Rauchen

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  • Wie bereits gesagt wurde, deine Meinung stört hier glaube ich niemanden, jeder kann da denken wie er/sie möchte.


    Die Problematik ist halt, WIE du deine Meinung vertrittst...


    Du sagst, es interessiert dich null wenn jemand raucht, aber sobald jemand im Öffentlichen Raum raucht fühlst du dich involviert...
    Zudem deine Aussage, alle Raucher wären dumm und rücksichtslos...sorry das sind Verallgemeinerungen à la AFD...
    Es mag ja sein, dass dir Personen untergekommen sind, die sich weigerten einen Schritt von dir wegzugehen, oder so zu Rauchen, dass du nicht getroffen wirst, aber das ist bei weitem nicht der Normalfall...


    Ich bin sehr viel mit Rauchern unterwegs und war es ja selbst auch, und in keinem Fall standen wir direkt neben irgendwelchen Fremden und haben ihnen Rauch ins Gesicht gepustet...nicht einmal normal neben ihnen gestanden.
    Wenn wir gesehen haben, dass eine andere Person unter eine Bushaltestelle steht, haben wir uns halt NEBEN die Bushaltestelle gestellt und da geraucht.
    Sollte uns dann doch einmal jemand darauf ansprechen (was vielleicht 1-2 Mal passiert ist, weil wir wohl für die Person doch noch zu nah standen, sind wir halt zwei Schritte zur Seite gegangen...
    Ich sehe dabei auch keinerlei Problem.


    Und zu deinem letzten Punkt, wieso wir die Freiheiten des Rauchens verteidigen? Das hast du dir schon selbst beantwortet, solange man in DE die FREIHEIT hat, rauchen zu dürfen, dann sollte man die Freiheit der Leute auch verteidigen ;)


    Achja...sorry dass du dich so krass davon angegriffen fühlst, wenn man harte Aussagen deinerseits kritisiert...Ist mir im Todesstrafe-Thread auch passiert, weil ich dort halt auch ne recht krasse Meinung vertreten habe...und oh Wunder, ich lebe noch^^


    Grüße,
    ~~Shin~~

  • @AlFaaRiZ


    Ich kann deine Einstellung verstehen. Ich fand früher und heute auch noch das Rauchen ziemlich scheisse. Trotzdem habe ich mich nie besonders gestört gefühlt, wenn Leute in meinem Umfeld geraucht haben. Ja, gut, ich rauche jetzt zwar, aber würde es trotzdem nicht als "gut" ansehen. Und ich habe es auch noch nicht mitbekommen, dass irgendwer jemanden absichtlich mit Rauch angepustet hat. Keine Ahnung was für Leuten du da begegnet bist. Ich könnte es ja verstehen wenn du dich so aufregen würdest, wenn du ständig in geschlossenen Räumen mit Zigarettenrauch belästigt wirst, aber draußen ist es nun mal ehrlich nicht so schlimm, da man dem ganz gut aus dem Weg gehen kann. Wenn du die Leute auch so dumm anmachst, wie hier, ist es kein Wunder, dass man dich nicht irgendwie ernst nimmt, sorry. Ich glaube so gut wie jeder würde, wenn man freundlich fragt Verständnis zeigen.
    Mich stört einfach, dass du Rauchen mit Misshandlung und Körperverletzung gleichsetzt. Das ist einfach ein mieser Vergleich.
    Und wir schon einige gesagt haben, darf man halt draußen rauchen wo man will. Es gibt aber auch genug Stellen, wo es Rauchverbote gibt (auch draußen z.B. am Bahnhof oder so).

    Flamara FC: 2724 1915 0090 ~ Glaziola


    Einmal editiert, zuletzt von Gucky () aus folgendem Grund: Zitat gelöscht, weil der Ursprungspost gelöscht wurde

  • @AlFaaRiZ


    1. Poste nicht in einen Diskussionsthread wenn du mit anderen Meinungen nicht klar kommst und sie als "zersägen" auffasst.
    2. Die meisten Raucher lassen mit sich reden, so wie du dich hier äußerst machst du aber den Eindruck, dass es mit dir nicht möglich wäre.
    3. Leute generell als dumm, ihre persönlichen Entscheidungen als Abart und ihr vom Gesetz her gegebenes Recht zu rauchen als Körperverletzung oder gar Misshandlung anzusehen ist nun mal extrem.
    4. Die "breite Masse" hält an sich nicht viel vom Rauchen. Wenn überhaupt wärst also eher du der "tote Fisch". Leuten, die eine andere Meinung haben zu unterstellen, dass sie einfach nur zu mainstream sind um selbst zu denken, ist aber natürlich ein Argument, das einen jede Diskussion gewinnen lässt.
    5. Wenn du keine Lust mehr auf diese Diskussion hast, antworte nicht andauernd.
    6. Wenn man nicht vollgeraucht werden will, einfach mal die Leute ansprechen oder weggehen, anstatt sich aufzuregen, dass sie nicht von selbst aufhören und sich aus Protest den Rauch ins Gesicht pusten zu lassen.


    Liebe Grüße, vom Tabakkonzern gesponserter User

  • Ich selbst rauche seit ca. 5 Jahren.
    Damals habe ich aus Gruppenzwang wie wahrscheinlich die meisten angefangen. Anfangs war es nir paffen, bis einer fand also bitte ziehs doch in die Lunge. Ja seither bin ich Raucher. Ich stimme dir natürlich zu was das Gesundheitsrisiko betrifft aber ich stelle dir nun eine Gegenfrage. Wie stehst du zu anderen Suchtmitteln oder auch Drogen? Was ist mit Alkohol, Kiffen, und alle erdenklichen Partydrogen? Ich beispielsweise bin strikt gegen Alkohol, ich hatte in meiner Jugendzeit eine lange Fase, in der ich es komplett übertrieben hatte und bin auch nicht stolz darauf. Aber ich hatte gelebt und lies es seither sein. Das Rauchen hingegen konnte ich mir bislang leider noch nicht abgewöhnen, auch wenn sehr viele Aspekte dafür sprechen aber ich pflege zu sagen, lebe jeden Tag als wäre es dein letzter, denn ich denke, dass ich ganz sicher nicht deswegen sterben werde. Davor gerate ich eher unter ein Auto wie so oft fast schon.
    Ich rate denen davon ab, die es einfach aus Jux oder um cool zu sein damit anfangen wollen, aber ich bitte auch die Nichtraucher unter uns, uns nicht deswegen zu verurteilen. Jeder Mensch hat seine Laster und seine Geschichte dahinter. Aber das bedeutet noch lange nicht, dass man sie dafür verurteilen muss. Ist zumindest meine Meinung.

    Poesie ist die Kunst seinen Gegenüber zu küssen, ohne jemals seine Lippen berührt zu haben.
    Daraja H. Kiamodre

  • Ich habe noch nie in meinem Leben eine Zigarette angefasst, was wahrscheinlich daran liegt, dass ich seit der fünften Klasse durchgehend eingeprägt bekommen habe, wie schlecht Rauchen doch sei, und dass man unbedingt die Finger von Zigaretten lassen solle. Uns wurden oft Bilder von den Folgen jahrelangen Rauchens gezeigt, was mich persönlich sehr abgeschreckt hat. Dennoch haben sich einige meiner Freunde davon nicht aufhalten lassen, und sind am Rauchen.
    Außerdem raucht auch ein Teil meiner Familie, und ich habe da auch nichts gegen, aber ich mache mir dann doch manchmal Sorgen. :dos:
    Im Allgemeinen finde ich trotzdem, dass jeder selbst entscheiden muss, ob er/sie rauchen möchte oder lieber darauf verzichtet.

  • Ich habe noch nie in meinem Leben eine Zigarette angefasst, was wahrscheinlich daran liegt, dass ich seit der fünften Klasse durchgehend eingeprägt bekommen habe, wie schlecht Rauchen doch sei, und dass man unbedingt die Finger von Zigaretten lassen solle.


    Natürlich will ich da keinem reinreden und ja, Zigaretten sind eine ziemlich ungesunde Sache. Aber ich persönlich hab solche Dinge lieber mal ausprobiert, als zu viel auf Angstmacherei und Erfahrungsberichte von anderen zu geben. Habs nach kürzester Zeit wieder gelassen, weils nicht meins war, aber irgendwie wars trotzdem die Erfahrung wert, die man halt selber macht. Ich würde auch niemandem raten, mit dem Rauchen an sich anzufangen, nicht falsch verstehen. Aber einfach mal probieren, um zu wissen "wie es ist" ist meiner Meinung nach nichts Verwerfliches und gehört bei solchen Dingen auch irgendwo dazu, um seinen Horizont zu erweitern imo.

  • @Claude
    Wie siehts denn mit "härteren" Drogen aus? Bist du da auch für "einfach mal probieren"? Ich habe auch noch nie eine "angefasst" und bin auch nicht der Meinung, etwas verpasst zu haben. Gerade dieses einfach mal probieren ist fast aller Laster Anfang und sollte deswegen imho vermieden werden.

  • Aber einfach mal probieren, um zu wissen "wie es ist" ist meiner Meinung nach nichts Verwerfliches und gehört bei solchen Dingen auch irgendwo dazu, um seinen Horizont zu erweitern imo.

    Nun könnte man diese Argumentation problemlos auch auf harte Drogen anwenden. Warum nicht mal Heroin, Koks, Meth ausprobieren, um zu wissen, wie es ist?
    Ich mein, ich hab es ausprobiert und fand es scheiße und das herauszufinden hätte ich eigentlich nichtmal selbst rauchen müssen, schon passivrauchen hat recht klar angedeutet, wies so ist. Am Ende muss man selbst entscheiden, ob man es mal ausprobieren möchte. Und wenn die potenziellen Gefahren eben so klar abschrecken, dass man lieber drauf verzichtet, dann ist das völlig in Ordnung, dann muss man es nicht probiert haben, um zu wissen, dass man es nicht möchte.

  • Wie siehts denn mit "härteren" Drogen aus? Bist du da auch für "einfach mal probieren"<'

    Nun könnte man diese Argumentation problemlos auch auf harte Drogen anwenden. Warum nicht mal Heroin, Koks, Meth ausprobieren, um zu wissen, wie es ist?


    War mir klar, dass auf Anhieb die Argumentation kommen wird. Das verfälscht meinen Punkt aber komplett, weil es Extrempositionen bezieht. Während der einmalige Konsum einer Zigarette - und nein, davon wird man nicht auf Anhieb süchtig, wenns einem doch nicht gefällt - keine (oder nennts meinetwegen kaum, bevor das eine Wort hier wieder zerpflückt wird) gesundheitliche Risiken mit sich zieht, sieht das mit den hier aufgezählten Drogen, allen voran Heroin, komplett anders aus, zumal hier auch die Suchtgefahr ungleich höher ist. Ich verstehe deinen/euren Punkt absolut, keine Sorge, aber der Vergleich von Zigaretten mit Heroin ist völlig aus der Luft gegriffen, egal wie man zu einem der beiden steht.


    Am Ende muss man selbst entscheiden, ob man es mal ausprobieren möchte


    Absolut richtig, und etwas anderes habe ich auch nicht behauptet.

  • Wie siehts denn mit "härteren" Drogen aus? Bist du da auch für "einfach mal probieren"? Ich habe auch noch nie eine "angefasst" und bin auch nicht der Meinung, etwas verpasst zu haben. Gerade dieses einfach mal probieren ist fast aller Laster Anfang und sollte deswegen imho vermieden werden.

    Zigaretten =/= Heroin, Crystal Meth, ...


    Alleine schon weil Zigaretten legal sind und die anderen nicht, das hat schon so seine Gründe. Claude hat ja nicht mal wirklich gesagt, dass man es tun MUSS. Er hat gesagt, dass es nichts verwerfliches ist.


    Achja, nicht das "einfach probieren" ist hier das große Problem warum jemand zum Rauchen anfängt. Sondern ein Zusammenspiel von mehreren (!) Faktoren bestimmt die Wahrscheinlichkeit mit der du zu rauchen beginnst oder nach dem "einfach probieren" weiterrauchst. Es reicht, wenn du einen Stiefvater/eine Stiefmutter hast. Oder wenn deine Freunde auch rauchen. Es gibt einfach so viele Sachen die dich da beeinflussen.


    Nun könnte man diese Argumentation problemlos auch auf harte Drogen anwenden. Warum nicht mal Heroin, Koks, Meth ausprobieren, um zu wissen, wie es ist?
    Ich mein, ich hab es ausprobiert und fand es scheiße und das herauszufinden hätte ich eigentlich nichtmal selbst rauchen müssen, schon passivrauchen hat recht klar angedeutet, wies so ist

    Man kann Heroin nicht mit Nikotin vergleichen. Das ist einfach nicht das gleiche. Klar, beides macht abhängig, aber bei Heroin und den ganzen anderen harten Drogen ist einfach eine noch viel größere Gefahr als bei anderen Suchtmitteln. Die sind nicht umsonst illegal.


    Und wenn die potenziellen Gefahren eben so klar abschrecken, dass man lieber drauf verzichtet, dann ist das völlig in Ordnung, dann muss man es nicht probiert haben, um zu wissen, dass man es nicht möchte.

    Ist ja auch in Ordnung, wo steht das jeder es probieren muss?


    Ich persönlich habe nie geraucht, da mir Passivrauchen schon genug war. Ich hasse dieses Gefühl, wenn ich schwerer atmen kann durch den Rauch, und da muss ich nicht meinen Horizont erweitern. Wer es tun will, kann gerne. Aber mir reichen meine Erinnerungen und Erfahrungen dazu.

  • und nein, davon wird man nicht auf Anhieb süchtig, wenns einem doch nicht gefällt

    Aber im Endeffekt legst du den Grundstein für Gruppenzwang. Wenigstens mal probieren, vielleicht gefällts ja und man wird süchtig. Und dass es nicht auf Anhieb süchtig macht, ist psychologisch für Raucher ungemein praktisch. "Ich kann jederzeit damit aufhören" ist so ein Klassiker unter Süchtigen, der von Rauchern gern mal untermalt wird, mit den zwei Wochen im Urlaub, die sie ja problemlos ohne Zigarette ausgehalten haben. Und warum zur Hölle fängt man nach dem Urlaub wieder an, wenn man sich doch bewusst ist, dass es krank macht und teuer ist?

    etwas anderes habe ich auch nicht behauptet

    Hast du tatsächlich nicht, trotzdem liest es sich wie eine "Probier es wenigstens mal aus"-Empfehlung.

  • Srsly, ich kenn jetzt schon drei Raucher, die innerhalb einer Woche komplett aufgehört haben. Beim Rauchen ist das reine Willenskraft (oder man will einfach nicht) und nur weil sie manche nicht haben, heißt es nicht, dass es jedem so ergeht. :rolleyes: Oder man will einfach nicht.


    Edit

    Zitat

    "Ich kann jederzeit damit aufhören" ist so ein Klassiker unter Süchtigen, der von Rauchern gern mal untermalt wird, mit den zwei Wochen im Urlaub, die sie ja problemlos ohne Zigarette ausgehalten haben. Und warum zur Hölle fängt man nach dem Urlaub wieder an, wenn man sich doch bewusst ist, dass es krank macht und teuer ist?

    Vll. hat sich die Person eingebildet, sie müsste aufhören, weil sie von ihrem Umfeld sekkiert und dazu gedrängt wurde. Natürlich wird's nicht klappen, wenn andere ihm ihren eigenen Willen indirekt aufgezwungen haben und es nicht von ihm selbst kommt.

  • Aber ich persönlich hab solche Dinge lieber mal ausprobiert, als zu viel auf Angstmacherei und Erfahrungsberichte von anderen zu geben.

    Es ging in ihrem Post allerdings darum, dass Rauchen schlecht/ungesund ist und es deswegen garnicht erst ausprobiert wurde. Wenn du jetzt davon redest, dass du es wenigstens mal versuchen wolltest, anstatt auf Angstmacherei anderer zu hören, konntest du dahingehend in diesem kurzen Selbstversuch wohl kaum etwas herausfinden. Du weisst jetzt halt nur, wie rauchen sich so anfühlt.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Ciao meine lieben ich dachte ich verfasse nochmal einen Beitrag in diesem vielfältigen Bereich. Diesmal zu diesem wirklich kontroversen und oft disktutiertem Thema.
    Die Einstellung alles im voraus schlecht zu reden bzw. sich schlecht reden zu lassen finde ich persönlich sehr eindimensional und limitierend bezüglich der allgemeinen Lebensqualität. Es ist natürlich nicht zu bestreiten, dass Rauchen ungesund ist jedoch muss man dieses immer relativieren. Meiner Meinung nach ist fast alles in gesunden Maßen völlig okay. Natürlich kann ich auch Leute verstehen, die sich vornehmen nie zu rauchen und finde es sogar gut. Es gibt für jeden ganz individuell absolute no-gos und Grenzen und bei mir persönlich ist dies auch nicht anders.

  • Meiner Meinung nach ist fast alles in gesunden Maßen völlig okay.

    Nun mag das grundsätzlich stimmen, Rauchen gehört jedoch zu den Dingen, bei denen es kein gesundes Maß gibt. Für jeden gesunden Menschen ist Rauchen erstmal schädlich. Und das nicht nur für den Menschen selbst, sondern auch für eben jene, die sich in direkter Umgebung eines Rauchers befinden.

  • Nun mag das grundsätzlich stimmen, Rauchen gehört jedoch zu den Dingen, bei denen es kein gesundes Maß gibt. Für jeden gesunden Menschen ist Rauchen erstmal schädlich. Und das nicht nur für den Menschen selbst, sondern auch für eben jene, die sich in direkter Umgebung eines Rauchers befinden.

    Meine Aussage war eindeutig genug und sollte auch nicht wortwörtlich verstanden werden. Genauso wenig wie man man für Gesundheit eine umfassende und angemesse Definition finden wird kann man das Wort "gesund" in dem Kontext meines Beitrages so oder so interpretieren und wahrnehmen.

  • Ich bin Nichtraucher, möchte es auch nicht ausprobieren. Mir reicht schon die Erfahrung als Passivraucher.
    Gegen Raucher selber hab ich nix und mir ist es auch egal, wenn sie damit Russisches Roulette spielen. Mich störts nur, wenn am Bahnhof einer keine Lust hat, die 50km zum Raucherbereich zu gehen und meint, sich neben mich zu setzen und eine zu ziehen.


    Mich wundert es eig etwas, dass diese Dinger nicht Verboten sind, da es bei ihnen Vorsorglich nachweisbar ist, das sie giftige und Tödliche Stoffe enthalten, darunter auch Teer und Schwermetalle - in einigen sogar Radioaktives Polonium 210. Genauso belegen Nachsorglich viele Studien, dass es einen Zusammenhang von Tabakkonsum und Todesursache gibt. Mittlerweile können sogar Wissenschaftler Raucherkrebs einen s.g. Fingerabdruck zuordnen.


    Und jetzt kommt meine heiß geliebte Anschuldigung: Aber da man ja durch den Verkauf von Tabakwaren ne Menge Steuern und Gewinne erzielen kann, werden gern mal beide Augen zugedrückt - ach was, das Licht wird einfach mal aus gemacht ;)



    PS: man kann ja auch mal ein Fliegenpilz ausprobieren. Soll ja angeblich in kleinen Mengen high machen ...

  • Ich habe selbst mal geraucht aber habe nach knapp 2 Jahren aufgehört weil es zum einen nervig war jedes Mal meine Schwester zufragen ( ich war minderjährig) und zum anderen wollte ich dafür nicht wirklich Geld ausgeben. Begonnen habe ich damit auch nur um von einer anderen unschönen Sache wegzukommen und um mich abzulenken. Der Rauch stinkt fürchterlich und schmecken tut es auch nicht. Ich würde nie wieder anfangen mit rauchen ^^


    Meine Schwester hat mir zum 18.Geburtstag eine E-Zigarette geschenkt, mit 2 Liquids ohne Nikotin. Ich habe sie bisher einmal benutzt, als ich sie ausprobiert habe, weil meine Schwester eine Rückmeldung haben wollte. Ich möchte diese nicht benutzen das ich meinem Freund etwas verpsorchen habe, da er rauchen absolut nicht schön findet. Ihm zuliebe werde ich die E-Zigarette nicht benutzen. :)

  • @HappyBoy: Das Rauchen ist nicht wegen den Gewinnen nicht verboten, ganz im Gegenteil, ich habe schon davon gelesen (grad keine konkreten Quellen zur Hand, aber etwas googeln sollte Resultate liefern) dass die zusätzlichen Gesundheitskosten, die das Rauchen mit sich bringt, die Gewinne der Tabaksteuer bei weitem übertrifft. Der Grund ist ein anderer, und es ist derselbe wie beim Alkohol: Rauchen ist eine solch gesellschaftskonforme Form von Drogenkonsum, dass es sich fast nicht verbieten lässt. Anders als der Alkoholkonsum ist Rauchen aber, wie du selbst sagst, selbst schon in geringen Mengen schädlich und es gibt keinen Toleranzspielraum (dh es ist nicht einfach egal, wenn ich eine Zigarette rauche, anders als wenn ich zum Beispiel ein Bier trinke). Das zusammen mit dem Faktor Passivrauchen führt zu einer zunehmend stärkeren Einschränkung des Rauchens in der Öffentlichkeit. Ob das nun begrüssenswert ist oder nicht sei jedem selbst überlassen, aber es ist auf jeden Fall nicht so, dass der Staat der Steuern wegen den Tabakkonsum toleriert bzw. sogar fördert.

  • Ich bin konsequenter Nichtraucher. Auch weil meine Mutter raucht und es ihr wirklich nicht gut geht damit. Sie hat mir selbst vom Rauchen abgeraten, kommt aber selbst nicht vollständig davon los.
    Von der Raucherecke an Bahnhöfen halte ich mich immer fern. Wenn ich doch mal Zigarettenqualm abbekomme halte ich die Luft an. Es riecht eklig, es ist ungesund, und ich möchte davon so wenig wie möglich in der Luft haben, die ich selbst einatme.
    Auch von E-Zigaretten halte ich nicht viel. Sie stinken zwar nicht nach Zigarette, aber nach ganz anderen Chemikalien die mir in der Nase stechen.


    Vielleicht ist mein Anspruch, clean zu bleiben (kein Rauchen, kein Alkohol, und schon gar keine Drogen), auch einer der Gründe weshalb ich keine Partys besuche...