Hoenn-Tiefen der Vergangenheit

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Emily sah sich weiter die Kämpfe an. Als sie sah das Arya auch zu kämpfen begann, zwinkerte sie ihr zu, was soviel heißen sollte wie viel Glück. Veruca hatte auch gekämpft, und als der Kampf beendet war, sah sie wie sie etwas in ein kleines Büchlein schrieb. Sie schien traurig zu sein. Da war sie aber nicht die einzige, Haruka begann nach ihrem Kampf auch zu weinen, und als sie sich umsah merkte sie auch bald wieso. Es war Marc, er war auch weg. Wir haben zwar zwei neue Gruppenmitglieder, aber Kay und Marc sind weg. Sie bekahm glasige Augen, aber sie versuchte ihre Trauer zu verstecken, was sie auch ziemlich gut schaffte. Aber was ist... was ist wenn Kevin die Gruppe auch verlassen wird. Und wenn Arya auch geht? Was wenn die Gruppe komplett auseinanderfällt? Sie wollte garnicht daran denken. Sie mochte eigentlich alle aus der Gruppe, aber es gab einige, die hatte sie besonders gern. Sie mussten jetzt alle zusammenhalten. Sie ging zu Haruka hin und kniete sich neben sie. "Es wird alles wieder gut. Wein dich erst mal aus, dann geht es dir nacher vielleicht besser", redete sie ihr gut zu. Das Mädchen durfte jetzt auf keinem Fall den Mut verlieren. Zwar hatte Emily den Jungen kaum gekannt, aber trotzdem war sie traurig über sein verschwinden. "Wir müssen zusammenhalten", flüsterte sie vor sich hin.

  • Gerade als Veruca ihr Notizbüchlein schloss, kam das Mädchen namens Tamara auf sie zu. Tamara war schon von Anfang an dabei, doch bisher hatten sich Tamara und Veruca noch nicht sehr gut kennengelernt. Dem Mädchen gefiel der Kampf von Veruca's Muschas. Etwas schluchzend antwortete sie: "Dankeschön. Ich habe mein bestes gegeben." Die Fünfzehnjährige kramte in ihrer Tasche nach einer Packung Pi-Hatschi-Uh, welches mit anderen Worten eine bekannte Taschentuchfirma war. Sie nahm sich ein Taschentuch aus der Packung des Pi-Hatschi-Uh und legte dann die Packung zurück in ihre Tasche, welche sie sofort wieder schloss. Dann schnäuzte sie in ihr Taschentuch. "Es tut mir Leid. Ich bin gerade etwas traurig wegen Marc." Sie warf das Tuch in einen Mülleimer, welcher neben dem Eingang des Marktes war. "Weißt du, ich habe mich gerade so an die Gruppe gewöhnt. Ich möchte jetzt nicht, dass uns jemand verlässt." Schluchzend fiel das Mädchen Tamara in die Arme, obwohl sie nicht wusste, wie Tamara darauf reagieren würde. Doch in diesem Moment brauchte sie einfach die Nähe eines Menschen. Langsam rappelte Veruca sich wieder auf und beruhigte sich.


    Veruca ist ja eigentlich eine Frohnatur. Aber in diesem Moment ist sie halt sehr traurig. Also bitte nehmt es jetzt nicht so auf, dass sie nah am Wasser gebaut ist ^^.

  • Tamara ließ die Umarmung des schluchzenden Mädchens ein wenig überrumpelt geschehen. Sie selbst war aber ebenfalls nah am Wasser gebaut, und das Verschwinden von Kay und jetzt auch Marc machte selbst ihr zu schaffen, obwohl sie die beiden eigentlich noch gar nicht gekannt hatte. Veruca schien mit beiden bereits eine zarte Freundschaft begonnen zu haben. So hielt sie also still, erwiederte die Umarmung und versuchte Veruca nach bestem Willen zu trösten, auch wenn sie gar nicht gut in so etwas war. Einfach da zu sein war alles, was sie tun konnte, aber offensichtlich reichte das: Veruca rappelte sich wieder hoch.
    Tamara lächelte sie aufmunternd an. "Kopf hoch! Ich kann das gut verstehen. Ist doch kein Ding." Sie versuchte ein schiefes Grinsen. "Ich meine, Marc ist ja nicht aus der Welt." Sie warf dem anderen Mädchen noch einen Blick zu und erschrak ein wenig. "Ach du liebe Zeit, deine Wimperntusche ist ganz verlaufen.. Warte, ich habe irgendwo Abschminktücher" sagte sie leise und begann in ihrer Tasche zu kramen. Dabei fiel ihr Blick auf ein weiteres weinendes Mädchen in der Nähe, das ebenfalls getröstet wurde. Komisch, dass ausgerechnet durch das Verschwinden von zwei Jungen einige in der Gruppe zusammenfinden , schoss es ihr durch den Kopf. Eigentlich schade. Aber wenn ich Veruca helfen kann...
    Endlich hatte sie die Abschminktücher gefunden udn reichte sie dem Mädchen. "Hier, bitte. Ein Mädchen muss in jeder Situation gut aussehen. Es ist unsere Stärke gegen die Männerwelt." Tamara musste kichern, auch wenn das unpassend war. Dieser Satz war ein Zitat aus irgendeinem Film und klang irgendwie seltsam. "Wie auch immer. Beachte mein Gerede am Besten gar nicht." Sie lächelte wieder, diesmal aufmunternd, und wartete ab.


    Wohooo, jemand der so traurig ist, hat bestimmt nicht vor, das RPG auch zu verlassen! Mein Chara kann jemanden kennenlernen, der nicht verschwindet! WOHOO !! ;D

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    But in time you forgot; life is small in the big top and your dreams are slowly dying
    What you wanted was not a crime- you could have done it but you needed time

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  • Veruca war froh darüber, dass sie von Tamara getröstet wurde. Das Mädchen war so nett und hatte ihr Abschminktücher besorgt. Dies konnte die etwas eitle Veruca nur begrüssen. Als Tamara das Filmtzitat erwähnte lachte auch Veruca wieder etwas. Sie war froh, dass Tamara sie tröstete. Veruca erkannte jedoch auch, dass sie in einer solchen situation etwas ratlos zu sein scheint. "Danke für das Tuch" sagte sie mit einem Tonfall, der glücklich klingen sollte. Jedoch schien es keinen Erfolg zu haben. Nun sah sie, dass auch Haruka getröstet wurde. Die Fünfzehnjährige wollte sich nun etwas ablenken, in dem sie Tamara ein paar Fragen stellte: "Du, sag mal. Hattest du auch schon lange den Traum so ein Abenteuer zu machen ? Ich träume nämlich schon sehr lange davon. Damals hatte ich mir geschworen, nicht zu weinen, egal wie hart es wird. Doch wie du siehst, hat das nicht so ganz geklappt." Das Mädchen lachte und wartete auf eine Antwort, während sie sich weiter abschminkte.

  • Arya


    Das Nepal von Arca schaffte es aufzustehen. Zwar war es etwas geschwächt, und hatte einige Kratzer aber es konnte weiterkämpfen. Nepal, greif mit Tackle an und versuch, Elekids Attacken dann mit Ruckzuckhieb auszuweichen!" Rief Arca und ihr Nepal griff ihr Elekid mit Tackle an, und ließ es durch die Luft fliegen. Doch Elekid steht schon wieder auf den Beinen. Greif mit Sternenschauer an!!! Ruft Arya. Elekid! ruft Elekid und setzt die Attack ein. Leider streifte die Attacke das Evoli nur und es rannte zur Seite, um den Ruckzuckhieb zu wirken. Hmmm... Ich muss wohl Feuer mit Feuer bekämpfen... denkt arya und ruft Elekid zu: Elekid! Greif auch mit Ruckzuckhieb an!. Was wohl geschehen wird?

  • Tamara atmete erleichtert auf als sie bemerkte dass Veruca wieder etwas fröhlicher war.
    "Du, sag mal. Hattest du auch schon lange den Traum so ein Abenteuer zu machen ? Ich träume nämlich schon sehr lange davon. Damals hatte ich mir geschworen, nicht zu weinen, egal wie hart es wird. Doch wie du siehst, hat das nicht so ganz geklappt." fragte Haruka. Tamara dachte kurz über die Frage nach.
    "Njaa, natürlich hab ich das. Und weißt du, zu Hause in Kanto hab ich das auch gemacht. Ich meine ich war schon mal als Trainerin unterwegs.. Aber wenn man im gleichen Dorf wie ein berühmter Pokemonforscher wohnt, weiß man quasi schon alles, bevor man loszieht. Und da war ich ja auch schon 13. Also habe ich beschlossen, dem Zettel hierher zu folgen, denn in Hoenn gibt es so viele Dinge die ich noch nicht kenne und Pokemon, von denen ich noch nie gehört habe!" sagte sie und lächelte versonnen.
    "Und sich zu schwören, nicht zu weinen, ist zwar eine gute Sache. Aber manchmal muss man eben weinen. Es war ja auch nicht zu erwarten, dass so schnell einige von uns wieder gehen. Traurig zu sein ist ganz natürlich."
    Gizmo hatte es aufgegeben, andere Pokemon mit seinem Beerenstück zum Spielen zu überreden, und kam herübergelaufen. "Glluuu.. Glumanda" sagte es und brummte zufieden als Tamara ihm über den Kopf strich.
    "Ich gehe mal nachsehen, wie es Pichu geht" sagte Tamara schließlich. "Kommst du mit, Veruca?"

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  • "So, Elekid kann aolso auch Ruckzuckhieb... Ewig kann Nepal nicht so weier machen! Was soll ich nur machen? Halt mal... Elekid hört vielleicht erst auf mit dem Ruckzuckhieb auf, wenn Nepal auch aufhört! Ein Versuch ist es wert", überlegte Orcánia und rief Nepal schließlich zu: "Nepal, bleib stehen! Wenn Elekid angreift, dann setz' Sandwirbel ein!" Nepal gehorchte und hörte sofort auf, mit Ruckzuckhieb wie wild umher zu rasen "Ich wette, dass Elekid noch andere Attacken kann. Das heißt, ich muss vorsichtig sein!", dachte sich Orcánia und wartete gespannt auf die Reaktion ihres Gegnern.

  • Arya


    Arya sah gespannt zu wie sich die beiden Pokemon angriffen. Sie sah zu Arca rüber die nachzudenken schien. Ich wette Arca heckt einen fiesen Plan aus denkt Arya. Hmm.... Was mach ich nur? Ach ich weiß! Elekid! hör mit Ruckzuckhieb auf, und schieß eine Schockwelle auf Nepal! Im selben Moment rief Arca etwas ähnliches: Nepal, bleib stehen! Wenn Elekid angreift, dann setz Sandwirbel ein! Hmm... Sandwirbel... Dagegen hat Elekid keine Chance.... Ich wechsel doch lieber zu Geckarbor... Aber ich darf mein Pokemon nicht wechseln... Elekid! Setz doch lieber Ruckzuckhieb ein! Doch es war schon zu spät, und Elekid setzt Schockwelle ein. Nepal wirbelte mit Sandwirbel herum, und Elekid schoß eine Schockwelle drauf. Die Schockwelle prallte am Sandwirbel ab und traf Elekid der zurückgeschleudert wurde und es KO setzte. Du hast gewonnen. sagt Arya zu Arca, und die beiden schütteln sich die Hände.

  • Tamara wollte nun nachschauen wie es ihrem Pichu geht. Das Mädchen fragte Veruca, ob sie mitkommen möchte. Veruca willigte ein und folgte ihr. Als sie zu Pichu kamen, kam dieses Pokemon sofort auf Tamara zugerannt. Veruca kicherte und meinte: "Dein Pichu scheint ja sehr anhänglich zu sein. Ich werde meine Pokemon wohl auch mal wieder herauslassen." Gesagt - getan. Sie warf ihre vier Pokébälle in die Luft. Zuerst erscheinte Miltank, dann Muschas, als drittes Rihorn und zuletzt Nidoran (w). Miltank und Muschas tollten sofort mit dem Glumanda von Tamara herum, wobei Nidoran (w) sofort auf Verucas Arm wollte. Rihorn schien noch etwas ängstlich bei seiner neuen Trainerin. Veruca nahm Nidoran auf den Arm und ging auf Rihorn zu. Vorsichtig streichelte sie das Pokemon an der Stelle am Hals, wo es am meisten Gefühl hatte. Dem Rihorn schien es zu gefallen, was Veruca sehr glücklich machte, da es auch anders hätte laufen können. "Es scheint mich zu mögen. Mir fällt ein Stein vom Herzen. Ich bin froh, dass es mich aktzeptiert" sagte sie zu Tamara. Nun schien sich auch Rihorn einen Stoß zu versetzten und ging zu Miltank, Muschas und Glumanda. Die drei Pokemon schienen Rihorn angenommen zu haben und jetzt spielten sie zu viert. Veruca warf einen Blick auf die Uhr. "Wir sollten langsam mal weitergehen. Es ist schon sehr spät und wir wollten doch noch Blütenburg City erreichen."Was wohl auf dem Weg dorthin passieren wird... ?


    @ unter mir
    Seid ihr euch bald mal einig, wer gewinnen soll ;P ?

  • Glücklich schloss Tamara Summer in die Arme. Er hatte sich wirklich schnell wieder erholt, das war eine Überraschung! Zum Glück, denn nun war die Weiterreise des Mädchens nicht weiter gefährdet. Eine Weile sahen die beiden Mädchen ihren Pokemon zu, wie sie zusammen spielten. "Ich bin so froh, dass es mich akzeptiert" sagte Veruca gerade über das Rihorn. Tamara runzelte die Stirn, ach ja, es hat ja Kay gehört! Dabei fiel ihr auch noch etwas ein. Sie lief schnell zu Schwester Joy, die aufpasste, dass die tobenden Pokemon nichts kaputtmachten. "Entschuldigung, könnten sie vielleicht nach diesem Seeper sehen? Ich habe die Befürchtung, dass es einen Schock haben könnte" sagte das Mädchen schüchtern und gab der Schwester den letzten ihrer Pokebälle. Diese nickte und fragte glücklicherweise nicht nach. Tamara gesellte sich wieder zu Veruca.
    "Ja, ich bin eigentlich sowieso dagegen gewesen, dass wir heute noch weitergehen" antwortete sie auf deren letzte Aussage. "Und jetzt, wo sich die Kämpfe so hinziehen, wird es immer später. Ich will nicht so gerne in der Nacht über die Route." Sie dachte kurz nach. "Auf der anderen Seite wäre es natürlich auch reizvoll, draußen zu übernachten.. Das habe ich schon länger nicht mehr gemacht, und noch nie mit so vielen." sie betrachtete die Menschen in ihrer Nähe, die den letzten Kämpfen zusahen und sich unterhielten. "So mit Lagerfeuer und Zelten, das wäre schon irgendwie cool."
    Gizmo jauchzte ein bisschen und Tamara wandte sich wieder den spielenden Pokemon zu. Sie hob Summer von ihrem Kopf. Das Pokemon hatte ihre Fliegerbrille aufgezogen. "Du bist so verrückt süß" sagte die Trainerin liebevoll und drückte dem Babypokemon einen Kuss auf die Wange. Aus den Augenwinkeln sah sie Veruca lächeln. Sie ist wirklich nett. "Na los, spiel mit den anderen!" Summer rannte los und kletterte auf Rihorn. Die beiden kannten sich ja schon. Jetzt waren es schon fünf Pokemon.
    Um sich zu entspannen, ließ Tamara ihren Geist ein bisschen schweifen. Überall konnte sie die Gefühle der Pokemon spüren- glücklich, aufgeregt, vertrauensvoll. Es war wundervoll, in einer solchen Gruppe unterwegs zu sein. Versonnen lächelte das Mädchen vor sich hin.


    Warum habe ich das Gefühl, Cherry und ich sind die einzigen, die im RL nicht im Urlaub sind ôo

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  • Nachdem der Kampf fertig war und überraschenderweise Unentschieden rauskam, rief Chris sein Pokemon zurück. Später bemerkte er, wie Haruka anfing zu weinen. Chris ging zu ihr und sprach sie an. "Hey Haruka...egal aus welchem Grund du weinst. Auch wenn ich etwas mitbekommen habe, dass es mit dem verschwinden von einem gewissen Kay und Marc zu tun hat, so darfst du das nicht schweren Herzens nehmen. Ich kenne eure Relationen noch nicht, doch glaube ich kaum,dass die zwei erfreut sein würde, könnten sie euch so sehen. Solche Abschiede sind schmerzhaft, doch gibt es solche Sachen immer im Leben. Und wenn sie geschehen sind, kann man sie nicht mehr rückgängig machen. So ist das Leben, doch bedenke, dass du mit einem glücklichen Gesicht und guter Laune durchs Leben und dieser Reise gehen solltest. Auch um den Willen dieser Personen.Sie wünschen sich definitiv nicht eine solche Situation für euch. Also. Nimm das nicht so schwer ins Herz...bau darauf auf für eine rosige Sicht." Chris versucht einiges um sie zu besänftigen. Doch ob es wirkt ?...

  • Lunis hatte sein Pokemon bei Schwetser Joy heilen lassen, da es doch einiges abbekommen hatte. Er hielt sich etwas Abseits der Menschenmenge, da er sich lieber mit seinen Pokemon beschäftigen wollte. Er war so lange mit ihnen alleine gewesen... Bis eben vor kurzer Zeit. Er ist irgendiwe von Sinnoh bis hierher gekommen. Nach Hoen. Schon merkwürdig, da hier alles so anders war, es gab ganz andere Pokemon und nun reiste er mit anderen Menschen umher. Das hatte er eigentlich nicht geplant, doch wenig war so gelaufen, wie er es wollte, und vielleicht war das hier auch nur ein glücklicher Zufall gewesen. Er hatte zum ersten Mal seit langem richtig Spaß gehabt, als er gegen Veruca gekämpft hatte. Sie war wirklich nett. Er hob Evoli auf seinen Arm und streichelte ihm über den Kopf. Das hast du gut gemacht. Evoli freute sich über das Lob seines Trainers. Lunis fragte sich, ob sie heute noch weiterreisen würden, oder hier übernachten. Er liebte es, in der freien Natur unterm Sternenhimmel zu schlafen,. was aber nicht immer ganz ungefährlich war, da es wilde Pokemon gab die ihn oder seine Pokemon angreifen. Einmal wollte ein Staraptor sein Kikugi fressen, was Evoli ihm aber zum Glück ausreden konnte. Deshalb hatte er manchmal in Pokemoncentern übernachtet. Mit so vielen Leuten bestände aber keine Gefahr, dass eines der POkemon gefressen werden würde, hier sind so viele Trainer die das verhindern würden... So war alles in Ordnung.

    ~Mein Mut er findet einen Weg,
    zu deinem bleichen Munde,
    So gehen wir beide nun zu Grund,
    in dieser wehen Stunde~

  • Veruca wartete geduldig darauf, dass die restlichen Trainer ihre Kämpfe beenden würden. Dann bemerkte sie, dass wieder jemand aus der Gruppe verschwunden war. Dieses mal war es Misaki. Veruca, welche immer noch bei Tamara stand, sagte zu ihr: "Ist dir schon aufgefallen, dass Misaki auch fehlt. Was wohl mit ihr los war ? Aber anscheinend wird sie nicht zurückkommen. Schade eigentlich." Dieses mal wollte Veruca nicht weinen und zu ihrer Überraschung klappte es. Doch trotzdem war sie traurig wegen Misaki. Sie holte wie jedes mal ihr Büchlein aus ihrer Tasche. Sie schrieb wieder einmal einen Namen hinein:


    "Kay"


    "Marc"


    "Misaki"


    Dann schloss sie das Buch und legte es zurück in ihre Tasche. Daraufhin setzte sie sich auf eine Bank, neben der Tamara stand. "Möchtest du dich auch setzten ?" fragte das Mädchen freundlich.

  • Nach dem kampf ging Orcánia in das Pokémon Center und ließ ihr Pokémon heilen bei Schwester Joy. Als die Schwester aus dem Raum kam und ihr Nepal zurück gab bedankte sich Orcánia noch einmal bei ihr und ging mit Nepal nach draußen "Nepal, das hast du gut gemacht! Hat dir der Kampf denn Spaß gemacht? Es war immerhin unser erster Kampf in der Hoenn Region...", fragte sie ihren kleinen Freund, der ihr auch schnell die Antwort gab: "Evo- Evoli Evoli!", was anscheinen 'Ja' bedeuten sollte "Ob wir wohl hier übernachten werden?", fragte sich Orcánia blickte aber sofort in Harukas Richtung: Haruka hatte aus irgendeinem unerfindlichen Grund angefangen zu weinen "Was hat sie denn bloß? Ist ihr die Sache mit Kay und Marc etwa so nach gegangen?... Ja, Kay und Marc... Ihr Opfer war völlig umsonst...", fragte sich Orcánia in Gedanken und trat näher an an das weinende Mädchen heran, ein Junge mit dem sie vorher gekämpft hatte, versuchte sie nun zu trösten...

  • "Chris...was für schöne Worte!
    Wirklich weiße geredet...hast du etwa Retorik gelernt?"

    Haruka lächelte ihn an und zwinkerte mit dem Auge.
    Dann rief sie ihr Eneco zurück und flüsterte:
    "Ach Eneco...wir stehen das alles durch!"
    Haruka drehte sich nun wieder zu Chris und mauzte leise:
    "Duu...Chris?
    WO kommst du eigentlich her?
    Ich selsbt komme aus Blütenburg City...meine Eltern sind verstorben.
    Bei einem Auto Unfall!
    Und mein aller bester Freund ist irgendwo in der Galatik Zentrale verschwunden.
    Ich habe selbst keine AHnung wo er ist.
    Mein Leben geht schief!
    Richtig?"
    Haruka's Mundwinkel verzogen sich und sie weinte leise.

  • Chris ging auf die Frage von Haruka ein. Nunja. Ich komme von Xeneroville. Und ehrlich gesagt, möchte ich mit meiner Familie nicht gross zu tun haben. Die hat nämlich einen sehr grossen Einfluss auf das Trainer-Leben in Xeneroville. Und so wird meine Familie auch angesehen als einer der stärksten Trainer-Familie in Xeneroville. Doch hatte ich Probleme einfach so ein guter Kämpfer zu sein. Ich wil meinen eigenen Weg gehen. Doch ist mein Grossvater, der Oberhaupt, einfach zu stur um das einzusehen. In unserer Familie herrscht mehr oder minder das Gesetz des Stärkeren." Chris legte eine Pause ein. Meine Mutter liebte Rhetorik und hat mir alles vorgelesen.Von normalen Romanen bis hin zu den bekannten Schriftstellern. Doch liegt sie gerade im Sterbenbett. Finanziell sind wir in der Lage das zu bezahlen, doch hat mein Opa nicht gerade vor gross was zu unternehmen. Er vertraut den Ärzten nicht, seit Grossmutter starb. Aus diesem Grund hasse ich meine Familie und habe alle Relationen zu denen abgebrochen. Die einzige Person für die ich kämpfe ist meine Mutter und für meine Freundin von der ich noch nicht reden möchte." Hmmm...Riza. Wie lange hab ich sie nicht besucht.

  • Tamara blinzelte verwirrt. Dann sah sie Veruca an, die wartend auf einer Bank saß und ihr den Platz neben sich angeboten hatte. Dankend nahm das Mädchen jetzt an und setzte sich.
    "Darf ich dich etwas fragen?" sagte sie schüchtern. "In das Buch, was schreibst du da hinein? Du siehst schon wieder so traurig aus." Tamara sah auf ihre Schuhspitzen. Das Thema machte sie verlegen, aber sie wollte es gerne wissen. Als Kay und der andere Junge verschwunden waren, hatte Veruca schließlich auch in das Buch geschrieben- fehlte denn wieder jemand?
    Pichu spürte die Niedergeschlagenheit seiner Trainerin und kam herangelaufen. Tamara strich ihm beruhigend über den Kopf- ist schon Okay. Geh ruhig weiter spielen. Sie gab Summer ein Stück Beere aus ihrer Tasche und das Pokemon hüpfte freudig davon. Währenddessen wartete Tamara auf Verucas Reaktion. Sie hoffte, das Mädchen nicht verärgert zu haben, denn sie mochte sie eigentlich schon jetzt ganz gerne.

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  • Es zogen vereinzelt Wolken vorbei, die aber den herrlichen Sonnenuntergang nicht störten. Im Gegenteil: Sie verstärkten den Effekt von angenehmer Ruhe und ergaben mit den letzten Sonnenstrahlen ein wunderschönes Gesamtbild. Sam griff auf seinen Rucksack, ein prüfender Blick folgte, um zu sehen, ob der Rucksack noch auf dem richtigen Platz war. Als Sam sah, dass alles wunderbar passte und auch nichts verrutscht war, drehte er sich zu der Gruppe und beteiligte sich am Geschehen. Plötzlich sah Sam Orcánia aus dem Pokemon Center gehen und dabei fiel Sam auf, dass er noch garnicht seine Pokemon geheilt hatte. Schnell nahm er den Pokeball von Stollunior und ging durch die etwas quietschende Tür des Pokemon Centers. Er gab Stollunior im Center ab und setzte sich auf den Wartestuhl. Sam dachte über den Kampf nach. Dauernd kam ihm die Frage, was er falsch gemacht haben könnte. Jeder Angriff von Antonella schien so, als ob perfekt durchdacht war. Stollunior hatte im Prinzip keine Chancen, da diese Taktik zu überlegen war und Antonella mit dem Typ auch einen Vorteil hatte. Dennoch hätte Sam ein reelle Chance gehabt, hätte er die Fähigkeiten besse benutzt. Und Sam kannte die Fähigkeiten von seinen Studien als angehender Pokemonforscher. Ein Schlag für ihn.


    Schwester Joy nahm den Pokeball zur Politur und putzte ihn gründlich durch. Anscheinend hatte sie gerade viel Zeit, sodass sie auch diesen Service anbieten konnte. Daraufhin bat sie Sam zum Thresen, wo er sein Pokemon überreicht bekam. Dein Pokemon ist wieder genesen und top fit. Mit einem Dank verabschiedete sich Sam und ging nach draussen. Dort angekommen packte er seinen Pokeball zur Seite und erhob seine Stimme: Hey, da wir jetzt unsere Freundschaftskämpfe ausgetragen haben, können wir doch jetzt mal weiterreisen. Unser nächstes Ziel ist Blütenburg City, einer Stadt, die keinen langen Marsch benötigt. Wir sind schnell dort und können uns endlich ausruhen. Am besten beeilen wir uns, da die Sonne bald untergeht.


    Die Gruppe ging los um schnell nach Blütenburg City zu kommen. Der Marsch sollte ja nicht lange dauern. Und wenn sie dort angekommen sind, können sie endlich ausruhen. Der Weg war vereinzelt mit Steinen bedeckt, die aber beim Kontakt nicht zu bemerken waren. Die Gegend war ähnlich schön wie bei der ersten Route. Aber im Gegensatz zu ersten gab es hier einen Teich, an dem Kinder Ball spielten. Der Himmel war leicht rötlich von der Dämmerung. Hm, was war das? Plötzlich verfärbte sich der Himmel von einem sanften Rot in ein tiefes rot, gefolgt von einer grün-bläulicher Farbe. Diese Wechselspiel verschmolz und ergab viele verschiedene Lichter. Was ist das? Es blies ein etwas stärkerer Wind durch die Gruppe und neigte die Bäume leicht zum Boden hin. Die Gruppe durfte jetzt nicht in Panik geraten. Sam holte zur Vorsicht seinen Pokeball raus...


    OT: Ihr könnt eure Gespräche schon beenden, aber postet noch im selben Post das ihr diese Lichter seht.

  • Gerade als Veruca und Tamara endlich saßen, stellte Tamara dem Mädchen eine Frage. Sie wollte wissen, was Veruca wohl in ihr kleines Büchlein schreibt. "Ach, du meinst mein kleines Notizbüchlein ? Ich notiere mir dort alle Namen der Personen, welche unsere Gruppe verlassen haben und schreibe ein paar Sätze über diese Person." Sie lächelte Tamara an. "Das ist meine Art, mich von jemanden zu verabschieden. Meine Großmutter tat dies auch immer." Plötzlich warf Sam in die Runde, dass sie weitergehen sollten. Veruca stimmte ihm nickend zu, da sie Sam inzwischen als Gruppenleiter ansah. Er hatte eine starke Führungspersönlichkeit. Ob er das selber weiß, wusste die Fünfzehnjährige jedoch nicht. "Komm, Tamara, lass uns losgehen" sagte das Mädchen zu dem anderen. Schnell überprüfte Veruca noch einmal, ob sie auch alles dabei hat. Soo, Handtasche, Koffer, Pokébälle,... Ja, es dürfte alles da sein. Das Mädchen befreite Miltank aus dem Pokéball und belud es wieder einmal mit ihrem Koffer. Dann ging sie neben Tamara mit der Gruppe zusammen los.
    Nach einiger Zeit kam die Gruppe an einem See vorbei. Veruca sah Kinder mit einem Ball spielen. Doch urplötzlich verfärbte sich der Himmel in den verschiedensten Farben, woraufhin das Mädchen sehr geschockt war. Sie schrie erschrocken auf und ließ dabei ihre Handtasche fallen. "W-was ist hier los ?" fragte das Mädchen die Gruppe verängstigt.

  • Endlich ging es weiter, dachte Tamandu als Sam, welcher die Führung in der Gruppe übernahm zum Aufbruch befahl. Er meinte, die Stadt Blütenburg City sei nur ein kurzes Stück entfernt. Während er in Gedanken versunken der Gruppe folgte, kamen sie an einen Teich. Tamandu überlegte sich gerade, welche Attacken Magby erlernen sollte, sobald es ein Magmar wäre, als Veruca plötzlich aufschrie und fragte: "W-was ist hier los ?" Tamandu blickte auf und bemerkte, dass der Himmel nicht mehr seine typische Farbe besass, sondern in allen Farben erstrahlte. Was ist das???, dachte Tamandu. "Los Magby!" rief er, um im Falle eines Angriffes bereit zu sein. Auch Sam hatte einen Pokeball in der Hand. Da erinnerte sich Tamandu an eine Szene vor vielen Jahren, dass er das ganze schon mal erlebt hatte. "Vorsicht, das könnte gefährlich werden!", rief er der Gruppe. Er konnte sich nicht mehr an Einzelheiten erinnern. Er war damals vier Jahre und machte einen Spaziergang mit seiner Mutter. Damals war er vor Angst zu seiner Mutter gerannt und sofort, in deren Armen, eingeschlafen. Erst, als er wieder zu Hause war, wachte er auf. Seine Mutter vermied es, mit ihm über diesen Vorfall zu sprechen. Ein starker Windstoss blies und weckte Tamandu aus seinen Gedanken auf.