Ist Pokémon zu brutal?

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  • Ja, normale introvertierte Leute (die sogar recht häufig sind) brauchen einfach viel Zeit für sich, weil Kontakt mit anderen Menschen eher anstrengend für sie ist. Aber das ist ja völlig normal.


    Wenn aber jemand etwa durch Mobbing dazu gezwungen ist, in eine Fantasiewelt zu fliehen, um der tristen Realität zu entkommen, ist das wieder ein völlig anderes Thema. Man löst das Problem so nicht, man verdrängt es lediglich. So etwas wirkt sich nun mal (negativ) auf die Psyche aus.

    Und genau solche Leute sind es dann, die eventuell amoklaufen könnten. Das ist aber ein sehr kleiner Teil der Gesellschaft. So klein, dass man nicht die ganze Kunst (Spiele, Filme, Bücher) auf diese Leute abstimmen sollte. Viel eher sollte man Eltern und Lehrer darüber aufklären, wie sie solche Leute erkennen können, damit man ihnen helfen und ihnen neue Perspektiven bieten kann.
    Wichtig ist hierbei aber auch, dass man lernt, solche Leute von normalen introvertierten Leuten zu unterscheiden. Jedem, der mir erzählt, dass ich doch mehr mit Leuten unternehmen soll, einen Wikipedia-Artikel ins Gesicht zu klatschen, ist halt auf die Dauer auch zu anstrengend.


    Edit: Das gleitet so langsam ins Off-Topic ab. :P Das Thema war ja, ob Pokemon-Spiele zu brutal sind (bzw. ob sie jungendgefährdend sein können). Mein Fazit wäre, dass es bei Pokemon schlicht egal ist, ob da Hahnenkämpfe schöngeredet werden oder im Pokedex steht, dass Kinder entführt (und gefressen) werden. Das ist beides nichts, das traumatisch (höhö, Traumato) auf Kinder wirkt - zumindest nicht in dieser harmlosen Form. Was sagt ihr dazu? :)

  • Mein Fazit wäre, dass es bei Pokemon schlicht egal ist, ob da Hahnenkämpfe schöngeredet werden oder im Pokedex steht, dass Kinder entführt (und gefressen) werden. Das ist beides nichts, das traumatisch (höhö, ) auf Kinder wirkt - zumindest nicht in dieser harmlosen Form. Was sagt ihr dazu?

    Hätte ich mir als (kleines) Kind vor Augen geführt, dass ich gerade Tiere in den Kampf schicke, um andere Tiere solange zu verletzen bis diese in Ohnmacht fallen, hätte ich nie Pokémon gespielt. Allerdings wird die ganze Show verniedlicht und harmlos gemacht.
    Solange dadurch in meinem Kind keine Verherrlichung von Gewalt stattfindet, hätte ich als Mutter kein Problem mit Pikachu & Co.

  • Mir wurde früher auch Pokemon verboten, allerdings aus 'christlichen' Gründen von meiner Mutter...das seien ja Monster..bla Keks ;D
    Brutal? Nicht wirklich. Auch als Kind fand ich das nicht. Hab´s gern gesehen..grade eben die Attacken, es war eine tolle Fantasiewelt...vielleicht war das auch für meine Mutter ein Grund...brutale Monster...so gehen die Sichtweisen auseinander.

  • Definiere brutal.... wir haben hier eine fiktive Welt, die klar als fiktive Welt zu erkennen ist. Pokemon können zwar Sterben, aber nicht an normalen Kämpfen. Die Kämpfe werden auch für die Pokemon eher als Spaß dargestellt, so wie ein Boxer, der dann bei der Niederlage irgendwann nicht mehr weiterkämpfen kann, weil er zu viel eingesteckt hat. Die Frage ist eher, wo hier die Brutalität ist. Ich sehe zumindest keine. Eher eine perfektionistische Welt, die viele Fragen offen lässt, weil sie bei dem Wunsch, perfekt zu sein, irgendwie die Antworten auslässt, woher z.b. das Fleisch in der Pokemon-Welt stammt. Deshalb kindgerecht und keine Spur von brutal. Man kann seine Kinder auch zu viel in Watte packen x)

  • Bezieht sich die frage rein auf den "anime" dann würde ich sagen vollkommen recht Dragica :)


    Aber der Manga ist sehr gewaltverherrlichend zb tötet Green Koga's Arbok...
    Im Manga werden auch Miltank-fleisch gegessen zb oder kinder entführt.


    Der Anime was ich eher als kinderserie ansehe ist weder Brutal noch gewaltverherrlichend zwar werden zb Team Rocket immer weg gesprengt aber ohne jemals einen Kratzer davon zutragen bzw jemals eine blutige wunde gesehen zu haben.
    Der Manga hingegen ist definitiv nichts für kinder und schon eher für +16 meine meinung ^^


    Persönliche meinung am ende ^^
    Mag den Manga und verachte den Anime ^^

  • Ich bin jetzt eher von der Serie ausgegangen, da ich mal behaupten würde, dass eine normale Zielgruppe von 6 Jahren nicht alleine in die Buchhandlung geht und sich einen Manga kauft, zumal es die nicht einmal überall gibt. Zwar im Internet aber nicht unbedingt in der Buchhandlung :o Deshalb würde ich sagen, dass der Manga eine ältere Zielgruppe anspricht als der Anime und die heutigen 12 jährigen spielen auch schon CoD... also.. werden die auch nen Pokemon-Manga überleben xP Davon abgesehen.. überleg mal wieviele Mangas es davon gibt. Wer kauft die sich schon? Ich hab auch nur zwei :o xD


    Davon abgesehen: der Manga von Pokemon Mystery Dungeon, Ginjis Rescue Team wiederum ist kindgerechter und auch einfacher gehalten als die normalen Mangas.


    Also kurzgesagt: Ich bin jetzt vom Anime ausgegangen und von den Spielen :o

  • Ich würde das Spiel bzw. die Spielereihe jetzt nicht als brutal beurteilen, sondern eher mehr als sadistisch. Es fängt damit an, dass du kleine Tiere und lebende Gegenstände in kleine Bälle stopfst und sie bei illegalen Straßenkämpfen gegeneinander antreten lässt und dann auch noch mit Geldwetten. Wenn sie am Brennen sind, erfroren, vergiftet und sonst so sind, lässt du sie meistens bis zum nächsten Pokemon-Center leiden. Sonst noch etwas, was hinzugefügt werden könnte?

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  • Wenn sie am Brennen sind, erfroren, vergiftet und sonst so sind, lässt du sie meistens bis zum nächsten Pokemon-Center leiden.

    Es gibs die nötigen Items, um die Statusprobleme zu heilen und besonders Beeren und irgendwelche Heil-Items (als Gegengift) usw. kann man sich im genüge leisten. Beeren kann man auch wieder einpflanzen, weshalb man ziemlich schnell mehr von ihnen besitzt, als man eigentlich bräuchte. Naja jedenfalls spiele ich halt so, dass ich die Statusprobleme so schnell wie möglichst heile, außer ich besitze diese Items nicht mehr. Dann muss das Pokemon natürlich bis zum nächstem Pokemon Center durchhalten.


    Eigentlich wollte ich das nicht mit den Statusproblemen nicht erwähnen, da es nicht mein Punkt ist.
    Mir geht es eigentlich darum, dass ich dieses Zitat einfach irgendwie nicht zustimmen kann, wegen den genannten Gründen, die ich oben geschrieben habe.


    Es kommt natürlich vor, dass ich das mache, was du geschildert hast, aber dann habe ich entweder die nötigen Items nicht mehr oder ich bin der nächsten Stadt schon so nahe, dass es auch nicht mehr nötig ist und falls ich mich doch irre, dann gibt es ja noch Tränke.

  • Anscheinend fiel dir mein ,,meistens" nicht auf. Manche, wie ich, lassen sie leiden, andere wiederum sind gutherzig mit ihnen.

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  • Anscheinend fiel dir mein ,,meistens" nicht auf. Manche, wie ich, lassen sie leiden, andere wiederum sind gutherzig mit ihnen.

    Doch es ist mir schon aufgefallen, aber bei dem Zitat kam mir die Frage auf warum man die Pokemon bis zum Pokemon-Center einfach leiden lassen sollte. Immerhin zieht man daraus keinen Vorteil, was ich jetzt ehrlich gesagt nicht aus einer gutherzigen Seite, sondern eher aus einer ,,strategischen'' Sicht betrachte. Wenn man es einfach an seinen Statusproblem scheitern lassen würde, dann hätte man weniger Pokemon, wodurch man geschwächt durch die Gegend läuft. Vielleicht hat man noch genügend Pokemon, um z.B. eine Route theoretisch zu bestehen, aber es könnte halt ein Gegner auftauchen, wo das besiegte Pokemon ein großer Vorteil gehabt hätte oder sogar entscheidend für den Sieg ist gewesen wäre.

  • Oder man packt einfach ein gesundes Pokemon an die Spitze des Teams und hofft, dass man damit durchkommt. So spart man gutes Geld!

    Ja so kann man es auch machen, aber trotzdem würde ich zumindest ein eingefrorenes, verbranntes oder vergiftetes Pokemon heilen, obwohl ich immer das Gefühl hatte, dass man ein Eisheiler am wenigsten findet. Besonders, wenn man dem Pokemon die nötige Beere gibt, um das jeweilige Statusproblem zu heilen, spart man Heilitems und Geld. Die Beeren sind auch ein Grund dafür, dass man sorgloser durch die Gegend reisen kann, wenn man sie auch fleißig pflanzt, gießt und anschließend pflückt. Die haben das Spiel auch auf einen gewissen Grad leichter gemacht.


    Naja bei der Geldsache muss ich sagen, dass es für mich noch nie ein Problem dargestellt hat.
    Ist ja nicht so, dass ich einfach blind irgendwelche Items einkaufe.

  • @Blueshocker
    Beeren schön und gut, aber es gibt genug Spieler, die Beeren nicht mehr nachpflanzen werden. So gesehen schadet man der Natur.
    Vergiftete Pokémon zu heilen muss nicht sein,wenn man sowieso auf dem Weg zum nächsten Center ist. Das Gift besiegt sie ja mitterweile nicht mehr. Verbrennungen machen nur Schaden im Kampf, was es sinnlos macht, das zu heilen, wenn sie eh im Ball sind. Eis... Naja, es ist kalt, so kalt, dass man eingefroren ist. Aber da sie auch Blizzard, Hyperstrahl und weitere Attacken dieses Kalibers überleben, ist das ja eigentlich egal?

  • Das Gift besiegt sie ja mitterweile nicht mehr.

    Stimmt diese Sache habe ich total vergessen. ^^'
    Man die Spiele werden wirklich immer einfacher und man beschwert sich nur wegen den neuen Ep-Teiler. :verwirrt:


    Mit deinen anderen Punkten hast du auch recht, da kann ich nichts mehr schreiben.
    Mein Spielstil ist es jedoch nicht, da ich viel zu vorsichtig bin.

  • Ogerpon

    Hat das Label von Diskussion auf Allgemein geändert.
  • Ich finde Pokémon überhaupt nicht brutal.

    Denn sie können in den Spielen und im Anime ja auch nicht sterben.

    Und Blut sieht man auch nicht.

    Sie werden höchstens krank. Deshalb finde ich das Pokémon eigentlich nicht brutal ist.


  • Aber eigentlich lesen sich viele der Dexeinträge, die auf Raubtierverhalten abzielen, auch nur wie eine normale Tierdoku.

    Es gibt ja Dexeinträge zu Kabutops und anderen Arten, dass es mit einem Gift die Eingeweide der Opfer verflüssigt und dann aussaugt, oder bei Kabutops ist es eben Blut, aber das ist einfach auch in der realen Tierwelt Gang und Gebe, vor allem unter vielen Spinnenarten und anderen.

    Und Kinder kann man auch nicht vor allem auf der Welt fernhalten. Wenn man alt genug ist um Tierdokus zu sehen, dann kann man sich das auch durchlesen.


    Andere Dexeinträge, vor allem der Geister und manch anderer, sind wiederrum sehr unhinged oder einfach nur traurig (was es einfach so viel besser macht xD) und ich wundere mich, dass irgendjemand in dieser Welt in Frieden lebt, sowie sie das tun. Erzählen die Eltern in world ihren Kindern, dass sie nicht mit fremden Hypnos mitgehen sollen oder was?


    Und dann gibt es diese Dexeinträge mit vollkommen übertiebenen Zahlen, meist zu Feuertemperaturen, oder Katastrophenszenarien. Zum Beispiel, dass sich Stollunior von Brücken und Bahngleisen ernährt und es gibt natürlich nicht nur eines davon in der Welt, sondern gesamte Horden. Wie leben die Leute da!?

  • Meiner Meinung nach ist es offensichtlich, dass Pokemon 0 gruselig oder brutal ist. Wer das behauptet, hat noch keine brutalen Spiele gespielt. Die älteren Spiele waren da sogar "brutaler" als die heutigen. Pokemon ist ja auch für Kinder gemacht ohne krasse Altersbeschränkung. Also brutal ist es überhaupt nicht. Blödsinn.

  • Nein, ist Pokemon nicht, im Vergleich zu anderen Anime, die sind da wesentlich brutaler, was das betrifft. Das meiste in Pokemon passiert auf friedlicher Basis und wenn mal gekämpft wird, wird auch nicht getötet oder fließt Blut. Alles Gründe, weswegen die

    Spiele auch nicht brutal sind. Am Ende des Tages ist das natürlich reine Ansichtssache, aber brutal ist es für mich persönlich nicht.

  • Ich glaube aber auch viele Leute im Westen verstehen diese japanische Kultur rund um Dinge, die süß aussehen es aber unter der Oberfläche nicht sind, nicht. Nach dem Prinzip sind zb auch Geistpokemon wie Lichtl designed, das eigentlich deine Seele fressen will.

    Bin mir nichtmal sicher und wusste mal wie man das nennt. Glaubt der Begriff "Moe Gap" kommt dem am nächsten, trifft es aber nicht ganz.

    Im Westen hat man mehr das Bild von "alles was dark ist, muss hyperrealistisch aussehen und viel Blut fließen", hab ich so beobachtet und während ich manche dieser Medien mag, find ich manche Medien auch faszinierend, die an der Oberfläche viel süßer aussehen als sie sind.


    Die Pokemonspiele sind natürlich so geschrieben, dass sie von Kindern gespielt werden können, aber haben teilweise heavy Themen drinnen. Bin mir sicher, dass viele Kinder zb. nicht bewusst mitbekommen wie schlimm Gladions und Lillys Mutter tatsächlich ist, oder Mutter / Vater des Jungen in den neuen Editionen oä. Aber Erwachsene, die das richtig lesen können, freut es etwas tiefer in die Story eintauchen zu können.

    Und naja an den Dexeinträgen hat man sich dann ausgelassen wie bereits erwähnt. xD

    Finde auch, dass sich die neuen Editionen da um einiges mehr trauen als die Alten.

  • Ich finds irgendwie urkomisch dass der Threadersteller Jinzo vor etwa 15 Jahren ursprünglich wissen wollte ob man die Aussage seiner Mutter dass der Pokemon-Anime ja brutal sei weil diese von Feuerattacken getroffen werden, so stehen lassen könne oder nicht.

    Also Jinzo 15 Jahre später bist du wahrscheinlich erwachsen geworden und hast hoffentlich die Diskussion mit deiner Mama für dich entscheiden können, nämlich dass der Pokemon-Anime relativ kindgerecht verpackt ist, obwohl tierähnliche Wesen in einer reglementierten Umgebung aufeinander einprügeln.


    Ich komme aber nicht drumherum und muss auch mir eingestehen dass der ursprüngliche Pokemon Anime (Indigo League) sehr viel direkter bzw. schonungsloser mit der Gewaltdarstellung umgegangen ist als die späteren Generationen. Dies mag ein Stück weit daran liegen dass die Indigo League-Staffel speziell am Anfang sehr experimentell anmutete weil die allseits bekannte Pokemonformel erst später fest in das Franchise integriert wurde.

    Was wir als Resultat dessen im Anime sehen, sind fast schon Lotka-Voltera-esque Beziehungen zwischen Räuber- & Beutepokemon, ganz so wie es Misty treffend in der dritten Folge beschreibt: "Tauboga fressen Raupy".

    Aber abseits der Theorie sehen wir auch in der Praxis den Realitätsbezug dieser Aussage: in der vierten Folge kämpft das Pinsir von einem Käfersammler gegen Ashs Safcon und man sieht in Ashs Vorstellung wie sein Safcon von diesem durch zwei geteilt wird...die Implikation: es stirbt.

    Obwohl Ash angehalten wird aufzugeben um seinem Pokemon dieses Schicksal zu ersparen, forciert er mit Härtner die Wende; Pinsir zerbricht sich sprichwörtlich Teile seines Horns und verliert den Kampf.


    Um ein letztes, aber nicht minder, gewalttätiges Beispiel zu nennen speziell in Bezug auf Actionszenen. In der neunten Folge wird von seiten Georoks sehr brutal auf Mistys Starmie eingeschlagen. Das gipfelt im Zebrechen von Starmies rotem Kristall und das Pokemon wird aus dem Gebäude geschleudert, wobei es ein Fenster zerschmettert. Zurück bleibt eine schockierte Misty mit einer vergleichsweise dunklen musikalischen Untermalung.


    Im Verlauf der Jahre wurde der Pokemon Anime stetig kindgerechter (um)verpackt, was ich prinzipiell positiv sehe. MMA-esque Kämpfe in der Pikachu unter massivsten Schmerzen bis zur Besinnungslosigkeit gewürgt wird, kamen seltener vor und wenn doch waren diese weniger grafisch. Auch Ausreißer, in der Pokemon zerteilt werden oder Gliedmaßen sichtlich physische Schäden nehmen, wurden immer seltener (jedoch nicht komplett ad acta geworfen).

    Mit der sechsten Generation wurde vielen Pokemon der Kawaii-Stempel (かわいい) auferlegt und die tierähnlichen Wesen wurden nochmal ein Stück weit verniedlicht.


    Um nach meinem unnötig langen Text zu einem Nenner zu kommen: Stand 9. Generation ist der Pokemon-Anime sehr kindgerecht und als brutal würde ich die stark reglementierten und eher an Sportereignisse erinnernden Kämpfe aber auch die generelle Thematik drumherum nicht bezeichnen, obwohl OLM in den letzten 6 Jahren sehr viel wagemutiger (for lack of a better word) geworden ist.


    Als schockierendes Alleinstellungsmerkmal (im positiven Kontext) erinnere mich in letzter Zeit an den 23. Pokemonfilm, in der man zum ersten Mal(?) ein blutendes Pokemon zu Gesicht bekam.


    Edit: In den Spiele-Editionen sieht die Causa jedoch anders aus. Da ist die Gewalt ein stetiger Begleiter der menschlichen Natur und wie es Bastet sehr treffend beschrieben hat, ist dies für Erwachsene, die zwischen den Zeilen lesen können bzw. wollen, ein gelungenes stilistisches Mittel um tiefer in die Geschichte einzutauchen.