Braucht man Gefühle?

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  • Ja, auf jeden Fall braucht man Gefühle.
    Zum ersten gibt es natürlich die Gefühle, die einem so etwas signalisieren wie Hunger, Durst usw. Wenn man die nicht hätte, würde man irgendwann wahrscheinlich sterben. Oder auch Angst, Angst kann sehr wichtig sein. Sonst würde man einfach auf ne Autobahn rennen und sich nix dabei denken. Ohne diese Art von Gefühlen kann man nicht überleben.
    Aber auch ohne die restlichen Gefühle wie Trauer, Glück, Liebe usw. kann man eigentlich nur ein schlechtes Leben führen. Der Mensch ist nunmal ein soziales Wesen, wie soll man denn mit seinen Mitmenschen klarkommen, wenn man keinerlei Gefühle hat? Geht nicht.
    Desweiteren wäre es auch kein Leben an sich, wenn man nix fühlen würde. Die Gefühle gehören doch dazu, manchmal ist man eben glücklich, hat Spaß usw., solche Gefühle möchte man doch nicht weggeben. Und auch Trauer und schlechte Gefühle gehören dazu. Denn wenn man nie traurig war, weiß man auch nicht, wie es ist, wirklich glücklich zu sein. Es sind eben zwei Seiten, die zusammen gehören.

  • Ach, ich kann nicht verlangen, dass ihr alle Posts lest, aber immer Hunger und Angst als Gefühle zu nennen...



    Hunger, Durst und der Sexualtrieb sind von unseren Urinstinkten bestimmt. Das hat nichts mit Gefühl zu tun. Wenn ich essen muss, dass muss ich essen, anderenfalls sterbe ich. Wenn ich kacken muss, dann muss ich kacken und irgendwo hinten im Hirn, sagt uns was, dass wir unsere größenteils schlechten Gene weitergeben müssen. Angst ist ein Instinkt, der sich gebildet hat, als Menschen noch gejagt worden.



    Und nein, man braucht -rational gesehen - keine Gefühle. Fühlt man sich nicht unglücklich, oder glücklich, ist man neutral. Wenn man neutral ist, dann ist man gleichgültig und wer gleichgültig eingestellt ist, der hat nichts zu meckkern. Und wer nichts zu meckern hat, der ist zufrieden. Fertig...

    "Ich habe leider keine Zeit, um Versprechen zu machen... Denn ich bin schon damit beschäftigt, sie einzulösen!"
    (Charles Foster Kane, 'Citizen Kane' by Orson Welles)

  • Yakomi: Zufriedenheit ist aber leider ein Gefühl.^^ Wer absolut gleichgültig ist, kann definitiv auch keine Zufriedenheit empfinden.


    Ohne Gefühle wäre das Leben meiner Meinung nach ziemlich fad. Was willst du denn, wenn dir alles egal ist? Nichts, so einfach ist das. Wenn du aber nichts willst, wozu lebst du dann? Dann macht das Leben nämlich wirklich keinen Sinn mehr, auch wenn es Menschen, die empfinden, teilweise genauso sehen. Für mich macht das Leben Sinn und ich bin froh, kann ich Zufriedenheit, Freude, Lebenslust und so vieles andere fühlen. Mag sein, dass es eine Kehrseite der Medaille gibt, also Gefühle wie Hass, Neid etc. aber ohne die wär's irgendwo auch wieder langweilig und daher nehme ich sie gerne in Kauf.^^

  • Ich vertrete auch die Meinung, dass, ohne Gefühle, wir gar nicht existieren bzw. glücklich sein könnten. Natürlich gibt es auch traurige Gefühle, wie Trauer, Hass, Verachtung usw. doch auch sie sind Erfahrungen, die Menschen nun einmal durchmachen müssen. Wäre das Leben durchweg positiv würden wir uns langweilen, denn gerade die Höhen und Tiefen eines jeden einzelnen Lebens machen den jeweiligen Menschen aus. Man könnte quasi sagen, dass Gefühle uns dabei helfen, uns selbst zu finden und eine eigene Identität zu entwickeln. Gerade in der Pubertät, wo die Gefühle durcheinander sind und wir uns manchmal fragen, was wir dort eigentlich tuen (zum Beispiel wenn man, obwohl man mit einem für einen selbst als normal empfundenen Ton angesprochen wird, grundlos wütend wird), entwickeln wir uns am meisten denke ich, gerade weil die Gefühle einen so großen Platz einnehmen.


    Deshalb denke ich, dass es wichtig ist, dass Menschen Gefühle besitzen. Ohne sie wären wir nicht in der Lage uns selbst immer weiterzuentwickeln und würden wie leblose Hülle auf der Erde umherwandern, arbeiten gehen, essen und trinken und schließlich schlafen. Eben alles, was essentiell nur für den Körper ist.



    Liebe Grüße,
    Cat

  • Ich respektiere Leute, sich sich vergleichweise wie Squall aus Final Fantasy VIII geben. Nahezu absolut gefühlslos, beinahe kalt, nur um den negativen Emotionen wie Trennungsschmerz auszuweichen. Ich kann diese Einstellung sehr gut nachvollziehen. Ich schätze niemand mag Gefühle wie Angst, Trauer oder anderen seelischen Schmerz. Zeitweise habe ich sogar selbst versucht, etwas auf diese Bahn zu lenken. Habe aber schnell begriffen, dass mir diese Lebensweise einfach nicht zusagt. Ich bin freue mich lieber meines Lebens und mag meine Art, meine Gefühle zu zeigen.


    Es ist sicherlich möglich, sein Leben fast ohne Gefühle zu leben. Absolut verdrängen kann man diese aber sicherlich nicht. Wer diesen Weg einschlägt oder lebt, verdient meine Bewunderung. Aber für meinen Lebensstil ungeeignet.

  • Natürlich braucht man Gefühle. Sie sind genauso wichtig wie ein Körperteil von uns. Liebe ist sehr wichtig um Freundschaften zu knüpfen und ohne Liebe hätte man keine Freunde und ohne Freunde würde man psychisch leiden. Wut und die anderen Gefühle sind auch wichtig, denn Angst schützt uns vor Gefahren und Wut, nun ja, das ist sicher auch für was gut^^
    Auf jeden Fall gibt es auch Gefühle die nicht so toll sind, wie Trauer. Niemand möchte Trauer empfinden, beispielsweise wenn ein Familienmitglied stirbt. Aber Gefühle sind nun mal Teil unseres Lebens und ohne sie könnten wir halt nicht ;)


    Eagle
    Ulquiorra (Der Typ auf meinem Avatar) zeigt auch nie Gefühle :)

  • Dumme Frage, natürlich braucht man Gefühle! Stellt euch mal eine Welt ohne Gefühle vor: Da wäre alles grau in grau. Natürlich ist es klasse, wenn man keine negativen Gefühle hätte, aber seid ehrlich: Was wäre, wenn ihr nicht mehr trauern würdet? Das wäre... unlogisch. Zum Leben gehören nun mal auch schlechte Gefühle! Wenn sich alle nur freuen würden, dann wäre die ganze Welt naiv, so im Sinne von:
    "Oh, bei dem Erdbeben in Haiti sind fast 1.000.000 Leute gestorben? Super!!!"
    HALLO??? Ähem, wenn wir beispielsweise keine Trauer empfinden würden, wäre das unfair. Unfair gegenüber denen, die starben oder verletzt wurden. Und wenn man keine Freude empfinden würde ist es noch schlimmer.
    Ich finde es übrigens richtig schlimm, wenn Leute (meistens Jungs :thumbdown: ) denken, weinen/heulen wäre was schlechtes. Oder Angst. Das ist so :censored: !!! Es ist nichts schlimmes, wenn man seine Gefühle rauslässt, ganz im Gegenteil! Und Angst hilft uns, unsere Schwächen zu erkennen! Es gibt eigentlich gar keine schlechten Gefühle. Und wenn man keine hätte, wäre es viel schlimmer, als hätte man nur schlechte Gefühle. Denn dann ist man wenigstens keine leere Hülle.
    mfg, Sala.

  • Ja natürlich! Es ist zwar manchmal schon nervig, wenn man mit einem Gefühlsausbruch oder so jemanden verletzt, oder man sich einfach für eine emotionale Heulesuse (xD) hält, aber das gehört dazu. Gefühle bestimmen unseren Charakter und unser Leben, hätten wir keine, wären wir emotionlose Häufchen Elend auf der Straße. Natürlich ist das auch in der Pubertät doof, wenn durch die Hormone die Gefühle verrückt spielen. Aber das gehört alles dazu, es prägt unseren Charakter Fehler zu tuen, aus Fehlern lernt man, sie später nicht zu wiederholen.


    liebe Grüße, Lumi


    Lumi: Ich bin vollkommen einverstanden, da du wirklich recht hast. Natuerlich ist es doof, wenn man so traurig ist und nicht wiess, was man machen soll . Aber wenn man verliebt oder froh ist, dan gibt es nichts besseres.

    Zitat von *Salamon*

    Dumme Frage, natürlich braucht man Gefühle! Stellt euch mal eine Welt ohne Gefühle vor: Da wäre alles grau in grau. Natürlich ist es klasse, wenn man keine negativen Gefühle hätte, aber seid ehrlich: Was wäre, wenn ihr nicht mehr trauern würdet? Das wäre... unlogisch. Zum Leben gehören nun mal auch schlechte Gefühle! Wenn sich alle nur freuen würden, dann wäre die ganze Welt naiv, so im Sinne von:
    "Oh, bei dem Erdbeben in Haiti sind fast 1.000.000 Leute gestorben? Super!!!"
    HALLO??? Ähem, wenn wir beispielsweise keine Trauer empfinden würden, wäre das unfair. Unfair gegenüber denen, die starben oder verletzt wurden. Und wenn man keine Freude empfinden würde ist es noch schlimmer.
    Ich finde es übrigens richtig schlimm, wenn Leute (meistens Jungs ) denken, weinen/heulen wäre was schlechtes. Oder Angst. Das ist so !!! Es ist nichts schlimmes, wenn man seine Gefühle rauslässt, ganz im Gegenteil! Und Angst hilft uns, unsere Schwächen zu erkennen! Es gibt eigentlich gar keine schlechten Gefühle. Und wenn man keine hätte, wäre es viel schlimmer, als hätte man nur schlechte Gefühle. Denn dann ist man wenigstens keine leere Hülle.
    mfg, Sala.


    Du hast eigetnlich das gleiche nur viel ausfuehrliches erzaehlst. Also ich schreibe selber nichts, da ich wirklich mit den beiden einverstanden bin.

  • Na klar braucht man Gefühle!
    Ohne Gefühle wäre diese welt do der totale Horror. Alle würden sich gegenseitig ignorieren oder gar abschlachten. Niemand würde mehr vor irgend einer sache zurückschrecken.
    Die welt sähe dann irgendwann wie eine einzige riesige Müllhalde aus und es würde fürchterlich stinken... also auf so einer Erde will ich nicht leben.
    Dann würde ich lieber garnicht leben, als ohne auch nur ein einziges Gefühl.
    Die Gefühle sich unbeschreiblich wichtig, um überhaupt ein Leben zu führen. Menschen ohne Gefühle wären schlimmer als Tiere, denn sogar die haben Gefühle!



  • Ich bin nicht deiner Meinung. Also, so wie ich das mal gelernt habe sind Instinkte Verhaltensweisen, die meist angeboren sind. Die Frage ist nun: ist Hunger eine Verhaltensweise oder ein Gefühl? Für mich ist es ganz klar ein Gefühl, denn Hunger ist nun mal eine unangenehme Empfindung in der Magengegend, welches man hat, wenn man über lange Zeit nichts gegessen hat. Als Instinkt würde ich eher das Essen oder den Jagdinstinkt bezeichnen. Der Hunger ist aber ein Gefühl, dass uns dazu bringt unserem "Jagdinstinkt" nachzugehen. Der Hunger bestimmt also unser Verhalten in einer bestimmten Situation, dass was Gefühle ja meist auch tun. Beispiel: Man sitzt gerade vor Glotze und schaut fern, plötzlich kriegt man Hunger, damit dieses unangenehme Gefühl nicht anhält geht man in die Küche und holt sich was zu essen. Das Gefühl Hunger hat also jemanden dazu veranlasst einer bestimmten Verhaltensweise, in unserem Falle eine äußert angenehme Art der "Jagd", nachzugehen.


    Was auch von dir als Instinkt angesehen wird ist die Angst. Angst ist aber ebenfalls keine Verhaltensweise, sondern ein Gefühl. Man empfindet in der Regel Angst, wenn man meint, es drohe Gefahr. Wie sich Angst anfühlt brauch ich sicherlich keinem erklären, da jeder sicherlich schonmal welche hatte. Wenn man z.B. Angst vor einer bestimmten Situation hat, dann versucht man meist dieser zu entfliehen, sprich man geht seinem Fluchtinstinkt nach. Das Gefühl der Angst bestimmt also schon wieder unser Verhalten, denn keiner entflieht erst einer Situation und stellt dann fest "Ach ich hatte ja grad Angst". Würden wir keine Angst empfinden, dann hätten wir auch keine Veranlassung irgendeiner Situation zu entfliehen.


    Beim Sexualtrieb gehe ich mit, zumindest, wenn man davon ausgeht, dass mit diesem das Vollziehen von sexuellen Handlungen gemeint ist, dann ist es auch in meinen Augen ein Instinkt und kein Gefühl. Das betreiben Sexueller Handlungen ist im Menschen und allegemein in jedem Lebewesen vorhanden und ist ganz klar eine Verhaltensweise. Instinkte zeichnen sich nunmal auch dadurch aus, dass sie bei jedem Individuum vorkommen. Jeder Mensch hat Bedürfnis nach Fortpflanzung oder halt nach einer sexuellen Befriedigung. Wenn man sich 100 Menschen im Alter von zwanzig Jahren nimmt und diese fragt ob sie jemals Sex hatten oder sich jemals selbst befriedigt hatten und mal angenommen alle wären ehrlich, wieviele würden wohl mit "Ja" antworten. Ich schätze mal so auf 99, da es immer mal kleine Ausnahmen gibt.
    Den Gedankengang vieler, dass für die Fortpflanzung auch Gefühle wie Liebe wichtig sind, kann ich auch durchaus nachvollziehen. Mal angenommen man wünscht sich sehnlichst ein eigenes Kind, wer würde dieses Kind mit jemanden haben wollen, den er nicht liebt? Ich glaube sehr wenige würden dies wollen, daher verstehe ich durchaus die, die meinen für Fortpflanzungen wäre Liebe nötig.


    Im Letzten Absatz hast du geschrieben, dass einem ohne Gefühle alles gleichgültig wäre. Stimmt auch in meinen Augen nicht, da auch Gleichgültigkeit ein Gefühl ist. Es ist eine Emotion, die uns veranlasst zu sagen/denken "Ach scheiß drauf, das intressiert mich nicht!". Mit Gefühlen erfolgt also auch ein Bewertung des geschehenen. Mal angenommen wir hätten keine Gefühle und man geht mit seinem Hund spazieren. Unterwegs reißt der Hund sich los, läuft vor ein Auto und wird totgefahren. Die einzigte Reaktion des Menschen wäre der Gedanke "Hund ist tot" und das wäre es auch schon, er würde seinen Weg ganz normal weitergehen ohne einen Gedanken darüber zu verschwenden. Es erfolgt keinerlei Bewertung des Geschehenen, man nimmt es einfach nur zur Kenntnis. Bei einem dem alles egal ist, wird das nicht nur zur Kenntnis genommen, sondern auch bewertet, nämlich das er etwas Geschehens weder als schlecht noch als gut betrachtet. Ohne Gefühle wüsste man wahrscheinlich nicht mal was gut oder schlecht ist. Mit Gefühlen nimmt man demnach auch seine Umwelt bewusster wahr, als ohne.


    Sicherlich zum erfüllen der basalen Lebensfunktion bräuchte man keine Gefühle, aber was wäre ein Leben ohne sie? Gefühle machen doch gerade das Leben schön und abwechslungsreich. Klar auch ohne Gefühle würde mir mein Gehirn sicher sagen "kleiner Domi geh mal kacken", aber Gefühle machen doch auch das Kacken viel schöner, genauso wie Liebe den Sex um einiges schöner macht. Ohne Gefühle wäre doch Sex nur: "kurz rein, dann ein bissel hin und her und dann wieder raus", also nichts besonderes Schönes halt.
    Viele verfluchen oft ihre Gefühle vorallem wenn sie negativer Art sind und wünschten sie hätten keine, man sollte es doch mal von einer anderen Seite sehen. Wenn ihr über etwas traurig seid, kann es doch nur so sein, weil ihr vorher was Gutes erlebt habt, sonst wäre man ja nicht traurig. Trauer und Freude gehören zum Leben dazu und alle anderen Gefühle, seien sie positiver oder negativer Art, bringen jeden in seiner persönlichen Entwicklung weiter.

  • hm...gefühle...
    es ist schwer etwas dazu zu schreiben... ja gefühle gehören zum leben dazu, aber ist es schlimm, wenn man die schlechten verdrängt? ich selbst habe das problem entweder zu gefühlvoll zu sein oder manchmal auch gar nicht.
    natürlich wäre es schön, wenn man sich zB über etwas neues freut und nicht wenn man neutral dabei bleibt. anders herum wäre es doch besser, wenn man traurig ist und da normal bleibt...
    ich selbst würde sagen das gefühle weder etwas positives, noch negatives sind, aber sie gehören zum leben dazu und man kann das auch nicht ändern.

  • Ich bin nicht deiner Meinung. Also, so wie ich das mal gelernt habe sind Instinkte Verhaltensweisen, die meist angeboren sind. Die Frage ist nun: ist Hunger eine Verhaltensweise oder ein Gefühl? Für mich ist es ganz klar ein Gefühl, denn Hunger ist nun mal eine unangenehme Empfindung in der Magengegend, welches man hat, wenn man über lange Zeit nichts gegessen hat. Als Instinkt würde ich eher das Essen oder den Jagdinstinkt bezeichnen. Der Hunger ist aber ein Gefühl, dass uns dazu bringt unserem "Jagdinstinkt" nachzugehen. Der Hunger bestimmt also unser Verhalten in einer bestimmten Situation, dass was Gefühle ja meist auch tun. Beispiel: Man sitzt gerade vor Glotze und schaut fern, plötzlich kriegt man Hunger, damit dieses unangenehme Gefühl nicht anhält geht man in die Küche und holt sich was zu essen. Das Gefühl Hunger hat also jemanden dazu veranlasst einer bestimmten Verhaltensweise, in unserem Falle eine äußert angenehme Art der "Jagd", nachzugehen.


    Nun ja, im weiteren Sinne würde ich das als richtig bezeichnen, allerdings kann man Gefühle noch weiter in richtige Emotionen und physisches Empfinden unterordnen. Als physisch würde ich den Hunger bezeichnen und - wie du wahrscheinlich meintest - könnte man ohne dieses Empfinden nur sehr schlecht bzw. gar nicht leben. Man stelle sich vor, man würde nicht merken, wenn man Nahrung oder Flüssigkeit braucht, dann würde man auf kurz oder lang sicherlich sterben.
    Ich denke allerdings, dass man ohne "richtige" Emotionen schon leben könnte, auch wenn wir solch ein Leben als langweilig und öde bezeichnen würden, was möglicherweise nur damit zusammenhängt, dass wir es nicht anders gewohnt sind und es uns gar nicht anders vorstellen könnten. Wenn man allerdings noch nie etwas empfunden hätte, würde es einem vermutlich auch nicht abgehen. Wahrscheinlich würde es uns auch nicht abgehen, wenn wir es bereits erlebt hätten, denn ohne Emotionen würden wir wohl ebenso wenig Sehnsucht verspüren.
    Nun ja, was an der Welt so toll wäre, wenn wir keine Emotionen hätten, frage ich mich selbst, denn die schönsten Strände, das beste Essen oder was auch immer würde uns keine Freude bringen, folglich wären wir sogesehen leer...ob und das in Sachen Forschung weiterhelfen würde, sei dahingestellt, aber ich bezweifle jedenfalls, dass es schön wäre. Selbst wenn man fast nur negative Emotionen verspürt, kann man ebenso gute wahrnehmen. Es wird schon gut so sein, dass wir Emotionen haben - sie machen wohl auch einen Teil unserer Individualität aus.

  • ok ich habe meine meinung geändert: gefühle sind einfach nur nutzlos und machen einen schwach
    jeden tag habe ich gefühle wie hass, trauer (und angst). wenn ich zum praktikum gehe, wenn ich zuhause bin,...
    besonders wenn ich bei meiner familie bin. ich selbst wurde immer schon vernachlässigt und man bestimmt alles was ich machen soll!
    da fühlt man den ganzen tag nix weiter als hass (und einsamkeit... :( )
    also ist es besser wenn man gar nix spürt, es wäre für mich jedenfalls besser.....
    gefühle machen einen nur schwachund sind nutzlos. amen.


    aber wenn man mit mir hier schreibt oder ich generell bei freunden bin, dann bin ich immer ganz anders und nicht so unemotional....

  • gefühle (oder viel mehr instinkte) sind dafür zuständig die spezies mensch am leben zu erhalten
    hunger und durst sorgen dafür dass wir nährstoffe aufnehmen
    angst , wut ,hass, etc. tragen dazu bei uns selbst schützen
    die liebe zum anderen geschlecht führt schlussendlich dazu , dass wir uns vermehren
    die liebe die eine mutter für ihr kind entwickelt , führt dazu , dass das kind von der mutter gepflegt und beschützt wird wird bis es alt genug ist um für sich selbst zu sorgen.


    das sind meiner meinung nach so ziemlich die wichtigsten
    alle anderen gefühle , die der mensch heute empfinden kann , haben sich natürlich auch aus irgenteinem grund entwickelt und haben somit ihren rechtmäßigen sinn

  • Klar, Gefühle sind doch voll wichtig!
    Wie kann man sonst entscheiden wie man etwas findet oder empfindet? -nämlich gar nicht.
    Man könnte keine Liebe für etwas oder jemanden empfindet und das ist doch schlimm...
    jedes Gefühl das der Mensch hat, hat eine bestimmte Aufgabe und die nicht umsonst.
    Wenn wir keine Gefühle hätten, hätten wir dann überhaupt Helferdienste/jobs? Ich denke nicht, weil Ärtze haben doch das Gefühl Menschen zu helfen und ohne das gefühl zu helfen würden sie doch nciht diesen Job wählen.
    Also ich finde Gefühle unglaublich wichtig, da ich sie auch bei Entscheidungen zu hilfe nehme.
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  • Klar auf jedem fall braucht man Gefühle!
    Ja klar auf manche Gefühle könnte man sicherlich manchmal verzichten, aber auch diese sind sehr wichtig (z.B. um sich selber zu schützen). Und was wär das für ein Leben ohne Gefühle? Man würd durch die Welt gehen und nichts mehr empfinden...
    Eine Welt ohne Gefühle könnte ich mir garnicht vorstellen und ich will es mir auch garnicht vorstellen. Wenn es keine Gefühle gäbe, würden es ja sowohl die Gefühle auf die man manchmal verzichten könnte nicht geben, als auch die schönen Gefühle die einen das Leben lebenswert machen. Und das wäre schon echt traurig...


    LG Cherrim :pika:


  • Ich finde jeder hat und braucht Gefühle schon allein um Liebe. Schmerz, Freude, oder Trauer zu empfinden. Jeder kann seine Gefühle steuern und muss mit ihnen leben. Keiner kann Gefühle verdrängen weil sie einfach kommen. Auch wenn es bei anderen
    vieleicht etwas länger dauert. 8-)

    Wolwerock

    Zacian (König des Schwertes)
    ~ Walking with a friend in the dark is better than walking alone in the light ~

    - Artorias & Sif

    Amigento




  • Klar, braucht man Gefühle. Wenn man Gefühlskalt ist dann ist das nicht gerade toll. Gefühle sind wichtig, auserdem wenn man keine Gefühle zeigt hat man meistens wenig Freunde und die anderen finden einen komisch. Was wäre das Leben ohne Freude oder Liebe? Klar versuchen viele ihre Gefühle zu verbergen, wenn es ihnen unangenehm ist. Zum Beispiel Tränen oder so... Man sollte sich natürlich nicht allzu von seinen Gefühlen leiten lassen und wenn man wütend ist auf eine Person einschlagen. Das bringt doch auch nichts... Aber Gefühle sind sehr wichtig im Leben, wären wir emotionslos wäre das Leben doch langweilig...

  • Und nein, man braucht -rational gesehen - keine Gefühle. Fühlt man sich nicht unglücklich, oder glücklich, ist man neutral. Wenn man neutral ist, dann ist man gleichgültig und wer gleichgültig eingestellt ist, der hat nichts zu meckkern. Und wer nichts zu meckern hat, der ist zufrieden. Fertig...


    Was heißt rational gesehen?
    Natürlich braucht man Gefühle. Ohne sie hätten wir keine Freude am Leben. Freunde wären sinnlos, Unterhaltungsmedien wären sinnlos und alles andere das dazu da ist um das Leben lebenswert zu machen auch. Wir würden wie Maschinen leben oder wie primitive Lebewesen, hätten keine echte Persönlichkeit und wären auch nicht weiter entwickelt als andere Tiere.


    Ich respektiere Leute, sich sich vergleichweise wie Squall aus Final Fantasy VIII geben.


    Vergleiche keine fiktiven Menschen mit realen. Nahezu gefühlslose Menschen gibt es nicht und man kann sich seine Gefühle nicht aussuchen. Niemand kann seine Gefühle ausschalten um Schmerzen auszuweichen. Gefühle nicht zu zeigen heißt nicht diese Gefühle nicht zu haben. Du respektierst Menschen die es gar nicht gibt.

  • Gut gesagt der letzte Teil...


    Ansonsten beantworte ich die Frage des Freds direkt mal direkt ;D:
    Nein, Gefühle braucht man nicht notwendigerweise (das sag ich dir auch, Scept). Man hat sie zwar, wie du richtig erkannt hast, aber es gibt Momente, da könnte man sie am wenigsten gebrauchen - nämlich dann, wenn man durch sie geschwächt wird. In dem Moment, wenn sie einen aus dem Konzept bringen, sind sie einfach nur zu verfluchen. Was es noch schlimmer macht, ist, dass manche Leute bei Angelegenheiten, wo ihre Gefühle keinen Platz haben sollten, gerade ihre Gefühle bei Weitem nicht im Griff haben und dann geht es damit weiter, dass man genau deswegen Charakterschwäche unterstellt bekommt, ganz gleich ob man es einsieht oder nicht. Es ist manchmal so, dass wir die Puppen sind und unsere Gefühle die Spieler, die uns ins Feuer dirigieren. Das sind die Momente, in denen niemand Gefühle braucht. Selbst wenn man sie so gut unterdrücken kann, dass niemand sie sieht, sind sie zu verfluchen, weil sie ja trotzdem an einen nagen. Das ist dann wohl der Preis dafür, dass man auch positive Gefühle haben darf...