[Sinnoh-2] Teil I - Räuber der Mythen

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Schon nach etwa einer Viertelstunde trat der Forscher, dem Andrea die Sonde übergeben hatte, wieder in das Eingangslabor. Er bat die Trainer, ihm zu folgen, und führte sie in einen geräumigen Aufzug, der offenbar nur mit Sicherheitsausweis zugänglich war. Nachdem sich dieser einige Etagen nach oben bewegt hatte, tat sich ein langer, mit modernen Lampen ausgestatteter Gang vor der Gruppe auf. Zielstrebig bewegte sich der Wissenschaftler auf eine der Türen zu und öffnete den Raum dahinter für die Trainer. Es handelte es sich scheinbar um einen einfachen Besprechungsraum für Forschungsergebnisse, denn in der Mitte befand sich ein runder Tisch mit Stühlen und Schreibutensilien an jedem Platz. Zwei der Sitze waren von wissenschaftlichen Assistenten besetzt, die offenbar ebenfalls am folgenden Gespräch teilnehmen sollten.


    Auf dem Tisch lag auch unübersehbar die abgegebene UPD-Schwimmsonde, das Gehäuse war jedoch teilweise geöffnet worden. Nachdem der Forscher die Tür geschlossen hatte, begann er endlich, mit Andrea, Shira und den anderen Trainern zu sprechen. "So, hier sollten wir etwas mehr Ruhe haben. Normalerweise würde ich euch nicht sofort in einen Besprechungsraum holen, aber in diesem Fall ist es wohl nötig." Er hob das fragliche Gerät noch einmal hoch, so dass es alle gut sehen konnten. "Wie eure Reiseleiterin schon richtig erkannt hat, handelt es sich um eine UPD-Schwimmsonde, die von uns hergestellt wurde. Was sie allerdings nicht wissen konnte ist, dass dieses Gerät nie verkauft wurde, nicht einmal an Forschungseinrichtungen, Universitäten oder Firmen." Einer der Assistenten meldete sich nun zu Wort, um diese Erkenntnis weiter zu erklären. "Normalerweise ist auf der Unterseite des Gehäuses eine Seriennummer eingraviert. Diese fehlt jedoch hier, was bedeutet, dass es sich um einen Prototypen handeln muss. Soweit wir wissen, müsste dies die zweite Version sein, die wir gebaut haben."


    Der Forscher fuhr nun damit fort, das eigentliche Problem zu erläutern. "Die UPD-Technologie dient dazu, bestimmte Pokémon über große Distanzen hinweg zu orten und zu identifizieren, wobei die Schwimmsonden speziell für den Einsatz im Wasser gebaut sind. Sie verwenden dazu eine Kombination aus verschiedenen Frequenzen von elektromagnetischen Wellen und Schallwellen. Dieser Prototyp arbeitet mit etwa zwanzig elektromagnetischen Frequenzen und zehn Schallfrequenezen, von denen auch zwei im für Menschen hörbaren Bereich sind - aus diesem Grund kann man auch ein regelmäßiges Piepen wahrnehmen, wenn die Sonde eingeschaltet ist." Er sah sich einmal kurz um, ob auch keiner der Trainer mehr seine Pokémon frei im Raum herumlaufen ließ, und schaltete dann zur Demonstration das Gerät ein. Wer bei den Wasserfällen dabei war, konnte das Geräusch sofort wiedererkennen, die anderen wussten nun zumindest, wie es sich anhörte.


    "Einige Pokémon fühlen sich durch bestimmte Signale der Sonde irritiert. Das kann daran liegen, dass sie über solche Frequenzen untereinander kommunizieren oder dass ihr Körper ein besonderes Empfinden dafür hat. Da wir darauf bedacht sind, dass unsere Technik die Umwelt so wenig beeinträchtigt wie möglich, haben wir in unseren weiteren Forschungen die gefährlichen Frequenzen identifiziert und isoliert. Ebenso ist es bei unseren fertigen Produkten nun möglich, die Suchmethoden einzeln einzuschalten, um auch nur die wirklich notwenigen Signale auszusenden. Dieser Prototyp hat allerdings keine derartigen Schutzmechanismen und strahlt in seinem Einsatz unabgeschirmt sämtliche Frequenzen ab. Für die betroffenen Pokémon ist das, als würden sie ständig einen sehr schrillen Ton hören oder ein unangenehmes Kribbeln auf der Haut spüren. Manche versuchen, sich aus dem Gebiet zu entfernen, andere werden aggressiv und greifen wahllos Pokémon oder Menschen an."


    Mit einer ersten Miene blickte er nach seinem Vortrag die Gruppe direkt an und bat sie um weitere Informationen. "Da dieses Gerät wie gesagt nie zum Verkauf oder Verleih freigegeben wurde, ist es vermutlich aus unseren Lagerbeständen gestohlen worden. Meine Kollegen überprüfen das im Moment, allerdings kann das eine Weile dauern, da das Projekt schon seit längerer Zeit abgeschlossen ist. Wir müssen auf jeden Fall von euch wissen, wo genau ihr diese Sonde entdeckt habt, in welchem Zustand sie dort war und was ihr in der Nähe beobachtet habt, insbesondere vielleicht andere verdächtig wirkende Menschen. Wenn tatsächlich ein Diebstahl und ein Missbrauch vorliegen, ist es uns wichtig, das so schnell wie möglich aufzuklären, da schließlich auch der Ruf unseres Instituts darunter leidet."

  • Cattivo war vom Inneren des Technikzentrums sichtlich begeistert. Denn auf dem Weg in das Besprechungszimmer gab es mehrere Möglichkeiten, einige Blicke auf die arbeitenden Wissenschaftler zu werfen. "Geht das wieder los..." dachte sich Vulpix währenddessen nur, ohne wirklich zu verstehen, wo sie sich gerade befanden. Als die Trainer den Konferenzraum betraten, leuchteten Cattivos Augen erneut auf, als seine Aufmerksamkeit auf die, zum Teil zerlegte Sonde fiel. Mit Spannung erwartete er und der Rest der Gruppe, das Ergebnis der Auswertungen. Wie es schien, handelte es sich bei der Sonde, um einen Prototyp, der vor einiger Zeit aus dem Labor entwendet wurde. Des Weiteren berichtete der erklärende Wissenschaftler, dass der Prototyp mit verschiedenen Arten von Schallwellen arbeiten würde. Um dies zu demonstrieren, vergewisserte er sich, ob sich kein Pokémon mehr im Raum befinden. Wobei er wahrscheinlich Vulpix übersah, welches sich hinter der Menschenmasse niedergelassen hatte. Just in dem Moment, indem der Wissenschaflter die Sonde einschaltete, vernahm Cattivo einen Hilfeschrei von Vulpix, wie er ihn noch nie gehört hatte. "Mach, dass es aufhört!" schrie Vulpix verzweifelt, was für den Rest Gruppe nur als ein schrilles Winseln zu hören war. Cattivo wollte sich Vulpix schnappen, um mit ihm den Raum zu verlassen. Doch es war völlig außer Kontrolle und "verteidigte" sich mit heftigen Glut-Attacken, welche sich zum größten Teil zur Sonde richteten. "SCHALTEN SIE DIE SONDE AB!" schrie Cattivo den Wissenschafler an, was dieser auch ohne zu zögern machte. Vulpix kam wieder zusich, war aber sichtlich angeschlagen von der immensen Energie, die es bei der Glut-Attacke aufgebracht hatte. Cattivo nahm das angeschlagene Pokemon auf den Arm, um es zu beruhigen. Dabei blickte er sich um und bemerkte, dass die Haare einiger Gruppenmitglieder leicht angesenkt waren, behielt dies aber für sich. Dann schaute er mit trauriger Mine zu Vulpix: "Geht es dir gut?" wollte sich Cattivo telepatisch vergewissen, doch Vulpix ist auf seinen Arm eingeschlafen...
    "Wenn diese Sonde schon bei einem einzelnen Vulpix, einen so großen Schaden anrichten kann, ist es kaum vorzustellen, was sie bei einem voll entwickelten Pokemon verursachen würde..." Dieser Gedanke, schien auch einigen der anderen Trainer in den Sinn gekommen zu sein, was sich an ihrer Mimik widerspiegelte...

  • Nach einer guten Viertelstunde wurde die Gruppe von einem Wissenschaftler abgeholt und zu einem Raum geführt. Er und seine Kollegen erklärten, was es mit der Sonde auf sich hatte. Sie erzählten wie die Sonde funktionierte und noch sonstiges. Haruka verschränkte die Arme und nickte verstehend. "Aha aha"
    Als die Sonde angeschalltet wurde, hörte man das Winseln eines Vulpix', gefolgt von mehreren Glutangriffen. Auch Haruka bekam ein Paar der Flämmchen ab und sprang überrascht zur Seite. "Hol es doch in den Ball zurück" schlug die Bruenette vor, doch im selben Moment schrie Cattivo auf, dass die Sonde doch abgeschaltet werden solle. Dies geschah auch sofort und der blonde Junge nahm sein Vulpix auf dem Arm und verpasste ihm einige Streicheleinheite, woraufhin dieses einschlief.
    Haruka seufzte erleichtert, da hatte die Gruppe wohl Glück im Unglück gehabt, denn sie hatte ja schonmal die Bekanntschaft mit einem kontrollierten Pokémon gemacht. Damals wurde sie von Kopf bis Fuß, bessergesagt bis zu ihren Schuhen, nass. Diesesmal bekam sie eine Glutattacke ab. "Dieses Ding bringt bloß Unglück", seufzte sie, aber die Wissenschaftler fuhren schon fort.
    Sie wollten nach dem genauen Fondort und einiges anderes wissen. "Hm ...", Haruka überlegte, "Wir fandes es wie gesagt im Wasser. Dort wurden wir ja von einem Entoron angegriffen ... na ja" Sie zuckte mit den Schultern.

  • Um die Wartezeit überbrücken zu können, schlug Haruka vor, dass sie sich das Technologiezentrum genauer anschauen könnten.
    Mit dieser Idee war Andrea einverstanden, denn was sollte man auch groß anderes unternehmen.
    Die Mädchen schauten sich die verschiedenfarbigen Poster an den Wänden
    an, welche scheinbar größtenteils auf Englisch geschrieben wurden.
    Zudem entdeckten sie einige Glasvitrinen, in denen viele kleine Geräte und sämtliche andere Dinge ausgestellt waren.
    Die junge Trainerin schien sich dafür scheinbar zu interessieren, denn
    sie schaute sich die Gegenstände länger und sehr genau an.
    Nach einiger Zeit wurden sie jedoch von den Forscher, welcher die Sonde untersuchte unterbrochen, da sie von ihm gebeten wurden
    ihn zu folgen. Andrea wusste gar nicht, wieso die ganze Gruppe auf einmal in den Bereich,
    welcher nur für das Personal zugänglich war, betreten sollen.
    Der Forscher führte sie in einen großen Raum, welches offenbar ein Besprechungsraum war.
    Dies erkannte das junge Mädchen an den großen Tisch, welcher mittig im Raum stand und an den vielen Schreibzeug.
    Jeder suchte sich einen Platz, setzte sich und hörte der Ansprache des Forschers gespannt zu.
    Am Ende der kleinen, dennoch erschreckenden Ansage fragte der Forscher, ob einer aus der Gruppe irgendwelche Hinweise hätte,
    wer diese Sonde gestohlen habe. Zudem wollte er auch wissen, wo die Sonde gefunden wurde.


    Andrea wusste über den Fundort der Sonde sehr genau bescheid, denn schließlich zog ihr Endivie diese auch aus dem Wasser.
    Sie erklärte dem Forscher punktgenau wo sie die Sonde gefunden hatte.


    ,, Sie wollten doch wissen, wo wir diese Sonde gefunden haben.
    Um genau zu sein, befand sich dieses Gerät im Wasser auf den Weg nach Schleide.
    Wir verließen Elises, kamen gerade an den schönen, tosenden Wasserfällen an und hörten dieses piepsende Geräusch.
    Es dauerte etwas bis wir erkannten, dass es von diesem Gerät stammte.
    Zudem trafen wir auf einen sehr agressiven Entoron, welches sehr kampflustig war.
    Durch Ihre gute Erklärung wissen wir nun auch, wieso das arme Entoron mit solch einer Reaktion konterte.
    Es war sicher sehr verwirrt, von Schmerzen geplagt und ganz durcheinander.
    Sicherlich wollte es uns nicht attakieren, aber durch diese Sonde konnte es bestimmt nicht anders.
    Nachdem unsere Gruppenleiteren dieses Gerät abgestellt hatte, änderte Entoron auch ganz plötzlich sein Verhalten.
    Dennoch weiß ich nicht, wer dieses Gerät gestohlen und an diesen Ort gebracht hatte.
    Als wir ankamen war es schließlich schon an diesen Ort.
    Aus unserer Gruppe dürfte es auch keiner gewesen sein, denn wir waren alle eng besammen, da es sehr nebelig war. "


    Nach kurzen überlegen und durch die Gegend schauen, blickte sie in Harukas Gesicht und sprach sie an.
    ,, Sag mal Haruka, du bist doch auch von Anfang an in dieser Reisegruppe gewesen.
    Hast du vielleicht etwas merkwürdiges bemerkt, was mir vielleicht aus welchen Grund auch immer entgangen ist?
    Kann doch sein, zumindest würde das dem Forscher sehr helfen."

  • Nun erklärte Andrea dem Forscher wo genau die Gruppe die Sonde gefunden hatte und was geschah.
    Kurz darauf wurde Haruka von ihr angesprochen, sie fragte, ob ihr irgendetwas aufgefallen sei. "Hm .." Haruka überlegte angestrengt. "Ich weiß nicht so recht" murmelte die Bruenette. Sie überlegte genau, ihr fiel aber rein garnichts ein. "Da war Nebel und dann hat es gepiepst. Und kurz darauf griff uns Entoron an. Erst nach dem Kampf entdeckten wir die Sonde, stimmts. In derzeit hätte ja jemand abhauen können, aber sonst ..." Sie seufzte und schaute in das Gesicht des anscheinend leicht enttäuschten Forschers und in das von Andrea. "Tut mir Leid, an sonst was kann ich mich nicht erinnern. Auch davor an nichts auffälliges"

  • Shira sah den Forscher mit der Sonde verschwinden.
    Bevor sie sich jedoch näher im Eingangsbereich umsehen wollte, hatte sie vor, Lido in seinen Ball zu verfrachten. Evoli hockt vor ihr, aber Lido fand sie erst nach einer kurzen Zeit; er hatte sich etwas abseits des Gedränges hingelegt und schien kurz vor dem Einschlafen zu sein. Sie lächelt, als sie zu ihm ging. "War wohl doch ein bisschen anstrengeder, als unsere üblichen Sparziergänge, hm?"
    Nachdem sie den Ball verstaut hatte, gesellte sie sich wieder zu Cattivo. Sie hatte bemerkt, dass er offenbar mit ihr reden wollte, doch sie hatte ihn kaum erreicht, als der Forscher, welcher mit der Sonde verschwunden war, zurück kam und die gesamte Gruppe in den der Öffentlichkeit eigentlich unzugänglichen Bereich des Zentrums führte.


    Aufmerksam lauschte sie den Worten des Forschers, der in einem Konferenzraum, zu dem man sie geführt hatte, über die Sonde berichtete. Als er zu Demonstrationszwecken die Sonde einschaltete, verzog sie kurz selber das Gesicht, drehte sich dann jedoch erschrocken um. In der Nähe der Tür hockte das Vulpix und fing jämmerlich zu winseln an. Im Augenwinkel nahm sie wahr, wie Cattivo aufsprang und zu seinem aufgebrachten Vulpix hinrannte. Das arme Wesen schien in völlige Hysterie verfallen zu sein, auch Cattivo hatte keine Chance, an ihm heran zu kommen; erst, als der Forscher die Sonde wieder ausschaltete.
    Mit noch größerer Aufmerksamkeit lauschte sie dem Rest der Unterhaltung.


    Wenn das kleine Vulpix schon so aggressiv auf die Sonde reagierte, konnte Shira sich gut vorstellen, wie erst das beschriebene Enteron sich verhalten hatte.
    Nach dem sie Andreas und Harukas Bereichte gehört hatte, war sie noch verwirrter als vorher. Sie warf einen kurzen Blick auf das Vulpix, welches in Cattivos Armen völlig erschöpft eingeschlafen war und blickte dann wieder die Forscher mit großem Unverständnis an.

  • Nachdem sich Mario, Andrea und Haruka alles genauer angeguckt hatten kam der Professor und lud sie im Besprechungsraum ein.
    Es musste wohl zimlich wichtig gewesen sein weil Besucher dort normalerweise nich sein durften.
    In einen großen Raum mit einen großen Tisch fast wie in der Bücherei in der Schule setzten sich alle hin.
    Mario war schon gespannt was der Forscher mitzuteilen hatte.
    Dann sagte er das genau die gefundene Sonde geklaut wurde und von jemanden für böse Zwecke misbraucht wurde.
    Mario konnte es nicht fassen denn Pokemon einfach so zu quälen und kontroliereren zu wollen war doch nich in Ordung.
    Der Professor machte die Sonde nochmal an und zeigte allen das Geräusch.
    Mario kannte es noch nicht und schreckte auf genauso wie das arme Vulpix.
    Es rannte wild durch die gegend und hatte sicher schmerzen.
    Mario schützte seine Pokebälle weil Minun und Plusle nichts hören sollten.
    " Wah das ist aber nen fieses Geräsch die armen Pokemon und das arme Entoron" sagte er.
    " Wer klaut nur so eine Sonde?" fragte er alle.
    "Und wie kann man das herausfinden wer es war? ich weis nämlich nichts von allen.
    Vielleicht könnten wirs irgentwie herausfinden müsste man doch schaffen.
    Oder wir könnten die Polizei benachrichtigen." sagte Mario.

  • Der Forscher und seine Assistenten hörten aufmerksam zu, was die Trainer zu sagen hatten, doch hilfreiche Informationen konnten sie daraus nicht ziehen. Mit besorgten Gesicht antwortete er schließlich. "Nun, danke. Entoron gehört tatsächlich zu den Pokémon, die von einer der Frequenzen sehr stark betroffen sind, wie ihr schon richtig vermutet habt hatte sein aggressives Verhalten wohl mit der Sonde zu tun. Zum Glück hinterlässt das Gerät keine bleibenden Schäden an den Pokémon, solange sie ihm nur für kurze Zeit ausgesetzt sind. Dass ihr im Nebel niemanden erkennen konntet, ist gleichwohl einleuchtend wie auch ärgerlich. Aber ich sehe immer noch keinen Grund, diesen Prototypen zu nutzen anstatt eine unserer fertigen Sonden zu erwerben, die sind neben den Naturschutzaspekten nämlich auch wesentlich effizienter und..."


    Bevor er seinen Satz beenden konnte, wurde er von einem lauten Klopfen an die Tür des Raumes unterbrochen. "Ja?", bat er eine Person, die er offenbar schon erwartet hatte, sofort herein. Ein robust aussehender Mann, der einen schwarzen Anzug mit der deutlichen Aufschrift 'Security' trug, öffnete die Tür, sah kurz in den Raum um den Wissenschaftler auszumachen und sprach ihn dann gleich an. "Professor, wie gewünscht habe ich Ihren Raum im Lager überprüft. Sie sollten am besten mitkommen und sich selbst ein Bild machen." Besorgt nickte der Angesprochene und bat seine Assistenten und auch die Trainer, mit ihm mitzukommen.


    Angeführt vom Wachmann erreichte die Gruppe nach einer kurzen Aufzugfahrt schließlich den Keller. Die Wände, die Türen und die Beleuchtung sahen weniger modern als in den oberen Geschossen, was darauf schließen ließ, dass hier normalerweise nicht viele Menschen unterwegs waren. Durch eine schwerfällige Metalltür ging es schließlich in einen Raum, der von oben bis unten mit den verschiedensten Technikteilen gefüllt war. Einige davon standen gut sortiert in Regalen, andere widerum waren nur in Kisten und Kartons davor abgestellt worden. Ein paar der Geräte sind auch längere Zeit nicht mehr angerührt worden und wurden von einer dicken Staubschicht bedeckt. "Das ist ein Lagerraum", erklärte einer der Assistenten den Trainern, "hier werden alte Bauteile und Prototypen verstaut, wenn die Projekte dazu abgeschlossen sind."


    Der Wachmann zeigte schließlich auf die beiden auffälligen Stellen im Raum, die man als Fremder wohl erst viel später erkannt hätte. Mehrere der Holzkisten, die ihrer Aufschrift nach zum UPD-Projekt gehörten, wurden aufgebrochen. Noch merkwürdiger war es jedoch, dass die Wand beschädigt war und sogar etwas Erde in den Raum hineindrang. "Die müssen sich hier reingegraben haben", vermutete der Wachmann, "anders hätten sie keine Chance gehabt, den Raum unbemerkt zu betreten. Es ist aber inzwischen alles wieder verschüttet, das habe ich schon überprüft." Der Wissenschaftler nickte nur und sah sich weiter im Raum um - irgendwo musste es doch eine Spur geben, die auf die Täter oder zumindest auf deren Motiv schließen ließ.

  • Nun wurden die Gruppe vom Besprächungsraum, der Spitze des Gebäudes, bis in den Lagerraum, dem Keller des Gebäudes geführt, indem erneut eine riese Ansammlung von Technik zu begutachten. Dies fiel Cattivo diesesmal jedoch nicht auf, da er sich immer noch um sein Vulpix sorgte. Im Keller angekommen wurden die Trainer zu einer sichtlich aufgebrochen Kiste geleitet.
    "Wie kann es sein, dass der Verlust dieser Sonde erst heute bemerkt wurde?" fragte Cattivo den Wissenschaftler, mit einem leicht vorwürfemachenden Unterton. Dieser erklärte, dass der Keller zur Zeit der Erbauung komplett sicher gewesen sei. Doch durch den Fortschritt der Technik, war es den Dieben möglich, sich mit Hilfe einer Art Schaufelmaschine von außen aus herein zugraben.
    Cattivo schloss die Augen und konzentrierte sich auf seine Umgebung. Lucario-gleich versuchte er den Raum geistig zu erstasten. Nach einiger Zeit hatte er ein Bild vor dem inneren Auge. Er schaute sich um, sah noch die Fußspuren, die von den Einbrechern hinterlassen wurden. Er sah mindestens 2 verschiedene Menschenabdrücke und eine Spur eines POkemon. Offentlich half dieses beim Aufspüren des DIebesguts. Sie schienen eine Zeit lang gesucht zu haben, bis sie ihre Beute gefunden haben.


    Cattivo öffnete die Augen und berichtete den Trainern und dem Wissenschaftler, was er gerade gesehen hatte.
    Nun wandte er sich wieder Vulpix zu, was immernoch sehr angeschlagen war und eine Behandlung in einem Pokemon Center nötig hatte.
    "Was glauben Sie, wie lange wir hier noch brauchen werden?" fragte er den Wissenschaftler besorgt...


    OT: Ich hoffe meine Handlung ist ok, Cattivo ist schließlich ein Mentalist!


    Mentalist heißt eigentlich, dass er mit seinem Pokémon kommunizieren kann, sonst wäre es zu mächtig. Ist jetzt für dieses Mal ok, aber nächstes Mal beachte das bitte so. Außerdem solltest du soweit möglich nicht die NPCs spielen oder Sachen einbringen die nicht sicher sind - z. B. dass da Fußspuren sind oder sie mit einem Schaufelgerät reingekommen sind.
    -Imp-

  • Hmm die sind also von unten gekommen und haben sich mit Schaufeln durchgeraben dachte sich Mario.
    Der Komisar fand auch nichts keine Spur.
    Doch wenn man so einbricht und was klaut muss man doch Spuren hinterlasen nur wo? dachte der Junge weiter.
    hmm,..... ich hab ne Idee. dachte er weiter.
    Mario hatte die Idee seine beiden Pokemon Plusle und Minun freizulassen.
    Er ließ sie frei.
    Plu Plu Min Min riefen sie.
    "Los ihr beiden sucht die gegend mal ab.
    Beide rannten los.
    einige minuten vergingen.
    Plötzlisch kamen die beiden ohne eine Spuhr zurück.
    "Schade sie haben nichts gefunden"sagte Mario.
    "Ej momentmal Andrea,du hast ja ein Fukano nicht"?sagte Mario.
    "Hunde sind sehr gut in finden,Fukano ist ja auch ein Hund vieleicht kann er helfen"fügte er hinzu.
    "Mein Plusle und mein Minun können ja auch nochmal schaun".
    "Was haltet ihr dafon"? Fragt Mario

  • Die kompletten Informationen der Trainer halfen dem Professor anscheinend überhaupt nicht.
    Schließlich wusste keiner etwas über den Täter, welcher diese Sonde gestohlen hatte.
    Genau diese Informationen hätten ihn und das eingetroffene Security Team geholfen.
    Nachdem der Wachmann den Lagerraum durchsucht hatte,
    konnte sich der Professor und die Gruppe ein Bild über den Tatort machen.
    Weder der Wachmann, noch Mario mit seinen Plusle und Minun,
    ebenso Cattivo hatten keinen Erfolg beim Durchschauen des Raumes.
    Viel konnte man nicht sehen, da der Täter keine oder nur winzig kleine Spuren hinterlassen hatte.
    Der kleine Mario schlug Andrea vor, ihr kleines Fukano aus seinen Ball zu holen,
    damit es den Raum mit seiner empfindlichen Nase durchsuchen konnte.
    Die Idee gefiel dem Mädchen wirklich sehr gut.
    Sie holte ihr Fukano heraus erklärte ihm kurz, was seine jetzige Aufgabe sei.


    ,, Fukano, du durchsuchst jetzt mal den Raum in jeder Ecke.
    Schau überall nach und schau, ob du irgendeinen Gegenstand, welchen der Wachtmeister übersehen hat, findest.
    Wenn du etwas gefunden hast, dann sag mir bescheid.“

    Der kleine Hund schaute seine Trainerin an, bellte dabei freudig und verschwand hinter der nächsten Kiste.
    ,, Mario, deine Idee ist klasse. Du hast Recht. Mein Fukano hat wirklich eine sehr gute Nase.
    Falls hier irgendwo eine Spur vorhanden ist, wird er diese sicherlich finden.
    Seine Eltern sind nämlich auch Polizeihunde, deswegen liegt ihm das Suchen einer kleinsten Fährte im Blut.
    Hoffendlich findet er etwas, damit der Wachtmeister weiter
    ermitteln kann und den Täter seine Pläne durchkreuzt.“

  • Erwartungsvoll folgte Shira mit dem Rest der Gruppe dem Security-Beamten und dem Forscher in die unteren Etagen des Zentrums. Es war offensichtlich, dass dieser Teil des Gebäudes nicht dazu gedacht war, Besucher her zu führen. Der Zustand war bei weitem nicht so feudal wie im restlichen Gebäude. Die karge Beleuchtung reicht gerade aus, um den engeren Gang in ein dämmriges Licht zu tauchen.
    Als sie in den Lagerraum geführt wurden, bestaunte sie die Vielzahl der in den Regalen und Kartons offen zu sehenden und teils angestaubten Geräte. Sie wäre beinahe in Hakura hinein gelaufen, die, wie der Rest der Gruppe bereits stehen geblieben war und hörte, wie der Sicherheits-Mann erklärte, dass eine der Verwahrungskisten offenbar gewaltsam geöffnet worden war, nach dem sich jemand durch einen Tunnel, wie es schien, Zutritt zu dem gesicherten Raum verschafft hatte.


    Perplex bestaunte sie die hinter der Kiste an einer Außenwand angehäufte Erde, dem scheinbaren Eingang der Eindringlinge.
    Mario liess Plusle und Minun heraus, in der Hoffnung, dass sie vielleicht irgendeinen Hinweis finden würden. Nach einiger Zeit kehrten die beiden jedoch offenbar enttäuscht zu Mario zurück. Dieser schlug nun Andrea vor, ihr Fukano mal auf die Suche zu schicken.


    Während sie zusah, wie der kleine Hund den Boden begann abzusuchen kam Shira auf die Idee auch Felida einmal heraus zu lassen, einen Versuch konnte es ja definitiv nicht schaden.
    Wieder einmal stellte sie fest, dass ihr Mauzi im ersten Augenblick ziemlich verschreckt wirkte, diesesmal legte sich das aber relativ schnell, wahrscheinlich weil sie bereits einige der Mitglieder erkannt, dachte sich Shira.
    Es war aber ehr das Fukano von Andrea, dass gerade an ihnen vorbeischnüffelte, welches Felida erkannte. Shira beugte sich zu Felida runter. „Schau doch mal nach, ob du hier vielleicht irgendwas Ungewöhnliches finden kannst.“


    Das Mauzi sah sie kurz an, dann liess es den Blick durch den Lagerraum schweifen, um schliesslich wieder seine Trainerin anzuschauen. Diese lächelte. „Ja, ich weiss, das kommt dir alles ziemlich ungewöhnlich vor, aber versuche es doch trotzdem einmal.“


    Das Fukano durchforstete emsig sämtliche Ecken, manche auch mehrmals, während Felida auf eines der Regal sprang einige Gegenstände inspizierte und dann nieste. Diese Prozedur wiederholte sich einige Male, vom Regal zur nächsten Kiste und zum gegenüberliegenden Regal weiter.
    Schliesslich landete sie auf der aufgebrochenen Kiste, schnüffelt diese ab und setzte sich dort hin.

  • Mehrere Minuten lang durchsuchten Plusle, Minun, Fukano und Mauzi den Raum. Während die Katze und die beiden Elektro-Pokémon noch sämtliche Regale abklapperten und dabei jeden Gegenstand interessiert inspizierte, begann Andreas Hund auf einmal laut zu bellen. Auf den ersten Blick schien an der Stelle, vor der es stand, nicht besonderes zu sein, doch als der Forscher, der Wachmann und die Trainer näher traten, konnten sie etwas feinen Sand erkennen. Es war zwar nicht genug, um sagen zu können, ob es sich um Fußabdrücke oder anderes handelte, doch den Angestellten war sofort klar, dass dieser Sand nicht aus dem Technologiezentrum stammen konnte.


    "Gute Arbeit", lobte der Professor Andrea und ihr Pokémon, "das hätten wir Menschen nicht so einfach entdeckt. Ich nehme mal an, dass sich dieser Sand an den Schuhen oder an der Kleidung von den Dieben befand. Wenn wir ihn in unseren Laboren untersuchen lassen, finden wir vielleicht heraus, woher sie kommen oder zumindest, wo sie sich kurz vor dem Einbruch aufgehalten haben." Vorsichtig kehrte der Wachmann ein wenig von dem Sand in einen kleinen Plastikbeutel und überreichte ihn seinem Vorgesetzten.


    Kaum war das erledigt, sprangen jedoch auch Mauzi, Plusle und Minun auf die Gruppe zu. Die weiße Katze hielt ein kleines Stück Papier in ihrer Pfote und reichte es ihrer Besitzerin. Plusle und Minun deuteten derweil auf eines der Fächer aus den Regalen, die neben den aufgebrochenen Holzkisten standen - vermutlich hatten die drei Pokémon diesen Zettel dort aufgefunden. Auf der Vorderseite war skizzenhaft ein Plan von Schleiede aufgezeichnet, doch die vielen Abkürzungen und Symbole darauf waren zu wirr, um ohne längere Analyse ihre Bedeutung zu erkennen. Noch rätselhafter hingegen sah die Rückseite aus, denn dort stand nur ein einzige Zahl ohne jeden weiteren Kommentar - '490'. Viele der Trainer kamen auf Shira zu, um auch etwas lesen zu können, und schließlich erkundigte sich auch der Wissenschafter interessiert: "Darf ich fragen, was ihr da gefunden habt?"

  • Interessiert beobachtete Shira, wie Felida quer durch den Lagerraum alle möglichen Regale, Kisten und Kartons inspizierte. Sie hatte gerade die aufgebrochene Kiste erreicht, auf der sie sich kurz hinsetzte und ihre Trainierin fragend anblickte, als Andreas Fukano anfing zu bellen.
    Über das unerwartete, laute Gekläffe erschreckte sich die Katze so sehr, dass sie mit einem Satz in einem der nächstgelegenen Regale verschwand.
    Wie auch die anderen machte Shira einen Schritt auf das Fukano zu. Aufmerksam versuchte sie zu sehen, was der kleine Hund da entdeckt haben mag. Der feine Sand, auf dem das Fukano da aufmerksam gemacht hatte schien tatsächlich nicht hier her zu gehören.
    „Hmmm,“ überlegte sie sich. „Ob da bei der Untersuchung was bei raus kommt? Und ob wir das erfahren werden?“
    Sie beobachtete, wie der Forscher den Beutel mit dem Sand in Empfang nahm, als Felida von dem Regal herunter sprang. Wieder völlig entspannt kam sie auf Shira zu. Die Trainerin stutzte, als sie sah, dass ihr Maunzi einen Zettel in der Pfote hielt.
    „Hey, was hast du denn da gefunden?“, fragte sie, während sie den Zettel von Felida in Empfang nahm.
    Neugierig betrachtete sie den Zettel. Die anderen drängte sich nun um sie herum, um ebenfalls einen Blick darauf werfen zu können.
    „Das sieht aus...“ überlegte sie laut, „wie ein Lageplan oder sowas.“ Nach einem kurzen Augenblick kam es ihr in den Sinn. „Das ist ein Grundriss von Schleiede! Aber was hier die ganzen ominösen Symbole und Buchstaben bedeuten sollen......“
    Etwas verwundert über diesen kuriosen Fund drehte sie den Zettel um.
    „490?“, murmelte sie noch verwunderter.
    Der Wissenschaftler trat nun ebenfalls mit der Frage, was sie dort gefunden hätten, auf sie zu. Shira blickte ihn bei der Frage an.
    „So wie es aussieht scheint das ein Lageplan von Schleiede zu sein,“ beantwortete sie seine Frage. „Allerdings sind hier ziemlich viele merkwürdige Zeichen drauf, mit denen ich gar nichts anfangen kann. Und auf der Rückseite steht 490.“ Sie drehte den Zettel auf den Kopf, oder sollte das 06h heissen? Nein, wahrscheinlich nicht.
    Sie streckte den Arm aus, um den Wissenschaftler das Papier zu überreichen. „Vielleicht sagen ihnen ja diese ulkigen Abkürzungen und Symbole was.“

  • Cattivo, der die ganze Sache doch eher aus der Ferne betrachtete, gesellte sich zu der Gruppe, um zu sehen, was genau sie nun gefunden haben. Neugierig blickte er über die Schulter von Shira, die den Plan ebenfalls interessiert beäugte. Dann erblickte er die Nummer 490 auf der Rückseite des Papiers. "490..." sprach er leise zu sich selbst. "Nur mal rein theoretisch...was ist, wenn jemand diese Skizze finden sollte?" begann Cattivo zu spekulieren. "Müsste dann nicht auch die Zahl eine Bedeutung haben, auf die jeder kommen kann? Beispielsweise eine Hausnummer oder vielleicht auch eine Spint-Nummer. Halt etwas, zudem im Prinzip jeder Zugang hat bzw. sich Zugang verschaffen kann." Während er dies sagte, merkte Cattivo plötzlich, dass Vulpix langsam wieder zu sich kam. Es wurde anscheinend durch seine Stimme geweckt. "Endlich bist du wieder wach..." sprach er zu Vulpix, sodass jeder dies hören konnte. Vulpix war zwar wieder bei Bewusstsein, allerdings war es noch nicht wieder stark genug, um mit Cattivo zu kommunizieren.


    Sich wieder an die Gruppe wendent, fragte Cattivo "Was haltet ihr denn nun von der Skizze?"

  • Dunkelheit, Totenstille,... außer das Geräusch als würde jemand mit einen Hammer die Steine zertrümmern, ertönte. Tai Leen, von jedem dennoch Tai genannt, befand sich voller Neugier mit seinen treuen Gefährten, das ein Riolu war, im Untergrund Sinnohs. Dies war sein absoluter Lieblingsort, denn es wimmelte nur so von Schätzen, die nur warteten geborgen zu werden. Tai liebte diese Atmosphäre und das Gefühl von Abenteuerlust und Entdeckerwahnsinn. Es war unbeschreiblich und wunderschön, wenn er mit seinen Werkzeug auf einen unentdeckten Gegenstand stieß.
    Der Junge ging seiner Leidenschaft, das Entdecken gerne nach. Nicht umsonst gabt er sich den Titel Archäologe.
    Riolu sein treuer Gefährte, neben einen kleinen Glumanda und angeblich nutzlosen Karpador, das ein Shiny und Tai´s bester Freund war, suchte ebenso gerne nach verborgenen Gegenständen. Jedes Mal wenn es eine vermutliche Fährte mit seiner feinen Nase aufnahm, verständigte es seinen Trainer, indem es Laute von sich gab. Riolu täuschte sich fast nie, denn jedes Mal fand Tai an Riolus vermuteter Stelle einen kleinen Schatz. Es war leider nie etwas Großes wie ein unentdecktes Fossil oder altertümliche Gegenstände, dennoch war Tai selbst mit einer alten Scherbe zufrieden, denn diese könnte ebenfalls einen sehr großen Wert besitzen.


    Tai war von seiner ganzen Ansträngung ziemlich geschafft. Er fragte sein Riolu, ob es mit ihm eine Pause im Pokemoncenter machen wolle. Dies stimmte ihn vollkommen zu. Mit einigen verschiedenfarbigen, wunderschönen Spären, alten Scherben und einigen Items machte sich der Junge auf an die Erdoberfläche. Er kletterte an einen befestigten Seil hinauf, schaute in das helle Sonnenlicht und atmete tief auf.
    " Puuh, frische Luft und die Sonne tut echt gut, nicht wahr Riolu? Na dann, auf ins Pokémon Center, du bist sicher auch etwas müde und geschaft nicht wahr?" Riolu schaute seinen Trainer an und erwiderte ihm mit einen lauten " Riiioolu". Total verschwitzt und mit Staub bedeckt, tappten sie durch die Stadt. Große Häuser, einfach überall soweit das Auge reichte, eine Spielhalle und etliche Straßen. Es handelte sich um Schleiede.
    Doch wieso besuchte ein auf der Insel aufgewachsener Junge eine Großstadt in Sinnoh? Tai interessierte sich für die Vergangenheit des Lebens,
    mysteriöse Geheimnisse und unentdecktes Leben, in Form von Fossilien, die in Gestein vorhanden waren oder andere altertümliche Spuren.
    In Schleiede gab es ebenfalls etwas, das den 17 jährigen sehr interessierte. Das Mondgestein, das sich östlich der Stadt befand, zog ihm magisch an, denn es versteckte viele ungelüftete Geheimnisse, die ein Archäologe interessierte. Tai nahm sich vor, nachdem er sich mit Riolu ausruhte, das Mondgestein genauer unter der Lupe zu nehmen und einige Forschungsarbeiten zu führen.......


    @All ich hoff das war jetzt gut so, denn es war mein erster Beitrag. Tai wartet jetzt in Schleide und freut sich, wenn er der Gruppe irgendwie beitreten darf.

  • Die Pokemon fanden wichtige Hinweise. Andrea ihr Fukano fand etwas Sand auf den Boden.
    Plusle und Minun zeigten Mario wo sie den Zettel mit Mauzi gefunden hatten.
    Mario fands komisch wie so nen Sand in eine Lagerhalle kommen konnte.
    Der komische und mysteriöse Zettel war noch viel merkwürdiger und komischer.
    Ein Umriss von Schleiede und so eine Zahl.
    " Hmm 490? Wieso 490? Und wieso liegt der Zettel im Regal?" Dachte sich Mario.
    " Ich finds komisch. Derjenige muss den Zettel extra dahingetan haben damit wir ihn irgendwann finden.
    Doch was soll uns diese Zahl sagen?" fragte Mario die anderen.
    Cattivo meinte das es vielleicht eine Hausnummer oder Spintnummer sein könnte.
    Ansich keine schlechte Idee dachte sich Mario. Doch wo soll der Spint oder die Wohnung sein?
    " Ich hab eine Idee. Wir wärs wenn wir uns in 2er Gruppen aufteilen und gemeinsam durch die Stadt gehen und nach Hinweise suchen?
    Wir könnten gucken woher der Sand kommt und wo das Haus mit der Nummer 490 ist.
    Vielleicht finden wir dort nen Hinweis oder auch nicht, das weis keiner. Also wir wärs?"

  • Der Professor sah sich die Skizze stirnrunzelnd an und deutete dann auf eines der Symbole. "Dieses Zeichen wird allgemein für Wasserleitungen verwendet. Vielleicht ist es der Plan, mit dem sie bestimmt haben, wo sie sich am besten durchgraben konnten. Etwas anderes fällt mir auch nicht ein, das meiste von dem Gekritzel ist wohl kaum zu entziffern." Danach hörte er sich die Vorschläge von Cattivo bezüglich der Zah 490 an. "Das klingt logisch, aber als Wissenschaftler halte ich nicht viel davon, einfach ins Blaue hineinzuraten. Vielleicht sollten wir abwarten, was die Analyse von dem Sand ergibt, die könnte vielleicht mehr Aufschluss bieten."


    Nun stellte Mario eine die Vermutung auf, dass jemand den Zettel absichtlich im Regal platziert haben könnte. "Das denke ich nicht", warf der Wachmann sofort ein, "ich glaube eher, dass derjenige den Zettel irgendwo ablegen musste, um beide Hände zum Aufbrechen der Kisten frei zu haben. Danach wird er wohl einfach vergessen haben, ihn wieder mitzunehmen, und wenn die Theorie vom Professor über die Skizze stimmt, brauchte er ihn ja ohnehin nicht mehr."


    Nach dem Gedankenaustausch über die Bedeutung der gefundenen Indizien erklärte der Forscher schließlich: "Nun denn, wir sollten sofort mit der Analyse beginnen. Mit unserer Ausrüstung dürfte das nicht lange dauern, allerdings kann ich euch nicht mit ins Labor nehmen. Es wäre zu umständlich, jedem von euch die strengen Sicherheitsvorschriften nahezulegen und die entsprechende Kleidung zu geben. Deshalb würde ich euch bitten, ein paar Minuten an der Rezeption zu warten." Mit diesen Worten verließ die Gruppe den Lagerraum wieder und begab sich in den Aufzug nach oben. Der Wachmann geleitete die Trainer im Erdgeschoss zurück zum Eingangsbereich, während der Wissenschaftler und seine Assistenten im Aufzug verblieben, um die Sandprobe in das geeignete Labor zu bringen.

  • "Na toll, schon wieder dürfen wir warten..." murmelte Cattivo genervt vor sich hin, währrend er Vulpix immernoch in den Armen hielt. Er schaute noch ein paar Sekunden durch den Raum, als er plötzlich meinte: "Ähm...sorry Leute, aber ich muss mit Vulpix dringend in ein Pokémon Center. Ich werde dann dort auf euch warten bzw. werde ich mich später wieder zu euch gesellen. Falls ihr noch irgendetwas interessanten erfahren solltet, lasst es mich wissen." Just nach diesen Worten verschwand Cattivo auch schon nach draußen, wo er sich geradewegs Richtung Pokémon Center. Dort angekommen, übergab er sein Vulpix direkt an Schwester Joy. "Wo ist denn der PokéBall von deinem Vulpix?" fragte sie leicht verwirrt. Daraufhin erzählte Cattivo ihr die Geschichte, wie er Vulpix kennenlernte und weshalb es keinen Pokéball besitzt. "So ist das also." lächelte die Krankenschwester "Ich werde dein Vulpix gleich behandeln, habe aber trotzdem ein wenig Geduld." Cattivo sah Schwester Joy und das schlafende Vulpix in ein Krankenzimmer verschwinden.
    "Da ich den anderen gesagt habe, dass ich im Pokémon Center bin, muss ich wohl auch hier warten..." dachte sich Cattivo und nahm im Empfangsraum des Centers, neben einen ebenfalls blonden Jungen Platz. Dieser schien auch auf seine Pokémon warten und sah zudem selbst ziemlich ermüdet aus. Cattivo schätzte den jungen Trainer ungefähr auf sein Alter.
    Um die Stille im Raum zu brechen, versuchte Cattivo sich mit dem anderen Trainer zu unterhalten: "Wartest du auch deine Pokémon?" fragte er, um Genaueres zu erfahren.


    OT: Ich hoffe es ist ok. Shiny Karpador schrieb ja, dass er zum Pokémon Center geht. So kann ich Vulpix behandeln lassen und ihn gleichzeitig ins RPG einbeziehen.

  • Einheitlich trotte die Gruppe aus dem Lagerraum zurück zu dem Fahrstuhl, der sie wieder ins Erdgeschoss verfrachtete.
    Während der Forscher und sein Assistent weiter hinauaf zu der Etage fuhren, in denen die Laboratorien untergebracht waren, verliessen die übrigen im Foyer den Lift.


    Ein leises Gemurmel und verständnisloses Gebrummel machte sich in Gruppe breit. Offenbar waren alle ziemlich ratlos, was denn nun eigentlich los war.
    Diese ominöse Sonde, welche bei dem Enteron und auch bei Cattivos Vulpix diese agressive Reaktion hervorrufte, ein mysteriöser Einbruch, zu dem bisher nur ein kleiner Haufen Sand und ein noch geheimnisvollerer Zettel aufzufinden war....
    Und nun erneut das Warten auf eine Antwort.


    Shira kraulte Feldia hinter dem Ohr, während sie sich etwas abseits der Gruppe aufhielt. Die Katze schnurrte zufrieden, aber von sich selbst konnte Shira das nicht behaupten. Dieses untätige Rumstehen sagte ihr gar nicht zu.


    "Leute", wandte sie sich an die Gruppe, "ich werde mir während der Warterei mal draussen die Füsse vertreten und ein bisschen frische Luft schnappen, nach diesem stickigen Lagerraum."
    Ihr Bedürfnis nach frischer Luft entsprach den Tatsachen, zudem wollte sie auch Lido mal wieder heraus lassen, aber in erster Linie nervte sie einfach nur die vertane Zeit der Warterei.
    In der Hoffnung, dass ihr vielleicht noch jemand Gesellschaft leisten würde, verliess sie das Gebäude und betrat den Vorhof des Technologie-Zentrums.


    Draussen liess sie Lido hinaus. Dieser blickt kurz freundlich seine Trainierin an, dann wanderte sein Blick, in alter Gewohnheit, durch die Gegend. Cattivo folgte ihr und erklärte, dass er mit seinem Vulpix unbedingt zum Pokecenter wolle.
    "Nur zu", meinte sie zu ihm. " Wir wissen dann ja, wo wir dich finden, falls du nicht wieder rechtzeitig hier bist"