Braucht man Gefühle?

Zitat von Galahad

Und die Zeugung ist mit Gefühl verbunden?

In gewisser Maße schon. Babies werden nur durch Liebe gezeugt, nicht durch Lust. Wenn es darum geht,
haben die Partner nämlich keine Lust darauf, dass die Frau schwanger wird.
Jetzt einverstanden Galahad? :D

Zitat von Logarithm

My Gosh! Das ist eine Redewendung! ~Facepalm~

Wenn du darüber hysterisch wirst, dann frage ich mich, wie du über Quatsch wie "Yolo" oder "FU" denkst. Und so schreibe ich nicht.
Also bitte, krieg dich wieder ein.

Zitat von Logarithm

es ist kein Instinkt etwas wieder zurückgeben zu wollen, das ist ein Zeichen für höhere Intelligenz

Tut mir Leid, aber das finde ich, ist vollkommener Schwachsinn. Nur weil ein Tier - wie es in der Natur vieler Tiere liegt, Liebe aus Instinkt zurückgeben kann, ist es noch lange
nicht intelligenter als andere. Und was ist mit den Hunden, die keine Liebe zurückgeben? Sind die auch intelligent? Deiner Meinung nach ja nicht, aber theoretisch müssten alle
Tiere einer Art dann über die gleiche Intelligenz verfügen, wie wir Menschen auch.

Zitat von ZeusLightning

Wenn du darüber hysterisch wirst, dann frage ich mich, wie du über Quatsch wie "Yolo" oder "FU" denkst. Und so schreibe ich nicht.
Also bitte, krieg dich wieder ein.

Ich bin nicht hysterisch geworden, mit einem facepalm drückt man tieeefe Fassungslosigkeit aus :D

Zitat von ZeusLightning

Tut mir Leid, aber das finde ich, ist vollkommener Schwachsinn. Nur weil ein Tier - wie es in der Natur vieler Tiere liegt, Liebe aus Instinkt zurückgeben kann, ist es noch lange nicht intelligenter als andere. Und was ist mit den Hunden, die keine Liebe zurückgeben? Sind die auch intelligent? Deiner Meinung nach ja nicht, aber theoretisch müssten alle
Tiere einer Art dann über die gleiche Intelligenz verfügen, wie wir Menschen auch.

Nur wenige Tiere, hauptsächlich Säugetiere, sind zu diesem Verhalten fähig und daher werte ich das als Zeichen für hohe Intelligenz und möglicherweise auch Emotionen. Und du widersprichst dir übrigens selbst, du sagst ein Tier kann Liebe zurückgeben (also ein Gefühl, gingst du nicht davon aus, Tiere könnten keine Gefühle empfinden?).

Edit: Ist das hier eigentlich nicht alles ein bisschen Offtopic? Für so was wäre doch ein "Haben Tiere Gefühle?" Thread besser!

Zitat von ZeusLightning

In gewisser Maße schon. Babies werden nur durch Liebe gezeugt, nicht durch Lust.

Erzähl das mal den ganzen jungen Müttern, die ihr Kind mit vieeel Promille Liebe auf ner Party gezeugt haben. :D

Naja, ich find Gefühle zeigen uns irgendwie, dass wir Menschen sind und dass wir richtig leben. Ehrlich gesagt kann ich mir ein Leben ohne Gefühle auch gar nicht vorstellen, weil sie eben schon immer da waren. Sowohl negative als auch positive Gefühle gehören zum Leben dazu und lassen uns reifer werden.
Insofern sag ich einfach mal ''Ja, wir brauchen Gefühle'', vielleicht bräuchten wir sie nicht um zu überleben, aber um richtig zu leben und mit dem Leben was anfangen zu können.

Gefühle?
Ob man sie braucht?
Sind die Gefühle nicht jene Eigenschaften, welche Kinder steuern, sie ungehorsam machen und von Normen abweichen lassen?
Aber sind die Gefühle auch nicht jene, welche gerade dafür sorgen, dass alle Menschen sind untereinander nicht einpassen und ein Einheitsbrei entsteht?
Dem Verstand sollte man zwar in der Tat den Vortritt lassen, jedoch nicht die Gefühle außen vor lassen
Ein Mensch ohne Gefühle ist nämlich kein Mensch

Gefühle sind wichtig!
Sie gehören zum Leben dazu jedes Lebewesse fühlt etwas:
Was währe wenn man keine Trauer, Wut, Hass, Neid, Angst, Freude und Liebe spüren würde.

Und es ist möglich das einer keine Gefühle hat, dafür muss man aber etwas erlebt haben was zu viel für einen wahr
man ist dann Leer und Depresiv.
Einen ist alles egal man spürt rein garnichts.

Wer tippt denn bei sowas für Nein :O

Eine Welt ohne Gefühle könnte ich mir nur nicht nicht vorstellen, es wäre schlichtweg unmöglich. Eine emotionslose Menschheit wäre gar nicht überlebensfähig.
Emotionen gehören nun mal zum Leben dazu und das find ich auch gut so. Nicht nur die schönen Gefühle wie Liebe und Freude. Sondern auch die schlechten wie Trauer, Wut und Hass.
Gerade dass macht uns doch menschlich. Tiere werden so etwas niemals spüren können. Roboter und 200 Jahren ebenso wenig.
Natürlich ist das für manche aber auch schwer, wenn sie gerade sehr traurig sind, wünschten sie sich keine Gefühle zu haben. Doch wenn sie dann wirklich merken würden, wie schlimm es ist, sich nicht freuen zu können
oder nicht lieben zu können, würden sie das auch ganz schnell rückgängig machen wollen :)

Zitat von RiesenTeddy

Eine emotionslose Menschheit wäre gar nicht überlebensfähig.

Da hat jemand zu wenig "Terminator" gesehen... :D
Woraus entnimmst du das? Lebensfähig wären sie natürlich immer noch.

Zitat von RiesenTeddy

[...]Sondern auch die schlechten wie Trauer, Wut und Hass.
Gerade dass macht uns doch menschlich. Tiere werden so etwas niemals spüren können. Roboter und 200 Jahren ebenso wenig.

Roboter nicht, aber Tiere sind eindeutig emotionale Wesen, manche mehr, manche weniger. Es fängt schon bei Mutterliebe an (ja, das ist natürlich positiv, ich weiß), dann haben männliche Tiere eine unterschiedliche Rivalität zu gleichgeschlechtlichen Artgenossen, also hasst Bison A Bison B mehr als Bison C oder so. Wut findest du, wenn du vor einem Hund mit deinem morgentlichen Marmeladenbrötchen herumwedelst und Trauer gibt es auch. Diese ist zwar im Tierreich kaum gesehen, aber zumindest von Elefanten weiß ich sicher, dass sie trauern: finden sie ein Elefantenskellett, das sie - an welchen Merkmalen auch immer - als früheren Bekannten identifizieren, heben sie mit dem Rüssel die Knochen auf und lassen sie wieder auf den Boden fallen, bei anderen, unbekannten Elefantenknochen ist das nicht zu beobachten.

Zitat von Galahad

Da hat jemand zu wenig "Terminator" gesehen... :D
Woraus entnimmst du das? Lebensfähig wären sie natürlich immer noch.

Roboter nicht, aber Tiere sind eindeutig emotionale Wesen, manche mehr, manche weniger. Es fängt schon bei Mutterliebe an (ja, das ist natürlich positiv, ich weiß), dann haben männliche Tiere eine unterschiedliche Rivalität zu gleichgeschlechtlichen Artgenossen, also hasst Bison A Bison B mehr als Bison C oder so. Wut findest du, wenn du vor einem Hund mit deinem morgentlichen Marmeladenbrötchen herumwedelst und Trauer gibt es auch. Diese ist zwar im Tierreich kaum gesehen, aber zumindest von Elefanten weiß ich sicher, dass sie trauern: finden sie ein Elefantenskellett, das sie - an welchen Merkmalen auch immer - als früheren Bekannten identifizieren, heben sie mit dem Rüssel die Knochen auf und lassen sie wieder auf den Boden fallen, bei anderen, unbekannten Elefantenknochen ist das nicht zu beobachten.

Zu dem Argument mit den Tieren: Ich glaube bei Tieren ist das eher Instinkt. Das hat kaum was mit Gefühlen zu tun. Ist aber auch nur eine Vermutung von mir, wir können ja nicht in Tiere reinschauen. Aber es gibt zahlreiche Beispiele, in denen Tiere scheinbar ähnlich wie Menschen zu handeln scheinen, aber wo man weiß, dass dies nur an den Urinstinkten liegt, nichts aber mit Gefühlen zu tun hat. Wenns diese Gefühle dort gäbe, könnte eine Weibliche Spinne ihren Mann, nicht aufessen.
Wut drückt sich hier auch nur darin aus, dass die meisten Tiere, vor allem Rudeltiere, ihre Rivalitäten haben und ihr Revier verteidigen, sie sind aber nicht wütend. Sie würden auch einen Stoffhund angreifen, auf den sind sie nicht wütend, sondern sagt deren Hirn denen, dass da was ist, was dich belästigt. Dagegen können die sich nicht wehren.

Jetzt zu der Überlebensfähigkeit: Wären wir emotionslos würde uns demnach auch alles ''kalt'' lassen. Die Menschheit würde sich bekriegen, es wäre aber allen egal. Keiner hätte Mitgefühl, eine Gleichgültigkeit würde sich breitmachen. Es würde niemand arbeiten, niemand Landwirtschaft betreiben, weil wir alle keinen Gemeinschaftssinn mehr hätten, uns alle würde es nicht interessieren ob wir verhungern oder aussterben. Und ohne Liebe könnten wir uns nicht fortpflanzen, zumindest die meisten würden es ohne nicht tun. Wir würden nach 1000-2000 Jahren dann wieder einen riesigen Schritt zurück machen und wieder zu wilden Tieren werden, unsere Gesellschaft zusammenbrechen, wenn wir bis dahin überhaupt noch Leben würden.

Zitat von RiesenTeddy

Zu dem Argument mit den Tieren: Ich glaube bei Tieren ist das eher Instinkt. Das hat kaum was mit Gefühlen zu tun. Ist aber auch nur eine Vermutung von mir, wir können ja nicht in Tiere reinschauen. Aber es gibt zahlreiche Beispiele, in denen Tiere scheinbar ähnlich wie Menschen zu handeln scheinen, aber wo man weiß, dass dies nur an den Urinstinkten liegt, nichts aber mit Gefühlen zu tun hat. Wenns diese Gefühle dort gäbe, könnte eine Weibliche Spinne ihren Mann, nicht aufessen.

Galahad hat ja auch von höherentwickelten Säugetieren, wie Elefanten, geredet. Der Vergleich mit Arthropoda funktioniert nicht wirklich (aber ich denke, dass weißt du selbst), die haben nicht mal ein richtiges Gehirn, naja wenn man ein Ganglion so bezeichnen möchte...

Zitat von RiesenTeddy

Jetzt zu der Überlebensfähigkeit: Wären wir emotionslos würde uns demnach auch alles ''kalt'' lassen. Die Menschheit würde sich bekriegen, es wäre aber allen egal. Keiner hätte Mitgefühl, eine Gleichgültigkeit würde sich breitmachen. Es würde niemand arbeiten, niemand Landwirtschaft betreiben, weil wir alle keinen Gemeinschaftssinn mehr hätten, uns alle würde es nicht interessieren ob wir verhungern oder aussterben. Und ohne Liebe könnten wir uns nicht fortpflanzen, zumindest die meisten würden es ohne nicht tun. Wir würden nach 1000-2000 Jahren dann wieder einen riesigen Schritt zurück machen und wieder zu wilden Tieren werden, unsere Gesellschaft zusammenbrechen, wenn wir bis dahin überhaupt noch Leben würden.

Glaub ich ehrlich gesagt nicht, der Mensch strebt trotzdem noch nach seinem Leben, dass ist keine Emotion, sondern ein Instinkt! Und warum eine Gesellschaft ohne Emotionen wieder auf den Stand von vor 2000 Jahren zurückgeworfen werden sollte, erschließt sich mir auch nicht.

Zitat von RiesenTeddy

Gerade dass macht uns doch menschlich. Tiere werden so etwas niemals spüren können. Roboter und 200 Jahren ebenso wenig.

Höher entwickelte Säugetiere gefühlstechnisch mit Robotern gleichzusetzen halte ich für ziemlich vermessen bzw. neigen wir Menschen ja sowieso gerne dazu, dass wir uns als die Krone der Schöpfung zu betrachten und gestehen anderen Lebewesen vieles nicht zu, was unsere Einzigartigkeit in Frage stellen könnte.
Gerade die in anderen Posts angesprochenen Elefanten kann man sehr wohl dabei beobachten, wie sie um ein angehöriges Familienmitglied eine gewisse Zeit trauern. Ich kann auch nicht in sie hineinsehen, aber das sieht dem menschlichen Trauerverhalten schon recht ähnlich. Aber auch andersherum, wenn man Tierkindern beim spielen und herumtollen zusieht, dann werden sie dabei durchaus Freude empfinden. Warum sollte man soetwas als Instinkt bezeichnen?

Zitat von RiesenTeddy

Jetzt zu der Überlebensfähigkeit: Wären wir emotionslos würde uns demnach auch alles ''kalt'' lassen. Die Menschheit würde sich bekriegen, es wäre aber allen egal. Keiner hätte Mitgefühl, eine Gleichgültigkeit würde sich breitmachen. Es würde niemand arbeiten, niemand Landwirtschaft betreiben, weil wir alle keinen Gemeinschaftssinn mehr hätten, uns alle würde es nicht interessieren ob wir verhungern oder aussterben. Und ohne Liebe könnten wir uns nicht fortpflanzen, zumindest die meisten würden es ohne nicht tun. Wir würden nach 1000-2000 Jahren dann wieder einen riesigen Schritt zurück machen und wieder zu wilden Tieren werden, unsere Gesellschaft zusammenbrechen, wenn wir bis dahin überhaupt noch Leben würden.

Hier widersprichst du dir doch. Wenn du Tieren Gefühle absprichst, müssten die sich ja auch ausrotten bzw. würden nicht arbeiten. Schonmal was von Arbeitsbienen gehört? Die haben mit ziemlicher Sicherheit keine Gefühle und arbeiten trotzdem den ganzen Tag. Sie verlangen nichtmal ein freies Wochenende, eigentlich sind sowas die perfekten Arbeiter...
Warum sollten wir uns bekriegen, wenn uns alles gleichgültig wäre? Aber stimmt, ohne Liebe gibts keine Fortpflanzung. ;)

Die Frage, ob Gefühle wichtig sind, können wir schlecht beantworten, da wir nur eine Welt mit Gefühlen kennen und nichts anderes. Es mag uns allen sofort in den Sinn kommen: Gefühle sind wichtig. Und vielleicht stimmt das. Die Betonung liegt auf "vielleicht". Keine Gefühle zu haben heißt nicht unbedingt, sich nicht weiterentwickeln bzw. überleben zu wollen. Man kann auch ohne Gefühle Ziele verfolgen und das dann eben in einer kühlen, berechnenden Weise. Da wir Gefühle wie Freude und Liebe empfinden, nehmen wir auch die negativen Gefühle wie Trauer und Hass in Kauf, die uns insofern eigentlich sogar positiv erscheinen, als dass wir glauben, dass sie uns ebenfalls erst zum Menschen machen. Und menschlich zu sein ist vermutlich das Ziel jedes Menschen. Würden wir keine Gefühle kennen, so wäre der menschliche Zustand, keine Gefühle zu haben und daran würden wir auch nie etwas ändern wollen. Möglicherweise nur deshalb, weil wir nicht wissen würden, was wir verpassen (sofern wir denn etwas verpassen), aber darüber würden wir ja eben nicht nachdenken.
Letzten Endes können wir unmöglich objektiv beantworten, ob Gefühle wichtig sind, wobei es hier auch schon wieder wichtig wäre, zu definieren, was objektiv bedeutet: Denn eventuell müsste man gefühllos sein, um ein objektives Urteil abgeben zu können. Gleichzeitig aber müsste man auch fühlen bzw. einmal gefühlt haben. Insofern ist dann Objektivität ein Widerspruch in sich.
Da sich meine Logik hier aber ziemlich im Kreis zu drehen scheint und ich selber kaum noch durchblicke, beende ich sie mal mit einer subjektiven Meinung und sage, dass ich persönlich der Ansicht bin, dass wir Gefühle brauchen - auch wenn ich das vielleicht nur denke, weil ich nichts anderes kenne.

"Gefühle sind ein chemischer Defekt, der auf der Verliererseute zu finden ist" ~ Zitat aus Sherlock (BBC)

Ob Gefühle wichtig oder unwichtig sind ist schwer zu sagen. Vor Allem da ich für mich nicht so richtig den Sinn des Lebens beantworten kann und auch nicht so richtig das Ziel oder eher die Richtung in die Sich Lebewesen bewegen sollen. Allgemein stehen Gefühle dem rationellen Denken im Weg, rationell gesehen sind sie also eher schlecht, aber wollen wir immer rationell denken oder besser gefragt wäre das gut? Ich denkt zwar schon, aber eig. Bringt's nichts darüber zu diskutieren, da wir dagegen eh nichts tun können, also müssen wir wohl mit ihnen Leben :D

Das Gefühle dem rationellen Denken (ich hasse diesen Ausdruck sowieso) im Weg stehen, würde ich nicht behaupten. Zwar können unsere Gefühle uns in die Irre führen oder voreilig Entscheidungen treffen lassen, aber das "Bauchgefühl", sprich die menschliche Intuition, die durch unsere Emotionen beeinflusst wird, kann uns auch oftmals die richtige Richtung anzeigen. Überhaupt ist es oft sinnvoll, über die Logik hinauszugehen, da sie möglicherweise der Anfang, jedoch nicht das Ende aller Weisheit ist.

Omg dieses Thema ist ja woll total fürn ar***
Ohne Gefühle könnte man einfach nicht leben
ohne gefühle gäbe es nichts was wir heute haben
ohne gefühle wären wir alle nichtmal geboren
Also gefühle sind der grund warum wir alle funktionieren

Einfache Antwort? Nein, brauchen wir nicht. Leben, Nahrungsbeschaffung, Beschäftigung, Fortpflanzung, das alles würde es auch geben. Nur andere Motive und anders gewichtet.

Eine andere Frage ist, ob es einem gefällt oder nicht. Und auch wenn die Vorstellung auf den ersten Blick unheimlich erscheinen mag, ganz abgeneigt wäre ich einer Welt ohne Gefühle nicht (was nicht heißt, dass ich es mir (permanent) wünsche). Aber manchmal wäre es echt von Vorteil ein Niemand (mit großem N; Kingdom Hearts-Fans wissen was gemeint ist) zu sein. Insbesondere in schweren Zeiten, bei Herzschmerz, Verlust durch Tod oder ähnlichem.

Andererseits gibt es natürlich auch schöne Momente. Romantisches, bitter-süße Geschichten, pure Freude, schöne Momente mit Freunden. Sowas machen Gefühle dann wieder schön und wünschenswert. Also nein sage ich zu ihnen jedenfalls nicht und nicht nur aus Gewohnheit.

Fazit: also ich bin schon froh, dass wir Gefühle haben, aber manchmal würde ich sie schon gerne vorübergehend wegwünschen.
Technisch gesehen brauchen wir jedoch keine Gefühle, dennoch ist es (meistens, aber nicht immer) gut, dass es sie gibt, meiner Meinung nach.

Ich denke schon, dass Gefühle wichtig sind, sie formen unseren Charakter. Ob ich nun sensibler bin oder ob ich alles ernst nehme, ob ich bereuen kann, ob ich lieben kann oder ob ich eben kalt rüber komme und nichts an mich ranlasse...

Abstellen würde ich sie ab und an auch ganz gerne Mal, aber komplett ohne möchte ich nicht leben. Mein Problem ist meist, dass man mir meine Gefühle direkt im Gesicht ablesen kann...Ja macht sich halt etwas doof wenn der Gegenüber sieht, was ich von ihm halte aber na ja, ich kann es auch nicht ändern. Damit hab ich meinen Papa früher immer auf die Palme gebracht...

Zitat von SDarkGlurak

Omg dieses Thema ist ja woll total fürn ar***
Ohne Gefühle könnte man einfach nicht leben
ohne gefühle gäbe es nichts was wir heute haben
ohne gefühle wären wir alle nichtmal geboren
Also gefühle sind der grund warum wir alle funktionieren

Kein Thema ist hier für den Popo ;)
Nein warum? Natürlich würde es auch ohne Gefühle gehen, aber sie machen uns Besonders und Verschieden. Ohne Gefühle wären wir alle gleich ;)
Was haben Gefühle mit Geburt und Fortschritt zu tun??