[Sinnoh-2] Teil I - Räuber der Mythen

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  • Die Gruppe setzte ihre Reise fort. Dabei hörte Azuko, wie sich Shira und noch zwei, sich über ihr neu gefangenes Pokèmon unterhilten. Einer der Jungen hatte selber so ein Anderstfarbiges Pokemon bei sich. Es war ein goldenes Karpador. So eins Hatte der junge Trainer vorher auch noch nie gesehen. Daher fand er dieses Gespräch schon recht interessant. Seine Schwester hingegen begeisterte sich nicht so sehr dafür. Sie schaute sich lieber die Gegend an.


    Schon bald, kamen sie an einen herlichen, Glas klaren See vorbei. Er wurde auch von den Leuten die dort lebten, „See der Kühnheit“ genannt. Nicht weit von Ufer entpfernt auf einen kleinen Hügel, stant das Hotel, „Prachtsee“ wohin unsere Gruppe wollte. Von aussehen schien es Azuko nicht solderlich groß. Doch das sollte sich schnell ändern als er es und die Anderen betretten hatten. Kurze Zeit später stellte Celine, ihnen einen Mann vor. Sein Name war Albrecht. Nach einem kleinen privaten Plausch mit Celine, wante sich nun der junge Mann der Gruppe schließlich zu. Einige waren überrascht darüber zu hören, das Albrecht ein Top-Vier Mitglied der Pokemonliga war. Er bot der Gruppe an, sie am nächsten Tag zu Trainieren und gegen sie zu Kämpfen. Dem jungen Trainer geviel die Idee recht gut. Auch anderen schien sie zu gefallen.


    "Mir gefällt ihre Idee, ich würde liebend gerne meine Pokemon in einen kleinen Kampf gegen Ihnen testen,“ meldete sich Andrea. „Sie sind zwar klar im Vorteil, da Sie nämlich ein starker Trainer sind, dennoch sind solche Kämpfe ein perfektes Training für meine Pokemon,“ die sich dann wieder ihrem Fukano zuwante was fröhlich bellte. Azuko drehte sich zu seiner Schwester um. „Ich würde auch gerne mal gegen so einen Top-Trainer kämpfen, du nicht auch?“ fragte er Ako die ebenfalls seine Frage mit "Auf jedenfall" beantwortete.
    Bald schon kehrte wieder Ruhe ein. Da nun jeder jetzt einmal dran gewesen war. Albrecht draht vor die Gruppe. So das jeder ihn gut sehen konnte und sprach zu ihnen. Es wurde ein etwas längeres Gespräch. Doch was er da zu erzählen hatte, war äußerst interessant gewesen.


    Als Albrecht fertig war. Ergriff nun Celine das Wort. Dabei wante Sie sich an Shira, um ihr das mit der Übernachtung hier in diesem Hotel zu erklären. Schon fing Celine an zu erklären:
    "Es wird wohl noch genug frei sein, die meisten der Besucher kommen nur einen Tag und übernachten vorher nicht hier. Im Zeitraum der Veranstaltung gibt es auch Sondertarife, so dass die Zimmer sehr günstig sind und es noch ein Frühstück für euch und eure Pokémon gratis dazu gibt. Fragt nachher einfach draußen an der Rezeption nach. Achso, und außer meinem Vortrag und den Kämpfen gegen Albrecht gibt es noch weitere Vorträge und auch ein paar Vorführungen mit besonders seltenen und eindrucksvollen Pokémon aus anderen Ländern."


    Das Angebot, dachte sich Azuko, hörte sich doch recht gut an. Es gab sogar gratis Frühstück. Nur diese auf diese ganzen Vorträge hatte der Junge nicht so eine große Lust drauf gehabt. Aber alles andere war für ihn okay. Jetzt wartete er nur noch auf die Meinung der Anderen, was diese den noch dazu zu sagen hätten.

  • JD war sehr froh das ihn das Albrecht sich Zeit nahm für seine Fragen.


    Danke, es ist für mich immer noch nicht ganz zu glauben das ich gerade die Gelegenheit habe mit einen der Top-Vier sprechen zu können.
    Das Ihr nicht eure stärksten Pokémon einsetzt entflammt ein klein wenig Hoffnung sogar gar nicht so Sang und Klang los unter zu gehen.
    Kämpfen Ihr Morgen dann 3 : 3 oder wieist das Format der Kämpfe...?
    "


    Man bemerkte diese Anspielung gilt wohl, wie Albrecht auch auffiel auf die anscheinend besitzende Pokémonanzahl von JD.
    Aus dieser Frage konnte man auch entnehmen, dass JD nicht nur Kramurx und das Sleima besaß,... was wohl das dritte Pokémon seien würde?^^


    "Verzeiht das ich eure Zeit so sehr in Anspruch nehme, aber was für Vorträge gibt es den noch so?
    Mein Interesse gilt natürlich auch ein wenig der Forschung, ich mercke jetzt schon das es ein großer und vor all dem langer Tag wird.
    "


    Nach den letzten Fragen bedankte sich JD erneut bei Albrecht und dies auch mehrmals.
    Man sah diese Begeisterung und funkeln in seinen Augen nur selten.
    Jedoch ließ es die Gruppe darauf schließen das JD nicht nur ein 0-8-15 Hobbyforscher sei,
    der sich wie man von einen 0-8-15 Hobbyforscher ausgeht hinter seinen Büchern und Pokémon versteckt ganz abgeschottet von Gesellschaft und natürlich Pokémonkämpfe.


    JD widmete sich nun der Gruppe und meinte das er sich gerne etwas Vorbereiten möchte und sich nun der Lobby widmen würde zwecks Check In in ein Zimmer.
    Falls jemand nicht das nötige Kleingeld haben sollte, möge man Ihn begleiten, er würde sich schon darum kümmern.
    Jedoch geht das auch nicht immer, selbst JD wohl anscheint bodenloses Portmonee, ist auch nicht so bodenlos wie es scheint.


    Er verbeugte sich erneut vor Albrecht und der Gruppe und drehte sich wie in seiner lethargischen Art gewohnt um und ging in der selbigen Richtung Lobby.
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    ...Lg Kramurx

  • Ryan war die ganze Zeit nur mitgelaufen, doch jetzt wurde er aktiv. "Ein Mitglied der Top 4? Interessant...", dachte Ryan,"...sein Name
    ist anscheinend Albrecht...Welchen Typ verwendet er?"
    Er läuft zu Albrecht und sagt:"Könnte ich nach den anderen gegen dich kämpfen?
    Ich möchte sehen wie stark die Top 4 wirklich ist. Ein 3:3-Match. Ich verwende Kaumalat, Stollunior und Zobiris. Wir sehen uns dann morgen.
    Ich gehe jetzt in die Lobby, nehme mir ein Zimmer und bereite mich auf das Match vor." Er läuft in Richtung Lobby, schubst dabei
    Andrea und Kai zur Seite, zieht seinen Hut tiefer ins Gesicht und läuft unbeirrt weiter. Auf halbem Weg stoppt er und sagt ohne sich umzudrehen:
    Ach, übrigens Albrecht...ich habe gehört jedes Top 4-Mitglied verwendet ausschließlich einen Typ. Welcher ist deiner?" Dann
    geht Ryan in die Lobby...


    Tschuldigung, dass ich in letzter Zeit nichts geschrieben hatte. :patsch:

  • Interessiert hörte Shira noch den anderen zu, die sich nun ebenfalls mit ihren Fragen an Albrecht wandten. Im stillen dachte sie sich, dass Albrecht einen sehr netten Eindruck machte und eigentlich gar nicht auf sie wirkte, wie ein knallharter Top-Vier-Gegner. „Wer sagt aber auch, dass ein Top-Vier-Gegner knallhart sein muss?“, fragte sie sich dann im Stillen. „Vielleicht ist er einfach nur ein grandioser Stratege, der mit seinen Pokemon perfekt harmoniert.“


    Dies gab ihr etwas zu denken, bevor sie jedoch dazu kam, ihre Überlegung zu Ende zu führen, wurden Andrea und sie von Kai beinahe über den Haufen gerannt. „Hey!“, brummte sie ihm noch zu, allerdings schien er das gar nicht mehr wahrzunehmen, da er zwar noch an Albrecht eine Frage stellte, aber dennoch zielstrebig in Richtung Ausgang weiter lief.
    An Andrea gewandt meinte Shira: „Na, der kann es ja ansceinend kaum noch erwarten.“ Nach einem kurzem Rundblick im Raum stellte sie dann aber auch fest: „Naja, vielleicht sollten wir auch mal langsam in Richtung Lobby gehen und uns ein Zimmer sichern, bevor sie vielleicht doch noch knapp werden.“


    Sie dankte Celine für die Auskunft, nickte Cynthia und Albrecht freundlich zu und machte sich dann ebenfalls auf dem Weg, in den Empangsbereich.
    Der flauschige Teppich, die großen Gemälde und üppig blühenden Pflanzen verliehen dem ganzen Hotel bereits ein sehr angenehmes Flair.
    Den Speisesaal verlassend konnte sie noch so gerade eben die Sonne links neben sich langsam in den Baumwipfeln verschwinden sehen, während sie sich auf den Weg zur Rezeption machte. Ein netter Angestellter, der, wie anscheinend fast alle Beschäftigten des Hotels, eine Uniform trug, versicherte ihr lächelnd, dass es gar kein Problem sei, für die Nacht noch unterzukommen. Mit einem leichten Augenzwinkern überreichte er ihr einen Schlüssel und erklärte ihr noch schnell, wie sie zu ihrer Nachtstätte kommen würde.


    Shira folgte den Anweisungen des Rezeptionisten und blieb erstaunt vor einem Bungalow stehen, der sich beinahe auf dem Gipfel des Berges befand. In den letzten Strahlen der untergehenden Sonne konnte sie zwischen den Bäumen sogar noch ein Fleckchen des Sees ausmachen. Überrascht blickte sie erst auf die Schlüssel-Nummer, dann auf die Zahl an der Tür – sie stimmten überein.
    Sie schloss die Tür auf und befand sich in einem nett eingerichteten Zimmer wieder. Es war bei weitem nicht so imposant, wie der Rest der Hotelanlage ausgestattet, aber hatte alles, was man brauchte, um sich sofort wohl zu fühlen.


    Nachdem sie sich etwas umgesehen hatte, versicherte sie sich, dass alle Fenster geschlossen waren und setzte sich aufs Bett.
    Lido und Felida liess sie noch in ihren Bällen auf dem Bett liegen, sie wollte sich nun doch etwas genauer mit Hippo auseinandersetzen. Tief durchatmend liess sie es aus dem Ball.
    Etwas verängstigt schaute sich das kleine Nilpferd in der ungewohnten Umgebung um. Vorsichtig blickte es sich erst um, bevor es einige Schritte wagte und schliesslich auch zu Shira ging. Mit großen Augen sah es zu ihr empor.
    Langsam senkte Shira ihre Hand um es zu steicheln, was es sich offensichtlich gerne Gefallen liess. Zu Shiras großem Bedauern stellte sie fest, dass sich immer mehr und mehr Sand um das kleine Nilpferd auftürmte. Sie würde wohl morgen noch vor der Putzkolonne nach einem Handfeger fragen müssen.


    Das Hippo schien keine Angst vor ihr zu haben, so, wie es die Streicheleinheiten genoss. Darum wollte sie nun Felida heraus lassen. Argwöhnisch betrachtete das Maunzi das Hippo von der sicheren Bettdecke aus. Vorsichtig hangelte sie erst einmal mit der Pfote in Richtung Nase, woraus das kleine Nilpferd irritert hochblickte.
    Nachdem Felida keine Bedrohung sah, hopste sie vom Bett und beschnüffelte den neuen Weggefährten. Der rieselnde Sand schien ihr zu gefallen, zumindest sühlte sie sich ausgiebig darin und schnurrte versonnen. Als sie jedoch anfing, dadrin zu graben, schritt Shira ein. „Nein, Felida“, rief sie laut, waraufhin das Maunzi sie fragend ansah. „Komm gar nicht erst auf die Idee, das wird draussen erledigt, meine Liebe.“


    Leicht schmollend schüttelte sich Felida und verzog sich in eine Ecke, wo sie sich beleidigt putzte.
    Nun kam Lido dran. Bei ihm befürchtete Shira mehr Widerstand.
    In der Tat sprang der kleine Drache sofort vom Bett und baute sich angriffsbereit vor dem Hippo auf.
    Etwas verschreckt wollte das Nilpferd schon weichen, doch Shira streichelte es wieder, genau wie Lido. Dieser warf seiner Trainerin einen fragenden Blick zu. „Ist alles in Ordnung, Lido,“ sagte sie leise. „Hippo ist nicht unser Feind, er gehört zu uns und siehst du? Er ist auch ganz lieb und macht nichts.“


    Lido war aber offenbar noch nicht bereit, den Angriff in der Höhle zu vergessen. Mit einem Vorwurfsvollem Blick an Shira wandte er sich ab und suchte sich die entferteste Ecke von der Tür, die er nur finden konnte. Ganz nach dem Motto: Wenn du meinen Schutz nicht brauchst... bitte schön!
    Shira lächelte bei seinem störrischem Verhalten, aber liess ihn gewähren. Nachdem sie das Licht gelöscht hatte, hopste Felida zu ihr, als wäre nie was gewesen und auch vom Hippo hörte sie nur noch kurze Geräusche, die besagten, dass es sich zum Schlafen niedergelegt hatte.

  • Wieder begann sich die Gruppe aufzulösen. Kai, der dank Ryan fast zu Boden gestürzt war, wollte er sich nun auch in Richtung Lobby aufmachen. Er war zwar etwas irritiert davon, wie rücksichtlos der Trainier ihm und Andrea zur Seite geschuppst hatte aber so war nun eben mal Ryan, das war ihm auch schon bei ihren Pokemonkampf aufgefallen. Eher aufgebracht zu sein schien Vulpix, ganz gleich Ryan sie nicht einmal berührt hatte. „Ist schon ok Vulpix“, meinte ihr Trainer und nahm sie in seine Arme. Ganz beruhigen wollte sie sich dennoch nicht, wahrscheinlich dachte sie noch immer an die Niederlage, die sie gegen Ryans Pokemon erleiden musste.
    Schließlich machten sie sich zur Rezeption auf. An dieser wartete bereits eine kleine Schlange von Hotelbesuchern auf die Zimmervergabe, weswegen sie Kai einfach hinten anstellte und wartete. Nacht gut fünf Minuten war er an der Reihe.
    Die günstigste Unterkunft die sie haben, bitte“, sagte Kai an den Rezeptionisten gewandt, nachdem dieser den anderen Leuten ihre Schlüsseln ausgegeben hatte, „Ich leide etwas an chronischen Geldnöten.“
    Tatsächlich konnte er sich den Preis des angebotene Zimmer, gerade leisten. Celine hatte also nicht übertrieben, als sie gesagt hatte, dass die Zimmer sehr günstig waren. Nachdem Kai schließlich die Schlüssel zu seiner Unterkunft bekam, machte sich der Züchter mit langsamen Schritten auf, in Richtung seines Bungalow. Dieses lag etwas abseits der Rezeption und der anderen Bungalow, doch als er schließlich ankam, stellte er fest, dass dieses jedenfalls von außen nicht allzu schlecht aus sah. Es handelte sich um ein etwas größeres Häuschen, dass aber scheinbar für mehrere Leute Unterkunft bieten konnte, als die andere. In der Tat, er hatte auf dem Weg hier her einige schönere Bungalows gesehen aber er mit diesen hier vollkommen zufrieden. War ja nicht so, als würde er hier längere Zeit bleiben. Er legte Vulpix behutsam wieder zu Boden und zog den Schlüssel aus seiner Hosentasche und sperrte die Tür zu seinem Zimmer auf. Auch innen sah das Zimmer ganz gut aus, es war alles da, was er für eine Nacht benötigen würde. Gähnend schloss er die Türe hinter sich und legte seinen Rucksack auf den Tisch. Vulpix rannte bereits auf Richtung Bett und sprang mit einem kräftigen Satz auf die Matratze, was wohl bedeutete, dass die Beide das Zimmer teilen müssten. Vielleicht sollte er die anderen Pokemon auch aus ihren Pokebällen lassen. Er suchte sich die zwei Pokebälle aus dem Rucksack und entließ Absol und Glumande aus den Bällen.
    „Glumanda, du kannst auch im Bett schlafen“, sagte Kai lächelnd, zu dem wie immer schläfrig wirkenden Pokemon und hob das kleine orange Pokemon zu Vulpix auf das weise Bett. Das weiße Unlichtpokemon blickte hingegen etwas mürrisch von dem Bett, zu seinem Trainer bis zu Tür, wo sein Blick verharrte.
    „Du möchtest raus, oder?“
    Mit diesen Worten ging Kai wieder zu Türe und öffnete sie, so dass Absol hinaus konnte.
    „Bitte erschrecke aber die Leute hier nicht und komm morgen wieder zurück“, ermahnte ihm sein Trainer, doch das Pokemon beachtete ihm nicht mehr. Mit einigen Schritten war es schon aus der Tür gejagt und verschwand schnell aus seinem Blickfeld. Nachdem das auch erledigt war, wandte sich Kai wieder dem Bett zu. Er war müde und wollte, so wie seine zwei Feuerpokemon, nur noch ins Bett.


    OT: Sorry, hab vergessen hier weiter zu posten^^;
    OT2: Nicht Kai rennt die Leute um sondern Ryan XD

  • Auf den richtigen Moment warten.. Anschleichen... und zack! Ohne jegliche Gegenwehr ging der Mann zu Boden, in nichts als seiner Unterwäsche bekleidet. Hinter ihm offenbarte sich in dem dichten Nebel, der den Raum erfüllte, die Silhouette einer weiteren Person.
    Neben ihr schwebte eine Kugelförmige Gestalt , deren Gesichtszüge nur in Form schemenhafter Umrisse im Nebel auszumachen waren."Gute Arbeit, mein Freund." kommentierte die menschliche Gestalt.
    "Smogon" erwiderte sein Partner nur, ehe er in den Pokeball zurückgerufen wurde. Mit einigen geschickten Handgriffen gelang es der Person, den Bewusstlosen in einen der zahlreichen Spinde der augenscheinlichen Umkleidekabine zu sperren.
    "Was man nicht alles für ein warmes Bett auf sich nimmt..."


    Wenige Augenblicke später öffnete sich die Tür zur Umkleide des männlichen Personals und ein hochgewachsener, junger Mann trat heraus. Während er sein Sacko richtete, machte der Mann sich zur Rezeption auf, wo er seinen scheinbaren Kollegen ablöste, nachdem dieser einem jungen Mädchen die Wegbeschreibung zu einer der Unterkünfte gegeben hat. Zunächst versicherte der Eindringling dem anderen Mann abermals, dass er ein neuer Kollege sei und dies seine erste Dienstschicht wäre.
    Als sich die Gelegenheit bot und die beiden Männer allein waren, griff der Eindringling zu einem seiner Pokebälle und warf ihn in die Luft. "Erscheine, Traunfugil. Überzeuge unseren Freund mit deinen... Argumenten." säuselte er dem Pokemon süffisant zu.
    Nur wenige Augenblicke später stand er allein an der Rezeption, nahm sich einen der Schlüssel und notierte im Gästebuch, dass der Schlüssel an einen "Saru" verliehen worden sei und dieser bereits bezahlt habe.
    Schmunzelnd entledigte er sich der Dienstkleidung der Angestellten und zog seine eigene Anzugjacke und die dazugehörige, schwarze Satinhose wieder an.
    Zuletzt ließ er sich von einem weiteren Pokemon seinen Hut auf den Kopf setzen.
    Selbiges entschied, sitzen zu bleiben und auf dem Zylinder zu residieren. "Gurrrrrrrrrr" . Amüsiert wandte er sich ab und marschierte in Richtung des Ausganges, während er fröhlich summend den ergatterten Schlüssel kunstvoll um seinen Zeigefinger kreisen ließ.


    Nach einigen Fehlversuchen mit Schlüssellöchern gelingt es Saru endlich den richtigen Bungalow aus zu machen. "Hop Cassandra. Runter da." weist er das Vogelpokemon auf seinem Hut an und macht eine scheuchende Handbewegung, mit der er das kleine Dusselgurr auf die Fensterbank des Schlafzimmers verbannt. "Hier wird irgendetwas interessantes passieren. EinTop 4 Mitglied.. eine Reisegruppe von Jugendlichen." murmelt er stirnrunzelnd. "Ich glaube uns steht ein großer Coup bevor. Was meinst du, Cassandra?".
    "Gurrrrrrrr. Gurrrrrr!".


    OT: Dieser Post wird gesponsort von Jezcorp - Qualität ist unser Motto.

  • Nach und nach wurde es immer dunkler, und die meisten Gäste waren bereits aus den Restaurant verschwunden und hatten sich in ihren Bungalows zur Ruhe gelegt. Nachdem Shira den Anfang gemacht hatte, tranken die anderen Trainer der Gruppe noch für ein paar Minuten aus und erhoben sich dann ebenfalls, um für den morgigen Tag, an dem auch ein anstrengender Kampf gegen Albrecht wartete, ausreichend Schlaf zu tanken. Auch Cynthia verzog sich mit ihren Pokémon, so dass am Ende nur noch Albrecht und Celine zurückblieben.


    "Wie läuft's denn so in der Liga?" begann die junge Frau zum Abschluss des Tages ein kurzes, privates Gespräch. "Ach, Ignaz macht sich ganz gut. Natürlich kommt er nicht an dich heran, aber er entwickelt einen interessanten und schlagkräftigen Kampfstil. Und ansonsten ist eigentlich alles in Ordnung. Aber wir verstehen immer noch nicht, weshalb du..." "Bitte...", blockte Celine ein weiteres Mal ab. "Ich hatte meine Gründe, aber darüber möchte ich jetzt nicht mehr sprechen." Albrecht seufzte. "Ist gut... es ist halt nur schwer, jemanden wie dich zu verlieren und nicht zu verstehen warum." Für eine gute Minute herrschte nachdenkliches Schweigen zwischen den beiden, dann standen sie auf, umarmten sich und wünschten sich eine gute Nacht.


    Vor dem Restaurant trennten sich ihre Wege, denn Albrecht hatte bereits sein Bungalow bezogen, während Celine sich noch ihren Schlüssel abholen musste. Sie bewegte sich in der fast schon unheimlichen Stille und Dunkelheit des nächtlichen Platzes vorsichtig zum Rezeptionsgebäude, fand dort jedoch niemanden vor. Sie klingte mehrfach und fragte verunsichert: "Hallo, ist noch jemand da?" Gerade als sie es schon aufgeben wollte und darüber nachdachte, bei Albrecht zu klingen, ging doch noch die Tür zum Hinterzimmer auf und einer der Mitarbeiter des Hotels trat ohne seine Uniform heraus. "Ähm... ich dachte, der neue Kollege übernimmt heute die Nachtschicht", entschuldigte er sich verwirrt, "Sie haben Glück, dass ich noch im Aufenthaltsraum Fernsehen war. Tut mir Leid, dass Sie warten mussten, ich werde wohl mit diesem Kerl mal ein ernstes Wörtchen zu reden haben." "Schon in Ordnung", antwortete Celine erleichtert, "ich bin Mitwirkende bei der morgigen Veranstaltung und habe hier ein Bungalow reserviert." Dabei zeigte sie ein kleines Kärtchen vor, das sie offenbar als solche auswies. Ohne weiteres Zögern händigte der Portier ihr den Schlüssel aus und wünschte eine gute Nacht.

  • Die Sonne strahlte durchs Fenster, dessen Vorhänge sie nicht geschlossen hatte. Shira blinzelte ihr entgegen, gähnte und streckte sich. Felida, die durch Shiras Bewegung ebenfalls wach wurde, machte es ihr nach.


    Nachdem Shira sich hinsetzte, stellte sie fest, dass sie in einer ansehnlichen Sandlache stand. "Oh je", dachte sie. "Das kann ja heiter werden", während sie nachsah, wo sich der Urheber dafür aufhielt. Hippo schlief immer noch friedlich unter dem Bett. In Richtung Tür blickend sah sie auch Lido, der anscheinend hellwach und aufbruchsbereit war.


    Während sie sich anzog und einen Blick aus dem Fenster auf den See hinauswarf, überlegte sie, was der Tag wohl bringen würde.


    Nachdem sie die drei in ihre Bälle verstaut und ihre Sachen zusammengerafft hatte, macht sie sich auf den Weg zur Lobby, wo sie, wie erwartet, ein deftiges Frühstücksbüffet erwartete.


    An einem der größeren Tische konnte sie bereits die ersten Gruppenmitglieder ausmachen, während sie mit ihrem Teller noch in der Schlange vor den leckeren Köstlichkeiten stand.


    Freudig stellte sie fest, dass auf der Platte unmittelbar vor ihr, noch ein Frühstücksei lag, bevor sie jedoch dazu kam, es sich zu nehmen, wurde sie zur Seite gedrängelt; ein ihr unbekannter Vogel raste an ihr vorbei und krallte sich das Ei, welches es zu einem ein harscher Typ mit Zylinder brachte, der es sich auf seinen Teller legte und so tat, als wäre ncihts gesehen.


    "Hey!" rief sie dem jenigen hinterher, erhielt aber nicht mal einen flüchtigen Blick. Verärgert nahm sie sich, worauf sie sonst noch Apetit hatte und gesellte sich dann zu dem Rest der Gruppe.


    "Guten Morgen," sagte sie immer noch leicht verstimmt. "Naja, mal sehen, was der Tag heute sonst noch bringt, bis her fing er nicht so toll an."

  • Während die Sonne den Horizont erklimmte und sich der Tau tröpfchenweise von den Halmen des Grases blätterte, bahnten sich erste Lichtstrahlen zu einem Fenster, dass direkt über dem Fußenede von Sarus Bett angebracht war. Widerstrebig streckte und räkelte er sich gähnend, schob eine Hand vor das Gesicht, um die neckenden Lichtstrahlen abzuwehren, die ihn aus dem Schlaf zu reißen versuchten. Je mehr Zeit verstrich, desto intensiver wurde das Licht, bis er schließlich aufgab und aus dem Bett kreuchte. Nach einer warmen Dusche zog er sich an, packte seine Pokebälle ein und weckte Cassandra, die sogleich auf seinem Hut Platz nahm.


    Wenige Minuten später machte er sich sich in der noch leeren Lobby gemütlich. Zunächst bestellte er einen Kaffee und aß eine Kleinigkeit, beobachtete wie die Leute kamen, aßen und wieder gingen. An einem der anderen Tische sammelte sich zunehmend eine Gruppe von Jugendlichen, vermutlich allesamt Pokemon-Trainer. Besonnen beäugte er die Gruppe, während er an seiner Kaffeetasse nippte. "Mhm... der bittere Geschmack der Realität, gepaart mit dem lockenden Duft exotischer Fernen.". Ein amüsiertes Schmunzeln wanderte ob der Worte über seine Züge. "Ich glaube, Heute wird etwas ganz großes geschehen, Cassandra.". "Gurr Gurr" erwiderte das kleine Vogelpokemon munter, woraufhin er sie lachend von seinem Hut nahm und auf dem Tisch abstellte. Saru zupfte ein paar Krumen von seinem Brot und legte sie auf einen Teller, den er dem Dusselgurr zuschob. Freudig zwitschernd machte das Pokemon sich über die Krumen her.


    Wenige Minuten später packte Saru ein Heißhunger auf gekochte Eier, der ihm keine Ruhe lassen, ihn gar bis an das Ende aller Tage verfolgen würde, wenn er ihm nicht umgehend Einhalt gebiete. Jedoch befand sich Saru in einer verzwickten Lage, da nur noch ein Ei übrig war und ein Mädchen es bereits mit ihrem gierigen, nimmersatten Blick förmlich verschlang! Dies konnte Saru nicht erlauben und flüsterte seinem Dusselgurr zu. "Cassandra, Aero-Ass. Hol mir das Ei von dem Teller.". Gurrend erhob sich der kleine Vogel in die Lüfte, flog eine große Kurve um den Buffettisch - und damit auch um die Trainerin - nur um von der anderen Seite herangesaust zu kommen, ihr das Ei vor der nase wegzuschnappen und es sekundenbruchteile später Saru zu überliefern. Dieser tätschelte das tapfere Pokemon und aß das Ei, während er, mit einem Hauch von Amusement in seinem Blick, der Trainerin nachschaute.


    Seufzend erhob Saru sich, nachdem das Ei aufgegessen war und gesellte sich an den Tisch, an dem sich die ganzen jungen Trainer sammelten. "Guten Tag, meine jungen Freunde! Was bringt so viele abenteuerlustige, junge Trainer an einen Ort wie diesen?" erkundigte er sich höflich, ergänze, bevor er eine Chance gab, auf seine Frage zu antworten noch "Mein Name ist Johnson van Gurr. Dürfte ich mich dazu gesellen?" Erneut handelte er, ohne die Antwort abzuwarten und setzte sich einfach dreist in die Runde, weiterhin freundlich die jungen Trainer anlächelnd.

  • Eigentlich wollte Shira gerade erzählen, was für eine Sauerei ihr Hippo in dem Hotelzimmer hinterlassen hatte, als sie im Augenwinkel wahrnahm, dass ein schräger Typ mit Hut und einem ihr noch allzu bekannten Vogel auf dessen Hut, sich der Gruppe näherte.


    Sie legte das Brötchen, von dem sie gerade abbeissen wollte, wieder auf den Teller und wandte sich von Kai ab, um den Neuling zu begutachten. Er stellte sich als Johnson von Gurr vor und setzt sich mit der größten Selbstverständlichkeit mit an den Tisch.


    Nach einem kurzen Blick zu Andrea betrachtete sie sich den Neuankömmling genauer, der mit süffisanten Lächeln in die Runde strahlte.


    "Guten Morgen", sagte sie verhalten, blickte sich dann aber noch einmal das auf seinem Hut plazierte Pokemon genauer an, bevor ihr heftiger entfuhr: "Kann es sein, dass dein Vogel mit einer Elster verwandt ist?"
    Sie überlegte noch kurz, ob sie ihn vielleicht zu unrecht beschuldigte, doch dann war sie sich ganz sicher, dass dies derjenige war, der das vor ihrer Nase gemopste Ei von dem Vogel kassiert hatte.

    "Ist das eigentlich normal, dass du deinen Vogel dazu abrichtest, Dinge zu stehlen, für die andere sich anstellen, während du relaxt in einer Ecke hockst? Ganz ehrlich, korrekt finde ich sowas nicht."


    Leicht beleidigt lehnte sie sich zurück, während sie ihn nicht gerade mit den freundlichsten Blicken traktierte.

  • JD ging zum Portier ließ sich ein Schlüssel reichen und gab vornehmen einen Schein aus seinen Portmonee und nickte zustimmen dem Portier zu als Zeichen das ihm den Rest des Geldes gehört.
    In seiner gewohnten Art ging er weiter auf sein Zimmer.


    Für die, den es Interessiert:


    Sein Zimmer war ein sehr geräumiges mit vornehmen Möbeln, edel aber dennoch schlicht.
    Ein großes Fenster Richtung Meer ließ den Wohnbereich des Zimmers schier endlos wirken.
    Das Badezimmer, war nicht der Rede Wert, jedoch war die Badewanne extra groß (JD liebt baden^^).
    Schlafzimmer war ein Doppelbett mit einem Fernseher davor,..... das war es auch schon.


    JD ging nach dem betreten sofort ans Fenster und öffnete es, so dass Kramurx ein und ausfliegen konnte.
    Die anderen Pokémon ließ er im Ball, er wollte sie schonen, auch wen er keine Chance sah Morgen zu gewinnen wollte er aber zu mindestens eine gute Vorstellung bieten.


    Er badete sich, sah noch ein bisschen TV und lag sich dann schlafen.


    Am nächsten Morgen stand er zeitig auf und Kramurx begrüßte ihn mit einem krächzen.
    Er ging wieder Richtung Lobby und dann zum Frühstücken in dem dafür vorhergesehenen Raum.
    Er sah schnell “alt bekannte Gesichter“ und gesellte sich zu ihnen.


    Guten Morgen,...
    ähm,..... habt Ihr gut geschlafen?
    (JD war zwar immer nett und höfflich, aber das "normale Gespräch lag ihm eigentlich nicht)
    [Wartete die Antwort hab]
    Ja,... ich schon, ist ja ganz nett hier.
    Sagt mal,... wisst ihr wann die Pokemonkämpfe beginnen und die Vorträge?
    Hab zwar einen Plan der Räumlichkeiten, nur mir fehlen da die Zeiten.


    JD saß sich hin, und es schien als habe er sich vorab was bestellt.
    Eine nett und adrett gekleidete junge Dame brachte ihm ein Croissant, zwei Schreiben Schinken, eine Schüssel Rührei, eine Platte mit Aufschnitt und ein Korb mit vier schmackhaft aussehenden Brötchen die noch dufteten wie frisch aus dem Offen.
    Er bedankte sich mit einem freundlichen nicken und begannt langsam zu essen.


    Man könnte meinen JD ist entweder steinreich oder einfach nur ein Workaholic und hat daher ein entsprechendes Vermögen.
    Jedoch sei gesagt, das er zwar weiß wie man genießt und durch aus sich gerne und oft was gönnt, aber er kann auch knauserig sein wie ein wasch echter Schwabe,....
    (Dies soll keine Beleidigung o.Ä gegen Schwaben sein,... aber Ihr seit halt meist sehr sparsam,... und das nicht zu knapp *zwinker*).


    Er war schon ganz gespannt wie es wohl sei, gegen ein echtes Mitglied der Top Vier zu kämpfen.
    Sein Vorhaben lag hauptsächlich daran, viel aus dem Kampf mit zu nehmen.


    Aus den Vorträgen die im Hotel anlagen, wollte er auch viele Impressionen mitnehmen und die daraus entstandenen Erkenntnisse für sich nutzen und anwenden sofern es geht .


    Ach übrigens,.... ich heiße Joooo,.... ach nenn mich einfach JD.
    Er schaute in das neue Gesicht


    Nach der kurzen und knappen Vorstellung widmete sich JD nun ausgiebig das leckere Frühstück.
    Kramurx hatte er zuvor eine Kleinigkeit im Zimmer gelassen,... auch wen Kramurx sich meißt selber was beschaffte.
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    ..lg Kramurx

  • Die ersten Sonnenstrahlen fielen durch das leicht angeschmierte Fenster, als Kai auf eine ganz besondere Weise aufgeweckt wurde: Er fiel vom Bett und knallte mit seinem Kopf schmerzhaft zu Boden. Laut fluchend richtete sich der unsanft aus dem Schlaf gerissene Trainer vom Boden auf und blickte mit zusammengekniffenen Augen zu seinem Bett. Die ganze Matratze wurde nun von den beiden Feuerpokemon beansprucht und diese hatten Kai wohl dabei von der Matratze hinunter gedrängt. Wie konnten bloß zwei so kleine Pokemon dermaßen viel Platz brauchen?
    Nach einigen Minuten war Kai schließlich bereit, seine Zimmer zu verlassen. Vulpix und Glumanda durften in ihren Bällen weiterschlafen und Kai machte sich nun zum Speisesaal auf. Auf dem Weg dorthin blickte er noch leicht verschlafen Richtung See. Von Absol war keine Spur zu sehen, aber irgendwie hatte er auch nicht erwartet dass es pünktlich erscheinen würde. Spätestens bis zum Kampf würde es sicher wieder zurück gekehrt sein, hoffte er jedenfalls.


    Beim Speisesaal angekommen, fiel ihm gleich auf, dass er anscheinend der erste war, weswegen er sich einfach sein Frühstück besorgte und sich auf einen leeren Tisch setzte. Zu einem richtigen Frühstück gehörten für Kai natürlich auch eine ordentliche Schüssel Cornflacks und ein schön warmer Kakao. Kaum hatte er angefangen, sein Mahl in sich hinein zu löffeln, da tauchten schließlich die anderen Gruppenmitglieder, darunter Shira und JD auf, welche sich natürlich auch zu Tisch gesellten. Beide wünschten Guten Morgen, auch wenn Shira leicht verstimmt wirkte. JD fragte noch, wie sie geschlafen hatten, worauf sich Kai mal die Freiheit nahm, zu antworten: „Ja eigentlich ganz gut, aber das Aufstehen war schmerzhaft.
    Auf die Frage jedoch, wann die Vorträge und Kämpfe anfangen sollten, wusste er selbst natürlich keine Antwort, weswegen er nur die Schulter zuckte und meinte, dass sie das hoffentlich bald erfahren würden.


    Nach dem Kai sich eine zweite Schüssel gefüllt hatte, begann er sich etwas mit Shira zu unterhalten, die scheinbar wie er mit dem falschen Fuß aufgestanden war und deswegern erzählte er, wie seine Pokemon ihm unbeabsichtigt vom Bett gedrängt hatten. Gerade wollte sie auch zu erzählen anfangen, als plötzlich eine andere Person an den Tisch trat, der sich als Johnson von Gurr vorstellte. Auf seinem Hut saß ein grauer Vogel, der Kai fremd war. Er kannte als Züchter doch einige Pokemon, doch dieses hatte er zuvor nie gesehen. Der Anblick des Vogelpokemon schien auf Shira jedoch mehr Wirkung zu haben als auf ihm, den dieser begann sich plötzlich aufzuregen und meinte, dass es nicht ok war, ein Pokemon aufs stehlen abzurichten. Kai hatte wirklich keinen blasen Schimmer, um was es eigentlich gerade ging, weswegen er sich einfach, wie es sich gehörte, kurz vorstellte und sich nicht groß über die ganze Scene wunderte.

  • Saru griff sich grüßend an die Hutkrempe, als die Trainer ihn begrüßten. Mit einem Zupfen an selbiger machte er seinem Dusselgurr verständlich , vom Hut herabzuflattern und auf dem Tisch zu landen. Mit einer Hand legte er sich den Hut auf den Schoß, während er den Zeigefinger der anderen nutzte, um sein Vogelpokemon am Kinn zu kraulen und ihm ein entzücktes Glucksen zu entlocken. Lächelnd wandte er sich an die junge Trainerin, "Das ist ein Dusselgurr. Ein Pokemon von einem anderen Kontinent. Hier in Sinnoh sieht man soetwas wahrscheinlich ungemein selten." erklärte er lachend.


    Über den Vorwurf des Diebstahls äußerte er umgehend seine Empörung. "Tztztz" Saru schüttelte den Kopf und wedelte mit dem Zeigefinger. Cassandra tat es ihm gleich, nur dass sie gleich den ganzen, linken Flügel zum wedeln nutzte. "Soetwas würden wir nie tun. Ich bin ein ehrlicher Mann mit ehrlichen Pokemon." erklärte Saru ernst. "Gurrrrrrrrrrrrrrrrrr!" stimmte ihm das kleine Dusselgurr ebenso ernst zu. Die Argumente der beiden Vögel waren wasserdicht!

  • JD musterte Johnson und sein Dusselgurr, dies tat er neben dem essen auf das er sich hauptsächlich konzentrierte.
    Daher bemerkte man es nicht das er das fremde Pokémon und den “Neuling“ genauer ins Auge nahm.


    (Die “Schlafgeschichte“ von Kai tangierte JD daher nur an einer Stelle, die ich als Schreiber seines Handels nicht näher erläutern möchte)


    Nach dem JD mit dem Essen fertig war zippte er kurz an seinem Hut, dies tat er nicht als Freundlichkeit,
    Höflichkeit oder generell für keine Höflichkeitsfloskel.
    Es war ja bis Dato sein Markenzeichen, also der große Hut und das dieser natürlich immer aufgesetzt ist und auch eigentlich bleibt.
    Daher könnte man von ausgehen, dass er damit nur anzeigen wollte das er der “Junge/Mann mit dem Hut ist“,.... so als Ego-Ding.


    Jedoch war dies wohl eher Schein, dass es eine Ego-Sache war oder ist, weil mit diesem zippen kam Kramurx durch das leicht geöffnete Fenster des Speisesaal geflogen und landete elegant auf JDs Schulter.


    Ich habe auch ein Vogel-Pokémon immer bei mir,....
    und was stehlen angeht,....
    nur weil meins ein Rabe ist heißt es nicht das es so was tut.


    JD wartete kurz bevor er lächelt sagte


    Kramurx ist halt keine diebische Elster.


    Nach einem Schluck aus dem Kaffeepott griff JD wieder das Wort.


    Ich muss aber zugeben das mir so ein Pokémon wie deins Johnson auch noch nicht vorgekommen ist.
    Was genau ist ein,.. ähm Dusselgurr?
    Hat es eine Evolutionsmöglichkeit?
    Wieviel wiegt es...

    [bla bla bla,... JD fragte gerade schier unendliche Fragen und zückte aus seiner Innentasche des Mantels ein kleines schwarzes Notizbuch mit einer Rabenfeder darauf].“


    Nach den Antworten von Johnson die er geben konnte machte sich JD die passenden Notizen zusammen mit einer sehr gut gelungenden Zeichnung vom Dusselgurr.


    Ach ja Johnson, was machst du eigentlich so?
    Wie kommt das, dass du hier bist?
    Verzeih mir die Neugierde, es liegt nur in meinem Naturell, trotz meiner eigentlich ruhigen Art.


    Nach dem Dialog widmete sich JD zu Shira.


    Was hast du den Heute so vor?
    Auch ein Kampf gegen Albrecht oder gewisse Vorträge, würde dich dann gerne begleiten .
    Gleiches gilt natürlich auch für dich
    Johnson und Kai"


    Beim letzten Satz blickte JD wieder Richtung Johnson und natürlich auch Kai


    Würde gerne mit euch was machen, alleine Vorträge sich anhören kann unter gewissen Umständen sehr öde sein.


    Ich bin zwar begeistert von gewissen Informationen, jedoch können manche Redner Ihr Wissen auf eine gewisse Art und Weise übermitteln, so dass die Zuhörer es schwer haben diese aufzunehmen


    JD musste bei den letzten Sätzen etwas schmunzeln,
    er ist zwar auch lethargisch veranlagt, jedoch kann er auch aufgeweckt und innovativ reagieren sowie agieren in Gesprächen und Handlungen.


    ____________________________________________________________________________________________________________________________________


    ..lg Kramurx

  • "Gleich gehörst du mir!", rief eine vertraute Jungen Stimme. "Jetzt nur keinen Fehler machen. Sonst war die ganze Sucherrei nach diesem Pokemon für die Katz." Der junge Trainer packte in seine Tasche, holte einen Pokeball hervor und warf ihn in die Luft. Ein heller Lichtblitz erstrahlte und heraus sprang ein schwarzes Hunde-Pokemon. "Hunduster, setz deinen Horrorblick ein, damit es nicht mehr fliehen kann", befahl der Junge seinem Pokemon. Das Hunde-Pokemon gehorchte seinem Trainer. Doch als es gerade damit anfangen wollte seine Attacke einzusetzen, passierte es. Selbst der junge Trainer hatte damit nicht mehr gerechnet. Das gegnerische Pokemon stand plötzlich, mit einem sehr zornigen Gesichtsausdruck, vor den beiden. Dabei öffnete es sein Maul ganz weit auf, und ließ einen gigantischen Hyperstrahl auf die beiden los!


    Azuko riss seine Augen auf. Kerzengerade saß er auf seinem Bett, Während ihm ein paar Sonnenstrahlen vom Fenster aus dierekt in sein Gesicht schienen. Draußen war es inzwischen schon hell geworden. Auch konnte man schon Stimmen von unten hören, wie sich Leute unterhielten. "Das eben..", Azuko musste kurz überlegen, "war alles nur ein Traum. Ich hab gar nicht gegen ein Despotar gekämpft?" Etwas enttäuscht von diesem Traum eben schaute Azuko hinunter zum Bettende, wo ihn sein Freund Hunduster mit verschlafenden Augen anblinzelte. "Na, bist du auch schon wach?", dabei streichelte er sein Pokemon am Kopf. "Die Anderen müssten bestimmt schon am frühstücken sein. Wir sollten sie nicht länger auf uns warten lassen." Er ging ins Bad und als er mit der morgendlichen Pflege fertig war, schaute er rüber zum Bett seiner Schwester, die im selben Zimmer wie er schlief. "Hmm... Ako scheint wohl immer noch zu schlafen. Die hat echt die Ruhe weg! Aber ich werde sie lieber nicht aufwecken, Weißt ja, wie das wieder enden wird. Sie hat dann den ganzen Tag schlechte Laune. Und die wird sie dann wieder an mir auslassen.." Er seufzte laut auf. Danach verließ Azuko leise das Zimmer und ging die Treppe hinunter.


    Er nahm sich etwas am Frühstücks-Buffet und setzte sich zu den Anderen. Wärend er sein Marmeladenbrötchen so halbwegs verspeist hatte, bekam er mit, dass sich ein fremder Junge zu ihnen gesellt hatte. Auf diesen war Bianca nicht grade freundlich zu sprechen, da sein Dusselgurr ihr das letzte Ei vor der Nase weggeschnappt hatte.

  • OT: Shira, Mizu, nicht Bianca. ;D


    Fassungslos starrte Shira den Neuling an. "Entschuldige," japste sie, als sie ihre Sprache wieder fand, "aber dein Pokemon wird ja wohl nicht zwanghaft Eier rauben, nach denen andere gerade ihre Finger ausstrecken!"
    Ihre Reaktion fiel heftiger aus, als gewohnt. Es überraschte sie sogar selber, in welcher Tonart sie konterte, aber diese Unverfrorenheit reizte sie ziemlich. Etwas ruhiger fügte sie hinzu: "Zumindest solltest du es ihm schnellstens abgewöhnen, wenn es nicht auf deine Anweisung handelte. Da spielt es auch keine Rolle, von welchem Kontinent es kommt."


    Sie wandte sich Azuko zu, um zu fragen, wie er geschlafen hätte, auch wenn sie aufmerksam lauschte, welche Antworten der Neuling JD gab.
    Als JD fragte, was sie und die anderen an diesem Tag vorhätten, antwortete sie:
    "Ich hoffe, dass ich vielleicht dazu komme, gegen Albrecht anzutreten und einige Vorträge zu hören." Erst in dem Augenblick wurde ihr bewusst, dass sie sich eigentlich noch gar keine Pläne für den Tag gemacht hatte.
    "Genau genommen weiss ich ja nicht mal, was es überhaupt für Vorträge geben wird. Irgendwie hatte ich gehofft, dass Celine uns dazu noch ein paar Infos geben würde.
    Andernfalls sollte man vielleicht mal an der Rezeption nach einem Plan für heute erfragen, damit man sehen kann, was einen interessiert und wann die Kämpfe überhaupt stattfinden sollen."

  • Im Bungalowzimmer angekommen ließ die Trainerin ihre Pokemon aus ihren Bällen, damit sich diese es auch gemütlich ausruhen konnten.
    Taubsi setzte sich auf die Fensterbank und schaute sich den hell leuchtenen Mond an.
    Der kleine Feuerhund ließ sich am Fußende des Bettes nieder und Endivie legte sich ebenfalls angekuschelt neben Fukano am Fußende.
    Das junge Mädchen zog ihre Jacke aus, legte diese über die Stuhllehne, stellte ihre Tasche in einer der Ecken des Raumes, damit diese nicht im Weg stand und legte sich ebenfalls geschafft mit positiven Gefühlen ins Bett.
    Sie war sehr gespannt auf die anstehenden Vorträge, denn diese schienen sehr interessant zu sein.


    Am nächsten Tag schien sie Sonne hell und wärmend ins Zimmer und traf Andrea mitten ins Gesicht.
    Ihre Pokemon waren schon längst ausgeschlafen und tobten in Zimmer umher.
    Fukano wagte sich mutig einen Sprung mitten auf das Bett und landete direkt auf seiner Trainerin.
    " Na warte, wenn ich dich kriege." meinte das Mädchen fröhlich zum Hundepokemon.
    Endivie klaute ihr das Kissen unter dem Kopf weg und ließ es unter einen der dort rumstehenden Tische verschwinden.
    Taubsi hingegen schien von irgendetwas draußen fasziniert zu sein, denn es starrte gefesselt aus dem Fenster.
    "Lasst uns aufstehen und den Tag genießen. Bin gespannt, wie die Vorträge sein werden, kann es kaum erwarten sie endlich zu sehen."


    Das Mädchen gesellte sich zu Shira, Azuko und allen anderen im Frühstücksraum.
    "Guten Morgen Leute, habt ihr gut geschlafen?" fragte sie gut gelaunt in der Runde herum.

  • Während Kai auch seine dritte Schüssel Cornflaks in sich hinein löffelte, hörte er ein bisschen JD und Shira zu. Shira war weiterhin nicht von Johnsons diebischen Vogel beeindrucken und meinte, dass dieses sich das gefälligst abgewöhnen sollte. Kai hingegen beäugte das graue Vogelpokemon etwas neugierig, immerhin war es für ihn als Züchter immer wieder interessant auf neue Pokemon zu treffen, besonders wenn dieses von einem anderen Kontinent stammte, nur von welchem wohl? Ebenso, wenn nicht noch mehr interessiert schien JD zu sein, denn er begrub den Neuen mit einem Berg von Fragen. Das ging sogar so weit, dass er einen Notizblock zückte und sich alles notieren wollte. Er hatte wirklich einen sehr großen Forschungsdrang…
    Anschließend schlug JD vor, dass sie alles etwas gemeinsam tun sollte, da alleine Vorträge schauen ziemlich langweilig sein konnte. Auch da musste Kai ihm recht geben, er war zwar ebenso interessiert an Vorträge über Pokemon, Forschung, etc. zu hören, doch alleine… Auch hatte er genau so wenig Ahnung wie die anderen, was den genauen Ablauf des Tages anging. Vielleicht würde Celine oder Chyntia noch aufkreuzen und ihnen genaueres zu den Vorträgen und Kämpfen sagen.
    Während sich die Mitglieder untereinander berieten kam, gesellte sich auch Andrea zu ihnen, die nun auch auftauchte und wünschte ihnen einen guten Morgen. Kai, grüßte freundlich zurück und stellte nebenbei seine Schüssel zur Seite, sein Frühstück war schließlich beendet. Es war immer wieder herrlich sich zum Frühstück richtig satt zu essen, besonders nachdem man öfters auf dieses verzichtet hatte. Was ihm wieder dazu brachte, dass ja sein Geldvorrat sehr beschränkt war. Kai schüttelte innerlich den Kopf und versuchte vorerst nicht darüber nachzudenken, das konnte er auch später.
    „Celine wird wahrscheinlich noch kommen“, meinte Kai, „Ich glaub wir können ja noch etwas warten.“

  • Die meisten aus der Gruppe hatten sich bereits zum Frühstück im Restaurant eingefunden und ein kleines Gespräch begonnen, während draußen die Vorbereitungen für die in Kürze startenden Veranstaltungen liefen. Drinnen war es noch recht ruhig, doch immer mehr Leute trafen ein um den Tag mit einem ordentlichen Buffet zu beginnen. Auf der Bühne liefen bereits ein paar Arbeiter herum, stellten Dekorationen auf und testeten die Mikrofone.


    Schließlich tauchte auch Cynthia auf und ging mit einem kleinen Heftchen in der Hand auf die Gruppe zu. "Guten Morgen Leute, schon so viele wach?", fragte sie gut gelaunt, während sie sich mit ihrem Essensteller zu den anderen setzte. "Schaut mal, ich habe mir das Programm für heute besorgt." Sie gab das Heftchen rum, indem beschrieben stand, was für dieses Event an Aktionen geplant waren. "Wenn die Frühstückszeit um ist, werden hier im Restaurant die Vorträge gehalten, und es gibt auch günstige Knabbereien für die Zuhörer. Das geht bis zum Mittag, aber wir müssen uns ja nicht alles anhören. Am Nachmittag starten dann die offenen Aktionen - beim Kampf gegen Albrecht werden unter allen die den Kampf gewinnen werden zehn Gruppentickets für eine Schifffahrt zum Kampfareal von Sinnoh verlost. Dort trainieren nur die Besten, das würde ich mir wirklich gerne mal ansehen." Bevor sie jedoch in ihrer Euphorie das ganze Programmheft herunterbetete, erinnerte sie sich daran, dass sie gerade beim Essen war und erstmal ein paar Bissen in ihren Magen bekommen sollte.


  • "Uwah, das gibt's doch nicht!" Das dritte Los, dass das Mädchen aufrubbelte, zeigte schon wieder eine Niete an. Ihren Kopf leicht zur Seite gelehnt packte sie die Lose wieder in den merklich zerfledderten Terminplaner in ihrer linken Hand und überlegte dann, wofür sie ihn eigentlich aus ihrer Tasche hervorgezaubert hatte. Vorsichtig, um den essentiellen Gegenstand in ihrem erst 15 Jahre währendem Leben nicht noch mehr zu zerstören, streifte sie mit ihren dünnen, blassen Fingern über die Tabelle für das heutige Datum. Ein paar krakelige Notenzeichen aber annehmbare Handschrift an der als wichtig markierten Uhrzeit verrieten, dass man von der Oberfläche auf das Innenleben des Gegenstandes schließen konnte. Wenigstens zeigten die Gebrauchsspuren, wie häufig es verwendet wurde, alleine heute schon zum fünften Mal aufgeschlagen. Dabei stand die Sonne grade hoch genug am Himmel, um in ihrem Körper ein wohlbekanntes Hungergefühl auszulösen. Wo würde sie an diesem unbekannten Ort Frühstück herbekommen? Seufzer folgte auf Seufzer, und sie wäre schon fast wieder losgegangen, bevor eine leise Stimme in ihren Gedanken sich wieder auf den ursprünglichen Grund, hier herzufahren, besann.


    "Okay, ich habe heute noch einen Termin hier." Die junge Trainerin nickte sich selbst zu. Das war besser, als völlig ohne Bestätigung zum eingetragenen Ort zu gehen. "Prachtseehotel..?" Sie drehte sich auf ihrem Absatz und die wahrlich prächtige Fassade vor ihr war ihr bekannter als die steinige Küste, auf die sie eben noch hinunter blickte. An der Glasfront des Eingangs schien ein großes Plakat zu hängen. Sie strich sich eine Strähne ihres schulterlangen grünen Haares hinters Ohr und nahm wortwörtlich Anlauf. "Das - ist - zu - hoch -", beschwerte sie sich verbal, als sie sich auf Zehenspitzen stellen musste, um einen Gesamtüberblick über das aushängende Programm zu bekommen. Sie klatschte sich gegen die Stirn, als sie bemerkte, dass der Programmpunkt, der sie betraf, ganz unten auf der Liste lag, und musste leicht Lächeln bei der Vorstellung, einfach so ihren Namen mit Edding hinzuzufügen. Euphemia Nome würde dann dort stehen. In dieser annehmbaren Handschrift. Aber diese verdammt krakeligen Noten, die sie dazu malen würde..


    Wie bei so vielen Dingen würde es bei ihr bei dem Gedanken, der Vision, der Illusion bleiben - sie hatte einfach zu viel Angst vor den Reaktionen ihrer Mitmenschen, um die meisten Sachen in die Tat umzusetzen. Vorsichtig schritt sie durch die Eingangstür und verbeugte sich kurz mit einer Entschuldigung, um zu zeigen, dass sie eingetreten war, und holte sich an der Rezeption genaueres Informationsmaterial. Erst dachte sie darüber nach, hier für eine Nacht zu bleiben, aber als sich ihre Augen beim Anblick der Preise weiteten, wurde Euphie klar, dass sich die Belastung auf ihre Füße zwangsläufig erhöhen müsste, wenn sie ihre Sorge um das Geld entlasten wollte. Seufzend drehte sich um, bereit, am ersten Programmpunkt teilzunehmen (Wer auch immer Frühstückszeit auf den Plan geschrieben hatte, war ihr persönlicher Tagesheld). Moment, Frühstück? Musste sie dafür nicht auch bezahlen? Von ihrer Verwirrung fast in Apathie verlangsamte Bewegungen ausführend, entfaltete sie noch einmal die Informationsblätter und bemerkte, dass sie als Mitwirkende für Übernachtung und Frühstück nicht bezahlen musste. In ihrer Dummheit gelähmt dazu, sich wirklich darüber zu freuen, versuchte sie ein freundliches Lächeln zu tragen, mit der sie sich der Gruppe an den Tischen im Frühstücksbereich näherte. Euphies Schritte kamen rasch zum Stillstand, eine geringe Distanz fühlte sich im Moment komfortabler an, wenn sie sah, was sie sah. "C-Cynthia?", flüsterte sie vor sich hin. Hatte sie schon wieder etwas überlesen?