Kampfhunde? Eure Meinung dazu!

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  • Zitat von Ayuku

    Kampfhunde sollte man immer beaufsichtigen , sonst greuifen sie irgendwelche leuite an , obwohl sie nur vorbei gehen!


    W...warte mal. Meinst du das jetzt ernst? Erst einmal: Was verstehst du genau unter Kampfhunden? Hunde, die dafür ausgebildet wurden (was weiß ich, um etwas zu schützen oder so), oder solche, die schon allein von der Rasse her so genannt werden? Egal was von beidem, diese Aussage stimmt einfach nicht.
    Trainierte Hunde werden für gewöhnlich so trainiert, dass das eben NICHT passiert. Und an der Rasse kann man das eh nicht festmachen. Es sind Hunde, genau wie andere auch. Austicken können sie alle, sei es Dobermann oder Chihuahua.
    Kein Hund greift jemanden an, nur weil er vorbei geht. Das ist nichts anderes als ein Vorurteil. Sorry, aber das ist so...


    Meine eigene Meinung zu dem Thema ist schnell zusammengefasst. Ob ein Hund aggressiv ist, hängt nicht von der Rasse ab, sondern vor den Umständen (Erziehung, Lebensraum etc.). Manche Hunde können auch so aggressiver sein, aber das liegt dann auch nicht an der Rasse. Es ist wie bei Menschen - manche sind vom Charakter her aggressiver, andere nicht.


    Zu der Sache mit dem Rudel... Ich weiß ja nicht. Sollte die Sache stimmen, dann ist es nur logisch, dass die Hunde eingeschläfert werden und auch richtig. Wenn nicht, dann nicht. Aber du musst zugeben, Alsatian: diese Verletzungen klingen nicht unbedingt mach etwas, was ein Mensch tun würde. Es ist möglich, ja, aber unwahrscheinlich. Ich finde, man sollte erst warten und herausfinden, ob es wirklich die Hunde waren, bevor man etwas tut.
    Was mich da mal interessiert, ist, wie man darauf kommt, dass es die Hunde waren. Hat man was gesehen oder ist das am Ende nur Raterei? Irgendwoher müssen die Anschuldigungen ja kommen.


    Bloody ~

  • Hm. Im Grunde kann auch ein Mops oder Pudel zum Kampfhund ausgebildet werden... Daher finde ich diese Einteilung sowieso Schwachsinn. Es sind alles Hunde, die Freunde und Gefährten des Menschen.


    So zu den 'Ausgezeichneten' Kampfhunden. Da ich selbst Hundebesitzer bin, kenne ich auch noch andere Leute mit Hund. Darunter auch Kampfhunde.
    Da fallen mir gleich die Beiden Steffotscher (ich kann's nicht schreiben) ein. Es sind die absolut liebsten Tiere die ich kenne.
    Diese bösen Hunde, werden vom MENSCHEN so gemacht und sind nicht von Natur aus so. Anstatt die Tiere zu verletzen oder gar zu töten, sollte man eigentlich den Besitzern ordentlich in den Allerwertesten treten.
    Mir wird immer schlecht, wenn ich Menschen begegne die ihre Hunde durch ihre Angst blöde machen. Hund sind soziale Tiere, also sollen sie sich auch mal beschnüffeln können. <Oder auch mal Prügeln...solange es nur Kabbelei is.


    Aber ich schweife ab...


    Ich glaube eh das diese Kampfhundaktion nur ein Vorwand des Staates is um seinen Bewohnern noch mehr Geld abzunehmen. Punkt.

  • Ein Hund ist nur so böse, wie er vom Besitzer behandelt wird. Ich finde es sehr schade, dass man Hunde aufeinander losgehen lässt.
    Ich finde dass es gemein ist Pitbull Terrier und sonstige "Kampfhundrassen" einzuschläfern, nur weil man Angst hat, dass sie einfach so
    jemanden zusammenbeißen. Das halte ich für ungerecht! Diese Hunde sind nicht böse, sie werden nur schlecht erzogen.
    Für dumm halte ich Menschen, die Hunde schlagen, dass sie aggressiv werden und andere Hunde niederbeißen. Das halte ich für unnötig und dumm.
    Kampfhunde sollten wirklich nur auf Kommando angreifen. Schade ist sowas :(

  • Tiere sind für mich ein ganz ernstes Thema und keins, worüber man lachen kann.


    Warum geben alle Leute den Hunden die Schuld? An den Besitzern liegts! Einer in meiner Klasse wurde auch von einem hund kräftig ins Bein gebissen, dass sie ein Verband tragen musste, aber liebt Hunde trotzdem immer noch. Um erlicht zu sein habe ich selbst Angst vor Hunden. Egal obs in der Stadt ist oder sonst wo, ich mache, wenn mich der Hund ganz tief in die Augen blickt, einen großen Bogen um ihn. Es passiert halt so viel in der Welt!

  • Da gibt es ein paar Antworten die mich zum Lachen bringen.


    Ich selber besitze einen 'Kampfhund', einen english Bullterrier und ich sage euch... man trifft Leute die nur von der Bild-Zeitung aufgehetzt wurden und durch diese Verunsicherung Hass entwickeln. Fakt ist, punkto Bissigkeit steht der deutsche Schäferhund auf Platz eins! Ist er deswegen ein Kampfhund oder gar böse? Nein,denn es gibt ja den lieben Kommissar Rex, diese Hunderasse kann nicht böse sein! Nein, ist sie auch nicht, aber das Problem hängt stets am anderem Ende der Leine.


    Ja ich gebe zu, viele Menschen nutzen die 'Kampfhunde' aus um Geld zu verdienen, blutiges und grausam erworbenes Geld, was viele dieser tollen Hunde das Leben kostet. Wisst ihr warum manche solcher Hunde letzten Endes am Rad drehen? Nein? Stellt euch vor, ihr würdes von Baby an immer misshandelt werden, am Bein hochgezerrt und geschlagen, mit Stöcken getritzt, in euren eigenen Exkrementen lebend, bei kaum Nahrung und Wasser, nur soviel, dass ihr nicht sterbt, immer weiter gequält um schließlich in eine Arene gezerrt zu werden um dort all den aufgestauten Hass loszuwerden, egal bei wem.


    Meistens wollen die Hunde nichtmal kämpfen und wer nicht kämpfen will oder verliert, der stirbt einen qualvollen Tod.


    Ich finde es immer super, wenn Sexualstraftäter eine weitere Chance bekommen, einen fairen Prozess erhalten und die Hunde einfach umgebracht werden. Aber leider ist es oft besser so... diese armen Hunde sind dermaßen gequält worden, dass für sie ein normales Leben kaum mehr möglich ist und das ganze restliche Leben isoliert zu sein? Nein, da ist der Tod eher eine Erlösung, klingt hart, aber ich sehe das leider so. Das was den Reiz an den 'Kampfhunden' ausmacht ist lediglich ihre Kraft und Ausdauer. Wenn ein Chihuahua zähnefletschend auf mich zukäme müsste ich nur blöd lachen, dieses Modehündchen ist kaum eine Gefahr für einen Erwachsenen, allerdings kann ein Chi ein Baby sicherlich... ja ich sags wie es ist, töten. Durch dieses ewige Überzüchten werden alle Rassen immer kränker und ihr Geist wird vernebelt. Da kann man den Tieren keinen Vorwurf machen... Jedenfalls, zurück zu dem, was ich eigentlich ansprechen wollte... also ein Chihuahua ist kaum eine Bedrohung, nicht zum Lachen wäre mir da bei einem Hund ab der Größe eines Beagles, ich will keine Beagles schlecht machen, ich wollte nur auf ihre Größe ansprechen! Jedenfalls, ab da wirds haarig. Obwohl ein Beagle eigentlich ein recht friedlicher Hund ist, ein Jagdhund aber friedlich, im Gegensatz zu Schäferhunden, wunderschöne kluge Hunde, aber mit der Zeit auch schon enorm überzüchtet, lassen sich leicht reizen. Die 'Kampfhunde' haben Nerven aus Stahl, es dauert ewig bis so einer austickt, aber wenn, dann endet das leider böse...


    Ach und diese übertrieben hohen Hundesteuern... wie wärs mit einer Idiotensteuer? Käme noch mehr Geld in die Kassen verehrte Politiker :P
    Und der grandiose Hundeführerschein! Ich liebe ihn ja so sehr...
    Im Grunde aber keine so schlechte Idee, nur dass nciht nur der Hund diesen bestehen sollte sondern auch der Besitzer und dass dieser für alle Rassen gelten sollte! Ich sehe immer wieder Leute, die ihren Hund nicht im Griff haben oder gar gänzlich falsch halten. Einen Australien Sheperd der den ganzen Tag und die ganze Nacht 10m2 zur freien Verfügung hat... da fehlt eindeutig das Wissen, was so ein Hund für einen Freiheitsdrang hat. Noch ist er ja lieb, aber irgendwann tickt er auch aus, es beginnt sowieso schon langsam... Na ja, aber am meisten liebe ich die Hundehalter die ihren Hund ableinen und der nicht gehorcht und auf mich und meinen 'Kampfhund' losgeht, mein 'Kampfhund' versteckt sich zwischen meinen Knien, während ich diesen 60kg Hund irgendwie am Zughalsband packen konnte und der Hund verlor dann noch seinen Maulkorb und die Besitzerin war im Nebel verschwunden und als sie wieder kam meinte sie, der Hund habe eh einen Maulkorb. Dann aber konnte die sich etwas anhören. War natürlich auch ein Schäferhund. Ich will auch Schäferhunde nicht schlecht machen, aber es sind einfach keine Hunde für jeden! Es sind starke Hunde, von der Körperkraft wie vom Willen. 'Kampfhunde' sind auch keine Anfängerhunde, die sind ganz schön stur, liebevoll aber stur wie ein Esel. Ich meine ich kenne auch Schäferhunde die sind nahezu Lämmer, aber die wurden auch richtig erzogen.


    Jedenfalls... meine Bullterrierhündin zieht gerade ein Katzenbaby auf ;)


    Mich freut es aber, dass hier so viele User toll aufgeklärt sind und die Thematik verstehen! Leute, ihr seid großartig! Das hilft mir gleich wieder in dieser Welt weiter, wie ein Hoffnungsschimmer (:

  • Für mich gibt es keine "Kampfhunde" bzw "Listenhunde" oder wie man die angeblichen "Bestien" unter den Hunderassen nennen will.
    Denn kein Hund ist von Geburt an aggressiv oder beißwütig. Wirklich, keiner. Und keine Hunderasse wird gezüchtet, um Kinder zu zerfleischen. Es ist traurig, dass die Gesellschaft ein so verzerrtes Bild von bestimmten Hunderassen hat, die im Endeffekt nichts für ihren Ruf können. Man darf dem Hund auch keine Schuld für eventuelle Aggressionen geben. Der Mensch ist, was den Hund erst zu dem macht, was er irgendwann mal ist. Falsche Erziehung, Inkonsequenz und einfach die Dummheit vieler Hundehalter sind schuld am fehlerhaften Verhalten der Hunde, die Aggressionen zeigen und beißen. Wenn der Hund erstmal merkt, dass er seinem Menschen auf der Nase herumtanzen kann, dann wird er das auch tun. Und irgendwann ist es halt so, dass dieser Frust in Aggressionen umgewandelt wird. Dem Tier die Schuld daran geben? Nein, das ist falsch. Den Mensch sollte man dafür zur Rechenschaft ziehen, was er seinem Hund damit antut. Denn, beißt ein Hund einen Menschen, wird er ins Heim gesteckt, als bissiges Monster, ohne Chance ein liebevolles Zuhause zu finden. Oder, was ich besonders heftig und falsch finde, er wird eingeschläfert. Als Schutzmaßnahme, dass er nie wieder beißen kann. Das ist doch Schwachsinn! Nicht der Hund ist schuld an seinem Verhalten(Was keineswegs richtig ist.) sondern der Mensch. Wenn der Mensch salopp gesagt zu dumm ist, seinen Hund richtig zu erziehen, muss er sich nicht wundern, wenn der irgendwann mal aggressiv wird. Aber Aggressionen sind nichts, was man dem Hund nicht wegerziehen kann. Mit viel Geduld kann man auch so einen Hund wieder "geradebiegen". Aber das wär für die meisten Hundehalter ja zu umständlich. Also stecken sie ihre "aggressive Killerbestie" lieber ins Tierheim oder lassen das Tier direkt einschläfern.


    Nicht mal die "typischen Kampfhunderassen" wie American Pit Bull Terrier oder Steffordshire Terrier sind dazu ausgelegt, aggressiv zu sein. Das sind sogar sehr liebe, ruhige Familienhunde mit einem loyalem Wesen.Klar, der Pit Bull wurde mal für den Hundekampf gezüchtet, aber der hat dem Menschen ein so unterordnendes Verhalten, dass der eigentlich keinen Menschen von sich aus angreifen würde. Und nur, weil irgendwelche Menschen meinen, diese Hunde wegen ihrem respektvollen Erscheinungsbild auf Aggression für Tierkämpfe trimmen zu müssen, oder meinen, sie brauchen einen gefährlichen Hund, um cool zu wirken, muss man diese Rassen nicht verurteilen. Das gilt auch für Rottweiler und co. Gerade der Rottweiler ist kein "Kampfhund", er wurde ursprünglich Als Wach- und Treibhund für das Vieh der Metzger in Rottweil eingesetzt. Nichts "Kampfhund", Leute.


    Außerdem kann, theoretisch, JEDER Hund ein aggressives, bissiges "Monster" sein. Selbst die kleinen Pinscher und Chihuahuas werden aggressiv und tanzen ihrem Menschen auf der Nase rum, wenn sie nicht richtig erzogen werden. Klar, so ein kleines Hündchen stellt keine große Bedrohung dar, aber es ist das selbe Prinzip wie bei großen Rassen. (Wobei ich mal ne nett entzündete Wunde am Daumen hatte, mit der ich monatelang Probleme hatte. Und was hat mich da gebissen, der kläffende Chihuahua aus der Nachbarschaft :>)


    Ich selbst bin Halter eines (britischen) Mastiffs - Einem Hund von 91cm und 85 Kilogramm - und werde auch oft gefragt, ob der aggressiv und bissig ist. Dabei ist mein Hund äußerst ruhig und geduldig. Wobei er sich auch mit einem kurzen Knurren meldet, wenn ihm mal etwas nicht passt. Soll er auch, er soll ja auch noch Hund bleiben und kein Kuscheltier.
    Klar, der wird in einigen Bundesländern verschärft beobachtet. Aber an sich, meinen Erfahrungen mit der Rasse nach, sind das keine gefährlichen Hunde, auch wenn sie zur Hatz auf Bären, Wildschweine und Stiere eingesetzt wurden.



    Finde einfach, dass man bestimmten Menschen keinen solchen "Listenhund" anvertrauen darf. Leute, die den ganzen Tag zu hause ihren Arsch platt sitzen und mit ihrem Leben nicht klar kommen(aka die "typischen" Sozialschmarotzer.), sollten keinen solchen Hund halten. Nur als Beispiel. Wie will man einen Hund richtig erziehen, wenn man nicht mal sein eigenes Leben im Griff hat? Der Mensch sollte sein Denken über bestimmte Hunderassen einfach mal überdenken. Aber wieso sollte man sich mit einem Hund beschäftigen, wenn die Rasse doch als gefährlich verteufelt wurde. Hauptsache, man lässt sich von Vorurteilen, die durch falsch erzogene Tiere entstanden, leiten lassen - anstelle sich mal intensiv mit einer Rasse zu beschäftigen. Dann würde man sogar vielleicht merken, dass gerade so ein Hund der Ideale Begleiter für einen selbst ist. Ich persönlich würde auch nicht davor zurückschrecken, mit als Zweithund einen Rottweiler anzuschaffen, oder generell irgendwann einen "Listenhund" zu halten. Ich hab seit 23 Jahren, also mein Leben lang, mit Hunden zu tun (bin auf ner Huskyfarm aufgewachsen, Vater und Onkel waren Musher) und denke, dass ich weiß, wie ich einen Hund zu erziehen habe.

  • Natürlich steckt in Kampfhunden ein gewisses Potential, gefährlich zu werden. Wahrscheinlich eben auch einfach genetisch bedingt, was man nicht wegdiskutieren kann.
    Manchmal hört man ja, das selbst der allerliebste Hund, der immer brav war und noch nie gebissen hat, plötzlich ausrastet und ein Kind fast totbeißt. Ganz ohne Grund oder Provokation.
    Allerdings frage ich mich: was ist da die ganze Wahrheit? War der Hund wirklich immer lieb und unkompliziert? Gab es wirklich NIE Andeutungen oder Auffälligkeiten? Es ist hinterher leicht, als betroffener
    Hundehalter zu sagen: ich hab alles richtig gemacht, das ist die Schuld vom Hund, der ist auf einmal von allein so! - Das würden sicher viele behaupten, denn wie willst du dich in einer schlimmen Schuldfrage sonst
    verteidigen? Wenn du bei Personenschaden Schuld bist, bist du ja sowieso erledigt.
    Ich glaube, da liegt meist vieles im Argen, haltungsbedingt... dass ein Hund immer der Knuddelbär war und morgen dann grundlos Mordlust verspürt, finde ich recht unwahrscheinlich.
    Außerdem hat das für mich nicht unbedingt was mit Kampfhunden zu tun - das kann dir mit einem Schäferhund genauso passieren, und das tut es auch immer wieder.
    Kampfhunde sind vielleicht zur Verteidigung und zum Zubeißen gezüchtet, haben vielleicht mehr Kraft, ein stärkeres Gebiss oder ein geringeres Frustrationslevel... aber Hunde stammen nun mal von Raubtieren ab
    und bei manchen Exemplaren kann das eben zum Vorschein kommen - vor allem bei fragwürdiger Haltung.

  • Also Kampfhunde sind etwas sehr Gefährliches, aber wen man sie gut Erzieht
    dann werden sie denke ich auch nicht so Gefährlich. Wie schon bereits von
    jemanden gesagt es liegt schon paar mal an den Besitzer/in schuld. Kampfhunde
    können eigentlich ganz liebe Tiere sein wen man sie nur gut Behandeln würde,
    aber Agresion und Kämpfe gehören halt einfach zu so einer Hunderasse. Ich weisst
    das da mein Freund einen sehr grossen Buldogen besitzt, der Hund von meinen Freund
    macht mir eigentlich nie etwas. Da wir sozusagen seit 6 Jahre zusammen aufgewachsen
    sind. Es gibt ja diesen Spruch das der Hund der beste Freund des Menschen sei, ich
    selber glaube an diesen Spruch. Ich verstehe leider nicht wie ein paar Mensche von
    diesen niedlichen Hunden nur Angst haben können. Klar haben wahrscheinlich paar
    Leute gehört das ein Kampfhund jemanden schwer verletzt hat. Aber nicht alle Kampf-
    Hunde sind so, denn es gibt ein paar sehr Friedliche Kampfhunde, ich selber finde diese
    Tiere auch ein bisschen Bedrohlich, dass muss ich jetzt Ehrlich zugeben.

  • Es kommt ganz darauf an wie der Besitzer ihn erzieht.Kein Hund ist von Natur aus böse.zum BeIspiel könnte ein Pitt Bull der treuste Begleiter sein während ein Chiwawa wieder hiesig sein kann.Und glaubt mir,dass ist nicht auszuschließen.

  • Kein Hund ist von Natur aus böse.


    Ich denke, dass sowieso überhaupt kein Tier wirklich böse in dem Sinne ist, wie Menschen das Wort gebrauchen, sprich das das Tier anderen Gewalt zufügt ohne Grund oder weil es ihm gerade Spaß macht. Ich glaube, wenn Hunde zubeissen, dann gibt es immer einen Grund, sei es, dass es in ihrer Natur liegt, sich zu verteidigen oder zu jagen, sei es, dass sie misshandelt wurden, sei es, dass sie Angst haben und sich bedrängt fühlen oder sei es, dass sie mit der Veranlagung gezüchtet wurden. Ich glaube auch nicht, dass das hier so gemeint ist, dass Kampfhunde "böse" sind, sondern um es mal anders zu formulieren: gefährlich für den Menschen werden können.
    Ich glaube nicht, dass ein Hund überhaupt so weit denken kann, dass er etwas aus Fleiß oder mit Absicht macht, nur um jemandem wehzutun, den er einfach nicht mag o.ä.
    Vielmehr denke ich, es ist eine instinktive und impulsive Handlung, wenn sie bellen, beißen oder jagen, die sie gar nicht so bewusst steuern wie wir Menschen.

  • Es gibt da ja so einen Spruch "Made, not born", der bezieht sich auf sogenannte Kampfhunde. Kein Tier ist von Natur aus böse, selbst Haie oder Schlangen folgen nur ihren Instinkten, um zu überleben. Auch Hunde werden geboren, ganz normal. Welchen Charakter sie erlangen, da spielt der Besitzer und das Umfeld, vor allem der Umgang, eine Rolle. Ein Hund, der nur im Keller gehalten wird, das Nötigste zu Fressen bekommt und geschlagen wird, kann kein Familienhund sein. Natürlich hat jeder Hund einen Beschützerinstinkt gegenüber seinem Besitzer, das ist aber im Normalfall gut so. Wenn der Besitzer bedroht wird, beschützt der Hund ihn. Aber wenn der Hund eben darauf abgerichtet wird, jeden anzugreifen, der dem Besitzer oder so ansatzweise zu Nahe kommt, dann ist das nicht die Schuld des Hundes. Das kann aber sozusagen jede Hunderasse 'treffen', nicht nur Pitbulls, Boxer oder Staffordshires. Auch Labradore oder Terrier, die als freundliche Familienhunde gelten, können so abgerichtet werden, wieso es immer 'Kampfhunde' trifft, kann ich mir jetzt auch nicht erklären.
    Fakt ist - Kampfhunde werden gemacht, nicht geboren.

    » There's no second chance for a first impression. || Audiatur et altera pars. || Nightingale & Eagle. ♥ «

  • Houndoom
    Und was bedeutet das letztendlich? Mir fällt dazu nur ein, dass man entweder Menschen generell keine potentiell gefährlichen Hunde anvertrauen darf oder nur, wenn sie vorher (z.B. durch verschiedene Prüfungen) bewiesen haben, dass sie dazu in der Lage sind, richtig mit einem solchen Hund umzugehen. Man darf ja auch erst Auto fahren, wenn man bewiesen hat, dass man es kann... Dazu würde für mich dann unter anderem auch gehören, dass man einem so grossen Hund ausreichend Platz bieten kann usw.
    Und was soll mit den Hunden geschehen, die nachweislich zu einem Kampfhund gemacht wurden?

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Es gibt da ja so einen Spruch "Made, not born" ...


    Was nicht wirklich stimmt. Es ist einfach so, punkt. Charakter ist in erster Linie angeboren. Es werden nicht umsonst Rassen als Familienhunde oder zur Jagd, als Hüttenhund etc. gezüchtet, eben weil sie von Natur aus die gegebenen Eigenschaften dafür mitbringen.
    Was aber, wie ich schon einmal erwähnt habe, keine Entschuldigung für einen "Kampfhund" ist, der beißt. Man kann angeborene Aggression in Jagdtrieb umwandeln, sodass sich der Hund jeden Tag beim Spielen austoben und somit seine naturgebene Aggression, die an sich nichts Schlechtes ist, ausleben kann. Zudem benötigen Hunde wie etwa Schäfer, etc. ein geordnetes Leben, in dem die Rangfolge klar ist.

  • Meiner Meinung nach gibt es keine wirklichen "Kampfhunde", die von Natur aus böse sind.
    Es ist nur das diese Hunde schon vor langer Zeit dazu ausgebildet und gedrillt wurden
    auf andere Hunde und Menschen loszugehen.
    Da Bauern etc. Schutz auf ihrem Hof brauchten, hatten sie öfters Wachhunde,
    wie zum Beispiel einen Hovawart.
    Hunde und Tiere sind meist nicht von Natur aus böse, etwa in 1 von 1.000.000 Fällen
    ist es der Hund Schuld, in den anderen ist es entweder der Besitzer der den Hund einfach falsch
    erzogen oder der Betroffene hat den Hund provoziert, was nicht oft aber schon vorkommt.
    Auch bin ich mal mit meinem Golden Retriever spazieren gegangen.Sie ist einer Joggerin
    zwischen die Beine gelaufen, nichts weiter passiert. Nach einer Zeit kam die Joggerin zurück
    und behauptet der Hund hätte sie gebissen.
    Sie zeigte mir die angebliche Wunde, eine 50 Jahre alte Narbe. Ich habe ihr den Vogel
    gezeigt und bin weggegangen.
    Das zeigt wie dämlich doch manche Leute sind, wieso hatte die es nötig mich blöd anzumachen?
    Solche Leute hängen nur an der Bild Zeitung und glauben auch noch alles was darin steht!
    Entweder war das eine aktive Hundehasserin oder sie wurde als Kind fallengelassen.

    Energie sparen:
    Leg dich immer hin wenn du kannst,bewege dich nicht unnötig und gehe immer in Richtung Sitzmöglichkeit,
    wenn du nicht sitzen kannst, lehn dich wenigstens an.
    ABER MERKE DIR: Zwischen Faulheit und Energiesparen besteht ein kleiner aber feiner Unterschied.

  • Es gibt keine Kampfhunde!!!!
    Das ist totaler Irrsinn.Wie hier viele schon geschrieben haben ,spiegelt ein Hund nur die wahre Seele seines Besitzers wieder. Leider ist es bei Pit,Staff,und co. aber so,das die wundervollen Tiere meistens an die falschen Halter geraten.
    Soll heißen dass gerade halbstarke,die einen auf "cool" machen wollen oder "stark" sein wollen sich immer genau diese Hunderassen zulegen und diese armen Tiere verderben und somit in den Dreck ziehen. Kein Wunder also dass sie diesen Ruf haben. Welcher Halbstarke holt sich schließlich einen Yorkshire Terrier oder einen Dackel? Wenn dem so wäre,wären diese Rassen genauso verrufen. Noch dazu kommt dass in den Medien jeder Beißvorfall eines "Kampfhundes" sofort gezeigt wird. Wenn aber ein Dackel die Nachbars Omi angreift,steht das nirgendwo. Ich kann nur bestätigen dass kein Hund der Welt "böse" geboren wird,im Gegenteil. Behandelt man sie richtig ist jeder Hund der Welt der beste Freund des Menschen.Viel bessere Freunde noch als 90 prozent der Menschheit.

    Dass mir mein Hund das Liebste sei,
    sagst du,oh Mensch,sei Sünde,
    mein Hund ist mir im Sturme treu,
    der Mensch nicht mal im Winde.
    Franz von Assisi

  • Warum hab ich dieses Thema noch nie gesehen?


    Kampfhunde, Listenhunde, blablabla :brainslug:
    Wer erstellt die Listen? Wer urteilt über die Rassen? Was für ein Zufall 8o der Mensch ;D


    Ich hab tierische Angst vor Hunden, egal ob groß ob klein, sie haben Zähne :S Ja ich habe auch Respekt vor Katzen und mir wird ganz anders, wenn die vor mir sitzen und mich anstarren :S


    Ich habe als Kleinkind schlechte Erfahrung gemacht und kann euch sagen, es war kein "Kampfhund", es war so ein kleiner...wie heißen die? :patsch: Ich Google mal eben... Jack Russell Terrier, also wirklich klein und die perfekte Höhe, für die Ferse :| Die er Gott sei Dank nie erreicht hat, aber überwunden habe ich das nie. Demnach ist es mir egal, wie groß der Hund ist...
    Problem ist halt meine Fantasie. Ich sehe den Hund, stelle mir seine Zähne vor, wie er knurrt und losrennt. Mein Herz fängt an zu rasen und schon hat sich das Thema erledigt, Wechsel der Straßenseite und gut ist :S Das geht mittlerweile ganz gut, ich hab immer eine große Tasche dabei, die nehme ich dann vor der Schulter und halte sie auf Kniehöhe, dann kann ich mit Abstand an Ihnen vorbeilaufen. Sind sie aber höher als Knie, geht es immer noch nicht :(


    Kampfhunde, ich mag dieses Wort einfach nicht. Ein Hund kann so gut erzogen sein, er hat einen Instinkt, er ist ein Raubtier und wenn er will, wird er auch beißen. Das nun leider die Dobermänner, Rottweiler und und und den schlechtesten Ruf haben, stimmt mich traurig...sie sehen so edel aus :love: Aus 5m Entfernung :D


    Was ich aber absolut nicht leiden kann, ist wenn sie ohne Leine laufen dürfen und natürlich keinen Bock haben, auf Herrchen seine Rufe einzugehen :| Wozu gibt es Leinen? Warum kann eine Hundehalter (nicht alle sind so) nicht kapieren, dass mir seine beiden Chihuahuas (blödes Wort) Angst machen, wenn die beide vor mir stehen, Zähne fletschen und mich anknurren? Wie soll ich da bitte vorbeigehen können? ich weiß, die sind super klein und total lieb, knurren ist wohl ein Zeichen der Liebe oder was? :(
    Ich werde so oft belächelt und teilweise beleidigt, man sieht es mir einfach an und ich kann es nicht ändern und vielleicht ist es egoistisch wenn ich sage, leint doch mal eure Hunde an, ich mach mich gleich nass :( Wo ist die Rücksicht? Es gibt Hundepraks und so, sollen sie doch dahin fahren damit die Hunde Auslauf haben.


    Wer sich so ein Tier anschafft, muss doch damit rechnen, dass es immer Menschen mit Ängsten gibt :(


    Und dann denken sich die Hellsten der Hellen, machen wir doch Hundekämpfe :| Ergötzen wir uns an der Macht, die Hunde aufeinander los zu lassen und stehen sicher abgeschottet dahinter ;( Aber hey, wir sind die Höchsten Tiere auf der Welt, machen Hunde zur Bestie und beklagen uns dann darüber, dass sie ja total gefährlich sind. Echt, Daumen hoch, sind wir zivilisiert :thumbup:


    Krieg ich nicht hin, fehlt mir was zu oder so, die armen Tiere ;(


    PS: Es gibt einen Hund, der an mich rankommt und den ich streicheln kann...ein American Stefford Weibchen, dass geschlagen wurde und voller Angst ist. Wenn mein Kumpel die Pfanne in die Hand nimmt, zieht sie den Schwanz ein und fängt an zu winseln ;( So hat er sie aus dem Heim geholt und so lernte ich sie kennen, eine verängstigte Hündin zu einer Frau, die auch Angst hat und ich kann sie streicheln, kann mit ihr laufen und habe keine Angst...Ich weiß, dass sie viel Schlimmeres erlebt hat und einfach nur Frieden sucht, den sie nun bekommen hat. :verysad:
    RIP meine Süße, du fehlst mir ;(

  • Ich lass ebenfalls mal meine Meinung dazu ab.
    Ich kenne die Regeln in Deutschland nicht aber in der Schweiz ist es mittlerweile so wahnsinnig kompliziert.


    Die Regelung in meinem Kanton ist wie folgt:
    - Um einen Listenhund zu halten braucht es eine spezielle Bewilligung und man muss den seit September 2008 obligatorischen Hunde Erziehungskurs besucht haben
    - Ein einzelne Person darf neben einem Listenhund keinen weiteren Hund ausführen


    Das sind nur einige der Regeln aber vor allem die letzte geht mir richtig auf die Nerven.
    Entgegen dieser Anti-Listenhund Propaganda hat die Rasse nichts mit Aggressivität zu tun. Es ist sogar tatsache, dass kleinere Hunde empfindlicher sind aufgrund ihrer Grösse natürlich und dass grössere Hunde gelassener mit ihrer Umgebung umgehen können. Schlussendlich ist es natürlich immer noch eine Frage der Erziehung.


    Like.. excuuuuse mee?? Aber es ist ja auch nicht so das Italiener aggressiver sind als Holländer nur aufgrund ihrer "Rasse". Ein sehr makaberes Beispiel aber genau das ist es, was man mit den Listenhunden anstellt. Die Tiere mit Charakter und Leben und Seele auf die Rasse zu reduzieren.


    Ich besitze einen recht gross gewachsenen Rehpinscher. Eine direkt verwandte Rasse des Dobermanns. Sie sieht genauso aus wie ein Dobermann nur... in klein. Wenn cih jetzt also durch die Stadt laufe, sie mit einem Kettenhalsband (kein Würgehalsband), dann starren die Leute schon auf sie. Weil sie ja aussieht wie ein "Kampfhund"


    Aber wo ich dann wirklich die "Vögeli" bekomme...
    Wenn Personen glauben sie können einfach meinen Hund begrabschen. Ich krieg da echt nen Krampf! Es sind nicht nur die Halter, die wissen müssen wie mit einem hund umgehen, es sind auch die Passanten. Man hat zu fragen ob man einen Hund streicheln darf und man geht sicher nicht an ihm vorbei und lockt ihn mit irgendwelchen Geräuschen wie man sie aus dem TV kennt. Mein geht nicht vorbei und sagt.. jöööö ist der niedlich. Und es ist egal was für ein Hund es ist. Auch bei einem Chihuahua hat man zu fragen genauso wie bei einem Boxer.


    Dann gibts noch die, die glauben sie müssen an mir und meinem Stockmass 40cm grossen hund vorbeigehen, als wäre sie ein tollwütiger Grizzly. Erst letztens im H&M... eine Frau geht mit zwei Kindern an mir vorbei und drückt sie hinter sich als würde meine vollkommen gelangweilte Hündin sie gleich anfallen. Ich verstehe wieso man siene Kinder schützen will.. Aber das ist nicht die richtige Art. So bringt man den Kindern bei Angst vor dem hund zu haben. Stattdessen soll man ihnen beibringen, einfach am Hund vorbeizugehen. und wenn das Kind das Tier ums Verrecken streicheln will, dann soll es wissen, dass es fragen muss...


    Ich war richtig froh und erleichtert, als ich von einer Kindergärtnerin erfahren habe, dass Hundekurse im Kindergarten nun obligatorisch sind. Wo die Kinder lernen wie man mit Hunden umgeht.


    Wieder mehr zum Thema Listenhund und dem Beitrag meines Vorgängers @Sunlight
    Ich verstehe warum du Angst vor Hunden hast. Zuhause auf den Philippinen hatten wir mal einen Wurf Welpen. Und einer davon meinte mal er müsse mich in die Nase beissen. Ich war da vielleicht 7 Jahre alt. Tat höllisch weh aber dennoch liebe ich diese Tiere. Ich finde es schade, dass du Angst vor ihnen hast, sie können dir so viel Freude im Leben bereiten (mehr als alle Menschen zusammen glaube mir xD) Und so wie du über diese Hündin sprichst merke ich schon, dass du Hunde eigentlich schon gerne magst aber einfach Angst hast. Hast du mal überlegt die irgendwie zu bekämpfen?
    Aber hey, wenn du mit dieser Angst klar kommst mische ich mich da nicht ein ;)


    However... was du sagtest wegen Leinen... Ich lasse meine Hündin (eigentlich ist das ja nicht erlaubt aber das machen zu 90% alle der Hundehalter bei uns) ohne Leine rumlaufen. Es kommt immer darauf an wo. Bei mir in der Umgebung geht das easy. Wenn ich in die Stadt fahre auch und nur wenn ich an gefährlicheren Strassen bin nehme ich sie wieder zu mir.
    Ich bin recht stolz, dass ich einen Rehpinscher soweit erzogen habe, denn die meisten dieser Hunde rennen einfach davon XD
    Aber wenn ich sehe da kommt ein Hund den ich nicht kenne, wenn ich sehe da sind viele Menschen, wenn ich sehe da ist jemand der wirklich Angst vor Hunden hat und es nicht übertreibt wie besagte H&M Frau, nehme ich sie auch an die Leine.


    Ich glaube sie würde dir noch sehr gefallen sie liebt Menschen und schleimt sich immer gleich ein. Will schmusen und kuscheln und sie tut keinem etwas zu leide und sogar wenn ich etwas wilder mit ihr spiele passt sie sehr darauf auf, dass sie einem nicht wehtut. Und wenn sie dann doch versehentlich zwickt zeigt sie gleich was für ein schlechtes Gewissen sie hat.


    Schlussendlich: ich wünschte mir sooo gerne eine Dobermann Dame! Leider fehlt mir das Geld und die Bewilligung xD
    Aber ich habe mal einen 12 Monate alten Dobermann kennengelernt mit ihm geschmust, ihn gestreichelt usw und mit dem Halter gesprochen. Nach 5min habe ich mich komplett ihn den Hund verliebt und er sich auch in mich hahaha er wollte mich gar nicht mehr gehen lassen und weiter gestreichelt und gekrault werden... Vielleicht wenn ich irgendwann alleine lebe oder so... :(
    Im Anhang noch meine Hündin... :P



  • Ich musste erstmal lesen, was ich hier damals geschrieben habe :assi: Gott ist das lange her ^^

    Ich besitze einen recht gross gewachsenen Rehpinscher.

    Als ich das eben las dachte ich Moment... Rehpinscher ist doch der Dobermann in klein... was kann an dem groß gewachsen sein? :blush: Die sind ja wirklich sehr klein und im dunkeln schwer zu sehen :assi:

    Ich verstehe wieso man siene Kinder schützen will.. Aber das ist nicht die richtige Art. So bringt man den Kindern bei Angst vor dem hund zu haben. Stattdessen soll man ihnen beibringen, einfach am Hund vorbeizugehen. und wenn das Kind das Tier ums Verrecken streicheln will, dann soll es wissen, dass es fragen muss...

    Genau davor bammelt es mir jetzt schon wie verrückt... Irgendwann in die Situation zu kommen, ein Kind zu haben und mit ihm an der Hand vor einem großen Hund zu stehen und vorbei zu müssen :S Ich weiß nicht, ob ich das besser machen würde aber ich hoffe es :(

    Und so wie du über diese Hündin sprichst merke ich schon, dass du Hunde eigentlich schon gerne magst aber einfach Angst hast. Hast du mal überlegt die irgendwie zu bekämpfen?

    Ich kämpfe schon seit Jahren mit mir... Wie oben geschrieben, ich habe früher die Straßenseite gewechselt... Mittlerweile komme ich an Einigen vorbei mit meiner Tasche dazwischen und seit ein paar Wochen teilweise auch ohne Tasche. Kostet mich immer viel Überwindung und mein Herz rast wie wahnsinnig, aber ich bin unglaublich stolz auf mich wenn ich es packe und genau das Gefühl nehme ich mir beim nächsten Mal wieder als Motivation vor.
    Bei großen Hunden jedoch geht es immer noch nicht wirklich besser... Ich habe in der Nachbarschaft eine alte Labradorhündin die immer an mir schnuppern will und ich hab immer noch Angst, obwohl ich weiß, dass sie mir definitiv nichts tun würde :( Aber sie ist eben groß :( Trotteldoofer treuer Blick und sobald sie merkt mir ist unwohl, setzt sie sich hin und wartet, bis ich nicht mehr mit Frauchen rede... Sie spürt es einfach und hgibt mir Ruhe und das finde ich so süß... aber ich komme nicht an sie ran ;(

    Aber ich habe mal einen 12 Monate alten Dobermann kennengelernt mit ihm geschmust, ihn gestreichelt usw und mit dem Halter gesprochen. Nach 5min habe ich mich komplett ihn den Hund verliebt und er sich auch in mich hahaha er wollte mich gar nicht mehr gehen lassen und weiter gestreichelt und gekrault werden... Vielleicht wenn ich irgendwann alleine lebe oder so...

    Dobermänner sind unglaublich hübsch :heart: Vor Allem seit sie nicht mehr kopiert werden dürfen verleiht ihnen der Schwanz irgendwie etwas mehr Hübsches und sie sehen nicht mehr wie kalte Biester aus. Aber in die Nähe? No keine Chance :(

  • Als ich das eben las dachte ich Moment... Rehpinscher ist doch der Dobermann in klein... was kann an dem groß gewachsen sein? Die sind ja wirklich sehr klein und im dunkeln schwer zu sehen

    ich dachte früher auch immer sie ist klein.... aber wenn ich so an die anderen rehpinscher zurückdenke, die ich gesehen habe :O
    die sind ja fast mit chihuahuas zu verwechseln. meine ist meistens doppelt so gross und breiter gebaut XD


    Kostet mich immer viel Überwindung und mein Herz rast wie wahnsinnig, aber ich bin unglaublich stolz auf mich wenn ich es packe und genau das Gefühl nehme ich mir beim nächsten Mal wieder als Motivation vor.

    Finde ich super!! Du kannst echt stolz auf dich sein! Sich von alleine dazu überwinden und seine Angst zu bekämpfen ist alles andere als selbstverständlich! Aber die Angst vor grossen Hunden ist normal. Ich muss sagen, wenn ich an einem vorbei gehe, der einen grossen hund an der Leine hat und der zieht und zerrt wie verrückt (ja sowas gibts leider auch das sollte eigentlich auch nicht sein) dann bekomm ich auch ein bisschen Bange. Ich weiss dann nie wie weit und wie gut der erzogen ist und wenn ich meinen Hund dann noch dabei habe bekomm ich mehr Angst um sie XD


    Ich hab mal auf nem Reitstall gearbeitet und die vier Familienmitglieder hatten vier Hunde. Einen Schäferhund (recht gut erzogen, liebevoll und blieb sitzen wenn geheissen), einen Schäfermix..etwas weniger gut erzogen hatte Probleme mit (!) Frauen und weiblichen Hunden, eine Bordeaux Dogge (sieh dir die mal an sehr eindrücklich, bellte sehr laut und tief, war aber ein liebenswürdiger Kerl der leider den ganzen Tag in der Sattelkammer eingeschlossen war) und... der Teufel.. wie ich den Köter gehasst habe xD :cursing:


    Also ich kann dir sagen; vor dem hatte sogar ich Angst. Er war jung, er war schlecht erzogen und er kam ursprünglich von den Strassen Osteuropas. Da kannst du dir vorstellen weshalb ich schiss hatte. Er hörte NULL auf die Besitzerin, er riss wie verrückt an der Leine, er wusste nicht wie man anständig an der Leine zu laufen hatte, er ging einmal auf meine Hündin los als ich sie dabei hatte und ich konnte gerade noch mein Bein dazwischen halten. Er hat mich erwischt, zum Glück nur mit einem zahn und auch nicht sehr tief aber trotzdem dem hätte ich am liebsten eine geklatscht XD
    Einmal als eine der Pensionäre, die ein Pferd bei uns stehen hatte, um die Stallecke kam ist er ohne Witz auf sie losgestürmt und hat an ihrer Tasche gerissen. Die Besitzerin schrie wie blöd aber es ist zum Glück nichts passiert. Ich hoffe ich mache dir so nicht noch mehr Angst :S


    Nein echt, da ich weiss, dass es leider immer noch Halter gibt die das Verhalten ihres Hundes schön reden und so zeug reden wie "er ist noch jung, er spielt nur, er lernt noch" ist die Angst vor Hunden verständlich. Und zu guter letzt... der Hund da bin ich mir sicher war eine Mischung aus Boxer und Pitbull. Er war eigentlich sehr hübsch. Aber ich denke nicht, dass er zu 100% legal in der Schweiz war. Ich habe mir schon gedacht, dass da irgendwann das Veterinäramt an der Tür klopfen kommt, denn auch auf Kunden des Reitshops ist er mal losgegangen. :ugly:

  • Ich hoffe ich mache dir so nicht noch mehr Angst

    Nein machst du nicht... Ich rede mir mit meiner Angst und Fantasie noch viel schlimmere Situationen ein :| :S


    Im Grunde ist immer der Besitzer schuld, ist einfach so.
    Ein Tier braucht Pflege und Zuneigung und vor Allem braucht es das Wissen, wer das Herrchen ist, fertig. Wer seinen Hund nicht erziehen kann sorgt demnach dafür, dass die Sicherheit nicht gegeben ist und das empfinde ich als extrem fahrlässig, egal wie groß der Hund ist. Ich finde es toll, dass du dir diese Zeit nimmst und das deine kleine auf dich hört :thumbup: