[Sinnoh-2] Teil I - Räuber der Mythen

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Es waren nur ein paar Minuten Fußweg bis zum Hafen. Wie auch im Rest des Viertels sahen die Gebäude und die Kaimauer eher alt und heruntergekommen aus. Dennoch schien gerade eine Menge los zu sein, denn die MS Luna hatte soeben am Pier angelegt. Während Passagiere sich von Bord begaben, trugen Hafenarbeiter Frachtkisten an Land, die laut angeheftetem Werbeplakat zusammensetzbare Regale enthielten.


    Das Schiff selbst wirkte im deutlichen Gegensatz zum Hafen modern und komfortabel. Viele Einwohner Sinnohs wussten, dass die erst vor kurzem getaufte MS Luna das derzeit größte Schiff der Region war. Sie umrundete regelmäßig ganz Sinnoh und transportierte dabei sowohl Passagiere als auch verschiendenste Arten von leichter Fracht.


    Betrieben wurde die MS Luna mit Dampf, der aus einem imposanten Schornstein hervorstieg. Auf dem Dach der Kommandobrücke erstrahlte eine silberfarbene Nachbildung des Pokémons Cresselia, gegen das die Gruppe noch vor kurzem zu kämpfen glaubte. Rund herum, etwas tiefer gelegen, befand sich das Deck für die Reisenden, das mit einer modern gestalteten Reling, vielen Tischen und Stühlen sowie einem kleinen Restaurant sehr einladend wirkte. Wer längere Strecken zurücklegen wollte, konnte vermutlich darunter auch noch Kabinen vorfinden, doch die Fahrt bis zum Kampfareal sollte den am Hafen vorzufindenden Angaben nach nur wenige Stunden dauern.


    Nachdem die Passagiere mit dieser Stadt als Reiseziel das Schiff verlassen hatten und die Fracht abgeladen wurde, brachten einige Hafenarbeiter und Matrosen neue Holzkisten an Bord. Diese trugen jedoch keine Aufschrift, zudem wurde der Transport von zusätzlichen Sicherheitskräften überwacht. Was immer in diesen Kisten enthalten war, es musste etwas Wichtigeres sein als nur einfache Regale. Trotzdem ging das Beladen relativ zügig, da die Menge der Kisten nicht allzu groß war. Mit einem lauten Tuten signalisierte die MS Luna, dass die Passagiere aus Sonnewik sich nun an Bord begeben durften. Freundliche Mitarbeiter warteten bereits am Anlegesteg, um die Tickets zu kontrollieren und dann den Weg auf das Schiff zu weisen.

  • Nach einem ausgedehnten frühstück für sie und ihre Pokémon trat Yumi schließlich nach draußen in die Sonne, wo auch schon einige andere wartenen. Sie beschloss, ihre Pokémon bei dem schönen Wetter ein wenig aus den Bällen zu lassen. Frische Luft konnte Schließlich nicht schaden.
    "Zeus, Crystallux, Sakura, raus aus euren Bällen!", sagte sie, und sogleich erschienen ihre Pokémon und erfreuten sich an den Sonnenstrahlen.
    Dann kam plötzlich ein Junge vorbei, der zum Pokémoncenter wollte. Hilfsbereit erklärte Shira ihm dem Weg, fragte aber zugleich auch nach dem Weg zum Hafen.
    Zufälligerweise kannte der Junge den Weg und nachdem Shira ihm die Heilkräuter, die sie noch von Yumis Hilfe übrig hatte, schenkte, zeigte er der Gruppe bereitwillig den Weg.
    Der Junge besaß, wie Yumi auch, ein Sheinux. Also beschloss Yumi ihn auf dem Weg zum Hafen einmal anzusprechen.
    Schnellen Schrittes kämpfte sie sich zu dem Jungen durch, gefolgt von ihren Pokémon. "Dein Name war Markus, nicht wahr? Ich bin Yumi! Ich sehe, du trainierst auch ein Sheinux?" Mit einem freundlichen Lächeln schritt sie neben dem Jungen weiter voran, bis sie schließlich den Hafen erreichten.
    Das Schiff, die MS Luna, wurde gerade entladen und die Passagiere , die Sonnewik als Ziel hatten, stiegen aus.
    Scheinbar diente das Schiff gleichzeitig dem Personen und dem Fracht transport. Scheinbar auch recht wertvolle Fracht, jedenfalls wurde die Fracht, die auf das Schiff geladen wurde, von Sicherheitskräften überwacht. Als das alles erledigt war, ertönte ein lautes Hupen , ein Signal, das die Passagiere nun mit dem einsteigen beginnen konnten.
    Yumi hielt die Augen nach Cynthia offen, um sich wieder zu ihr durchzukämpfen. Schließlich hatte diese das Ticket, und es wäre wohl nicht sehr förderlich, wenn sich die Gruppe nun verlieren würde.

  • Der ganze Trubel am Hafen war Shira eigentlich zu viel. Es wuselten Duzunde von Leuten vor der MS Luna herum. Passagiere und zig Hafenarbeiter, die entluden und wieder beluden - der Krach dabei war alles, aber nicht beruhigend.
    Und selbst, als sie eingecheckt hatte, da war das stetige Treiben immer noch zu vernehmen und sie grummelte noch vor sich hin, während sie von der Reling aus das geschäftige Treiben der Dockarbeiter, die sie rücksichtslos vor sich hinblökten, beobachte.


    Als das Schifshorn endlich einen ohrenbeträubenden Laut von sich gab, der das Ablegen signalisierte, schreckte sie zusammen und erkundete danach das Schiff.
    Die unteren Decks waren gesperrt, aber es gab einen großen Aufenthaltsraum auf dem Oberdeck, wo sie auch wieder auf Mitglieder ihrer Gruppe stieß.
    Schnell erkannte sie warum; es gab dort eine reichhaltige Snackbar, die einen die Zeit für die Überfahrt überbrücken sollte.


    Während sie sich selber mit ein paar Früchten versorgte, fragte sie: "Weiß einer, wie lange die Überfahrt überhaupt dauern soll?"


    OT: Ich weiß, es ist manchmal schwer, zu antworten, aber schreibt doch mal spontan, auch wenn hier keiner weiss, wie lange die Fahrt dauert. ;)

  • „Wow“, stieß Kai hervor, als sie an den Hafen gelangten, wo ein riesiges Dampfschiff, die MS Luna, angelegt hatte. Der Junge war zuvor noch nie auf einem Schiff gewesen, sein bisheriges Leben hatte auf dem Festland von Sinnoh verbracht. Man konnte sagen was man wollte, dieses Gefährt war in vieler Weise sehr beeindrucken. Kai folgte den anderen Mitgliedern der Gruppe, die von einem Jungen namens Markus zum Hafen geführt worden war, an Bord des Schiffes. Eine ganz angenehme Angelegenheit war das jedoch nicht, denn es herrschte ein regelrechter Andrang von Menschen, sodass sie quasi an Bord gepuscht wurden, ob sie wollten oder nicht. Ticket hatte er keines bei sich, diese waren ja eigentlich in der Obhut von Cynthia, was wohl der Grund war, dass die gesamte Gruppe versuchte dicht bei ihr zu bleiben, um sie nicht zu verlieren.


    Schließlich gelangten sie endlich an Deck des Dampfers, wo das Gewimmel leider noch immer kein Ende hatte. So fasziniert Kai auch vom dem Schiff war, nun sehnte er sich doch wieder nach etwas Freiraum und Platz. Seine Pokémon konnte er in diesem Zustand jedenfalls nicht aus den Pokebällen rufen …
    Irgendwie gelangt er anschließend in einen größeren Raum, an dem sich endlich die Menschenmenge etwas verteilte, beziehungsweise besonders um einen bestimmten Punkt verlagerte: Eine Snackbare. Kai hielt sich lieber fürs erste von dieser fern; Er war noch vom Frühstück sehr gesättigt und wollte vermeiden, wieder von der Menschenmenge eingekesselt zu werden. Stattdessen hielt er sich dich bei den anderen Mitgliedern der Truppe, die sich größtenteils auch in diesem Raum eingefunden hatten.
    Shira, die sich einige Früchte erbeutet hatte, wandte sich an sie und fragte, ob jemand wisse, wie lang die Überfahrt dauern würde.
    „Würde mich auch interessieren“, meinte Kai und blickte über die breite Menschenmenge, „Hoffentlich nicht zu lange … Sonst krieg ich hier wirklich noch Platzangst.“


    OT: Kurz und spontan xD

  • JD der sich nach den zwei von seiner Seite aus verlorenen Kämpfen etwas zurück gezogen hatte um sich wiederholt Gedanken darum zu machen welche Prioritäten er setzen sollte.
    Er zog sich daher aus etwaigen Getümmel und Besprechungen zurück und verarbeitete die letzten Geschnisse für sich selbst.



    Er bemerckte das die Gruppe aufbrach Richtung Hafen um mit der MS Luna abzureisen.
    Seine "Sieben Sachen" in der Hand ging es auf Richtung Dampfer.


    Auf dem Weg zur MS ging JD den Hafen nochmals akribisch ab, um sein Bild der Gegend zu komplementieren und das Fukano zusammen mit Kramurx etwas auslauf bzw. ausflug bekommen.


    Am Schiff den angekommen stroß er auf reges treiben.
    Größere Menschenmassen tummeln sich um und auf den Leiner.


    JD selbst versuchte Abseitz am Bug des Schiffes sich aufzuhalten wo Kramurx auf der Reling stolzieren konnte und Fukano neben seinen Füßen platz nahm.
    Sleima mummelte sich stattdessen voller Selbstzufriedenheit im Pokeball.


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    OT: Nun wieder da, Urlaub und die Feiertage sind nun endlich rum *__*[
    Habs ebenfalls etwas kürzer gefasst, doch kommt nun wieder öfters was :]
    Hab mir mit dem "Auslauf" auch noch ne Option gelassen :3

    Lg Kramurx

  • Nachdem Cynthia und Finn jeweils ihr Ticket vorgezeigt hatten, konnte sich die gesamte Gruppe an Bord begeben. Es dauerte nicht mehr lange, bis der Zugang dann entfernt und das Schiff zum Ablegen vorbereitet wurde. Genau wie auch Shira und Kai begab sich Cynthia direkt in den großen Aufenthaltsraum auf dem Oberdeck. "Keine Ahnung, aber das werden sie sicher noch sagen", antwortete sie auf die Frage von Shira, wie lange die Überfahrt denn dauern würde. Tatsächlich begann dann auch, kurz nachdem das Horn zur Abreise ertönte, eine kleine Informationsrede, die nicht nur über die Lautsprecher, sondern auch an einem großen Bildschirm, auf den nun viele im Aufenthaltsraum blickten, vernommen werden konnte.


    Dass Gesicht eines Mannes, offenbar der Kapitän, erschien und begrüßte die Menschenmenge freundlich. "Herzlich Willkommen an Bord der MS Luna, dem modernsten Schiff in Sinnoh. Wir wünschen Ihnen allen eine angenehme Reise und laden Sie ein, von unserem gastronomischen Angebot Gebrauch zu machen. Es werden direkt hier im Oberdeck verschiedene Getränke und Snacks angeboten, außerdem finden Sie ein Stockwerk unter Ihnen ein hervorragendes Restaurant. Machen Sie sich mit dem Schiff vertraut und fühlen Sie sich frei, alle zugänglichen Bereiche zu betreten und unsere Mitarbeiter um Rat zu fragen." Dabei wurde ein kleiner Grundriss der MS Luna eingeblendet, in dem die Getränke- und Snackbars, das Restaurant, die Toiletten, ein Videoraum, ein Pokémon-Kampfraum und gute Aussichtspunkte an der Reling verzeichnet waren. Anschließend folgte eine kurze Videosequenz mit Aufnahmen der MS Luna und ihrer Angebote.


    Als nächstes zeigte der Bildschirm eine Karte von Sinnoh, auf der die Reiseroute eingezeichnet war. "Die MS Luna umrundet ganz Sinnoh in 24 Stunden und bietet dabei einen hervorragenden Blick auf sehenswürdige Teile des Landes. Wir legen jeden Tag pünktlich um Mitternacht in Fleetburg ab und gehen unterwegs an den Häfen von Sonnewik, dem Kampfareal und Blizzach vor Anker. Vor wenigen Minuten haben wir Sonnewik verlassen und steuern nun auf den Inselhafen am Kampfareal zu, den wir gegen spätestens 15:30 Uhr erreichen werden. Bei guter Wetterlage erwartet Sie eine Fahrt von knapp vier Stunden bis dorthin. Unterwegs passieren wir die Siegesstraße, den Ort, an dem die besten Pokémon-Trainer des Landes sich für eine Herausforderung der Top Vier vorbereiten. Wie es auf der MS Luna Tradition ist, findet im Pokémon-Kampfraum ein Schaukampf zwischen ausgewählten Trainern statt, während wir uns in der Nähe der Siegesstraße befinden. Dieses mal erwartet Sie ein Duell der Extraklasse - Volkner, der neue und vielversprechende Arenaleiter der Stadt Sonnewik, gegen Dragan, einen alten Seebären und besonderen Gast aus Hoenn, der dort Mitglied in den Top Vier ist. Natürlich wird der Kampf auch ins Oberdeck und in den Videoraum übertragen, so dass Sie ihn zusammen mit Ihren Freunden und ein paar leckeren Snacks genießen können." Nun war die mit jeweils passenden Bildern untermalte Rede beendet und jeder konnte für die nächsten vier Stunden auf dem Schiff tun, worauf er gerade Lust hatte.

  • Nach einer Weile hatte nun schließlich die Gruppe wieder zusammengefunden und das Schiff war betreten worden, wo sich ersteinmal jeder wie von einem Magnet angezogen in Richtung des Aufenthaltsraumes bewegte. Zur Sicherheit hatte Yumi ihre Pokémon zurück in die Bälle gerufen, um sie nicht in dem Gedränge noch zu verlieren oder im schlimmsten Falle versehentlich eines ihrer Pokémon in Sonnewik zurück zu lassen. Erst gestern (wtf o.O) war sie noch auf einem Schiff gewesen und hier in Sinnoh angekommen, und nun stach sie schon wieder in See.
    Geplant war das so nicht gewesen, aber was war schon geplant? Die Gruppe schien nett zu sein und ihre Hilfe gebrauchen zu können, außerdem klang das Kampfareal nach einem interessanten Ziel, dass sie sonst sicher nicht hätte besuchen können, warum also nicht noch etwas mehr Zeit mit der Gruppe verbringen.
    Im Aufenthaltsraum kam bald eine Durchsage über die Fahrtdauer und die verschiedenen Möglichkeiten an Board. Scheinbar würden sie etwa 4 Stunden brauchen, bis die das Kampfareal erreichten und in der Zwischenzeit war sogar ein Pokémonkampf angekündigt, den sich Yumi auf keinen Fall entgehen lassen wollte. Bis dahin war allerdings noch etwas Zeit und es war schönes Wetter, also schlug sich Yumi erstmal zu einem ruhigen Platz an Deck durch, von wo aus man eine gute Aussicht hatte.
    Ein paar Liegestühle gab es da auch.
    Yumi machte es sich auf einer Liege bequem und lies ihre Pokémon aus den Bällen.
    Sakura, Zeus und Chrystallux kamen heraus und schauten sich gespannt um. Sakura ging dicht an das Geländer heran und genoss die Meeresbrise, wogegen Crystallux sich lieber unter Yumis Liege versteckte. Zeus hingegen rannte aufgeregt und neugierig auf und ab. "Seit mir bloß vorsichtig!" sagte Yumi und schloss ihre Augen, um ein wenig zu dösen.
    Als sie die Augen wieder öffnete, stellte sie fest, das ihr lieber Zeus verschwunden war. Dieses kleine , neugierige Sheinux konnte einfach nicht mal ein paar Minuten ruhig sitzen.
    "Habt ihr gesehn, wo er hingelaufen ist, ihr beiden?", fragte sie ihre Pokémon, und Sakura nickte aufgeregt.
    Yumi rief Chrystallux zurück und nahm Sakura auf den Arm, um sie nicht auch noch zu verlieren. Nach ein paar zeigenden Richtungsangaben ihres kleinen Lilminip fanden sie schließlich Zeus, der aufgeregt auf einen Bildschirm starte, wo von dem Kampfraum die Rede war.
    "So ist das also, du möchtest trainieren?", fragte sie ihr Pokémon, und Zeus stieß einen bestätigenden Laut aus. "Wenn das so ist....", sagte sie, rief die beiden Pokémon zurück und machte sich auf den Weg zu dem Kampfraum, wo sich auch einige andere Trainer versammelt hatten.
    "Entschuldigt bitte, aber meine Pokémon haben Lust auf einen Trainingskampf, würde jemand von euch ihn mir gewähren?", rief sie in die Runde und wartete auf einen Freiwilligen.


    Anmerkung: Wer das Match gegen Yumi machen will kann mich pls per PN kontaktieren, dann können wir den Kampf zusammen schreiben =) fänd ich bequemer :) lg

  • Shira hörte sich die Ansprache des Kapitäns an und seufzte leise. Was sollte sie die ganze Zeit der Überfahrt nun tun?


    Sie schlenderte übers Deck und genoss die Aussicht, als sie aufeimal ein Sheinux an sich vorbei laufen sah. Beim Umblicken stellte sie keinen fest, dass das kleine Tierchen offenbar herrenlos umherirrte und lief ihm erst mal nach, irgendwem musste es ja gehören und würde es auch irgendwann vermissen.


    Während sie also ihre Richtung änderte und verfolgte, wo das Sheinux hinlief, wurde sie von Yumi fast umgerannt.
    "Oh", dachte sie, "dass scheint wohl Yumis Sheinux zu sein."
    Interessiert folgte sie ihnen dennoch und fand sich kurz darauf im Kampfraum wieder, wo sie das kleine Sheinux fazsiniert auf die Übertragung starren sah und Yumi erleichtert vor ihrem Pokemon.


    Verschmitzt lächelte sie und sprach sie an.
    "Na? Will dein kleiner Zeus seinem Namen gerecht werden? Als freundschaftliche Austragung habe ich nichts degagen, wenn du magst.
    Aber eigentlich sollte hier wohl gegen die großen Gegner angetreten werden.. sobald sie Zeit haben. Bis dahin können wir aber auch kämpfen."


    OT: Die anderen dürfen trotzdem weitermachen, bitte. ^^

  • OT: Kein Doppelpost - mit Cari zusammen erstellt.


    Überrascht stellte Yumi fest, das Shira hinter ihr stand und auf ihre Kampffrage reagierte. War sie ihr etwa gefolgt, ohne das Yumi das geringste davon bemerkt hatte? Yumi erschrak kurz, als sie die Stimme hinter sich vernahm, drehte sich dann aber lächelnd um. "Klar, wenn du magst. 3 gegen 3?" fragte Yumi und sie spürte förmlich, wie ihr kleines Sheinux schon im Pokéball ganz aufgeregt wurde.
    Shira zuckte mit den Schultern, als Yumi sie um einen Kampf bat. "Ich bin nicht unbedingt auf einen Kampf aus, aber die Stunden hier müssen wir ja irgendwie verbringen. Warum also nicht?" antwortete sie. So sehr sie die Natur genoss, so schwer viel es ihr aber auch, wenn hunderte von Leuten um sie herumwuselte. Da konnte sie genausogut auch kämpfen und ihren Pokemon ein bisschen Training verschaffen.


    Yumi nickte. "Okay, dann lassen wir unsere Pokémon mal ein bisschen Spaß haben" und schritt auf die rechte Seite des Kampffeldes zu, während sie nach Zeus Pokéball griff und darauf wartete, das Shira ihre Position einnahm.


    Yumi brachte Sheinux zum Einsatz. "Ohh," dachte sie sich. "Gegen ein Elektro-Poki ist ein Boden-Poki effektiver. Aber... wird Hippo das bereits machen?"
    Das Sheinux wartete offenbar begierig auf einen Gegner und Shira beschloss, es zu riskieren. Was sollte schon passieren? Abhauen würde Hippo bestimmt nicht, denn ins Wasser zu hüpfen war bestimmt nicht seine Ambition.
    Somit trat Hippo aus seinem Ball aus und stellte sich Zeus.
    Als Yumi das Bodenpokémon sah, war ihr sofort klar, dass sie nicht wahnsinnig gut mit Zeus aufgestellt war, aber er hatte schon so einiges auf die Reihe bekommen, also gab es keinen Grund zur Panik. Elektroattacken schloss sie schnell in ihrem Kopf aus, setzte dann ein selbstbewusstes lächeln auf und rief ihrem Pokémon den ersten Befehl zu: "Zeus, setz Biss ein!"


    Hippo, der sich erstmal erstaunt umblickte, um festzustellen, wo er eigentlich ist, wich sofort zurück, als das Sheinux ihm unerwartet biss. Gerade, als Shira ihm einen Befehl zurufen wollte, setzte das Hippoportas von sich aus einen Sandsturm ein. Shira musste spucken, weil sie ja den Mund bereits offen hatte, bevor der Sandstrudel entstand.
    Sheinux kniff die Augen zusammen, als plötzlich überall Sandkörner durch die Luft wehten, und Yumi musste sich den Arm vors Gesicht halten, um die Augen nicht schließen zu müssen."So dauert das ja ewig....." , murmelte sie sich selbst zu, und dann kam ihr eine Idee. "Zeus, setz Silberblick ein, los!", rief sie ihrem Pokémon zu. Wenn sie schon keinen Typvorteil hatte, musste sie die Verteidigung irgendwie anders schwächen.
    Hippo konnte den Silberblick von Zeus kaum wahrnehmen, durch den Sand, es musste sich ehe kopfschüttelnd erst mal fangen, nachdem es sich immer noch über den Biss wunderte.
    Shira seufzte resigniert und sagte nur: "Na, dann wehr dich doch! Setzte doch..."
    Nach dem 'wehr dich doch' raste Hippo bereits los und verpasste Zeus ebenfalls einen hefigen Biss.
    Zeus erschrak, als das Hippopotas plötzlich aus der Wand aus Sand gestürmt kam und es biss. Kurz jaulte es auf, doch schnell hatte es sich wieder losgerissen. "Das ist die Chance!", rief Yumi, und ohne das sie weiter reden musste , sprang Zeus schnell hinter das Pokémon und setzte erneut Biss gegen das defensiv geschwächte Hippopotas ein.
    Hippo war sowas von perplex, dass es sich instiktiv umdrehte und zu biss, gleichzeitg wich es von Zeus, damit dieser nicht nachschnappte.
    Shira kam sich ziemlich überflüssig vor.


    Yumi überlegte wie viel Sinn diese Begegnung der zwei Pokémon machte und wandte sich an Shira. "Kann es vielleicht sein, dass du dein Pokémon noch nicht so lange trainierst?", fragte sie, während die beiden Pokémon sich gegenseitig abwechselnd bissen. "Sollen wir vieleicht mit 2 anderen Pokémon weiter machen? Ich glaube Zeus hatte seinen Spaß!", schlug sie daraufhin vor, und Shira hatte nichts entgegen zu setzen. Also rief sie Zeus zurück und beschloss, ihrer kleinen Sakura ihren ersten Kampf in Sinnoh zu gestatten.


    Als Yumi Zeus zurück rief, wollte auch sie Hippo zurückrufen. Erst dachte sie, das dies sinnlos sei, aber er trottete sofort und bereitwillig an.
    Völlig verdutzt, über dieses unerwartete höhren holte sie Felida heraus. Die kleine Katze blinzelte kurz, bei all dem Sand und warf einen fragenden Blick auf ihre Trainerin.
    "Mogelhieb!", rief Shira.
    Lilminip erschrak vollkommen und stolperte kurz, als das gegnerische Maunzi seinen Mogelhieb ausführte. "Auf die Beine und Egelsamen, kleines!", rief Yumi sofort. Lilminip musste sich kurz schütteln, feuerte dann aber die Egelsamen ab.
    Maunzi sträubte sich jedes Haar vom Pelz, aber sie führte sofort die Finte aus, die ihr Shira befahl.
    Lilminip steckte die Attacke ein, gewann sie doch sofort etwas Kraft zurück durch die gepflanzten Egelsamen. Nun beschloss Yumi, der Sache noch eins draufzusetzen. "Setz Schlafpuder ein, schnell!", rief sie, und schon mischten sich die Sporen unter die Sandkörner.
    Shira blickte verdutzt drein, als ihr Kätzchen in all dem Wirbel einschlief. Aber sie hatte noch Lido. Zwar war ihr klar, dass er wenig gegen das Lilimp ausrichten konnte, aber was sollte sie tun? Lieber in Würde und Ehre verlieren, als kampflos aufgegeben zu haben.
    "Los, Lido, Eiszahn!" rief sie ihrem nun nicht mehr kleinen Wasserdrachen zu.
    "Vorsicht!", rief Yumi ihren Pflanzenpokémon zu, dass es so gerade so vermeiden konnte, die volle Ladung abzukriegen. "Pflanz wieder deine Egelsamen!"
    Und Sakura tat, wie ihr befohlen war.
    Das Tyracroc hatte ein dickeres Fell, als Felida. Es zuckte nur kurz zusammen und wollte sofort den weriten Eiszahn einsetzen, als ein lauter Gong durch den Raum klang und ein Sprecher auf die vorgesehene Kampfbühne trat.
    Der Sprecher kündigte gerade die möglichen Kämfe an, welche schon vom Kapitän vorgestellt wurden,.
    Durch diese Ansage waren sowohl Yumi, wie auch Shira von ihrem Sparring abgelnkt und widmedten sich dem.
    Hinter ihrem Rücken bekamen sie nicht einmal mit, wie der gekränkte Lido von Sakura seine Blessuren gestreichelt bekam...

  • Zusammen mit den anderen Trainern hatte Alja das große Schiff betreten und hatte sich nach der kurzen Ansprache des Kapitäns direkt an Deck begeben. Zu schön war das Wetter, zu warm die Sonne und zu sauerstoffreich die Luft, um in einem der Sälle die nächsten vier Stunden zu verbringen. Mit einem Lächeln trat sie an die Reling, ihre Arme auf diese abgestützt und den Kopf hoch zu den Wolken und zu der Sonne gewandt. Doch bevor sie weiterhin die Energie der Sonne aufsagen konnte, drang an ihre Ohren etwas, was ihre Aufmerksamkeit erweckte:
    "Na? Will dein kleiner Zeus seinem Namen gerecht werden? Als freundschaftliche Austragung habe ich nichts degagen, wenn du magst.
    Aber eigentlich sollte hier wohl gegen die großen Gegner angetreten werden.. sobald sie Zeit haben. Bis dahin können wir aber auch kämpfen."


    Neugierig ob der Stimme, die sie meinte zu erkennen, öffnete Alja ihre großen, azurblauen Augen und ließ diese über das Deck schweifen, auf der Suche nach der Besitzerin. Schnell ließ sie den Blick ruhen auf Shira, die sich mit Yumi zu unterhalten schien, ein Pokémonkampf war ihr Ziel. Leise lächelte die junge Apothekerin in sich hinein und lehnte ihren Rücken entspannt an die Reling, die Beine überkreuz, die Arme locker auf der Reling aufliegend, ihr Blick starr auf den freien Platz zwischen den zwei Trainerinnen gerichtet, der bald von ihren Pokémon beherrscht werden sollte.


    In der ersten Runde kämpften Sheinux und Hippopotas gegeneinander, zwei Pokémon, die die Sinnoh-Region beheimateten. Während das Bodenpokémon eigentlich einen eindeutigen Typvorteil hatte, verlief der Kampf jedoch zu Gusten Yumis, was Alja etwas verwunderte. Shira wirkte eigentlich sehr kompetent und erfahren und so war es der Braunhaarigen ein Rätsel, dass die junge Yumi, die, so musste sie leider zugeben, weniger erfahren wirkte, doch die Überhand behielt.
    Die nächste Runde wurde eröffnet und nun standen sich das süßeste Mauzi, welches Alja je gesehen hatte (und sofort ein leises "Ooooohhhh" in ihr auslöste) und ein gelbes, kleines Pokémon mit drei Blättern auf dem Kopf gegenüber. Ihr Interesse war geweckt und die Hände, die sie beim Anblick des Mauzis noch verträumt vor ihrer Brust ineinander verschränkt hatte, nutzte sie nun, um sich von der Reling abzustoßen. Dieses Pokémon hatte sie noch nie zuvor gesehen! Den Blättern nach zu urteilen schien es ein Pflanzentyp zu sein, doch manchmal täuschte das Äußere des Pokémon...nur der Kampf konnte Licht ins Dunkel bringen.


    Ein wissendes Lächeln legte sich auf Aljas Lippen. Ja, der Kampf hatte ihre Vermutung bestätigt. Egelsamen, Schlafpuder...es deutete stark auf ein Pflanzenpokémon hin. Und dennoch wählte Shira nun ein Tyracroc als nächsten Kämpfer, was eine leichte Verwunderung und ein Augenbrauenzucken Aljas hervorrief. Schien, als habe Shira keine Alternativen mehr. Und vorallem schien es, dass Yumi eine wirklich gute Trainerin war. Es war eine gute Entscheidung, diesen Kampf zu verfolgen. Doch bevor ein eindeutiger Sieger aus dem Match hervorgehen konnte, riss die drei Trainer eine Durchsage aus den Gedanken.


    Leider war der Trainingskampf der Verbündeten somit vorbei und Aljas Interesse für die angekündigten Kämpfe waren nicht ganz so groß wie für dieses Freundschaftsmatch. Also entschied sie sich, ihre vorherige Tätigkeit wieder aufzunehmen: Faulenzen und sonnen! Mit einer leichten, einem Tanz anmutenden Drehung wandte sich die junge Frau wieder ans Meer und lehnte ihren Oberkörper an die Reling, ihr Haupt nach oben gerichtet.
    Während sie ihre Augen fest verschlossen hielt, um nicht von der Sonne geblendet zu werden, peitschte ihr die Seeluft durch das Haar und Kleidung und erinnerte sie daran, wieso sie zu Beginn diese Reise angetreten war.


    Ich hoffe, ich habe die richtigen Pokémon benannt, bitte um Korrektur, falls nicht ^^
    MERO, POST PLEASE -> Es sollte irgendwann ein gemeinsamer Post folgen ^^

  • Vier Stunden noch …
    In Gedanken versunken verließ auch Kai den Aufenthaltsraum, um wieder hinaus an die frische Seeluft zu kommen. Er musste sich jetzt noch eine Weile beschäftigen, bis sie endlich an ihrem Ziel ankommen würden, nur wie war die Frage? Glücklicherweise reisten sie aber mit einem Schiff, sodass er nicht wie etwa auf einem Autobus an seinen Sitzplatz gefesselt war. Naja, er konnte erst einmal einfach das Wetter und die Fahrt an sich genießen. So stand er eine Weile einfach in Gedanken versunken auf dem Deck und blickte den Wellen nach, die das Schiff hinter sich zog. Für ihn war das schon ein besonderer Anblick, denn es war immerhin das erste Mal, dass er auf einem Schiff über das Meer schipperte. Doch selbst der imposante Anblick des scheinbar unendlichen Ozeans konnte nicht ewig seine Aufmerksamkeit behalten. So wanderte er stattdessen wieder etwas ziellos über das Schiff und erkundete etwas die unterschiedlichen Orte auf dieser großen Fähre.


    So kam er zufällig an dem Kampfplatz vorbei, an dem gerade zwei bekannte Gesichter dabei waren, einen Kampf auszufechten: Yumi und Shira.
    Gerade stand dasihm unbekanntes Pflanzenpokémon im direkten Kampf gegen das Mauzi von Shira. Interessiert stellte sich Kai nah des Feldes und beobachtete die zwei Pokémon, wie sie einen spannenden Kampf ausfochten. Vulpix hätte es bestimmt auch gefallen, zu zuschauen oder gar selbst an einem Kampf teilzunehmen, doch Kai hatte noch immer etwas bedenken, sie aus ihrem Pokéball zu lassen, zu sehr hatte er Angst, dass er sie in der ungewöhnlich großen Menschenmasse verlieren würde.
    Der Kampf lief schließlich darauf hinaus, dass Mauzi besiegt wurde und Shira stattdessen ein Tyracroc in den Ring schickte, doch bevor der Kampf richtig beendet werden konnte, wurde er von einem Sprecher unterbrochen, der die nächsten Kämpfe ankündigte. Etwas enttäuscht blickte Kai von den zwei Pokémon auf, er hätte nur zu gern gesehen, ob Shiras Pokémon doch noch den Kampf hätte umreißen können. Sah wohl ganz danach aus, dass der Kampf damit ein abruptes Ende gefunden hatte.

  • Halloo, bin jetzt auch dabei =)


    Minutenlang döste Scott vor sich hin ehe sein grüner Partner Geckarbor ihn fast vom Stuhl riss. Die Nacht war nicht gerade lang, zu spät bestieg er in Fleetburg das Schiff, als dass er hätte lange schlafen können, er musste sich schließlich am nächsten Morgen einen Platz im Aufenthaltsraum sichern bevor die neuen Passagiere in Sonnewik zustiegen und der Raum überfüllt sein würde. Jetzt war aber nicht der richtige Zeitpunkt zum einschlafen, befand zumindest sein treuestes Pokemon. Es verpasste dem jungen Trainer einen gehörigen Pfund-Angriff, damit dieser ja nicht die Ansprache des Kapitäns verpasse. Als dieser auch noch einen Schaukampf zwischen einem Arenaleiter Sinnohs und einem Top4-Mitglied aus seiner Heimat ankündigte, war er endgültig hellwach. Dragan war hier und sollte seine Künste praktizieren, einer der mächtigsten Trainer aus Hoenn! Was er da alles lernen könnte... Die Vorfreude wuchs ins unermessliche, allerdings musste er noch einige Stunden warten.
    Er beschloss, erst einmal sein Geckarbor zurück in seinen Pokeball zu holen, zumal mit der Zeit der Aufenthaltsraum sehr voll wurde und wenn jeder der Passagiere seine Pokemon draußen hätte, würde ein Chaos ausbrechen und das Schiff würde vermutlich untergehen. Es bliebe also die Zeit totzuschlagen, bis der Kampf starten würde.


    Scott vernahm einige Geräusche eines Pokemon-Kampfes, doch konnten diese nicht sein Interesse wecken da es sich nicht nach einem sonderlich hochklassigen Match anhörte. Stattdessen viel ihm auf, dass viele Personen auf dem Dampfer Gesellschaft hatten und nicht wie er alleine reisten. In einer Gruppe zu reisen hätte schon was, überlegte sich Scott. Es wäre niemals langweilig, er würde neue Trainingspartner haben, Gesellschaft sei meist immer vergnüglich und er könnte eine Menge lernen. Dieser Gedanke zielte nicht unbedingt auf den Pokemon-Kampf, sondern vielmehr auf die ihm neue Region Sinnoh ab. Schließlich war er erst vor gut einem Tag per Privatjet seiner Eltern nach Fleetburg geflogen und nahm anschließend die Fähre Richtung Kampfaereal, da es auf einem Plakat hieß, dass dort die stärksten Trainer der Region trainieren würden. Scott habe keine Ahnung von der Kultur und den geographischen Begebenheiten Sinnohs, allein die Pokemon kannte er aus der Schule. Die Idee, in einer Gruppe zu reisen um das Abenteuer angenehmer zu machen überzeugte ihn schließlich und er nahm sich vor, mit einer freundlich und aufgeschlossen aussehenden Person Kontakt aufzunehmen.
    Prompt verließ er den Aufenthaltsraum da dieser mit zunehmender Fülle an Menschen immer stickiger wurde und begab sich auf das Oberdeck. Der Ausblick beeindruckte ihn und fast wäre er beim Anblick der Wolkenbilder in Gedanken versunken, da erinnerte sich an seinen vor kurzem gefassten Vorsatz. Scott ging ein wenig herum und sah beim Kampfplatz einen Jungen in einen blauen T-Shirt. Er ging auf ihn zu und sprach ihn freundlich und ganz ruhig an: "Hallo, ich heiße Scott, wie gehts so? Reist du in einer Gruppe?"

  • Interessiert beobachtete Kai am Rande des Kampffeldes den Kampf zwischen Shira und Yumi, bis plötzlich ein Sprecher aufkreuzte und diesen unterbrach. Dennoch wandte sich der junge Trainer nicht sofort einfach ab, denn falls der nächste Kampf bald anfangen würde, könnte er auch genauso gut diesem ebenfalls zusehen. Groß etwas anderes konnte er ja im Moment nicht machen um die Zeit tot zu schlagen …
    Während er so noch über das Kampffeld blickte, hörte er plötzlich eine fremde Stimme neben sich. Überrascht wandte sich Kai um und erblickte neben sich einen jungen schwarzhaarigen Mann, von dem er sich sicher war, dass er diesem bisher nicht begegnet war. Für einen Moment blieb der junge Trainer stumm, bis er erst realisierte, dass die Frage tatsächlich an ihn gerichtet war.


    „Ähm hallo“, antwortete er schließlich und kratzte sich verlegen lächelnd am Hinterkopf, „Danke, mir geht es eigentlich ganz gut … kann mich jedenfalls nicht beschweren.“
    Dass er an chronischen Geldsorgen litt erwähnte er natürlich nicht, so verzweifelt war er nun wieder auch nicht deswegen. Jedenfalls redete er sich das selbst ein.
    „Jap, zufälligerweise bin ich sogar mit einer Gruppe unterwegs“, beantwortete er dessen Frage und deutete mit dem Daumen zu Yumi und Shira, die gerade gezwungenermaßen ihren Kampf eingestellt hatten, „Ursprünglich war das eine Sight-seeing Gruppe, aber jetzt sind wir eine einfache Gemeinschaft aus Trainern, die unterwegs zum Kampfareal sind.“
    Kai betrachtete für einen kurzen Augenblick Scott, der ihn um einige Längen überragte Er war definitiv besser angezogen als Kai, aber über seine Herkunft verriet diese nicht wirklich etwas. Was er aber erahnen konnte war, dass es sich bei ihm höchst wahrscheinlich ebenfalls um einen Trainer handelte. Natürlich hätte Kai wegen dessen Fragen misstrauisch sein und ihn sogar als ein Mitglied von Team Terra verdächtigen können, jedoch war das nicht so Kais Art. Außerdem wirkte Scott keineswegs wie jemand, der zu einer kriminellen Organisation gehörte.
    Schließlich entsinnt er sich, dass er sich selbst ja noch gar nicht vorgestellt, hatte, was er sogleich nachholte: „Übrigens, ich bin Kai, Trainer und Züchter aus Trostu. Wohin sind sie unterwegs, etwa auch ins Kampfareal?“


    OT: Hab schon glatt vergessen, dass Kai ein blaues T-Shirt trägt xD

  • Wie erhofft und doch etwas verlegen antwortete der Junge im blauen T-Shirt Scott und bejahte seine Frage, ob er in einer Gruppe reisen würde. Offenbar gehörten die zwei jungen Damen, die gerade auf dem Kampffeld einen Kampf austrugen, auch zur Gruppe, die wie er auf dem Weg zum Kampfaereal waren. Schließlich stellte sich der Junge noch mit dem Namen Kai vor und fragte ihn, wohin er unterwegs sei.
    "Oh, tut mir leid, ich hab mich auch noch gar nicht vorgestellt. Scott ist mein Name und ich komme aus Xeneroville, das liegt in Hoenn und dementsprechend sehr weit weg von hier. In der Hoffnung, harte Herausforderungen vorzufinden um stärker zu werden bin ich auch, genau wie ihr, auf dem Weg zum Kampfareal."
    Scott hatte also Glück gehabt und direkt beim ersten Ansprechen eine Person vorgefunden, die aufgeschlossen reagierte und Teil einer Gruppe war. Sollte er es nun also wagen, zu fragen, ob er sich der Gruppe anschließen darf? Er wollte nicht unbedingt zum lästigen Anhängsel werden falls die Gruppe nach außen hin sehr geschlossen eingestellt sein würde, doch Kai und die zwei Trainerinnen wirkten sehr nett und großartig viel zu verlieren hatte er auch nicht, also nahm er sich zusammen.
    "Ich hab mir überlegt, in einer Gruppe zu reisen hört sich gar nicht so schlecht an. Man hat selten Langeweile, man kann viel von einander lernen und in gefährlichen Situationen wäre man nicht auf sich allein gestellt. Nicht, dass ich Angst vor irgendwelchen Halunken hätte, aber das Gerücht stimmt doch, dass in Sinnoh finstere Gestalten ihr Unwesen treiben, oder?"
    Dieser Moment war Scott nun doch etwas peinlich, er wollte auf gar keinen Fall ängstlich und schwach wirken doch musste er seiner Meinung nach der Gruppe überzeugende Gründe für seine Anfrage geben. Mittlerweile lockte ihn der Gedanken immer mehr und er wollte sehr gerne in Gesellschaft reisen.
    "Also, meinst du es wäre ein Problem, wenn ich mich eurer Gruppe anschließen würde?"

  • Kai war über diese plötzliche Begegnung natürlich etwas überrascht, doch er verhielt sich einfach wie immer freundlich, immerhin wirkte Scott- der Name unter dem sich der junge Mann vorstellt hatte - recht vertrauenswürdig.
    „Hoenn?“, wiederholte der junge Trainer verwundert und rief seine kleinen Geographiekenntnisse in Erinnerung, „Das ist wirklich ein gutes Stück von Sinnoh entfernt“
    Auch erwähnte Scott, dass er mit der Motivation, fordernde Herausforderungen zu finden, auf dem Weg ins Kampfareal war, genauso wie die Gruppe. Wenn er mit so einem Ziel vor Augen sich auf die Reise gemacht hatte, bezweifelte Kai nicht, dass er ein sehr fähiger Trainer war.
    Dann schätz ich mal, bist du dort genau richtig“, meinte Kai grinsend, „Ich bin kein wirklich guter Trainer, aber es ist trotzdem cool, einfach ins Kampfareal zu reisen …“
    … Auch wenn dies überhaupt nicht geplant war, aber das Leben war eben sehr unvorhersehbar, dass hatte er mittlerweile erfahren. Als nächstes fragte Scott plötzlich, ob er vielleicht mit ihnen mitreisen könnte, denn der Gedanke, Teil einer Gruppe zu sein, schien ihm recht zu gefallen, wobei weniger aus „Sicherheitsgründen“, sondern mehr gegen Langeweile und um etwas voneinander zu lernen zu können. Gleichzeitig erkundigte er sich über die Gerüchte, das „finstere Gestalten“ ihr Unwesen in der Gegend treiben sollen. Zunächst blickte Kai wieder etwas verdutzt aber dann hellte sich sein Gesichtsausdruck wieder auf.


    Ich bezweifle, dass jemand etwas dagegen hätte“, meinte Kai und lächelte, „In den letzten Tagen haben einige Trainer die Gruppe verlassen … aber es sind auch viele dazu gekommen, also wird schon keiner was dagegen haben. Solange die anderen darüber Bescheid wissen, wird das passen.“
    Bei seiner zweiten Frage war Kai jedoch etwas unsicher, was er eigentlich alles dazu sagen sollte. Erst nach einer kurzen Sprechpause setzte er mit etwas gedämpfter Stimme hinzu, „Ja, die Gerüchte sind war, wir selbst hatten leider schon paar Mal Bekanntschaft mit diesen Kerlen gemacht … Team Terra nennen die sich, wirklich schräge Typen und nicht gerade von der ungefährlichen Sorte.“
    Schließlich begann er jedoch wieder normal zu sprechen und meinte fröhlich, „Nun egal … vielleicht solltest du dich auch kurz bei den anderen vorstellen, wäre bestimmt nicht schlecht, oder?“


    OT: Tut mir wirklich leid, dass ich derartig lang zum Antworten gebraucht habe, es war für mich einfach nicht früher möglich zu schreiben. Nochmals sorry dafür

  • Sorry an alle die noch in Gespräche verwickelt sind, aber es war genug Zeit und ich muss auch mal weitermachen, einige sind da schon ungeduldig.


    Nach einiger Zeit der Fahrt ertönte ein lauter Gong, um die Aufmerksamkeit der Passagiere zu erwecken. In einer Durchsage wurde angekündigt, dass das Schiff sich nun in der Nähe der Pokémon-Liga befand und der Schaukampf zwischen Dragan und Volkner in Kürze starten würde.


    Die Trainer, die im Kampfraum mit ihren Pokémon kämpften, wurden angewiesen, die große Arenafläche zu verlassen. Viele von ihnen nahmen im geräumigen Zuschauerbereich Platz, der sich nun deutlich mehr füllte als während der Übungskämpfe zuvor. Auch Cynthia, die bis dahin ihren neuen Freundinnen Shira und Yumi zugeschaut hatte, erwartete nun mit Spannung den Kampf zwischen zwei Größen der Pokémon-Liga.


    Es dauerte nicht lange, bis diese dann auch, begleitet von jubelndem Applaus, im Kampfraum eintrafen. Wie schon im Hotel Prachtsee flößte allein das Erscheinungsbild des ehemaligen Seebären Dragan unglaublichen Respekt ein. Diesen konnte auch der noch sehr junge, erst kürzlich ernannte Arenaleiter Volkner verspüren. Der blonde Elektro-Trainer würde nun gegen einen deutlich erfahreneren Gegner antreten müssen, doch er hatte sich auf diesen Kampf vorbereitet und war zuversichtlich, dass er zumindest reale Chancen haben würde – nicht zuletzt, weil er wusste, dass der Einsatz der Attacke Erdbeben auf dem Schiff aus sicherheitstechnischen Gründen verboten war.


    Neben der großen Kampffläche stand außerdem ein Schiedsrichter und Moderator, der das Geschehen, das über Video auch in den Aufenthaltsraum und das Restaurant übertragen wurde, kommentieren sollte. "Dragan und Volkner sind nun bereit – wird es den Elektro-Pokémon unseres jungen Arenaleiters gelingen, die mächtigen Drachen aus Hoenn zu bezwingen? Wem es zuerst gelingt, zwei Pokémon seines Gegners zu auszuknocken, geht als Sieger aus diesem Kampf hervor."


    Die beiden Kontrahenten schüttelten sich respektvoll die Hand, bevor sie ihre Pokébälle nahmen den Kampf starteten. Erneut klatschten viele Zuschauer in die Hände, als sich kurz darauf Libelldra und Luxtra gegenüberstanden und auf die Befehle ihrer Trainer warteten. Wieder meldete sich der Moderator zu Wort, um diese Begegnung zu kommentieren. "Libelldra ist durch seinen Boden-Typ immun gegen Elektro-Attacken, eine kluge Wahl von Dragan. Doch Stammgäste werden wissen, dass Erdbeben auf der MS-Luna nicht eingesetzt werden darf – es ist also noch alles offen."


    "Libelldra, Kreideschrei", rief Dragan, und sein Pokémon begann sogleich, einen markerschütternden Schrei in Luxtras Richtung auszustoßen, der selbst einigen Zuschauern in den Ohren weh tat. Die Nachwirkungen dieser Attacke sorgten dafür, dass Luxtra sich nicht mehr so gut verteidigen konnte, doch ließ es sich beim Ausführen seines ersten Befehls nicht beirren – es sprang auf den insektenartigen Drachen und zu und rammte mit einer Kirscher-Attacke seine Zähne in dessen Flügel, so dass dieses sichtbar verletzt wurde und seine Abwehrfähigkeiten ebenfalls darunter leiden würden.


    Nun ging aber auch Libelldra zum direkten Angriff über. Es stürzte sich mit Dampfwalze, einer in Sinnoh sehr seltenen Boden-Attacke, auf das Elektro-Pokémon, was davon zu Boden gedrückt wurde und damit aufgrund seiner Schwäche schon fast am Ende war. Noch gab sich Volkners erstes Pokémon jedoch nicht geschlagen. "Wir müssen Zeit gewinnen, versuch es mit Grimasse!" Der starre Blick, den Luxtra nun aufsetzte, konnte Libelldra genug verunsichern, dass es erst nach seinem Gegner wieder bereit für eine weitere Attacke war – trotz dessen Beeinträchtigung durch die Dampfwalze. Volkner wusste, dass er diese Gelegenheit nutzen musste. "Jetzt! Eiszahn!" Es war deutlich zu erkennen, wie die Zähne im Maul seines Pokémon eisige Kälte annahmen, bevor es auf Libelldra zustürmte und mit aller ihm verbleibenden Kraft zubiss. Als der Drache nach diesem Angriff dann tatsächlich besiegt zu Boden sank, ging ein Laut des Staunens durch die Menge. "Ein wunderbares Comeback von Luxtra, das die doppelte Eis-Schwäche von Libelldra in letzter Sekunde ausnutzen konnte! Doch noch ist es nicht vorbei, denn Dragan wird nun sein zweites Pokémon in den Kampf schicken."


    Dieses war kein geringeres als sein gefürchtetes Brutalanda. Mit großem Beifall entsprang der Drache, für den der große Kampfraum nun bitter nötig war, seinem Pokéball. Luxtra, das kaum noch über Durchhaltekraft verfügte, fühlte sich von seinem neuen Gegner umso mehr eingeschüchtert, und das durchaus zu Recht. "Gib ihm mit Drachenklaue den Rest!" Brutalanda führte nun seinen ersten Angriff durch und es überraschte niemanden, dass Luxtra dadurch endgültig besiegt wurde. Doch auch Volkner verfügte natürlich noch über ein zweites Pokémon, das er ohne zu zögern in den Kampf schickte. "Elevoltek, du bist dran!"


    "Es ist wieder ausgeglichen, auf beiden Seiten wurde ein Pokémon besiegt, das andere ist noch unverletzt. Wer wird in diesem Duell zuerst seinen Gegner schlagen können? Brutalanda mag auf den ersten Blick gefährlicher wirken, doch Elevoltek ist ein Pokémon, das auf keinen Fall unterschätzt werden soll..." Kurz bevor er seinen Satz beenden konnte, wurde der Kommentator durch einen lauten Knall unterbrochen, der offenbar vom Hauptdeck kam. Nur wenige Sekunden später ging der Alarm los, und es war keine Frage mehr, dass der Kampf in Anbetracht der Situation abgebrochen werden musste.


    Panische Stimmen redeten in der Menge wild durcheinander, denn zumindest im Kampfraum wusste niemand, was geschehen war. Einige machten sich auf den Weg nach oben aufs Deck, andere hielten es für sicherer, erstmal zu bleiben. In den anderen Räumen, in denen sich Passagiere aufhielten, verlief es ähnlich. Eine Durchsage bat die Passagiere, sich ruhig zu verhalten und möglichst an ihrem Ort zu verblieben, doch was genau passiert war, konnte oder wollte der Sprecher nicht sagen.

  • „Ja, die Gerüchte sind war, wir selbst hatten leider schon paar Mal Bekanntschaft mit diesen Kerlen gemacht … Team Terra nennen die sich, wirklich schräge Typen und nicht gerade von der ungefährlichen Sorte.“ Es stimmte also doch, dass es hier gefährliche Gestalten gebe, und die Gruppe hatte offensichtlich sogar schon Kontakt mit denen. Für Scott aber war das kein Problem, viel mehr steigerte es nur seine Abenteuerlust.


    Kai signalisierte zu Scotts Freude, dass er mitreisen könnte, nur empfahl er ihm, bald noch den Rest der Gruppe kennen zu lernen. Noch bevor er antworten konnte, erschallte ein überaus lauter Gong die ganze MS Luna. Es folgte eine Durchsage per Lautsprecher, wonach das Schiff wohl bald die Pokemon Liga passieren würde und das Showduell beginnen würde. Er sollte also endlich beginnen, der Kampf zwischen den hochdekorierten Pokemon-Meistern. Die Vorfreude verringte sich beim Gespräch etwas, aber jetzt schnellte sie wieder in die Höhe. Die Umgebung des Kampffelds füllte sich mit Menschen und Scott wollte auf gar keinen Fall etwas verpassen, also entgegnete er Kai kurz und freundlich: "Ist gut, danke. Jetzt aber beginnt der Schaukampf und den will ich auf gar keinen Fall verschlafen, also muss ich das wohl oder übel auf später verschieben. Pokemon-Kämpfe von solch Trainern mit großem Namen sind immer ein Highlight für mich!"


    Er suchte sich einen guten Platz, um alles optimal zu beobachten und schließlich traten auch die zwei bekannten Trainer hervor. Volkner schickte Luxtra in den Kampf und Dragan Libelldra. "Guck dir das an Geckarbor, solche Imposanten Pokemon sieht man nicht jeden Tag!" Scott holte seinen grünen Freund aus dem Pokeball und nahm ihn auf seine Schultern, damit dieser auch sehen konnte. "Irgendwann, in ferner Zukunft, da wirst du ein mächtiges Gewaldro sein und mindestens genauso imposant auftreten. Bis es aber soweit ist, müssen wir noch viel stärker werden..." Scott mochte auch seine anderen Pokemon, Wingull und Elektek, sehr gerne, aber Geckarbor war doch mehr als nur ein Partner im Kampf, er war immer und überall dabei und sein bester Freund. Scott hatte den innigen Wunsch, dass er zusammen mit Geckarbor wahre Stärke erlangt und er mit ihm triumphale Abenteuer erlebt.
    Viel Zeit zum schwelgen blieb aber nicht, denn die antretenden Pokemon legten sofort los. Libelldra startete mit Kreideschrei, doch Luxtra griff sofort mit Knirscher an. Die folgende Dampfwalze hatte Luxtra wegen der verringten Standfestigkeit durch Kreideschrei sichtlich geschwächt, aber mit einer Kombination aus Grimasse und Eiszahn schlug das Ekektro-Pokemon zurück und sorgte für die Führung auf Seiten vom blonden Arenaleiter. "Wow, guck dir das an, Geckarbor. Was für eine Eleganz, mit der die beiden agieren! Natürlich längst nicht so elegant wie Wassilis Pokemon, aber das kann ja auch niemand toppen."
    Dragan durfte gemäß den Kampfregeln ein weiteres Pokemon reinschicken und es erschien Brutalanda, der bedrohlich aussehende Drache. "Ich bewundere Brutalandas Fähigkeiten und ich bin mir sicher, dass sogleich der Ausgleich kommt, aber ich hab ja lieber Pokemon im Team, die nicht so rau aussehen. Es wirkt zwar etwas snobhaft, aber ich finde, das gehört dazu, dass jeder seinen eigenen Stil bei der Auswahl der Pokemon hat."
    Wie es sich Scott dachte, erledigte Brutalanda Luxtra mit einem Angriff und Volkner schickte ebenfalls sein zweites Pokemon in den Kampf: ein Elevoltek. "Was für ein gut trainiert aussehendes Elevoltek, ich hoffe ja, dass Elektek auch solche Schritte vollziehen kann. Entwicklung ist Fortschritt und Fortschritt ist essentiell." Geckarbor rollte die Augen und der entscheidende Kampf nahte, da ertönte plötzlich ein lauter Knall vom Oberdeck und der Alarm ging los! Die folgende Durchsage empfahl zwar allen Mitfahrern, auf ihren Plätzen zu bleiben, doch Scott interessierte das wenig. Viel mehr wollte er wissen, was los war, und rannte zum Oberdeck! Geckarbor sprang von seinen Schultern runter und folgte seinem Trainer ohne Aufforderung.

  • Kai schlug Scott vor, sich vielleicht noch den anderen Gruppenmitgliedern vorzustellen, doch da füllte sich der Raumschlagartig mit einer großen Menge von Menschen, die alle dem nächsten Kampf beiwohnen wollten. Auch Scott wollte diesen Kampf nicht verpassen, weswegen er meinte, dass er dies wohl etwas später erledigen würde. Kai nickte verständnisvoll und suchte sich selbst einen nicht weit von Scott entfernt einen Platz, um dem Kampf zu zusehen. Wenig später traten bereits die zwei Kontrahenten unter tosendem Applaus auf die Kampfläche. Dragan, Mitglied der Top 4 aus Hoenn, der auch einen Vortrag am Vortag gehalten hatte und Volkner, der junge Arenaleiter. Kai hatte schon durch Radio und Fernsehen von seiner Ernennung zum Arenaleiter erfahren, aber dies war das erste, dass er ihn in Person sah.
    Der folgende Kampf war definitiv einer der fesselndsten Kämpfe, die er live gesehen hatte ... was auch daran liegen konnte, dass er noch nie einen Arenaleiter gegen ein Top 4 Mitglied antreten gesehen hat. Gespannt fieberte er mit und bewunderte die Art wie die Trainer und ihre Pokémon zusammenarbeiteten und ihr bestes gaben. Gerade standen Dragans Brutalanda und Volkners Elevoltek im Ring ... als ein lauter Knall unerwartet die Stimme des Moderators überschattete. Erschrocken sprang Kai auf und währe fast von seinem Platz gerutscht, konnte sich aber gerade noch halten. Was war nun passiert, was war das für eine Explosion? Noch bevor er weiter darüber nachdenken konnte, ging schon der Alarm los; der Kampf wurde abgebrochen. Verwirrt blickte Kai sich umher, während um ihn herum das Gerede immer lauter und panischer wurde. Das Schiff war doch nicht etwa gegen einen anderes Schiff oder einen Eisberg gekracht oder? Das wäre eine Katastrophe! Nervös klammerte sich der junge Trainer an seinem Sitz fest, während im Hintergrund eine laute Durchsage verkündete, dass sie alle Ruhe bewahren und an ihrem Ort verweilen sollten. Das bedeutete wohl, dass sie nicht gerade am Sinken waren ... nur was war dann passiert?
    Aus dem Augenwinkel bemerkte er, wie Scott sich plötzlich umdrehte und hinauf in Richtung Hauptdeck rannte.
    „Hey warte doch!“, rief ihm Kai hinterher, doch der Trainer und sein Pokemon ließ sich scheinbar nicht mehr aufhalten. Zögerlich blickte Kai zwischen dem in der Menge verschwindenden Scott und den aufgeregten Menschen neben sich hin und her. Sollte er ihm folgen, oder doch lieber hier bleiben?
    Schließlich ließ er seine Hände seinem Platz ab und stürmte dem Trainer hinterher.
    Es hatte doch keinen Sinn unten im Kampfraum zu warten und nervös Däumchen zu drehen, er wollte unbedingt erfahren, was passiert war!

  • Alja & Euphie


    Wie so oft das blauweiße Wablu sicher auf der Schulter sitzend, hüpfte Euphie sorglos über das sonnenbeschienene Holzdeck des Schiffes, die grünen Haare in einem Pferdeschwanz energisch ihren unregelmäßigen Schritten folgend. "Ich frag mich, wo man hier etwas zu essen bekommt. Riechst du etwas?" Wablu gab ein merkwürdiges Geräusch von sich; Euphie legte verwundert den Kopf zur Seite und strich kurz über den Schnabel ihres Gefährten. "Wie gut man damit wohl riechen kann?" Ihrem eigenen Geruchssinn nicht sonderlich vertrauend versuchte sie mit ihrem guten Gehör bewährtes Klappern von Geschirr oder beständigem Kauen von Essen zu lauschen, doch in der Nähe ließ sich zunächst kleine derartige Geräuschquelle finden. Plötzlich kam sie zum stehen - da war das Mädchen, welches ihr geholfen hatte! Sie müsste sich noch einmal ordentlich bedanken. Kaum hatte sie den Gedanken gefasst, flog ihr Wablu schon voraus in das Sichtfeld des braunhaarigen Mädchens. "Entschuldigung", rief Euphie im Rennen und stolperte kurz bevor sie ankam fast, "es ist manchmal etwas schnell." Wablu kehrte auf die Schulter der Trainerin zurück.


    Mit einem zufriedenen, glücklichen Lächeln ließ Alja sich die Sonne ins Gesicht scheinen...bis ihr Gesicht sich auf einmal viel kühler anfühlte. Hatte sich eine Wolke vor die Sonne gedrängt? Die junge Trainerin verzog die Augenbrauen, doch als nach wenigen Sekunden das Sonnenlicht immer noch nicht zurückgekehrt war, öffnete sie widerwillig ihre Lider und blickte die Wolke vor ihrem Gesicht an. Nur, dass es keine Wolke war...


    "Iiiiiek!", stieß Alja einen schrillen Schrei aus und viel unsanft auf ihren Podex, während sie mit ausgestrecktem Arm auf das Wesen zeigte, was ihr diesen Schrecken eingejagt hatte. Doch kaum hatte sie ihre Augen geöffnet, trübte kein Schatten mehr ihren Blick auf die Sonne. Sie kniff die Augen zusammen und schaute sich um, als sie schon eine Stimme wahrnahm; die Euph lies. Das Mädchen rannte ihr gerade entgegen und stolperte, was für ein kurzes Zusammenzucken Aljas sorgte. Doch das Mädchen hatte sich zum Glück wieder gefangen, als Wablu auf ihrer Schulter landete. Lächelnd stand Alja auf (sich den Hintern reibend; warum war sie nur so schreckhaft?) und schüttelte nur mit der Hand. "Schon in Ordnung, es ist schön, wenn Pokémon so quietschfidel sind." Sie wandte ihren Blick von Euphies Gesicht zu Wablu und nach einem kurzen "Darf ich?" streichelte sie ihm sachte über den Kopf. "Dein Wablu sieht wirklich sehr gesund und zufrieden aus. Du musst dich sehr gut um ihm kümmern! Seine Flügel glänzen im Sonnenlicht regelrecht."


    Auf die Worte der Lady konnte Euphie nur erröten und ihr Gesicht beschämt mit ihrer Hand festhalten. "D-Danke", sagte sie leise, "ich gebe mein Bestes." Sie blinzelte und schaute kurz nach unten, bis sie sich wieder fasste und das Alja ansah. "A-Aber wie man in schwierigen Situationen mit ihnen umgeht.." Sie schüttelte den Kopf. Hoffentlich müsste sie so etwas wie den Kampf nie wieder erleben! "Wie man ihnen da helfen kann, wenn ein Pokémoncenter in der Nähe ist.. das weiß ich nicht." Traurig glänzten ihre Augen.


    Mit etwas besorgter Mine betrachtete die braunhaarige junge Frau das Mädchen vor sich. Das Mädchen sah aus, als würde sie gleich in Tränen ausbrechen und es kratzte an tief versteckten Muttergefühlen innerhalb Aljas. „Weißt du, ich bin Apothekerin“, begann Alja darauf und legte der Grünhaarigen ihre rechte Hand auf die Schulter, „wenn du möchtest, kann kann ich dir zeigen, wie du aus einer Beere eine Salbe herstellst. Oh, ich weiß!“, entwich es ihr fröhlich und sie kramte hektisch in ihrer kleinen Umhängetasche. Kurz darauf zog sie ihre Hand wieder heraus und zeigte Euphie den Inhalt ihrer Handfläche. „Erinnerst du dich noch an diese Beere?" Euphie legte erst verwirrt den Kopf schief, nickte dann aber. "Die habe ich von dir erhalten. Ich zeige dir, wie man mit ihr eine Salbe herstellt, die doppelt so wirksam wie diese kleine Beere ist.“
    Mit diesen Worten hatte Alja Euphie bereits am Arm gepackt und auf die Bordtoilette gebracht. „Grundregel beim Umgang mit Lebensmitteln und Medikamenten: Hygienevorschriften einhalten!“, verkündete Alja ihr mit einem Lächeln und wusch sich, nachdem sie ihre Handschuhe abgestreift hatte, gründlich die Hände. „Wichtig ist, dass du die Fingerspitzen ebenfalls richtig wäschst, weil unter den Fingernägeln weiterhin Bakterien oder Dreck sitzen könnte. Und verwende immer ein frisches, trockenes Taschentuch oder Einwegtücher zum Abtrocknen der Hände.“
    Auch die Beere wusch Alja ordentlich ab, bevor sie sie mit einem kleinen Papiertaschentuch trocken tupfte. Aus ihrer Tasche ergriff sie zugleich eine zweite Beere und wusch auch diese.
    Gemeinsam schritten beide Trainer wieder an Deck und setzten sich an einen der dort befindlichen Tische. Behutsam legte Alja die Beeren im Papiertaschentuch auf den Tisch und kramte nach einer Zeit weiteres notwendiges Zubehör aus: Ein kleines Schneidebrett mit Messer, eine Flasche, eine kleine Dose, eine akkubetriebene Schmelze, zwei Schüsseln, zwei Siebe und zwei kleine Plastikdosen
    Zufrieden nickte sie das Zubehör ab und wandte ihren Blick nun wieder zum grünhaarigen Mädchen. „Als erstes nutze ich die Hilfe meines Pokémons. Fukano!“ Ein weißer, gebündelter Strahl schien aus ihrer Hüfttasche und kurze Zeit später erschien das kleine, orange-gelbe Hundepokémon, welches sich mit dem Hinterlauf genüsslich am Ohr kratzte. „Ach du je, wo bin ich denn mit meinen Gedanken. Pikachu, Evoli“, auch die beiden Pokémon materialisierten sich nun neben ihrem Hundekumpel und musterten die Trainerin aufmerksam. „Ihr zwei könnt ein wenig spielen gehen, bleibt aber in der Nähe. Fukano, dich brauche ich kurz.“ Alja nahm die Beere, die sie selbst mitgebracht hatte, und legte sie in eine der Schüsseln hinein. Diese hielt sie ihrem pelzigen Freund entgegen. „Grillst du sie bitte kurz?“
    Mit einem kurzen Schnauben gab Fukano sein Einverständnis und es wirkte einen Moment, als würde das Feuerpokémon ein Gähnen unterdrücken. Doch statt heißer Luft entwich seinem Maul ein kleiner, präzise gezielter Feuerstrahl, der die Beere in der Schüssel kurz umhüllte, bevor Alja die Flammen auspustete. „Danke Fukano, ich rufe dich, wenn ich dich brauche.“ Doch Fukano musterte seine Trainerin leicht trotzig, bis diese kurz auflachte und ihn an seiner Lieblingsstelle unter dem Kinn kraulte. Zufrieden marschierte der kleine Hund nun in Richtung der anderen Pokémon und erlaubte Alja, ihre Aufmerksamkeit wieder Euphie zu widmen.
    „Siehst du, wie die Beere angebraten wurde? Das kannst du in einer kleinen Pfanne ebenfalls machen, Fukano schafft es jedoch schneller und unkomplizierter. Wichtig ist, dass du die Beere sehr, sehr heiß anbrätst, aber nur kurz! Das Innere darf und soll dabei noch kalt sein.“ Ihre filigranen Hände griffen nun nach der Schmelze und der Flasche. „Damit kann ich nun ein wenig Öl vorwärmen...etwa zwei Teile Öl auf einen Teil Beere“, langsam goß sie das Öl aus der Flasche, jahrelange Erfahrung erlaubte es ihr, nicht mal einen Tropfen zu viel in die Schüssel zu füllen und diese nun in die Schmelze einzulassen und den Hitzeregler hochzudrehen. „Natürlich kannst du auch einfach einen kleinen Campingkocher verwenden oder ein Lagerfeuer...aber glaub mir, das ist auf einem Schiff nicht gern gesehen!“, fügte die junge Frau mit einem Grinsen hinzu und wirbelte nun das Messer durch ihre Finger. „Die Beere musst du nun so fein wie möglich schneiden. Je feiner, desto besser. Und die Beere schmeißt du daraufhin in das Öl. Das ganze muss nun so lange erhitzen, bis das Öl die Farbe der Beeren annimmt.“ Euphie versuchte sich so sehr auf die unbekannte Spezialität zu konzentrieren wie nur möglich. Sie versuchte die schnellen verschiedenen Bewegungen Aljas in Musiknoten zu übersetzen, aber bei dieser Geschwindigkeit war es ihr unmöglich - und dass Wablu ab und zu ein Fiepen von sich gab, wenn etwas besonders spannendes passierte, machte es nicht besser.
    „So! Nun kannst du mit dem Sieb die Beerenstücke abnehmen“, Alja machte es wiederum vor und prüfte, ob Euphie ihr folgte. Da ihre Augen förmlich am Sieb klebten, lächelte Alja in sich hinein und fuhr fort, „und daraufhin stellst du das Öl wieder in die Hitze. Diesmal gibst du aber einen kleinen Löffen Wadribie-Wachs hinzu.“ Sie öffnete die kleine Dose und ließ Euphie daran schnuppern. „Riechst du die Süße heraus? So muss das Wachs beschaffen sein, sonst ist es nicht für die Arznei verwendbar. Ein kleiner Löffel reicht, das lässt du im Öl schmelzen und rührst immer mal wieder um.“
    Euphie war verführt von dem süßen Duft und nahm sich vor, in Zukunft bei so attraktiv aussehenden Sachen vorsichtig zu sein. Es könnte auch Medizin sein, nicht irgendwas leckeres zum Essen.
    „Und nun“, verkündete Alja, nachdem die ganze Angelegenheit dick geworden war und strahlend in der Farbe der Beere leuchtete, „kannst du den Inhalt vorsichtig in eine kleine Plastikdose einfüllen. Du musst nur aufpassen, es ist sehr heiß. Bevor du dies einsteckst, muss es dringend bei Raumtemperatur abkühlen. Nicht im Kühlschrank! Und fertig!“
    Grinsend warf Alja Euphie die Beere zu, die sie von ihr selbst bekommen hatte. „Und jetzt versuch du es mal! Wenn du was nicht weißt, frag einfach.“
    Das schaffe ich nie. Aber sie scheint sehr nett zu sein, ich kann mir vielleicht erlauben mal nachzufragen..? Euphie war schon drauf und dran die Beere zu nehmen, als die Durchsage kam, dass nun der Schaukampf zwischen Volkner und Dragan angekündigt wurde. Nach kurzem Zusammenpacken der Utensilien waren die Beiden auch schon auf dem Weg, mussten aber fast bis ans andere Ende des Schiffes und dann nach unten in den Kampfraum.


    Als Alja und Euphie angekommen waren, standen sich ein großes, grimmig aussehendes Drachenpokémon und ein gerade im roten Licht erscheinenden, aufrecht stehendem Elektropokémon gegenüber. Aus der Erklärung des Kommentators erfuhren sie, dass es sich um Brutalanda und Elevoltek handelte. Kaum konnten sie sich ordentlich der Verfolgung des Kampfgeschehens zuwenden, wurde das Geschehen durch einen lauten Knall erschüttert. Ohne lange zu Zögern krallte sich Alja am nächsten Geländer fest und wartete, dass das Beben unter ihren Füßen nachlies. Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie in alle Richtungen, ihre Ohren gespitzt, doch war sie nicht in der Lage herauszufinden, wo der Knall hergekommen war. Euphie schaute Alja an; mit einer Hand hielt sie ihr Ohr als würde es ihr wehtun, mit der anderen deutete sie nach oben. "Was ist passiert?", fragte sie mit schwacher Stimme.
    "Du hast doch genau gehört, wo es herkam", sagte Alja scharf und nahm sie am Handgelenk. "Führe mich dahin!"
    Euphie schluckte und machten sich sofort auf den Weg zum oberen Deck.

  • Yumi fand es zwar Schade, dass sie ihren Kampf nicht zu Ende führen konnte, dafür würde nun aber ein ziemlich spannender Showkampf starten, der für die Zuschauer wohl deutlich interessanter werden sollte als ihr kleines Duell.
    Yumi lies sich in einer der vorderen Publikumsreihen nieder und lies ihre 3 Pokémon raus, die es sich zwischen ihren Füßen oder auf ihrem Schoß bequem machten.
    Ein solches Spektakel wollte sie schließlich ihren kleinen Freunden nicht vorenthalten. Sie gab ihren 3 Freunden ein kleines Leckerli und lehnte sich dann zurück, als die beiden beindruckenden Trainer die Kampffläche betraten.
    Zunächst kämpften Libelldra und Luxtra gegeneinander. Eigentlich sollte es offensichtlich sein, dass Libelldra im Vorteil war, allerdings gelang es Volker, einen entscheidenden Vorteil rauszuholen und im richtigen Moment mit Eiszahn zuzuschlagen. Diese Attacke setzte den Drachen mit Doppelschwäche natürlich KO. Mit dieser Attacke hatte sie nicht gerechnet. Zeus hoppste ganz aufgeregt auf und ab. Der kleine würde sich schließlich auch irgendwann zu einem solchen Luxtra entwickeln und deutete ihr aufgeregt an, diese Attacke irgendwann lernen zu wollen. Yumi streichelte dem kleinen Pokémon über den Kopf. "Wir können ja später mal fragen, wie er diese Attacke seinem Luxtra beigebracht hat!", sagte sie, und das kleine Sheinux stieß einen freudigen Laut aus.
    Dragan setzte danach sein Brutalanda ein, welches Luxtra sofort KO setzte. Sheinux schaute etwas enttäuscht drein, aber das war leider abzusehen gewesen. "Mach dir nichts draus!", sagte Yumi zu ihrem kleinen Pokémon und beobachtete gespannt, was nun passieren sollte.
    Volkner setzte Elevoltek ein, und der Moderator war gerade dabei, eine weitere Ankündigungsrede zu halten, als plötzlich ein lauter Knall, gefolgt von Alarm zu hören war.
    Reflexartig rief Yumi ihre Pokémon in die Bälle, bevor die Menge in Panik geraten würde und sie die kleinen noch verlieren würde.
    Und wie vorauszusehen blieb die Menge nicht gerade ruhig. Eine Durchsagen verordneten die Passagiere, Ruhe zu bewahren, was allerdings nur auf die wenigsten Leute Wirkung zeigte, da nicht aufgelöst wurde , was los war.
    Yumi stand auf und versuchte, Leute aus ihrer Gruppe zu erblicken, aber ohne Erfolg. Wie sie diese Leute allerdings kannte, waren sie bestimmt zum Oberdeck aufgebrochen, denn da kam das Geräusch her. Yumi presste sich durch die Menge hindurch zum Ausgang in Richtung des Decks. Einige stimmen forderten sie auf, sich wieder zu setzen, aber es war ihr nun wichtiger, ihre Gruppe zu finden. Als sich die Menge etwas löste, entdeckte sie Kai, der einem ihr fremden jungen hinterher rannte.
    "Kai, warte mal!", rief sie und joggte ein Stück, um auf ihn aufzuschließen. "Dachte mir doch, dass ich wenigstens manche von euch hier finde. Was wird da wohl los sein?!", sagte sie hektisch, während sie zügig neben ihm her ging.



    //Ja, ich lebe noch :) Sorry für die Inaktivität, mein aktuelles Semester an der Uni ist ziemlich stressig :) Ich versuche weiterhin wannimmer ich die Zeit finde einen Beitrag zu formulieren :) Ich hoffe ihr habt Verständnis , ich habe fest vor dem RPG treu zu bleiben :)