Kampfhunde? Eure Meinung dazu!

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Das kenne ich auch nur zu gut.
    Immer wenn ich den Katzen damals zu dicht auf die Pelle gerückt bin, wurde ich gekratzt. Und ich finde es gut, dass meine Eltern dann nicht durchdrehten und der Katze die Schuld geben, oder sie aussetzten oder sowas, nein, sie sagten mir in einem zuerst belustigten Tonfall: "Das hast du nun davon." Kurz darauf haben sie mir dann erklärt, dass die Katzen auch mal ihre Ruhe wollen und wenn sie sich hinlegen, dann sollte ich sie doch auch in Ruhe lassen.


    Nun mit Katzen ist es nicht ganz zu vergleichen wie mit großen Hunden.
    Der Biss ist für ein kleines Kind meist gefährlicher, als das Kratzen einer kleinen Katze. Je nachdem was für eine Beisskraft der jeweilige Hund hat, könnte es sogar tödlich enden.
    Wenn ich mir die Beisskraft eines Akitas vorstelle, oder eines Rottweilers, wobei der erste schlimmer zubeissen kann, als der zuletzt genannte. Huh, die Folgen möchte ich mir nicht vorstellen.
    Und deswegen, weil Kinder es nicht unbedingt immer auf die schmerzhafte Tour lernen sollen, müssen Eltern ihren Kindern sowas einfach beibringen.
    Da finde ich vom Hund runterfallen, weil man ihn als Kletterburg benutzte, aber ebenfalls ein guter Hinweis darauf, dass das Kind es eventuell unterlassen sollte.

  • Aber in dem Alter von 6, 7 + nennt man das dann eher Sadismus, wenn das "Feingefühl fehlt" und das wäre höchst bedenklich.

    Und das Alter von Babys hast du jetzt einfach mal großzügig auf 6/7+ Jahre raufgesetzt, damit sich dein Post besser liest? :D Von solchen Kindern war überhaupt nicht die Rede.


    Das dich ein Hund ernsthaft tötet, da musst du schon echt Pech haben.

    Genau dieses Pech war ja der Ausgangspunkt für den Beginn dieser aktuellen Diskussion im April. Kampfhunde? Eure Meinung dazu!
    Aber ich gebe dir zumindest soweit recht, dass es mir auch egal ist, wenn der Hund nur seine eigenen Halter angreift. Leider bleibt es aber nicht immer dabei.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • @Rakan Main


    >>Der Biss ist für ein kleines Kind meist gefährlicher, als das Kratzen einer kleinen Katze. Je nachdem was für eine Beisskraft der jeweilige Hund hat, könnte es sogar tödlich enden.


    Jein, Katzenkratzer und insbesondere Bisse haben eine höhere Infektionsgefahr als bei Hunden und das kann auch unter Umständen mit Arm amputieren enden, aber dazu muss man auch echt Pech haben. :D Trotzdem kann ein Hundebiss allein von der Größe und Beißkraft her schlimmere Wunden zufügen, das stimmt schon.

  • Also zumindest in dem Alter von 6-8+ darf man ja wohl ein Kind wenigstens für einen kurzen Zeitraum alleinelassen, um einkaufen zu gehen oä.

    Seit wann? :huh:
    Ich stehe Kindern alles andere als positiv gegenüber, aber das würde ich trotzdem nicht so unterschreiben. An den Schulweg gewöhnen, okay, da sind andere Leute, die zur Not helfen können und der Selbstständigkeit des Kindes schadet es bestimmt nicht, aber Zuhause sind da ganz andere potenzielle Gefahrenquellen, mit oder ohne Tier.


    Man kann auch sagen, dass es falsch ist, Kinder einen längeren Zeitraum über mit dem Hund alleinezulassen oder eben allgemein ohne Aufsicht.
    Aber in dem Alter von 6, 7 + nennt man das dann eher Sadismus, wenn das "Feingefühl fehlt" und das wäre höchst bedenklich.

    Und was ist mit kindlicher Neugier?
    Man kann das Kind zwar in frühen Jahren an das Tier gewöhnen und es wird sicherlich den Umgang mit ihm kennen, aber deshalb noch lange nicht zwangsläufig wissen, warum dieses und jenes so ist oder wieso es das nicht machen soll. Und wie schnell entspringt der Gedanke "Oh, Mama ist nicht da. Sie meinte zwar, ich solle das nicht tun, aber sie bekommt es ja nicht mit" ? Ich denke nicht, dass sich dieser Gedankengang erst im Teenageralter - in dem er ja auch sehr präsent zu sein scheint - entwickelt. Das Kind muss nicht zwangsläufig böse Absichten haben, es möchte einfach etwas Neues ausprobieren, das gehört zur kindlichen Natur dazu, genauso wie das Denken im Hinblick auf Konsequenzen noch nicht voll entwickelt ist. Kinder fassen auch auf heiße Herdplatten, auch wenn Mama ihnen das verbietet, um es selbst getestet zu haben.

  • Das Kind muss nicht zwangsläufig böse Absichten haben, es möchte einfach etwas Neues ausprobieren, das gehört zur kindlichen Natur dazu,

    Und genau deswegen kann ich Kinder nicht ausstehen. :D
    Aber Unrecht haste natürlich nicht. Selbst wenn man einem Kind etwas beibringt und erklärt, dann wird es dies eventuell doch tun, besonders wenn die Mami den Raum verlässt.
    Gerade dann, sehen Kinder dies ja als regelrechte Herausforderung an. Das ist leider wahr.

  • Ich bin ja auch schon immer der Meinung gewesen, das es weniger am Hund liegt. Hatte vor kurzem auch eine super tolle Haltern (ironie!) der ich am liebsten die Meinung gegeigt hätte. Ich bin so im Park spazieren gewesen, da sehe ich diese unfähige Frau mit ihrem dicken, fetten Dackel. (Ich bin mir sicher das es irgendwie ein Dackel ist, nur eben recht groß.) Sie geht weit vorne, er weit hinter ihr, natürlich ohne Leine. (Habe ich kein Problem mit, WENN der Hund denn auch brav geht.) Ich denke mir so "Ach, das ist doch die von neulich, die ihren Hund nicht halten konnte und fast von ihm über die Straße gezogen wurde." Ja, das ist eben ne ältere Frau, und ich hatte nen paar Tage vorher mitbekommen, wie zwei große Hunde auf der anderen Straßenseite waren und ihr Hund zog und bellte, natürlich nicht auf sie hörte und sie mit zog.


    Naja, jedenfalls, ich kam von einem Seitenweg, der Hund sieht mich an, ich beobachte den natürlich. Der kommt auf mich zu, ich denke nur "Ähm, okay." Der kläfft mich an und steht vor mir. Bin natürlich stehen gelieben, sie reagiert und ruft ihn und meint dann erst einmal "Entschuldigung" Ich so "Naja, ist ja nichts passiert." Und sie dann (jetzt kommt das dreiste) "Der bellt nur, der beist nicht. Wenn er sie ankläfft, dann hat er wohl was gegen sie." Ähm ja....ja vielleicht weil ich ne Katze habe, kann sein, aber ehrlich? Das ist doch scheiß egal ob der "normal" nicht beist. Der hat nicht das recht auf mich zuzugehen und mich anzukläffen, egal ob der was gegen mich hat, zumal er mich nicht kennt. Dann lässt die ihn weiter ohne Leine rumlaufen und ich denke mir nur "Ja, wieder so weit aus einander und irgendwann, irgendwann beist er dann doch mal." Und am Ende vom Park, gibt sie dem nen Leckerli und ich denke mir nur "Und wieso?" Die Frau gehört eindeutig zu den Leuten, die keinen Hund halten darf, wenn man mich fragt.


    Daher: Meiner Meinung nach, kann jeder Hund ein Kampfhund sein, wenn man sich nicht oder falsch drum kümmert.

  • Das stimmt! Das kann jeder Hund.
    In einer Ortschaft wurde selbst der Chihuahua mal als Kampfhund gelistet, da er Menschen angriff.


    Aber zu deiner Geschichte.
    Sowas hasse ich ja erstrecht.
    Man muss Respekt haben, vor allem als Halter.
    Wenn ich zum spazieren gehen in den Park schlendere, erwarte ich auch meine Ruhe zu haben und wenn dann irgendein Hund auf mich zukommt und mich anbellt, dann würde ich den Halter zur Rede stellen.
    Er hat seinen Hund an der Leine zu haben. Und wenn nicht, dann erwarte ich dass der Hund SO GUT hört, dass er bei seinem Halter Fuß geht und nicht irgendwo einfach zu fremden Menschen oder gar Hunden geht.
    Diese Art von Hunde würden auch auf Hunde zugehen, die an der Leine gehalten werden und dann ist die Heulerei groß wenn die Hunde sich beißen. Der an der Leine, würde sich dann sowieso eingeengt und eher bedroht fühlen, da er nicht die gleiche Freiheit hat, wie der Hund ohne Leine.
    Sowas hasse ich echt wie die Pest.
    Unter anderem passieren wegen so etwas wie das nicht halten an einer Leine auch solche Unfälle mit den sogenannten Kampfhunden...

  • Zitat von Namine

    Seit wann? Ich stehe Kindern alles andere als positiv gegenüber, aber das würde ich trotzdem nicht so unterschreiben. An den Schulweg gewöhnen, okay, da sind andere Leute, die zur Not helfen können und der Selbstständigkeit des Kindes schadet es bestimmt nicht, aber Zuhause sind da ganz andere potenzielle Gefahrenquellen, mit oder ohne Tier.

    Also der Straßenverkehr ist um einiges gefährlicher. ^^"
    Und well, Gefahrenquellen könnte es überall geben. Da dürfte man ein Kind gar nichts machen lassen und irgendwie sammelt doch jeder seine blöden Erfahrungen in der Kindheit durch die Dinge, die man besser hätte lassen sollen und vielleicht sogar vorgewarnt wurde.
    Ich finde in dem Alter sind viele schon reif genug, um sie mal etwas alleinezulassen und da würde ich mich mit Hund sogar sicherer fühlen. :huh:


    @Hunde die nicht an der Leine und anderen Leuten zugehen
    Manche Menschen sind aber auch einfach nur hysterisch. ^^" Da hab ich es schon erlebt, dass eine bei einem Welpen ausgeflippt ist, ... weil Welpen eben neugierig sind und gerne auf Menschen zugehen.

  • Ich denke es kommt halt auch auf das Kind an, ob man es letztendlich alleine lassen kann oder nicht.
    Wenn man weiß, dass das Kind selbst bei fünf Minuten alleine im Raum, weil Mutti auf Klo ist, Unsinn macht, dann sollte man es natürlich nicht mit einem Hund für ne halbe Stunde oder länger alleine lassen. Wer weiß was es dann anrichtet? Es kommt halt dann auch immer auch teilweise auf den Charakter vom Kind an.
    Ich wurde halt auch hin und wieder mal für ne Stunde in dem Alter alleine gelassen. Auch einmal mit zwei riesigen Hunden, die allerdings furchtbar lieb waren und ich habe in der Hinsicht mich auch eher für den Fernseher interessiert, als für die vierbeinigen Gesellen. xD


    Klar, viele Menschen sind da wirklich hysterisch.
    Bei einem Welpen kann man nun nicht viel gegen sagen. Wie du bereits sagtest, sie sind neugierig und müssen halt auch noch erst lernen wie man sich zu benehmen hat.

  • Seit wann?
    Ich stehe Kindern alles andere als positiv gegenüber, aber das würde ich trotzdem nicht so unterschreiben. An den Schulweg gewöhnen, okay, da sind andere Leute, die zur Not helfen können und der Selbstständigkeit des Kindes schadet es bestimmt nicht, aber Zuhause sind da ganz andere potenzielle Gefahrenquellen, mit oder ohne Tier.

    Sry, aber das klingt, was würdest du irgendwann wie so eine Helikopter-Mutter werden und sogar mit deinem Kind im Bett schlafen xD Ich meine, erstmal sind im Straßenverkehr bestimmt genauso viele Gefahren und zweitens ich glaube jeder wurde mit 7 - 9 auch mal für ne Stunde alleine gelassen und hat es überlebt. Natürlich kann das Kind in der Zeit was anstellen, aber ich persönlich habe schon darauf gehört, eben zum Beispiel nicht auf ne heiße Herdplatte zu fassen oder so und ganz ehrlich, ich bin kein Fan von Kindern, aber für so dumm halte ich die dann auch nicht.
    Also zumindest so, dass sie nichts Lebensgefährliches machen. Meine Mutter hat immer gesagt wenn ich diese Sachen mache, werde ich bestimmt sterben. Abschreckung hat geholfen xD



    Daher: Meiner Meinung nach, kann jeder Hund ein Kampfhund sein, wenn man sich nicht oder falsch drum kümmert.

    Aber das ist eigentlich alles, worauf ich die ganze Zeit hinaus will. Deswegen bin ich ja wie gesagt, auch dafür, dass man für alle Hunde ne Eignung braucht. Denn es sollte nicht jeder, ein Tier das so viel Pflege benötigt, halten dürfen Punkt. Ich meine man muss einem Welpen ja so viel Aufmerksamkeit zukommen lassen, wie einem Baby. Bei keinem anderen Tier ist das so extrem. Zumindest habe ich noch nie davon gehört.

    Manche Menschen sind aber auch einfach nur hysterisch. ^^" Da hab ich es schon erlebt, dass eine bei einem Welpen ausgeflippt ist, ... weil Welpen eben neugierig sind und gerne auf Menschen zugehen.

    Hierzu noch, vielleicht haben die auch einfach Angst vor Hunden? Mein Freund hat auch Angst vor denen und reagiert auch ängstlich bei kleinen und Welpen. Klar, ich kenne auch Leute die sind einfach nur total am überreagieren, aber die wenigsten machen sowas bei Hunden, weil sie Bock drauf haben, sondern weil sie Angst haben.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß. «

  • Sry, aber das klingt, was würdest du irgendwann wie so eine Helikopter-Mutter werden und sogar mit deinem Kind im Bett schlafen xD Ich meine, erstmal sind im Straßenverkehr bestimmt genauso viele Gefahren und zweitens ich glaube jeder wurde mit 7 - 9 auch mal für ne Stunde alleine gelassen und hat es überlebt. Natürlich kann das Kind in der Zeit was anstellen, aber ich persönlich habe schon darauf gehört, eben zum Beispiel nicht auf ne heiße Herdplatte zu fassen oder so und ganz ehrlich, ich bin kein Fan von Kindern, aber für so dumm halte ich die dann auch nicht.
    Also zumindest so, dass sie nichts Lebensgefährliches machen. Meine Mutter hat immer gesagt wenn ich diese Sachen mache, werde ich bestimmt sterben. Abschreckung hat geholfen xD

    Ehrlich gesagt wäre es der GAU für mich, wenn ich schwanger würde, und ein Super GAU, wenn ich dieses Lebewesen dann noch austragen müsste , das ist mein schlimmster Albtraum :eeeek: Allerdings wurde ich von so einer Art Helikoptermutter betreut, deshalb bin ich da wohl etwas voreingenommen. Sagen wir mal so, im Nachhinein betrachtet und rückblickend hätte ich mich selbst nicht mit acht, neun alleine gelassen xD



    Aber das ist eigentlich alles, worauf ich die ganze Zeit hinaus will. Deswegen bin ich ja wie gesagt, auch dafür, dass man für alle Hunde ne Eignung braucht. Denn es sollte nicht jeder, ein Tier das so viel Pflege benötigt, halten dürfen Punkt. Ich meine man muss einem Welpen ja so viel Aufmerksamkeit zukommen lassen, wie einem Baby. Bei keinem anderen Tier ist das so extrem. Zumindest habe ich noch nie davon gehört.

    Da wäre ich auch für, aber nicht so etwas, wie man für Listenhunde (ich mag den Begriff Kampfhund überhaupt nicht) machen muss. Mein Stiefvater hat einen Rottweiler, total lieb, zutraulich - außer bei meinem Freund, vor dem hatte sie Angst xD - , aber natürlich ein ordentliches Kraftpaket. Was sind das also für Fragen, wie man in diesem Test für Listenhunde beantworten muss? Zum Beispiel, wie lange Hündinnen läufig sind. Das hat nicht im Geringsten was damit zu tun, ob man charakterlich überhaupt dazu imstande ist, so einen Hund zu halten, und das ist das Schockierende daran, finde ich. Zwar musste er mit ihr auch einen Wesenstest machen und alles, nur letzten Endes sind das ja mehr die Randkriterien.

  • Diese Hunde sind halt wirklich hart verrufen.
    Sieht dich jemand mit einem Pitbull an der Leine, dann sind viele Augen schon groß. Doch wenn dieser Pitbull dann keinen Maulkorb trägt, beschweren sich schon einige. Weil, er könnte ja beißen, da man diese Hunde ja überhaupt nicht kontrollieren kann.
    Kenne einen Fall von einem ehemaligen Bekannten, der ist mit seiner Pitbulldame, liebes Tierchen und zuckersüß, im Park spazieren gewesen. An der Leine, aber halt kein Maulkorb. Sie war auch brav, hat nur bei ihm gesessen und selbst bei fremden Hunden hat er nicht mal reagiert. Doch dennoch haben Polizisten ihn angesprochen, warum dieser Listenhund denn ohne Maulkorb herum rennt und ob er sich überhaupt ausweisen kann, dass er diese Rasse führen darf.
    Konnte der Bekannte natürlich tun. Jedoch hat er eine Ermahnung bekommen, dass er seinen gefährlichen Hund doch bitte mit Maulkorb führen soll. Insbesondere in solchen Parkanlagen.


    Leinenpflicht schön und gut. Aber wieso dann auch noch der Maulkorb oben drauf? Wenn dieser Hund doch schon nur bei seinem Besitzer bleibt und dieser sich auch ausweisen kann solch einen Hund führen zu dürfen?
    Ich werde das nie verstehen.
    Maulkörbe in öffentlichen Verkehrsmitteln Zügen, Bahnen und so weiter verstehe ich ja. Dort ist es eng. Viele Menschen auf einem Haufen. Vielleicht reagieren die Hunde da gestresst. Aber in offenen Parkanlagen? Idk. Übertrieben. Finde ich zumindest.
    Irgendwann hast du selbst bei dir im Heimgarten die Pflicht einen Maulkorb umzubinden und ihn nur noch anzuleinen... -_-"
    Wobei ... bei den Hund meines Nachbarn damals wäre das sogar notwendig gewesen. Der lief frei im Garten rum, ich ging mit dem kleinen Mischlingshund meines Bruders an dem Zaun vorbei, auf einmal springt dieser riesige Hund über den Zaun, beißt dem Hund meines Bruders in den Rücken und ich muss ihn ernsthaft wegtreten, damit er nich nochmal zubeißt. Letztendlich hat er das Tor geöffnet(!!!) und ist wieder in den Garten rein gegangen. Ich dachte mir so: "Hallo????"
    Kleine Info am Rande: Dieser Hund war kein aufgeführter Listenhund. Es war eine normale Mischung aus Border Colli und Schäferhund, wenn ich mich richtig erinnere. Wieder einmal ein Beweis: Es muss kein Listenhund sein, auch alle anderen Hunde haben mal solche Ausraster. - Aufgrund mehrerer dieser Vorfälle musste der Hund im Zwinger gehalten werden.

  • @Rakan Main
    Du hast es dir selbst schon beantwortet. Sowas ist Bullshit. Es kommt nicht auf den Hund an, sondern darauf, wie sich der Hund benimmt und einer der klar sowas wie in deinem Beispiel macht, müsste einen Maulkorb tragen, scheißegal was der für ne Rasse ist. Aber wer könnte nur auf die Idee kommen, ein z.B Pudel könnte beißen, waren ja nur früher Jagdhunde *augenroll* und hat die Triebe immer noch in sich. Aber der sieht ja so süß und unschuldig aus, bis er jemanden beißt... Oder ein Schäferhund oh nein! Das sind doch DIE Familienhunde.
    Man sollte echt aufhören von einer Rasse auf das Tier zu schließen, Tiere haben auch Charakter, aber auf so eine Idee würden Idioten ja nie kommen.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß. «

  • Maulkörbe sind ohnehin scheiße und sollten die Ausnahme statt der Regel sein. Bedeutet: Maulkorbpflicht für bereits auffällig gewordene Hunde.
    Der Hund soll draußen ja entspannen, etwas erleben und sich mit anderen Hunden sozialisieren dürfen. So sieht es nach "Schwerverbrecher hat wieder Ausgang" aus und fühlt sich für das Tier bestimmt nicht so viel besser an. :thumbdown:
    Am liebsten wäre manchen auch, der Hund würde überhaupt keine anderen Menschen und Hunde anschauen, allerhöchstens in dafür ausgewiesenen Zonen.


    Edit @Rakan Main
    Schäferhunde sind durchaus Listenhunde, weil sie einen hohen Bewacher- und Beschützertrieb haben.
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Listenhund

  • Denke auch nicht dass da Schäferhund mit drin war. Sah einfach nach Border Collie aus. Aber definitiv war es ein Mischling. Keine Ahnung was da noch drin war. Aber an Statur evtl Schäferhund. Dennoch ist dieser Mischling dann kein aufgeführter Listenhund.
    Und btw, haben sie den wunderbaren Schäferhund nun doch als Listenhund aufgeführt?
    Gott, Idioten.

  • Denke auch nicht dass da Schäferhund mit drin war. Sah einfach nach Border Collie aus. Aber definitiv war es ein Mischling. Keine Ahnung was da noch drin war. Aber an Statur evtl Schäferhund. Dennoch ist dieser Mischling dann kein aufgeführter Listenhund.
    Und btw, haben sie den wunderbaren Schäferhund nun doch als Listenhund aufgeführt?
    Gott, Idioten.

    Wieso Idioten? Mit Schäferhunden passieren die meisten Unfälle. Viele wollen einen haben, weil er schön ist, und können dann nicht mit ihm umgehen.

  • Ich finde alle Listenhunde unnötig.
    Wie wir bereits festgestellt haben: Jeder Hund kann letztendlich zum 'Kampfhund' werden. Egal wie groß, klein oder wie viele bekannte Vorfälle bereits vorliegen.
    Und auch wenn der Schäferhund die meisten hat, alle aufgeführten Listehunde haben auf dieser Liste nichts zu suchen.
    Wie du schon sagtest, die die ihn sich holen können ihn einfach meist nicht halten und ihm nicht das geben was er auch braucht. Statt dieser dämlichen Liste, sollten sie einfach wirklich für jeden Hund einen 'Führerschein' fordern und wirklich schauen, ob dieser Mensch in der Lage ist die Hunde zu halten, die er haben möchte.


    Aber wenn jemand diese Art von Hunde verkauft, die reinrassig ja nun wirklich viel wert sind, sehen einfach nur das Geld und scheißen auf die Menschen, denen sie diese Hunde verkaufen.
    Natürlich ist nicht jeder Verkäufer von Hunden so, aber leider dennoch einige.

  • Hunde sind wie Kinder.

    Wenn man sie richtig erzieht, werden sie nicht zu "Bestien" oder "Kampfhunden". Es ist das gleiche wie bei einem Kind. Die Erziehung ist der Punkt. Vorallem sind die meisten Kinder heutzutage richtig frech. Ich bin von Nationalität her eine Chinesin. Bin aber in der Schweiz geboren, aufgewachsen und hab einen Schweizer Pass. Einmal vor einem Jahr, bin ich mal ganz normal einen Gehweg entlang gelaufen. In der Nähe befand sich eine Schule und da es an einem Nachmittag war, waren einige Schüler schon auf dem Heimweg. Ein Schüler kam an mir vorbei, sah mich an, zog mit seinen Fingern seine Augen zu Schlitzaugen und sagt dabei "Ching, chong ching" und so. Ich war geschockt, hab aber nichts unternommen.


    Wenn der Erzieher/Trainer, den Hund zum töten trainiert und den Befehl dazu gibt, dann ist rechtlich immer der Besitzer schuld. Der Hund trifft dabei keine Schuld. Es hat nur auf den Befehl des Erziehers reagiert.


    Das ist meine Meinung :) mit der richtigen Erziehung, passiert sowas nicht und das mit der Rassenteilung finde ich erst recht blöd. Es ist als ob man zu einem Menschen sagen wurde, setz dich bloss nie zu einem Ausländer hin, die sind gefährlich. Und jetzt gibt es auch noch Rassentrennung bei Hunden? Ernsthaft? Dobermänner und Rotweiler könnten durch die richtige Erziehung sogar zu Familienhunden werden!

  • Also muss nur dafür gesorgt werden, dass ausschliesslich Menschen, die solche Hunde richtig erziehen können, sich solche auch holen dürfen. Wer soll das überprüfen und wie soll das überhaupt überprüft werden? :unsure:

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Also muss nur dafür gesorgt werden, dass ausschliesslich Menschen, die solche Hunde richtig erziehen können, sich solche auch holen dürfen. Wer soll das überprüfen und wie soll das überhaupt überprüft werden? :unsure:

    Ja, exakt das sollte der Fall sein. Es darf ja auch nicht jeder Auto fahren. Es gibt ja schon die Behörden, die für die Wesenstests zuständig sind. Dann können die doch gleich die Tests für die Halter mit durchführen.


    Nebenbei... Ich finde es schlimm, dass der Begriff Kampfhund überhaupt noch genutzt wird. Als jemand, der mit "Kampfhund" aufgewachsen ist, kommt mir da immer die Galle hoch. :/