Hoenn-Tiefen der Vergangenheit

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Felizia scheint ja jetzt endlich wieder ihre Ruhe zu habe. .Jetzt sind alle Trainer, die vorhin noch in der Arena waren hier versammelt. Ein interessantes Grüppchen, alles in allem.
    Eine schweigsame Absoltrainerin, die mit niemandem redet, ein junges Mädchen mit sehr langen Beinen und viel ironischen Sprüchen, einen muskulösen Battler in dunklen Klamotten, den fröhlichen Chris mit der ungewöhnlichen Haarfarbe, den Flugtrainer Fawkes mit seinem Amerikakopftuch, der leider nicht gewonnen hatte, der schüchterne Taka mit seinem niedlichen Riolu, Dorian, der so viel filmt, die kleine Blonde und natürlich noch die nette Camille, die ich vorhin angerempelt habe.
    Es würde viel mehr Spaß machen, mit all diesen Leuten zu reisen, anstatt allein zu bleiben...

    „Hey, sagt mal, gehört ihr alle zusammen?“,
    erkundigte sich Chrissy laut.

    „Wir haben alle gegen Felizia gekämpft und müssten so auf dem gleichen Level sein. Und die gute Leiterin war doch ziemlich erstaunt, dass wir so viele waren. Das heißt doch, dass viele auf einmal aufgetaucht sind. Was seid ihr denn für eine Truppe? Häkelkränzchen? Weltverbesserer? Irgendein komischer Ableger von Team Rocket/Galaktik/Schlag-mich-tot? Ihr seid teilweise noch solche Knirpse, dass ihr schon Pokis trainiert...“

    Natürlich war das nicht die ideale Art um ein Gespräch zu beginnen, aber was hätte die Punkerin machen sollen? Fragen, wie es den Jugendlichen ginge? Wohl kaum, denn das war nicht ihr Stil. Mit ihrer Provokation würde sie zumindest mal keine einsilbigen Antworten bekommen. Irgendjemand fühlte sich bei sowas immer gemüßigt eine Diskussion anzufangen. Vor allem die Sache mit de Alter war ein Ansatzpunkt mit dem man viele Menschen reizen konnte.

    Irgendwie bitter, wenn man jung ist, möchte man schnell älter werden um mehr Rechte und Möglichkeiten zu haben. Man will frei sein und endlich Verantwortung für sich selbst übernehmen. Und später beschweren sich alle über die Tatsache, dass sie älter werden, dass die Knochen schmerzen, dass früher doch alles viel besser war und vergessen, dass sie auch mal Kinder waren und was besseres zu tun hatten als Hausaufgaben zu machen.
    Wenn ich mal alt bin, werde ich nur nörgeln, dass wird ein Spaß. Oder ich stricke Sachen, die keiner anziehen will, aber doch vorheuchelt, dass sie ja so toll sind...

  • Camille hatte das Geschehen um das Mädchen mit der Zeitschrift aus den Augenwinkeln mitverfolgt. Unhöflich...dachte sie, wobei sie etwas Mitgefühl für die Trainerin des Hundusters empfand. Sie wusste aus eigener Erfahrung wie es war, jede Verantwortung für die Taten seiner Pokemon übernehmen zu wollen - sie vor den bösen Blicken anderer beschützen und verteidigen zu wollen, immerhin konnten sie so viel mehr sein als nur Freunde. Familie, Geschwister, manchmal sogar Kinder. Nachdem das Mädchen einfach stehen gelassen wurde, warf Camille ihr ein bemüht gutmütiges Lächeln zu, auch wenn sie sich nicht sicher war, ob sie es sehen konnte.


    Chrissy riss sie schließlich wieder aus den Gedanken. Faszinierend... das mit dem Spaß daran, Leute zu ärgern, meinte sie wirklich ernst... überlegte Camille, doch nahm sie es der Punkerin in keinster Weise übel. Jedem das seine.
    "Oh, ist es denn nicht besser, so früh wie möglich eine Partnerschaft mit Pokemon einzugehen?", fragte sie lächelnd, wobei sie unbewusst - schon wieder - ihre Hand über den Ball ihres Wiesors schob "So hat man mehr Zeit, sich an sie zu gewöhnen und... wächst mit ihnen gemeinsam auf."


    Manchmal hasste Camille sich selbst für ihre ewige Tagträumerei, aber was bliebe ihr in einer solchen Situation auch anderes übrig, als an den Tag zu denken, an dem sie ihr erstes Pokemon bekam. Sie seufzte ruhig und ließ ihren Blick durch die Runde huschen - wie die anderen wohl zu ihren ersten Pokemon gekommen waren? Sie wollte so gern mehr über diese bunte Truppe herausfinden, aber es war einfach nicht die richtige... "Atmosphäre" für derartige Fragen. Stattdessen bemührte sie sich weiter, Chrissy zu antworten - man durfte ja so einiges über sie sagen, aber sobald die Rede von Team Rocket und Team Galaktik war, fühlte Camille sich gezwungen, sich zu erklären.
    "Ich für meinen Teil bin nicht wirklich eine Trainerin. Mehr als großen Ruhm und Arenaorden begehre ich die vielen Schätze, die das Land zu bieten hat." Sie kicherte leise und erinnerte sich an einen Satz, den einmal ihr Bruder zu ihr gesagt hatte - er allerdings hatte ihn nicht so nett gemeint, wie sie ihn schlussendlich interpretiert hatte. "Ob funkelnder Edelstein oder historisch wertvolles Stück Papier, vor mir bleibt kein Schatz versteckt. Hoffe ich zumindest. Also... wenn ihr mal jemanden braucht, der im Dreck buddelt, wendet euch an mich", scherzte sie, wobei sie sich eine ihrer großen Locken hinter das Ohr schob. Auf Chrissys erste Frage antwortete sie nicht, immerhin war sie als letzte zu der kleinen Gruppe hinzugestoßen, und ihr Auftritt dürfte das übrige geklärt haben. "Es ist aber schon ein verrückter Zufall, dass so viele Leute zur gleichen Zeit einen Arenakampf wollten. Vielleicht war es sowas wie Schicksal?"

  • "Ich glaube eher an Zufälle als an das Schiksal. Etwas vorherbestimmtes gibt es nicht." antwortete Chris auf die Aussage von Camille.


    "Und zu deiner Frage Chrissy. Ich selber weiss selber nicht viel von der Gruppe. Bin auch erst seit kurzem dabei und auch nur um neue Taktiken und Möglichkeiten im Kampfe zu lernen. Da wirst du eher Antonella fragen müssen. Sie hat hier wohl ne Art Führungsposition wenn man es so nennen darf." Auf die scharfzüngige Frage von Chrissy ging der Sliberhaarige nicht ein da es sich für ihn nicht lohnte zu streiten.


    "Dei Gruppe wird'n Spass sein. So viele Individuen. Da werden sich einige wohl mit der Zeit hassen oder sich in die Haare kriegen. Besonders Chrissy wird ihren Spass haben soviele Potenzielle "Beute" zu haben. Nunja. Mich kümmert es nicht viel. Das einzige was ich will ist es IHN zu schlagen. Damit wird auch die Ehre meiner sogenannten Familie brechen und sehen wie hart Realität sein kann. Und wie wichtig es ist, gegen den Strom der Tradition zu schwimmen und moderne Technik zu nutzen."

  • Dorian, der gerade an seiner Kamera herumgefuhrwerkelt hat, war ein wenig erstaunt über Chrissys Frage. "So ein Käse. Hätten wir zusammen gehört, wären wir doch sicherlich nicht einzeln gegangen, oder?" Er lächelte sie an. "Und ich hoffe, dass keiner von uns irgendwelchen mafiösen Strukturen angehört." Der Junge klopfte aus seine Kameratasche. "Ich für meinen Teil streife durch die Welt und filme so ziemlich alles, was mir gefällt. Dabei bilde ich meine beiden Pokémon nebenher noch zu Schauspielern aus, was am besten durch die Koordination geht. Sie lernen dabei Ästhetik, aber auch Disziplin kennen und die sind beim Drehen wichtig. Das klingt jetzt aber härter als es ist, es macht den beiden einen riesigen Spaß!" Dorian ließ ein kurzes Lachen verlauten. Es machte ihm unheimlichen Spaß ein wenig fachzusimpeln, doch hatte er nicht wirklich Lust, die illustre Truppe zu langweilen.


    Auf Camilles Vermutung hin, das Zusammentreffen der jungen Leute wäre "Schicksal", musste der Junge grinsen. Chris forsche und bestimmte Antwort war dem Kunstliebhaber jedoch zu logisch. "Schicksal sagst du? Oder Zufall? Ist es nicht vollkommen irrelevant, wie man es nennt? Es gibt so oder so nur die eine Realität, die nur ein einziges Mal stattfindet. Dementsprechend ist es doch absolut egal, ob es vorherbestimmt, oder zufällig ist. Vorhersehen kann man sowieso nichts und das Zukünftige insoweit beeinflussen, dass man ganz genau weiß, was passieren wird, kann man auch nicht..." Sein neuerlicher Schwall von Klugschiss wurde diesmal jedoch jäh unterbrochen. Ein paar Schwalbini vor dem Pokémon-Center, die in aller Seelenruhe auf dem Boden herumpickten, erregten sein Interesse. Ihre Federn schimmerten in einem wundervollen Antrazith. Das Lichtspiel wirkte beinah wie eine Melodie, gespielt von den goldenen Sonnenstrahlen, die durch einzelne Baumkronen fielen. Sofort hatte Dorian die Kamera im Anschlag und filmte. Die dazu passende Musik hatte er bereits im Kopf, ein wundervolles Natur-Stadt-Idyll. Doch die Stille hielt nicht allzu lang. Die Schiebetür des Centers ging auf und das Mädchen mit dem Absol und dem Fukano trat hindurch. Die Schwalbini flogen natürlich auf der Stelle absolut erschrocken fort. Vielleicht etwas zu laut rief Dorian in Richtung des Mädchens: "Ach verdammt!"

  • Deja-vu, hatten wir diese Diskussion wegen der Gruppe nicht schon mal? ...


    Fawkes musste sich kurz ein Grinsen verkneifen und blickte zur Seite, fand er die Aufregung Dorians wegen den Schwalbini doch äußerst erheiternd. Danach wandte er sich dem leicht entgeisterten Hobbykameramann zu. „Nunja, es ist nicht so, als wäre diese Situation hier so eine Seltenheit. Theoretisch müssten sie gleich wieder auftauchen...“. Leider wollten sich die Schwalbini allerdings nicht mehr so schnell zeigen. „Ähm, sieh es als Training. Geduld spielt für solche Aufnahmen eine wichtige Rolle und wenn du sie nicht hast... na dann würde ich dir zumindest ein anderes Hobby empfehlen. Klingt vielleicht etwas hart, aber so ist es nun im Leben.“
    Ich fang schon an so zu denken wie meine Eltern... hätte es nicht für möglich gehalten...


    Daraufhin distanzierte sich Fawkes kurz von der Gruppe, verschränkte seine Arme hinter dem Kopf und starrte mit leichten trüben Blick aus dem Fenster in Richtung Himmel.
    Er musste kurz lächeln und wandte sich wieder der Gruppe zu. „Vielleicht, vielleicht aber nur sollten wir diese pseudophilosophischen Fragen jetzt einmal sein lassen. Schicksal, Zufall – wenn kümmert es? Wie verhalten uns wie grauhaarige Uniprofessoren auf einem Seniorentreff, wobei jeder versucht möglichst intelligent zu wirken. Meine Angelegenheit ist das zumindest nicht.... noch nicht!“


    In gewohnter Manier stürzte sich Fawkes dann auf eine Bank, wobei sein Wablu kurz absprang und sich erst wieder auf seine Schulter setzte, als Fawkes ruhig auf der gepolsterten Bank des Centers lag. Er streichelte sein Wablu kurz am Kopf, nahm sich einen Apfel aus seinem Rucksack und fing an ihn zu verspeisen.

  • "Hören wir lieber auf mit dieser Diskussionsrunde. Es ist zuirrelevant als das wir dafür unsere Zeit vergeuden." Chris kramte etwas in seinem Beutel rum und nahm irgendein Fetzen hervor. "Besonders für Koordinatoren dürfte Zeit was wertvolles sein in diesem Moment. Ich hatte vor dem Arenakampf die Trainerschule besucht und das dort vorgefunden: Ein Papierfetzen über ein kommendes Pokemonwettbewerb für Koordinatoren...frech wie ich bin habe ich es einfach rausgerissen, aber das muss niemand erfahren...Bei so ner grossen Gruppe, dacht ich wohl, dass hier sicher einige Koordinatoren dabei sind und irgendwie sollen sie ja auch nicht zu kurz kommen...wäre mal meine Meinung."



    Chris atmete tief ein, nach dieser pausenlosen Rede und nahm noch ein Schluck von seinem Tee. "Nur vergessen sollte man nicht: Koordinatoren sollten recht früh an den Austragungsort gehen um sich in der Datenbank zu registrieren und somit als Koordinator bezeichnet werden können. Ich habe nochn bisschen weiter recherchiert und herausgefunden, dass sich am Rande von Metarost City viele Pokemon auftauchen. Und für die, die es gemütlich haben wollen, bietet die Stadt viele Läden zum kaufen an oder Caffees zum geniessen. Ab hier bin ich jetzt ruhig." Nach einer weiteren pausenlosen Rederunde, setzte Chris sich wieder auf die Bank hin und wartete auf die Reaktion der anderen ab.




    "OT: Ihr dürft jetzt eigentlich machen, was ihr wollt. Ihr könnt jetzt Pokemon fangen gehen, traineren(Koordinatoren z.B.) oder bummeln ;O

  • "Koordination, was will ich den damit? Ästethik liegt im Kampf und nicht in den Attacken, vor allem nicht, wenn die dann auch noch möglichst hübsch vorgeführt werden. Das einzige was mir zu Wettbewerben einfällt ist: Es ist rosa, es plüscht, es glitzert, es ist unnütz, ich schmeiß es in den Müll!"


    Soviel zum Thema Statement zu Wettbewerben von Chrissy. Dass sie damit die Ehre des einen oder anderen Koordinatorn angekratzt hatte, war ihr nur Recht, sonst würde dieser Tag am Ende ja noch langweilig werden.


    So, wer wird mein Opfer für heute? Ich hab keine Lust alleine in die Stadt zu gehen, vor allem nicht wenn Bastard und Sensenmann sich wieder dauernd streiten und Apokalypse immer vorausrennt. Ich freu mich ja, wenn es meinen Pokis gut geht, aber eine menschliche Begleitung wäre auch nicht schlecht.Wie wäre es denn da mit meinem Namensvetter?


    Sie grinste - wobei man nicht so recht einordnen konnte ob es ein nettes oder ein dämonisches Grinsen war - und begab sich zu dem Silberhaarigen. dann aber wechselte ihr Gesichtsausdruck in einer Millisekunde von überlegen zu "süß". Sie strahlte Chris, der da vor ihr saß an und sagte:

    "Chriiiiiiiis (~) kommst du mit mir in die Stadt? Vielleicht wollen sich uns ja auch noch andere anschließen. Aber ich möchte einfach nicht so gerne alleine laufen, dabei brauch ich aber noch ein paar Kleinigkeiten und wenn du vielleicht Lust hättest...
    *unschuldiger Augenaufschlag*

  • Ein kalter Schauer jagte Chris den Rücke runter. "Oh...je." Es war ihre Namensvetterin, Chrissy, die mit unschuldigem Gesicht ihn fragte einkaufen zu gehen. "Ich scheine wohl irgendwie erfolgreich zu sein mit den Frauen...wenn auch manchmal in anderen Aspekten...bei Chrissy weiss man nicht, ob sie es wirklich so meint wie sie es sagt. esonders nicht, wenn sie so...unschuldig reinschaut, brr."


    Nach kurzer Denkpause begann Chris dann doch zu reden. "Okay. Habe so oder so nichts, dann kann ich genausogut irgendwas anderes machen in der Stadt. Wir könnten dannach genausogut noch die Trainerschule besuchen, auch wenn ich vor kurzem schon dort war. Dort dürfte es sicherlich interessantes geben. Felizia war auch eine Schülerin der Schule."


    "Auch wenn ich mir gut vorstellen kann, dass der Rektor wieder über Ihn reden wird..." Kurz gesagt: Bin dabei." Dannach nahm der silberhaarige Junge einen Pokeball hervor und rief sein Fukano raus. "So Red. Wird Zeit sich die Beine zu vertreten. Aber wehe du wirst mir zu neugierig hier."

  • Sigh, wie sie mir eben doch alle zu Füßen liegen, wenn es drauf ankommt. Scherz, Chris hat wohl einfach nichts besseres zu tun, aber wieso sollte ich das nicht ausnutzen.


    Immernoch lieb lächelnd hakte sie sich bei dem silberhaarigen Jungen ein und ging mit ihm zum Ausgang. Sie hatte nicht mitbekommen ob noch andere mitkamen, sondern konzentrierte sich erst einmal auf Red. Feuerpokémon hatte sie schon immer gemocht udn der süße Hund bewegte ihr manchmal doch sehr verqueres Herz.


    Was ein süßes Poki. Ich denke er würde sich bestimmt gut mit Apokalypse verstehen. Komm raus meine Kleine.


    Sie hatte vorhin ihre Pokébälle von schwester Joy - die sie für ihren grausamen Geschmack - ROSA - nicht wirklich mochte - wiederbekomme, ließ jetzt jedoch erst einmal nur ihr Ponita frei, dass sich sogleich für Red interessierte und mit ihm herumzutollen begann.


    "Die Zwei scheinen sich zu mögen. Ich hab gar nicht so recht mitbekomme, was du sonst noch so für Pokémon hast. Du bist auch ein Battler, stimmts?"


    Die Sonne schien den beiden Jugendlcihen ins Gesicht und diesmal war das Lächeln auf Chrissys Gesicht wirklich ein echtes, als sie es in die warmen Strahlen reckte. Sie mochte den tag ebensosehr wie die Nacht. Feuer und Unlicht, so wie Apokalypse und Sensenmann, und wenn sie etwas wollte, dann war sie ebenso dickköpfig wie Bastard. Ja, ihre Freunde passten zu ihr. Und das war wichtig, denn mit ihre angriffslustigen Art hatte die Punkerin bisher noch nicht viele wahre Freunde gefunden. Den meisten war sie einfach zu anstrengen. Um so mehr freute sie sich, das Chris tatsächlich mitgekommen war.


    Vielleicht sollte ich seinen Arm mal wieder loslassen, ich bin ihm bestimmt zu aufdringlich....

  • Chrissy war stürmisch wie immer, so dass Chris nichts tun konnte ausser gleich rausgehen mit ihr. Das Bild das die abgaben, sah mehr nachdem eines jungen Paares aus, da sich die Punkerin in seinen Arm einhackte. ...okay...das wird immer abstrakter eigentlich..." Seine Namensvetterin rief auch ihr Pokemon, ein Ponita, raus und es begann gleich mt Red zu spielen. Dannach stellte sie Chris eine Frage. Er begann dann gleich darauf zu antworten. "Neben Red besitze ich noch ein Schwalbini das ich Sky nenne und ein Sichlor das ich Scythe nenne. Auch wenn es für viele verwunderlich ist, so habe ich trotzdem gegen Felizia gewonnen. Ohne die hilfe von ihnen hätte ich keine Chancen gehabt, denn durch die vielen Strategie die sie eröffnen, habe ich oft die Chance zu gewinnen. Du siehst. Ich bin jemand, der mit Verstand kämpft als nur mit roher Gewalt."


    Die 2 liefen immer noch weiter durch die Stadt. "Nunja...über meine Vergangenheit gibt es gross nicht viel zu sagen. Ich befinde mich in einer Fehde mit meiner Famile und mein Ziel ist es auch sie zu ruinieren und zu zeigen, dass man mit der Zeit gehen muss. Und um das zu erreichen muss ich meinen Bruder schlagen. Seine Fähigkeiten reichen aus um Champ zu werden. Vielleicht hast du mal gehört von ihm: Stephan v. Krates. "


    Chris legte eine kleine Künstlerpause ein ehe er fortfuhr."Der Grund wieso ich das machen will, liegt daran, das meine Mutter bettgefesselt krank ist. Sie sollte sich zurzeit im Spital in Wiesenflur aufhalten. Und mein sturer Grossvater will nichts dagegen machen, weil er die moderne Technologie verabscheut und immernoch nach dem Motto "altes bewährt sich". Und wie man sieht liegt er daneben. Nunja. Wie du siehst will ich nicht der stärkste werden, sondern meien Familie ruinieren. Ganz schön hirnrissig."


    Für Chris war diese Situation, wo er sich jetzt befand noch hirnrissiger als sein Ziel. "...Nebenbei...wolltest du nicht eigentlich noch was einkaufen gehen? Nicht so, das ich Probleme habe, aber morgen könnte es schwer sein einzukaufen mit dem Wettbewerb."

  • Mit leicht zusammengepressten Lippen und unsicher ineinander verschlungenen Händen beobachtete Camille die Reaktionen auf ihre kleine Höflichkeitsfloskel. Zufall oder Schicksal, natürlich war es im Endeffekt weitestgehend egal - doch da sie sich ganz offensichtlich unter Hobbyphilosophen befand, beschloss Camille, von nun an mehr auf ihre Worte zu achten. Immer wieder blickte sie über die Schulter zum Tresen des Pokemon Centers, in der Hoffnung Schwester Joy würde dort bald mit ihren Pokemon auftauchen. Furchtbar... erst ein paar Minuten sind sie weg, und mir bröckelt schon das Herz... Was ihr die Punkerin wohl jetzt an den Kopf geworfen hätte, würde sie ihre Gedanken kennen.
    Camille seufzte leise und entspannte sich ein wenig, als Chrissy und Chris zu ihrem Stadtbummel aufbrachen. Zwar waren beide ihr sympathisch, doch empfand sie es als anstrengend längere Zeit in einer großen Gruppe zu stehen - dass sie auf der anderen Seite ein doch sehr geselliger Mensch war, machte diese so banale Sache für sie zu einer wahren Zwickmühle.
    "Also, dieser Wettbewerb von dem die Rede war...", begann sie nach einer kurzen Pause, wobei sie auf den Rücken des am Fenster stehenden Dorian starrte, als würde sich ein Film darauf abspielen "Ich habe eine Karte für die dritte Reihe, hab' mich schon die ganze Woche darauf gefreut. Du sagtest du würdest so etwas wie ein Koordinator sein - heißt das, du nimmst an dem Wettbewerb teil?" Sie lächelte freundlich, wandte jedoch den Blick von Dorian ab und spähte erneut flüchtig zum Tresen hinüber. "Ich frage nur weil... nunja, dann wüsste ich wenigstens, wen ich anfeuern soll."
    Ohne es selbst zu merken begann Camille an ihren Fingernägeln herum zu spielen, als noch immer keine Schwester Joy in Sicht war. Chrissy hatte ihre Pokemon bereits wieder, warum sie nicht? Ging es Sonnkern vielleicht schlechter, als sie dachte? Hatte sie ihrem geliebten Pokemon mit Felizias Kleinstein vielleicht doch zuviel zugemutet? Ich hätte nie anfangen sollen, mit ihnen zu kämpfen, ich blöde Schnepfe...wieder presste sie ihre Lippen zusammen, diesmal so fest, dass sie weiß wurden. Sie zwang sich daran zu denken, dass ihre Pokemon kämpfen wollten, ja sogar von ihr wollten, dass sie sie darauf vorbereitet. Dann habe ich sie vielleicht nicht genug... Noch bevor sie den Gedanken beenden konnte blickte sie zurück zu den beiden Trainern. Genug der Selbstzweifel, lenk dich lieber ab, befahl sie sich selbst, wobei sie prompt wieder ein Lächeln aufsetzte, dass so echt aussah wie das einer wirklich erfahrenen Schauspielerin.
    "Oder du? Nimmst du teil?", fragte sie, diesmal allerdings an Fawkes gewandt.

  • So ein Unsinn. Als ob sie mit anderen Menschen jemals eine Gruppe gründen würde. Sie spürte den giftigen Blick eines der jungen Trainer im Rücken, als sie eine Gruppe Schwalbini aufscheuchte. Es war der mit der Kamera. Doch sie beachtete ihn nicht, sondern ging nur mit den Händen in den Taschen den Weg entlang. Jetzt, wo sie der Enge des Pokemon-Centers entkommen war, konnte sie endlich wieder richtig durchatmen. Die Sonne stand hoch am Himmel und löste ein angenehmes Prickeln auf ihrer Haut aus. Vereinzelt zogen ein paar kleine Wolken am Himmel entlang, doch größtenteils blieb der Himmel so azurblau wie das Meer. Unter diese eigentlich friedlich Idylle mischte sich der Gestank von Abgasen und das Rauschen des Verkehrs. Yuriko rümpfte die Nase, ging aber trotzdem einfach weiter. Wenn Twilight und Shi wieder fit waren, würde sie diese Stadt verlassen. Und hoffen, dass sie bei der nächsten Arena nicht wieder so einem großen Haufen Bäl... Kinder in die Arme lief. Aber das war nun einmal das Los, wenn man die Arenen aufsuchte. Diese standen nun einmal nur in den größeren Städten und dort traf man nun einmal andere Trainer.


    Die junge Trainerin lief noch etwa eine Stunde durch die Stadt, bevor sie wieder den Weg zum Pokemon Center einschlug. Ohne den dort anwesenden Trainern eines Blickes zu würdigen, nahm sie dankend die Pokebälle von Schwester Joy entgegen und verschwand wieder ohne ein Wort zu sagen, das Gebäude.


    OT: So, das war mein letzter Post hier. Ich habe beschlossen, dieses RPG aufgrund zeitlicher Einschränkungen niederzulegen und Platz für jemand anderes zu machen, der die notwendige Zeit aufbringen kann und auch Lust auf das RPG hat. Ich wünsche euch aber noch viel Spaß =)

  • Antonellas Blick fixierte sich auf Chrissy, die mit ihren Aussagen nur die Aufmerksamkeit auf sich ziehen wollte. Die Aufmerksamkeit von ihr bekam sie jedoch nicht. Antonella ignorierte sie eher und wartete mit überkreuzten Beinen auf einem Stuhl und schaute in die Runde. Sie sah die verschiedenen Gesichter, in denen zum Teil Fragezeichen zu sehen waren. Ein paar Gruppenmitglieder zerbrachen sich den Kopf über den anstehenden Wettbewerb, an dem manche Gruppemitglieder – unter anderem auch Antonella – teilnehmen würde. Antonella war sehr ruhig und lauschte Dorian, der sich sehr gewählt ausdrückte und auch ein Koordinator war.
    Sie überlegte und überlegte, was sie tun sollte, sollte sie irgendwelche Pokémon fangen, oder doch lieber für den Wettbewerb trainieren? Nach langem Überlegen kam sie zu dem Entschluss, ihre Pokémon, die sie im Kampf benutze hier zulassen, damit sie sich ausruhen konnten und die beiden Pokémon, die sie nicht benutze entsprechend zu trainieren. Die anderen beiden Pokémon wurden nämlich schon gut trainiert durch den Kampf mit Felizia. Sie wieder zu benutzen, wäre ein großer Fehler, denn dann wären die anderen beiden Pokémon sehr schwach im Vergleich zu ihnen.
    „Okay, hat jemand Lust gegen mich anzutreten? Ich muss Sheinux und Finneon für morgen trainieren und ich denke, dass es euren Pokémon auch nicht schaden würde!“, sagte sie laut.
    Ihr Blick flog kurz zu Dorian, an dem sie ohnehin schon Gefallen gefunden hatte, da er sich seht gewählt ausdrückte und die Wahrheit sagte, aber auch auf die Nicht-Koordinatoren fiel ihr Blick, der die Trainer durchbohrte. Sie beobachtete alle Trainer, als sie an die Theke des Pokémon Centers ging. Keines ihrer potenziellen Opfer sollte ihr entwischen. Ihre Pokémon sollte in Schuss sein, damit sie morgen gewinnen konnte.
    „Mir wäre es sehr wichtig, dass die beiden auch auf den Wettbewerb vorbereitet sind. Besonders Finneon braucht Training, da ich es erst vor wenigen Tagen gefangen habe, bitte...“ Antonella wartete auf Schwester Joy und warf ihren Gesprächspartnern einen traurigen Blick hinüber, der sie dazu bringen sollte, gegen sie zu kämpfen.

  • "Du hast Recht, ich brauche dringend noch neue Klamotten und ich wollte außerdem für Sensenmann und Apokalypse ein schönes Halsband besorgen. Allerdings kenne ich mich hier gar nicht aus, weißt du vielleicht wo ich so etwas bekommen könnte? Für mein Absol suche ich ein Dunkelblaues und für mein Ponita ein rotes Samtband.", Chrissy strahlte immer noch übertrieben, doch dann wurde ihr Blick wieder ernst und nüchtern: "Glaub bitte nicht, dass ich deinen Vortrag über deine Lebensgeschichte ignoriert habe. Ich bin vielleicht nicht der niedliche Typ, der mit großen Augen zuhört - würde bei meinen roten Augen eh niemand mögen - aber ich kenne das Problem, wenn man mit den Erwachsenen in seiner Umgebung nicht klar kommt. Vor allem wenn es um Fortschritt, wie in deinem Falle, oder um moderne Ideen, wie Pokémon in meinem Falle geht. Meine Mutter wollte immer ein Zuckerpüppchen haben, dass höchstens mal bei einem Wetti mitmacht. Also ob das zu mir passen würde. Ich bin irgendwann von zu Hause abgehauen und hab mich mit meinen Pokis alleine durchs Leben geschlagen. Auch voll gegen meine Familie. Du siehst, wir haben schon wieder was gemeinsam, nicht nur den Namen und ein ungewöhnliches Aussehen." Zum ersten Mal konnte Chris sehen, wie die Punkerin wirklich lächelte. Ein Leuchten huschte hinter ihren roten Kontaktlinsen durch ihre Augen und ließ sie wie Feuer schimmern. Das warme Sonnenlicht tauchte ihre helle Haut in einen Goldton und ihre Mundwinkel hoben sich wirklich nur ganz wenig an. Ihr Vater hatte dieses Lächeln früher ihren Herzfeuerblick genannt. Man merkte deutlich, dass Chrissy den weißhaarigen Jungen wirklich sympathisch fand. Und dass, obwohl sie wirklich nur langsam Freundschaften schloss. Schnell hatte sie jedoch wieder ihr freches Grinsen auf den Lippen und kicherte: "Ich würde nur zu gerne sehen, wie du deinen Bruder fertig machst. Die Blicke von Verlierern sind Gold wert. Hey, was hältst du davon, wenn du mir gezeigt hast, wo ich einkaufen kann und ich fertig bin, können wir mal eine Runde gegeneinander kämpfen. Vielleicht bringt dir das Training ja ein bisschen was. Und Apokalypse hatte ja im letzten Arenakampf nichts zu tun..."

  • "Diese blöde Schnepfe, entschuldigt sich nicht einmal." Dorian zuckte mit den Schultern und beachtete das eigenbrödlerische Mädchen einfach nicht mehr. Sie lief ohnehin einfach fort.
    Die Gespräche der Gruppe konzentrierten sich immer mehr auf den anstehenden Wettbewerb. Neben Dorian waren noch einige andere Koordinatoren zugegen, Antonella war eine davon. Auch Camille sprach davon. Sie wollte zwar nicht antreten, schien aber durchaus interessiert zu sein. "Ja ich trete an." Der Junge lächelte sie warm an. "Fjömli, mein Kikigu, hatte noch nie das Glück, bei einem Wettbewerb antreten zu dürfen. Das wird sein erstes Mal. Miprap, mein Elekid, dagegen hatte bereits das zweifelhafte Vergnügen einer Niederlage, aber hey, seitdem haben wir verdammt viel trainiert!" Mit Blick auf seine Kameratasche, in die er sein Allerheiligstes legte, fügte Dorian noch hinzu: "Ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn du uns anfeuern würdest! Ich komme aus Sinnoh, und wie du dir denken kannst, habe ich nicht sonderlich viele Fans hier!" Ein kurzes Lachen entfuhr dem Regisseur in spe, seine rechte Hand hatte er am Hinterkopf.
    Camilles Idee gefiehl ihm. Ein wenig Vorbereitung auf den bevorstehenden Tag konnte Fjömli definitiv nicht schaden. Mipraps Choreografien hatten die beiden bis zum Erbrechen geübt, außerdem war das kleine Elekid noch geschwächt vom Arenakampf. "Wir können gerne ein wenig üben. Ich muss nur meine Pokémon bei Schwester Joy abholen. Aber sag mal, gibt es in dieser Gegend Abras? Ich habe da irgendwas aufgeschnappt und ich wollte mir wirklich gerne eines fangen. Diese Pokémon können wundervoll dazu genutzt werden, die Wettbewerbsarena in die Choreografie einzubinden. Außerdem könnte ein Abra mir dabei helfen, Special Effects zu erzeugen. Wenn du möchtest, können wir zuerst nach einem Abra suchen und dann, ein wenig außerhalb der Stadt, trainieren. Camille, möchtest du auch mitkommen? Ihr könnt es euch ja überlegen. In der Zwischenzeit hole ich meine zwei Kleinen ab!" Ehe sie sich versehen konnte, lief Dorian schon durch die Center-Tür. Joy drückte ihm die zwei Bälle in die Hand, er ließ Fjömli auf der Stelle aus dem Ball, das kleine Pflanzenpokémon setzte sich auf seinen Kopf und so schnell wie er in Center war, war er auch schon wieder draußen. "Also. Geht's los oder was?"

  • Nachdem Schwester Joy Dorian seine Pokemon übergeben hatte, blickte sie über dessen Schulter zu den anderen Trainern und winkte freundlich lächelnd Camille zu sich. Diese spürte mit einem Mal alle Last von sich abfallen, lief, nein rannte gar zum Tresen und riss der Schwester die Pokebälle aus den Händen, als wären es ihre lang verschollenen Babys gewesen. "So ein Glück...", murmelte sie, wobei sie erleichtert seufzte und somit ihre fast schon peinlich übertriebene Fürsorge für ihre Pokemon vor den Anwesenden offenlegte. Schwester Joy kicherte nur und zwinkerte der glücklichen Trainerin zu, aber das größere "Problem" war für Camille ohnehin Dorian. Sie räusperte sich kurz und schob ihre Pokebälle flink an ihren Gürtel, hoffend, dass Dorian noch zu sehr mit seinen eigenen Pokemon beschäftigt war, als auf sie zu achten.
    Schließlich folgte sie ihm wieder nach draußen, wobei ihr die ganze Umgebung des Pokemon Centers diesmal viel schöner vorkam. Die Luft schien reiner, die Bäume grüner und die Häuser viel weniger grau. "Ich bin so...", dachte sie, sparte es sich aber, den Satz zuende zu denken. Wozu über die eigene Schwäche nachdenken, wenn sie sich sowieso nicht ändern würde? Sie brauchte ihre Pokemon eben, um das Leben zu genießen. Sie waren ein Stück ihrer Seele.
    "Ich bin jedenfalls dabei. Zu so einer Einladung sagt man nicht nein." Sie strahlte Antonella, Dorian und Fjömli (in dessen süßen Anblick sie sich gleich ein wenig verliebt hatte) an, voller Vorfreude darauf einen Übungskampf zwischen zwei Koordinatoren zu sehen. So eine konstenlose Sondervorstellung bekam nicht jeder, außerdem konnte sie sich so schon ein wenig darauf einstellen, was sie im Wettbewerb zu sehen bekommen würde. "Abras gibt es hier, bei meiner Anreise ist mir eines begegnet, gleich dort drüben bei der Wiese vor der Stadt." Sie zeigte in eine Richtung Nordöstlich des Pokemon Centers, wenngleich sie wusste, dass diese unheimlich detailierte Wegbeschreibung niemandem außer ihr etwas nutzten konnte. "Aber diese süßen Kerlchen sind ganz schön flink... es wird sicher nicht einfach, eines zu fangen." Man hörte an ihrem Tonfall, dass sie sich über diese Tatsache keinesfalls ärgerte. Selbst wenn sie recht behalten und der Fang eines Abras länger dauern würde, ihr wäre es sogar mehr als recht - denn nun hatte sie nicht nur ihre Pokemon wieder, sondern auch eine sehr sympatische Gesellschaft gefunden. "So mag ich den Tag...", dachte sie fröhlich und ging schon einmal ein paar Schritte vorraus, wartete dann auf die Koordinatoren und musterte wärenddessen noch einmal das Kikugi auf Dorians Kopf. "So ein süßes Ding MUSS ich anfeuern!"

  • Antonella war sofort gut gelaunt, als sie hörte, dass Dorian gegen sie kämpfen wollte. Sie drehte sich um und lehnte sich über den Tresen, um zu schauen, ob Schwester Joy kam. Nur wenige Sekunden später war sie im Anmarsch. Antonella stand richtig vor die Trese, damit die Schwester keinen falschen Eindruck von ihr bekam.
    „Hallo Schwester Joy, ich würde Ihnen gerne 2 Pokémon von mir geben. Sie sind beide vom Arenakampf geschwächt und sollten bis morgen früh möglichst fit sein. Ich brauche sie morgen für den Wettbewerb, geht das?“ Antonella schaut sie mit einem hoffnunsgvollen Blick an und versuchte dadurch, dass Schwester Joy sich besonders gut um die beiden kümmerte.
    „Ja, das geht natürlich. Zur Zeit sind nur wenige Pokémon hier und ich denke, dass deine Pokémon nicht alzu stark geschwächt sind. Ich habe sie vorher schon einmal untersucht und bei ihnen schien alles gut zu sein. Du brauchst dir also keine Sorgen machen, bis morgen sind die beiden wieder fit wie ein Turnschuh“, sie lachte, als sie redete und gab Antonella das Gefühl, dass ihre Pokémon bei ihr gut aufgehoben waren.
    Antonella nickte und lächelte dabei herzlich, weil sie glücklich war und sah gerade noch, wie Dorian verschwand.


    Antonella rannte schnell den beiden hinterher, die schon aus dem Pokémon Center draußen waren und versuchte zu erfahren, über was die beiden redeten. Wenn sie sich nicht irrte, redeten sie über die Abras, die Dorian erwähnte. Antonella beeilte sich, um neben den beiden zu laufen und nickte, damit sie der Meinung waren, dass sie das Gespräch aufmerksam verfolgt hätte, obwohl sie damit beschäftigt war den beiden zu folgen.
    „Dorian, wollen wir vielleicht zuerst dein Abra fangen und dann zum Strand gehen? Finneon ist im Prinzip ein Fisch und ich denke, dass ihm auch mal wieder das Meer gefallen würde.“


    Wenn das Ganze so weitergeht, benenne ich das Topic in "Hoenn - Tiefen der Liebe" um. ;)

  • ... Ox kletterte wieder aus dem Loch raus. Normalerweise befand er sich natürlich nicht in solchen Löchern, doch er hatte gehört, dass es aus Route 116 seltene Fossilien gab. Schon komisch, wieso manche Leute denken, dass es hier Fossilien geben sollte. Zu hause würde man in einem solchen Boden noch nicht einmal Tonschüsseln aus der Vergangenheit finden, aber der Sammler in Metarost City hat mir doch versichert, hier hätte er schon viele gefunden..., dachte Ox sich, als er sich vor das Loch setzte, und erst einmal verschnaufte. Der Boden am Berg ist recht weich, Scout musste noch nicht einmal seine Attacken benutzen, um ihn auf zu bekommen. Enttäuscht schaufelte Ox das Loch wieder zu, damit niemand hinein fallen konnte, um sich danach mit dem Rücken zu einem Baum lehnend, hinzusetzten. Vielleicht wäre es wieder an der Zeit, zu versuchen, Brains Vertrauen zu gewinnen, dachte er sich, und holte das kleine Tanhel aus seinem Pokéball. "Komm schon, Brain. Du schaffst das", rief er seinem Tanhel zu, als er es, zum 5. Mal an diesem Tag, dazu ermuntern wollte, höher als nur einen Meter zu Schweben. "Ich glaube an dich", feuerte er es weiterhin an, doch just in diesem Moment teleportierte sich ein Abra direkt auf das unsichere Tanhel, um wieder zu verschwinden. Daraufhin brach Tanhel in Tränen aus, und Ox musste es mit ein paar Beeren trösten, bevor er es zurück in seinen Ball rief. Wer hat bloß dieses Abra aufgescheucht, fragte er sich, als er sein Zelt wieder abbaute, um wieder zurück nach Metarost City zu wandern, der Stadt, die er vor einer Woche verließ. Vielleicht sollte ich nochmal zu Felizia gehen, so wie ich das sehe, war der alte Sammler wohl ihr Großvater. Vielleicht kann sie mir einen besseren Platz zum Suchen nennen., dachte er, als sein Margen anfing zu grummeln. Er nahm eine Sinelbeere aus seinem Rucksack, biss hinein, und dachte nochmal über seinen Arenakampf und seiner derzeitigen Situation im allgemeinen nach, als er Stimmen hörte. Keine 5 Minuten später kamen ein blondes, etwas überdurchschnittlich großes Mädchen, ein älterer Junge und ein weiteres Mädchen unter ihm vorbei. Als er bemerkte, dass sie alle auf jeden Fall älter als er waren, versuchte er auf jeden Fall, ruhig zu bleiben, und ihre Aufmerksamkeit auf keinen Fall auf den Jungen in Pfadfinderkluft (die er heute ausnahmsweise einmal trug), zu lenken, da ihm das sehr peinlich wäre, weil er immer versuchte, Älteren gegnüber als "Reif" genug vorzukommen. Er klammerte sich also weiterhin im Geäst des Baumes fest, und versuchte, nicht herunter zu fallen, da sein Rucksack ihn ziemlich schwer nach unten drückte. Als die 3 Personen unter dem Baum vorbei gingen, hörte er sie aber über das schwere Fangen von Abras reden. In diesem Moment konnte er sich nicht mehr halten, und fiel herunter...


    OT: Dank der Erlaubniss von Justice darf ich jetzt schon früher einsteigen. Meine Gedanken sind hier also "Dunkel-Türkis", und meine wörtliche Rede "dunkel-Grün". Und ich hoffe, dass ich mit meinem Startpost nicht zusehr in die jetztige Handlung eingegriffen habe ^^

  • Recht erstaunt über die ihm entgegengebrachten Avancen, lief Dorian loß. Die drei jungen Trainer hatten das Stadtgebiet bald verlassen und begaben sich auf die Suche nach einem Abra für Dorian. Er hatte sich so ein Pokémon schon seit Monaten gewünscht, jedoch noch nicht das Glück gehabt, ein solches auf seiner Reise anzutreffen. Hoffentlich war das Schicksal ihm an diesem Tag holder gesinnt. "Camille, du sagtest, du hättest hier Abras gesehen, nicht wahr? Dann hoffen wir mal, das sich eines blicken lässt. Ich suche überall wie verrückt. Aber selbst an Orten, an denen geheimhin große Abra-Vorkommen bekannt sind, ist mir zuweilen noch keines über den Weg gelaufen. Ich bin gespannt." Die Kamera jederzeit im Anschlag filmte der junge Mann, wie immer, alles, was auch nur im geringsten interessant erschien. Sein kleines Fjömli genoss es sichtlich, wieder Bäume, Sträucher und Gras um sich zu haben. Es sprang von Baumkrone, zu Baumkrone, hing an Ästen und wartete auf die drei Trainer, plantschte in einem kleinen Teich und badete ausgiebig in der Sonne. Sein Trainer nutzte die Chance für ein paar wundervolle Bilder seines Pokémon.
    In ein Gespräch vertieft, Dorian wollte gerade zu einer ausschweifenden Besprechung des expressionisten Stummfilms ansetzen, wurde sein Gerede abrupt von einem der begehrten Psychopokémon unterbrochen. Das Abra teleportierte sich genau auf seinen Kopf, um nur den Bruchteil einer Sekunde später vor dem Trainer aufzutauchen. Es schaute mit seinen merkwürdigen Augen genau in Dorians Gesicht, legte den Kopf schräg und verschwand mit einem müden "Abraa." Es materialisierte sich allerdings direkt hinter dem Jungen und piekte ihm in den Rücken, scheinbar wollte es spielen. Dorian sollte es recht sein. Doch war auf diese Weise kein Pokémon zu fangen. Flink warf er den Pokéball seine Miprap und ließ das Elekid an die Luft. "Donnerschock! So hart du kannst, sonst haut es ab!!!" Mit einem Nicken entlud das Elektropokémon einen heftigen Blitz, der das Abra direkt traf. Völlig schockiert setzte es reflexartig Teleport ein und verschwand. "Aaaaaaah!!! Wo ist es hin?!" Dorians Contenace war verschwunden. Er rannte umher, durchsuchte jeden Winkel und jeden Buch, doch vergebens. Plötzlich sah er aber sein Kikugi verschrocken aufspringen. Es war circa 200 Meter entfernt in einer Wiese. Ein gelber blitz schlug neben ihm ein und hinterließ ein... man glaubt es kaum... Abra! Wie von Sinnen hechtete Dorian los, vorbei einem äußerst merkwürdig gekleideten Jungen. Pfadfinder fand er schon immer amüsant. "Fjömli! Schnell! Grasflöte!" Noch völlig perplex, aber dennoch verständig begann das kleine zu singen. Und das mit Erfolg! So sowieso ziemlich träge Abra schlief auf der Stelle ein, unfähig sich nochmals wegzuteleportieren. Vom 200-Meter-Sprint ganz außer Atem kam der Trainer bei seinem siegreichen Pflanzenpokémon an, das triumphierend neben dem schlafenden Abra auf und ab hüpfte. Dorian nahm einen Ball aus der Kameratasche und warf ihn ganz sacht auf seinen neuen Verbündeten. Ganz problemlos blieb dieser geschlossen, das Psychopkémon war gefangen.
    "Puh... Ich bin dann soweit. Wir können zum Strand gehen, wenn ihr möchtet."

  • "Da rate ich dir den Viertel bei der Devon Corp. an. Dort befinden sich all die Läden zum einkaufen und sonstige Kramsch-Laden. Ich zeig dir mal den Weg." Chris ging mit ihrer Namensvetterin weiter Richtung Einkaufsgebiet und man sah die bunten Lichter und die Schilder kaum ertragen. "Sogra Seegrasulb oder Graphitport könnten sich ne Scheibe abschneiden davon...neeee. Eher nicht." "Du hast die Wahl. Entweder gehst dualle durch und sind am Ende K.O. oder du machst gleichn Frontalangriff." In diesem Gebiet konnte man schnell den Überblick verlieren. Immerhin war es auch recht voll.


    "Ich hoffe, es ist nicht zu spät, dass ich es jetzt bereue uns hergebracht zu haben. Das wird schlimmer als die Reise von Columbus." *Selbst er, dürfte es halbwegs schön gehabt haben..."


    Die zwei gingen durch viele Läden, aber genauso viele hatten nicht das, was Chrissy eigentlich wollte. "Pfffhehe...in diesem Punkt kann sie also wirklich Mädchen sein...mhehe..." Chris musste sich zusammenreissen um nicht zu lachen. Bestraft wurde er mit einem scharfen Blick. Hab nichts getan..."" war die Reaktion vom Silberhaarigen.