Johto-RPG ~ Ancient Legends

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Rena vermisste ihre Freunde. Besonders Timo. Sie waren so lange zusammen auf einer Reise, die Rena dann so plötzlich abbrechen musste...



    Rena war gerade am trainieren, als ihr Bruder nach Hause kam. „Rena.“, rief er aus ziemlicher Entfernung. Rena schaute sich um und sah ihren Bruder auf sie zu kommen. „Hey. Was machst du hier?“, fragte sie, als er endlich bei ihr war. „Ich habe gehört Mutter hatte einen Autounfall. Wo ist sie? Geht es ihr gut?“ Rena konnte nicht glauben, dass er erst jetzt davon gehört hatte. „Der Autounfall war vor Monaten. Und es geht ihr gut. Sie hatte sich relativ schnell erholt. Wieso kommst du erst jetzt?“ Rena und ihr Bruder liefen in das Haus. „Ich war in der Wüste und da hat man schlechter Empfang.“, antwortete er, während sie sich einen Weg in das Schlafzimmer bahnten. Rena nickte. Sie machte die Tür auf und ließ ihren Bruder eintreten. „Ich lasse euch jetzt mal alleine. Ich bin draußen und trainiere.“



    Als sie aus dem Haus trat, waren ihre Pokémon verschwunden. „Oh nein. Nicht schon wieder.“ Rena machte sich also auf die Suche nach ihren vermissten Pokémon. Etwas weiter außerhalb von Azuria fand sie ihr Pokémon Endivie in einem Gebüsch. „Hab ich dich gefunden. Komm, wir suchen die anderen.“ Endivie hüpfte vor Freude auf und ab, während Rena weiter suchte. Nicht einmal fünf Minuten später sah sie hinter einem Posten einen blauen, kugelrunden Schweif. Langsam näherte sich Rena diesem Objekt, lief um den Posten hinter ihr Pokémon und nahm es in den Arm. „Ne Azurill, wenn du dich das nächste Mal versteckst, dann pass auf deinen Schweif auf.“, lachte Rena und setzte Azurill wieder auf den Boden. Rena suchte weiter mit Endivie und Azurill im Schlepptau. Kurze Zeit später fand sie ihr Pokémon Kadabra. Endivie und Azurill kletterten auf die Schulter von Kadabra und die Suche ging weiter. Pichu war immer am schwersten zu finden. Doch Rena's Bruder war da. Pichu wird heute mal nicht schwer zu finden sein. Rena lief zum Haus zurück und in das Zimmer ihrer Mutter. Sie schaute ihren Bruder an, welcher in die Richtung des Schrankes nickte. Rena lief zum Schrank und machte die Tür auf. Pichu sprang mit so einer Kraft aus dem Schrank, dass Rena prompt auf dem Boden landete. Das Zimmer brach in Gelächter aus. „Ok, schluss für heute. Und für die nächsten paar Tage. Kein Versteckspiel mehr, ok?“ Rena stand auf und wollte das Zimmer gerade wieder verlassen, als ihre Mutter sprach. „Rena, warte mal.“ Rena blieb stehen und drehte sich um. „Kannst du uns zwei mal schnell alleine lassen?, fragte ihre Mutter Rena's Bruder. Dieser nickte und verließ das Zimmer. Rena setzte sich auf den jetzt freien Stuhl und schaute ihre Mutter an. „Was gibt’s?“, fragte sie. „Vermisst du deine Freunde?“ Rena nickte auf diese Frage. „Wenn du willst, kannst du wieder zu ihnen.“, sagte ihre Mutter. Rena konnte es nicht glauben. „Echt? Aber was ist mit dir? Ich kann dich doch nicht so einfach hier alleine lassen.“ „Ich habe mit deinem Bruder darüber gesprochen. Er ist bereit weiter auf mich aufzupassen, sodass du wieder auf Reisen gehen kannst. Seine Reise war eh schon beendet.“, grinste Rena's Mutter. „Danke, Ma.“ Rena stand auf und umarmte sie. „Ich werde mch dann mal fertig machen, ne.“ Rena löste sich von der Umarmung und verließ das Zimmer.



    Eine Stunde später war sie bereit. Sie hatte sich extra eine neue Tasche gekauft mit extra viel Stauraum. Die Pokémon waren in ihren Bällen, außer Pichu, was sich wieder auf der Schulter von Rena gemütlich gemacht hatte. Sie hatte sich von ihrer Mutter und ihrem Bruder verabschiedet und machte sich nun auf den Weg. Rena nahm die Fähre von Orania City nach Oliviana City. Als die Fähre in Oliviana anlegte, ging Rena von Deck und überlegte erst einmal, in welche Stadt sie gehen sollte. „Vielleicht sollte ich mir einen Orden holen, bevor ich zu den anderen Stoße. Wo ist der nächste?“ Rena kramte ihre Karte aus der Tasche und suchte eine Stadt mit einer Arena. „Ah, hier haben wir ja eine. Dukatia City... in welche Richtung..... Ah, da entlang.... Dukatia ist aber weit weg. Ich frage am besten jemanden, der mich nach Dukatia bringen kann.“ Rena steckte ihre Karte wieder in die Tasche und machte sich auf die Suche. Ein paar Minuten später fand sie einen Transporter, welcher gerade beladen wurde und lief zu dem Mann. „Entschuldigen Sie. Wäre es vielleicht möglich, dass sie mich nach Dukatia bringen könnten?“, fragte sie den Mann. „Aber klar doch. Ich muss eh in diese Richtung fahren. Dann steig mal ein. Wir sind gleich so weit.“ Rena bedankte sich und stieg in das Fahrzeug. Wie versprochen ging die Fahrt kurze Zeit später los.



    Nach zwei Stunden Autofahrt war Rena endlich in Dukatia angekommen. Sie bedankte sich nochmal und lief direkt zur Arena. Der Kampf war ziemlich schwer, doch am Ende hatte sie knapp gewonnen. Rena wusste, dass es gut war in Azuria zu trainieren. Sie verließ die Arena und schaute auf ihre Handy. Es wurde langsam Zeit Timo anzurufen und ihm zu sagen, dass Rena wieder in Johto war. Sie wählte die Nummer und wartete. Als sie hörte, dass abgenommen wurde fing sie an zu reden. "Hey Timo! Ich bins, Rena!" "Rena, wie schön. Geht es dir und deiner Mutter gut?", fragte Timo. "Ach ja. Bei meiner Mum ist alles bestens und bei mir sowieso. Mein Bruder ist jetzt bei ihr.", meinte sie und sprach weiter. "Weißt du was, Timo?! Ich bin wieder in Johto und zwar in Dukatia City. Wo seid ihr? Ich will wieder mit euch reisen und gegen Team Rocket kämpfen!", sagte sie energisch. "Was, du bist in Dukatia?! Wir sind auch hier! Sag, wo steckst du? Können wir uns jetzt sehen? Ich bin im Nationalpark.", antwortete Timo aufgeregt. "Na klar. Ich bin in fünf Minuten bei dir!", rief die junge Azurianerin und legte auf. Sie steckte ihr Handy in die Tasche und rannte los. Doch Pichu war schneller, hüpfte von ihrer Schulter und war schneller als der Blitz. „Pichu, warte.“, rief sie, doch das Pokémon konnte sie nicht mehr hören. Sekunden später sah sie Timound wie Pichu ihm ins Gesicht sprang. "Timo!", rief Rena, um seine Aufmerksamkeit von Pichu auf sich selbst zu ziehen. Dies gelang ihr auch. Timo rannte auf sie zu und schloss sie in die Arme, froh und glücklich, seine älteste Freundin wieder zu haben. "Wow. Rena. Du hast dich aber verwandelt.", meinte der junge Azurianer gelassen und beäugte sie vom Kopf bis Fuß. "Deine Kleidung ist irgendwie etwas knapper ausgefallen, oder?", neckte er sie. Nun schoss Panflam in Rena's Arm und sie tat das, was Timo mit ihrem Pichu getan hatte. "Aber wo ist Bamelin?", fragte Rena. Man sah ihr die Verwunderung deutlich an. "Bamelin kämpft an der Seite meines Bruders im Strudelcup. Und schau mal..", erklärte Timo ihr und zog dabei sein Pokémonei aus seinem Rucksack. "Wow, wo hast du denn das her?", fragte sie verblüfft und erstaunt. "Das haben wir als Dank von der Pensionsleitung im Wald bekommen. Wir hatten ihnen geholfen, gestohlene Eier wieder zurück zu bringen. Dreimal darfst du raten, wer dahinter steckte.", erzählte der Trainer seiner besten Freundin. "Team Rocket.", erwiderte sie entnervt. "Schau mal, in meinem Team hat sich auch was getan!" Mit diesen Worten schickte sie ihre Bälle in die Luft, welche sich mit einem Knallen öffneten. Heraus kamen Azurill, Endivie....und ein Kadabra! "Super. Deine Pokémon sehen ja toll aus. Du hast in Azuria wohl nicht auf der faulen Haut gelegen, was?", sagte Timo belustigt und betrachtete staunend das Team von Rena. "Ja. Abra hat sich vor einer Weile in Azuria entwickelt. Gehen wir ins Pokémon-Center? Ich will die anderen auch wieder sehen." Rena rannte los. Timo holte sie recht schnell ein und beide kamen schnaufend an ihrem Ziel an. Sie traten in das Pokémon-Center und Rena wollte gerade sagen, dass sie wieder da ist, doch zu ihrer Verwunderung war nur Caty hier. „Sag mal, wo sind denn alle?“, fragte sie etwas enttäuscht.




    OT: Danke Volti, dass du die Einführung gemacht hast^^ Und dein Post ist echt toll^^

    Switch Freundescode: SW-7074-2803-8031

    Pokémon Schild

    Current Team:

    Arkani Lv. 75

    Riffex Lv. 73

    Galagladi Lv. 73

    Krarmor Lv. 73

    Intelleon Lv. 73

    Despotar Lv. 72

  • „Und?“, bemerkte sie, als sie Aarons Blick bemerkte.
    „Es wird mit Hades üben“, erwiderte Aaron knapp und richtete seinen Blick auf das Traunfugil, welches sich plötzlich aus seinem Finsterball befreit hatte und gelangweilt durch das Zimmer schwebte.
    „Wie hast du das denn jetzt erreicht?“, fragte Hera, als Aaron dem nichts mehr hinzufügte.
    „Mit der Hilfe von Hades.“
    Hera hob die Augenbrauen. Aaron war noch einsilbiger als sonst, sodass es keinen Sinn zu machen schien, ihm weitere Fragen zu stellen. Vielleicht hatte er es auch nicht geschafft, Anhor zu überreden und versuchte nur, sie nicht zu entmutigen.
    „Ich werde mit Hades üben.“
    Hera starrte das Reptain überrascht an. Das zweite mal innerhalb eines Tages, dass es mit ihr Kontakt aufnahm. Das schien ja fast zur Regel zu werden. Sie wandte ihren Blick Aaron zu, wartete darauf, dass dieser noch irgendetwas hinzufügte. Doch als er nach einigen Minuten immer noch schweigend das Traunfugil anstarrte, stand Hera auf.
    „Danke noch mal“, sagte sie und ging zu der Tür, „Bis morgen.“
    Hades folgte ihr widerwillig aus dem Zimmer, Metuendo schwebte durch die geschlossene Tür.


    Am nächsten Morgen wurde Hera von Hades geweckt, der versuchte, die Tür aufzumachen. Scheinbar hatte er beschlossen, dass er genug Zeit ohne Tara verbracht hatte. Hera war wenig begeistert, als sie bemerkte, dass es noch nicht einmal 7 Uhr war.
    „Hätte das nicht warten können?“, bemerkte sie missmutig, stand jedoch auf und öffnete Hades die Tür. Aaron würde sich sicherlich über den frühen Besuch des Hundusters freuen.
    Nachdem sie vergeblich versucht hatte, noch einmal ein paar Minuten zu schlafen, ging sie nach unten. Wie zu erwarten war das Foyer des Pokémon-Centers fast ausgestorben und nur ein sehr junger Trainer schien auf irgendetwas zu warten.
    Immerhin konnte es nicht mehr allzu lange dauern, bis die anderen aufstehen würden – sie wollten sich schließlich auf den Weg nach Teak City machen. Sie ließ sich in einem der Sessel nieder und wartete.
    Nur wenige Augenblicke später flog plötzlich die Tür des Pokémon-Centers auf und Bianka stürmte völlig außer Atem in das Foyer. Sie schien Hera gar nicht zu bemerken, sondern rannte in Richtung Treppe. Im letzten Moment hielt die Arenaleiterin jedoch inne und drehte sich um.
    „Du bist schon wach?“
    „Offensichtlich.“
    „Gut, wo sind die anderen?“, fragte Bianka.
    „Die haben kein verliebtes Hunduster, also schlafen sie noch.“
    „Oh“, bemerkte Bianka und schien sich kurz zu sortieren, „Äh, ja. Ich hab Informationen zu den vermissten Schwester Joys.“
    Eine Pause entstand.
    „Und…?“, hakte Hera nach, als ihr Gegenüber nichts hinzufügte.
    „Ich geh die anderen wecken, dann muss ich es nur einmal erzählen“, flötete diese scheinbar bestens gelaunt – um diese Uhrzeit! – und eilte zur Treppe. Dort wäre sie fast mit einem sich noch im Halbschlaf befindenden Aaron zusammengestoßen.
    „Ah, gut, einer weniger zum Wecken!“, rief sie und ging die Treppe hoch.


    Hera versuchte ihre Belustigung zu verbergen, als sie bemerkte, dass Aaron von den beiden glücklichen Hundustern begleitet wurde.
    „Ach, du bist auch schon wach?“, fragte sie mit einem unschuldigen Lächeln und einem Blick auf Hades.
    Aaron warf ihr einen düsteren Blick zu und setzte sich in einen der anderen Sessel.
    „Sieh’s positiv“, fügte sie noch hinzu, „In ein paar Minuten hättest du sowieso aufstehen müssen.“
    Er ignorierte sie.
    Einige Minuten später kam Bianka wieder nach unten, gefolgt von den anderen, die allesamt mehr als verschlafen wirkten. Überrascht bemerkte Hera, dass Rena wieder da zu sein schien.
    „Also“, verkündete die Arenaleiterin dann, „Ich habe wichtige Informationen. Ich weiß jetzt, wo sich die verschwundenen Schwester Joys befinden.“
    „Echt?“, fragte Anni.
    „Ja, echt.“, erwiderte Bianka, „Laut eines Gerüchts befinden sie sich im Untergrund!!“
    „Der ist groß“, sagte Hera wenig begeistert, „Wo sollen wir sie denn da finden?“
    „Genau deshalb bin ich ja hier! Ihr werdet mir suchen helfen, dann finden wir sie ganz bestimmt“, erwiderte die junge Arenaleiterin, „Also, los!“
    Die anderen nickten zwar, aber eine wirkliche Begeisterung kam nicht auf. Ganz zu schweigen von Biankas Enthusiasmus.


    OT: Okay, sucht im Untergrund (das ist dieses Einkaufsstraßen-Dingens unter der Stadt), macht da was ihr wollt, aber findet bloß keine Schwester Joy xD

  • ~Caty~


    Timo hatte wohl vorgehabt, noch ein wenig zu trainieren, und Panflam war schon völlig energisch, so dass es sofort eine seiner Feuerattacken präsentierte.
    Caty lächelte. "Panflam wird immer stärker...", sagte sie, woraufhin sich das Feuerpokemon sehr freute.
    Dann sagte Caty, dass sie lieber ein wenig ins Pokemoncenter gehen würde, weil sie müde war. Also verabschiedete sie sich mit einer Umarmung von Timo und machte sie auf ins Pokemoncenter.
    Ihre Pokemon trotteten immernoch neben ihr her. Sie fühlte sich nach dem Gespräch mit Timo schon wesentlich besser.
    Der verpatzte Wettbewerb tat zwar immernoch weh, aber es war nur ein Wettbewerb gewesen, ihr erster Wettbewerb.
    Sie sollte nicht so viel von sich erwarten, der nächste würde sicherlich besser werden.
    Und immerhin hatte Timo ihr auftritt gefallen, also konnte dieser ja garnicht so schlecht gewesen sein...
    War er auch nicht. Voltilamm war verdammt gut gewesen. Caty war sehr stolz auf ihr kleines Schäfchen, und natürlich auch auf ihre anderen Pokemon,
    mit denen sie bei den nächsten Wettbewerben glänzen würde.
    Nach einer Weile kam Caty schließlich im Pokemoncenter an und lies sich an einem der Tische nieder, um noch eine Kleinigkeit zu Abend zu essen.



    Schließlich klingelte ihr Handy.
    Caty kramte dieses aus ihrer Tasche. Wer rief sie wohl jetzt noch an? Sie schaute auf dem Display, auf dem fett das Wort "MUM" aufleuchtete.
    Caty klappte das Handy auf und hielt es an ihr Ohr. "Hey, Mum! Wie gehts dir?"-"Danke mir gehts gut, Schatz! Ich habe deinen Auftritt heute gesehn, du warst klasse, wirklich! Ich hoffe du machst dir nicht zu viel daraus.""Schon okay, Mum...mir gehts gut...", erwiderte Caty und schaute in Richtung Eingangs des Pokemoncenters, als schließlich die Tür Aufging. Timo und ...RENA standen da. "Ähm Mum ich muss auflegen!", nuschelte sie aufgeregt in ihr Handy, legte auf und verstaute das Mobiltelefon in ihrer Tasche.
    Dann erhob sie sich.
    "Seh ich richtig? Rena?", meinte sie und kam auf sie zu. "Ja, ich bin wieder da...", erwiderte sie und lächelte.
    Sie war in Begleitung ihrer Pokemon, Abra hatte sich anscheinend entwickelt.
    "Wie gehts dir?", fragte Caty, und unterhielt sich so ein wenig mit Rena über die Zeit, in der sie weg gewesen war.
    Evoli begrüßte Pichu, dass sofort aufgeregt von den Spielen, die es mit Rena getrieben hatte, zu erzählen.
    Auch ihre anderen Pokemon liesen ihr Essen liegen, um sich die neusten Geschichten aus Azuria City anzuhören,
    Caty schaute zu Timo, der sich riesig über die Rückkehr Renas zu freuen schien. Natürlich tat er das! Rena war seine beste Freundin.
    Caty lächelte freundlich. "Okay, Leute...also,...es ist spät... Ich glaub ich geh mich mal schlafen legen. Man sieht sich morgen. Schön das du wieder da bist, Rena!", sagte sie noch und ging dann gefolgt von ihren Pokemon die Treppe hoch.
    SIe sperrte ihr Zimmer auf und legte sich zu Bett. Ihre Pokemon nahmen ihre üblichen Lieblingspositionen ein. Bald darauf war Caty eingeschlafen.


    Am nächsten morgen wurde Caty von einer nervigen, sehr ethusiastisch klingenden Stimme geweckt, etwa um...5 nach 7.
    Es war Bianka, die voller Ethusiasmus an die Tür hämmerte und herumquiekte, sie wüsste, wo sich die vermissten Joys befinden.
    "Ahaa?", meinte Caty genervt und quälte sich aus dem Bett, dicht gefolgt von Olivia. Die beiden zogen sich schnell um und machten sich auf den Weg ins Foyer, wo Bianka herumquiekte, Schwester Joy sei im Untergrund uns sie alle sollen ihr doch bitte suchen helfen.
    Im Untergrund? Aha... genauer geht ja nicht. Sag doch gleich sie sind in Jotho, dann finden wir sie bestimmt schneller....Ha...ha.
    Caty war sichtlich genervt. Klar wollte sie den Joys helfen, aber besonders optimistisch war sie nicht.
    "Na dann, auf gehts. Timo, Rena? Wollen wir zusammen gehn?", meinte sie zu den beiden.
    Sie sollten es wenigstens versuchen, und bestimmt steckte ohnehin wieder dieses fürchterliche Team Rocket dahinter.
    Also nickten die beiden ihr zu und sie machten sich auf in RIchtung Untergrund-


    OT: Volttackle&Milotic hoffe is ok für euch^^

  • ~ Timo ~


    Nachdem Bianka die ganze Gruppe irgendwie wach bekommen hatte, fanden sich alle nach und nach in der Eingangshalle des Pokémoncenters wieder. Das rosahaarige Mädchen erklärte allen, warum sie sie so früh aus den Betten geholt hatte. Es ging um die Entführung der Josy. Angeblich sollten sie im Untergrund sein. Entführt von einer Verbrecherbande. "Wenn das mal nicht Team Rocket ist.", bemerkte Caty, die neben ihm und Rena stand. Kurzerhand wurden Gruppen gebildet und Timo entschloss sich, sich mit Rena und Caty in den Untegrund zu wagen.


    Nach gefühlten zwei Stundne fanden sie endlich den Eingang zum Untergrund. Timo fand, dass es hier doch ziemlich düster war. Einzig und allein die kleinen Läden spendeten dem Weg, dem sie folgten, Licht. "Ziemlich düster hier.", bemerkte er, um die Stille zu verjagen. Beide Mädchen stimmten ihm zu. Plötzlich hatte Timo eine Idee. "Habt ihr zufällig Kerzen mit?", fragte der braunhaarige Junge seine Begleiterinnen. "Nein. Ich leider nicht. Wofür brauchst du sie denn?", erwiderte Caty fragend. Noch bevor Timo ihr antworten konnte, zückte Rena drei Kerzen. "Die hab ich von zu Hause mitgenommen.", meinte sie und übergab sie Timo. "Panflam, könntest du die Kerzen bitte anzünden?", fragte er sein Pokémon. Panflam öffnete seinen Mund und schoss einen kleinen Feuerwirbel ab. Plötzlich brannten die Kerzen und die drei Teenager hatten nun etwas mehr Licht. "Ich glaube, dass wir hier schon ganz richtig sind. Schließlich ist das der perfekte Ort für Verbrecher.", sagte Timo. "Kannst du nicht dein Staravia rufen?", fragte Rena. "Genau, das könnte doch aus der Luft Ausschau halten.", fügte Caty hinzu. "Gute Idee. Komm heraus, Staravia!", rief Timo sein Pokémon und befreite es somit aus seinem Ball. "Such bitte Schwester Joy. Und halte nach Team Rocket Mitgliedern Ausschau.". forderte der Azurianer und sein Pokémon machte sich sofort auf den Weg. Währendessen schlenderten sie weiter. Timo und Caty brachten Rena auf den neuesten Stand der Dinge. Sie erzählten ihr von den gestohlenen Pokémoneiern, dem Käfertunier und schlussendlich auch von dem ersten Wettbewerb, den sie in Johto gesehen hatten.
    Auf einmal schoss Staravia ihnen entgegen. Wild schreiend flog es um die Köpfe der drei, bis schließlich zwei junge Männer um die nächste Ecke kamen. Direkt auf sie zu. "Gib mir dein Staravia!", verlangte der eine von beiden und deutete mit seiner rechten Hand auf das Vogelpokémon. Dabei entdeckte Timo das rote "R" auf der Brust seines Gegners. "Vergiss es!", rief Timo und holte seinen Freund zurück in den Ball. "Dann werden wir es uns eben holen.", kam es von dem zweiten.
    "Du bist dran Glibunkel!", rief der größere von beiden. "Schnappen wir uns die Pokémon dieser Kinder!" Aus den Augenwinkeln sah Timo, dass auch der zweite einen Ball gezückt hatte und ihn in die Luft warf. Timo hatte bereits sein Phanpy in den Kampf geschickt.
    "Setz Walzer ein!"m befahl Timo, sodass das kleine Bodenpokémon sich rollend auf den blauen Frosch zu bewegte. "Stopp es mit Gifthieb!", versuchte der Rüpel sein Pokémon zu koordinieren, doch es klappte nicth ganz so, wie er es beabsichtigt hatte. Der Gifthie verringert zwar die Geschwindigkeit Phanpys, doch Glibunkel musste trotzem einen sehr harten Treffer einstecken, der es zurückschleuderte. Stöhnend stand es wieder auf.
    "Konter mit Giftstachel!", kam der neue Befehl. Diesmal war es an Timo und seinem Pokémon, sich zu wehren. "Spring mit Hilfe deines Rüssels in die Luft und dann setz Dreschflegel ein!", schrie Timo. Im letzten Moment gelang Phanpya das Ausweichmanöver und wenige Sekunden später sank Glibunkel besiegt zu Boden. Es war ein leichter Kampf gewesen. Auch der andere Trainer hatte sein Pokémon bereits wieder im Ball verstaut. "So. Jetzt sagt uns, wo ihr die Joys versteckt haltet!", forderte Timo und in seinen Augen blitze Wut auf. "Oder wollt ihr auch noch unsere anderen Pokémon kennen lernen?", kam es da von Rena. Die beiden Team Rocket Mitglieder schienen nun merklich eingeschüchtert zu sein. "Wir werden gar nichts sagen.", antworteten beide im Chor. Scheinbar hatten sei noch mehr Angst vor ihren Vorgesetzten, als vor den drei Teenagern, was Timo irgendwie auch verständlich fand. "Ok. Panflam! Feuerwirbel!", doch bevor das Feuerpokémon loslegen konnte, waren die beiden verschwunde. So schnell, wie sie aufgetaucht waren. "Verdammt, jetzt sind sie gewarnt.", meinte Caty. "Sehen wir zu, dass wir die anderen von uns finden.", sagte Timo und lief schnellen Schritte voran.

    OT: Ich hoffe, dass das so klar geht ^^
    OT²: Nachti oder Milo; Eine von euch beiden kann noch einen Kampf mit dem zweiten Rüpel schreiben und posten, dass wir dann zu den anderen stoßen. Zu wem, müsst ihr per PN mit anderen aus dem RPG abklären ^^ Oder wir gehen einfach ganz egoistisch shoppen xD

  • ~Caty~


    Zu dritt irrten die Trainer durch Dukatia City, ohne eine Ahnung zu haben, wo der Eingang zu diesem Untergrund sich befand.
    Die Stadt war einfach zu groß... Gut, eigentlich liebte Caty große Städte, allerdings nicht, wenn sie etwas spezielles darin suchen musste, ohne eine Ahnung zu haben, wo sich das Gesuchte befinden könnte.
    Ewigkeiten irrten sie durch die Stadt, bis sie schließlich den Eingang entdeckten:
    Es war ein kleines Häusschen mit dem Schild "Eingang Dukatia Untergrund" an der Tür, die sie nun öffneten und das Häusschen betraten.
    Von dort aus führte eine Treppe nach unten in ein riesiges Kellerlabyrinth, in dem es ziemlich dunkel war.
    Es gab nur einige wenige Läden am Rand, deren Licht den Gang etwas erhellte.
    Jedoch würden sich die Joys sicher nicht bei den Läden, sie müssten also tiefer herein, und da sah man nahezu die Hand vor den Augen nicht.
    Timo fragte, ob zufällig jemand Kerzen dabei hatte. Caty war ein wenig langsam im schalten, sie hatte Timos Panflam irgendwie gerade nicht bedacht, und fragte sich daher, wofür Timo Kerzen bräuchte, doch Rena hatte ihm schon 3 Kerzen in die Hand gedrückt, die von Panflam stolz angezündet wurden.
    "Ach ja..", sagte Caty dann lächelnt und nahm eine der Kerzen entgegen. Dann schritten sie tiefer in den Untergrund. Timo schickte Staravia vor, sich umzusehen, und sofort flog es los.
    Es kam sehr schnell zurück. "Hast du was gefunden?", rief Caty Timos Pokemon, als es aufgeregt Kreise über ihnen zog, doch dann sah sie schon, was los war:
    Zwei Rocket Rüpel schritten auf sie zu und verlangten nach Timos Staravia. Timo rief es sofort zurück, und schon befreiten die beiden Rockets ihr jeweiliges Pokemon. Timo schickte Phanpy gegen das Glibunkel des einen Rockets ein.
    Der andere Rocket schickte ein Luxio ins Rennen.
    Caty grinste. Ob dieser Rocket Ahnung von Pokemon hatte? Hoffentlich nicht zu sehr....
    "Okay, Moorabbel, du bist dran!", sagte Caty ethusiastisch, und Moorrabbel sprang mit einem Satz nach vorne auf das Luxio zu.
    Der Rocket fing lauthals an zu lachen. "Du setzt ein Wasserpokemon gegen Luxio ein? Wie erbärmlich! Funkensprung, Luxio!", rief er, und Moorrabbel blieb ohne jedes zucken stehen, während der Gesichtsausdruck des Rockets erstarrte: Die Elektroattacke hatte kein bisschen Schaden bei Moorrabbel hinterlassen. Es war mit seinem Zweittyp Boden völlig resistent gegen Elektroattacken.
    Caty lachte. "Und weißt du , was mir noch viel besser gefällt? Moorrabbel, zeig ihm, was ich meine!", rief sie, und Moorrabbel setzte das Gesagte um.
    Es sprang in die Luft und setzte Lehmschuss ein, was Luxio sehr hart traf. "Wie ist das möglich? Luxio, setz Biss ein!", rief der Rocket vollkommen irritiert.
    Caty lachte. "Okay, Moorrabbel, versuch auszuweichen, und dann nochmal ausweichen und dann wieder Lehmschuss!"
    Die Biss-Attacke Luxios streifte Moorabbel zwar, jedoch hinterlies sie keinen besonders großen Schaden.
    Dann schleuderte es erneut einen heftigen Lehmschuss auf Luxio ab, dass schockiert einen Satz zurück machte, dennoch ziemlich hart getroffen wurde.
    "Wie ist das möglich? Greif an, Luxio, greif an!", rief der verwirrte Rocket, und Luxio stürzte sich mit voller Kraft auf Moorrabbel, dass diesmal heftiger von der Biss-Attacke getroffen wurde.
    Jedoch setzte der dritte Lehmschuss in Folge, der Luxio sehr schade, dieses dann schließlich ko.
    Irritiert rief der Rocket sein Luxio zurück und starrte Caty an. "Wasser-BODEN Pokemon!", sagte sie breit grinsend.
    Auch Timo hatte seinen Kampf gewonnen und versuchte die Gegner dazu zu überreden, zu sagen, wo die Joys sind.
    Jedoch antworteten sie nicht und rannten stattdessen weg.
    "Voltilamm, Donnerschock!", rief Caty, während Timo seinem Panflam Feuerwirbel befahl, doch die Attacke blieb aus. Es war einfach zu dunkel, und die Rockets waren schon soweit entfernt, dass die drei Trainer sie nicht mehr sehen konnten.
    "Verdammt....", murmelte Caty. Timo hatte Recht! Die Rockets waren jetzt gewarnt.
    Sie mussten die anderen finden, nur WO sollten sie nach ihnen suchen, der Untergrund war groß....
    "Okay, Leute...lasst uns erst mal wieder nach oben gehen, vielleicht können wir dort jemanden abfangen...", meinte sie, und die beiden anderen stimmten ihr mit einem Nicken zu.
    Dann schritten sie zusammen wieder in Richtung der Ladenlichter und nach oben, wo das Sonnenlicht durch die kleinen Fenster des Hauses fiel.
    Caty schaute aus dem Fenster nach draußen. "Also, ich sehe grade niemanden...können wir irgendjemanden erreichen?", sagte sie und schaute Timo fragend an.

  • Shin konnte Biankas Visage an dem Zeitpunkt nicht ertragen, als sie ihn mit fröhlicher Miene in die Augen schaute, als er noch nicht lange wach war. Er war immer noch total durcheinander von seiner Aktion am vorherigen Abend. Er wusste immer noch nicht, was er nun genau wollte – bis jedoch die Liebe zu seinen Pokémon ihm von der Tat abhielt. Im letzten Moment griff er an einen Ast und ging wieder zurück – auch wenn der Schmerz weiterhin tief in ihm saß.


    „Verdammt, wird man die bald los?“, fragte er sich und dachte mit einem kleinen Lächeln an seinen Sieg.
    Unten in der Halle machten sich schon einige hinab in den Untergrund. Shin hatte sich schon lange informiert und wusste daher, dass es nicht suchen würde – er hatte andere Dinge zu erledigen, die sich vor allem Friseur und Schönheitschirurgen nannten.


    Die Treppe, die er hinunterging, war dreckig und es roch ekelhaft. Er konnte es sich schlecht vorstellen, dass HIER Leute arbeiteten, die sich der Schönheit widmeten. Mit einem leichten Optimismus jedoch ging er weiter, bis zwielichtige Gestalten aus jeder Ecke schauten. Er versuchte sich nichts anmerken zu lassen, bis er dann endlich den Stand sah, den er unbedingt besuchen wollte – der Friseur. Zum Glück war er nah am Ein- bzw. Ausgang.


    „Guten Tag. Ich würde gerne meinem Evoli und meinem Wablu ein wenig Schönheit schenken“, sprach Shin und zückte sein Portemonnaie, dass jedoch komplett leer war. Er hatte sein Geld irgendwie liegen lassen – und zurück wollte er auch nicht. Der Friseur schaute ein wenig verdutzt, wollte jedoch seinen Kunden nicht gehen lassen.
    „Nun ja, wie wäre es damit? Wir tragen einen Kampf aus. Wenn Sie gewinnen, frisiere ich Ihre beiden Pokémon. Verlieren Sie, dann müssen Sie meine Flyer hier verteilen.“
    „Einverstanden.“ Shin war sich sicher, dass dies nicht großartig schwierig werden würde. Und er behielt Recht, als der Friseur sein kleines Pokémon in den Kampf rief.
    „Kramurx, mach mich stolz“, sagte er lächelnd.
    „Ich nehme dich, Jurob.“ Shin erfüllte eine kleine Freude, denn er wusste, dass dies nicht großartig schwer werden würde. Wie viele Menschen besaßen Vogelpokémon? Viele. Und wie viele haben eine Chance gegen Eispokémon? Shin wusste die Antwort.


    „Jurob, Aurorastrahl!“ Sein Pokémon gehorchte auf der Stelle und stieß einen eiskalten Strahl aus, der das Kramurx, das im engen Untergrund nicht ausweichen konnte, gegen die Wand.
    „Und nun Eissplitter!“
    Ohne eine Chance wurde das kleine Pokémon mit vielen Eissplittern geschmückt, die jedoch ziemlich schmerzhaft waren.
    „Kramurx, Flügelschlag, schnell!“
    „Jurob, Bodyslam!“
    Die weiße Robbe warf sich mit enormer Wucht gegen das Vogelpokémon, das gerade zu fliegen beginnen wollte. Der harte Schlag ließ das Pokémon KO gehen, sodass Shin nun eine gratis Behandlung beim Friseur erhielt.


    Nachdem die lieben Pokémon frisiert wurden und Shin nun einen Kampf ausgetragen hatte, verließ er wieder den Untergrund um neue Luft zu schnappen. Er wollte sich nun auf die Suche machen, doch der innere Schweinehund versuchte sich durchzusetzen. Nun stand er wieder vor einer Entscheidung: Zurück in das Gruselkabinett und dem Land der tausend negativen Gerüche oder doch das nette Eiscafé nebenan?


    OT: Tut mir leid, dass der Post doof geworden ist, aber ich musste ihn kurz und knapp schreiben, da mein Intenret für den Rest der Woche gesperrt sein wird. Und das erfuhr ich gestern... Dass aber das Internet heute noch ging, ist Zufall.. Ein guter Zufall, lol. Also bitte nicht meckern, immerhin habe ich noch einen Post zustange gebracht... Na ja, ich weiß, dass das keine Entschuldigung ist, aber vielleicht besitzt ihr ja eine große Güte und verzeiht mir : )

    The insanity lurched me to and fro without giving a fuck about my sane mind that told me to stop..

    I don’t know which body I hated more.

  • Auch wenn er alles andere als große Lust verspürte, jetzt in den Untergrund zu gehen, um die verschwundenen Schwester Joys zu finden - eine andere Möglichkeit blieb Aaron wohl kaum, wenn er sich nicht querstellen wollte, und auch das lag ihm fern. Zwar hatte er gehofft, Tara würde ebenfalls nicht in den Untergrund gehen wollen, doch ihr schien egal zu sein, wo sie sich aufhielt - hauptsache, Hades war bei ihr. Dementsprechend blieb Aaron und auch Hera also gar nichts anderes übrig, als sich auf direktem Wege unter die Erde zu begeben, in der Hoffnung, möglichst schnell auf eine Spur zu stoßen und die Vermissten zu finden. Außerdem war die Atmosphäre zwischen den beiden seit heute morgen mehr als angespannt. Aaron konnte sich keinen wirklichen Reim darauf machen, warum sie anscheinend wütend auf ihn war - zwar war er gestern nach dem Gespräch mit Anhor extrem wortkarg gewesen, doch allein das konnte doch kein vernünftiger Grund sein, immerhin hätte sie sich mittlerweile an diesen Charakterzug seinerseits gewöhnen müssen.


    Es dauerte nicht lange, bis sie vor einer Treppe standen, welche in den Untergrund herabführte. Sie war zwar nicht schmal, jedoch trotzdem einigermaßen voll, da anscheinend viele Menschen in den Untergrund und noch mehr wieder an die Oberfläche wollten. Letztere hatten oftmals einen deutlich glücklicheren Gesichtsausdruck als diejenigen, die die Treppe hinuntergingen - offensichtlich konnten sie es kaum noch erwarten, wieder frische Luft atmen zu können. Stirnrunzelnd ging er die Treppe herunter, Hera schweigend neben sich. Die beiden Hunduster schienen sich gar nicht so sehr daran zu stören, dass die beiden nicht miteinander sprachen, sie wirkten fröhlich wie eh und je, einfach glücklich, zusammen sein zu können. Ein leichter Seufzer entfuhr ihm bei diesem Anblick und als er sich an das Versprechen erinnerte, das er Anhor gegeben hatte - er würde Hera von seinen Gefühlen, über die er sich selbst noch nicht völlig im Klaren war, erzählen müssen, damit das Reptain ihr helfen würde, ihre mentalen Fähigkeiten zu verbessern. Diese Situation wollte er sich auf keinen Fall ausmalen - er hoffte, dass sie erst in ferner Zukunft lag, obwohl er wusste, dass Anhor ihn irgendwann dazu drängen würde.


    Der Untergrund selbst war kein Ort, an dem er sich auch nur eine Sekunde länger aufhalten wollte als nötig. Zwar waren die Wege größtenteils sauber und auch der Gestank hielt sich - seiner Ansicht nach - in Grenzen, doch es war für ihn definitiv zu voll, selbst zu diesem frühen Zeitpunkt. Aaron konnte sich nicht vorstellen, dass sie hier irgendeine Spur der Schwester Joys finden würden, sie würden ja wohl kaum in irgendeiner Straßenecke herumsitzen und auf Rettung warten.
    Vielleicht wäre es von Vorteil gewesen, wenn Hera und Aaron miteinander gesprochen hätten - vielleicht hatte sie ja eine Idee, wo die gesuchten Personen sich befinden könnten, doch in Anbetracht der Tatsache, dass sie offensichtlich wütend auf ihn war, wollte er sie nicht direkt ansprechen, denn ihre Reaktion wäre wohl kaum freundlich ausgefallen. Da sie offenbar auch nicht das Bedürfnis nach Konversation verspürte, schwiegen sie sich die ganze Zeit an, redeten kein Wort miteinander, gingen einfach nur herum und suchten nach Hinweisen, von denen sie aber keine fanden. Hades und Tara schienen sich alle Mühe zu geben, ihnen beim Suchen zu helfen, doch allein schon an Taras Emotionen merkte er, dass beide Hunduster nicht wirklich bei der Sache waren, sondern nur halbherzig die Gegend - und mit viel größerer Begeisterung den "Partner" - untersuchten.


    Sie waren schon eine Weile unterwegs - Aaron vermochte nicht, die Zeit genau einzuschätzen -, als sie schließlich auf Timo, Caty und Rena stießen, welche irgendwie aufgeregt schienen. Zum ersten Mal, seit sie das Pokémon-Center verlassen hatten, hörte er wieder Heras Stimme.
    "Habt ihr etwas herausgefunden?", fragte sie.
    Timo nickte heftig und erzählte ihnen von dem Kampf gegen die Rocket-Mitglieder - was Aaron einigermaßen verwunderte, denn sie hatten die ganze Zeit über keine Spur von irgendwelchen Rockets bemerkt, ebensowenig wie von irgendetwas anderem interessantem. Die Tatsache jedoch, dass Rockets hier unten im Untergrund waren, konnte bedeuten, dass diese etwas mit dem Verschwinden der Schwester Joys zu tun hatten. Zumindest würde es wohl nicht viel bringen, jetzt weiterzusuchen, sie würden wohl darauf warten müssen, dass andere Mitglieder ihrer Gruppe zu ihnen stießen - solange Hera nichts anderes im Sinn hatte.



    OT: Kurz und nichtssagend *hust*

  • Es war finster, die Luft war teilweise abgestanden und stickig und das Licht der Sonne drang nicht durch. Für einen Klaustrophobiker war der Untergrund sicher ein schrecklicher Ort. Für Anni war er das auch aber auf eine ganz andere Art. Sie wusste genau, dass sie die verschwundene Schwester Joy suchen sollte, doch lenkten die zahlreichen Geschäfte ständig ihre Aufmerksamkeit auf sich. Anni, die alles liebte was bunt, leuchtend oder glitzernd war, quälte sich an jedem Geschenkstand und jeden Kramschladen vorbei, jedoch immer etwas langsam, weil sie die Angebote genau musterte. In diesem Tempo würde sie eine Woche oder länger benötigen um einmal den Untergrund zu durchqueren. Plötzlich blieb das Mädchen apprupt stehen. Desaster, der immer hinter ihr lief, wäre fast gegen die Beine seiner Trainerin gelaufen. Anni blickte sich um, nicht wissend, was genau sie eigentlich suchte. Ihre Blicke wanderten durch die Ganze Umgebung, bis weit nach hinten. Dann setzte sie sich wieder in Bewegung. Zielgerichtet auf einen kleinen Stand, der scheinbar Glücksbringer-Steine verkaufte. Anni suchte sich den schönsten und strahlensten aus. Einen blauen Stein, der leicht durchsichtig war und schimmerte wie der Ozean. Schnell zückte sie ihre Geldbörse und bezahlte ihn, ohne der Eklärung der Verkäuferin zu lauschen, was diesen Stein so besonders machte und ging dann schnell weiter. Sie hatte nun ihre Kauflust und den Drang etwas hübsches zu besitzen bezwungen und wollte sich nun weiter auf die Suche machen.


    Die Größe des Untergrunds schien sie doch etwas zu überraschen und auch die Menge an Leuten, die isch zu so früher Stunde dort unten befand, wollte ihr nicht behagen. In einem kleinen Ausläufer, der scheinbar menschenleer war entschloss sie etwas zu rasten. Als Anni nun ihren Stein ansah, der ihr Augen zum funkeln brachte und den sie immer noch in der Hand hielt, weil sie ihn nicht wieder hergeben wollte, hatte sie nun doch ein schlechtes Gewissen nicht der Verkäuferin zugehört zu haben. Vielleicht würde sie später nochmal zurück gehen und sich entschuldigen doch der Gedanke, sich wieder durch die ganzen Menschen durchzuzwängen, sagte ihr nicht zu. Als ein polltern aus dem hintersten Winkel der Gasse erschallte schreckten Anni und Desaster auf. Sie hofften zwar Schwester Joy gefunden zu haben, doch das wäre zu viel des Glücks gewesen. Wie ein Blitz schoss etwas nach vor, entriss Anni den Stein und setzte sich dann spottend vor die Trainerin hin. Es war das Mauzi, welches Anni immer noch zur Verzweiflung brachte. An seinem Hals prangte noch immer die Kette, die das Pokemon ihr vor langer Zeit gestohlen hatte. "Sag mal, verfolgst du mich?", fragt das Mädchen etwas verdutzt und wollte schon Desaster auf das Katzenpokemon hetzen, als sie dann doch zögerte und lieber nach einem Pokeball griff. "Jetzt zeig mal was du drauf hast Wolf!", rief sie und das kleine seltsam gelb gefärbte Riolu befreite sich, mit einem Schrei, aus dem Pokeball. "Wolf, setz Kraftwelle ein", befahl die Trainerin ihrem Pokemon und schon Attackierte Wolf seinen Gegner. Erst war Anni erstaunt darüber, wie gut ihr das neu erlangte Teammitglied gehorchte, doch dann merkte sie, das Wolf nie die Attacke einsetze, die sie von ihm verlangte. Es schien als käpfte das Riolu nur aus Spaß gegen das Mauzi, welches für das Kampfpokemon nie eine wikliche Herrausforderung stellte. Bald lies Mauzi den Stein wieder fallen und Wolf entriss ihm noch die Kette, sofern das überhaupt nicht seine Absicht war. Laut fauchend verschwand das Pokemon so schnell wie es aufgetaucht war. Selbst wenn ihr Pokemon nicht das getan hat, was sie befahl, wollte Anni Wolf gerade loben, als es sich den Stein und die Kette schnappte und mit lautem Rufen, was man vielleicht als Lachen deuten konnte, davon lief. Anni schaute erst einige Sekunden blöd aus der Wäsche und stand einfach nur wie angewurzelt da. "Hinterher!", rief sie dann ihrem Absol zu und lief dem Entflohenen nach.


    Wieder unterschätzte Anni die Größe des Untergrunds und nach einiger Zeit entschied sie Chaos zur Hilfe zu rufen. Denn wenn vier Augen mehr sehen als zwei, dann würde ein zusätzliches Paar sicher nicht schaden. Als Anni dem frisch entwickelten Jungglut die Sachlage erklärte, machte das vor neugewonnenem Selbstvertrauen strotzende Pokemon eine übertriebene Suchbewegung und setzte sich mit schnellen Schritten in Bewegung. Die einzige Anni hoffte, dass Wolf nicht zurück zum Hauptteil des untergrunds lief, den in den Menschanmassen würde sie das Pokemon nie wieder finden. Aus den tiefen verwinkelten Gassen drang wieder dieses schauderhafte Geräusch das Riolu von sich gab. Dieses hielt das alles scheinbar für ein Versteckspiel und freute sich den Suchenden überlegen zu sein. Es dauerte sehr lange doch letzten Endes waren Anni und ihre Begleiter an einer Sackgasse angekommen in der Wolf, ziemlich überrascht darüber, das man ihn gefunden hatte, einfach nur da stand und mit großen runden Augen seine Verfolger ansah. Anni zückte ihren Pokeball um Wolf zurück zu rufen doch dieser werte sich und teilte Tritte und Schläge aus, welche seine neue Trainerin umwarfen. Anni dachte, dass das Pokemon einfach nur einen schlechten Tag hatte und deshalb damals seinem alten Trainer nicht gehorchte oder dass dieser einfach nur unfähig war.


    Etwas wütend rief das Mädchen Chaos in den Kampf und beorderte es seine Doppelkick-Attacke einzusetzen. Wolf konnte ein paar mal mit Müh und not den Angriffen ausweichen doch dann wurde es doch noch getroffen. Im Stolz verletzt, legte es seine Beute ab, drehte seinen Kopf so, dass man das Gelenk knacken hörte und nahm eine sehr proffessionell aussehende Kapfpose ein. Auf einem Bein stehend und das andere abgewinkelt angelegt hob es seine Arme hoch. Dies diente scheinbar um größer zu wirken. Chaos war blieb davon nur wenig beeindruckt und stieß einen schrillen Schrei aus um seinen Gegner einzuschüchtern, welcher etwas zusammenzuckte und so dem Jungglut die Chance erteilte anzugreifen. Mit 10 Tritten in der Sekunde attackierte Chaos Wolf. Dieser, sich rettend, setzte Konter ein und warf seinen Gegner um und versuchte davon zu laufen. Doch nun stand er einem weitaus furchteinflößenderem Genger gegenüber. Ein sichtlich wütender Desaster, welcher das Riolu um gut einen halben Meter überragte. "Desaster, Verfolgung", rif Anni ihrem Partner zu. Desaster stieß mit einem harten Angriff das Pokemon zurück und Anni nutzte diese Gelegenheit umWolf in seinen Pokeball zurück zu rufen. Sichtlich erleichtert sackte Anni zusammen und Jungglut und Absol stießen einen Seufzer aus, als ob sie auch froh drüber waaren, dass nun alles vorbei ist. Chaos brachte die wiedererlangte Beute zu seiner Trainerin und Anni zeigte ihren Pokemon den Anhänger den sie einst verloren und mit der Hilfe ihrer Pokemon wieder gefunden hat. Auf dem Anhänger war das Bild eines Pokemon abgebildet das Anni nur von Bildern kennt. Ihr Vater sagte einst, der Name dieses Pokemon sei Mew und insgeheim hoffte Anni vielleicht eines Tages ein echtes Mew zu sehen.


    Nun endlich konnte sie sich wieder auf die Suche nach Schwester Joy machen und es machte ihr überhaupt nichts mehr aus. Mit neuer Energie wanderte sie durch den Untergrund als ob sie die einzige war, die durch die Gassen ging.

    If something can go wrong it will go wrong. In the worst possible way and at the worst possible time.


    Muphey's Law

  • Hera war wütend. Aaron hatte am Abend kaum ein Wort gesagt und wenn sie nicht nachgehakt hätte, wäre wahrscheinlich gar nichts bei der Aktion herausgekommen. Sie war ihm zwar dankbar dafür, dass er ihr helfen wollte, aber wenn er das nur widerwillig tat, machte es keinen Sinn. Sicher, er war nicht der gesprächigste und auf eine gewisse Weise war seine schweigsame Art sogar angenehm, aber gerade, wenn es um die Fähigkeiten als Mentalist ging, konnte keiner diese Eigenschaft von ihm gebrauchen.
    Sie presste die Lippen zusammen und warf ihm einen kurzen Seitenblick zu. Vermutlich war sie heute Morgen zu schnippisch gewesen, allerdings war ihr das jetzt egal. Er sollte merken, dass es so niemandem half.
    Nach einer Weile stießen sie auf Timo, Caty und Rena, die recht aufgeregt waren und irgendetwas von Rocket Mitgliedern redeten.
    "Okay, aber sonst habt ihr nichts gefunden, oder?", fragte Hera und ein Schweigen, bekräftigt von Kopfschütteln war die einzige Antwort, die sie bekam.


    Nach und nach traf auch der Rest der Gruppe ein, alle wirkten entmutigt, obwohl Timo und seine Begleiterinnen nicht die einzigen zu sein schienen, die einigen Mitglieder des Team Rockets begegnet waren. Aber das half ihnen nicht weiter - was brachte es ihnen, wenn sie wussten, dass Team Rocket hinter allem steckte, wenn sie die Joys dennoch nicht finden konnten?
    Einige Minuten standen sie unschlüssig herum, einige Passanten warfen ihnen schon seltsame Blicke zu, doch keiner wusste, was sie noch tun konnten. Irgendwann kam Bianka zu ihnen, wie immer in bester Laune.
    "Uuund?", flötete sie und zog das Wort unnötigerweise in die Länge, "Was habt ihr gefunden?"
    "Nichts", erwiderte Hera und machte sich nicht die Mühe, ihre schlechte Laune zu verbergen.
    "Das ist aber nicht viel."
    "Nicht wirklich."
    Bianka starrte betreten in die Runde.
    "Zu schade", murmelte sie, "Nun, dann heißt es wohl weitersuchen!!"


    Hera wollte gerade eine wenig begeisterte - und vermutlich auch eher unhöfliche - Bemerkung machen, als auf einmal Biankas Piepi, welches neben ihr her gelaufen war, auf und ab sprang und tanzen zu einer Wand eilte. Dort hüpfte es ein wenig umher, schien vor sich hin zu singen und berührte dann eine Stelle an der Wand, die nicht anders aussah, als die restliche Wand.
    Mit einem lauten Knacken öffnete sich die Wand.
    Hera starrte vergleichsweise entgeistert auf die Öffnung, vor der das Piepi stolz umhertanzte.
    "Dein Pokémon wusste die ganze Zeit, wo wir hin müssen?", fragte Hera Bianka wütend.
    "sieht ganz so aus!", erwiderte diese mit einem Lachen, "Da hätten wir uns die Mühe auch sparen können! Also, los geht's, mir nach! Piepi, Blitz, da drinnen ist es dunkel."
    Bianka marschierte voran und Hera seufzte. Heute war nicht ihr Tag. Definitiv nicht. Sie trottete äußerst demotiviert hinter her und schob etwas genervt die glücklichen Emotionen, die von Hades ausgingen, aus ihrem Bewusstsein.


    "Aaah!"
    Biankas Schrei hörte sich schrecklich an. Hera rechnete mit dem schlimmsten. Konnte es sein, dass sie in eine Falle gelaufen waren? Dass ein Rocket Bianka angegriffen hatte? Auch wenn sie nervig und kindisch war, so etwas wünschte man niemandem. Hastig rannte Hera in die dunkle Öffnung, dicht gefolgt von den anderen. Einige Meter weiter stand Bianka, doch außer ihr war weit und breit niemand zu sehen.
    "Was ist los?", fragte Hera.
    "Da ist ein Spinnennetz!!"
    "Das ist nicht dein Ernst, oder?", bemerkte sie, wischte das Netz beiseite und trat an Bianka vorbei, "Langsam komme ich mir vor wie in einem schlechten Film."
    Missmutig ging sie voran, gefolgt von der zitternden Bianka und der teils belustigten, teils genervten Gruppe und dem schweigenden Aaron. Nach einer Weile hatte der Gang schließlich ein Ende und mündete in einem Raum, von dem mehrere Türen abzweigten.


    "Okay, wir teilen uns auf!", rief Bianka, "du und du, ihr kommt mit mir."
    Sie packte Hera und Aaron am Arm und zog sie mit zu einer der Türen. Hera biss die Zähne aufeinander und beschränkte sich darauf, die Beschimpfungen und Beschwerden zu denken, anstatt sie auszusprechen.
    "Los, geht mal schön suchen, ihr anderen. In einer Stunde treffen wir uns hier!", schrie Bianka noch über ihre Schulter, als sie mit Hera und Aaron in einem der Gänge verschwand.
    "Könntest du vielleicht noch etwas lauter sein?", fuhr Hera die Arenaleiterin an, "Dann hört uns gleich ganz Dukatia."
    "Oh, ups, du hast recht. Also, leise."
    Hera verdrehte die Augen und folgte der Frau. Sie hoffte, dass sie die Schwester Joys schnell finden würden - dann wäre sie endlich Bianka los.


    [color=#ff0000]OT: Okay, geht da in Grüppchen durch die Gegend, wenn ihr wollt könnt ihr gegen ein paar Rockets kämpfen.
    OT²: Eine Gruppe wird die Schwester Joys finden, sprecht das bitte per PN Mit Moonie, bzw. neuerdings Mandy ( xD) ab, weil ich jetzt zwei Wochen nicht da bin.
    OT³: Alles weitere wird dann Moonie regeln ;D

  • Shin merkte, wie sauer Hera bereits war, da auch er langsam diesen Hass gegen sie entwickelt hatte. Wie konnte eine Person nur so unglaublich nerven? Zwar verstand er, dass Bianka wegen einer Spinnwebe schrie, da er selbst es nicht anders getan hätte, aber auch sonst war sie furchtbar. Er erinnert e sich sofort an das Ereignis im Kaufhaus. An dieses verdammte Ereignis, bei dem er fast gemordet hätte.


    Nachdem Bianka mit Hera, Aaron und ihrem gruselig-glücklichen Piepi abgehauen war, entschied Shin sich dazu, mit Anni eine kleine Gruppe zu machen. Ohne weiteres gingen auch sie los und ließen die anderen stehen, welche sich auch langsam aufteilten.


    Im Gang wurde es immer dunkler. Auch wenn Piepi Blitz eingesetzt hatte, brachte diese Attacke bald nichts mehr, wenn der Gang kein Ende nehmen würde.
    „So eine verdammte Scheiße hier!“, begann Shin zu meckern, worauf Anni nur kurz kicherte. „Findest du sie denn nicht schlimm?“, fragte Shin seufzend und leicht besorgt, da er Anni zu einem Arzt geschickt hätte, wenn sie gesagt hätte, sie würde gerne Biankas beste Freundin sein.
    „Na ja, sie ist schon ein wenig nervig. Sehr nervig sogar“, antwortete Anni und versuchte Shin milde zu stimmen. Die beiden gingen wenige Schritte weiter, bis irgendjemand an Shins Arm zog. Mit Anni passierte genau dasselbe, sodass sie in einem kleinen Gang voneinander getrennt wurden. Es waren Rocket-Mitglieder – und nicht mal ganz soooo niedrig gestellte – die beide mit bösen Blicken anfuhren.
    „Was willst du hier?“, schrie die Frau mit langem Rock und dunklem Hut Shin an. Jetzt wusste er, dass er ganz in der Nähe der Joys war, denn ansonsten würden nicht solche Vorstände hierherkommen.
    „Die Joys, du verdammte Bit-“, erwiderte Shin, welcher unterbrochen wurde.
    „Na warte“, sprach der Vorstand und zückte den ersten von drei Bällen.
    „Du bist dran, Lorblatt!“
    „Und ich nehme dich, Jurob!“


    Die beiden Pokémon standen sich mit harten Blicken gegenüber. Erst jetzt bemerkte Shin, dass Jurob abgenommen hatte und somit nicht so fett war. Ein Pluspunkt, denn somit konnte es sich besser bewegen und sah dabei noch graziler aus.
    Währenddessen hatte auch Anni schon begonnen, mit ihrem Gegner zu kämpfen.
    „Jurob, Aurorastrahl!“, befahl Shin sicher. Hier, in diesem engen Gang, zählte die Kraft und nicht die Technik. Jede Attacke würde treffen, da keiner wirkliche Ausweichmöglichkeiten hatte, es sei denn, man konnte fliegen.
    Jurobs Aurorastrahl traf Lorblatt, wie Shin es sich vorgestellt hatte. Das gegnerische Pokémon flog mit einer Wucht nach hinten, rannte aber sofort auf Jurob zu.
    „Los, Rasierblatt“, sagte die Besitzerin sicher, doch sie hatte sich zu früh gefreut. Jurob setzte sofort Eissplitter ein, was Lorblatt davon abhielt, die befohlene Attacke auszuführen. Wieder wurde es nach hinten gestoßen. Zwar war die Attacke nicht besonders schmerzhaft, aber Lorblatt hatte nun Probleme damit, sich zu bewegen, da die Splitter nun ihre Wirkung zeigten.
    „Jurob, jetzt noch einmal Aurorastrahl, aber mit ganzer Kraft!“ Jurob nickte und setzte wieder Aurorastrahl ein, doch dieser war nun viel größer als zuvor. Der Strahl traf Lorblatt, welches KO zu Boden sank.


    Shin holte, genau wie seine Gegnerin, Jurob zurück. Nun wollte er mit Smettbo weitermachen.
    „Okay, du hast etwas drauf. Aber jetzt ändert sich das. Maschock!“
    Shin staunte nicht schlecht, als er das kräftige Pokémon sah. Vor allem weil Smettbo gegen Maschock nur einen Hauch einer Chance hatte – und dafür musste es sich ziemlich ins Zeug legen.
    „Smettbo, pass gut auf! Und nutze deine Chance mit dem Wegfliegen!“, gab Shin zu Beginn als Tipp, den nachher würde es zu spät sein.
    „Das wird dir nicht helfen. Maschock, Hammerarm!“, lachte der weibliche Vorstand. Das Maschock stürzte sich auf Smettbo, welches große Mühe hatte, gerade noch auszuweichen. Shin wusste, dass diese Attacke den Kampf hätte beenden können.
    „Smettbo, Konfusion und danach Windstoss!“ Smettbo gehorchte und fügte mit zwei effektiven Angriffen Maschock einen erheblichen Schaden zu. Daraufhin flog es wieder aus Maschocks Reichweite weg.
    „Okay gut, du hast es entschieden. Wir wechseln den Kampfstil“, sprach die Frau. Shin fragte sich, was sie damit meinen würde, doch die Antwort schlug sie ihm mitten ins Gesicht. Sie zückte den nächsten Ball und holte ihr letztes Pokémon mit in den Kampf.
    „So, zwei Pokémon gegen ein Pokémon. Das klingt in meinen Ohren gerecht.“ Ihr Lachen war für Shin ein furchtbarer Gesang. Er ballte seine Hände zu Fäusten, als er das Lohgock, welches aus seiner Heimatregion stammte, sah. Der Kampf gegen Smettbo verging wie im Flug. Es setzte noch einmal Windstoss ein, sodass Lohgock und Maschock Schaden nahmen. Danach aber wurde es besiegt.
    „Okay, Evoli und Wablu, ich nehme jetzt euch!“
    Die Frau staunte nicht schlecht, als Shin es wagte, ebenfalls zwei Pokémon einzusetzen.
    „Evoli, Ruckzuckhieb auf Maschock und du, Wablu, setzt du Windstoss ein!“
    Shins Pokémon gehorchten. Evolis Ruckzuckhieb brachte Maschock dazu, in die Knie zu gehen, auch wenn die Attacke nicht besonders effektiv war. Wablus Windstoss ließ auch Lohgock langsam keuchen und Maschock KO gehen.
    „Na, wie ist es jetzt mit zwei gegen einen?“ Shin freute sich deutlich, da er wusste, dass er nun gewonnen hatte. Er schaute zu Anni herüber, welche auch am gewinnen war.
    „Nun gut, das lassen wir jetzt!“, schrie die Frau. Sie holte Lohgock zurück und machte sich aus dem Staub. Ihr Partner, der gerade von Anni besiegt wurde, rannte ihr hinterher.


    „So, wir müssen hier richtig sein“, sprach Shin und lächelte.
    „Schein so“, antwortete Anni freundlich und ging mit ihm weiter. Zu deren Verwunderung führte eine Treppe hinunter in einen riesigen Raum, in dem die Joys alles auf Stühlen saßen. Sie blickten auf und freuten sich, da sie die guten Personen erkannten und nicht für billige Rocket-Mitglieder hielten.
    Anni und Shin lösten die Fesseln von den paar Frauen, die sich dann hinter Anni und Shin stellten.
    „Was ist denn?“, fragte Shin und blickte gemeinsam mit Anni auf, als er plötzlich den Rocket-Boss-Vorstand, sozusagen der Boss der Vorstände, sah.
    „Herzlichen Glückwunsch. Ich muss schon sagen, ihr seid eine interessante Gruppe. Viele von euch könnten perfekte Rockets werden, aber ich bezweifel, dass ihr Interesse habt.“
    Der Mann lief langsam auf sie zu.
    „Keine Angst, ich werde euch nichts tun. Heute nicht. Aber ihr wollt doch sicherlich wissen, wieso wir die Joys entführt haben, oder? Ganz einfach: Wir können somit Geld verdienen und unsere Projekte fördern. Aus keinem anderen Grund. Und nun trefft euch wieder mit eurer Gruppe und macht euch aus dem Staub.“
    „Vergiss es!“, rief Anni. „So einfach lassen wir dich nicht entkommen!“
    „Lassen wir nicht?“, fragte Shin erstaunt.
    „Shin!“, fauchte Anni ihn an und stieß ihren Ellbogen in seine Seite. Fast weinend antworte er: „Stimmt, tun wir nicht…“ Shin merkte, wie eine Träne über seine Wange lief.
    „Nun gut, das reicht jetzt. Ich habe mich genug amüsiert. Man sieht sich.“ Der Vorstand lachte freundlich und nett und ging durch eine Tür, die er dann verschloss.
    „Sorry Shin, aber das musste sein“, lächelte Anni. Shin nickte nur und setzte sich in Bewegung. Die Joys freuten sich und liefen zusammen mit Anni ihm hinterher.


    Die Stunde war vergangen und Anni, die Joys und Shin trafen als letztes am Ausgangspunkt ein.
    „Ihr habt die Joys, ihr habt die Joys!“, freute sich Bianka. Shin blickte zu Hera hinüber, welche schon fast am ausrasten war.
    „Wundervoll! Ich bringe jetzt die Joys weg und ihr werdet euch danach mit mir in der Bar treffen“, schlug Bianka vor.
    „Ach, Bianka, wir schaffen es auch alleine nach Hause“, dankte eine Schwester ab und machte sich zusammen mit einem großen Lächeln, einem freundlichen Danke an die Gruppe und den anderen Joys aus dem Staub.
    „Tse, ihr verpasst etwas!“, sagte Bianka und packte Hera und Aaron wieder an den Armen. Shin und Anni jedoch wollten nicht, dass Hera gleich ein Messer zückte und lösten die beiden sofort ab, indem sie Bianka unter die Arme griffen, sodass sich Hera und Aaron losreißen konnten.
    „Also du willst uns einen in der Bar ausgeben?“, fragte Anni glücklich, wobei selbst sie schon ein falsches Lächeln aufsetzen musste.
    „Oh, ja, das wird toll!“, lachte Bianka. Der Rest der Gruppe jedoch schien mal wieder nicht besonders begeistert. Vor allem Hera hatte schon ihre Hände suchend in die Taschen gesteckt, um einen Gegenstand zu erfassen, mit dem sie die Qual endlich beenden konnte.


    OT: Da sich niemand gemeldet hatte, haben Anni und ich das mit den Joys übernommen.
    OT²: Sooo. Da Eldéen jetzt weg ist und ich die Zügel in der Hand habe, mache ich ein wenig Feuer. In den nächsten zwei Wochen will ich gute Posts sehen und auch mal Menschen, die die Zeit einhalten. Für diesen Post bekommt ihr bis Mittwoch Zeit, am Donnerstag geht es spätestens weiter... Vielleicht auch schon am Mittwoch Abend. Rücksicht wird diesmal nicht genommen, das kann ich euch versichern.
    OT³: Was ist denn bitte an Mandy so lustig? Die ist voll feshiii, liebe Eldéen ; D

    The insanity lurched me to and fro without giving a fuck about my sane mind that told me to stop..

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  • Nachdem Shin mit seinem Gegenüber in den engen Gängen zu kämpfen begann, zückte auch Annis Gegner einen seiner Pokebälle und warf ihn Anni entgegen mit den Worten: "Mach es fertig, Skuntank!" und ein ein lila Pokemon, dass beim Erscheinen eine streng riechende Substanz aus seinem Schweif versprühte, stand nun der Trainerin gegenüber, die ihr treustes Pokemon in den Kampf rief. "Desaster, jetzt zeig, was du drauf hast!", feuerte sie ihr Absol an, welches sehr energisch nach vorne stürmte und mit lauten Schreien seinen Gegner einschüchterte. Das Rocket Mitglie trieb sein Pokemon an, Matschbombe einzusetzen. Skuntank versuchte auszuholen, stieß aber dabei gegen die Wand und gab so Desaster die Chance auf einen Erstschlag.


    Desaster griff mit seinen Scharfen Klauen an, musste dabei aber leider auf Skuntank zulaufen, was sehr riskant war, da es nun ohne Deckung vor seinem Gegner stand. Dieser versuchte ebenfalls sich mit seinen Krallen zu wheren, stand aber zu nahe am Rand und konnte so wieder nicht ausholen. "Desaster, Tiefschlag, los!" Erneut griff das Absol an und traf Skuntank mit voller Kraft. Das Pokemon versuchte sich aufzurichten, schaffte es aber nicht und blieb K.O. liegen.


    In dem Moment, als der dunkel gekleidete Mann gerade sein Pokemon zurück rief, bemerkte er, wie seine Partnerin zwei Pokemon auf einmal auf Shin hetzte, begann er zu grinsen und griff an seinen Gürtel, nahm zwei Pokebälle in die Hand und lachte laut. "Oh, das wagst du nicht!", drohte ihm Anni, doch er tat, wie er vorhatte und ein Bojelin und ein Mogelbaum versuchten sich den engen Gang zu teilen, schnappten aber auf einander ein, weil sie scheinbar nicht gut miteinander auskamen. Anni hatte zuerst fast schon vor, es noch einmal mit Wolf zu versuchen, griff aber dann doch nach den Pokeball von Chaos, da sie noch eine Aktion wie das unfreiwillige Versteckspiel nicht verkraften würde. "Chaos mach sie fertig", feuerte sie ihr Pokemon an. "JUNG!", gab das Pokemon von sich, als es sich befreite und Desaster schien seinen Partner herzlich wilkommen zu heißen.


    "Desaster, Nachthieb auf Bojelin. Chaos, mach das Mogelbaum mit einem Doppelkick fertig.", befahl Anni und ihr Gegner rief seinen Pokemon zu: "Los Bojelin Wasserdüse, Mogelbaum, Holzhammer, los!" Als die Pokemon losstürmen wollten, blieben alle vier stehen und versuchten sich im engen Gang günstig zu platzieren um ungehindert eine Attacke auszuführen. Bojelin und Mogelbaum begannen wieder sich zu zanken und Anni, die versuchte die Verwirrung zu nutzen und dem scheinbar überforderten Rocket-Mitglied einen Strich durch die Rechnung zu machen, machte sich Chaos kräftige Beine zu nutze. "Chaos, vergiss was ich gesagt habe und spring dann so hoch du nur kannst. Desaster, Finsteraura.", und Chaos sprang beinahe bis zur Decke, indem er sich immer von einer Wand zur anderen stieß und dann ganz oben seine Krallen in die Wand schlug um sich fest zu halten. Desaster griff inzwischen, wie ihm befohlen worden war und eine dunkle Wolke, die sich immer weiter ausbreitete, schleuderte Mogelbaum und Bojelin etwas zurück, doch nun waren die beiden wieder auf ihr Zil gerichtet und somit war Desaster nun zwei Gegnern gegenüber gestellt. Dann gab Anni dem Junghan-Pokemon den Befehl sich fallen zu lassen und Schnabel auf Bojelin einzusetzen. Die Wucht und Geschwindigkeit die Chaos im freien Fall erlangte, setzte Bojelin stark zu, doch es konnte sich mit letzter Kraft noch auf den Beinen halten. Mogelbaum griff währenddessen Desaster mit einer Fußkick-Attacke an, die sowohl den Elementvorteil hatte, als auch das abgelenkte Pokemon, das keine Chance hatte auszuweichen. Desaster hatte Probleme sich wieder aufzurichten und seine Trainerin eilte nach vorne um ihr verletztes Pokemon aufzulesen.


    Nun hatte sie keine Wahl. Unmöglich konnte Chaos zwei Gegner besiegen und Anni rief Wolf in den Kampf. Wolf zögerte nicht und griff Mogelbaum mit Kraftwelle an, ohne auf Befehle seiner Trainerin zu hören. In einer Reihe aus Tritten und Schlägen, die das Riolu austeilte, bekam auch Chaos etwas ab und es griff seinen Teamkameraden an, weil es sich das nicht gefallen ließ. Gerade als Anni dachte, das jetzt alles vorbei sei, begannen auch die Gegner wieder zu kämpfen. Als Mogelbaum Bojelin K.O. schlug, was Anni nicht günstiger hätte kommen können, rief sie Chaos zu nochmal mit Doppelkick anzugreifen und nun endlich ging auch das Steinpokemon in die Knie.
    Wolf stand verwundert darüber, dass Chaos so einfach den Kampf abbrach, einfach nur da, was Anni nutzte, um es schnell wieder zurück zu rufen.
    Der Mann schimpfte seine Pokemon, sie seien nutzlos, rief sie zurück und verschwand mit lautem rufen samt seiner Partnerin, die von Shin besiegt wurde.


    So, wir müssen hier richtig sein“, sprach Shin und lächelte.
    „Schein so“, antwortete Anni freundlich und ging mit ihm weiter. Zu deren Verwunderung führte eine Treppe hinunter in einen riesigen Raum, in dem die Joys alles auf Stühlen saßen. Sie blickten auf und freuten sich, da sie die guten Personen erkannten und nicht für billige Rocket-Mitglieder hielten.
    Anni und Shin lösten die Fesseln von den paar Frauen, die sich dann hinter Anni und Shin stellten.
    „Was ist denn?“, fragte Shin und blickte gemeinsam mit Anni auf, als er plötzlich den Rocket-Boss-Vorstand, sozusagen der Boss der Vorstände, sah.
    „Herzlichen Glückwunsch. Ich muss schon sagen, ihr seid eine interessante Gruppe. Viele von euch könnten perfekte Rockets werden, aber ich bezweifel, dass ihr Interesse habt.“
    Der Mann lief langsam auf sie zu.
    „Keine Angst, ich werde euch nichts tun. Heute nicht. Aber ihr wollt doch sicherlich wissen, wieso wir die Joys entführt haben, oder? Ganz einfach: Wir können somit Geld verdienen und unsere Projekte fördern. Aus keinem anderen Grund. Und nun trefft euch wieder mit eurer Gruppe und macht euch aus dem Staub.“
    „Vergiss es!“, rief Anni. „So einfach lassen wir dich nicht entkommen!“
    „Lassen wir nicht?“, fragte Shin erstaunt.
    „Shin!“, fauchte Anni ihn an und stieß ihren Ellbogen in seine Seite. Fast weinend antworte er: „Stimmt, tun wir nicht…“ Shin merkte, wie eine Träne über seine Wange lief.
    „Nun gut, das reicht jetzt. Ich habe mich genug amüsiert. Man sieht sich.“ Der Vorstand lachte freundlich und nett und ging durch eine Tür, die er dann verschloss.
    „Sorry Shin, aber das musste sein“, lächelte Anni. Shin nickte nur und setzte sich in Bewegung. Die Joys freuten sich und liefen zusammen mit Anni ihm hinterher.


    Wieder mit dem Rest der Gruppe vereint, ging es Desaster schon wieder gut genug um seiner Trainerin hinterher zu trotten. Bianka flippte völlig aus, als sie sah, dass Anni und Shin die Joys gefunden hatten. Diese bedankten sich bei der Gruppe und Bianka wollte sich Hera und Aaron schnappen, als Anni und Shin sie gerade noch abfangen konnten, weil ein Blick auf Heras Gesicht reichte, um zu merken, dass sie schon darüber nachdachte, ob sich durch das Verhalten der Arenaleiterin ein Mord im Affekt rechtfertigen würde.
    „Also du willst uns einen in der Bar ausgeben?“, fragte Anni glücklich, wobei selbst sie schon ein falsches Lächeln aufsetzen musste.
    Die beiden versuchten einfach nur Bianka auf Sicherheitsabstand zu Hera zu halten, doch als das Mädchen dann mit ihnen zu quasseln und kindisch zu kichern und kreischen begann, wann immer sie etwas in einem Kaufhaus sah, was sie gerne haben wollte, dachten Shin und Anni schon über ein Mord - Selbstmordkomplott nach.

    If something can go wrong it will go wrong. In the worst possible way and at the worst possible time.


    Muphey's Law

  • ~ Timo ~


    Langsam und vorsichtig erkundeten Rena, Cathy und Timo den Weg, der vor ihnen lag. Bianka hatte sie in ihrer nervigen Art einfach in den Gang geschubst, um hier nach dem Rechten zu sehen und wohlmöglich die gefangenen Joys finden. Also entzündeten die drei wieder mit Panflams Hilfe ihre Kerzen, sodass man nun wenigstens die eigene Hand vor den Augen sehen konnte.
    Timo war klar, dass die Rockets sie hier irgendwo erwarten würden. Die Schritte, die den leeren Flur mit Geräuschen füllten hatten sie bestimmt schon alarmiert. Sonst hätten es die anderen beiden von vorhin sicher schon getan. Am Ende des Ganges befand sich eine Tür, die Timo versuchte leise zu öffnen. Dieser Versuch misslang jedoch, da sie einfach quietschend aufschwang und die drei Rockets im Innern hochfahren ließ.
    "Wo sind die Rockets?", rief Caty sauer und brachte sich in Kampfposition. Auch Rena hatte einen Ball gezückt und schickte nun ihre erste Wahl in den Kampf. "Nun mal langsam.", meinte der Anführer der beiden anderen, welcher sich durch einen Orden an der linken Seite seines Outfits zu erkennen gab. "Ihr seid hier falsch. Die Josy werdet ihr nicht in diesem Raum finden!", stimmte einer der Rüpel zu und bekam als Belohnung einen saftigen Tritt von seinem Boss. "Du Schwachkopf!", schrie er ihn an. "Wir wissen nichts von den Joys.", meinte er nun sichtlich angespannt in Richtung der drei Teenager. "Das werden wir ja sehen!", rief Timo und Panflam sprang von dessen Schulter. "Wenn du meinst!", entgegnete sein Gegner und zückte einen Ball. "Du bist dran, Piondragi!" Beide Pokémon musterten sich mit eiskalten Blicken. "Greif mit Flammenrad an!", befahl Timo und sein treuer Freund tat, wie ihm geheißen. Sofort wurde es von Flammen umschlossen und stürzte auf das Giftpokémon seines Gegners zu. "Stopp es mit Giftstreich!" Die Arme des gegnerischen Pokémons leuchteten lila auf und schon schossen sie auf das, vom Feuer umhüllten, Panflam zu. Timos Pokémon wurde energisch zurück geschleudert, doch Piondragi hatte auch einstecken müssen. Es schien so, als hätte es sich durch die Flammen verbrannt. "Angriff mit Schaufler!", gab Timo einen neuen Befehl, während neben ihm die Pokémon der anderen Rüpel zu Boden gingen. Panflam verschwand schnell unter der Erde und schoss dann unter seinem Gegner wieder hervor. Piondragi wurde in die Luft egschleudert. "Schick Feuerwirbel hinterher!", erneut öffnete Panflam sein Maul und diesmal gelang es ihm, seinen Gegner in Feuer zu hüllen. Nun schoss Piondragi besiegt zu Boden und schlug mit einem Krachen auf, dass alle zusammen fahren ließ.
    "Verdammt. Sie sind einfach zu stark.", murmelte der Boss und alle drei holten ihre besiegten Pokémon zurück. "Machen wir, dass wir die anderen vor den Eindringlingen warnen." Ohne dass die drei etwas tun konnten, waren die Mitglieder von Team Rocket in einem Gang verschwunden. Niedergeschlagen, dass sie die Joys nicht hatten finden können, machten sich die drei auf den Weg zurück zur Gruppe.


    Shin und Anni kamen strahlend und mit den Joys auf die Gruppe zu. Die nervige Arenaleiterin überschlug sich fast vor Freude und lud die Gruppe daher auf einen Drink ein. Man sah den meisten an, dass sie das wohl kaum als eine Art Belohnung ansahen.

    OT: Ok. Ihr könnt euren Kampf beschreiben. Ich hoffe einfach mal, dass das so passt ^^
    OT²: Sorry für den wohl kürzesten RPG Post aller Zeiten xD Ich wusste einfach nicht, was ich noch hätte schreiben können ^.^

  • Timo, Rena und Caty betraten die Höhle, die trotz des Blitzes von Piepi ziemlich dunkel war. Schnell wurden die Kerzen von Panflam entzündet und die kleine Gruppe lief weiter. Rena wunderte sich, wann sie auf Team Rocket stoßen würden, da sie durch die lauten Schritten schon alamiert wurden. Kurz darauf, am Ende vom Gang, standen sie vor einer Tür. Timo trat vor und versuchte sie zu öffnen. Doch bevor er überhaupt eine Hand an die Tür legen konnte, kamen auch schon drei Team Rockets raus. "Wo sind die Joys?", rief Caty sauer und brachte sich in Kampfstellung. Auch Timo und Rena machten sich bereit. "Nun mal langsam.", meinte der Anführer der beiden anderen, welcher sich durch einen Orden an der linken Seite seines Outfits zu erkennen gab. "Ihr seid hier falsch. Die Joys werdet ihr nicht in diesem Raum finden!", stimmte einer der Rüpel zu und bekam als Belohnung einen saftigen Tritt von seinem Boss. "Du Schwachkopf!", schrie er ihn an. "Wir wissen nichts von den Joys.", meinte er nun sichtlich angespannt in Richtung der drei Teenager. "Das werden wir ja sehen!", rief Timo.


    Plötzlich zückte ein Team Rocket einen Pokéball hervor und warf ihn in die Luft. Zum Vorschein kam ein stark ausehendes Georok. Ein Gesteinstyp..., dachte Rena und warf ebenfalls einen Pokéball in die Luft. „Endivie, du bist dran.“, rief sie und Endivie kam aus seinem Ball. „Mit diesem Winzling willst du kämpfen?“, lachte der Team Rocket. „Wir werden ja sehen, wer hier der Winzling ist. Endivie, setzt den Giftpuder ein.“, sagte Rena und Sekunden später flog lilafarbener Puder auf Georok. „Georok, Walzer.“, rief der Team Rocket. Georok rollte sich zusammen und wich dem Giftpuder aus. Es raste auf Endivie zu und traf es mit voller Wucht. Georok rollte wieder zurück zu seinem Trainer. „Endivie, ist alles in Ordnung?“, rief Rena besorgt. Endivie lag auf dem Boden, doch stand sofort wieder auf. „Gut. Endivie, Rasierblatt.“ Plötzlich flogen Rasiermesser scharfe Blätter auf Georok zu. Doch wieder wich es mit Walzer aus und raste wieder auf Endivie zu. „Endivie, benutz den Rankenhieb und stoße dich vom Boden ab.“ Ganz knapp konnte Endivie der gegnerischen Attacke ausweichen und war nun in der Luft. „Jetzt Zauberblatt.“, rief Rena. Jetzt war ihre Chance das Georok anzugreifen, ohne dass Endivie in Gefahr war. Schnell flogen bunte Blätter auf Georok zu und traf es schwer. Doch Georok war noch nicht besiegt. Endivie landete wieder auf dem Boden. „Jetzt noch deine Rasierblatt-Attacke hinterher.“, rief Rena. Das sollte ihm den Rest geben, dachte sie, während abermals scharfe Blätter auf den Gegner flogen und diesmal auch ihr Ziel trafen. Georok lag auf dem Boden, doch nach wenigen Sekunden stand es wieder auf. „Was!?“ Unglaubwürdig starrte sie auf das gegnerische Pokémon. „Glaubst du etwa, mit zwei lahmen Attacken ist mein Georok besiegt? Ich hab dir ja gesagt, so ein Winzling von Pokémon kann dieses starke Wesen hier nicht besiegen.“ Rena kochte vor Wut. Diesmal hat das Team Rocket Mitglied die Grenze überschritten. „Endivie, dem zeigen wir's. Setzt nochmal die Rasierblatt-Attacke ein und gleich darauf den Giftpuder.“ Georok wich der Rasierblatt-Attacke aus, doch der Giftpuder traf. „Nein! Georok, Felswurf.“ Plötzlich flogen große Gesteinsbrocken auf Endivie zu, doch es konnte im letzten Moment ausweichen. „Jetzt Endivie, Zauberblatt.“ Wieder flogen bunte Blätter auf Georok zu. Es versuchte auszuweichen, doch da es noch einen Stein hielt, gelang es ihm nicht und wurde schwer getroffen. Georok sank zu Boden und war K.O.



    „Wer ist hier jetzt der Winzling??? Pass bloß auf was du jetzt sagst. Ich bin gerade ziemlich wütend und was jetzt passieren könnte, wurde ich nicht einmal meinem schlimmsten Feind wünschen.“ Verschreckt versteckte sich das Team Rocket Mitglied hinter seinem Boss. Timo und Caty waren derweil auch mit ihren Kämpfen fertig. "Verdammt. Sie sind einfach zu stark.", murmelte der Boss und alle drei holten ihre besiegten Pokémon zurück. "Machen wir, dass wir die anderen vor den Eindringlingen warnen." Ohne dass die drei etwas tun konnten, waren die Mitglieder von Team Rocket in einem Gang verschwunden. Niedergeschlagen, dass sie die Joys nicht hatten finden können, machten sich die drei auf den Weg zurück zur Gruppe. Shin und Anni kamen strahlend und mit den Joys auf die Gruppe zu. Die nervige Arenaleiterin überschlug sich fast vor Freude und lud die Gruppe daher auf einen Drink ein. Soll das die Belohnung sein, für was wir alles getan haben?, dachte Rena etwas enttäuscht.



    OT: Ich hoffe, das ist so in Ordnung^^

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    Arkani Lv. 75

    Riffex Lv. 73

    Galagladi Lv. 73

    Krarmor Lv. 73

    Intelleon Lv. 73

    Despotar Lv. 72

  • Na super...
    Das kleine rose Männchen, also Biankas Piepi, hatte die ganze Zeit den Weg gekannt?
    Na herzlichen glückwunsch! Schön, das die Suche nun in einem etwas überschaubarerem Rahmen weiterging.

    Diese Gedanken rasten durch Catys Kopf, als plötzlich ein neuer Weg freigegeben wurde.
    Aber es nützte ja nichts, man musste ja den Joys helfen... Also gingen sie in ihren üblichen Gruppen weiter.
    Wieder war es an Panflam, die Kerzen anzuzünden.
    Sie schritten immer weiter durch den Gang und kamen schließlich an einer Tür an, die Timo leise zu öffnen versuchte, jedoch waren drei Rockets schneller!
    Diese standen plötzlich vor ihnen. Einer der Rüpel verriet sich selbst, indem er sagte, sie seien hier falsch, der Anführer beschimpfte ihn daraufhin und sagte zu dem drei Teenagern, er wüsste nichts von den Joys.
    "Jaja, wers glaubt...", sagte Caty und verdrehte genervt die Augen, und bevor sie sich versah, standen drei Pokemon vor ihnen. Timo und Rena übernahmen jeweils eines der gegnerischen Pokemon, und auch Caty machte sich bereit.
    Das Pokemon, dass für sie als Gegner übrig geblieben war, war ein Tyracroc.
    Caty schaute über ihre Schulter. Alle ihre Pokemon funkelten den Gegner wütend an.
    "Lorblatt? Du?", fragte sie, und schon machte ihr Pokemon einen Satz nach vorne.
    Der Rocket zuckte zusammen. Er hatte wohl nicht damit gerechnet, dass sie für so gut wie jedes Element etwas zu bieten haben würden.
    "Lorblatt...Zauberblatt, los!", rief Caty, und sofort wurde Tyracroc von rosafarbenen Blättern attackiert.
    "Biss, Tyracroc!", befahl der Rocket, und das Krokodilpokemon Biss sich an Lorblatt fest.
    "Versuch es abzuschütteln!", rief Caty, doch das Pokemon hatte sich stark fest gebissen und biss immer fester.
    "Okay....ähm..Spielen wir fair?!", meinte Caty, woraufhin der Rocket sie nur irritiert anguckte.
    "Wir sind NIE fair!", rief er dann, und Caty nickte. Alles klar, und dann drehte sie sich blitzschnell um. "VOLTILAMM; hol das Mistvieh von Lorblatt runter, Donnerschock!", rief sie, und schon war Lorblatt von der Nervensäge befreit. "Hey, das ist unfair!", rief der Rocket, und Caty grinste. "Joys entführen auch!", rief sie ihm zu. "Lorblatt, Zauberblatt, Voltilamm, nochmal Donnerschock!", rief sie ihren beiden stolzen Pokemon zu, die das völlig perplexe Tyracroc so kinderleicht besiegen.
    Natürlich verzogen sich die besiegten Rockets sofort wieder...ohne das sie irgendeine Information bekommen hatten.


    "Aber...wir haben es ihnen gezeigt...", meinte Caty und lächelte matt, während sie sich niedergeschlagen auf den Weg zurückmachten.
    Dort zurück, stellten sie erleichtert fest, das ´Shin und Anni die Joys gefunden hatten.
    Bianka schien das extra toll zu finden und lud die Gruppe daraufhin zu einem Drink ein.
    Caty lächelte gespielt, wenn Bianka in ihre Richtung schaute, aber immer wenn diese wegschaute, sah man ihre wahren Gedanken in ihrem Gesicht:
    BITTE NICHT!

  • Es war mitten in der Bar und mit jedem Drink, den Bianka zu sich nahm, wurde sie umso schlimmer. Shin und Anni saßen direkt neben ihr, da sie Hera und Aaron das Grauen für die nächste Zeit ersparen wollten. Irgendwie bereuten sie diese Freundlichkeit mit der Zeit. Woran das wohl lag?
    „Hihihi, und dann.. Dann hat er gesagt, ich sei nervig!“, schrie Bianka Shin vor Lachen an und nippte an ihrem Cocktailglas.
    „Mach bitte, dass es aufhört“, flehte Anni Shin an und setzte sich schnell wieder auf ihren Platz, als Bianka sie böse anschaute.
    „Ach Shin, du bist sowieso eine blöde Pflaume“, lachte Bianka. „Hey, du da, noch ein Caipirinha bitte!“ Der Kellner hinter der Bar gehorchte Bianka, da er sie hier schon öfter angetroffen hatte und wusste, wie schlimm sie werden konnte, wenn sie nicht bekam, was sie bestellt hatte. Ohne weiteres stellte er ihr ein neues Glas vor die Nase, das sie sofort in die Hand nahm.
    „Weißt du Shin… Eigentlich hättest du gar nicht gewinnen dürfen.“ Bianka kicherte. „Deine Pokémon sind gar nicht schön genug für das Kleidchen!“
    „Das war ein Fehler…“, sprach Anni leise zu den Personen, die in ihrer Nähe saßen.
    „Was hast du da gerade gesagt?“, fragte Shin gereizt.
    „Na du bist voll scheiße! Und dein dickes Jurob…“ Bianka verzehrte sich immer mehr nach ihrem Cocktail und genoss die Beleidigungen, die sie mit einem nervigen Kichern unterstrich.
    „Und am schlimmsten ist diese Hera und diese.. Anni. Aber wie gesagt, dein Jurob ist sogar richtig fett, fällt mir gerade auf…“
    „Das reicht!“, schrie Shin sie an und schüttete ihr seinen Piña Colada ins Gesicht.
    „Hey, was fällt dir ein?!“ Bianka stand wutentbrannt auf. „Das kannst du nicht machen!“, fauchte sie Shin an.
    „Und ob er das kann!“, unterbrach Anni sie und schüttete auch ihren Cocktail Bianka ins Gesicht.
    „Mir reicht es, ich verschwinde“, sprach Shin und die anderen standen auch auf.
    „I-Ihr müsst bezahlen!“, rief Bianka und machte große Augen, als die Gruppe zur Tür hinaus lief.
    „Du wolltest uns einen ausgeben, du verdammte Heulsuse“, sprach Hera und knallte die Tür hinter sich zu, nachdem die anderen die Bar bereits verlassen hatten.


    „Und wohin gehen wir jetzt?“, fragte eine Person aus der Gruppe.
    „Wir gehen ab nach Teak, dort gibt es viel zu erleben. Sehr viel sogar.“ Shin lief weiter. Er war immer noch stinksauer – vor allem weil Jurob gerade jetzt eine so wundervolle Figur hatte. Bianka aber hatte hoffentlich ihre Lektion gelernt – Shin hoffte es zumindest.
    Sie gingen durch den Park hindurch und kamen bald darauf endlich mitten in der Pampa an. Überall wo man nur hinschaute, war Wald. Bäumchen hier, Tanne da – Shin flippte fast völlig aus.
    „Oh Mann, und so wie ich das gehört habe, ist der Weg von Dukatia nach Teak ziemlich weit“, seufzte Anni.
    „Hauptsache, hier fällt mich kein Käfer an“, antwortete Shin mit einem ernsten Blick darauf. Anni lachte und freute sich noch mehr, weil Shin sie nicht böse anschaute. Er wusste, dass er sich oft anstellte, aber ihm war es egal. Wenn es um solche Themen ging, konnte er sich nur ekeln.


    „Hier geht es nicht weiter“, sagte Anni mit misstrauischem Blick.
    „Egal, gute Gelegenheit, eine Pause zu machen. Wablu, Smettbo, Vulnona, Jurob und Evoli – ihr könnt nun rauskommen.“ Kaum hatte Shin dies gesagt, kamen alle Pokémon aus ihren Bällen. Dann legte er sich auf eine Decke, die er ausgepackt hatte. Zwar musste er dafür seine anderen Sachen, wie z.B. den Pokédex, herausnehmen, aber das war es ihm wert. Auch die anderen setzten sich auf den Boden und aßen ein wenig oder spielten mit ihren Pokémon.
    „Hm, Shin schau mal – das ist doch komisch.“
    „Was denn Anni?“, fragte Shin und blickte auf.
    „Mein Pokéradar spinnt.“
    „Wieso?“ Shin stand auf und stellte sich neben Anni und blickte auf den Pokéradar.
    „Er zeigt an, dass dieser Baum hier ein Pokémon wäre.“
    „Das Teil ist echt kaputt“, lachte Shin und schaute auf den Pokéradar. In diesem Moment öffnete das Pokémon seine Augen und griff blitzschnell nach Annis Radar. Dann rannte es los.
    „Es IST ein Pokémon!“, rief sie.
    „Mooogelbaum!“, rief das Pokémon und schnappte sich Shins Pokédex und dessen Wablu, das gerade schlafen wollte.
    „Hey, bleib stehen du verdammtes Pokémon!“ Anni, Desaster und Shin rannten mit samt seinen Pokémon dem mysteriösen Pokémon hinterher. Auch der Rest der Truppe machte sich langsam in Bewegung.
    „Wir dürfen weder den Pokédex noch den Radar verlieren“, sagte Hera.
    „Und Wablu!“, fügte Shin schreiend hinzu.
    „Wie… Wie hat er das denn gehört?“, fragte Hera staunend und rannte kurz darauf mit den anderen ebenfalls los.


    „Wenn ich dieses Mistvieh in die Finger bekomme, dann ist es dran!“
    „Also war mein Pokéradar doch nicht kaputt“, meinte Anni, während sie weiterrannte.
    Die beiden kamen langsam an einer großen Waldlichtung an. In der Mitte stand Mogelbaum lächelnd.
    „Gib Wablu und die Sachen zurück!“, rief Shin. Nun trafen auch die anderen keuchend ein.
    „Mogelbaum!“, erwiderte das Pokémon und für alle klang es nach einem deutlichen „Vergiss es“ oder „Du kannst mich mal“.
    Aus dem Gebüsch rundherum traten nun einige andere Steinpokémon vor. Shin fiel langsam die Kinnlade herunter.
    „Voluminas!“, riefen die einen Pokémon; „Nasgnet!“, riefen die anderen.
    „Na wunderbar. Verbündete und auch noch so viele! Du willst also, dass wir gewinnen, damit wir alles zurückbekommen?“ Mogelbaum nickte darauf.
    „Das ist wohl Mogelbaums Art, zu kämpfen. Wahrscheinlich hält es sich für gar kein Pokémon“, meinte Anni da und zückte schon mal ihre anderen Pokébälle.



    OT: Diejenigen, die nicht gepostet haben, müssen halt ab hier weitermachen. Wie gesagt, ich werde nicht großartig Rücksicht nehmen, da zwei Wochen wenig Zeit ist und ich meine Idee auch durchbringen will : )
    OT²: Sooo. Feshe Idee, nicht? Na ja, immerhin etwas. Ihr könnt euch nun aussuchen, ob ihr gegen ein Voluminas oder gegen zwei Nasgnet kämpfen wollt. Wenn euch das aber zu langweilig ist, könnt ihr euch auch ein Voluminas und zwei Nasgnet zusammen vorknöpfen, yaay..!
    OT³: Zeit bekommt ihr hierfür bis Samstag. Sonntag wird es dann weitergehen. Diesmal bitte etwas mehr Begeisterung, yaay....!!!

    The insanity lurched me to and fro without giving a fuck about my sane mind that told me to stop..

    I don’t know which body I hated more.

  • Anni hatte schon gegen ein Mogelbaum gekämpft und sie wurde heute auch schon mal bestohlen.


    Alles in allem dachte sie, es sei heute einfach nicht ihr Tag und wenn sie Shin, der immer noch tief verletzt war über das was Bianka gesagt hatte, genauer betrachtete: Seiner auch nicht. Scheinbar hat das Mogelbaum, dass mit dem Diebesgut in Händen und plötzlich von Nasgnet und Voluminas begleitet wurde, von den Menschen gelernt, wie man effektiv andere Pokemon für sich kämpfen lassen kann. Shin wirkte total verzweifelt darüber, dass er seinem Wablu nicht helfen konnte. "Halte durch Wablu. Wir sind schon da, um dir zu helfen!". Mogelbaum lächelte und schien die Situation sichtlihc zu genießen. Es schickte seine Kumpanen aus, um die Trainer zu verscheuchen. Zudem schien auch Desaster nicht sehr erfreut darüber, dass Mogelbaum sein "Mittagessen" geklaut hatte. Desaster stürmmte nach vorne los, als ein Nasgnet und ein Voluminas ihm den Weg verstellten. Zwei gegen einen, war nicht sehr fair, weswegen Anni, Chaos aussandte um das Absol zu unterstützen.


    Lauthals schreiend stand das Jungglut auf einem Bein, in einer art Karateposition, die es sich scheinbar von Wolf übernommen hatte. "Keine Sorge Shin, wir bekommen dein Wablu zurück", rief die Trainerin Shin zu, welcher auch gerade in einen Kampf verwickelt wurde. Chaos Doppelkick gegen Nasgnet. Desaster, Nachthieb auch gegen Nasgnet, los!" Anni versuchte zuerst das schwach wirkende Nasgnet aus dem Weg zu räumen, um sich voll und ganz auf Voluminas konzentrieren zu können. Es dauerte auch nicht lange, da ging Nasgnet zu Boden. Es konnte den Schnellen tritten von Chaos nicht standhalten.


    Das Mogelbaum, welches das gesamte Kampfgeschehen im Überblick hatte, hob einen Stein vom Boden auf und richtete ihn auf das besiegte Nasgnet, als ob es das Pokemon in einen Pokeball zurück rufen wollte. "Mogel!" schrie es laut und Voluminas begann anzugreifen. Die Pokemon gehorchten dem Mogelbaum aufs Wort und Chaos wurde von einer Steinhagel-Attacke getroffen. Zwar hatte die Doppelkickattacke gegenüber Voluminas einen gewaltigen Elementklassenvorteil, doch war die Attacke viel zu schwach, um ernsthaften Schaden anzurichten. Desasters Unlichtattacken zeigten sogar noch weniger Wirkung. "Nein! Ich will nicht, nicht nochmal.", seufzte die Trainerin, als sie schließlich Desaster zurück rief und Wolf in den Kampf schickte. Das Riolu war sichtlich generft, heute schon zum dritten mal gerufen zu werden. Es gähnte kurz, kratzte sich am Hals und setzte sich dann auf den Boden und schaute Chaos beim verzweifelten Kampf gegen Voluminas zu. Chaos begann mit seiner Glut-Attacka anzugreifen um Voluminas auf Distanz zu halten, doch das machte dem Gegner nichts aus. Es setzte Blitzkanone ein, welcher Chaos zwar noch ausweichen konnte, doch die Detonation mit dem Boden schleuderte den Junghahn zurück, welcher direkt neben Wolf landete. Dieser Applaudierte laut und begann Voluminas anzufeuern. "Nein, du Depp!", fuhr seine Trainerin ihn an, "Das ist doch der Gegner. Chaos sollst du anfeuern. Naja egal. Wolf, setz Kraftwelle ein." Doch das Pokemon wandte sich von Anni ab und schaute einfach dan anderen beim kämpfen zu. Dann stand es einfach auf und begann sich die Beine zu vertreten und sich umzusehen. Chaos schimpfte ihm noch hinterher, doch Wolf war leider zu gut darin, andere zu ignorieren.


    Als eine Art Verzweiflungstat rief Anni Desaster wieder zurück in den Kampf. "Desaster Klingensturm! Chaos, Glut", befahl die Trainerin als Voluminas beide mit einer Tackle traf, bei der es sein volles Körpergewicht gegen die beiden warf. Chaos war erschöpft. Nur mit Mühe konnte es sich noch auf den Beinen halten. Da befahl Anni Desaster, Biss einzusetzen. Die Kraft der Attacke ließ zu wünschen übrig doch die Wirkung wurde nicht verfehlt. Voluminas schreckte einen Momant lang zurück, was Chaos die Chance gab mit einer schnellen Folge von Doppelkicken seinen Genger zu anzugreifen. Als dann Desaster und Chaos die beiden Attacken: Finsteraura und Glut kompinierten gelang es ihnen endlich nach großen Mühen den Gegner in die Knie zu zwingen.


    Anni machte fast einen Überschlag vor freude, als dann aber leider bemerkte, dass das schlimmste noch vor ihr stand. Nun musste sie Wolf suchen gehen und irgendwie versuchen, ihn zurück in seinen Pokeball zu befördern. Den Pokeradar und Shins Wablu hatte sie im Moment völlig vergessen!


    "Wo willst du denn hin!?", rif Shin ihr zu. "Bist du verrückt? Wir müssen doch Wablu retten. Und deinen Pokeradar" Den Teil mit dem Pokeradar fügte er an, nicht weil er ihn interessierte, sondern weil er hoffte, dass es sie interessieren würde. Doch leider wurde Annis Aufmerksamkeit aus einem ganz anderen Grund auf ihn gelenkt. Das kleine goldene Riolu stapfte gelassen neben Shin hin und her, blickte kurz auf den Trainer und starrte dan Löcher in die Luft. "Beweg dich nicht", flüsterte Anni als sie sich auf ihn stürze. Sie schnappte sich Wolf und warf dabei auch noch Shin mit um. "HAb ich dich" freute sich das Mädchen als sie auch noch Shin unter sich bemerkte. "Bist du O.K?" fragte sie ihn und bekam als Antwort: "Nein. K.O!"



    OT: Hoffe das passt so. Ist etwas kurz und spannungslos, weil ich in der Arbeit bin. Das Ende ist nicht so besonders, weil ich ja nicht weis, wies weiter geht.

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    Muphey's Law

  • Die Gruppe saß noch nicht lange in der Bar, doch schon jetzt wurde Bianka immer lauter und unverschämter. „Wie habt ihr es nur so lange mit ihr ausgehalten?“, fragte Rena Timo und Caty. Rena konnte sehen, wie Shin mit jedem Wort von der Arenaleiterin gereizter wurde. Rena konnte es nicht mehr mit ansehen und unterhielt sich deswegen mit ihren Freunden. Doch plötzlich konnte sie Shin schreien hören.
    „Das reicht!“, schrie Shin Bianka an und schüttete ihr sein Getränk ins Gesicht.
    „Hey, was fällt dir ein?!“ Bianka stand wutentbrannt auf. „Das kannst du nicht machen!“, fauchte sie Shin an. „Und ob er das kann!“, unterbrach Anni sie und schüttete auch ihr Getränk Bianka ins Gesicht. „Mir reicht es, ich verschwinde“, sprach Shin und alle standen auf.
    „I-Ihr müsst bezahlen!“, rief Bianka und machte große Augen, als die Gruppe zur Tür hinaus lief.
    „Du wolltest uns einen ausgeben, du verdammte Heulsuse“, sprach Hera und knallte die Tür hinter sich zu.



    „Und wohin gehen wir jetzt?“, fragte jemand aus der Gruppe. „Wir gehen ab nach Teak City, dort gibt es viel zu erleben. Sehr viel sogar.“, sagte Shin. „Shin ist ziemlich sauer, ne?“, meinte sie zu Timo. Sie liefen weiter und waren bald in Mitten einem Wald angelangt. Verwirrt schaute sich Rena um. Oh man, warum lassen wir auch immer Shin entscheiden, wo wir lang gehen?, dachte sie. Shin schlug vor, dass wir eine Pause einlegen sollten. Pichu hüpfte von Rena's Schulter und Rena rief ihre Pokémon aus dem Pokéball. Schnell hatten sich ihre Pokémon auf dem Boden ausgebreitet und fingen an zu spielen. Rena musste lachen, als Azurill und Pichu aneinander prallten, als sie vor Endivie wegrannten. Kadabra hatte es sich wieder an einem Baum gemütlich gemacht und döste vor sich hin. Rena stand auf und ging zu ihrem Kadabra. „Ne Kadabra, willst du nicht auch mit Azurill, Pichu und Endivie spielen?“ Doch Kadabra schien sie nicht zu hören. Rena lächelte sanft und ging wieder zurück. Plötzlich erklang ein „Es IST ein Pokémon“ und Rena sah nur noch einen Baum davon laufen. Anni und Shin rannten hinterher. Seit wann kann ein Baum rennen?, fragte sie sich, doch stand trotzdem auf und folgte den anderen, nachdem sie ihre Pokémon zurückgerufen hatte. Als sie an einer Waldlichtung ankamen, sah Rena den rennenden Baum. „Ich hab gewusst, ein Baum kann nicht rennen.“, meinte sie, doch sie wusste nicht, was für ein Pokémon das war. „Timo, was ist das für ein Pokémon?“, fragte sie. „Ein Mogelbaum.“, antwortete dieser. Plötzlich kamen noch andere Pokémon aus den Gebüschen, aber Rena kannte diese.



    Auf einmal kamen zwei Nasget auf Rena zu. „Ihr wollt kämpfen, hab ich recht?“, rief Rena zu den Pokémon und warf zwei Pokébälle in die Luft. Sekunden später standen Azurill und Endivie vor ihr. „Ich verlasse mich auf euch, ihr zwei. Ihr werdet das schaffen, ne?“, sagte sie zu ihren Pokémon und Azurill und Endivie machten sich zum Kampf bereit. „Endivie, die Rasierblatt-Attacke und Azurill, die Aquaknarre.“ rief Rena und Endivie und Azurill setzten ihre Attacken ein. Die Rasierblatt-Attacke traf, doch die Aquaknarre ging daneben, da das Nasget auswich und den Tackle einsetzte. „Azurill ausweichen und Endivie den Rankenhieb auf das Nasgnet.“ Bevor Nasget Azurill erreichen konnte, wurde es von Endivie zur Seite gestoßen und prallte an einen Baum. Doch Rena vernachlässigte das andere Nasgnet und es traf Endivie mit der Tackle-Attacke. „ Bist du O.K Endivie?“ Endivie nickte. „Ok, setz Zauberblatt auf das Nasgnet ein, dass dich gerammt hat und Azurill, Aquaknarre auf das gleiche Nasgnet.“ Die Aquaknarre wurde vom Zauberblatt umkreist und traf das Nasgnet schwer. Doch es war noch nicht K.O. Derweil schleuderte das andere Nasget Steine auf Rena's Pokémon. Azurill wurde getroffen, aber Endivie wehrte die Steine mit dem Rankenhieb ab. „Azurill, geht’s?“, rief Rena besorgt, da Azurill noch nicht so erfahren war, wie Endivie oder eines ihrer anderen Pokémon. Doch Azurill stand wieder auf. „Ok, Azurill, Blubber auf des Nasgnet, das du gerade angegriffen hast und Endivie, Rasierblatt auf das Nasgnet, das die Steine geworfen hat.“ Geschwächt von dem letzten Angriff, konnte das Nasgnet nicht mehr ausweichen und wurde von dem Blubber getroffen. „Und jetzt noch deinen Tackle hinterher.“, rief Rena zu Azurill. Azurill rannte auf das Nasgnet zu und rammte es mit voller Wucht, wodurch das Nasgnet K.O. ging. „Ok, Azurill, jetzt helfe Endivie.“ Endivie hatte die Rasierblatt-Attacke eingesetzt, doch es ging daneben. Nasgnet wollte gerade wieder Steine werfen, als es durch die Aquaknarre von Azurill aufgehalten wurde. „Endivie, jetzt noch den Rankenhieb und katapultiere es gegen den Baum. Endivie holte daraufhin mit den Ranken aus und schleuderte Nasgnet gegen den Baum. Nasgnet stand auf, doch Sekunden später brach es besiegt zusammen.



    Stolz rannte Rena auf ihre Pokémon zu und nahm sie in den Arm. „Das habt ihr wirklich toll gemacht. Ich bin wirklich stolz auf euch.“, freute sich Rena. Auch ihre Pokémon freuten sich. Rena ging mit ihren Pokémon zu ihrer Tasche und gab ihnen jeweils einen Trank. „Das habt ihr euch verdient.“, grinste sie und tätschelte ihre beiden Pokémon. Nachdem sie ihre Pokémon versorgt hatte und sie wieder in den Pokéball zurück gerufen hatte, schaute Rena den anderen bei ihren Kämpfen zu.

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    Current Team:

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    Krarmor Lv. 73

    Intelleon Lv. 73

    Despotar Lv. 72

  • ~ Timo ~


    Es hatte so kommen müssen. Die ganze Zeit über bemerkte er, wie Shin sich sichtlich immer mehr zusammenreißen musste, um Bianka nicht umzubringen. Doch nun geschah genau das, was Timo erwartet hatte. Nach einer abfälligen Bemerkung der kindischen Arenaleiterin über Shins Pokémon hatte sie seinen Cocktail abbekommen. Vor Caipirinha triefend und wutentbrannt wurde Bianka von der Gruppe sitzen gelassen. Timo schaute sich um und sah, wie sich manche ein Lachen kaum noch verkneifen konnten. Er selbst gratulierte Shin zu seiner Aktion.
    "Wo geht es jetzt hin?", fragte einer aus der Gruppe und Shin war es, der eine Antwort parat hatte. "Unser nächstes Ziel ist Teak City", meinte er und setzte sich an die Spitze der Gruppe. Timo befürchtete, dass dies schief gehen würde. Die Gruppe war noch nie gut gefahren, wenn Shin sie führte. Trotzdem traute er sich nicht etwas zu sagen, da man Shins Wut über das nervige Mädchen, dass sie zurück gelassen hatten, immer noch spüren konnte.


    Nach einer Weile kamen sie irgendwo im nirgendwo an und beschlossen eine kurze Pause einzulegen. Timo setzte seinen Rucksack ab und betrachtete sein Pokémonei. Noch immer war er fasziniert davon, dass daraus bald ein Pokémon schlüpfen würde. Welches würde es sein? Doch diese Frage verjagte er schnell wieder, da er darauf bis zum Schlupf eh keine Antwort finden würde. "Phanpy, Staravia! Kommt heraus und ruht euch aus!", die Pokébälle flogen in die Luft und beide schossen heraus. Staravia machte es sich auf einem nahen Baum bequem und Phanpy sowie Panflam spielten mit den Pokémon der anderen Trainer. "Wow bist du heute wieder poetisch.", meinte Rena lachend. "Das hat sich gereimt.", beide grinsten sich an.


    Plötzlich wurden die Gruppe von Shins Geschrei aufgeschreckt. Timo drehte sich rasch um und konnte gerade noch erkennen, was eben passiert war. "Dort hinten läuft ein Baum!", schrie er und bemerkte erst nach seiner Aussage, was dies eigentlich bedeutete. Bäume konnten doch eigentlich nicht laufen ?! "Das ist ein Mogelbaum!", rief Cheng ihm zu und setzte zur Verfolgung an. Auch Timo sprintete mit Panflam los und war froh mit Cheng trainiert zu haben.


    Auf einer Lichtung fanden sie den Dieb endlich, doch bevor Shin und Anni sich ihre Sachen und vor allem Wablu zurück holen konnten, schossen Gesteinspokémon aus den Büschen. "Jeder nimmt sich einen vor!", rief Shin. Rings herum wurden Bälle gezückt und in die luft geworfen. Timo hatte schon einen Gegner ins Auge gefasst. Es war, wie Cheng ihm versicherte, ein Voluminas. "Los Panflam! Heiz deinem Gegner mit Feuerwirbel ein!", sein treuer Freund sprang dem riesigen Pokémon entgegen und feuerte seien Attacke ab. Voluminas torkelte für einen kurzen Moment, den Panflam ausnutzte. "Kratzer!", kam der Befehl von Timo. Die Attacke traf zwar ihr Ziel, richtete jedoch nichts aus. Noch etwas benommen von der vorhergegangenen Feuerattacke verfehlte Voluminas Steinhagel ihr Ziel. Auf einmal begann Timos Gegner sich schnell um die eigene Achse zu drehen. Die hatte zur Folge, dass der sandige Boden sich aufbäumte. Voluminas hatte einen starken Sandsturm entfacht. "Verschwinde mit Schaufler!", befahl Timo gelassen. Panflam befolgte den Befehl und blieb in Deckung. Nachdem sich der Sturm gelegt hatte, schoss das Feuerpokémon aus dem Boden und landete direkt vor seinem Gegner, was sich als Fehler herausstellen würde. Voluminas Nase glänzte kurz auf und schoss dann eine riesige, blitzende Kugel auf Panflam ab, die auch direkt traf und Timos Pokémon zu Boden sinken ließ. "Panflam!", rie Timo. "Kannst du weiterkämpfen?"
    Langsam versuchte Panflam sich wieder aufzurichten, doch die Attacke hatte Spruen hinterlassen. "Sehr gut!", lobte Timo sein Pokémon, als es wieder stand. "Jetzt versuch nochmal dein Glück mit Schaufler!", erneut verschwand Panflam unter der Oberfläche und ließ Voluminas hilflos zurück. "Jetzt setz unter der Erde dein Flammenrad ein und bring es dann zu Ende!", befahl Timo ruhig, Wenn der Plan aufging, hatte er so gut wie gewonnen. Schließlich war Panflam typenmäßig im Vorteil. Auf einmal brach die Erde auf und gab eine Feuerkugel frei, die direkt in die Luft schoss. Voluminas reagierte für seine Größe sehr schnell und schoss wieder eine Blitzkanone auf Panflam ab. Das Feuerpokémon schoss nun auch auf Voluminas zu und damit auch direkt auf die blitzende Kugel, die sehr gefährlic zischte. Als Panflam und die Kugel sich trafen, kam es zu einem Knall. Rauch vernebelte das Geschehen. Als er verzogen war, lag Voluminas besiegt am Boden. "Super Panflam. Das war große klasse!"


    Er umarmte sein Pokémon und schaute sich nach dem Rest der Gruppe um. Rena hatte mit ihren Pokémon Endivie und Azurill zwei Nasgnet erledigt und auch Anni hatte bereits gesiegt. Die anderen waren noch in ihre Kämpfe verwickelt. Es sah schlecht für Mogelbaum aus.


    OT: Ok. Ich bin dann mal weg xD Ferien sind was tolles :)

  • Endlich waren sie diese rosa Nervensäge losgeworden. Nachdem sie angefangen hatte, Shins Pokemon zu beleidigen, war es zu viel: Shin kippte Bianka wutkochend seinen Cocktail über, dann lies die Gruppe geschlossen die nervige Arenaleiterin zurück, die ziemlich dumm aus der Wäsche schaute und allen anschein nach die Welt nicht mehr verstand.
    Die Gruppe hatte allmählich auch keine Lust mehr auf Dukatia City und beschloss, sich nun auf den Weg nach Teak City zu machen.
    Der Weg war ziemlich weit, doch bedauerlicherweise übernahm Shin die Führung.
    "Das kann ja wären...", murmelte Caty vor sich hin, während sie mit der Gruppe voranschritt.
    Und es kam, wie es kommen musste: Die Gruppe landete in einer Sackgasse.
    Caty verschränkte die Arme. "War ja klar...", sagte sie und lies sich ins Gras fallen, schließlich hatte die Gruppe beschlossen, erstmal zu pausieren.
    Sie lehnte sich zurück und schaute in den Himmel, ihre Pokemon lagen direkt bei ihr.
    "Bin mal gespannt, wann wir endlich in Teak ankommen...", sagte sie und kicherte leise. Doch plötzlich hörte man Shin panisch "WABLU!", schreien und einem....Baum hinterherennen! DER Baum der eben den Weg versperrt hatte, hatte sich Annies Pokeradar, Shins Wablu und einen Pokedex geklaut und lief damit vor der Gruppe weg.
    Caty sprang augenblicklich auf. "Wir müssen das Mistvieh aufhalten!", rief Caty,und sofort rannten sie und ihre Pokemon, ebenso wie der Rest der Gruppe, dem Baum hinterher.
    Irgendwann plazierte sich der Raum in der Mitte eines Platzes und umringte sich mit Nasgnet & Voluminas.
    Es wollte kämpfen, Beziehungsweise, es wollte das die Trainer gegen die Nasgnet & Voluminas kämpften, um alle gestohlenen Dinge zurückzuerhalten.
    "Alles klar, Gesteinpokemon... Auf gehts, Lorblatt und Moorrabbel!", rief Caty, als zwei Nasgnet auf sie zustürzten.
    "Lorblatt, Zauberblatt! Und Moorrabbel, Aquaknarre!", befahl sie, und schon attackierten ihre beiden Pokemon die Gesteinspokemon, die natürlich schwer getroffen wurden. Die Nasgnet versuchten sich auf eines der beiden Pokemon zu konzentrieren, allerdings sahen sie sich dem Problem ausgesetzt, dass das jeweils andere ihnen immer wieder eine heftige Attacke entgegenschleuderte.
    Und plötzlich war da noch ein Pokemon: Ein Voluminas stürzte auf Lorblatt zu, während Moorrabbel gerade zwei Nasgnet in Schacht hielt. "Lorblatt, sofort Zauberblatt, hinter dir!", rief Caty, aber das Voluminas stürzte durch die Attacke und traf Lorblatt hart.
    Jedoch wurde auch es durch die Attacke verletzt. "Lorblatt, nochmal Zauberblatt, Moorrabbel, Schlammbombe!", rief Caty, und so wurden schließlich die beiden Nasgnet hart getroffen, so dass sie zu Boden gingen. "Und jetzt greift das Voluminas mit voller Kraft an!", rief Caty, und die Pokemon griffen zusammen Voluminas an, welches erneut versuchte, durch die Attacken zu brechen, was ihm auch gelang. "Schnell Geduld!", rief Caty Moorabbel zu, welches vor Lorblatt sprang und die Wucht von Voluminas Attacke so wegsteckte. "Und jetzt zeigs ihm!", rief Caty, und so wurde Voluminas von einem solch heftigen Schlag getroffen, das es zu Boden sank.
    Catys Pokemon standen immernoch kampfbereit aufgebaut vor Voluminas, welches sich daraufhin zurückzug.
    "YES! Gut gemacht ihr beiden, ich bin stolz auf!", rief Caty, und ihre anderen Pokemon hüpften jubelnd auf und ab.
    Nun war ihr Blick auf Mogelbaum gerichtet, welches frustriert zu sein schien: Die Anzahl seiner Kämpfer schrumpfte rapide...

  • Eigentlich war Aaron nicht nach Kämpfen zumute, eher im Gegenteil, doch natürlich schien es das Schicksal – oder was auch immer – anders zu wollen, denn nur wenige Momente nach dem Auftauchen der Pokémon schwebten auch schon zwei Voluminas auf Hera und ihn zu, die gerade wohl wirklich nur noch notgedrungen zusammen unterwegs waren, denn sie hatten noch immer kein Wort miteinander gesprochen. Ein Doppelkampf war wohl dementsprechend unangebracht, doch anscheinend schienen Tara und Hades das anders zu sehen, denn prompt stürzten sie auf die sich nähernden Pokémon zu, offenbar hochmotiviert, sie zu besiegen.
    Seufzend wandte Hera sich ihm zu.
    „Keine gute Idee, oder? Die beiden werden Probleme mit den Voluminas bekommen, immerhin sind sie Gestein-…“
    „… und Metall-Pokémon, richtig, dementsprechend müssen sie einfach nur aufpassen, nicht getroffen zu werden“, beendete Aaron den Satz, hielt seinen Blick jedoch starr auf die Pokémon vor ihm gerichtet. Einerseits war er natürlich verletzt ob Heras Verhalten am Morgen, andererseits wollte er nicht, dass sie irgendetwas merkte, wenn er ihr direkt in die Augen blicken würde. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt wäre es wohl mehr als hinderlich, wenn sie von seinen Gefühlen erfahren würde.


    „Gut, dann… Hades, Glut!“
    In Anbetracht der Tatsache, dass Angriffe wie Tackle hier absolut nichts bringen würden, war das wohl eine sehr gute Wahl. „Tara, du auch.“
    Beide Pokémon ließen einen Flammenstrahl auf ihre Gegner schießen, welche diesen jedoch mit Leichtigkeit ausweichen konnten. Mit ausdruckslosem Blick gingen sie zum Gegenangriff über – Steinhagel.
    „Ausweichen!“, riefen Aaron und Hera synchron. Natürlich bemerkten sie das auch, blickten jedoch starr geradeaus und ignorierten das, gaben stattdessen ihren Pokémon weitere Anweisungen.
    „Tara, greif mit Rauchwolke an.“
    „Hades, schleudere eine Glutattacke in den Rauch!“
    Ob sie es zu diesem Zeitpunkt erkennen wollten oder nicht, ihre Zusammenarbeit war mehr als gut, beide schienen genau zu wissen, was der andere vorhatte und reagierten dementsprechend. Es sah gut aus, doch plötzlich schoss eines der Voluminas aus der immer noch über dem Erdboden schwebenden Rauchwolke hinaus, gelb leuchtend, direkt auf Tara zu. Das weibliche Hunduster konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren und rührte sich nicht in Erwartung des Ladungsstoßes, doch da stürzte plötzlich Hades auf seine „Freundin“ zu und stieß sie gerade noch rechtzeitig zur Seite, bekam dafür allerdings die volle Kraft des Ladungsstoßes ab.
    „Hades, nein!“, rief Hera und wollte schon auf ihr Pokémon zustürzen, doch Aaron streckte blitzschnell einen Arm aus und hinderte sie daran – was ihm einen mehr als bösen Blick einbrachte, doch immerhin hielt Hera sich nun zurück.
    „Tara, greif noch einmal mit Glut an.“
    Prompt reagierte das Hunduster, und diesmal traf auch ihre Glutattacke. Besiegt flog das Voluminas zu Boden, landete neben dem anderen, welches bereits zuvor besiegt worden war.


    Nun hielt auch Aarons Arm Hera nicht mehr auf und sie ließ sich neben Hades auf den Boden sinken.
    „Ist alles okay mit dir?“, fragte sie besorgt, die Stirn in Falten gelegt. Offenbar sandte das Hunduster ihr ein bestätigendes Gefühl, jedenfalls entspannten sich ihre Gesichtszüge wenige Sekunden später wieder – nur um sich wieder in eine wütende Grimasse zu ändern, als sie sich Aaron zuwandte.
    „Warum hast du mich aufgehalten?“
    „Hätte ich zulassen sollen, dass das Voluminas auch dich angreift?“
    „Das scheint dir doch ohnehin egal zu sein.“
    „Wie kommst du darauf?“
    „Aaron, offenbar hilfst du mir nur, weil du dich dazu verpflichtet fühlst, aber das will ich glaube kaum, dass das etwas bringt.“
    Bestürzt blickte er sie an, diesmal direkt in die Augen, welche erkennen ließen, dass sie es absolut ernst meinte. Sie schien wirklich zu denken, dass sie ihm nicht wichtig war, nicht im Geringsten. Wie falsch sie damit lag, konnte sie nicht wissen.
    „Das stimmt nicht…“
    „Und das soll ich dir glauben?“
    „Ich bitte dich darum, denn es ist die Wahrheit.“
    Sie atmete einmal tief durch, ehe sie das Wort wieder an ihn richtete.
    „Das schien mir gestern Abend nicht der Fall zu sein…“
    „Das ist schwer zu erklären – ich musste… über gewisse Dinge nachdenken.“
    „Und welche Dinge waren das?“
    „Das werde ich dir nicht sagen.“


    Sie seufzte ein weiteres Mal, schien sich jedoch damit abzufinden, auch wenn sie nicht gänzlich überzeugt wirkte. Ihr Blick fiel auf die beiden Hunduster und Aaron folgte ihrem Blick, sah, wie die beiden Pokémon, scheinbar froh, den anderen unbeschadet vor sich zu haben, liebevoll die Köpfe aneinandergelegt hatten. Diesmal musste er ein Seufzen unterdrücken und wandte sich schnell wieder Hera zu.
    „Ich will dir wirklich helfen, und das nicht, weil ich mich dazu verpflichtet fühle.“
    Sie gab keine Antwort.
    „Anhor wird mit Hades üben, und ich glaube nicht, dass es noch lange dauern wird, bis wir wirklich Erfolge erzielen.“
    Als Reaktion machte ein zaghaftes Lächeln sich in seinem Gesicht breit.
    „Es tut mir leid, wie ich dich heute Morgen behandelt habe.“
    „Und mir tut es leid, dass ich gestern so wortkarg gewesen bin.“
    Mit einem erleichterten Gefühl wandte er sich wieder um und den anderen Kämpfenden zu, welche gerade im Begriff waren, sämtliche Gegner auszuschalten – und damit auch Erfolg zu haben schienen.