Rechtsextremismus

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  • Als ich mal paar Beiträge gelesen habe, bemerkte ich, dass die Leute nicht alles genau wissen und genau ernst meinen.


    Wisst ihr, ich hasse nazis genau so viel wie Taliban oder radikale Ausländer. Ich sehe KEINEN VERDAMMTEN UNTERSCHIED zwischen radikalen Deutschen und radiklaen Ausländern! Keiner hat das recht, eine Gruppe oder gar eine person zu beleidigen und vorurteile zu haben.
    Der eine sagt: alle türken schlagen, der andere sagt : alle deutschen sind nazis. Ich finde, das beides eine lüge ist und die leute, die das sagen sehr dumm sind.
    Nur weil ein verdammter Nazi kommt und ein Ausländerviertel mit molatovcocktails bewirft, heißt das nicht, dass jeder so ist! Wenn ein verdammter Türke kommt und einen Grundlos zusammenschlägt, dann heißt das nicht, dass jeder türke so ist. Außerdem wie kommen die Leute überhaupt drauf? Seit wann schlagen alle Türken Deutsche und seit wann schmeißen alle deutsche ausländer ab?
    Das sind nur dumme Vorurteile, die es nur aus einem Zweck gibt: ES GIBT KEINEN!! Warum haben die Leute nur so große Vorurteile? Alle türken die ich kenne, habem noch NIE geschlagen und alle Deutschen die ich kenne, haben noch NIE Deutsche beleidigt! Erst als ich diesen Thread geöffnet habe, sah ich, wie alle Leute sich gegenseitig beleidigten?! Was ist nur los mit euch? Nicht mit allen, aber warum seid ihr so Wütend über die andere Gruppe?
    Nur weil ein Beschissener Türke einen Deutschen zusammenschlägt, kommen alle leute zu mir an und beleidigen MICH dass ICH brutal wäre, Obwohl ein GANZ ANDERER TÜRKE., DEN ICH NIE UNTERSTÜTZEN WÜRDE SCHEIßE BAUT!!


    Türken sind keine Schläger!
    Deutsche sind keine Nazis!


    Warum steht in der Zeitung nie was gutes, wie: türke hilft alten dame über die Straße, oder: deutscher spende Geld an eine Moschee!
    NEIN!! In der zeitung steht nur die kacke drin, was ein typ, der garnichts mit uns zu tun hat, irendein verdammten kack macht und all die anderen netten Leute für seine kacke die Schuld kriegen! Sieht ihr wie unfair das ist?

  • Das sind nur dumme Vorurteile, die es nur aus einem Zweck gibt: ES GIBT KEINEN!!


    Und ob Vorurteile einen Zweck haben. Sie dienen zur Abgrenzung (bzw. damit zur eigenen Identifikation) und zur Einordnung von Unbekanntem (gibt ja nicht nur schlechte Vorurteile).


    SInd Vorurteile begründet? Manchmal, aber selten gut. ;)



    Naja, zum Thema an sich: Ich halte auch nichts von Rechtsradikalismus oder überhaupt Radikalismus. Muß ich das noch groß begründen? Es ist schade, daß immer wieder Leute darauf reinfallen und sich gewissen Gruppen anschließen, aber das bleibt wohl nicht aus. Ist ja auch kein rein deutsches Problem Rassisten/Faschisten gibt und gab es auch in anderen Ländern. Dagegen hilft wie so oft einfach nur frühe Aufklärung, damit man gar nicht erst auf die Märchen hereinfällt, die uns gern mal erzählt werden.
    Bedenklicher finde ich es allerdings, daß es eine gewisse Toleranz oder sogar Sympathie im sogenannten gutbürgerlichen Millieu gibt, welche da eigentlich nicht sein dürfte. Hat sich ganz unbemerkt eingeschlichen und wird von vielen gar nicht gesehen. Nicht, daß die gleich die NPD oder Konsorten wählen gehen, aber der ein oder andere politisch lange nicht mehr korrekte Spruch kommt einem doch gern mal über die Lippen. Gern auch noch mit der Einleitung "Ich bin ja nicht rechts, aber". Das mag im Moment nicht so bedenklich sein, aber öffnet eben die Tür zur Toleranz für dieses Gedankenmaterial, weil es eben so alltäglich ist und auch von vielen benutzt wird, die sich eigentlich davon distanzieren. Und irgendwann ist es doch gar nicht mehr so schlimm. Und die nette Frau von der NPD hat am Wochenende ja auch schon wieder so ein nettes Sommerfest organisiert.

  • Na kommt drauf an wie die sich benehmen. Ich kenne vie Türken, die meisten von denen sind aber nicht gerade nett. Sie drohen einem mit Prügel,Mord und mit Mord an Haustieren. Die Russen die ich kenne (sind auch nicht gerade wenig) hingegen sind nett und drohen nicht mit so nem Scheiß.Die meisten Ausländer kommen her, die Deutschen arbeiten hart und die sitzen zuhause rum poppen bis der Arzt kommt um auch noch Kindergeld zu kriegen :cursing:


    Naa wenn du ihnen mit entwürdigenden Blicken entgegenkommst ist das ja wohl klar, ne ? Und so wie du über die schreibst, glaube ich auch nicht, dass du denen mit viel Toleranz begegnest (;
    Ich persönlich hasse Rechtsradikale. In unserer Großstadt gab es vor 10 Jahren noch öfters Serien von Brandanschläge, meist auf von türkisch- oder arabischstämmigen Menschen. So viel dazu. Ich persönlich komme ursprünglich selbst aus Albanien und war erst 8 Jahre, als wir "rüberkamen". Bis auf paar kleinere Ausnahmen ist mir noch keiner arg blöd entgegen gekommen. Wäre ich eine Türkin, bin ich mir sicher, dass ich so manch rassistischen Komment mehr hätte einstecken müssen.


    Hier in Deutschland werden ja mittlerweile bei jedem Scheiß die Türken als Schuldige angesehen. In einigen unsere Nachbarländern sieht die Sache so aus: In der Schweiz sind es die Albaner und in Frankreich die Algerier. In der USA, ein Land welches selbst aus unzähligen Völkern und Einwanderern besteht, sind es heute die Mexikaner. Man merkt, da wo es von einer bestimmten Einwanderungsgruppe viele gibt, ist diese große Gruppe gleich an allem Schuld. Meistens trifft es immer die größte Einwanderungsgruppe. Hier die Türken, Frankreich die Algerier und in der USA die werten Mexikaner...

  • Zitat von Ginger

    Bedenklicher finde ich es allerdings, daß es eine gewisse Toleranz oder sogar Sympathie im sogenannten gutbürgerlichen Millieu gibt, welche da eigentlich nicht sein dürfte. Hat sich ganz unbemerkt eingeschlichen und wird von vielen gar nicht gesehen. Nicht, daß die gleich die NPD oder Konsorten wählen gehen, aber der ein oder andere politisch lange nicht mehr korrekte Spruch kommt einem doch gern mal über die Lippen.


    DAS find ich wieder bedenklich, wenn alles politisch korrekt sein muss. Beziehungsweise sind meiner Erfahrung nach diejenigen, die IMMER politisch korrekt sein wollen (aus meinem Umfeld ein paar Leute ...) die Schlimmsten, beziehungsweise einfach nur hochgradig verkrampft. Die sind dann so politisch korrekt, dass man jeden Mist gendern muss und man nicht einmal mehr "Schwarzer" sagen darf - aber Afrikaner passt ihnen dann auch nicht so recht. Solche Extrembeispiele meintest du sicher nicht, aber daran muss ich sofort denken, wenn ich "politisch korrekt" irgendwo lese oder es höre. Diese Wortkombination ist einfach nur ein Unding XD
    Beziehungsweise: Man merkt es einem Menschen ja einfach an, ob er die Dinge ernst meint oder eben nicht.


    Eine Freundin von mir ist selbst Türkin und reißt "Türkenwitze" am laufenden Band.
    Ich finde es auch nervtötend, wenn man jedes Wort tausend Mal überlegen muss, weil dann irgendwer etwas irgendwie irgendwann einmal falsch verstehen könnte. Und dann gibt es immer ein paar Leute in der Umgebung, die dann tuscheln oder sich erschrocken geben oder eine Moralpredigt halten "das war jetzt nicht in Ordnung *quäk*", nur weil man einen Witz gemacht hat.
    Es macht auch jeder Blondinenwitze (auch wenn die meisten mies sind) und keiner hat was gegen Blondinen.

  • Ich mag Italiener, ich mag Chinesen, ich mag Juden, Ammis, Tschechen,...ich mag viele Immigranten.
    Das einzige Völkchen, gegen das ich was hab, sind die Türken.
    Die meisten Nationalitäten, die in unser Land einwandern, können z.B. nach ein paar Jahren verständliches Deutsch sprechen. So haben beispielsweise auch ihre Kinder größere Chancen, hier Fuß zu fassen, denn Sprache ist der Grundstein für Zukunftsperspektiven.
    Doch kenne ich viele Türken, die nach 20-30 Jahren kaum mehr als "Hallo" und "ich heiße" sagen können. Zudem finde ich das nämlich dem Land gegenüber auch sehr respektlos und undankbar. Deshalb sollten (wie in anderen Ländern auch) bestimmte Regelungen/Zentrale Stellen eingerichtet werden, die dafür zuständig sind, dass sich jeder Ausländer hier verständigen kann (man macht dann halt sowas wie abendliche Kurse und einen Erfassungstest alle halben Jahre).


    Naja, bei den Türken finde ich es auch furchtbar, mit welcher Arroganz und Verachtung sie den Deutschen teilweise gegenübertreten. Ne Bekannte ist Nachhilfelehrerin und sagt oft, dass v.a. die türkischen Jungs sie beschimpfen, anspucken,etc. , da sie eine Frau ist.
    In der Grundschule hatte ich außerdem eine türkische Freundin, die mir eines Tages erklärte, dass sie mich theoretisch umbringen müsse, da ich Christin bin...
    Glaube auch, dass das evtl. was mit der Volksmentalität zu tun hat.
    Ich kenne viele tschechische und chinesische Leute. Bei denen ist mir sowas noch nie aufgefallen.
    Nur trauen sich die meisten Deutschen nicht, sowas mal auszusprechen, weil wir dann gleich wieder die Nazis sind.


    Naja, soviel dazu.
    Das was ich hier geschrieben habe, sind meine eigenen Erfahrungen und es gibt bestimmt Ausnahmen.

  • Nun, ich finde Rechtsextremismus nicht so gut. Die sind im Moment zwar noch Armselig, schwach etc. aber ich bin da schon etwas kritisch, wenn ich auch nicht glaube, dass sie es schaffen, in der Regierung in den nächsten Jahren tätig zu werden, da sie ja nur selten die 5% erreichen und das System ein wenig vor sowas geschützt ist. Naja, die Demokratie in Deutschland ist schon einmal aufgrund von einer Rechtsextremen Gruppe (NSDAP) zerstört worden, da sollte man da schon etwas Vorsichtig sein, was solche Parteien von Heute betrifft. Naja, aber ich glaube, es gibt im Moment wichtigere Probleme, zwar kriegt man in Deutschland nicht soviel davon mit, wieviele Leute in Afrika kein Geld für Medikamente haben und sterben, aber ich finde, man sollte auch darauf Aufmerksam sein. Naja, wenn ich mich recht erinnere hatte diese 3Mann Gruppe insgesamt 9 Leute umgebracht. Das ist zwar schlimm, aber ich glaube, dass man auch auf andere Länder schauen sollte, denn dort geht es, was Gewalt betrifft deutlich heftiger zu, wenn nicht immer aus politischen Gründen.
    MFG: Namenlos

  • BlueDragon


    Zitat

    Ich mag Italiener, ich mag Chinesen, ich mag Juden, Ammis, Tschechen,...ich mag viele Immigranten.


    Seit wann ist es eine Nationalität Jude zu sein!? XD


    Zitat

    Das einzige Völkchen, gegen das ich was hab, sind die Türken.


    Bei solchen Aussagen geht mir echt die Hutschnur hoch -_-"


    Zitat

    Die meisten Nationalitäten, die in unser Land einwandern, können z.B. nach ein paar Jahren verständliches Deutsch sprechen. So haben beispielsweise auch ihre Kinder größere Chancen, hier Fuß zu fassen, denn Sprache ist der Grundstein für Zukunftsperspektiven.
    Doch kenne ich viele Türken, die nach 20-30 Jahren kaum mehr als "Hallo" und "ich heiße" sagen können. Zudem finde ich das nämlich dem Land gegenüber auch sehr respektlos und undankbar. Deshalb sollten (wie in anderen Ländern auch) bestimmte Regelungen/Zentrale Stellen eingerichtet werden, die dafür zuständig sind, dass sich jeder Ausländer hier verständigen kann (man macht dann halt sowas wie abendliche Kurse und einen Erfassungstest alle halben Jahre).


    Und warum betrifft das genau Türken, wenn ich Fragen darf? Die "Begründung" ist vollkommen irrational. Oder hast du eine Studie darüber geführt und bist zum Schluss gekommen, dass alle Immigranten, die nach Jahren kein einziges Wort Deutsch sprechen, Türken sind?


    Zitat

    Naja, bei den Türken finde ich es auch furchtbar, mit welcher Arroganz und Verachtung sie den Deutschen teilweise gegenübertreten. Ne Bekannte ist Nachhilfelehrerin und sagt oft, dass v.a. die türkischen Jungs sie beschimpfen, anspucken,etc. , da sie eine Frau ist.


    Ich sage ja nicht, dass das nicht stimmt, aber da ist auch die Frage, in welchem Mileu hier die Nachhilfe stattfindet.
    Mittwochs bin ich diesem Semester als Praktikantin an einer Volksschule (Grundschule) und hab ebenso eine Menge mit "ausländischen Kindern" zu tun, unter anderem auch mit türkischstämmigen Jungs. Die sind allesamt total lieb und süß, folgen der Klassenlehrerin auf's Wort und auch mir als Praktikantin.
    Das liegt aber auch dran, wie man mit sich als Frau umgehen lässt. Besagte Nachhilfelehrerin scheint den Jungs ihr rüpelhaftes Verhalten anscheinend durchgehen zu lassen. Wenn sie nicht mit Konsequenzen rechnen müssen, werden sie sich auch weiterhin so verhalten. Ich würde denen die Ohren langziehen (metaphorisch gesehen XD), dann würden sie schon mitbekommen, dass man einer Frau genauso viel Respekt entgegenbringen muss.
    Auch die Jungs, oder besser gesagt jungen Männer, die ich kenne, sind ebenfalls keine Machos und mit solchen würd ich mich ja gar nicht abgeben.



    Zitat

    In der Grundschule hatte ich außerdem eine türkische Freundin, die mir eines Tages erklärte, dass sie mich theoretisch umbringen müsse, da ich Christin bin...
    Glaube auch, dass das evtl. was mit der Volksmentalität zu tun hat.


    Das hat 1. nichts mit der Nationalität sondern der Religion zu tun und 2. Spinner gibt's überall.
    Beziehungsweise kenn ich persönlich mehr Christen (also wirklich gläubige Christen, nicht solche, die's am Papier sind) als Muslime, die einen an der Klatsche haben ... vor allem punkto Religion.


    Zitat

    Ich kenne viele tschechische und chinesische Leute. Bei denen ist mir sowas noch nie aufgefallen.
    Nur trauen sich die meisten Deutschen nicht, sowas mal auszusprechen, weil wir dann gleich wieder die Nazis sind.


    Es geht nicht um's "Nazisein". Es ist nur offensichtlich, dass jemand, der auf EINE Gruppe rumhackt anscheinend einen Sündenbock benötigt.

  • Was soll man davon halten? Es wäre doch eine Lüge, nichts davon zu halten. Manchmal kann man solche Menschen verstehen. Irgendwelche Ausländer in meiner Nachbarschaft meinen ja, sie könnten sich alles erlauben .. doch ich nehme denen das auch nicht so übel. Es ist ein komplett fremdes Land (anfangs zumindest) mit komplett anderen Gesetzen, Kulturen, Verhältnissen. Doch Ausländer, die schon etwas länger hier leben sollten sich langsam mal anpassen. Denn es kann nicht sein, dass sie sich alles erlauben können und nicht dafür bestraft werden. Trotzdem mag ich sie, denn sie mischen unser Land mal etwas auf, lassen uns in eine völlig neue Welt eintauchen und teilen miteinander unser Erfahrungen vom Leben. (:

  • Jedem das seine. Ich denke Rechtsextremisten sind nicht solche aus Lust und Laune sondern weil sie an ihren Vorstellungen festhalten.
    Erst, wenn sie anfangen ihre Ideologien nach außen hin auszuleben und ihre Ausländerfeindlichkeit durch Gewaltverbrechen deutlich machen, ist es ein Punkt um Stop zu sagen.
    Ich will niemandem seinen Glauben oder politische Ideologien nehmen, aber man sollte diese nur so Ausleben, um anderen nicht zu schaden.


    Obwohl ich selbst Ausländer bin, könnte ich auch über so manchen Ausländer aufregen und diesen in dieselbe Schublade mit den anderen seiner Nationalität stecken. Auch wenn jeder Mensch einzigartig ist, kann man schon von Nationalität zu Nationalität sehen, wer sich besser integrieren kann und wer nicht.


    Menschen, die nur diese politische Richtung anstreben, sie aber nicht dermaßen nach außen hin ausleben, tolleriere ich. Die anderen wiederum nicht.

  • 1. Habe ich nicht geschrieben, dass die Juden eine Nation sind.
    Ich habe auch eigentlich keine Lust, jetzt hier so ne ewige Schlammschlacht anzufangen, in der jeder jeden zitiert und ihn bemäkelt, ich habe nur meine Meinung gesagt und, was ich erlebt habe. Fakt ist nämlich, dass mir solche Verhaltensweisen eben eher bei den Türken auffallen, als bei anderen Ausländern und, ja, es gibt Studien zur Verbrechensrate und Integrationsbereitschaft.
    Auch brauche ich keinen Sündenbock, wie du geschrieben hast. Wofür auch? Das sind einfach meine Beobachtungen die Asiatischen/Russischen,.... Zuwanderer können nunmal (zumindest in meinem Ort) wesentlich besser Deutsch als die Türken.
    Aber ich muss zugeben, dass ich das Ganze vielleicht etwas zu scharf formuliert habe.

  • 1. Habe ich nicht geschrieben, dass die Juden eine Nation sind.
    . Fakt ist nämlich, dass mir solche Verhaltensweisen eben eher bei den Türken auffallen, als bei anderen Ausländern und, ja, es gibt Studien zur Verbrechensrate und Integrationsbereitschaft.
    Auch brauche ich keinen Sündenbock, wie du geschrieben hast. Wofür auch? Das sind einfach meine Beobachtungen die Asiatischen/Russischen,.... Zuwanderer können nunmal (zumindest in meinem Ort) wesentlich besser Deutsch als die Türken.


    Zu den Studien. Die sind nicht immer zuverlässig. Zumal immer nicht "alle" Zuwanderer berücksichtigt werden. Was ist mit den Eingebürgerten? Die von die erwähnten Osteuropäer (ua--> Russen ) lassen sich viel häufiger einbürgern als Menschen aus den südlichen Staaten mitsamt Balkan. Auch bedenkst du nicht, dass viele Einwanderer aus Osteuropa sogenannte Spätaussiedler sind und deutsche Vorfahren haben. Sie lernen die Sprache schon in der Kindheit fließend sprechen, können die Sprache somit meistens komplett fließend. Diesen Vorteil haben die südlichen- sowie die arabischen Staaten nicht. Was du auch nicht beachtet, Asiaten, wie du sie nennst sprechen deiner Meinung nach besser deutsch ( kay, ich merke mal nicht an, dass die ca. die Hälfte der Türkei in Asien liegt). Wie viele asiatische Einwanderer gibt es denn ? Nicht grad viele. Türkischstämmige Menschen hingegen weisen eine ca Zahl von 2,5 millionen auf. Das kannst du nicht mit den paar tausend Asiaten vergleichen... Das ist lächerlich. Entschuldigung...


    Und noch was. Wie sollen denn bitte viele Türken und Araber die deutsche Sprache lernen, wenn wir sie in den Ausländerviertel der Städte verweisen ? Siehe Berlin-Neukölln, das Musterbeispiel. Es heißt, Araber leben dort in ihren "eigenen" Vierteln mitsamt arabischen Läden, Schulen und Ärzten. Bei Streitigkeiten wird ein muslimischer Streitschlichter anstatt eines deutschen Richters beauftragt. Quelle Fernsehen, weiß grad nich tmehr genau, welcher Sender das war.
    Aber klar. Wenn ich in China in Peking in einem Viertel leben würde, wo mit mir noch ca 20.000 andere Deutsche leben, mitsamt deutschen Läden, Schulen und Ärzten würde ich auch nicht die chinesische Sprache lernen wollen... Wäre ja vollkommen sinnlos in so einer Situation, oder ? Sowas denken sich vermutlich die ausländischstämmigen, die in den Problemvierteln der Großstädte hingewiesen werden...

  • BlueDragon: Wenn ich sowas schon lese kriege ich das Kotzen. Es ist mir egal ob du eine 'Schlammschlacht', wie du es so schön nennst, führen möchtest oder nicht. Du hast sie begonnen und ich führe sie weiter. Mal ganz ehrlich, wie kann man was gegen eine Nationalität haben? Nur weil du einige kennst, die dieser angehören und die deutsche Sprache nicht können, heißt es nicht, dass alle so sind. Ich kenne eine Menge Türken die perfektes Deutsch können, aufs Gym gehen usw, aber ich kenne auch welche die nunmal kein Deutsch können. Aber weißt du was? So ist das bei jeder Nationalität. Ich kenne Russen, Araber, Albaner usw. bei denen genau das gleiche zutrifft. Es ist nicht einfach nur 'scharf' von dir ausgedrückt. Egal wie du es ausdrückst, es kommt immer auf das gleiche hinaus. Wenn ich als Türkin sowas lesen muss kriege ich rly das Kotzen. Und das du es erlebt hast liegt vllt daran, dass es nunmal mehr Türken in deiner Umgebung gibt als andere Ausländer. Und was ist bitte daran so schlimm wenn sie die deutsche Sprache nicht können? Klar, wenn sie hier leben sollten sie sie können, aber nur weil sie diese nciht können muss man nicht gleich etwas gegen sie haben.
    Naja, kb hier jetzt nen Riesentext wegen sowas zu schreiben und meine Zeit zu verschwenden.
    mfg.

  • Solche Extrembeispiele meintest du sicher nicht, aber daran muss ich sofort denken, wenn ich "politisch korrekt" irgendwo lese oder es höre.


    Nein, es ging mir in der Tat nicht darum, daß immer alles korrekt gegendert (was für ein absurdes Wort) wird oder Afrikaner nicht als Schwarze bezeichnet werden sollen. Ist genauso albern, alle Unterschiede unter den Tisch fallen zu lassen bzw. alle Menschen zu gleichen und dabei die Vielfalt zu unterschlagen. Es ist mir auch egal, wenn jemand blöde Witze macht, Witze sind eben Witze und die kann man über alles und jeden machen. Daß es da moralische Grenzen bei jedem gibt, steht dem erstmal nicht im Wege.
    Geht mir eher um diese stille Akzeptanz nach dem Motto "so ganz unrecht haben die ja doch nicht".


    Und was ist bitte daran so schlimm wenn sie die deutsche Sprache nicht können?


    Wenn jemand in einem Land leben will und dessen Sprache nicht spricht, ist diese Person stark eingeschränkt in seiner Lebensgestaltung. Wer Schwierigkeiten mit der Kommunikation hat, muß Umwege gehen, um sein Leben gestalten zu können und Umwege sind nicht imemr der Gesellschaft dienlich. Deswegen finde ich es schon schlimm, wenn jemand, der (lange) hier lebt, die Sprache nicht beherrscht.


    Es ist mir egal ob du eine 'Schlammschlacht', wie du es so schön nennst, führen möchtest oder nicht. Du hast sie begonnen und ich führe sie weiter.


    Das macht es aber nicht besser. Sicher würde ich die Worte nicht unterschreiben, aber weiter einzuhacken, nachdem sie sich schon ein wenig zurückgenommen hat, ist auch nicht die feine Art. ;) Kann man auch sachlicher gestalten, kommt dann auch eher an.

  • Zitat von Bluedragon

    1. Habe ich nicht geschrieben, dass die Juden eine Nation sind.


    Wenn du Juden inmitten von sämtlichen Nationalitäten erwähnst und danach schreibst: "ich mag viele Immigranten" - was soll man da ansonsten herauslesen, wenn ich fragen darf? :rolleyes:


    Zitat von Ryanne

    Türkischstämmige Menschen hingegen weisen eine ca Zahl von 2,5 millionen auf. Das kannst du nicht mit den paar tausend Asiaten vergleichen... Das ist lächerlich. Entschuldigung...


    That's it.
    Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Deutscher eine Straftat begeht ist in Deutschland (klarerweise) am höchsten. Danach kommen die Minderheiten, die ebenfalls in großer Zahl sind. Reine Sache der Logik.


    Zitat von Ginger


    Wenn jemand in einem Land leben will und dessen Sprache nicht spricht, ist diese Person stark eingeschränkt in seiner Lebensgestaltung. Wer Schwierigkeiten mit der Kommunikation hat, muß Umwege gehen, um sein Leben gestalten zu können und Umwege sind nicht imemr der Gesellschaft dienlich. Deswegen finde ich es schon schlimm, wenn jemand, der (lange) hier lebt, die Sprache nicht beherrscht.


    Eben, es geht um das LANGE hier leben.


    Von einem Flüchtling zu verlangen, dass er nach einem Monat die Sprache spricht, wäre irrsinnig. Der kann nach einem Monat - wenn er überhaupt den Kopf dafür frei hat - vielleicht einmal begrüßen, seinen Namen sagen und einkaufen gehen.


    Wenn jedoch ein Engländer nach Österreich/Deutschland/whatever aus verschiedenen Gründen ziehen möchte, dann darf man Aufgrund der stabilen Lebenssituation, die in GB nunmal vorherrscht, eigentlich schon erwarten, dass dieser Einwanderer bereits in seinem Land begonnen hat zu lernen.


    Außerdem sind Menschen keine Roboter. Viele sind sprachlich unbegabt (was ich sehr gut nachvollziehen kann) und brauchen eben länger, um einen geraden Satz auf die Beine stellen zu können. Es zählt der Wille zu lernen.
    Bei jemanden, bei dem ich merke, dass er überhaupt nicht möchte, werde ich auch stinkig - beziehungsweise würde ich stinkig werden. Aber ehrlich gesagt, habe ich so eine Person noch nie kennen gelernt. Ich find es hingegen irgendwie "charmant", wenn ein Einwanderer hier und da Grammatikfehler in seinen Sätzen einbaut (Deutsch ist eine der schwersten Sprachen, machen wir uns nichts vor), aber sein Bestes versucht.


    Zudem kann man Migranten auch selbst entgegenkommen, wie es ohnehin schon gemacht wird. Etwa in Form von Dolmetschern und Übersetzern, die den Migranten für den Anfang eine wichtige Stütze sind.
    Darüber hinaus würde es nicht schaden, wenn man ein breites Sprachangebot an den Schulen bietet. Niemand ist zu stolz Englisch, Spanisch, Französisch und co. zu lernen, aber wird gesagt, dass es auch nicht schlecht wäre die Grundlagen der Sprachen verschiedener Migrantengruppen anzubieten, heißt es auf einmal: "Was brauchen wir deren Sprache lernen, die sollen Deutsch lernen!"
    Natürlich sollen Migranten Deutsch lernen, aber es schadet nunmal nicht, wenn man voneinander lernt.

  • Zitat

    Und was ist bitte daran so schlimm wenn sie die deutsche Sprache nicht können?


    Kann ich dir sagen, weil es für ein Vorankommen in einem fremden Land unabdinglich ist, die Sprache des Landes zu beherschen. Du musst nämlich bedenken, dass die Menschen hier im Land irgendwann eigentlich selber für ihren Lebensunterhalt aufkommen sollten und nicht dem Staat auf der Tasche liegen sollen. Hier ist nunmal ein Problem, man muss sich auch als Ausländer bewerben, sprich eine Bewerbung schreiben und in der Regel ein Vorstellungsgespräch führen. Sowas ist meist auf Deutsch oder auch Englisch und mit den Englischkenntnissen muss es auch nicht weit her sein, sowohl seitens des Immigranten aber auch des deutschen Arbeitgebers.
    Man kann sowas natürlich nicht von einem Flüchtling verlangen. Bei Asyl geht ja auch darum, dass die Leute irgendwann wieder in ihre Heimat zurückkehren, aber bei Menschen, die hier dauerhaft Leben und arbeiten wollen, kann man erwarten, dass sie sich bemühen Deutsch zu lernen und nach einigen Jahren zumindest soviel Deutsch sprechen können, dass sie ihren Alltag beschreiten können. Wie gesagt, dass man die Deutsche Sprache kann, ist oftmals eine Voraussetzung für einen Job, deswegen müssen sie schon deshalb Deutsch lernen.

  • Wenn Ausländer in dieses Land kommen, dann müssen sie auch fähig sein, sich zu intergrieren - Bei vielen ist das aber nicht der Fall.
    Sicher spielt die Mentalität auch eine Rolle, diese ist bei Deutschen, sowie Ausländern verschieden, vor allem die aus Südosteuropa oder außerhalb, dennoch muss ein gewisser Wille vorhanden sein, sich zu integrieren. Jene die es nicht tun, sind nicht viel besser als Rechtsextremisten. Gibt auch genug Ausländer die nur dem Staat auf der Tasche sitzen, gegen Gesetze verstoßen, ihre Religionen durch Proteste (etc.) ausleben und dann noch die Deutschen als die Minderwertigen ansehen, eine Intergration ist nicht vorhanden. Die Rechtsextremisten stecken eben all die Ausländer in eine Schublade, was vollkommen ok ist solange diese Einstellung Aufgrund von eigenen Erkentnissen stattfindet.

  • Zitat von Raito

    Die Rechtsextremisten stecken eben all die Ausländer in eine Schublade, was vollkommen ok ist solange diese Einstellung Aufgrund von eigenen Erkentnissen stattfindet.


    Okay, das ist deine Logik. Der erste islamisch-motivierte Anschlag in Deutschland erfolgte am Frankfurter Flughafen von Arid Uka, einem kosovarischem Migrantenkind. Es war der allererste "erfolgreiche" islamische Anschlag auf deutschem Boden. Ist es jetzt etwa gerecht, alle Kosovaren und Albaner als Terroristen anzusehen, nur weil ein "Vollidiot" sich völlig daneben benommen hat ? Gehen wir weiter, man könnte gleich noch jeden einzelnen Moslem in diese Schublade stecken. Und das nur, weil es einen Deppen gegeben hat, der es einfach nicht lassen konnte. Laut deiner Logik wäre das in Ordnung so.


    Gegenbeispiel: Der Amoklauf in Winnenden, oder besser der in Erfurt, der vor einigen Tagen seinen "Geburtstag" feierte -ironisch gesagt. Beide waren Einheimische, also Deutsche. Ist es jetzt fair bzw begründet zu sagen, dass alle 65 Millionen Deutsche ( Statistiken zufolge gibt es 15 Millionen ausländischstämmige Menschen in Deutschland) jetzt potenzielle Amokläufer sind ? Ich glaub kaum. Aber das ist deine Logik...


    Zitat von Raito

    Gibt auch genug Ausländer die nur dem Staat auf der Tasche sitzen


    Gibt auch genug Deutsche, oder etwa nicht ?


    Zitat von Raito

    Wenn Ausländer in dieses Land kommen, dann müssen sie auch fähig sein, sich zu intergrieren - Bei vielen ist das aber nicht der Fall.


    Es gibt zweierlei Ausländer. Die eine Gruppe, die gezielt nach Deutschland kommt, um hier zu arbeiten, hier zu leben. Diese Gruppe kennt das Land auch vor der "Einreise" relativ gut und weiß, wie es sich dort leben lässt. Viele von ihnen können die Sprache bereits und fassen auch leichter Fuß, weil es gezielt abläuft. Siehe Spätaussiedler.
    Dann gibt es die zweite Gruppe. Die Flüchtlinge, politisch-motivierten oder eben diejenigen, bei denen im Land chaotische Zustände herrschen. Hier muss man eins beachten. Flucht geschieht nie freiwillig. Diese Menschen haben es besonders schwer. Sie müssen erst mit dem Kummer und Heimweh leben, für sie zählt im ersten Moment nur "am Leben zu bleiben" und da ist es ihnen manchmal relativ egal in welchem Land sie sich befinden. Hauptsache es herrschen menschenwürdige Lebensbedingungen. Jemand der aus dem Bürgerkrieg kommt, wird sich nicht auf Anhieb integrieren können wie ein hochgebildeter Einwanderer aus Japan ( spontanes Beispiel) . Der Balkankrieg zwang auch viele Menschen aus Bosnien, Kroatien, aus dem Kosovo oder Serbien zur meist unfreiwilligen Flucht. Menschen die aus Afrika kommen, bei denen ist klar, die wollen hier arbeiten und ein sicheres Einkommen für deren Familie. Im eigenen Land müssten sie vermutlich hungern. Und genau dieser zweiten Gruppe sollten die Einheimischen viel mehr Verständnis entgegenbringen.

  • Schon klar, ich rede auch nicht aus meiner Sicht sondern aus der der Nazis. Oder gibt es bei solchen Rechtsextremisten Ausnahmen bei denen sie sagen, ok, er ist zwar ein Ausländer aber man kann ihn nicht mit anderen in eine Schublade stecken? Bestimmt nicht.


    Das mit den Deutschen ist mir ebenfalls bewusst mon Chéri, aber diese Tatsache wird bei den deutschen Nazis sowieso unter den Teppich gekehrt oder absichtlich übersehen. Für sie sind die Deutschen das erhabene Volk und alle Ausländer der Abschaum der Gesellschaft, die den Staat ruinieren und runter ziehen. Es ist nicht so, als hätte ich diese Ansicht, ganz im Gegenteil.


    Beim dritten Punkt stimme ich dir zu.

  • Gehen wir weiter, man könnte gleich noch jeden einzelnen Moslem in diese Schublade stecken. Und das nur, weil es einen Deppen gegeben hat, der es einfach nicht lassen konnte. Laut deiner Logik wäre das in Ordnung so.


    Naja, unabhängig von vorherigen Aussagen:
    Unterschied zwischen Christentum und Islam/Judentum:
    einerseits gibt es radikale Christen, aber kein radikales Christentum, andererseits gibt es gemäßigte Moslems/Juden, aber keinen gemäßigten/-s Islam/Judentum - zumindest nach dem, was mir über ihre heiligen Bücher bekannt ist.



    Gibt auch genug Deutsche, oder etwa nicht ?


    Mag sein, aber in welcher Weise sollte dies ein Argument für irgendetwas sein?
    Nur weil Dt. bzw. die Mehrheit der Dt. auch für vermeintlich dt. Schmarotzer zahlen, müssen sie nicht auch für nicht-dt. Schmarotzer zahlen.


    Schon klar, ich rede auch nicht aus meiner Sicht sondern aus der der Nazis. Oder gibt es bei solchen Rechtsextremisten Ausnahmen bei denen sie sagen, ok, er ist zwar ein Ausländer aber man kann ihn nicht mit anderen in eine Schublade stecken? Bestimmt nicht.


    Das mit den Deutschen ist mir ebenfalls bewusst mon Chéri, aber diese Tatsache wird bei den deutschen Nazis sowieso unter den Teppich gekehrt oder absichtlich übersehen. Für sie sind die Deutschen das erhabene Volk und alle Ausländer der Abschaum der Gesellschaft, die den Staat ruinieren und runter ziehen. Es ist nicht so, als hätte ich diese Ansicht, ganz im Gegenteil.


    Abhängig davon was du unter "Nazis" und Rechtsextremisten" verstehst - für Antideutsche wie die Antifa sind sicher auch Spaßpatrioten (siehe WM und Dtl.-Fahnen) "Nazis" - wäre deine Aussagen unzutreffend bzw. würde der - ggf. deiner Meinung nach - unwahrscheinliche Fall zutreffen.
    Die Bezeichnungen "Nazis"/"Rechte"/"Rechtsextremisten" sind heutzutage oft eher inhaltsleere Keulen, argumentlose Totschlagphrasen.


    Im Übrigen: Möchtest du einerseits implizieren, dass 'Schubladendenken' 'schlecht'/'böse' ist, aber steckst gleichzeitig alle "Nazis"/"Rechtsextremisten" in eine Schublade?

  • Zitat von Abaddon

    Im Übrigen: Möchtest du einerseits implizieren, dass 'Schubladendenken' 'schlecht'/'böse' ist, aber steckst gleichzeitig alle "Nazis"/"Rechtsextremisten" in eine Schublade?


    Niemand entscheidet über sein Geschlecht, seine Nationalität, seine Familie oder sexuelle Orientierung. Außerdem sind das auch Dinge, die keinen (kaum) Einfluss auf die Persönlichkeit nehmen, sodass man sofort schlussfolgern kann: Diese Person ist eine Frau/ein Mann/ein Serbe/ein Türke/ein Schweizer/ein Franzose/arm/reich/hetero/bi/homo, diese Person muss diesen und jenen Charakter besitzen.
    Bei Rechtsextremen ist die Charakterfrage schon bombensicher.
    Zu einem sicherlich überwiegenden Teil besteht diese Gruppe aus Personen, die sich selbst zuwider sind und all ihre Probleme auf andere abschieben müssen, weil sie zu unreif und feige sind, die Schuld bei sich selbst zu suchen.
    Oder um die genialen Ärzte zu zitieren :D

    Zitat von Ärzte =*

    Du musst deinen Selbsthass nicht auf andere projezieren ...


    Die anderen werden vom rechten Gedankengut einfach angezogen, da es ihrem Charakter entspricht.


    Zitat von Abaddon

    Die Bezeichnungen "Nazis"/"Rechte"/"Rechtsextremisten" sind heutzutage oft eher inhaltsleere Keulen, argumentlose Totschlagphrasen.


    Die kommen von den Personen, die wissen, welche Leute sie mögen und welche nicht - vor allem, welche sie nicht mögen.