuldigen, wenn einige Überschlagungen womöglich nicht ganz der Realität entsprechen (Man möge mich korrigieren). Da wir von einem mittleren Vielspieler ausgehen, setze ich einmal 3 Stunden Gaming pro Tag an. Ich bin der Konsolenseite gegenüber weiterhin großzügig und sage, dass während dem Gaming der Arbeits-PC ausgeschaltet ist (Obwohl er theoretisch auch dort noch Leistung fressen könnte). Der Stromverbrauch von Arbeits-PC und Gaming-Laptop im "Arbeitsmodus" (Also wenn man nicht daran spielt) kürzt sich in etwa raus. Mit anderen Worten betrachten wir nur den mittleren Stromverbrauch einer Konsole und den mittleren Stromverbrauch eines PCs unter durchschnittlich 100% Auslastung (Auch hier wieder: Sehr großzügig gewählt. Bei so teurer Hardware wird meist weniger Auslastung erreicht).


    Und mit der Großzügigkeit geht es auch weiter, denn ich gehe nun bei der Leistung nun von weitaus potenterer Hardware auf Seiten des PCs aus, als Vergleichswert wähle ich einen PC mit einer 980ti unter Volllast, dessen Verbrauch liegt bei 380W. Ich will ehrlich mit dir sein: Woher du die Werte für den Stromverbrauch hast ist mir schleierhaft. Entweder dein Mitbewohner hatte extrem alte und wenig performante Hardware verbaut, die meist mehr Strom frisst, hat übertraktet oder anderweitig noch zusätzliche stromverbrauchende Accessoires bei sich verbaut. Die 380W sind heutzutage eigentlich das Höchste was erreicht werden kann und ich wüsste gerade auch nicht, dass PC-Gamer großartig mehr verbrauchen. Eher weniger. Wenn Quellen gewünscht sind, kann ich diese gerne liefern. Wie gesagt, ich rechne hier mit einer der aktuell potentesten Grafikkarten. Bei dem Verbrauch der PS4 nehme ich deinen Wert und sage 140W. Der durchschnittliche Preis pro kWh sei 28,81 Cent. Also:


    - Stromverbrauch des Gaming-PCs: 0,380kW
    - Stromverbrauch der Konsole: 0,140kW
    - Kosten pro kWh: 0,2881€
    - Zeit pro Tag: 3h


    => Zeit pro Jahr: 1095h
    => Stromverbrauch des Gaming-PCs pro Jahr: 1095h * 0,380kW = 416,1kWh
    => Stromverbrauch der Konsole pro Jahr: 1095h * 0,140kW = 153,3kWh


    => Stromkosten pro Jahr PC: 0,2881€ * 416,1 = 119,87841€
    => Stromkosten pro Jahr KS: 0,2881€ * 153,3 = 44,16573€


    Auf 5 Jahre:
    Insgesamte Stromkosten PC: 599,39205€ ~660
    Insgesamte Stromkosten KS: 220,82865€ ~220



    Damit ergeben sich die Gesamtkosten für Konsole und PC:


    - Gesamtkosten PC (5 Jahre): 1100 + 660 = 1760€
    - Gesamtkosten KS (5 Jahre): 400 + 400 + 250 + 220 = 1270€
    - Differenz: 490€


    Es sei erneut angemerkt, dass ich stark zu Gunsten der Konsole gerechnet habe und die Differenz eigentlich kleiner ausfallen müsste als sie hier resultiert. Nun erinnern wir uns daran, dass normale Vollpreistitel auf dem PC im Mittel 35€ billiger erwerbbar sind. Um diese Differenz wieder auszugleichen, müssen auf 5 Jahre betrachtet also


    490 : 35 = 14


    Spiele gekauft werden. Betrachtet man Vielspieler, werden zumeist mehr Spiele gekauft. Zusammengefasst sei also gesagt, dass selbst bei dieser für Konsolenspieler äußerst günstigen Rechnung "nur" 14 Spiele gekauft werden müssen, bis sich die preisliche Differenz ausgleicht. Betrachtet man dann noch die Vorteile, die PC-Gaming gegenüber Konsolengaming liefert, beispielsweise eine potentere Grafik, weitere PC-exklusive Möglichkeiten (Die auch mit einem 400€ Arbeits-PC so nicht realisierbar wären) und die offene Plattform (Support für weitaus mehr Spiele, die auch Konsolen-Exclusives nicht wettmachen), so ist der PC für Vielspieler insgesamt betrachtet die attraktivere Plattform. Konsolengaming kann allerdings günstiger sein, sofern man sich auf einem casualen Niveau bewegt. Auch kann man mit einer Konsole natürlich zu zweit (oder mehr) im Wohnzimmer gemeinsam spielen, was sich durch einen PC nur schlecht realisieren lässt.


    Zu meiner Person selbst sei gesagt, dass ich sowohl über potenten Gaming-PC (Der die hier miteinbezogenen Kosten nochmal übersteigt) als auch über Konsole(n) verfüge und ich da wohl generell als ein Enthusiast bezeichnet werden kann. Wenn ich aber verstärkt auf mein Geld achten müsste, würde ich stets den PC wählen um mein Hobby auszuüben. Auf Dauer betrachtet rechnet sich das mehr. Abschließend sei noch angemerkt, dass man für einen Gaming-PC notfalls auch nicht alle 5 Jahre 1100 Euro ausgeben müsste. Das Austauschen der Grafikkarte (~300€) reicht meist aus, da sich die Prozessoren eher langsam entwickeln und selbst ältere Exemplare neuere Grafikkarten schaffen. Infolgedessen spart man auf längere Zeit betrachtet also noch mehr Geld. Sollte ich irgendeinen Umstand falsch betrachtet oder sogar vergessen haben (Was definitiv nicht meine Absicht hierbei ist), direkt Bescheid geben. Dann werde ich nochmal neu rechnen. :)

  • Preis für halbwegs funktionstüchtigen Arbeits-PC/Laptop: 400€

    Nein. Ein halbwegs funktionstüchtiger Arbeits-PC ist für deutlich weniger Geld zu haben. Im Extremfall ist eine Windowslizenz noch das Teuerste am Gerät. Leistungshungrig sind Officeprodukte nun nicht gerade. Zudem kann ein Office-PC problemlos auch länger als "nur" 5 Jahre genutzt werden.
    Deine Stromrechnung scheint mir auch recht zweifelhaft, tatsächlich halte ich die von @kleiner Domi angesprochenen 600 Watt für recht wahrscheinlich für einen ordentlichen Gaming-Rechner, allerdings muss man natürlich sehen, dass diese Spitzen nur nahe Volllast erreicht werden.

    Die 380W sind heutzutage eigentlich das Höchste was erreicht werden kann und ich wüsste gerade auch nicht, dass PC-Gamer großartig mehr verbrauchen.

    Wenn ich mir die GeForce GTX Titan Z Edition ansehe, entdecke ich dort eine Leistungsaufnahme von 375 Watt, nur durch die Grafikkarte. Bau ich dazu noch nen i7-6700K ein, komm ich relativ locker auf eine Leistungsaufnahme von mehr als 450 Watt (Volllast) und hab noch nicht einmal die restliche Hardware versorgt und auch keinerlei Verluste im Netzteil und den Leitungen mit einbezogen. Mag zwar ein Extrembeispiel sein, aber realistisch gesehen werden die oben genannten 600 Watt wohl üblicherweise von einem Rechner erreicht, wenn er auf Leistung und nicht auf Sparsamkeit getrimmt ist.
    Zusätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, warum man sich einen Gamingrechner in Preisniveau deutlich über 1000 € kauft. Die einen wollen eine Weile Ruhe haben und wissen, dass sie die nächsten Jahre die Blockbustertitel mit hoher Wahrscheinlichkeit spielen können. Dann wird der Rechner wohl auch 5 Jahre seinen Dienst tun. Andere wollen die Blockbustertitel nicht nur spielen können, sie wollen auch hohe bzw höchste Qualität spielen können. Das kann auch ein High-End-Rechner nicht 5 Jahre lang gewährleisten, also wird früher zumindest ein Teil der Hardware ausgetauscht werden.

  • @QueFueMejor Du scheinst das nicht ganz richtig durchdacht zu haben: Meine Rechnung bezog sich auf einen 1100€ PC. In diesem wird wohl kaum eine Titan im Wert von 1600€ verbaut sein. Hast du überhaupt alle Referenzwerte von mir miteinbezogen? Selbst eine 980Ti, deren Stromverbrauch ich hier mit 380W unter Volllast als Referenz genommen habe (In diese 380W sind die restlichen Komponenten miteinbezogen, hier das Referenz-Video), wird wahrscheinlich nicht in einem 1100€ PC verbaut sein (Außer man spart bei einigen Komponenten stark, was oftmals aber nicht empfehlenswert ist). In einem 1100€ PC würde ich momentan eher eine GTX 970 oder 980 sehen, deren Stromverbrauch unter Volllast + restliche Komponenten sollten wohl nochmal deutlich unter den 380W liegen. Und erstrecht keine 600W betragen, lol. Sonst würde ich ja wohl ziemlich gefährlich leben, wenn ich mit einer 980ti, 3 Festplatten, mehreren Kühlern, aktuellstem i7 usw. "nur" ein 650W Netzteil verbaut hätte. Und das hab ich auch nur, weil ich zukünftig vielleicht noch eine zweite GPU möchte. Mein Setup so wie ich es gerade beschrieben habe lässt sich problemlos auch an einem 500W Netzteil betreiben, Übertakten inklusive (!).


    Hinzu kommt noch der von dir angesprochene Faktor, dass wir hier überhaupt mit Volllast rechnen. Eine PS4 kommt aufgrund preiswerterer Komponenten schneller auf 100% Auslastung als es der Gaming PC tut. Das heißt die Differenz schrumpft auf die 5 Jahre betrachtet weiter ab, da die PS4 schneller an ihre Grenzen kommt als der Gaming-PC.


    Ob man einen "Normalorechner" für weniger als 400€ bekommen kann, darüber lässt sich nun streiten. An sich: Klar kann man das. Möchte man aber etwas halbwegs Aktuelles haben, so wie man es im Laden bzw. online kaufen würde und das NICHT sofort nach Garantieverlust abraucht (Also noch innerhalb der 5 Jahre), sind 400€ denke ich gut angesetzt. Vorallem unter dem Aspekt, dass dieser Normalorechner bei dieser Rechnung die restlichen Funktionen des Gaming-PCs ansatzweise kompensieren soll (Anders würde der Vergleich wenig Sinn ergeben). So müsste also beispielsweise Streaming ruckelfrei in guter Auflösung möglich sein. Oder nehmen wir mal performancehungrigere Programme. Ein aktueller Gaming-Rechner bewältigt all diese Sachen problemlos, und um mit einem Normal-Rechner an diese Dinge heranzukommen, sind 400€ schätzungsweise nicht zu knapp bemessen. Außerdem sollten wir uns da nicht zu weit von der Realität wegbewegen: Die meisten Menschen, die ich kenne und die nicht auf dem PC sondern der Konsole spielen, haben dennoch zum Beispiel nochmal einen Laptop, dessen Preis sich durchaus in einem Rahmen von 300-500€ aufwärts bewegt.



    Zusätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, warum man sich einen Gamingrechner in Preisniveau deutlich über 1000 € kauft. Die einen wollen eine Weile Ruhe haben und wissen, dass sie die nächsten Jahre die Blockbustertitel mit hoher Wahrscheinlichkeit spielen können. Dann wird der Rechner wohl auch 5 Jahre seinen Dienst tun. Andere wollen die Blockbustertitel nicht nur spielen können, sie wollen auch hohe bzw höchste Qualität spielen können. Das kann auch ein High-End-Rechner nicht 5 Jahre lang gewährleisten, also wird früher zumindest ein Teil der Hardware ausgetauscht werden.

    Nun, wenn wir von einem 1100€ PC ausgehen dürften wohl 5 Jahre lange alle Titel spielbar sein, nach 3-4 Jahren müsste man dann aber weg von den höchsten hin zu hohen-mittleren Einstellungen wechseln. Übertakten ausgeklammert. Ich frage mich gerade aber, wieso du das als Argument angeführt hast. Egal ob mit oder ohne Aufrüsten, du wirst auf dem Gaming-PC in diesen 5 Jahren immer eine bessere Qualität, eine höhere Auflösung und/oder eine höhere FPS-Zahl haben als auf der Konsole, da ja auch stets bessere Hardware verbaut ist. Und wir gehen hier von einem Konsumenten aus, der auf sein Geld achtet. Klar gibt es auch Leute, die sich eine oder zwei Titans verbauen, klar gibt es auch Leute, die 3000€+ in einen PC investieren. Man kann da schon viel Geld verbraten, wenn man möchte. Und inwiefern ist das nun von Relevanz? Die Kernaussage der Argumentation ist, dass PC-Gaming nicht teurer als Konsolengaming ist und gleichzeitig eine bessere Optik liefern kann. Das ist auch ohne dass man innerhalb der 5 Jahre aufrüstet gegeben.


    Aber gut, rechnen wir es durch. Nehmen wir an, dass innerhalb dieser 5 Jahre noch einmal gegen Ende aufgerüstet werden sollte. nun muss hierbei wie ich gegen Ende meines ersten Posts schon angemerkt habe nicht der ganze PC aufgerüstet werden, sondern lediglich die Grafikkarte. Kostenpunkt würde ich mal bei 350€ ansetzen. Pro Spiel auf dem PC kann man eine Ersparnis von ganzen 35€ haben. Infolgedessen benötigt es also 10 weitere Spiele, um die Kosten zu kompensieren. 25 Spiele auf 5 Jahre bei einem Vielspieler sind im Regelfall durchaus drin. Dazu kommt noch, dass ein solcher PC, der nach 3 Jahren einmal durch eine neue Grafikkarte aufgerüstet wurde, weitere 3 Jahre durchhalten sollte, somit hätten wir auf der PC-Seite also 6 Jahre vs. 5 Jahre auf der Konsolenseite. Die Rechnung die sich hierbei ergibt wäre mit hässlichen Kommazahlen, daher erspare ich sie der Menschheit mal, an sich schrumpft die Differenz hierbei dann aber nochmal etwas zusammen, sodass man bei 25 Spielen sogar gut im Plus wäre.


    Achja, was ich auch noch nicht in meine Rechnung miteinkalkuliert habe, ist die Peripherie auf der Konsolenseite. Zusätzliche Controller oder anderer Schnickschnack, den man sich im Laufe der Zeit so zulegt. Dürften auch nochmal 100-200€ sein, je nach dem, was man sich kauft.


    Würde man wohl alles ganz genau durchrechnen und vergleichen unter den von mir genannten Aspekten, käme man meiner Abschätzung nach auf eine Preisdifferenz von ca. 200-300€, was durch den günstigeren Preis der Spiele schnell kompensiert wäre. Und bevor nun der preisliche Unterschied bei Vollpreistiteln angefochten wird: 35€ sind durchaus realistisch, aber selbst beim alleinigen Ladenpreisunterschied von ~20€ wären es bei einer Preisdifferenz von 200€ im Optimalfall nur 10 Spiele, die sich der Konsument kaufen müsste, um das wieder auszugleichen.

  • Und erstrecht keine 600W betragen, lol.

    Nun rechnest du praktischerweise die Leistungsabgabe des Netzteils. Auf der Stromrechnung erscheint jedoch nicht die Abgabe des Netzteils, sondern die Aufnahme. Die ist, abhängig vom Wirkungsgrad nochmal (teils deutlich) höher.
    Ohnehin wäre die Frage, ob @kleiner Domi Mess- oder Nennwerte genutzt hat. Im ersteren Fall kannst du noch so viel rumrechnen, dass es nicht passieren würde, wenn es passiert, zahlt man nunmal für die 600W. Aber das kann nur er uns sagen.


    Edit: Ich gestehe allerdings zu, dass die beiden 2500€ Systeme, die im Video gezeigt werden, deutlich darunter liegen. Wie das bei einem 1100€ System je nach Bauteilauswahl aussieht, will ich jetzt schlicht nicht rumraten.

  • Hast du überhaupt das Referenz-Video angesehen? Dort wurde doch wenn mich nicht alles täuscht die Aufnahme betrachtet, also wieviel "aus der Steckdose gezogen wird". Das waren die 380W. Der Wirkungsgrad eines vernünftigen Netzteils beträgt heutzutage mitunter 70-90%, an die genaue Klassifizierung erinnere ich mich gerade nicht mehr. Selbst wenn hierbei also der Wirkungsgrad noch miteinspielen sollte und irgendwas an diesen (eigentlich korrekten) Messwerten drehen sollte, prozentual betrachtet liegen wir ziemlich genau an dem rechnerischen Ergebnis. Meinetwegen kannst du dann beim Resultat noch ein oder zwei Spiele drauflegen, dann muss man sich halt ganze 12 Spiele kaufen. Macht den Braten dann auch nicht mehr fett. Die Angaben selbst sind allerdings korrekt.


    Dass Gaming-PCs wirklich so exorbitant viel Strom fressen ist wenn man es genau betrachtet ein Klischée mit wahrem Ursprung. Die frühere Hardware war noch weitaus energiehungriger. Mittlerweile allerdings wird mit jeder neuen Hardware-Generation auch gleichzeitig der Verbrauch geringer, da kannst du gerne mal in Vergleichstabellen schauen.


    EDIT: Sorry, habe deinen edit erst jetzt gesehen. Wie gesagt, die Messung im Video ist korrekt, und bei weniger potenter Hardware liegen wir nochmal weit darunter. Insofern war es von mit großzügig, mit 380W zu rechnen, eine 970 inklusive aller Komponenten dürfte nochmal weniger ziehen.

  • Du lässt bei deiner Rechnung einige wichtige Aspekte außer Acht, die PC-Gaming letztendlich sogar noch günstiger als Konsolengaming machen.

    Nein, pauschal gesehen, kannst du das nicht sagen, da du bei deiner Betrachtungsweise eben einmal viel zu speziell bist und eben doch wieder zu unspezifisch bist, wobei du bei deinen Berechnungen vieles außer acht lässt.

    Du lässt bei deiner Rechnung einige wichtige Aspekte außer Acht, die PC-Gaming letztendlich sogar noch günstiger als Konsolengaming machen.

    Mal so ein paar Zahlen: Die Xbox one erschien damals 2013. Die Xbox 360 erschien im Jahr 2005. Somit hat die letzte Generation ganze 8 Jahre bis zur Ablösung gebraucht. Hinzu kommt allerdings, dass der Support, was neue Spiele anging noch bis ins letzte Jahr gut von statten ging, sodass sich ein Umstieg auch eigentlich erst nach einem Jahr wirklich gelohnt hat. Somit hatte der XBox 360 Besitzer stolze neun Jahre etwas von seiner Konsole gehabt. Die PS3 kam ein Jahr später in den USA und 2007 bei uns in Europa heraus. Auch sie wurde noch gut min. 7 Jahre mit Spielen versorgt. Wenn man also nach deiner Rechnung geht, dass man alle drei Jahre aufrüsten müsste und dies 350 Euro kostet, werden in dem Zeitraum einer Konsolengeneration eher noch weitere Kosten auf dich zukommen, außer die dreijährige Graka, da eben Prozessoren nach so einer Zeit nimmer aktuell sind und evtl. doch mehr Arbeitsspeicher notwendig ist, bzw. ein Teil der Hardware über die Jahre gerne mal den Geist aufgibt (kann zwar auch bei einer Konsole passieren, allerdings ist dies meist dann doch so, dass die Wiederbeschaffungskosten wesentlich geringer ausfallen (die 360 hat man 2012 mit drei Spielen für etwas mehr als 200 EUrogekriegt)).
    Was das Laptop Argument angeht, so negiert sich das in der Theorie ebenfalls durch zusätzliche Kosten heraus, da ich für einen Stand PC, mit dem ich arbeiten will in der Regel noch Maus, Monitor und eine Tastatur benötige. Zudem legen sich viele PC - Gamer gerne mal zusätzliche Peripherie wie Controller etc. zu. Das zusammen wird die Kosten für einen kleinen Office PC, der in der Regel für die wichtigen Sachen, sprich Internet und Officearbeiten ausreichen wird, eben auffressen, günstige Modelle, die nicht nach der Garantie durch Wand gehen, gibt es schon, je nach Angebot für 300 Euro zu haben (Mein Uni-Rechner vor fünf Jahren war in der selben Preisklasse und naja, bis auf, dass die Tatstur eben etwas lauter klappert, läuft der nach fünf Jahren noch so rund, dass mein kleiner Bruder ihn für seine Officearbeiten und Internet nutzen kann). Von der Kompensation des wegfalls der Spielerlebnisses kann mir pauschal nicht mal ausgehen, da es für die Preisklasse von 400 Euro schwer wird, einen geeigneten Laptop zum Spielen zu finden (meist kaufen sich Leute, die weniger Leistung benötigen eher einen Laptop). Sprich für Internet und Office reichen Modelle locker um die 300 Euro und naja, dass teuer zwangsläufig nicht gleich langlebiger bedeutet sieht man oft genug.
    Zwar braucht man zum Zocken an der Konsole einen Fernseher, aber die Kosten für den Fernseher sind nicht direkt mit der Konsole verbunden, da nämlich der Hauptbeschaffungsgrund eines Fernsehers eher das Fernsehen sein wird, sprich hauptsächlich zum Zocken kauft man den eher selten, bzw ist dies von Mensch zu Mensch verschieden, sodass keine pauschalisierte Aussage möglich ist. Bzw. befindet sich ein TV meist schon wesentlich länger im Haushalt, als es die Konsole tat. Man könnte sich zwar ein Gaming Laptop kaufen, aber die kosten eben auch meist mehr, bzw. ist das Preis/Leistungsverhältnis dort oftmals schlechter.
    Zumal es eben auch PC-Spieler gibt, welche sich zusätzlich zum PC über die Jahre ein Tablett anschaffen oder eben noch ein Laptop kaufen müssen, da sie aufgrund von Studium oder Arbeit etwas brauchen, womit sie auch unterwegs arbeiten können. Worauf ich hinaus will: Du kannst die Kosten für einen zusätzlichen Laptop, die ein Konsolero natürlich hat, nicht als Nachteil generalisieren, weil eben je nach Lebenssituation und Konsumverhalten auch der PC - Gamer durch seine 1100 € teure Rechenmaschine keinen kostentechnischen Vorteil haben muss. Das hat am Ende auch wenig was mit intelligenz zu tun, sondern das bringen die individuellen Lebensumstände mit sich. Und so abwegig ist das nicht mal, dass Leute, die 1100 Euro für einen Computer zum Spielen investieren auch allgemein sehr technikbegeistert sind und Dinge wie Laptop und Tablet zusätzlich haben, bzw. sie etwas mobiles besitzen müssen. Auf die Masse bezogen, werden sich also zusätzliche Kosten durch einen Laptop herausstreichen, da sich eben hier zwangsläufig keine generelle Kostenersparnis durch einen Spiele - PC ergeben muss, sondern dies je nach Mensch unterschiedlich sein wird.
    Für Menschen wie mich, würde sich ein Gamer PC als Tower oder eben teuerem Gaming Notebook nämlich nach deiner Argumentation nicht lohnen, da ich als Wissenschaftler beruflich auf einen Laptop angewiesen bin und neben einen Gaming PC für 1100 Euro und der Periphereie noch einen Laptop brauche (und ein Laptop zum Spielen ist meist noch teurer, bzw. schleppe ich Sachen im Wert von über tausend Euro ungerne in meiner Tasche mit mir rum, zumal die Dinge auch oftmals keine Fliegengewichte sind). Auch meine Mitbewohner mussten sich spätestens zu ihrer Bachelorarbeit einen Laptop zusätzlich zu ihrem Gaming PC kaufen, damit sie auch an der Universität mit ihren Daten arbeiten konnten, meine Wenigkeit hat sich aber Dank der Konsole die 1200 Euro für die Teure Daddelkiste gespart. :D
    In Haushalten, wo noch Teenager leben, ergeben sich durch die Konsole zwangsläufig eben auch keine zusätzlichen Anschaffungskosten, da eben diese Haushalte meist unabhänig davon, ob das Kind eine Konsole oder einen Spiele - PC hat, noch über einen zusätzlichen PC verfügen werden, der dann für Office-Arbeiten zur Verfügung steht.
    Da man nicht generell sagen kann, ob man mit dem Kauf eines Gaming Computers sich nun wirklich das Tablett oder einen zusätzlichen Laptop spart, sollte man sich bei der Kostenfrage hauptsächlich auf die klar mess- und allgemein bestimmbaren Größen verlassen. Das sind Preis und Folgekosten, die sich durch die Nutzung ergeben, dazu gehören vorrangig kosten für Spiele, Kosten für Reperaturen und Ersatzteile, Strom und Kosten fürs Internet.
    Strom vs. Kosten fürs Onlinegaming werden sich zwischen Konsole und PC rauskürzen. Aufrüsten müsste bei einem PC in einer Zeitspanne von sechs bis acht Jahren sicherlich einmal sein, je nachdem, wie gut der Rechner anfangs mal war. Hauptkosten machen also das Spielgerät selber und die Spiele aus.
    Was deine Rechnung seitens der Spiele angeht, so ist leider überhaupt nicht nachvollziehbar, da eben in keinster Weise erklärt wird, wie die variablen in denPreise mit einfließen. Du gehst zwar von einem intelligenten PC-Gamer aus, der Spiele nicht gleich zu Release holt, demnach abwartet und eben dadurch auch diverse Angebote nutzen kann. Allerdings musst du diese Denkweise eben auch auf den Gamer für die Konsole mit einberechnen und die Rechnung genau nach diesen Schritten durchführen, alles andere ist Käse. Während der Preis für PC - Spiele eher wie eine Schätzung wirkt, was allerdings durchaus realistisch sein kann, hast du bei den Konsolengames lediglich das arithemtische Mittel aus 60 und 70 gebildet. Allerdings ist dies einfach zu kurzsichtig. Der Intelligente Konsolengamer, der nicht alles zu Release kauft und auf Preise achtet, wird ebenfalls schauen, wo er SPiele vergünstigt bekommen kann. Er wird das umfassende Gebrauchtspielangebot nutzen, seine Freunde, die Rabatte seiner Mitgliedschaft als Gold Kunde bei XBox Live oder eben dem PSN und so weiter, auch die Möglichkeit unliebsame Spiele wieder zu verkaufen, werden die durchschnittlichen Kosten je Spiel deutlich senken können. Zudem gibt es Angebote wie Games with Gold, wo man Spiele umsonst bekommt und Konsolengames ebefalls im Preis fallen. Und nur mal so: Nur weil die Sachen eben etwas weniger verfügbar sind, macht es sie trotzdem real, gerade wenn du in deinen Betrachtungsweise von einem Konsumverhalten ausgehst, welches sich durch Vergleichen, schlaues Abwarten auf die Preissenkung oder Rabatte lauern, auszeichnet. Wenn also beide Gamer ein ähnliches Konsumverhalten an den Tag legen, dann werden sich beide Gamer ungefär dem durchschnittlichen Preisunterschied aus zehn bis zwanzig Euro annähern, Unter Umständen sogar noch weniger, da der Konsolengamer seine Fehlkäufe auch wieder zu etwas Geld machen kann oder er Freunde hat, die ihm das Spiel mal ne Weile borgen und ihm so vor Fehlkäufen schützen.


  • Mal so ein paar Zahlen: Die Xbox one erschien damals 2013. Die Xbox 360 erschien im Jahr 2005. Somit hat die letzte Generation ganze 8 Jahre bis zur Ablösung gebraucht. Hinzu kommt allerdings, dass der Support, was neue Spiele anging noch bis ins letzte Jahr gut von statten ging, sodass sich ein Umstieg auch eigentlich erst nach einem Jahr wirklich gelohnt hat. Somit hatte der XBox 360 Besitzer stolze neun Jahre etwas von seiner Konsole gehabt. Die PS3 kam ein Jahr später in den USA und 2007 bei uns in Europa heraus. Auch sie wurde noch gut min. 7 Jahre mit Spielen versorgt.


    XBox erschien 2002
    XBox 360 erschien 2005
    XBox One erschien 2013


    PS1 erschien 1995
    PS2 erschien 2000
    PS3 erschien 2007
    PS4 erschien 2013


    Super Nintendo erschien 1992
    Nintendo 64 erschien 1997
    Gamecube erschien 2001
    Wii erschien 2006
    Wii U erschien 2012


    Erscheinungsjahr ist stets auf Europa bezogen.


    Man kann demnach von ca. 5 Jahren ausgehen bis eine neue Konsolengeneration erscheint, die PS3/XBox 360 sind aktuell eher als die Ausnahme zu betrachten. Wie lange der Lebenszyklus der aktuellen Konsolengeneration ist kann man natürlich nicht sagen, aber man kann auch nicht davon ausgehen, dass diese länger als 5 Jahre sein wird. Bei der PS2 und der PS3 hatte ich allerdings nicht das Gefühl, dass die mit dem erscheinen der nächsten Generation noch großartig mit Spielen versorgt worden, eher das Gegenteil. Ob es für PS4 und XBox One noch großartig neue Spiele geben wird, wenn mal PS5 und XBox WeißDerTeufelWasMicrosoftSichHierFürEinenNamenAusdenkt erscheinen kann man daher mit Sicherheit nicht sagen. Da man aber jetzt schon leichte Performanceprobleme hat und Entwickler die Kosten für Optimierungen vermeiden gehe ich von aus, dass man schnell zu einem Wechsel gezwungen ist, wenn man neure Spiele spielen möchte.

    Wenn man also nach deiner Rechnung geht, dass man alle drei Jahre aufrüsten müsste und dies 350 Euro kostet, werden in dem Zeitraum einer Konsolengeneration eher noch weitere Kosten auf dich zukommen, außer die dreijährige Graka, da eben Prozessoren nach so einer Zeit nimmer aktuell sind und evtl. doch mehr Arbeitsspeicher notwendig ist, bzw. ein Teil der Hardware über die Jahre gerne mal den Geist aufgibt (kann zwar auch bei einer Konsole passieren, allerdings ist dies meist dann doch so, dass die Wiederbeschaffungskosten wesentlich geringer ausfallen (die 360 hat man 2012 mit drei Spielen für etwas mehr als 200 EUrogekriegt)).


    Die CPU ist fürs reine zocken mittlerweile so ziemlich die unwichtigste Komponente im PC. Wenn es nach den Voraussetzungen geht dürfte ich mit meiner CPU Metal Gear Solid 5 nicht spielen können, da mein PC nicht mal die Mindestanforderung der CPU erfüllt, allerdings läuft das Spiel bei mir mit maximalen FPS in der höchsten Grafikeinstellung - die Grafikkarte ist also die wichtigste Komponente. Wenn man also ein i7 im PC hat, ein i5 reicht eig. sogar in den meisten Fällen mehr als aus, wird man noch einige Jahre seine Ruhe haben. Hinzu kommt dass mit DirectX 12 die CPU-Last weiter reduziert wird, was die CPU noch unnützer für Spiele macht als sie jetzt schon ist. 8 GB Ram sollte in der aktuellen Konsolengeneration auch so ziemlich ausreichend sein, bis auf wenige Ausnahmen (Star Wars Battlefront und Batman), da Konsolen ebenfalls "nur" 8 GB Ram besitzen und Spiele auf dem PC meist nur portiert werden und die Architektur mittlerweile die gleiche ist. Sollte man Ram demnach wechseln, aktuell ist DDR3 am meisten verbreitet und muss von DDR4 noch erst flächendeckend abgelöst werden, kann man dies sogar kostengünstig tun. Wenn man diese Komponenten mal wechselt, dann nur wenn wirklich was neues erscheint. Ansonsten ist noch anzumerken, dass der CPU-Markt aktuell ziemlich still steht, da AMD im High-End Bereich nicht konkurrenzfähig genug ist und Intel dort den Markt vorgibt und entsprechend kleinschrittig vorgeht.
    Zu beachten beim Grafikkartenwechsel ist auch, dass man seine alte weiterverkaufen kann um die Anschaffungskosten für die neu zu reduzieren. Man kann zwar seine alte Konsole verkaufen, allerdings ist dies in Fall von Sony damit verbunden ältere Spiele nicht mehr spielen zu können - Playstation Now zähle ich mal nicht, weil das wieder Geld kostet. Für CPU, Ram und Mainboard werden sich auch Käufer finden.


    Dass Hardware mal den Geist aufgibt kann passieren, wobei im Falle von Grafikkarten dies schon in den ersten Monaten passiert, weil in der Regel der Chip den Takt nicht halten konnte und deswegen abraucht. Ansonsten halten die Dinger wirklich Jahre und hat entsprechend auch großzügig Garantie drauf. Intel vergibt meines Wissen nach sogar 3 Jahre auf die Boxed-Version ihrer CPU, was ein Jahr mehr entspricht als bei Konsolen. Da kann man das Argument meiner Meinung nach mehr negativ in Richtung Konsolen auslegen, da die letzte Generation doch sehr von YLOD/ROD betroffen waren.


    Was deine Rechnung seitens der Spiele angeht, so ist leider überhaupt nicht nachvollziehbar, da eben in keinster Weise erklärt wird, wie die variablen in denPreise mit einfließen. Du gehst zwar von einem intelligenten PC-Gamer aus, der Spiele nicht gleich zu Release holt, demnach abwartet und eben dadurch auch diverse Angebote nutzen kann. Allerdings musst du diese Denkweise eben auch auf den Gamer für die Konsole mit einberechnen und die Rechnung genau nach diesen Schritten durchführen, alles andere ist Käse. Während der Preis für PC - Spiele eher wie eine Schätzung wirkt, was allerdings durchaus realistisch sein kann, hast du bei den Konsolengames lediglich das arithemtische Mittel aus 60 und 70 gebildet.


    In den meisten Keystore werden Spiele stets für 50% des Ladenspreises bzw. den Preis der bei Steam angegeben ist verkauft, und das zu Release. Man wartet also nicht, bis das Spiel so günstiger wird, es ist schon so günstig. Die Preise für Konsolenspiele bewegen sich bei Release im Normallfall stets zwischen 60 oder 70 Euro, auch wenn man sie Digital erwirbt.


    Allerdings ist dies einfach zu kurzsichtig. Der Intelligente Konsolengamer, der nicht alles zu Release kauft und auf Preise achtet, wird ebenfalls schauen, wo er SPiele vergünstigt bekommen kann. Er wird das umfassende Gebrauchtspielangebot nutzen, seine Freunde, die Rabatte seiner Mitgliedschaft als Gold Kunde bei XBox Live oder eben dem PSN und so weiter, auch die Möglichkeit unliebsame Spiele wieder zu verkaufen, werden die durchschnittlichen Kosten je Spiel deutlich senken können. Zudem gibt es Angebote wie Games with Gold, wo man Spiele umsonst bekommt und Konsolengames ebefalls im Preis fallen. Und nur mal so: Nur weil die Sachen eben etwas weniger verfügbar sind, macht es sie trotzdem real, gerade wenn du in deinen Betrachtungsweise von einem Konsumverhalten ausgehst, welches sich durch Vergleichen, schlaues Abwarten auf die Preissenkung oder Rabatte lauern, auszeichnet. Wenn also beide Gamer ein ähnliches Konsumverhalten an den Tag legen, dann werden sich beide Gamer ungefär dem durchschnittlichen Preisunterschied aus zehn bis zwanzig Euro annähern, Unter Umständen sogar noch weniger, da der Konsolengamer seine Fehlkäufe auch wieder zu etwas Geld machen kann oder er Freunde hat, die ihm das Spiel mal ne Weile borgen und ihm so vor Fehlkäufen schützen.


    Wie oben gesagt: die Preisspannen sind die Preise zum Release. Daher ist es schwer auf dem Gebrauchspielemarkt zurückzugreifen, da der Preis ziemlich dem des Neupreis entspricht und man daher nicht wirklich spart. PC-Spiele die zum Releasestart Probleme bereiten fallen übrigens in etlichen Keystore ziemlich rasant in den Preisen, weshalb ein Verlust aus unliebsamen Spielen nicht sehr groß ausfallen sollte. Da ich nicht weiß, wie du "Unliebsame Spiele" definierst, wende ich mal meine Definition an: alles was beim Release Probleme bereitet, weil es nicht läuft, oder mir keinen Spaß macht. In den Fall hat man auf dem PC entweder die selben Verluste wie der Konsolenspieler, da er das Spiel vermutlich mit starken Verlusten verkaufen wird bzw. gar keine, wenn man das Spiel regulär über Steam erworben hat - Steam bietet die Möglichkeit 14 Tage nach kauf und bei einer Spielzeit von weniger als 2 Std. (was ausreichend ist um Performance-Probleme oder fehlender Spielspaß zu erkennen) gegen den vollen Kaufpreis zurückzugeben. Bei gleichen Konsumverhalten bleiben die Preisspannen daher die gleichen, da PC-Spiele ebenfalls in den Preisen fallen.
    Wenn man PSN und XBox Live ins Rennen schickt, dann sollte Steam nicht ungenannt bleiben, und beide Online-Märkte der Konsolen kommen meines Erachtens im Ansatz nicht an Steam ran, was Angebot, Preise und Rabatte betrifft.


    Zumal es eben auch PC-Spieler gibt, welche sich zusätzlich zum PC über die Jahre ein Tablett anschaffen oder eben noch ein Laptop kaufen müssen, da sie aufgrund von Studium oder Arbeit etwas brauchen, womit sie auch unterwegs arbeiten können. Worauf ich hinaus will: Du kannst die Kosten für einen zusätzlichen Laptop, die ein Konsolero natürlich hat, nicht als Nachteil generalisieren, weil eben je nach Lebenssituation und Konsumverhalten auch der PC - Gamer durch seine 1100 € teure Rechenmaschine keinen kostentechnischen Vorteil haben muss. Das hat am Ende auch wenig was mit intelligenz zu tun, sondern das bringen die individuellen Lebensumstände mit sich. Und so abwegig ist das nicht mal, dass Leute, die 1100 Euro für einen Computer zum Spielen investieren auch allgemein sehr technikbegeistert sind und Dinge wie Laptop und Tablet zusätzlich haben, bzw. sie etwas mobiles besitzen müssen. Auf die Masse bezogen, werden sich also zusätzliche Kosten durch einen Laptop herausstreichen, da sich eben hier zwangsläufig keine generelle Kostenersparnis durch einen Spiele - PC ergeben muss, sondern dies je nach Mensch unterschiedlich sein wird.


    Nach @Quartos Rechnung wäre dies kein Problem, da man beim Kauf zwischen 9 und 12 Spielen ein Laptop "erspart" hat und sich einen für 300-400 Euro kaufen kann. Ausgehend davon, dass man sich Konsolenspiele für 60-70 Euro und PC-Spiele für 30-35 Euro kauft. Ca. 30 Spiele in dem Lebenszyklus halte ich persönlich auch nicht für unwahrscheinlich sondern ziemlich realistisch.
    Geht man von der Tatsache aus, dass sich Online-Kosten und Stromkosten rauskürzen, dann ergibt sich folgende Konstellation:
    PC: 1100 Gaming-PC + 300 Laptop = 1400 Euro gesamt
    Konsole: 400 PS4 + 300 Laptop = 700 Euro gesamt


    => Differenz von 700
    Ausgehend davon, dass man ein PC-Spiel für 35 Euro bekommt (CoD Black Ops 3 habe ich unter anderen auf die Schnelle für 33 Euro gefunden) ergibt sich: 700 / 35 = 20 Spiele. Sachen wie Monitore, Tastatur, Maus, Controller mal außen vor gelassen, da dies Sachen sind die man wirklich selten wechselt. Die Kosten wären also für beide schnell gedeckt. Alles weitere, was sich der PC-Spieler im Lebenszyklus kauft kann er für seine Grafikkarte, den Controller (mehr als einen braucht der PC-Spieler nicht) oder was auch immer sparen. Wenn man dies also so betrachtet kommt man über kurz oder lang auf die gleichen Kosten für PC und Konsole. Die Aussage, dass der PC teurer ist muss demnach nicht unbedingt stimmen.


    In Haushalten, wo noch Teenager leben, ergeben sich durch die Konsole zwangsläufig eben auch keine zusätzlichen Anschaffungskosten, da eben diese Haushalte meist unabhänig davon, ob das Kind eine Konsole oder einen Spiele - PC hat, noch über einen zusätzlichen PC verfügen werden, der dann für Office-Arbeiten zur Verfügung steht.


    Kann man meines Erachtens nicht so sagen. Ich würde höchst ungerne den PC meines Vaters nutzen wollen, da es mich auf Dauer nerven würde jedes mal um Erlaubnis fragen zu müssen bzw. ob er kurz weg kann, falls er gerade was damit macht. Hinzu kommen dann noch Sachen wie das Abspeichern von privaten Daten (Bilder z.B.) oder Chatten/Skypen, wo ich nicht wollen würde, dass mein Vater oder wer auch immer mitlesen/mithören oder die Daten anschauen kann. Ich werde da vermutlich nicht der einzige sein, der in diese Richtung denkt, weshalb ein zweiter PC/Laptop für das Kind mit angeschafft werden müsste.


    Ansonsten ist es mir ziemlich egal, wo jemand drauf spielt, solange er damit seinen Spaß hat - was der Hauptgrund sein sollte. Ich persönlich habe neben den PC auch mehrere Konsolen, wo ich dann einige Konsolenexklusive Titel spielen kann (The Last of Us, God of War, ...) und damit auch so meinen Spaß habe und in beide Plattforme seine Vor- und Nachteile sehe. Allerdings werde ich mit der Meinung eine seltene Ausnahme bilden, da ich weder den einen oder den anderen Lager wirklich angehöre.

  • Wattmacks

    Hat das Label Umfrage hinzugefügt.
  • Ich zocke da am liebsten an der Konsole, da muss man nicht großartig schauen ob das Spiel geeignet ist, man muss es nicht noch großartig installieren und finde ich das zocken an der Konsole gemütlicher als am PC bzw. Laptop.

  • Früher war ich viel am PC beschäftigt, da ich in der Schulzeit mit den Schulkameraden diverse MMORPG's gezockt habe oder Ego Shooter, mittlerweile Spiele ich aber nur noch ein MMORPG (siehe Avatar), dafür brauche ich bei der Grafik und was das Spiel nur noch an Anforderungen hat, ein Notebook, bzw. man kann es auch auf Tablet und Handy spielen.


    Ansonsten Spiele ich nur noch auf Konsolen/Handhelden, ist auch viel angenehmer als am Schreibtisch aufm Stuhl zu hocken, Couch, Controller in die Hand und auf dem Heimkino seine Spiele spielen, einfach am angenehmsten. <3

  • Ich bin (leider eigentlich) nur Konsolennutzerin. Ich bin mit KOnsolen groß geworden und die Komplexität von PC Setups haben mich immer eher eingeschüchtert. Damals war es ja bei Konsolen ziemlich einfach , Spiel rein- Konsole an- los gehts. Ich beneide allerdings die schiere Auswahl an SPielen z.B. bei Steam und so (außerdem sind Emulatoren ne tolle Sache vor allem, um Videospiele für die Nachwelt zu erhalten).

    Ich möchte wirklich gerne mal anfangen, mir einen Steam Account anzulegen aber ich fürchte, ich muss dafür nochmal einen anderen Laptop besorgen (nen PC-Tower hab ich gar nich mehr) .

  • Bin vom PC-Zocker zum Konsolen-Zocker geworden.

    Von Handheld mal abgesehen habe ich früher viel öfter am PC gesessen und da auch dran gespielt.

    Bin dann aber auch mit dem Studium immer mehr zum Konsolero geworden. Das lag daran, dass mein Desktop PC noch bei meinen Eltern war und ich in der Studentenbude nur einen Laptop hatte, der nicht stark genug für die meisten Spiele war. Da wars dann seehr viel Handheld aber auch die WiiU. Mit der Switch kam der switch (haha you get it??) zur Konsole dann vollständig. Da ich mittlerweile auch mehr Zug fahre und nach der Arbeit auch einfach nur noch auf der Couch gammel will bietet sich eine Konsole einfach mehr an.

    Schade finde ich es manchmal schon, auch der PC bietet viele tolle Spiele. Aber mit der Konsole bin ich dann doch eher zufrieden, weil sie einfach besser zu meiner aktuellen Lebenssituation passt.

  • Ich habe eigentlich schon immer beides zum Spielen benutzt. Durch meinen Bruder hatten wir den GameCube bevor ich zur Schule gegangen bin und PC war eigentlich auch schon immer da. Handheld hatte ich auch. Muss aber dazu sagen, dass bei uns immer darauf geachtet wurde, dass wir nicht nur vor den Geräten waren.

    Bei mir kommt es auch immer auf Spiel an, ob ich es lieber am PC oder an der Konsole spiele (wenn beides möglich wäre). Beides hat seine Reize, wobei ich momentan eigentlich "nur" Onlinegames die Free to Play sind am OC spiele. Wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich mir aber auch wieder für den PC "vollwertige" Titel zulegen.

  • Inzwischen hat sich meine Sichtweise durch die Switch geändert. Durch den Hybrid-Faktor und dass man halbwegs aktuelle Spiele unterwegs spielen kann, will ich alle Spiele nur noch darauf spielen. Ich komme selten dazu mich länger vor die Couch zu setzen und da lohnt sich die Konsole kaum. Daher wäre die beste Kombination für mich ein Gaming PC (da ich in der IT arbeite, werde ich mir demnächst den Kauf eines neuen guten PCs rechtfertigen können) für alles was nicht auf der Switch läuft und der Rest für die Switch. Eventuell noch eine Playstation für die Exklusivtitel.

  • Ich habe jahrelang nur Handhelden zur Verfügung gehabt, z.B Game Boy (Advance), DS und den 3DS. Dann habe ich 2012 mit Skyrim die Gaming-Szene mehr für mich entdeckt und habe angefangen, häufiger am PC zu spielen. Inzwischen bin ich durch und durch PC-Spielerin geworden. Seit kurzem habe ich nun auch einen sehr guten Gaming-PC mit dem ich die aktuellen Spiele locker auf Ultra spielen kann und sogar Streamen könnte (wenn ich wüsste was lol). :D


    Mittlerweile habe ich auch eine Wii, Playstation 4 und eine Nintendo Switch. Gerade bei der Switch nutze ich kaum den TV-Modus, sondern lieber den Handheld-Modus. Meistens sitze ich ja doch auf den Sofa und spiele nebenher an der Switch, während dabei der Fernseher läuft. ^^ Deshalb setze ich mich auch nicht so gern an die PS4, weil ich immer irgendetwas nebenher machen muss. Selbst wenn ich am PC zocke, läuft entweder Twich, Youtube, TV über den Browser oder ich bin im Gilden-Discord meiner GW2-Gilde.

  • Ich bin ein Konsolengamer wie er im Buche steht. Aufgewachsen bin ich mit dem Gameboy, der NES und dem N64. Was dann mit der Playstation 1 und 2 weiter ging. Zwischendurch war ich aber sehr aktiver PC-Gamer. Allerdings nur für eine Handvoll Spiele: Zoo Tycoon, Die Sims 1-3 und Lionheart (wo ich immer noch hoffe, dass es bald den Weg auf die Konsole findet - am Besten Retail). Jedoch kann ich den Reiz des PC-Gamings schon verstehen. Die Auswahl ist toll und die Spiele günstig. Nur nutze ich meinen PC einfach lieber für andere Dinge. Da ist der Reiz einfach nicht mehr da. Selbst Die Sims spiele ich überhaupt nicht mehr (liegt wohl auch daran, dass Stardew Valley eine gute Bau- und Umgestaltungsfunktion hat und mir das ausreicht). Gezwungenermaßen also nur noch für Zoo Tycoon und Lionheart.


    Ansonsten bin ich eher der Konsolero. :3