Rauchen

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  • Anti Drogen Cartoon aus den 90ern

    Lel, das finde ich witzig. Also den Cartoon. Ist total schräg, wenn so „Kindheitshelden“ plötzlich anfangen, von Drogen zu sprechen.


    Ich finde die Idee aber allgemein gar nicht mal übel, so als Präventivmaßnahme ein Mittel zu nutzen, um Kinder zu beeinfluss: Ihre Helden. Natürlich lässt sich das immer schlecht reden, wenn man älter ist oder wird und die Vorstellung entwickelt, dass solche Filmchen nichts nutzen. Ich denke aber durchaus, dass sie es tun. Man darf nicht vergessen, dass vieles im Menschen auch über das Unterbewusste geschieht. Und gerade als Kind könnte man da sicherlich genug bestrahlt werden, um zumindest eine kritischere Haltung bei den Kindern zu entwickeln.


    Wäre cool, wenn es sowas heute auch noch geben würde. Schließlich ist das da schon einige Tage alt...

  • Hm, Rauchen. Habe ich ne Zeit lang gemacht, aber seitdem ich diverse Medikamente nehme, habe ich auch noch den netten Nebeneffekt dass ich absolut keine Lust mehr darauf habe. War aber eh nie ein heftiger Raucher und konnte aufhören wann ich wollte. Bin froh dass ich es jetzt komplett los bin, habs nämlich nur in Stress Situationen gemacht. Die Freundin meines Vaters raucht schon ziemlich heftig und sieht auch garnicht ein aufzuhören. Selbiges mit einem Großteil aus dem Rest meiner Familie, nur mein Vater hat es vor Jahren geschafft entgültig aufzuhören.


    Ich persönlich habe nichts gegen Rauchen, solange die Leute zum Rauchen nach draussen gehen und Abstand halten ist es kein Problem für mich.


    Anti Drogen Cartoon aus den 90ern


    Allerdings kann ich mich nicht erinnern, dass dieses Vorwort mit der Politikerin (?) vor dem Film lief.

    Heh, den Cartoon kenne ich, habe ich mal mit nem amerikanischen Freund zusammen gesehen. In der englischen Originalfassung ist am Anfang George Bush (also der ältere, er war damals Präsident) und seine Frau, also war das Ding schon ein großer Deal. Wusste nicht, dass es das auch auf Deutsch gibt. Der Cartoon ist so herrlich kitschig, aber fasst die 90er ziemlich gut zusammen und ich kann mir vorstellen, dass es schon großen Einfluss genommen hat auf die Kiddis, die das Filmchen gesehen haben.

  • Leider Gottes rauche ich auch.
    Hat damals angefangen als ich dachte, es wäre cool, so vor 10 Jahren.
    Dabei hat mich mein Vater so hart davor gewarnt.. und als er es damals entdeckt hat, erstmal eine Osmanische Schelle kassiert.
    Zurecht. Kippen sind eh ne tickende Zeitbombe.
    Nun rauch ich seit ~10 Jahren 1 Packung Parliament pro Tag. Schmeckt eh alles gleich scheiße :X
    Dabei müsste ich eigentlich ziemlich viel über die Konsequenzen wissen, heh.
    Beide Großväter an Lungenkrebs verstorben, Vater hat auch schon Lungenprobleme.


    Ich denke, ich höre dann 2017 damit auf. :ugly:

  • ACHTUNG!
    Der folgende Text kann für manche Gemüter anzüglich sein, ich übernehme keine Verantwortung dafür wenn jemand etwas liest was ihm nicht gefällt.
    Hier erzähle ich einfach nur meine Geschichte und Meinung zum Rauchen und sorge vielleicht sogar für mehr Diskussionsstoff! :D


    Umfrage: "Guten Tag, ich würde gerne mit ihnen über Rauchen und Nichtrauchen sprechen. Hätten sie kurz Zeit?"
    Ich: "Sorry, mit Nichtrauchen kenn ich mich nicht mehr aus."
    True Story


    Nun aber mal von den Jugendgeschichten von letztem Monat zurück zu der Diskussion, ich selbst bin seit kurzem erst wieder Nichtraucher. Beziehungsweise konnte ich die letzten Wochen ohne.
    Angefangen habe ich durch die Neugierde, immer wieder Nein gesagt und dann doch mal angenommen. Natürlich auf einer Feier, im nüchternen Zustand hätte ich sicher nie zugesagt.
    Wie zu erwarten war habe ich gleich angefangen wie ein defekter Auspuff zu keuchen und zu spucken. Aber die Interesse ist halt dageblieben und so habe ich mir den Abend einfach mal die erste Schachtel Zigaretten gekauft.


    Der nachgehende Verlauf ist klar, die Schachtel wurde nicht leer, ich kam von der Schule, sah die Zigaretten und rede mir nach einem "stressvollen" Tag ein so eine Zigarette wäre jetzt genau das Richtige.
    Danach kam natürlich die Geheimnistuerei, heimlich mal eine quarzen und immer mysteriöser Weise am Fenster stehen wenn der Vater rein kommt.
    Ich kann mich noch daran erinnern wie ich vor meinem PC saß, eine Zigarette hervor holte und mein Vater zur Tür hinein kam, alles gleich in meinen Schoss geschoben und die Hände drüber gehalten, mein Vater sagte dann "Tut mir Leid.", hat was weiß ich gedacht was ich mache.
    In einem Alter von 17 Jahren aber von einem Jungen zu erwarten, da gehe ich offen mit um. Na gut, nicht so offen, dass ich Einzelheiten erzähle aber ich gebe zu, dass ich auch mal die Fahne gehisst habe und die Fünf Elitesoldaten auf das Ungetüm geschickt habe.


    Wie dem auch sei, die zeit verging und ich verheimlichte immer weiter, dass ich Raucher war. Nicht einmal mein bester Freund wusste davon, es war mir nämlich zu dem Zeitpunkt einfach nur peinlich.
    Früher oder später hat er es dann auch mitbekommen, erst recht dann als wir wieder bei ihm Flasche nach Flasche geleert haben und die Raucher dann auf dem Balkon standen. Respekt, dass er nie dazu gehört hat und wahrscheinlich auch nie dazu gehören wird.


    Bevor ihr aber falsche Schlüsse zieht, aus der Neugierde wurde bei mir keine Sucht. Zumindest nicht nach dem Nikotin, denn alleine habe ich geraucht weil ich so gesagt trainieren wollte. Das ganze Gehuste musste weg, ich wollte nicht mehr paffen. Also übte ich das Rauchen auf Lunge.
    Weiter geraucht habe ich durch eine andere Sucht, die nach Aufmerksamkeit.
    Ich wollte nun einmal dazu gehören. Im Endeffekt bin ich immerhin nicht anders als alle anderen, ich gebe mich in bestimmten Gruppen auf bestimmte Weise ab und zeige mich immer anders.
    War zumindest mal so, mittlerweile bin ich ein komplettes Individuum, das ist aber ein anderes Thema.


    Das Rauchen nahm also seinen Lauf, meine erste Arbeitsstelle, mein Achtzehnter Geburtstag und das Auto.
    Man konnte einfach mal eben zur Tanke rüber fahren und neue Kippen kaufen. Mein Vater wusste auch schon bescheid.


    Das war auf meinem achtzehnten Geburtstag, ich saß mit meinen Kumpels draußen, beziehungsweise lehnten wir uns an meinen mattschwarzen Renault Twingo oder saßen darin. Ein Auto haben war immerhin cool, auch wenn es nur 500 Tacken gekostet hat da man zu Anfang seiner Karriere nicht unbedingt Schwerverdiener war.
    Wie dem auch sei lehnte ich mich an das Auto, zog genüsslich an der ersten legalen Zigarette und sah mir meine begeisterten Freunde an.
    Natürlich floss an diesem Abend nicht nur Wasser wodurch ich selbst nicht mehr unbedingt ganz bei Sinnen war, was dann aber geschah war der Höhepunkt des Abends.
    Einer meiner Gäste trug ein weißes Hemd und war nicht gerade klein. Mein Vater trug den Abend ein weißes Hemd und ist nicht gerade klein. Die beiden stehen nebeneinander, sehen mich an und reden miteinander während ich da stehe und rauche.
    Ich wollte nicht, dass mein Vater mitbekommt, dass ich rauche und hätte ich realisiert, dass dort mein Vater stand, dass hätte ich sicher nicht an dem Glimmstängel gezogen als würde mein Leben davon abhängen.
    Erst als die beiden sich lächelnd ansahen bemerkte ich, dass ich doch noch gar nicht so betrunken war, dass ich doppelt sah.
    Was folgt verständlicherweise? Meine Kumpels gehen rein und ich muss mich kurz mit meinem Vater unterhalten, wie damals in Berlin vor dem Laden mit speziellen Dienstleistungen. Und wieder schweife ich ab.
    Natürlich hätte ich es den Abend auf den Alkohol schieben können, aber lieber gleich mit der Wahrheit raus. +


    Die Geschichte nahm also ihren Lauf, man war achtzehn und durfte Zigaretten kaufen, der Vater erlaubte es, beziehungsweise tolerierte es eher, etwas dagegen hatte er immer noch. Also rauchte man. Zumindest in meinem Fall war es so. Mein bester Freund hat bis zum heutigen Tag keine Zigarette angerührt und wird es sicher nie tun.


    Wie schon zu Anfang erwähnt habe ich das Rauchen aber mittlerweile aufgegeben. Zumindest für eine Zeit schon, genau kann ich es wiederum nicht sagen, sorrü!


    Meine Meinung zum Rauchen ist ehrlich gesagt speziell.
    Klar, es ist schlecht für den Körper, man verliert Zeit, gibt unnötig Geld aus.
    Das Rauchen machen andere Dinge aus, soziale Werte, wie als würdest du Freitagabends mit deinen Freunden mal ein Bier trinken.
    Nur mit dem Unterschied, dass du während der Mittagspause mit deinen Kollegen eine quarzt und dich über die Arbeit unterhältst.
    Eine einzige Zigarette hat einen riesigen sozialen Wert. Nicht im Sinne der körperlichen Gesundheit.


    Eine Zigarette kann unglaubliche Gespräche entfachen.
    Eine Zigarette kann einen besonderen Moment so schön untermalen wie nichts anderes.
    Doch genau das hat seinen Preis, auf welchen man eingehen muss.


    Es ist einfach nicht leicht zu erklären warum man raucht, man kann ja nicht sagen man mag es.
    Vor allem nicht wenn ein kleines Kind fragte "Mister, warum rauchen sie?"
    Es hat besondere Werte die man nicht erklären kann.


    Rauchen hat also Pros und Kontras.
    Die einzige Frage die man sich stellen sollte:
    Bin ich bereit all diese Kontras einzugehen?



    :ot: Dann bin ich mal gespannt was jetzt alles an Diskussion aufkommen kann.

  • Das man in einem gemütlichen Zigarettenpäuschen ganz wunderbare Unterhaltungen führen oder ganz schnell neue Bekanntschaften schließen kann (besonders seit man überall zum Rauchen nach draußen geht) ist nicht von der Hand zu weisen.
    Aber die Kontras (eben die eigene Gesundheit in die Waagschale zu schmeißen..) überwiegen dann doch die Pros...

  • Das habe ich ja gesagt.
    Rauchen trägt einen hohen Preis mit sich, von dem Geld nun einmal abgesehen.


    Man muss für sich selbst wissen ob man all diese Kontras, eben jenen hohen Preis, für so wenige Pros eingehen möchte.
    Ich persönlich sage da ja. Ich mag Rauchen an sich nicht, kostet Geld, schadet mir und anderen und schmecken tut es sowieso nicht.
    Dennoch gehe ich diesen Preis für ebenjene Momente ein, wobei ich auch kein Sucht abhängiger Kettenraucher bin und größtenteils nur in bestimmten Gruppen rauche, ich kann auch sehr gerne ohne. #gruppenzwang könnte man sagen, ist aber weit her geholt und falsch.
    Heute hat mein Nichtraucherdasein dennoch leider schon wieder aufgehört, welch Pech aber auch xD
    Dafür habe ich wieder ebenjenen unbeschreiblichen Moment gehabt.


    Wobei es grauzonen für mich gibt.
    Rauchen ist ab 18. Minderjährig? Finger weg. Ich hab den Fehler gemacht, ist Dreck.
    Wenn ihr dennoch minderjährig seid und raucht, soll mir wumpe sein. Solange ihr nicht gerade in der siebten Klasse seit.


    Ich kann mich noch genau daran erinnern wie ich letztes Jahr im Oktober einkaufen war und plötzlich kommt da so ein Junge auf mich zu, geschätzt 16 Jahre alt. Hat mich angesprochen.
    "Ey (mein Name), mein alter Freund? Wie geht's, wie steht's?"
    Ich gebe zu, ich habe keine Ahnung gehabt wer das war, wahrscheinlich ein damaliger Schulkamerad oder so.
    Smalltalk wie "Was tust du jetzt?" "Hast du ein Auto, eine Wohnung, etc.?" ist er umgangen.
    Sogleich kam die Frage "Bist du nicht schon über Achtzehn? Kannst du mir einen Gefallen tun?"


    Ihr müsst sehen, ich bin was es das Thema Rauchen angeht eine besondere Person.
    Wenn ihr rauchen wollt ist es euch überlassen. Seid ihr aber minderjährig könnt ihr von mir keine Unterstützung dabei erwarten.
    Nicht umsonst ist der Verkauf erst ab einem Alter von Achtzehn.


    Mein letztendliches Fazit zum Rauchen:
    Ich bin gerne Raucher weil ich bereit bin diesen Preis einzugehen.
    Man muss es selbst wissen und für sich entscheiden. Man sollte schon gar nicht andere entscheiden lassen oder es gar für andere tun.
    Allen denen die nicht rauchen: Mir egal ob ihr raucht oder nicht, eure Entscheidung, lasst euch da nicht reinreden.
    Außer ihr seit minderjährig und jemand sagt was dagegen. Wartet ab, nicht wie ich.

  • Leider rauchen an meiner Schule viele Minderjährige ich glaube 80%... hat die Umfrage ergeben...


    Finde Rauchen total eklig und bin froh, dass wir eine Raucherecke haben... trotzdem sollten die Lehrer sich mal bemühen Minderjährigen die Kippe wegzunehmen.


    Ich habe nie geraucht, werde es auch nicht aber was ich einfach nicht abkann sind die Erwachsenen die in der NÄHE der Kinder die Zigarette anmachen und rauchen. Nichtmal über die Gesundheit der Kinder nachgedacht?


    Ich habe keine Ahnung was daran so toll sein soll... aber vielleicht lässt es auch Sorgen vernebeln...

  • trotzdem sollten die Lehrer sich mal bemühen Minderjährigen die Kippe wegzunehmen.

    Und was soll das bringen? Wenn die Kinder rauchen wollen und an Kippen kommen dann machen sie's doch so oder so. Durch sowas förderst du deren Konsum vermutlich sogar noch, weil man vor allem in der Pubertät eher dazu neigt Grenzen auszutesten und gegen geltende Normen, Werte und Gesetze zu verstoßen. Solche Aktionen provozieren das Gegenteil der gewünschten Wirkung.

  • Und was soll das bringen? Wenn die Kinder rauchen wollen und an Kippen kommen dann machen sie's doch so oder so. Durch sowas förderst du deren Konsum vermutlich sogar noch, weil man vor allem in der Pubertät eher dazu neigt Grenzen auszutesten und gegen geltende Normen, Werte und Gesetze zu verstoßen. Solche Aktionen provozieren das Gegenteil der gewünschten Wirkung.

    Sorry klingt für mich einfach nach einem laschen Todschlagarrgument was den freien Konsum der Raucher stärkt.
    Was ich hier gelesen habe, bezog sich auf die Schule, wenn wir nicht gerade auf eienr Berufsschule sind, dann ist sollte das ohne wenn und aber von den Lehrern unterbunden werden.
    Wo kommen wir denn hin, wenn den Lehrern die Hände gebunden werden?
    Komm wir legalisieren Drogen, vllt. nimmt ja die Zahl der Konsumenten ab, weil wir es ja nicht mehr verbieten und es nicht mehr den Kick gibt estwas verbotenes zu machen...


    Ich bin ganz froh, dass meine Lehrer damals zu Schulzeiten noch die Kippen eingezogen haben und erst zu Unterrichtsende wieder rausgegeben haben.
    DIe Berufsschule ist da wieder ein gganz anderes Pflaster, klar wird es auch da Minderjährige geben, aber die Nadel im Heuhaufen suchen ist dann auch lästig. (auch wenn ich mir wünschen würde, dass man da schon etwas mehr hinschaut)
    Ansonsten haben Sie an den Berufsschulen die Raucherecken, da sollen Sie hin, da sollen Sie rauchen, da stört es die nicht, die sich durch Raucher gestört fühlen.


    Keine Angst im übrigen, was sich jetzt angehört hat, als wie ich wäre gegen Raucher, hat sich lediglich bis hin zur Realschulzeit/Abi (je nachdem wie die Schulen geknüpft sind) bezogen.
    Meine Eltern rauchen und meine Kollegen (bis auf 2), ich bin es gewohnt und mich stört es so nicht, ich stehe oft mit im Raucherbereich weil ich mit den Kollegen quatsche.


    Zu mir, ich rauche nicht, weniger wegen den gesundheitlichen Gründen, sondern eher die Kosten, meine Eltern verrauchen im Jahr rund 2800€, Geld das meiner Meinung nach besser investiert werden könnte. (es ist ihres ich weiß, aber bei solchen Zahlen, flieg ich lieber in den Urlaub xD)


  • Und was soll das bringen? Wenn die Kinder rauchen wollen und an Kippen kommen dann machen sie's doch so oder so. Durch sowas förderst du deren Konsum vermutlich sogar noch, weil man vor allem in der Pubertät eher dazu neigt Grenzen auszutesten und gegen geltende Normen, Werte und Gesetze zu verstoßen. Solche Aktionen provozieren das Gegenteil der gewünschten Wirkung.


    Also sollte man stets verbotenes oder unerwünschtes Verhalten von Minderjährigen dulden, weil man es anderenfalls fördern würde?

  • Und was soll das bringen? Wenn die Kinder rauchen wollen und an Kippen kommen dann machen sie's doch so oder so. Durch sowas förderst du deren Konsum vermutlich sogar noch, weil man vor allem in der Pubertät eher dazu neigt Grenzen auszutesten und gegen geltende Normen, Werte und Gesetze zu verstoßen. Solche Aktionen provozieren das Gegenteil der gewünschten Wirkung.

    Jep, sehe ich genauso. Was also gebraucht wird ist eine wirkliche Aufklärung in Schulen.
    Klar, im Biologieunterricht wird Rauchen als Thema dran genommen. Aber was erfährt man da?
    "Rauchen ist schlecht und ab 18 Jahren erlaubt."
    Das wars...

  • Also mir ist es wirklich relativ egal, ob jemand raucht und somit seine Gesundheit gefährdet. Es wird ja drauf angewiesen, dass Rauchen schädlich sein kann.
    Was mich aber ziemlich stört sind Raucher, die nicht auf Nichtraucher acht geben. Bei mir auf dem Bahnhof ist striktes Rauch VERBOT aber da ist einer in der Früh, der immer wieder raucht und nicht auf die Schilder acht gibt.
    Und dann kommt der Geruch auch noch mit voller Wucht auf mein Gesicht zu aber damit man keine Szene in der Früh veranstaltet, hält man einfach die Klappe. Es nervt einfach. Dieses rücksichtslose Verhalten. Das geht einfach nicht.

  • Spricht mich der eine Typ an der Ampel an


    "Wieso hälst du deine Mütze vor das Gesicht"


    Entgegnete ich:
    "Ich will hier nicht mit rauchen"


    Ich weiß es kann nervig sein 2 Minuten an der Ampel zu stehen aber deswegen muss man in der Nähe von Kindern nicht gleich die Ziese anmachen während man selber an der Ampel steht...


    Blöderweise gab es kein Platz um Abstand zu halten


    Ich verstehe nicht wieso man nichtmal auf die Mitmenschen achtet

  • Da habt ihr Recht, rücksichtsloses Rauchen ist nicht in Ordnung.


    Ich bin eine Person die die Flippe auch gerne mal beim Fahren anmacht. Nicht oft, aber es ist keine Seltenheit.
    Wiederum nehme ich auch gerne Leute mit die nicht rauchen. Bei längeren Fahrten mache ich dann eine Pause an der Raststätte, bei kurzen Fahrten kann ich es bis zum Ziel sein lassen, so viel Anstalt sollte sein.


    Aus Rücksicht auf Arbeitskollegen verschiebe ich die Kippe in die Pause. Klar, die meisten Arbeiten kann ich neben dem Rauchen verrichten, gibt aber genug bei denen es nun einmal nicht geht. Kippe weg, Zeit gespart.


    Dazu kommen Situationen in denen ich neben einem nichtrauchenden Kumpel durch die Stadt gehe und der Wind von der Seite herzieht. Ich wechsle dann immer die Seite oder baue mehr Abstand auf um sie nicht zu belästigen.
    Außer die Person kommt mit mir in einen Raucherbereich, selbst Schuld. Dann blase ich ihm den Rauch aber auch nicht ins Gesicht.


    Rauchen ist etwas das viel Selbstbeherrschung mit sich zieht. Man trägt dabei nicht nur die Verantwortung für sich selbst.
    Vor allem sollte man sich dabei, wie "unreachableforyou" schon gesagt hat, auch auf Verbote achten.
    Wobei ich da ja kein Vorbild bin was es das Rauchen am Steuer angeht, stellt mich an den Pranger.

  • Ich bin überzeugter Nichtraucher. Alle Menschen in meinem Umfeld, ob Familie oder Freunde rauchen zwar, aber ich irgendwie nicht. Ich finde es aber auch nicht schlimm, wenn jemand in meiner Gesellschaft raucht, auch wenn ich den Rauch einatme. Mich stört das nicht und ich finde es manchmal sogar schön. Hoffentlich mutiere ich nicht noch zum Raucher ._.
    Auf jeden Fall gibt es aber auch Tabu-Orte für mich, bzw. bei denen ich finde, dass man dort nicht rauchen sollte, wie zum Beispiel im Auto, wenn ein Kind drin sitzt, allgemein in der Gegenwart eines Kindes, im Haus (ich schicke immer alle gekonnt auf die Terrasse) oder in Restaurants, auch wenn es dort Raucherlounges gibt, aber diese finde ich nicht angebracht.
    Man sollte zumal nicht exorbitant rauchen oder damit andere Menschen belästigen. Was mich in der Schule stört ist, dass alle immer Orte suchen und sich verstecken, 200 Meter wegrennen, nur um zu Rauchen... das ist leicht nervig. Oder wenn man gerade in einem Gespräch ist oder etwas zusammen mit der Familie macht (wie zum Beispiel Spieleabende) und jemand in konstanten Zeitspannen sagt: "Ich geh kurz rauchen." und vielleicht dabei noch andere Raucher animiert... das ist schon oftmals vorgekommen und nervt einfach.


    Am Ende stehe ich der Sache Rauchen neutral gegenüber, solange obiges nicht zutrifft ^^

  • Mich stört das nicht und ich finde es manchmal sogar schön. Hoffentlich mutiere ich nicht noch zum Raucher ._.

    Ich weiß ja nicht, was daran schön ist, wenn man sich als überzeugten Nichtraucher sieht, sich aber manchmal daran erfreut, wenn einem Zigarettendampf ins Gesicht gepustet wird?!


    Ich selbst bin Nichtraucherin, leider aber auch Passivraucherin, wenn ich mit Kollegen mal auf der Terrasse in der Arbeit hocke und neben ihnen sitze. Da weht mir der Rauch dann auch ins Gesicht und das mag ich überhaupt nicht. Halte dann kurzzeitig die Luft an, ehe der nächste Zug kommt. Inzwischen aber muss ich sagen, dass ein Teil von ihnen inzwischen auf E-Zigaretten umgestiegen ist, was dann nicht mehr ganz so störend ist. Verteufeln tue ich diese Dinger aber genauso. Ich bleibe mir selbst treu und fange erst gar nicht an.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Ich weiß ja nicht, was daran schön ist, wenn man sich als überzeugten Nichtraucher sieht, sich aber manchmal daran erfreut, wenn einem Zigarettendampf ins Gesicht gepustet wird?!

    Ich kann ja nur für mich reden, und ich empfinde das einfach so.


    Da weht mir der Rauch dann auch ins Gesicht und das mag ich überhaupt nicht.

    Und genau das Gegenteil empfinde ich. Ich bin zwar Nichtraucher, würde auch niemals an einer Zigarette oder Derartigem "ziehen", aber mich stört es nicht, wenn mir der Rauch ins Gesicht weht, da ich das gerne rieche. Mein Opa raucht zum Beispiel Pfeife oder manchmal Zigarre und das riecht äußerst angenehm.
    Warum das allerdings so ist, das weiß ich auch nicht, es mag vielleicht paranormal sein, aber was ist denn schon normal? ^^

  • Und genau das Gegenteil empfinde ich. Ich bin zwar Nichtraucher, würde auch niemals an einer Zigarette oder Derartigem "ziehen", aber mich stört es nicht, wenn mir der Rauch ins Gesicht weht, da ich das gerne rieche. Mein Opa raucht zum Beispiel Pfeife oder manchmal Zigarre und das riecht äußerst angenehm.

    Nun ja, ich selbst kann am Geruch nichts festmachen, was ich persönlich als angenehm empfinden würde, da mir der Zigarettendampf eher die Atmung einschränkt. Ich leider unter chronischem Husten (obwohl ich körperlich fit bin, laut meinen Ärzten) und da ist es einfach nur störend. Wäre es nur harmloser Dampf, der nur aus Wasser bestünde und keine giftigen Stoffe enthielte, würde es mich wahrscheinlich weniger stören, so aber habe ich nichts davon.

    Warum das allerdings so ist, das weiß ich auch nicht, es mag vielleicht paranormal sein, aber was ist denn schon normal? ^^

    Klingt halt strange, oder?. Aber du hast schon Recht: Heutzutage ist gar nichts normal :D

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


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  • Ich leider unter chronischem Husten

    Dann ist das natürlich etwas anderes, da du wahrscheinlich so nicht belastbar bist, was das anbelangt.


    Wäre es nur harmloser Dampf, der nur aus Wasser bestünde und keine giftigen Stoffe enthielte

    Ich habe mal gelesen (wenn ich es finde, editiere ich den Link), dass der Rauch einer Zigarette minimal schädlich ist. Die 3 Hauptschadstoffe von Zigaretten (Nikotin, Teer, Kohlenmonoxid) werden nur in geringsten Partikeln durch den entstanden Rauch übertragen. Ich suche mal nach dem Link...


    Klingt halt strange, oder?. Aber du hast schon Recht: Heutzutage ist gar nichts normal

    Da hast du Recht, ja ^^

  • Ich habe mal gelesen (wenn ich es finde, editiere ich den Link), dass der Rauch einer Zigarette minimal schädlich ist. Die 3 Hauptschadstoffe von Zigaretten (Nikotin, Teer, Kohlenmonoxid) werden nur in geringsten Partikeln durch den entstanden Rauch übertragen. Ich suche mal nach dem Link...

    Das ändert aber an sich nichts an der Tatsache, dass der Rauch trotzdem schädlich ist, auch wenn nicht so extrem wie ein Zug an der Zigarette selbst. Schönreden sollte man dies nicht, egal wie minimalistisch die Werte im Vergleich zur Basis sind. Daher finde ich, sollte jeder sich zumindest einmal selbst vor Augen führen, was dies bedeutet. Nicht nur für sich, sondern auch die Menschen in deren Umgebung. Es gibt Raucher, die verständnisvoll abrücken und genügend Platz zwischen sich und andere lassen, damit diese sich nicht gestört fühlen. Anderen ist das egal und paffen neben einem, obwohl es stört. Und im Bezug zu Kindern will ich gar nicht erst anfangen, dass gehört sich überhaupt nicht.


    Ich weiß nicht, ob sich das inzwischen wieder geändert hat, aber in Appenzell in der Schweiz dürfen schon Kinder ganz legitim zur Zigarette greifen und rauchen. Hatte dazu mal einen Bericht geschaut, was aber schon länger her ist. Und das Besondere daran: Die Eltern finden das völlig in Ordnung, weil es bei denen so Brauch ist... ähm ja. :verwirrt:

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


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