[Sinnoh-1] Teil I - Verwünschte Rettung

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  • Euphie hatte im Durcheinander des Gespräches und der guten Ablenkungsarbeit Wablus den wirklichen Inhalt der Konversation nicht wirklich aufgenommen, und war deshalb sehr erfreut als Nischara sie anscheinend noch einmal das gleiche fragte. Aber in was für einer Art..! Sie musste schon genau hinhören, um bei diesem Gestotter etwas zu verstehen, aber übel nehmen tat sie es ihm nicht. In vielen Situationen stellte sie sich ähnlich an, wobei es früher schlimmer war. "Uhm", sie schüttelte den Kopf. "Kein Problem. Je mehr wir sind, destso aufregender wird unsere Reise!" Sie dachte außerdem an die komischen Gestalten im Ewigwald, die sich vielleicht von einer größeren Gruppe von Trainern eher fernhalten würden als vor einem einzelnen, aber das behielt sie lieber für sich. "Also, wer sind wir alles.. Nischara, Eleus, .. der Junge mit dem Kramurx will auch mit" Dank ihres ausgesprochen feinen Gehörs konnte sie den Dialog zwischen dem Vogel und seinem Besitzer kurz nachdem Nischara sie angesprochen hatte verfolgen. Sie schaute sich kurz um, aber konnte nicht mehr so viele der Trainer entdecken, die bei der Exkursion anwesend waren. "Sonst noch jemand?"

  • Fynn war froh das die Führung durch das Windkraftwerk fertig war. Es war doch langweiliger als er gedacht hatte. Nun ging die Gruppe wieder an die frische Luft und einige Trainer kämpften und die anderen gingen zurück nach Flori. Auch Fynn ging zurück nach Flori.
    Dort angekommen viel ihm auf, dass es dort viele der so genannten "Honigbäume" gab. Fynn hatte schon viel von diesen gehört und wusste, dass man sie mit Honig bestreichen konnte und nach einiger Zeit seltene Pokemon anlocken würde. Als ein ältere Mann sah, dass Fynn sich für die Bäume interessierte, sprach er ihn an. " Na mein kleiner, interessant die Bäume, nicht wahr?" Fynn redet normal nicht mit Fremden, doch er interessierte sich wirklich für die Bäume. " Ja sie haben recht, dass ist sehr faszinierend." Der alte Mann grinste. " Du hast Glück das ich dich gesehen habe. Ich bin nämlich der einzige Mann in Sinnoh, der den richtigen Honig für die Bäume macht, um seltene Pokemon anzulocken! Hier nimm ein Glas!" Der Alte gab Fynn ein Glas mit dem Honig für die Bäume. " Wenn du noch mehr möchtest kannst du ihn bei mir kaufen. Ich wohne gleich davorne. Also ich empfehle dir noch welchen zu kaufen, da man nicht immer direkt Glück mit den Bäumen hat." Fynn dachte nach. Vielleicht sei es wirklich besser, wenn er sich noch mehr kaufen würde, denn er wollte ja nun einmal die seltensten Pokemon fangen. " Okay abgemacht, kann ich bitte noch etwas davon haben?" Fynn ging mit zum alten Mann und kaufte sich noch 4 weitere Gläser. " Das dürfte reichen!" Der Mann lachte wieder. " Ich würde dir empfehlen den Baum schon einige Stunden vorher zu bestreichen. Außerdem würde ich an deiner Stelle in den Ewigwald gehen, dort gibt es auch viele Bäume." Ein guter Ratschlag, dachte sich Fynn. " Vielen Dank. Ich denke man sieht sich nochmal, wenn ich nochmal in Flori bin komme ich sie besuchen." Fynn ging wie die meisten anderen ins Pokemoncenter, doch vorher bestrich er noch den einen Baum, vor dem er gestanden hat als der Mann ihn angesprochen hat.
    Im Pokemon Center waren einige Trainer. Nischara, Eleus, Fugialus und noch einige andere waren auch dort. Einige Trainer planten eine Tour zum Ewigwald. " Der alte Mann sagte, es sei das beste dorthin zu gehen. Ich darf nur nicht meinen bestrichenen Baum vergessen!" dachte sich Fynn. " Hey, darf ich mit euch in den Ewigwald kommen? Ich glaub das würd interessant!" Die anderen nickten und Fynn machte sich startklar.


    OT: Endlich ist mir was eingefallen :D Naja war die ganze zeit aktiv, wusste nur nicht was ich schreiben sollte. Jetzt gehts ja hoffentlich weiter.

  • Nachdem Nischara seine etwas peinlich gestellte Frage abgeschlossen hatte, schlug er sich selbst erstmal innerlich gegen den Kopf. "Kein Problem. Je mehr wir sind, destso aufregender wird unsere Reise!", gab Euphie schließlich nach einigen etwas verwunderten Blicken zurück, die entweder darauf schließen lassen würden, dass sie von Nischaras Stottern bei seiner Frage geschockt war oder einfach nicht gepeilt hatte, was er eigentlich aussagen wollt. Letztendlich bekam er aber doch ein ja. "Puh...das hätte ich geschafft!", sagte sich Nischara, während sein Emerald den Kopf schüttelte und sich dachte, "Wie kann man nur mit so einem Gebrabbel so viel Glück haben?" Man konnte erneut erkennen, dass Nischara und sein Hunduster zwar ein Herz und eine Seele waren, jener ihn aber auch gerne neckte, auch wenn sein Trainer selbstverständlich nicht verstand, was er meinte. Euphie deutete kurz darauf aber zu einem anderen Trainer, der ebenfalls das Pokémon Center betreten hatte. Es war der gleiche, der vor einiger Zeit das Roserade besiegt hatte. "Ah...will er auch mitkommen...ein ausgesprochen starker Trainer, muss ich schon sagen!", murmelte Nischara, "Also ich hätte nichts dagegen!" Er trat zu dem Trainer vor und ließ sein weibliches Kramurx raus, was sofort glücklich krächzte. Als dieses das gegenüberliegende Kramurx von dem anderen Trainer erblickte flog es zugleich rüber und betrachtete es interessiert. "Zum Glück habe ich jetzt einen Grund ihn anzusprechen!", erkannte Nischara, "Jetzt komm ich mir nicht mehr ganz so blöd vor!" Emerald, der seinen Trainer nun zur Genüge kannte schüttelte ungläubig den Kopf. "Öhm hi...!", grüßte er den Kramurx-Trainer, "Wir wollen gerade in den Ewigwald und du könntest ja mitkommen...also wenn du willst...ich glaube mein Flipper würde sich freuen!" Hunduster musste erneut stöhnen. Es schien ihn und seinen stolz ziemlich zu nerven, dass sich sein Herrchen als Botschafter des Internationalen Trainerbundes aufspielte. Unter all dem Trubel bemerkten beide den weiteren Trainer, der das Pokémon Center betreten hatte, gar nicht. Er hatte schwarzes, zackiges Haar und trug eine rote Jacke. Doch Nischara und sein Flipper waren gerade mit dem anderen Trainer beschäftigt.

  • Nischara ging auf Fugialus zu während Nischara sein eigenes Kramurx aus dem Pokeball holte. Es verhielt sich sehr erfreut darüber, dass Fugialus auch ein Kramurx besaß. "Das kann nur ein weibliches Kramurx sein..." dachte er sich. Nischara fragte Fugialus ob er mitkommen wolle, sein Flipper, vermutlich der Spitzname seines Kramurx, würde sich anscheind sehr erfreuen. Was sollte er jetzt antworten? Er durfte schließlich nicht zu albern wirken sonst würde er sein Selbstwertgefühl verletzten, andererseits wollte er auch mal sein dichterisches Talent zeigen. Dann fiel ihm etwas passendes ein. "Ich gehe dahin, wo der Wind mich hintreibt. Ich bin eine Blüte im Wind. Ich werde vom Wind geführt und dagegen gibt es kein Ankommen. Zurzeit rauscht der Wind durch die Blätter des ewigen Waldes, da gibt es keinen Zweifel." Fugialus hoffte darauf, dass Nischara seine Antwort verstehen würde, er wartete gespannt auf die Reaktion von ihm.


    OT: bisschen komisch, ich hoffe du kapierst es trotzdem

  • Nischara erhielt eine etwas verblüffende Antwort von Fugialus. "Ich gehe dahin, wo der Wind mich hintreibt. Ich bin eine Blüte im Wind. Ich werde vom Wind geführt und dagegen gibt es kein Ankommen. Zurzeit rauscht der Wind durch die Blätter des ewigen Waldes, da gibt es keinen Zweifel.", lautete sie. "Er kann dichten? Wie geil...man bin ich froh, dass er mitkommt!", dachte sich Nischara. Immerhin war das poetische Reden das einzige, was er wirklich ungezwungen konnte, jedoch verstanden die meisten ihn nie. Er lächelte kurz und antwortete dann, nachdem er kurz durchgeschnauft hatte. "So trete in unsrer aller Mitte, du vom Wind bewegter, der sich zu seinem Ziel treiben lässt. Ich weiß nicht, welche Worte, welche Taten und welche Ziele mich hier her führten, aber ich bin ehrlich gesagt froh im hier und jetzt zu sein, im Beisein solch netter Trainer, keine Sorgen mehr spüren, endlich wieder laufen können auf der Rolltreppe in Richtung Boden. Eine Aufgabe, sie trohnt endlich wieder vor mir, mit aller Pracht! Dann lass uns gemeinsam reisen zum blättrigen Wald nahe Ewigenaus.", dichtete er kurz zusammen, bevor er kurz abbremste, "Sry ich hoffe das war nicht zu übertrieben...aber ich liebe Poesie nun mal!" Während sich die beiden Kramurx' nicht schlecht zu vertragen schienen schüttelte Emerald schockiert mit dem Kopf. "Nicht nochmal so einer!", jammerte er schockiert über Fugialus' Wortwahl.


    OT: Klar tu ich das, wie du siehst^^

  • "Nach diesem Kampf wäre es vielleichtt nicht schlecht, uns eine Weile im Pokemon Center von Flori auszuruhen", sagte Ben zu seinem Pokemon. Absol nickte, und so machten sich beide auf den Weg dorthin, so wie der Großteil der anderen Trainer offensichtlich auch.
    Sie betraten das Center, und Ben blickte zu Absol. Es wirkte etwas müde von dem anstrengenden Kampf, jedoch machte es nicht den Anschein verletzt zu sein. "Bist du Ok?", fragte Ben seinen Partner, welcher ihm erneut zunickte.


    Dann war es wohl nicht nötig Absol schon wieder von Schwester Joy behandeln zu lassen. Ben blickte umher und sah einige der ihm bekannten Trainer, unter anderem auch Fugialus, welcher der einzige von ihnen war, den Ben trotz seiner für gewöhnlich so arroganten Art gegenüber anderen Leuten respektierte. Er hörte, dass sie sich darüber unterhielten gemeinsam in den Ewigwald zu gehen. Nachdem Ben nicht so recht wusste wo er seine Reise fortsetzten sollte, entschloss er sich auch dorthin zu gehen, allerdings würde er hier bestimmt niemanden fragen, ob er sich ihnen vielleicht anschließen dürfe.

  • Nach einigen gemütlichen Gesprächen im Pokémon-Center begannen die Trainer schließlich, sich auf den Weg nach Osten zu machen. Etwa auf halber Strecke zum Kraftwerk führte eine Brücke über den schon bekannten kleinen Fluss. Der Pfad in der felsigen, aber trotzdem mit viel Grün gesegneten Gegend führte die Gruppe immer weiter nach Norden. Wie üblich waren ein paar Wanderer und Pokémon-Trainer unterwegs anzutreffen, doch tummelten weitaus weniger Pokémon als sonst im Gras herum. Vor allem von den Hoppspross, die sonst ab und zu gerne über die Wiesen glitten, waren fast keine zu sehen. Doch auch Pachirisu, Bamelin und viele andere heimische Pokémon zeigten sich ungewöhnlich scheu, sobald sie Menschen erblickten. Obwohl dies durchaus merkwürdig war, stellte es für die meisten keinen Grund zu Beunruhigung da - schließlich änderte sich auch die Laune und das Verhalten der Pokémon von Tag zu Tag.


    Der Nachmittag neigte sich langsam, aber sicher, seinem Ende zu, doch die Zeit würde - zumindest laut der Broschüre von Zyrus - problemlos ausreichen, um den Ewigwald vor Sonnenuntergang durchquert zu haben. Mit Hilfe der Karte und der natürlichen Kenntnisse einiger Gruppenmitglieder würde auch nicht die Gefahr bestehen, sich - wie es schon manch jungem Trainer passiert ist - im Wald zu verirren. Schließlich lag dann der an mächtigen und dichten Bäumen erkennbare Eingang zum Ewigwald vor der Gruppe. Schmale und grasbewachsene Pfade, wenig Sonnenlicht und vor allem viele wilde Pokémon würden dort auf die Trainer warten, zumindest solange diese Pokémon sich nicht so versteckt hielten wie auf dem bisherigen Weg.

  • Einer der Trainer fragte: "Sollen wir nicht langsam losgehen?" Es war einige Zeit vergangen und falls sie den Ewigwald wirklich noch vor dem Sonnenuntergang durchqueren wollten, sollten sie sich langsam auf den Weg machen. " Okay lasst uns losgehen" schlug Fynn dann auch vor. " Aber Leute ich muss vorher noch an einem Honigbaum vorbeischauen, den ich bestrichen hab. Er liegt direkt auf unserem Weg!" Die anderen gaben Fynn ein "okay" und sie gingen los.
    Nach einiger Zeit kamen sie dann auch schon am Baum an, den Fynn bestrichen hatte. " Okay, das ist der Baumk. Ihr könnt schon weitergehen, ich hol euch noch ein." Die anderen gingen weiter und Fynn schaute an seinem Baum nach. Und tatsächlich! Ein Pokemon war genüßlich an seinem Honig am Essen. " Wow es hat geklappt. Und das beim ersten mal!" Als Fynn etwas näher ging konnte er seinen Augen kaum trauen. Der Mann erwähnte, dass das wohl seltenste Pokemon, was man auf diese Art und Weise anlocken könne, ein Mampfaxo sei. Und Fynn hat ein solches nun an seinem Baum.
    "Wow das gibts doch nicht! Komm raus Skorgla!" Skorgla erschien aus seinem Pokéball, doch Mampfaxo bemerkte es nicht. " Na los setz den Schlitzer ein!" Skorgla flog auf seinen Gegner zu und die Schlitzer Attacke traf sein Ziel. Doch das schien Mampfaxo nicht viel anzuhaben. Jetzt wusste es aber zumindest, das es einen Gegner hatte. Vermutlich dachte das Mampfaxo, dass Skorgla an den Honig wollte, denn es wurde ganz plötzlich ganz ganz wütend. Es rannte auf Skorgla zu und verpasste ihm eine volle Breitseite Pfund-Attacke. "Autsch! Das hat gesessen!"
    Fynn musste sich was einfallen lassen, sonst würde Skorgla zu schnell zu Boden gehen. "Skorgla, Härtner!" Skorglas Verteidigung stieg. Das würde Fynn einige Zeit verschaffen, um zu überlegen, wie er Mapfaxo besiegen könnte. Mapfaxo schlug mit weiteren Schlägen auf Skorgla ein. "Das ist es! Mapfaxos sind nicht gerade die schnellsten Pokemon! Skorgla dagegen ist ziemlich schnell. Okay Skorgla Konter mit Ruckzuckhieb!" Skorgla brauchste auf Mapfaxo zu und traf es mit voller Wucht. Diesmal konnte Mampfaxo es nicht so leicht wegstecken. Doch es stand wieder auf und fing plötzlich an mit seinen Armen zu wackeln. "Was macht es denn da? Skorgla los nocheinmal Ruckzuckhieb!" Skorgla raste auf Mampfaxo zu und dann passierte es. Die Attacke die Mampfaxo eingesetzt hatte war die Metronom Attacke. Diese wurde zu einem unglaublichen Flammenwurf, der Skorgla den Rest gab.
    "Skorgla du hast tapfer gekämpft." Ich muss dieses Mampfaxo haben, dachte sich Fynn. "Evoli du bist dran!" Evoli erschien aus seinem Pokeball. "Ruckzuckhieb! Und dann Biss!" Evoli stürmte auf seinen Gegner zu und als es ihn mit dem Ruckzuckhieb umgestoßen hatte, setzte es noch die Biss Attacke ein, die dem Mampfaxo ziemlich zusetzte. Doch Mampfaxo nahm sich Evoli und schleuderte es weg. "Oh nein Evoli. Halte durch. Noch einmal Ruckzuckhieb." Mampfaxo wollte es eigtl. Schlagen doch Evoli wich aus und traf es volle Kanne und Mampfaxo ging zu Boden. " Okay jetzt ist es soweit. Pokéball los!" Fynn schmiss den Pokeball und er wackelte einmal...zweimal...dreimal und "Puff" war das Mampfaxo gefangen. Fynn und Evoli freuten sich und Fynn bedankte sich bei Evoli und Skorgla. Danach machte er sich auf den Weg und hat die anderen Trainer noch eingeholt und ihnen von seinem neuen Partner erzählt.

  • "K-Kalt..", zitterte Euphie vor sich hin, während die Trainer durch das Waldinnere streunten. Die dichten Blätterdecken und die gelegentlichen Pokémonrufe kreierten eine nicht allzu gruselige, aber nicht unbedingt für jedermann angenehme Atmosphäre. Das Rascheln, welches aufgrund des heruntergefallenen Laubs jeden Schritt begleitete, ließ es beinah so erscheinen, als würde man verfolgt und sich jemand an seine Fußschritte anpassen.. Aber wenigstens gab es eine Art Trampfelpfad, den gelegentlich einige Menschen benutzten, die wirklich versuchten über diesen Wald in die andere Stadt zu gelangen. Wablu schien den Aufenthalt im Wald viel besser zu vertragen als seine Trainerin, die vorsichtig ihren Blick auf den Boden richtete, damit sie über keine Wurzel stolperte - und letztendlich gegen einen Baum lief. "Itaaaa.." Sie versuchte sich rasch aufzurappeln, wobei ein lautes, dumpfes Geräusch und darauffolgende Geräusche verrieten, dass dabei ein Pokémon aus dem Baum gefallen sein musste, jedoch konnte Euphie seine genaue Form nicht mehr erkennen. "Oh.." Nachdem sie sich wieder aufgerichtet hatte, viel ihr Blick auf einen kaum erkennbaren, dunklen Umriss hinter einigen Bäumen. "Sagt mal.. ist das dort drüben ein Gebäude? Sind wir schon in der Nähe vom Ausgang?"

  • Pascal hatte kaum das Okay des Trainers bekommen, da ging es auch schon wild zu und her. Plötzlich wurde aus der kleinen Gruppe eine ganze Horde von Leuten, die auch mitwollten. Mehrere bekannte Gesichter waren dabei, wie zum Beispiel das des Trainers mit seinem Absol, gegen den er kurz zuvor verloren hatte.
    Da es so aussah, als würde die Gruppe bald aufbrechen, liess Pascal sich selbstverständlich seine Pokémon von Schwester Joy übergeben; Glumanda und Skaraborn waren wieder in bester Verfassung, kampfbereit wie eh und je. Trotzdem gewährte der Junge ihnen keine Zeit ausserhalb der Bälle mehr und rief sie zurück. "Jetzt darfst du auch mal wieder rauskommen", murmelte der Trainer und warf den Ball ein wenig in die Luft. Als er ihn gefangen hatte, stand auch schon ein kleines Riolu vor ihm und sah sich neugierig um.
    Plötzlich stellte jemand die Frage, ob sie nicht aufbrechen sollten und er erhielt auch viele zustimmende Rufe. So ging es also los. Pascal rief Riolu auf seine Schulter, damit es nicht noch zwischen den vielen Füssen verloren ging.
    Sie waren noch nicht weit gekommen, als ein anderer Junge auch schon anhielt und erklärte, dass sie den Baum erreicht hätten, den er mit Honig bestrichen habe. Auch sagte er, dass sie schon einmal weiter gehen sollten und er sie einholen würde; Pascal folgte der Truppe weiter. Sie gingen über die Brücke in der Nähe des Kraftwerks und fanden sich auch schon in vielem Grün wieder. Für Pascal, der die Natur eigentlich liebte, ein Alptraum, nicht zuletzt, weil die Wirkung des Medikaments nachzulassen schien und er wieder vermehrt niesen musste.
    Schliesslich ging es weiter in den Wald, wo sich das Ganze nur noch verschlimmerte. "Das kann ja heiter werden", dachte Pascal verbittert, "dieser verflixte Heuschnupfen!"
    Plötzlich spazierte das Mädchen, das zuvor beim Trainer mit dem Umhang stand, einfach in einen Baum hinein. Pascal war es ein Rätsel wie sie das geschafft hatte, aber er dachte nicht weiter darüber nach, sondern verfluchte geistig seine Allergie. Als die Trainerin des Wablus dann aber die Stimme erhob und fragte, ob dort ein Gebäude stehe, sah er in die angezeigte Richtung und starrte kurz darauf, bevor er sich sicher war, dass das Mädchen recht hatte. Ihre Hoffnung, dass sie schon durch den Wald hindurch seien, teilte er aber nicht. Er hatte schon gelesen, das es in diesem Wald ein altes Haus gab, in dem es spuken sollte, glaubte aber nicht daran.
    Er schwieg und wartete die Reaktion der anderen ab.

  • "Warum brechen alle so hastig auf? Sind die noch nie nachts durch einen Wald gegangen? Naja, was soll's. Geh ich eben trotzdem mit, schaden wird es nicht." dachte sich Fugialus. Er war die Nacht gewöhnt da er Nachts hauptsächlich mit Kramurx trainierte. Die Nacht war nämlich genau die Tageszeit in der sich Kramurx am wohlsten fühlte. Nur nachts erreicht Kramurx seine stärkste Form. Aber wenn Fugialus mit den anderen reisen will, muss er sich ihnen anpassen. Nichts desto trotz nimmt er sich vor trotzdem weiterhin vor, nachts ein bisschen zu trainieren.


    Auf einmal fiel einer Trainerin die, wenn sich Fugialus richtig erinnerte, Euphie heißt den schwarzen Umriss eines Gebäude auf. Sie glaubte die Gruppe wär schon am Ende doch Fugialus wusste, dass sie sich irrte. "Das kann nur die alte Villa sein, in der es von Geist-Pokemon wie Nebulk nur so tummelt. Es heißt auch, dass es dort spukt. Angeblich soll ein Geist in einem Fernseher leben, was für Unsinn", sagte er gerade so laut, dass die andern der Gruppe es hörten aber die wilden Pokemon nicht gestört wurden.

  • Die Gruppe war nun schon eine ganze Zeit lang den Pfaden des Waldes gefolgt, und obwohl es noch nicht Nacht war, wirkte der Ort irgendwie unheimlich. Normalerweise sah man hier Knospis in rauhen Scharen, und viele Käfer-Pokémon, die an den Bäumen herumkrabbelten. An diesem Abend jedoch konnte ein Trainer sich schon glücklich nennen, wenn er überhaupt ein Pokémon erblickte. Viele von ihnen waren gewiss noch im Wald, denn ihre charakteristischen Rufe waren nach wie vor zu hören, doch wollten sie sich offenbar der Gruppe nicht zeigen. Es war, als hätte irgendetwas oder irgendjemand das natürliche Gleichgewicht dieses Waldes gewaltig gestört. Auch Eleus grübelte den halben Weg darüber, er hatte ohnehin nichts anderes, woran er denken wollte. Was ist hier los... an einfachen Trainern und Sammlern kann es nicht liegen. Wenn ein Mensch ein Pokémon fängt, ist das vollkommen normal, auch wenn er anspruchsvoll ist und mehrere fängt um das stärkste unter ihnen zu trainieren.


    Irgendwann beschloss er, dass es sinnlos war, sich über Dinge den Kopf zu zerbrechen, die ihm egal sein konnten. Einige seiner Begleiter waren sicherlich ganz tolle Wohltäter, die dem sofort nachgehen würden, aber Eleus versuchte dieses Verhalten zu vermeiden, selbst wenn er manchmal den Drang dazu verspürte. Es war genug, dass sie ihre Exkursion unterbrechen mussten, um ein fremdes Mädchen vor einem wilden Roserade zu beschützen. Als er die Stimmen von Euphemia und Fugialur vernahm, wurde er jedoch aus seinen Gedanken gerissen und blickte nach vorne. Hinter den dichten Bäumen befand sich tatsächlich etwas, das wie ein altes Gebäude aussah. Es konnte sich nur um die alte Spukvilla handeln, die jeder kannte und in der es nach Eleus' Einschätzung absolut nichts zu sehen gab. Insgeheim hoffte er, dass die Gruppe nicht beschloss, sich einer Mutprobe zu unterziehen, wie es viele Jugendliche in seinem Alter an dieser Stelle gerne taten. Nicht, weil er Angst hatte, sondern weil er sich besseres vorstellen konnte als ohne konkretes Ziel in einem Haus herumzustreifen in dem schon hundert andere nichts gefunden hatten außer ein paar verirrten Geisterpokémon.


    Dann jedoch wurde seine Aufmerksamkeit erneut auf etwas anderes gelenkt. Nicht weit von der Gruppe konnte er Geräusche vernehmen, und ihm war fast, als würde er im fahlen und durch die Baumkronen gefilterten Licht der Abenddämmerung eine Gestalt sehen. Ohne ein Wort zu sagen, zeigte er mit seinem Finger in die Richtung, um die anderen Trainer in der Gruppe - oder zumindest die, die es interessierte - darauf aufmerksam zu machen. Dass jemand abends alleine im Ewigwald herumwanderte, war zwar durchaus keine Seltenheit, aber ihm kam die Form der Bewegungen nicht nur sehr merkwürdig, sondern unerklärlicherweise auch irgendwie bekannt vor. Vielleicht irrte er sich, doch irgendetwas stimmte mit diesen Umrissen einer menschlichen Gestalt einfach nicht.

  • Erst als alle anderen Trainer das Pokemon Center verlassen hatten, setzte sich auch Ben in Bewegung. Er verließ das Gebäude und deutete seinem Absol mit einer Handbewegung ihm zu folgen. Die beiden marschierten eine Weile in Richtung Ewigwald. Sie überquerten eine Brücke und ließen einige grüne Wiesen hinter sich, bis sie schließlich vor dem dunklen und bedrohenden Eingang des Waldes standen.


    Ben wusste zwar, dass er auf Grund seiner Erfahrung keine Probleme haben würde den Wald zu durchqueren, jedoch sollte er trotz allem lieber vorsichtig sein. Der Trainer wollt sein Pokemon gerade zum weitergehen auffordern, als er sah, dass Absol sich schon einige Meter entfernt und den Wald bereits betreten hatte. Also folgte er seinem Gefährten. Er hatte die Hoffnung hier auf einige wilde Pokemon zu treffen, denn seitdem sie das Pokemon Center verlassen hatte, war ihnen kein einziges begegnet.
    "Laut Zyrus Broschüre sollte es hier haufenweise wilde Pokemon geben, aber hier ist garnichts. Der Typ hat wohl selbst keine Ahnung!", knurrte Ben verabscheuend.


    Der weitere Weg durch den Wald war alles andere als Aufregend, kein Pokemon...nichts. "Irgendwo müssen sie stecken, zu hören sind sie ja", ging es Ben durch den Kopf.
    Dann plötzlich wurde er aus seinen Gedanken gerissen, als er vor ihm stimmenartige Geräusche vernahm. Hatte er die Gruppe schon eingeholt?

  • Isaak hatte sich, während die Gruppe aus Trainern in Richtung Windkraftwerk unterwegs war, dazu entschlossen, stattdessen etwas nützliches zu tun und einige Portionen des berühmten Flori-Honigs zu kaufen. Völligem Unverständnis seinerseits darüber, wie man sich freiwillig mit solch langweiligem physisch-mechanischem Kram beschäftigen konnte - wie es sein Bruder tat - stand seine Freude über einen schönen Spaziergang über die Auen von Flori gegenüber, um die mittig zwischen den ausgedehnten Blumenwiesen gelegene Wadribie-Imkerei zu erreichen.


    Einige Zeit später, nach einem anregenden Gespräch über die Zusammensetzung des Honigs, seine Geschmacksrichtungen, medizinische und kulinarische Verwendungsmöglichkeiten und seine Wirkung schlenderte er, zwei Gläser besagten Süßstoffes in seinem Rucksack verwahrt, auf einen größeren Felsvorsprung zu, der einen Blick über die Route erlaubte, die Flori mit dem Ewigwald verband. Und zu seiner Überraschung erspähte er von dort aus die Gruppe, die sich gerade anzuschicken schien, eben diesen Wald zu betreten. Isaak überlegte einige Augenblicke, bevor er kurz entschlossen den Abstieg über die felsigen Abhänge und natürlichen Plateaustufen in Angriff nahm, um den Trainern folgen zu können. Alles in allem war das doch komfortabler, als alleine umherzuziehen, und notfalls konnte man immer noch getrennte Wege gehen.


    Isaak fiel in einen leichten Trab, um den erheblichen Abstand schneller zu verringern, konnte die Gruppe aber nicht einholen, bevor sie von den Schatten des Waldrandes verschluckt wurde. unter üblichen Umständen wäre es nahezu unmöglich, sie in dem Gehölz aufzuspüren, aber da er in Ewigenau aufgewachsen war, konnte Isaak sich im Ewigwald besser zurechtfinden als andere Reisende. Zudem ging er davon aus, dass die Gruppe Richtung Ewigenau unterwegs war, und deshalb entschloss er sich, selbst ebenfalls diesen Weg einzuschlagen. Mit etwas Glück würde er die momentan vermutlich sich langsamer bewegende Gruppe bald einholen.

  • "Mu.. Langsam reichts..", murmelte Euphie vor sich hin, als sie fast über eine größere Wurzel gestolpert wäre. Komisch, als sie vorhin auf diese unberechenbaren Auswüchse der Bäume geachtet hatte, war sie gegen einen Ast gerannt. Aber jetzt, wo nur die Kronen sehr dicht bestückt waren war es wohl an der Zeit, dem Boden mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Mit den anderen Trainern im Gleichschritt auf dem sporadischen Trampelpfad laufend, behörte sie wie die Geräuschkulisse mit den Schrittmustern der Menschen in Einklang ging, wenn man sich nicht allzu sehr auf sie konzentrierte. Dadurch konnte man jedoch schnell Abweichungen feststellen. Ein Knacken, ein Rascheln im Gras. Schritte, die nicht zur Gruppe gehörten. Vielleicht ein anderes Schuhmodell, vielleicht ein anderes Gewicht, aber letztendlich konnte man sich nur auf das Schrittmuster verlassen. Euphemia blickte in die Richtung auf, aus der das Unbekannte zu kommen schien. Eleus deutete bereits mit seinem Finger auf die zwischen den Baumstämmen noch sihoulettenhaft wirkende Figur. Die Grünhaarige schloss ihre Augen. Das war definitiv kein unbekanntes Schrittmuster, aber wem gehörte es? Sie sah die Idee vor sich, konnte sie fast ergreifen - bis eine andere Geräuschquelle in ihre Gedanken rang. Und dann auch noch aus der völlig andere Richtung! Sie warf einen Blick über ihre Schulter und bemerkte einen Trainer, der wohl den Anschluss an die Gruppe verloren haben musste.

  • Nischara war nun schon einige Zeit im Wald entlang gelaufen. Nicht, dass er Wandern nicht gewohnt wäre, im Gegenteil: er hatte oft in seinem Leben gewandert und hatte auch schon einige Gebieten gesehen…aber da war er halt alleine mit seinen Pokémon gewesen. Und nun? Nun war er mit einer Gruppe unterwegs, von der er eigentlich nur Euphie und Ben etwas kannte und das auch noch in einem dunklen und eng bestückten Wald. „Ob ich ihnen wirklich vertrauen kann?“, schoss es Nischara durch den Kopf, „Ich meine…sobald es Nacht wird kann es hier ganz schön dunkel werden…und dann könnte ich jederzeit hinterrücks niedergeschlagen und ausgeraubt werden, oder…!“ „Wuff!“, stieß Emerald wütend aus, da er von Nischaras Gesichtsausdruck nur zu gut erkennen konnte, woran er gerade dachte. „Ja…du hast wahrscheinlich recht…das sind alles in allem wohl wirklich liebe Menschen!“, gab er seinem Hunduster schließlich recht, „Aber weißt du…diese Erfahrung ist auch neu für mich…und…!“ Emerald seufzte, als er den Weg mit seinem Partner weiter bestieg.


    Die Schritte schienen jedoch beschwerlicher zu werden, je länger der Weg dauerte. Plötzlich wurde Nischara von Euphies Stimme auf einen schwarzen Umriss hinter einigen Bäumen aufmerksam gemacht. „Sagt mal.. ist das dort drüben ein Gebäude? Sind wir schon in der Nähe vom Ausgang?“ Nischara wandte sich sofort zu dem Ort und konnte aus seinem Blickwinkel tatsächlich ein solches Muster erkennen. „Ja aber…ich habe mir doch das Prospekt angeschaut…und von einem Gebäude war nicht die Rede, außer…!“, Nischara schluckte kurz, „Der Alten Villa…!“ Im Nachhinein hätte er sich davor Ohrfeigen können, dass er in der Richtung nicht weitergelesen hatte, als er im Prospekt darauf stieß, jedoch hatte er es fälschlicherweise als unwichtig erachtet. „Nun…letztendlich gibt es hier wohl nix großartiges zu finden nehm ich an!“, sagte er sich schließlich, „Immerhin sollen hier nur einige Geistpokémon leben, aber ansonsten!“ Kaum ausgesprochen sprang sein Hunduster schon auf und knurrte das Haus wie wild an. „Ähm…Emerald!“, bremste Nischara seinen treuen Begleiter, „Du magst zwar Unlicht sein, dennoch halte ich es für keine kluge Idee Geister anzubellen! Glaub mir, ich hab keine Lust, dass mir irgendwann jemand als Rache in meinen Träumen heimsucht und mich die ganze Nacht mit seinen aberwitzigen Ideen nervt…also…!“ Er wandte sich um und deutete Emerald an, das selbe zu tun. Doch kaum war er mit den Augen umhergewandert, zog plötzlich ein unbekannter Umriss seine Aufmerksamkeit auf sich. Er konnte eine Person oder besser gesagt die Fasern einer solchen vor sich sehen…jedoch gehörte sie keinem der Gruppe, schließlich waren alle in seiner unmittelbaren Nähe. „Das ist nicht gut…!“, sagte er sich, „Irgendwie habe ich das Gefühl, dass das nicht nur ein normales Geistpokémon ist…!“ Während er in Gedanken schwelte tat sein Hunduster das, was es am besten konnte: bellen!

  • Offenbar durch das Bellen von Nischaras Hunduster aufgeschreckt, schien sich die unbekannte Gestalt direkt in Richtung der Gruppe zu drehen. Ihr menschliches Gesicht war nun schemenhaft zu erkennen, doch nicht deutlich genug, um es einer Person zuordnen zu können. Der Figur nach handelte es sich wahrscheinlich um eine junge Frau, was die ganze Sache noch seltsamer erscheinen ließ. Warum streifte sie zu dieser späten Stunde ganz alleine durch den Wald?


    Das Auftauchen der Trainer jedoch hatte sie wohl aus dem Konzept gebracht. Vermutlich hatte sie auch Pokémon dabei, die sich zwischen den Bäumen versteckt hielten und nun zurückgerufen wurden, denn zwei schwache Lichtblitze erschienen plötzlich zu ihrer Linken und zu ihrer Rechten. Die kurzzeitige Erhellung erlaubte es den Anwesenden, für einen Moment einen Blick auf ihr Gesicht zu erhaschen. "Das ist Tarana!", schoss es aus Eleus heraus, als er das Mädchen wiedererkannte. Er konnte sich gerade noch zusammenreißen, diese Feststellung in einer halbwegs gemäßigten Lautstärke von sich zu geben, so dass sie nur die Trainer in der Nähe hören konnten. Dennoch war die Gestalt schon dabei, sich mit schnellen Schritten in Richtung Osten von der Gruppe zu entfernen. "Was macht sie hier, und wieso haut sie vor uns ab? Mit der stimmt doch wirklich was nicht", erkannte Eleus, und fügte dann noch etwas amüsiert hinzu, "oder sie hält uns für die Geister aus der alten Villa."

  • Fugialus war für eine kurze Zeit in seine Gedanken versunken, doch plötzlich bemerkte Eleus einen menschenförmigen Schatten zwischen den Bäumen. "Das ist Tarana!" sagte er aufgeregt. Anscheinend bewegte sich Tarana danach in Richtung Osten, weg von der Gruppe. Sie lief schneller, immer schneller in die entgegengesetzte Richtung. "Wieso haut sie vor uns ab?" fragte Eleus verwundert. "Wie man sieht will sie wohl nicht, dass sie von uns gefunden wird." antwortete Fugialus. Sollen wir ihr nachgehen? Irgendeinen Grund muss sie doch haben!" fragte er die Gruppe. Dann fiel ihm ein, dass Tarana im Pokemoncenter von Trostu ein seltsames Telefonat hatte, aber er hielt es nicht für relevant um es zu erzählen.


    Kramurx wollte sich nicht an dem Trubel der Trainergruppe um den Schatten beteiligen oder anschließen. Stattdessen lief er lieber an der Seite des Weges und suchte nach Pokemon, die für ihn eine Herausforderung waren. Seltsamerweise traf er kein einziges Pokemon. Ein paar Mal flogen Nüsse, kleine Zweige oder Tannenzapfen von einen Baum herunter und es wich erschrocken zur Seite aus. Nachdem eine besonders dicke Nuss ihm beinahe auf den Kopf gefallen wäre, beschloss es, einmal auf eine Baumspitze zu fliegen um die ganze Trainergruppe überblicken zu können. Dann bemerkte es auch, dass irgendetwas mit ziemlicher Sicherheit vor der Gruppe weglief. Es krähte einmal laut, um seinen Stolz gegenüber ein paar Pokemon, die vorbeiflogen, zu zeigen. Anschließend flog es wieder zurück zu Fugialus und setzte sich auf seine breite Schulter. Allerdings hatte dieser gerade kein Interesse seine Aufmerksamkeit auf Kramurx zu richten, da Fugialus gespannt auf das Urteil der Gruppe wartete.

  • Ben sah sich um. Er bemerkte, dass die Aufmerksamkeit alle Gruppenmitglieder offenbar auf den selben Punkt gerichtet war. Er versuchte zu erkennen was es denn so außergewöhnliches zu sehen gab, und bemerkte den Umriss einer Person.
    Genau wie der Rest der Gruppe, konnte auch Ben die Person identifizieren, als sie offenbar zwei ihrer Pokemon in deren Pokebälle zurückrief.
    Es war Tarana, die junge Frau welche von dem außergewöhnlich starken Roserade attackiert wurde. Beim Anblick der Trainer begann sie auf einmal zu rennen, und es wirkte fast als würde sie vor der Gruppe flüchten.


    Fugialus, welcher nicht weit entfernt stand, fragte ob sie ihr nicht nachgehen sollten. "Ich werde ihr folgen", sagte Ben, "Ich wusste, dass mit ihr etwas nicht stimmt, und ich werde herausfinden was!"
    Er forderte Absol auf ihm zu folgen, und lief los, weiter in den dunklen Wald und Tarana dicht auf den Fersen.


    OT: Find ich cool, dass Fugialus wieder dabei ist =)

  • "Ich werde ihr folgen", sagte Ben, "Ich wusste, dass mit ihr etwas nicht stimmt, und ich werde herausfinden was!" Mit diesen Worten lief Ben immer weiter in den Wald hinein. Absol folgte ihm nach einer Aufforderung.
    Fugialus beeindruckte die Einsatzbereitschaft Bens, er wusste sofort was er tun wollte und ging ohne zu überlegen dem Mädchen nach. Sein Absol folgte ihm auf Schritt und Tritt. Fugialus wusste nicht genau, ob er noch auf die andern und deren Urteil warten sollte. Dann dachte er sich:"Wenn ich jetzt noch länger warte, wird Tarana eventuell über alle Berge sein, bevor Ben sie einholt." Er wusste schließlich nicht, wie gut Ben sich im Wald zurecht finden würde. Kramurx könne bestimmt gut beim Zurechtfinden helfen, indem er alles von oben betrachtet und dann vorraus fliegt. Er beschloss, nicht mehr auf die restliche Gruppe zu warten, sondern sofort Ben hintererzulaufen um ihm behilflich zu sein. Fugialus rannte Ben hinterher. Er würde nämlich auch gerne wissen, warum Tarana vor der Gruppe wegläuft. Nach einer kurzen Weile holte er Ben ein und fragte ihn:" Woher weißt du, dass mit ihr etwas nicht stimmt?"


    OT: Young and Depressed: Thx, ich freu mich auch^^
    Hatte jetzt kb mehr zu warten. Wenn keiner postet, folg ich einfach Ben.