Rauchen

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  • Lol! Ich finde die Raucherkabinen ja schon albern, weil... irgendwohin muss der Dunst ja auch, aber offene aufgemalte Kästchen? Da fühle ich mich ja wie in einem Video-Spiel "Hier ist dein sicher Bereich, hier kann dich keiner angreifen!"


    Genau den gleichen Gedanken hatte ich auch schon. Schliesslich hat man genug Zeit über sowas nachzudenken, wenn man mal auf die Bahn warten muss (soll durchaus vorkommen).
    Und da beschwert man sich manchmal, dass es unlogisch ist, wenn in Videospielen plötzlich ein bestimmter Punkt ist, an dem man sicher ist oder wo man eben nur genau dort etwas bestimmtes machen kann. Gibts doch im RL auch, wie diese Kästchen beweisen. Ich stelle mir auch immer vor, dass da nur noch eine Überwachungskamera sein müsste und sobald ein Raucher einen Fuss über die gelbe Umrandung setzt, gibts Alarm... :assi:
    Könnte man super in irgendwelche Filmkomödien einbauen. :D



    Ich finde es eh seltsam dass es immer noch so "kleine" Bastionen gibt in Dtl. wo man im Restaurant etc. Rauchen kann, denn wer denkt an z.B. das Personal welches diesen Dunst nicht einatmen möchte bzw. nicht sollte aus gesundheitlichen Gründen?


    Hat ja Anemone auch schon was dazu gesagt...
    Wenn ich vorher weiss, auf was ich mich einlasse, dann ist das doch völlig ok. Gibt genug Berufe, die der Eine oder Andere aus verschiedenen Gründen nicht ausüben kann. Man kann ja in der Arbeitsplatzbeschreibung auch anmerken, dass es vorteilhaft ist, wenn man selbst raucht. Kann auch sein, dass in einer solchen Kneipe nur der Inhaber hinter dem Tresen steht und dann ists schliesslich seine Sache.
    Hab ich ja auch früher schon geschrieben, dass es Kneipen gibt, die nur für soetwas existieren, wo keine Familie auf den Gedanken kommen würde, dort reinzugehen, um zu essen usw. Ich persönlich stehe auf sowas auch nicht, aber finds trotzdem schade, dass nicht zuletzt wegen dem unsinnigen Rauchverbot solche Lokale immer seltener werden bzw. wohl bald ganz aussterben.



    Die Idee ist die: Ein Raucherbereich stellt halbwegs sicher, dass sich Raucher nicht komplett über den Bahnsteig verteilen und somit ein Nichtraucher, der keinen Rauch abbekommen möchte, auch einen rauchfreien Bereich findet. Wenn dieser Bereich zentral platziert ist, hat das den Vorteil, dass man dies auch dann tun kann, wenn der Wind in eine Richtung weht. Natürlich muss sich der Nichtraucher so oder so bewegen, aber er kann zumindest. Und er muss nicht die ganze Zeit hin und her rennen, weil grad an der Stelle, wo er steht, ein Raucher sich eine Zigarette ansteckt.
    Im Grunde sind Raucherbereiche der Versuch eines Kompromisses zwischen Rauchverbot und überall rauchen. Beim einen wird über Bevormundung geklagt, beim anderen über Belästigung.


    Wobei ich nicht nachvollziehen kann, wie man sich auf dem Bahnsteig so belästigt fühlen kann. Ich fahre selbst oft genug Zug, habe schon die verschiedensten Bahnsteige kenengelernt (lol) und rauche nicht, aber mir ist es noch nicht passiert, dass ich mich von Rauchern so bedrängt gefühlt habe, dass es keinen Ausweg für mich gab. Man findet immer einen "sicheren" Platz und wenn nicht, dann betritt man eben den Bahnsteig erst, wenn der Zug kommt. :rolleyes:

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Und ich persönlih kann mir nicht vorstellen wie das war, als man noch überall rauchen durfte, da bin ich wohl irgendwie eine andere Generation :D


    Zumindest kam man sich früher nicht vor wie tollwütiges Freiwild, das ganz oben auf der Abschußliste irgendwelcher Korinthenkacker und Spießer steht. :D



    Die Idee ist die: Ein Raucherbereich stellt halbwegs sicher, dass sich Raucher nicht komplett über den Bahnsteig verteilen und somit ein Nichtraucher, der keinen Rauch abbekommen möchte, auch einen rauchfreien Bereich findet. Wenn dieser Bereich zentral platziert ist, hat das den Vorteil, dass man dies auch dann tun kann, wenn der Wind in eine Richtung weht.


    Und da der Wind ja auch brav dahin weht, wo wir ihn hinhaben wollen... :D Rest schenke ich mir mal. ;)



    Natürlich muss sich der Nichtraucher so oder so bewegen, aber er kann zumindest. Und er muss nicht die ganze Zeit hin und her rennen, weil grad an der Stelle, wo er steht, ein Raucher sich eine Zigarette ansteckt.


    Na schau, da sorgen die bösen Raucher ja dann doch mal für positive Aspekte. Immerhin bringen sie die Nichtraucher gehörig auf Trab... :assi:
    Sport ist doch gesund... :assi:


    Ich bitte an dieser Stelle vielmals um Verzeihung für meinen Sarkasmus.^^




    Das einzige was mich teilweise stört, ist das egoistische Verhalten einiger Raucher.


    Ich denke da handelt es sich dann aber um Einzelfälle. Sind zum Glück nicht alle so egoistisch und rücksichtslos.
    Und im Gegenzug gibt es ja auch genau so viele Nichtraucher, die sich ihrem rauchenden Gegenstück auch nicht immer wohlverhalten. ;)




    :pika: :pika:

  • Moin, moin =)


    Ich finde es eh seltsam dass es immer noch so "kleine" Bastionen gibt in Dtl. wo man im Restaurant etc. Rauchen kann, denn wer denkt an z.B. das Personal welches diesen Dunst nicht einatmen möchte bzw. nicht sollte aus gesundheitlichen Gründen?
    Und den Sinn versteh ich auch nicht, denn wenn ich wo Essen geh will ich vom leckeren Duft des Essens und der diversen Aromen die die Speisen so mit sich bringen an meinen Geschmacksnerven berührt werden und nicht von kratzendem, beisenden Rauch aus Zigaretten/Zigaren!


    Ui, ui, ui... du liegst falsch!
    Es gibt in Deutschland ein allgemeines Rauchverbot in Restaurants und Kneipen!
    Ausnahmen sind Lokalitäten, die einen separaten Raucherraum vorweisen können und somit auch Personal, dass sich bereit erklärt, dort zu arbeiten.


    Entweder wird die Kneipe generell als "Raucher-Club" gezeichnet, oder aber eben sondiert und keiner muss, auch die Angestellten nicht, dort rein, es sei denn, es wird vertraglich festgehalten - und kommt jetzt bitte keiner mit Diskriminierung der Angestellten - die meisten rauchen selber und haben Probleme, damit die Kunden es nach der Pause nicht richen. ^^
    (Zumindest alle, wirklich ALLE!, die ich aus der Branche kenne.)



    er muss z.B. kein Rauchverbot im Lokal erlassen, um seine Mitarbeiter davor zu schützen.

    Nee. s. o. Es steht einem ja frei, die Arbeitsbedingungen zu wählen.
    Aber.... Arbeitet der dort schon seit 10 Jahren, dann kann er sich darauf berufen, nicht mehr im Qualm zu arbeiten. Das ist legitim.
    Allerdings ist dann auch legitim, dass er sich mit Gläserputzen oder sonstigen zu beschäftigen hat.


    Wobei ich nicht nachvollziehen kann, wie man sich auf dem Bahnsteig so belästigt fühlen kann. Ich fahre selbst oft genug Zug, habe schon die verschiedensten Bahnsteige kenengelernt (lol) und rauche nicht, aber mir ist es noch nicht passiert, dass ich mich von Rauchern so bedrängt gefühlt habe, dass es keinen Ausweg für mich gab. Man findet immer einen "sicheren" Platz und wenn nicht, dann betritt man eben den Bahnsteig erst, wenn der Zug kommt.

    WAS? Wir nerven nicht genug, und selbst dann würdest du noch von der Treppe aus sprinten? ;D


    In Berlin/(Brandenburg?) ist das Rauchen auf Bahnsteigen verboten; generell!
    Was ist denn so schlimm dran, wenn man das Gebäude verlassen kann, um zu rauchen? Auf Flughäfen, wo man nicht mehr raus darf, da ist das okay.
    Aber Bahnhöfe und Co. ... da kann ich mir doch ausrechnen, ob ich noch Zeit habe - mache ich, stört keinen und ich finde es nicht gut, wenn andere diese Verbote ignorieren. =/



    Wenn jemand zur Weihnachtsfeier in ein Raucherlokal eingeladen wird... tja! Da muss ich echt sagen... Schlag die Einladung aus, wenn du dich so sehr gestört fühlst oder füge dich der offensichtlichen Mehrheit, auch wenn es dir nicht schmeckt. ;)


    Aber wir müssen alle zusammen leben und du machst dir keine Freunde, wenn du die offensichtliche Mehrheit, die damit zufrieden sind, anprangerst oder kritisierst.


    Notfalls musst du dich selber mobben und klar stellenm dass du dies nicht willst und darum drauf verzichtest.


    Warum selber mobben? Weil extreme Intolleranz genau das zur Folge hat.


    Leben und leben lassen - anders funktioniert das leider nicht. ^^


    Willst du für alle deine kleinen Schwächen sofort angegriffen werden? Wohl kaum. =)

  • Ich hatte schon 1-2mal nen Glimmstängel im Kiefer, aber ich verstehe nicht was daran toll sein soll. Es ist unangenehm und ich muss davon husten und mir wird schwindelig. Bei Passivrauchen ist das net so aber mögen tu ich es trotzdem nicht. Überhaupt kann ich es nicht sehen, wenn irgendwelche kleinen Kinder rauchen. Die wollen so einen auf cool machen und ruinieren sich ihre Lungen und Geldbeutel. Ich verstehe allerdings nicht, dass es hier Leute gibt die das Rauchen komplett verbannen wollen. Man muss sich eben auch mit Rauchern arrangieren können. Das man nicht im Essbereich eines Restaurants raucht gehört sich, aber ich befürworte schon, dass es Raucherbereiche gibt, da die Raucher sich halt auch mit dem Nichtraucher arrangieren müssen. Es muss eben auf beiden Seiten tolleranz gezeigt werden.

  • OK ich oute mich jetzt:


    Ich rauche. Ich habe mit 14 angefangen, sprich seit 14 Jahren (!) und ja, ob ihr es glaubt oder nicht, mir schmeckts. Ich rauche nicht um cool zu sein oder sonst was, ich rauche weil ich es mag und ja, weil ich abhängig davon bin. Teuer ist es eventuell, ich hole meine Zigaretten in Polen.
    Ich weiß das ich irgendwann aufhören muss, denn ich will ja Kinder haben und die sollen das im Mutterleib wirklich nicht mitmachen. Aber ehrlich gesagt fehlt mir bisher der Wille.
    Wozu aufhören und mich selbst quälen wenn ich nicht will? Es wird der Moment kommen wo sich meine Gedanken dazu so ändern werden, dass der Wille dafür da ist.
    In unserer eigenen Wohnung rauchen wir nur auf dem Balkon. Einzige Ausnahme, wenn Besuch kommt der auch raucht (Eltern, Freunde) aber auch das zählt nur, wenn keine Kinder dabei sind.


    Ich verstehe die Nichtraucher die sich beklagen aber mal ganz ehrlich, so eine Alkoholfahne ist mindestens genauso ekelhaft und die kriegen keinen Glasraum in dem sie sitzen müssen. Dieser herrliche Gestank nach altem Schnaps und Bier muss man auch überall ertragen und gesund kann das Einatmen auch nicht sein ;)


    Dafür trinke ich, wenn überhaupt, sehr wenig. Ich nehme auch keine Drogen oder ähnliches, ich zocke halt nur für mein Leben gern ;D

  • Ich verstehe die Nichtraucher die sich beklagen aber mal ganz ehrlich, so eine Alkoholfahne ist mindestens genauso ekelhaft und die kriegen keinen Glasraum in dem sie sitzen müssen. Dieser herrliche Gestank nach altem Schnaps und Bier muss man auch überall ertragen und gesund kann das Einatmen auch nicht sein


    Diese Statements regen mich schon seit dieser "Cannabis legalisieren" Diskussion auf. Wieso sollte ich den Konsum einer Droge damit rechtfertigen, dass eine andere schlimmer/gleich schlimm ist? Fakt ist das Drogen, in diesem Fall Zigaretten, dem Körper über einen längeren Zeitraum physisch sowie psychisch (ich meine damit Abhängikeit) schaden. Ich verstehe auch nicht, warum die ganzen 10-jährigen Sprüche wie "Rauchen ist ja sooo toll" ablassen und in sicherer Entfernung zu Lehrern vor dem Schulgebäude rauchen.


    Ich nehme auch keine Drogen oder ähnliches


    Zigaretten sind Drogen, bloß legal.


    Aber Chapeau das du bei den ganzen Anti-Raucher Beiträgen auch was von anderer Seite beiträgst. Grundsätzlich ist es natürlich jedem selbst überlassen was er mit seinem Körper anstellt, wenn es in geregelten Zeitabständen und Maßen passiert und du niemanden gefährdest habe ich auch mit Rauchen überhaupt kein Problem.

  • Deine Einstellung in Ehren, aber auch sie weist Schwachpunkte auf.



    Diese Statements regen mich schon seit dieser "Cannabis legalisieren" Diskussion auf. Wieso sollte ich den Konsum einer Droge damit rechtfertigen, dass eine andere schlimmer/gleich schlimm ist? Fakt ist das Drogen, in diesem Fall Zigaretten, dem Körper über einen längeren Zeitraum physisch sowie psychisch (ich meine damit Abhängikeit) schaden.


    Schokoladen-Abhängigkeit kenne ich schon, versaut den Körper, tötet Hunde (die können das nicht verarbeiten - für die ist das eine tödliche Droge).
    Mager- oder Fett-Sucht, tötet genauso.


    Kommen wir zu "gesünderen" Suchten - Kleptomanie - bringt einen nur in den Knast oder die Klapse - ist aber eine Sucht - nicht nach Drogen, aber wohl kaum minder schwerer wie ... was laber ich hier?


    Klauen ist verboten, rauchen noch erlaubt!


    Wollen wir jetzt verbieten, was man sich selber antut?
    Selbstmordversuch wird ja auch bestraft, wenn man nicht fähig ist, ihn zu vollenden.


    Bestimmt würde man auch Ritzen verbieten, wenn man könnte - aber der Staat lebt von den Steuern der Raucher und Trinker, den einzigen Drogen, die man außer Vitamin-C und Co. freierhältlich bekommen kann.


    Ich finde es sowas von lächerlich, wenn ich Gesundheitsfanatiker joggen sehe - an einer Hauptstraße! Da inhalieren sie mehr Schadstoffe, wie ein Raucher in einem Monat - aber sie leben ja Drogenfrei und gesund. :pika:


    Toleranz, Leute! Lasst doch rauchen, wer es möchte - lehnt es selber ab.


    Sicher ist es eine Droge, aber, wie erwähnt, gibt es viele Dinge, die abhängig machen können. ; )

  • Wollen wir jetzt verbieten, was man sich selber antut?
    Selbstmordversuch wird ja auch bestraft, wenn man nicht fähig ist, ihn zu vollenden.

    Deutschland und seine Schildbürgerstreiche...immer sehr unterhaltsam. ;)


    Aber mal im Ernst jetzt...der Wahn alles und jeden zu kontrolieren seitens des Staates, nimmt hierzulande wirklichbedenkliche Formen an.
    Abgesehen davon dann auch noch diese Doppelmoral...einerseits gut von Tabak-Genuss- und sonstigen Steuern wirtschaften zu können, wird genau diese lukrative Melkkuh aber gebrandmarkt und in eine Aussenseiterrolle gedrängt. Logik?



    Toleranz, Leute! Lasst doch rauchen, wer es möchte - lehnt es selber ab.


    Sehe ich genauso.
    Anstatt uns von höherer Ebene ständig gegeneinander aufhetzen zu lassen und somit kleinkarierte Streitereien vom Zaun zu brechen, sollten wir uns tatsächlich lieber mal allesamt an die eigene Nase fassen und mal schauen, welche Laster wir so haben, von denen wir auch nicht wollen, das sie in der Öffentlichkeit breitgetreten werden.



    :pika: :pika:

  • Zitat

    Diese Statements regen mich schon seit dieser "Cannabis legalisieren" Diskussion auf. Wieso sollte ich den Konsum einer Droge damit rechtfertigen, dass eine andere schlimmer/gleich schlimm ist?


    Also meinen Vergleich von Gestank (Alkoholfahne und kalter Rauch) mit der Legalisierung von Cannabis zu vergleichen, finde ich schon etwas daneben. Für mich sind das eben beides Gerüche, die unangenehm sind, deshalb rauche ich auch nur auf dem Balkon ;) Ja ich weiß selber rauchen und den Geruch eklig finden, kalter Rauch ist eben ekelhaft und angepustet werden finde ich auch unangenehm.


    Zitat

    Zigaretten sind Drogen, bloß legal.


    Drogen sind eben für mich etwas anderes wie das geduldete Suchtmittel Alkohol und Zigaretten. Ich schreibe es extra rot, denn nichts Anderes sind diese beiden.
    Drogen verändern dein Bewusstsein, setzen Hemmschwellen herab und sind aus meiner Sicht weitaus gefährlicher als Zigaretten.
    Ich weiß, dass beides in eine Kartei gehört, Suchtmittel sind eben Zigaretten und auch Drogen. Aber beides auf eine Stufe stellen geht dann auch nicht. Alkohol und Zigaretten haben eben durch die Duldung der Gesellschaft "nur" eine Altersbeschränkung.


    Ich weiß das es schädlich ist und ich weiß, dass ich meinem Körper nichts Gutes damit tue, aber ich nehme im Gegensatz zu viel zu vielen anderen Rauchern wenigstens Rücksicht auf Nichtraucher. Stelle mich z.B. so, dass sie nichts abbekommen. Eben weil ich weiß, wie unangenehm das ist. Nur weil mir das Rauchen schmeckt heißt das nicht, dass meine Nase das auch so sieht ;)

  • Ohne hier jetzt die Diskussion über Cannabis wieder anzufangen, ich finde, wenn man alle Argumente, die gegen Cannabis sprechen auch gegen Alkohol und/oder Zigaretten bringen kann, gibt es keinen Grund das eine zu erlauben und das andere zu verbieten, einfach weil Tabak und Alkohol "Kulturdrogen" sind und schon seit langer Zeit in unserer Gesellschaft konsumiert werden. Alkohol und Nikotin sind beides Drogen, zwar legal, Merkur, aber trotzdem Drogen. Alkohol ist übrigens bei weitem gefährlicher als Marihuana :rolleyes:
    Wie viele bereits gesagt haben, lasst die Leute doch einfach mal machen, was sie für richtig halten und versucht nicht, alles zu verbieten und einzuschränken, weil ihr es selbst nicht macht. Ich hab gestern Nachmittag beschlossen, mal 'ne Woche Pause zu machen, da ich so langsam das Gefühl habe, abhängig zu werden, werde mir aber weiterhin erlauben, an Wochenenden zu rauchen wenn ich mit Freunden unterwegs bin, da es mir tatsächlich schmeckt und ich es an sich ganz gern mag.

  • Toleranz, Leute! Lasst doch rauchen, wer es möchte - lehnt es selber ab.


    Lies dir bitte noch mal den letzten Absatz meines Beitrags durch.


    Fakt ist das Drogen, in diesem Fall Zigaretten, dem Körper über einen längeren Zeitraum physisch sowie psychisch (ich meine damit Abhängikeit) schaden.
    (Selbtszitat, haha)


    Es war einfach eine Feststellung, dass Drogen, egal ob Alkohol, Nikotin, Arzneimittel(, Klebstoff) etc. den Körper in irgendeiner Art und Weise manipulieren. Niemand wird etwas dagegen sagen geschweige denn es widerlegen können.



    Also meinen Vergleich von Gestank (Alkoholfahne und kalter Rauch) mit der Legalisierung von Cannabis zu vergleichen, finde ich schon etwas daneben. Für mich sind das eben beides Gerüche, die unangenehm sind, deshalb rauche ich auch nur auf dem Balkon Ja ich weiß selber rauchen und den Geruch eklig finden, kalter Rauch ist eben ekelhaft und angepustet werden finde ich auch unangenehm.


    Die Argumentationsführung ist dieselbe, aber der Vergleich war etwas fehl am Platz, mein Fehler.


    Ich weiß das es schädlich ist und ich weiß, dass ich meinem Körper nichts Gutes damit tue, aber ich nehme im Gegensatz zu viel zu vielen anderen Rauchern wenigstens Rücksicht auf Nichtraucher. Stelle mich z.B. so, dass sie nichts abbekommen. Eben weil ich weiß, wie unangenehm das ist. Nur weil mir das Rauchen schmeckt heißt das nicht, dass meine Nase das auch so sieht



    ...was ich auch gutheiße. Solange du deinen zukünftigen Nachkommen und anderen Menschen nicht damit schadest. Es kommt selbstverständlich auch darauf an, wie viel du rauchst. Denn wenn das so viel ist, das ein ganzer Raum zu stinken beginnt, sobald du ihn betrittst (Lehrer an unserer Schule) hast du es übertrieben. Und ich wiederhole es nochmal: Jedem ist selbst überlassen, was er mit seinem Körper tut, solange er keine Anderen gefährdet.


    Aber mal im Ernst jetzt...der Wahn alles und jeden zu kontrolieren seitens des Staates, nimmt hierzulande wirklichbedenkliche Formen an.
    Abgesehen davon dann auch noch diese Doppelmoral...einerseits gut von Tabak-Genuss- und sonstigen Steuern wirtschaften zu können, wird genau diese lukrative Melkkuh aber gebrandmarkt und in eine Aussenseiterrolle gedrängt. Logik?


    Dito. Viele großen Einnahmequellen der BRD werden unter eine Doppelmoral gestellt. Deutschland verkauft Waffen an Länder, die sie in Krisensituationen befinden (Israel, Saudi-Arabien), aber kann auf der anderen Seite die Konflikte die dort eventuell enstehen/entstanden sind nicht gutheißen. Was steckt dahinter für eine Logik? Ganz einfach, Imagesorgen.


    Und klar, man kann auch von Schokolade oder anderen Dingen abhängig werden, aber wenn man von allem abhängig werden kann, wieso nicht alles verbieten?

  • Zitat

    Denn wenn das so viel ist, das ein ganzer Raum zu stinken beginnt, sobald du ihn betrittst (Lehrer an unserer Schule) hast du es übertrieben.


    Das ist leider ganz normal, da reicht eine Zigarette aus. Er wird immer genau nach dem Rauchen zu euch reinkommen und wenn er dann noch in einem Raum steht, ziehen die Klamotten das an und schon hat man diesen Effekt.
    Man müsste ihm mal Tic Tacs oder Kaugummis und einen Balkom empfehlen ;)

  • Alkohol und Zigaretten reichen doch aus?
    Ich find' es ziemlich blasphemisch für Marihuana ect. zu argumentieren mit dem Vergleich "Alkohol und Zigaretten können genauso schädlich sein"


    Was soll denn der Blödsinn? Reichen denn nicht diese zwei schädlichen, legale Drogen? Müssen jetzt noch mehr Drogen her, weil es schon zwei gibt?
    Marihuana trägt zudem noch mehr dazu bei, dass es dämlich macht als Alkohol. Ein Glas Wein zum Essen kann sogar Gesund sein, wo hingegen
    ein Joint schon mehr schaden anrichtet als ein Glas Wein.


    Es stimmt jedoch, dass ein Vollsuff mehr zerstört als ein Vollrausch durch Cannabis - aber nehmen tut sichs nicht viel.


    Das liebste Argument von Gras-Konsumenten ist ja auch dieser statistische Vergleich, dass man durch zuviel Alkohol sterben kann,
    es aber noch keinen belegten Beweis eines Todes durch einen Vollrausch durch Cannabis gab.
    So gesehen ist es auch richtig. Durch Cannabis selber ist es schwer zu sterben. Durch das was man unter dem Einfluss von Cannabis tut jedoch
    sehr wohl! Was meint ihr wie viele von Balkonen gesprungen sind, sich vor Dinge Geworfen haben, sich niedergeschossen haben, weil Sie irgendwas gesehen oder durchlebt
    haben in einem Rausch. Das zählt aber in der Statistik nicht als "Tot durch Cannabis".


    Die meisten Leute die alle drei dinge tun, rauchen, Alkohol in massen konsumieren und dazu noch Kiffen, sind meist nicht mehr zu retten und oft ziemlich weit hinten was
    die Entwicklung angeht. Körperlich sowie auch Geistig.


    Schlussendlich: Es reichen doch zwei Drogen. Dass man hier das Argument nutzt, dass es doch schon gefährliche Drogen gibt, "warum also nicht mehr?" Ist einfach nur bescheuert
    und zeigt, wie viel Gedanken sich diese Leute tatsächlich gemacht haben. Für mich nur Argumente um endlich legal Cannabis konsumieren zu können.


    Und nein, ich bin kein Alkohol und Raucher verneiner (war selbst lang genug Raucher und kann es verstehen).
    Aber ich wäre bescheuert noch dafür einzutreten, dass es noch mehr legale Drogen gibt, als es jetzt schon der Fall ist.
    Und das sollten die ganzen Cannabis-Konsumenten eigentlich auch so sehen - weil es geht ihnen ja um den Gesundheitsschädlichen Faktor ihrer Argumente warum es legal werden sollte.... :ohno:

    Schärfentiefe oder Tiefenschärfe?
    Schärfentiefe! - denn die Schärfe kann eine Tiefe haben, die Tiefe aber keine Schärfe~

  • Die meisten Leute die alle drei dinge tun, rauchen, Alkohol in massen konsumieren und dazu noch Kiffen, sind meist nicht mehr zu retten und oft ziemlich weit hinten was
    die Entwicklung angeht. Körperlich sowie auch Geistig.


    Diese Äußerung finde ich jetzt aber auch sehr blasphemisch.
    Deiner Meinung nach sind also alle körperlich und geistig eingeschränkten Menschen automatisch die typischen Drogenkonsumenten? Weil sie ja nicht wissen, was sie tun? ;)



    Nicht böse gemeint, ich musste das nur mal loswerden.^^
    :pika: :pika:

  • Schlussendlich: Es reichen doch zwei Drogen. Dass man hier das Argument nutzt, dass es doch schon gefährliche Drogen gibt, "warum also nicht mehr?" Ist einfach nur bescheuert
    und zeigt, wie viel Gedanken sich diese Leute tatsächlich gemacht haben.


    Dass du dir offensichtlich keine Gedanken über das Thema gemacht hast, sieht man an deinem Beitrag hier.
    Die beiden stärksten Argumente für eine Legalisierung haben in erster Linie wirtschaftliche und gesellschaftspolitische Gründe. Würde man Cannabis legalisieren und besteuern, würde künftig nicht mehr die Mafia sondern der Staat von diesem Geschäft profitieren. Die Einnahmen könnte man z.B. für die Senkung anderer Steuern oder für Investitionen nutzen. Zusätzlich würden Polizei und Gerichte entlastet werden und könnten sich wieder mehr auf echte Kriminalität konzentrieren. Abgesehen davon sollte jeder Erwachsene selbst entscheiden dürfen, was er mit seinem Körper anstellt.


    Und nein, sowohl Alkohol als auch Zigaretten sind gefährlicher als Gras, was du wüsstest, wenn du dich informiert hättest. Ein einziger Joint richtet genau so viel an wie ein einziges Bier, nämlich nichts. Der Unterschied ist aber, dass die meisten Kiffer nicht mehr als ein bis zwei Joints am Tag rauchen, während sich die meisten, die regelmäßig Alkohol trinken, literweise reinschütten. Was ist wohl schädlicher?

  • Schade, Vinum ist mir wohl zuvor gekommen.


    Alkohol und Zigaretten reichen doch aus?
    Ich find' es ziemlich blasphemisch für Marihuana ect. zu argumentieren mit dem Vergleich "Alkohol und Zigaretten können genauso schädlich sein"


    Macht einfach keinen Sinn, etwas aufgrund seiner negativen Auswirkungen zu verbieten, während man gegen andere, legale Drogen genau die gleichen Argumente bringen kann.


    Marihuana trägt zudem noch mehr dazu bei, dass es dämlich macht als Alkohol. Ein Glas Wein zum Essen kann sogar Gesund sein, wo hingegen
    ein Joint schon mehr schaden anrichtet als ein Glas Wein.


    Wow, man merkt, wie viel Ahnung du hast. Erklär mir
    mal, was für schlimme Auswirkungen ein Joint denn dauerhaft auf meinen Körper hat, und wie du zu dieser Erkenntnis kommst, bevor du hier deine geistigen Ergüsse mit uns teilst.


    Das liebste Argument von Gras-Konsumenten ist ja auch dieser statistische Vergleich, dass man durch zuviel Alkohol sterben kann,
    es aber noch keinen belegten Beweis eines Todes durch einen Vollrausch durch Cannabis gab.
    So gesehen ist es auch richtig. Durch Cannabis selber ist es schwer zu sterben. Durch das was man unter dem Einfluss von Cannabis tut jedoch
    sehr wohl! Was meint ihr wie viele von Balkonen gesprungen sind, sich vor Dinge Geworfen haben, sich niedergeschossen haben, weil Sie irgendwas gesehen oder durchlebt
    haben in einem Rausch. Das zählt aber in der Statistik nicht als "Tot durch Cannabis".


    Zuerst mal, das Argument ist und bleibt sinnvoll, da eine Überdosierung bei Cannabis quasi nicht möglich ist bzw. versehentlich auf keinen Fall erreicht werden kann. Allein das macht Alkohol bei weitem gefährlicher.
    Die Unfälle, die unter Drogeneinfluss passieren, kommen auch genauso oft bei Alkohol vor, wenn nicht sogar öfter. Um mal aus Erfahrung zu sprechen ;), betrunken hat man sich weniger unter Kontrolle als bekifft. Alkohol schaltet gewisse Bereiche des Gehirns lahm (vor allem das Vernunftszentrum wäre hier nennenswert), Cannabis "verlangsamt" die Vorgänge. Betrunken wird man leichtsinniger, geht auf äußerliche Reize viel stärker ein, hat keine gut Feinmotorik, handelt ohne nachzudenken. Bekifft liegt man abwesend auf der Couch, Bewegungen allgemein fallen schwerer, weswegen man sie gleich sein lässt, man rafft nichts mehr, ist quasi mit allem überfordert und lacht planlos über alles auch nur annähernd lustige. Ich frage dich, in welchem Zustand setzt man sich eher unzurechnungsfähig hinter's Steuer? Wann fässt man Situationen eher falsch ein und wird aggressiv? Wann beginnt man eher eine Schlägerei?
    Abgesehen davon sind die Folgewirkungen bei Alkohol auch nicht grad schöner. Schonmal wegen 'nem Joint 'nen Kater gehabt? Nein? Ich auch nicht.


    Die meisten Leute die alle drei dinge tun, rauchen, Alkohol in massen konsumieren und dazu noch Kiffen, sind meist nicht mehr zu retten und oft ziemlich weit hinten was
    die Entwicklung angeht. Körperlich sowie auch Geistig.


    Hätte ich bisher noch nicht zu hören bekommen. :) Aber schön zu sehen, wie tolerant du Leuten gegenüber bist, die Stoffe konsumieren, gegen die du schlechte Argumente bringen kannst.


    Schlussendlich: Es reichen doch zwei Drogen. Dass man hier das Argument nutzt, dass es doch schon gefährliche Drogen gibt, "warum also nicht mehr?" Ist einfach nur bescheuert
    und zeigt, wie viel Gedanken sich diese Leute tatsächlich gemacht haben. Für mich nur Argumente um endlich legal Cannabis konsumieren zu können.


    Jo, stimmt so, ich hab nämlich echt nicht viel Lust, eine Straftat zu begehen, während sich andere das letzte bisschen Hirn aus der Birne saufen und dabei weder rechtliche Folgen zu fürchten haben, sondern auch von der Allgemeinheit akzeptiert werden, da sich die Menschen in unserem Kulturkreis schon seit Ewigkeiten ins Koma saufen. :)


    Und wie Vinum bereits erwähnt hat, den wirtschaftlichen Faktor sollte man dabei auch nicht vergessen. Der Staat nimmt durch Tabak und Alkohol sehr viel Geld ein, warum nicht auch durch Cannabis? Dann würde ich mir sogar überlegen das Zeug hier im Ösiland zu kaufen und nicht nach Tschechien zu cruisen. :rolleyes:

  • Ich habe mit 17 mit dem Rauchen angefangen
    Doch irgendwann wurde es einfac nicht mehr bezahlbar, wenn man seine anderen Hobbies nocj weiterführen will. Daher hab ich mit 21 wieder aufgehört und rauche jetzt wenn dann nur noch auf Parties, wenn ich was getrunken habe
    Mein Freundeskreis ist zwiegespalten. Die einen rauchen, die anderen nicht. Aber wir haben nich das Problem, dass die Nichtraucher ein Problem mit dem Rauchen haben, sodass es da nicht zu irgendwelchen Streit kommt.
    MIt dem Rauchen aufzuhören ist, finde ich, sehr schwer. Man muss schon Leute in seinem enegeren Umfeld haben die einen da mitziehen. Ich hatte da meine Freundin, die mich ertragen hat, obwohl ich nervlich echt wohl sehr angespannt war :P


    Meiner Meinung nach soll jeder das tun was er für richtig hält
    und man muss das so sehen: je weniger Leute rauchen, umso mehr müssen die Nichtraucher blechen ;)


  • Das ist leider ganz normal, da reicht eine Zigarette aus. Er wird immer genau nach dem Rauchen zu euch reinkommen und wenn er dann noch in einem Raum steht, ziehen die Klamotten das an und schon hat man diesen Effekt.
    Man müsste ihm mal Tic Tacs oder Kaugummis und einen Balkom empfehlen


    Ich glaube bei dem sind Hopfen und Malz schon verloren.:D Generell tragen einige Lehrer diese dezente Duftnote mit sich herum. Teilweise ununterbrochen. (Könnte auch daran liegen das sie in allen Zwischenpausen nur rauchen, aber na ja)
    Noch eine Frage: Passiert das wirklich immer? Manche (logischerweise minderjährige) aus der Klasse rauchen auch in Pausen, denen merkt man es nicht an, in welchem Raum sie sich befunden haben.



    Punkto Schule: Mir ist als wir das Thema Cannabis "behandelt" haben aufgefallen, dass die positiven wirtschaftlichen Aspekte, die legale Drogen nun einmal mit sich bringen, total untergraben wurden und beinahe unerwähnt geblieben wären. Die Tatsache, das nur gesagt wurde, Cannabis soll dumm machen und Jobverlust herbeiführen macht das ganze auch nicht nachvollziehbarer. Ich denke nicht, dass man nur durch Cannabiskonsum seine Arbeitsstelle verlieren kann. Aber in der Schule wurde uns schon einiges vorenthalten, was ich als weiteren Kritikpunkt an unserem Schulsystem sehe.

  • Noch eine Frage: Passiert das wirklich immer? Manche (logischerweise minderjährige) aus der Klasse rauchen auch in Pausen, denen merkt man es nicht an, in welchem Raum sie sich befunden haben.


    Ist, denke ich, auch eine Sache der Wahrnehmung - ich darf meine lustige Geschichte wiederholen: Sowas wie Klassenfahrt, 2er Zimmer, wir beide Raucher, immer draußen geraucht, nur zum Schlafen im Zimmer gewesen. Für uns hat's im Zimmer "normal" gerochen, eigentlich jeder (auch Raucher) haben uns gefragt, ob wir im Zimmer rauchen würden, man hätte es wohl extrem gerochen. Lag vermutlich nur daran, dass unsere Jacken - mit denen wir logischerweise beim Rauchen draußen waren - im Zimmer lagen. Ganz wenige haben den Geruch im Zimmer aber nicht bemerkt.
    Zwei Wohnungen, in beiden wird in nur einem Raum geraucht, Raumgröße ungefähr gleich, beide Räume werden sehr viel gelüftet, auch im Winter, an sich gleiche Bedingungen - bei der einen merkt man selbst als Raucher den Geruch extrem, bei der anderen weniger.
    An sich müsste ich, da ich mich in beiden Wohnungen und entsprechenden Räumen aufhalte, auch permanent total nach Rauch stinken, allein schon der Klamotten wegen, auffallen tut es Nichtraucher-Freunden trotzdem nur, wenn ich wirklich kurz vorher geraucht habe.
    Ich kenn Raucher, die nehmen den Geruch an sich selbst und anderen extrem wahr, andere nehmen den Geruch schon gar nicht mehr wahr oder nur, wenn es wirklich extrem ist.


    Wovon es wirklich abhängig ist, keine Ahnung, aus Erfahrung würde ich aber behaupten, spielt die eigene Wahrnehmung schon eine große Rolle ;)


    Thema Lehrer: Einen Raucher-Lehrer hatte ich, bei dem hat man selber nicht wirklich was gerochen, aber zurückgegebene Arbeiten - die wollte keiner haben, nur unter Nase rümpfen und das lag nicht an der Note :D


    Ein Glas Wein zum Essen kann sogar Gesund sein, wo hingegen
    ein Joint schon mehr schaden anrichtet als ein Glas Wein.


    Schon mal was von "Gras auf Rezept" gehört? Gibt es in begründeten Ausnahmefällen sogar bei uns in Deutschland. Weiß nicht genau bei welchen Krankheiten, bzw. wie man diese genau nennt, geht aber glaub ich in die Richtung "körperliche Zwangsstörung", sprich, die Betroffenen "zappeln" quasi permanent, die Wirkstoffe unterdrücken diese "Fehlfunktion". Genehmigt und verschrieben wird das unter anderem auch nur, wenn andere körperliche Folgen ausgeschlossen werden können.
    Der Unterschied zum "gesunden" Glas Wein: Aus dem gesunden Glas Wein kann auch schnell unkontrolliert mehr werden, aus dem "medizinischen Cannabis" allerdings nicht so schnell und das nicht nur aufgrund der gesetzlichen Hürde.
    Sorry, aber das eine als "kann sogar gesund sein" und dasandere als "Richtet bloß Schaden an" zu vergleichen - ändert nichts dran, dass beides Drogen sind und beide sehr viel Schaden anrichten. Das kann das eine Glas Wein genauso wie der eine Joint - bei geringen Mengen kann man nicht pauschal beurteilen.

  • Ist, denke ich, auch eine Sache der Wahrnehmung - ich darf meine lustige Geschichte wiederholen: Sowas wie Klassenfahrt, 2er Zimmer, wir beide Raucher, immer draußen geraucht, nur zum Schlafen im Zimmer gewesen. Für uns hat's im Zimmer "normal" gerochen, eigentlich jeder (auch Raucher) haben uns gefragt, ob wir im Zimmer rauchen würden, man hätte es wohl extrem gerochen. Lag vermutlich nur daran, dass unsere Jacken - mit denen wir logischerweise beim Rauchen draußen waren - im Zimmer lagen. Ganz wenige haben den Geruch im Zimmer aber nicht bemerkt.
    Zwei Wohnungen, in beiden wird in nur einem Raum geraucht, Raumgröße ungefähr gleich, beide Räume werden sehr viel gelüftet, auch im Winter, an sich gleiche Bedingungen - bei der einen merkt man selbst als Raucher den Geruch extrem, bei der anderen weniger.
    An sich müsste ich, da ich mich in beiden Wohnungen und entsprechenden Räumen aufhalte, auch permanent total nach Rauch stinken, allein schon der Klamotten wegen, auffallen tut es Nichtraucher-Freunden trotzdem nur, wenn ich wirklich kurz vorher geraucht habe.
    Ich kenn Raucher, die nehmen den Geruch an sich selbst und anderen extrem wahr, andere nehmen den Geruch schon gar nicht mehr wahr oder nur, wenn es wirklich extrem ist.


    Lag wohl wirklich an der Kleidung. Wenn ich am Fenster rauche und danach ordentlich durchlüfte bemerkt man in meinem Zimmer auch nichts, an einem selbst hängt der Geruch eben. Hättet ihr mal am Fenster geraucht und gelüftet wie die anderen, dann wäre das wohl wirklich nicht aufgefallen, haha.


    /E: Soviel zu der Pause, 56h hab ich durchgehalten. ._. Mal sehen, vielleicht kommt ja irgendwann ein Grund für mich der gut genug ist damit aufzuhören, die Gefahren, die rauchen mit sich bringt, sind ja offensichtlich nicht genug, haha.