[Kanto] Schatten der Finsternis (beendet)

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Seit der übergabe seines zweiten Teebeutels kam das Gespräch an Serums Tisch immer mehr in Fahrt. Jeder erzählte woher er stammte und was er hier machte. "Hm. Ich komm aus Sinnoh", erzählte Serum,"Ich bin der Enkel von Professor Eibe, falls jemand von euch den kennt. Ich bin vor gut 6 Jahren von daheim weg. Damals hab ich von meinem Opa mein Pokemon bekommen. Eigentlich bin ich hier gerade nur auf der Durchreise. Wohin es gehen soll, weiß ich selbst noch nicht." Serum lernte am Tisch immer mehr Leute kennen. Temari und Kay waren ihm noch völlig unbekannt, aber er erfuhr auch, dass das Mädchen, welches am Tag zuvor vor ihm geflüchtet war, Shyreen war. Zwischendurch kam auch der Junge von Gestern, den Serum noch nicht beim Namen kannte und holte das Mädchen.
    Serum sah sich etwas am Tisch um. Fast alle hatten schon so gut wie fertig gegessen und nahmen nur noch hin und wieder einen Schluck Tee oder Kaffee. Als sein Blick über Shay schweifte hatte er plötzlich ein komisches Gefühl. Was war das? Aber bevor er genauer Fragen konnte, wurden diese Gedanken mit neuen Gefühlen überschwemmt. Serum blickte zur Tür und versuchte seinen Geist besser zu verschließen. Im Eingang stand Shyreen mit ausdruckslosem Gesicht. Aber Serum spürte immer noch ein wenig was in ihr vor ging. "Geht es dir gut?", fragte Shay und auch Serum fragte:"Was ist passiert? Komm sag schon."
    Stille hatte sich über dem Tisch ausgebreitet.

  • Die Gruppe, die sich an dem Tisch versammelt hatte, schien recht unterhaltsam zu sein. Sogar Shyreen beteiligte sich gelegentlich mit knappen Antworten auf direkte Fragen. Sie war froh über die Ablenkung, von Absols Vorahnung, die ihr das Gespräch bot.


    Nach einer Weile betrat Eragon den Raum. „Shyreen, kann ich dich einmal alleine sprechen…?“, fragte er unsicher. „Klar Eragon…“, meinte sie überrascht. Eigentlich war das sonst nicht ihre Art, doch sie war so in Gedanken versunken, dass sie ihr abweisendes Verhalten einfach vergaß. Ohne sich um die anderen zu kümmern verließen die beiden den Speisesaal.


    „Wollen wir ein bisschen laufen?“, schlug Eragon vor. Shyreen antwortete nicht, sondern begann einfach, langsam los zu gehen. Er folgte ihr. Wachsende Unruhe ergriff von ihr besitz. Vorsorglich rief sie Absol und Traunfungil aus ihren Bällen. In dem nervösen Verhalten des katzenartigen Pokémon fand sie ihre Unruhe bestätigt.


    Einige Straßen weiter entschloss sich Eragon schließlich das Schweigen zu brechen. „Shyreen…“, begann er und trat dabei vom Bürgersteig auf die Straße. Ein seltsames, beklemmendes Gefühl beschlich die junge Frau. Absol stellte fast drohend die Nackenhaare auf. Ihre Anspannung übertrug sich durch die geistige Verbindung auf ihre Trainerin. Diese blieb stehen und blickte sich aufmerksam um.


    Ein lautes Dröhnen ließ sie zusammenzucken. Bevor sie auch nur einen klaren Gedanken fassen konnte, riss das heranbrausende Auto Eragon von den Füßen und schleuderte ihn ein paar Meter weit durch die Luft. Saphira stieß einen Schrei aus und rannte blindlings auf die Straße. Absol reagierte als erste. Geistesgegenwärtig setzte sie Ruckzuckhieb ein und stieß die kleine Drachendame von der Straße. Blind vor Trauer versuchte sie an ihrer großen Gegnerin vorbei und zu Eragon zu gelangen. Doch plötzlich verharrte Saphira, den Blick starr auf ihren sterbenden Menschenfreund gerichtet. Shyreen bemerkte ein schmerzverzerrtes Lächeln auf Eragons Gesicht und durch ihre mentale Gab verspürte sie die geistliche Verbindung der beiden. Aber der Junge wurde schwächer. Bevor er ganz das Bewusstsein verlor, nahm Shyreen zum ersten und zum letzten Mal bewusst zu ihm Kontakt auf. „Ich werde auf
    Saphira aufpassen!“,
    versprach sie dem sterbenden Freund. Nach langer Zeit betrachtete sie wieder einen Menschen als ihren Freund, wie ihr nun schmerzlich bewusst wurde. Und dieser würd sie auch schon wieder verlassen. Ein dankbarer Gedanke streifte ihr Bewusstsein, bevor Eragons Geist für immer verstummte.


    Traunfungil schwebte zu dem leblosen Körper des Jungen und braucht ihn von der Straße auf den Gehweg. Fiffyen drückte sich tröstend an Saphiras zitternden Körper, um sie in ihrem Schmerz nicht allein zu lassen. Einige Minuten ließ Shyreen ihrer Trauer freien Lauf, doch dann riss sie sich zusammen und wischte sich die Tränen aus den Augen. Mit festen Schritten trat sie zu Saphira und legte ihr die Hand auf den blauen Kopf. „Wir müssen hier verschwinden. Ich hab im Gasthaus Polizisten gesehen. Die werden sicherlich bald da sein und ich bin
    nicht scharf darauf den restlichen Tag im Polizeipräsidium wie ein Schwerverbrecher bewacht zu verbringen.“, meinte sie zu der Drachendame, „Wenn es dir recht ist, werde ich mich um dich kümmern. Ich habe Eragon versprochen auf dich Acht zu geben.“ Mit tränenverschleierten Augen blickte Saphira zu dem grauhaarigen Mädchen empor. Durch ihre Verbindung zu ihrem Trainer hatte sie das Versprechen mittgehört. Dankbar schmiegte sie sich an Shyreen. Diese zog ein Taschentuch aus ihrer Hosentasche und trocknete damit die Tränen des Drachenmädchens. Auf ihrem eigenen Gesicht war längst keine Spur der vergossenen Tränen zu entdecken.


    Mit einem kaum sichtbaren Zeichen gab Shyreen den Pokémon zu verstehen, dass sie sich auf den Weg machen mussten. Schweigend setzte sich die kleine Gruppe in Bewegung. „Es war nicht deine Schuld.“, sprach Absol im Geiste ihre Trainerin an, „Wie ich schon heut Nacht sagte, selbst du konntest es nicht verhindern.“ „Wustes du, dass so etwas passieren würde?“, wollte Shyreen in gesprochenen Worten wissen. Absol verneinte dies mit einem energischen Kopfschütteln. Saphira betrachtete die beiden verwirrt.


    Bis sie die Gaststätte erreicht hatten sprach keiner von ihnen mehr ein Wort. Vor dem Eingang rief Shyreen Absol und Traunfungil zurück in ihre Bälle, sammelte sich ein letztes Mal und betrat dann mit Fiffyen und Saphira die Eingangshalle. Mit ausdruckslosem Gesicht ging sie an dem Speisesahl vorbei. Der Appetit war ihr gründlich vergangen. Sie wollte nur noch
    in ihr Zimmer, ihre Sachen holen und diesen Ort so schnell wie möglich verlassen.


    Doch so weit kam sie nicht. Ein Junge, der sich beim Frühstück als Shai vorgestellt hatte, entdeckte sie. „Geht es dir gut?“ fragte er sichtlich besorgt. Shyreen atmete tief durch. Durch Serums eindrucksvolle Vorstellung und ihrer persönlichen Erfahrung mit ihm wusste sie, dass er in der Lage war Gedanken oder zumindest Gefühle von andern Menschen aufzuschnappen. Vorsorglich verbarg sie ihre Trauer. Und schon sprach er sie an: "Was ist passiert? Komm sag schon." Kühl erwiderte sie seinen fragenden Blick. Eine erwartungsvolle Stille hatte sich über den Tisch ausgebreitet. „Was geht dich das an, wie es mir geht? Kümmer dich um deinen eigenen Kram.“, antwortete sie mit einem drohendem Knurren, „Ich kann Leute, die sich in meine Angelegenheiten einmischen wollen nicht ausstehen. Wenn du also klug bist und keinen Ärger willst, lass mich mit solchen Fragen in Zukunft in Ruhe!“ Eigentlich wollte Shyreen nur weg, aber sie wusste, dass die anderen ihr so nicht glauben würden. Seit wann kümmert mich die Meinung der Anderen? Fragte sie sich schockiert. Trotzdem lenkte sie ihre Schritte in Richtung Speisesahl. Saphira tat es ihr gleich und verschloss ebenfalls ihren Geist und folgte ihr. Fiffyen hingegen stürmte freudig kläffend auf den Tisch der Trainer zu und schlängelt sich ausgelassen zwischen deren Beinen hindurch. Shyreen konnte nicht umhin ihren pelzigen Gefährten für seine Sorglosigkeit zu Bewundern. Selbst wenn diese nur gespielt war, Shyreen war sich sicher, dass niemand dies merken würde. Fiffyen war einfach viel zu überzeugend. Sie spürte, wie die Stimmung am Tisch sich entspannte, nur ein paar wenige blieben misstrauisch.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Shai rang mit sich ... er war nicht als Plaudertasche bekannt, konnte aber das, was er gestern gesehen hatte nicht mehr für sich halten. "Wisst ihr was ich gesehen habe?", fragte er in die Runde, alle sahen Shai nun neugierig an. "Was denn?", fragte Serum. "Ich bin mir leider nicht sicher ... aber ich glaube ... es war Arktos!"
    "Das kann nicht sein", sagte Jan. "Arktos zeigt sich nicht der Öffentlichkeit. Außerdem ist es untypisch, dass es hier in diesem Gebiet sein soll. Arktos lebt weit im Norden. Einige Experten zweifeln ja immer noch die Existenz Arktos' an ..." Jan hielt inne, als er bemerkte, dass ihn alle verwirrt anstarten. Er wurde scharlachrot.
    "Hälst du das für möglich?", fragte Kay interessiert, ohne darauf zu hören, was Jan gesagt hatte. "Ich weiß es nicht. Es war dunkel ... dennoch konnte ich ganz klar erkennen ... und dann war es auch wieder weg. Wie in Rauch aufgelöst ..."
    "Mysterös", sagte Shyreen nachdenklig, dennoch mit glasigem Blick in den Augen. "In der Tat mysteriös."
    "Ich würde dennoch zu gerne wissen, was dahintersteckt", meinte Lan verträumt. "Wäre sicherlich aufregend ..." "Finde ich auch", sagte Shai anschließend.
    Plötzlich stand Kay - Shai hatte schon wieder mit dem Schlimmsten gerechnet a lá Tollpatsch, doch Kay blieb am Tisch stehen. "Ich hab' jetzt 'ne ganz verrückte Idee. Wir suchen Arktos!"
    Alle sahen Kay ein Wenig amüsiert an. "Und dann?", fragte Shyreen gelangweilt.
    "Nichts dann! Ist doch 'ne klasse Sache - ein Abenteuer. Als Reisender ist das sozusagen mein Sport." Shai überlegte kurz. Auch er würde gerne mehr über die Sache wissen. Doch sollte er wirklich sein Vorhaben, bester Koordinator, aufgeben, um mit diesen Menschen zu reisen. Ich könnte ja immer ab und zu an einem Wettbewerb mitmachen. Außerdem macht es in einer Gruppe zu reisen mehr Spaß, überlegte sich Shai. Nach einem Zögern sagte er: "Ich ... wäre dabei." Schnell fügte er noch hinzu: "Aber nur, wenn ihr alle mitkommt." Kay und Shai schauten nun den Rest der Gruppe fragend an ... würden sie alle nun zusammen reisen?


    "Wo ist nur mein Rucksack!?", fluchte Shai laut, was sonst nicht seine Art war. Wild wirbelte Shai im Zimmer umher, dann fiel sein Blick auf den Wandschrank. Natüüüürlich, fiel es Shai ein. Shai rannte zum Schrank, nahm seine Rucksack heraus und ging wieder auf den Flur, wo Lan schon wartete. "Nun, komm' schon", sagte er. Die beiden gingen die Treppe hinunter, durchquerten die Empfangshalle und gingen nach draußen. Ein frischer Wind wehte ihnen um die Ohren. Nur zwei Meter weiter, warteten die anderen bereits. "Da seid ihr ja", sagte Serum und winkte.
    Es war ein überstürzter Aufbruch gewesen - alle hatten nach und nach eingewilligt - sogar Shyreen, Jan, der unhöfliche junge Erwachsene, der jedoch nicht mitkam, weil er die Gruppe mochte und dieser merkwürdiger Soldat, der wohl nicht allzuviel über Pokémon verstand ... Dennoch reisten sie jetzt alle. Wohin? Das wusste wohl nur Gott. Sie hatten trotz dieser Hinsicht sich als ersten Halt Lavandia ausgewählt. Grund war der seltsame Pokémon-Turm, den alle nur zu gern sehen wollten. Die Strecke, die sie zurücklegen musste war Route 8, welche Saffronia City und Lavandia verbannt.
    "Äh, ja", sagte Shai leicht verwirrt, "ich konnte meinen Rucksack nicht finden. Da fällt mir ein ..." Shai ließ seinen Rucksack auf den Boden fallen und holte drei rot-weiße Bälle heraus. "... kommt 'raus." Ein Absol, ein Evoli und ein Fukano erschienen auf der Wiese. Shai hatte sie schon lange nicht mehr aus ihren Pokebällen geholt, das war schon längst überfällig, schließlich hatten andere in der Gruppe auch ihre Pokémon draußen.
    "Können wir los?", fragte Jan. Alle nickten ... und so zogen Shyreen, Lan, Serum, Jan, Kay, Kevin, Grey, Shadd, Temari, Moritz und Shai los - wenn sie doch nur geahnt hätten, was ihnen auf ihrer Reise wiederfahren würde ...



    Ich habe mir jetzt mal die Frechheit genommen und euch jetzt gleich alle mitgezogen, damit die Reise startet, sonst dauert das noch länger. Die Reise beginnt jetzt also - Ziel: Lavandia! Hier könnt ihr nun eure Reise auf Route 8 beschreiben. Bitte nicht zu schnell nach Lavandia kommen, ich möchte da noch etwas einbauen. Ansonsten: fröhliches Posten!

    Wir folgen nur dem Kompass, den das uns zeigt.
    Denn das ist die Karte, die den Weg beschreibt.

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  • Alle saßen wieder bei Tisch. Die meisten schienen schon fertig gegessen zu haben und nur noch ein bisschen plaudern zu wollen. Trotzdem wurde nicht sonderlich viel geprochen. Sie waren eine komische Gruppe. Einfach aus allen möglichen Leuten zusammengewürfelt. Plötzlich brach Shai das schweigen. Er fragte in die Runde, ob sie ahnen konnten, was er gesehen hatte. "Was denn?", fragte Serum neugierig. Shai schien sich über diese Frage zu freuen. Er war sich aber dennoch nicht sicher meinte aber, dass es ein Artos gewesen sei. Alle am Tisch waren verwundert. Jan zweifelte diese Behauptung an, hielt aber inne, nachdem ihn alle Böse anstarrten. Shai meinte, dass er sich auch getäuscht haben hätte können, da es schon dunkel war. Er meinte aber, dass er es dennoch deutlich gesehen habe. Shyreen meldete sich auch nach langem wieder zu wort:"Mysteriös!" Schließlich beschlossen sie alle zusammen aufzubrechen, um nach dem gesehenen Pokemon zu suchen. Nur wohin wussten sie noch nicht. "Was haltet ihr von Lavandia? Da gibt es ja den Pokemon Turm! Vielleicht erfahren wir dort etwas", meinte Serum und sah fragend in die Runde. Alle schienen einverstanden zu sein.


    Kurze Zeit später stand Serum vor Shais und Lans Zimmer Tür. "Da seid ihr ja endlich,"meinte er, als die Tür plötzlich aufging. Shai meinte als entschuldigung, dass er seinen Rucksack nicht gefunden hätte und ließ seine Pokemon aus den Pokebällen. Serum tat es ihm gleich indem er ebenfalls drei rot-weiße Bälle in die Luft warf. Sofort erschienen sein Knacklion, sein Zubat und sein Dratini.
    "Also ich bin bereit! Wie sieht es mit euch aus?" Ich hoffe ihr auch, schloss er noch zu seinen Pokemon an.

  • Nach dem Aufbruch vom Gasthaus hatte Shadd ein seltsames Glücksgefühl im Magen, dass er schon sehr lange nicht mehr hatte. Die ganze Runde war lustig: Sie lachten, selbst über die unlogischsten Witze, sie waren bis auf Ausnahmen sehr gesprächig, jeder erzählte etwas, es war wieder einmal unbeschreiblich für Shadd. Dann kamen sie an einem Bach entlang, wenn der auch nur sehr klein war. Kleine Steinchen ragten aus ihm heraus, eigentlich war der Bach nichts besonderes. Doch trotzdem machte die Gruppe eine Pause, jeder ließ seine Pokemon frei. Nun...warum nicht. Shadd seufzte, und sah sich um. Er kramte seine Pokebälle raus. "Los, ihr drei!"


    Die Umgebung des Baches war mindestens viermal so schön für Shadd. Wie das Licht durch die einzelnen Zweige durchkommt... Er sah einen Stein. Sheinux stieß ihn an. "Hunger?" Shadd sagte es absichtlich wörtlich, damit die Gruppe sah, dass er nicht das Sprechen verlernt hatte. Sheinux war ganz verspielt. Hunger hatte Sheinux anscheinend nicht, sie legte sich auf den Rücken und grinste ihn an. Shadd bückte sich und streichelte Sheinux. Hin und wieder sprachen die anderen ihn an, aber seine Antworten waren wirklich sehr knapp. Er setzte sich auf den Stein, den er vorhin sah, und beobachtete die gesamte Runde: Zwei Rihorn spielten mit einem Schiggy, welchem es nicht ganz Recht war mit solchen Kolossen zu spielen; ein Bummelz sonnte sich und kümmerte sich nicht darum, dass viele verschiedene Pokemon über seinen Rücken rannten; ein Evoli rannte vor etwas nicht sichtbarem davon, was sich dann aber doch als ein Traunfugil herrausstellte; Shadd's Trasla reichte einem anderem Trasla eine Beere zu; und Feurigel saß schüchtern allein rum. Shadd nahm Verbindung zu Feurigel auf. Feurigel, hast du Lust dich mit Sheinux zu messen? Feurigel verneinte mit einem Kopfschütteln. Dann erinnerte Shadd sich wieder an das Arktos, dass Shai gesehen hatte. Ich habe schonmal von Arktos gehört...Aber ehrlich gedacht weiß ich nichts über Arktos. Aber dieser Jan...er scheint sich mit Arktos auszukennen. Shadd stand wieder auf, und reckte erstmal seine Arme und Beine aus. "Phuuuhhhh..." Dann sah er sich um, und erblickte schon bald Jan an seinem Fukano. Shadd schritt auf Jan zu. Er hatte noch nie jemanden aus der Gruppe selbstständig angesprochen. Er nahm Luft, aber Jan sprach ihn selber an. "Was gibt's?" "Ich wollte dich fragen, ob du mir 'was über Arktos erzählen kannst." Jan sah kurz zu den Bäumen auf, dann erklärte er ihm Arktos. Er nahm Luft. "Aaalso...Arktos zählt zu den drei legendären Flugpokemon Kanto's. Sein Typ ist Flug Eis, und es wird eigentlich eher im Norden gesehen. Natürlich kann es auch mal hier vorkommen, aber das is unwahrscheinlich. Manche zweifeln, ob es Arktos überhaupt noch in Kanto gibt, ich persönlich glaube aber daran. Arktos ..." Shadd unterbrach. "Danke, das war eigentlich schon alles...vielen Dank." "Gern geschehen."


    Shadd saß wieder auf seinem "maßgeschneidertem" Stein. Er saß jetzt genau dort, wo die Sonne ganz klar durchschien. Von mir aus könnten wir weiter gehen, aber ich kann eigentlich auch warten... Dann brach die Gruppe letztlich doch auf, aber als Shadd sich umdrehte, konnte er immernoch den Sliph&Co.-Turm sehen. Er kramte aus seiner Sporttasche von Padidas ein Tafelwasser heraus, und nahm drei Schlücke, gab seinem treuem Gefährten Trasla auch was ab. "Danke." "Gerngeschehen." Shadd wunderte sich, warum er nicht mehr gedanklich antwortete. Die Gruppe machte ihn doch etwas gesprächiger, und er denkt wieder an die Mentalisten-Schule. Wo hab ich das Zertifikat? Ich glaube...Ein Griff in die Seitentasche. ...genau.


    Shadd lächelte zwar nicht, aber irgendwie war er trotzdem gut drauf, und dann wandte seinen Blick der anderen Seite der Route zu, dort, wo Lavandia sein sollte...

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  • Die Stimmung am Esstisch war sehr gut und Lan verstand sich mit einigen Leuten, die er auch nett fand. Plötzlich erzählte Shai von einem Erlebnis, das ihm erst gestern Nacht wiederfahren war. Er sagte, er habe ein Arktos gesehen. Alle waren davon fastzieniert und wollten mehr erfahren, doch ein angehender Professor namens Jan bezweifelte das. Doch die anderen ließen sich nicht davon irritieren und fragten trotzdem weiter, wie es genau ablief und wollten mehr in Erfahrung bringen. Lan sprach daraufhin auch zur Gruppe:"Ich würde dennoch zu gerne wissen, was dahintersteckt. Zu dumm, ich war mit Shai im gleichen Zimmer und habe nichts bemerkt. Ich habe einfach einen zu festen Schlaf. Oh Mann", sprach Lan. Daraufhin haben sich alle entschlossen loszuziehen, um Arktos zu finden. Weil Lan noch nicht wusste, was er auf seiner Reise tun soll, entschloß er sich mitzureisen. In einer Gruppe zu reisen ist doch immer noch am schönsten.


    Lan wartete ungeduldig auf Shai, der dann doch nach einiger Zeitfertig wurde. Als sie daußen ankamen, waren alle anderen schon längst fertig. Daraufhin sagte Lan ironisch:"Na toll, wir sind die Letzten". Sie brachen nun nach Lavandia auf. Doch schon nach kurzer Zeit legten sie eine Pause an einem Bach ein. Lan holte nun seine drei Pokemon aus ihren Bällen. Die anderen Trainer taten das auch und holten ihre Pokemon raus. Es war scön für Lan, zu sehen wie glücklich seine Pokemon mit anderen spielten. Sein Rihorn schloß Freundschaft mit einem Schiggy und einem anderen Rihorn. Sein Trasla bekam eine Beere von einem anderen Trasla und teilte die Beere mit ihm und Beide ließen es sich schmecken. Doch wo war Plinfa abgeblieben. Plötzlich kam es aus einem kleinen Stück Wäldchen gerannt. Es krachte mit Lan zusammen. Der fragte daraufhin:"Was hast du denn gemacht"? Plinfa drehte sich um und zeigten Lann das es einen Stachel im Hinterleib(Po) stecken hatte. Lan zog ihn, woraufhin Plinfa wieder wegeilte, um mit einem Fukanu zu spielen. Muss sich Plinfa den mit jedem anlegen, den es sieht? Dieser Stachel stammt von einem Bibor und Plinfa weiß doch, das die sehr schnell aggresiv werden. Es war wahrscheinlich wieder zu übermütg, dachte Lan nach, während er einen Schluck aus dem klaren Wasser vom Bach nahm.

  • Die Sonne stand bereits hoch am Himmel, aber Paul schlief immer noch tief und fest. Auf einmal stupste ihn was an und er wachte endlich auf. Paul sah sich verdattert um und schien noch im Halbschlaf zu sein. Als er richtig wach war sah Paul sich um und entdeckte das Fukano neben ihn stand. Er fragte das Pokemon ob er es war der ihn angestupst hat. Das Pokemon nickte und bellte dabei. Als sich Paul umsah bemerkte er dass es schon fast Mittag war. Er packte schnell seine Sachen zusammen und ging schnell in das Zentrum von Saffronia City. Er ging gemütlich in den Straßen lang und genoss die Atmosphäre. Nach ein paar Minuten Fußmarsch kam er an einen Plakat vorbei. Darauf
    stand:


    Wettbewerb von Saffronia City


    Jeder kann mitmachen


    Die Wettbewerbs Juroren


    Paul sprach dann zu sich selber: Das wäre doch ziemlich spannend den Wettbewerb anzugucken. Darauf ertönte eine Stimme hinter ihm: Der Wettbewerb war schon gestern, Junge. Paul drehte sich um und sah wie ein Mann vor ihn stand. Der blonde Junge antwortete enttäuscht: Ach schade. Paul ging so dann weiter. Er entdeckte nichts Großartiges
    mehr, deswegen beschloss er das er sich nach Lavandia weiter zu Reisen. Erst ging er noch mal zum Pokemoncenter um seine Pokemon zu heilen. Als Paul damit fertig war machte er sich auf den weg. Nach ein paar Minuten Fußmarsch und drei falschen Wege erreichte der blonde Junge endlich die Route 8. So ging er ein Weilchen und sah kurz darauf eine Gruppe Trainer. Er dachte sich dabei: Man würde ich gerne in der Gruppe mitreisen. Es würde sicher Spaß bringen. Auf einmal kam jemand aus der Gruppe Paul entgegen. Als er dann bei ihm angekommen ist fragte er Paul: Hallo, willst du vielleicht mit uns reisen. Paul sah den fremden Jungen erstmal verdattert an und antwortete schließlich: Ja gerne. Woher wusstest du das? Und wie heißt du überhaupt?
    Der fremde Junge antwortete darauf knapp: Shadd. Ich bin Mentalist. Nachdem das Shadd gesagt hat führte er mich zu der Gruppe und stellte mich vor. Nachdem sich alle vorgestellt haben ging Paul zu Shadd und sagte: Danke Shadd. Shadd antwortete darauf nur kurz und knapp: Bitte. Der blonde Junge spürte das Shadd schweigsam war, deswegen ließ er ihn in Ruhe und rief seine Pokemon und spielte mit ihnen.

    Ich hoffe das das so OK ist.


    Ne, ist es leider nicht. Bitte füge Anfürhungsstriche bei der wörtlichen Rede hinzu. Außerdem ist das 'n bissl komisch. Keine Gruppe frägt einfach so, ob jemand mitreisen möchte (auch nicht als Mentalist). Der Post wirkt für mich 'n bissl hingeschmiert. Kannst du das nicht ein Wenig ausführlicher schreiben? ~Holmes

  • "Wo bin ich hier gelandet???", fragte sich Ben und schauhte sich verwirrt die Umgebung an.
    Viele Wochen sind nun vergangen seit Ben die Hoenn-Region hinter sich lies und nach Kanto reiste. Sein Vater wird immernoch vermisst, nachdem er aufgebrochen war ein seltenes Drachenpokemon zu suchen.
    Ben konnte die Spuren nach Kanto verfolgen, als er mit der Fähre nach Orania City ankam, verlor er sie aber.
    "Ausgerechnet ist jetzt auch noch der Pokeradar kaputt!", fluchte er und warf den Radar auf den Boden. Gerade jetzt tauchte Ben's Kindwurm aus dem Gebüschen auf, ging zu seinem Trainer und aß ein paar gesammelte Sinelbeeren.
    "Tja mein Kindwurm, schade dass du nicht fliegen kannst, dies wäre eine große Hilfe." Kindwurm schauhte daraufhin traurig hinauf.
    "Tschüldige, aus lauter Verzweiflung hab ich vergessen, dass Kindwürmer nur einen Traum haben und zwar die des Fliegens. Wenn ich so ein guter Drachentrainer wie mein Vater werden möchte, sollte ich mich nicht so leicht aufregen.", entschuldigte sich Ben und hob den Radar wieder auf.
    Jetzt hat er aber wieder den schmerzhaften Punkt in sich gefunden. Er vermisste seinen Vater sehr und nur wegen ihm ist er nach Kanto gekommen. Aber jetzt scheint er selbst verschollen zu sein.
    Ben dachte lange nach aber es brachte nichts. Ohne sein Pokeradar ist er aufgeflogen.
    "In der Wildniss werde ich wohl keinen Mechaniker finden", sagte Ben und lächelte Kindwurm an," wir müssen eine Stadt finden, komme was wolle."
    Ben aß sein Brot auf und ging weiter, Kindwurm trabte hinter ihm her.
    Nach 10 Minuten blieb Ben stehen. "Sind das etwa Stimmen? Und Wasser höre ich auch. Wasser kann ich gebrauchen, mit einem trockenen Mund lässt es sich schwer reisen und wenn tatsächlich Menschen dort sind, kann ich nach dem Weg zur nächsten Stadt fragen. Jetzt hört die Pechsträne auf!"
    Ben war überglücklich, auch Kindwurm spürte die Fröhlichkeit seines Trainers und rannte mit Ben den Stimmen hinterher.
    Ben war tatsächlich so glücklich, dass er die Wurzeln auf den Boden übersah und drüber stolperte.
    Mit einem hohen Bogen stürzte Ben den Abhang hinunter und als er unsanft gelandet war hob er den Kopf und erblickte eine Gruppe von Menschen und Pokemon an einem Bach.
    Nachdem Kindwurm, etwas eleganter, unten ankam klopfte Ben sich verlegen den Dreck von den Klamotten und ging zu der Gruppe.
    "Hallo, mein Name ist Ben und das ist mein Partner Kindwurm. Wisst ihr zufällig wo es zur nächsten Stadt geht? Ich scheine mich verlaufen zu haben."
    OT: Nun ist Ben zur Gruppe gestoßen, viel Spaß beim fortsetzen ;D

  • "Wo ist mein Fukano?" sagte Jan verstutzt. Jemand, den er noch nicht so gut kannte, trat näher an ihn heran. "Hast du es nicht in deinen Pokeball getan?" "Hups...vergessen." Shadd erblickte das Fukano, wie es heimlich einem Jungen nachlief. Dann stieß Shadd Jan mit der Elle und deutete dort hin, wo das Fukano war. Auf einmal blickten alle den Jungen an. "Je mehr, desto besser!" sagte jemand. Dann wurde Shadd selber angestoßen. Er blickte sich um, und Shai sah ihm direkt in die Augen. "Du hast ihn zuerst bemerkt, also lad du ihn auch ein!" Shadd wusste, dass er sich einen schlechten Ruf als "Mega-Schüchterner" machen würde, würde er den Jungen jetzt nicht ansprechen. Was....was ist schon dabei? Dann nahm er einen Luftzug, und ging auf den Jungen zu, der die gesamte Gruppe schon länger fixierte. "H-Hallo! Willst du vielleicht mit uns...reisen?" Der Junge war nur ein bisschen kleiner als Shadd. Zuerst starrte er der Junge ihn nur an, ohne jeder Antwort. Ist er etwa genauso schüchtern wie ich??? Doch dann kam die Antwort. "Ja gerne, woher wusstest du das? Und wie heißt du überhaupt?" "Ich...ich bin Shadd. Ich bin Mentalist." Dann drehte Shadd sich wieder zur Gruppe, und sagte nur noch "Komm."


    Der blonde Junge hatte sich als Paul vorgestellt. Paul ist dreizehn, kommt aus Orania und hat drei Pokemon: Ein Fukano, Ein Bisasam und ein Nidoran, dessen Geschlecht Shadd nicht wusste* weil er sich mit Kanto-Pokemon nicht sehr gut auskennt und die Farbe des Nidoran's nicht einteilen konnte. Das Fukano von Jan lief Paul wahrscheinlich hinterher, weil es das Fukano von Paul roch...vermutete jeder. Paul war ein Battler, zusammen mit Serum der einzige Battler der Gruppe. Dann zeigte sich wieder eine eher schlechtere Eigenschaft von Shadd. Battler...Battler sind nur die Vorform der Mentalisten. Mag sein, sie sind vielleicht die besseren Taktiker, aber da wir Mentalisten nichts im Kampf sagen müssen haben wir schon fast gewonnen. Wenn ein Mentalist eine schwer aufdeckbare Taktik hat, hat er schon gewonnen im Kampf. Shadd grinste noch einmal, darüber, dass er der Meinung war die beste Entscheidung unter den Spezialisierungen getroffen zu haben.
    Shadd sah den Jungen namens Paul von der Seite an. Warum habe ich ihn gefragt...? Das ist doch garnicht meine Art! Aber vielleicht liegt das an der Gruppe...


    Zudem stieß auch noch eine zweite Person zur Gruppe. Sein Name war Ben, und er erinnerte ihn an seinen Vater**. Ben war viel größer als Shadd, ob Ben 16 oder 18 war, entfiel Shadd momentan. Ben hatte nur ein Pokemon : Ein Kindwurm. Ben hatte sich scheinbar verlaufen, und viele andere Trainer hatten eine Kanto-Karte parat und meinten, dass Saffronia zwar die nächstbeste Stadt war. Aber viele von den gesprächigeren Leuten boten Ben an, die Gruppe bis nach Lavandia zu begleiten.


    Dann gab es eine kleine Essenspause. Jeder aß, was er mithatte, und Shadd kramte seinen Mp3-Player raus, in der Hoffnung, dass die Hörer noch funktionierten. Er schaltete zwischen vielen verschiedenen Liedern rum, bis er sein Lieblingslied fand. Ein Lied aus einer sehr entfernten Region, in der es keine Pokemon sondern "Tiere" gab. Tiere...was auch immer das ist. Er lauschte den verschiedenen Wörtern, die er eh nicht verstand.





    Don’t stay
    Forget our memories
    Forget our possibilities
    What you were changing me into
    Just give me myself back and
    Don’t stay
    Forget our memories

    ...

    * = weil's nicht in der Charavorstellung angegeben wird... /** = kA mir gehn die Vorstellungsideen aus ^^ Musst du nicht weiter beachten Dragonfire.
    Naja ich hab gepostet, damit ich das mit Glumanda-Fan auch aus meiner Sicht gepostet hab.



    Hab Prof.Jan jetzt einfach mal mit einbezogen, weil ich einen Grund brauchte, um auf Glumanda-Fan aufmerksam zu werden ^^

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  • 10 Minuten lang, schon wanderte die mehr als ulkige Truppe auf der sogenannten Route 8 entlang. Eigentlich war Kevin ja nur wegen Shyreen mitgekommen. Doch zum Glück wusste sie das nicht. Er schaute sich dieses mysthische Mädchen genauer an. Auf unerklärlicher Weise konnte er den Blick nicht mehr von ihr abwenden. Sie hatte nach wie vor ein ausdruckslosen Gesichtszug, dennoch war dieser seit heute Morgen anders als sonst. So leer, voller Trauer und Schmerz. Während er sie begaffte, hatte er dennoch ein gütiges Lächeln auf der Lippe, um nicht aufzufallen. Mit den Händen in der Tasche blickte er nun auf den Boden und versuchte sich anzustrengen, das herauszufinden was anders war als sonst. Warum geht dieses eher menschenscheue oder menschenfeindliche Mädchen in dieser Gruppe mit? Vielleicht um abgelenkt zu sein? Außerdem wo war dieser Eragon? Empfand sie etwa wirklich Gefühle für ihn? Wurde sie dann etwa betrogen? Er blickte erneut zu ihr hinüber. Doch blickte er sie nun nicht von der Seite an sondern sah ihr mitten in die kühlen Augen. Sie verharrten so einige Zeit bevor Kevin, mit einem leichten Schmerz an der Stirn, abwand.


    Erst jetzt bemerkte er das viele schon ihre Pokémon herausgeholt hatten. Unerwartet dieser auf einmal von der Siete her angesprochen. "Hey warum hast du deine Pokémon nicht draußen?. Hast wohl Angst wir könnten lachen?" Diese Bemerkung konnte nur von diesem Tollpatsch mit Namen Kay sein, welcher sich nun offenbar mal kurz von dieser Temari getrennt hatte. "Wenn, würde ich wohl eher über dich lachen, als jemand über meine Pokémon und ich weiß ja nicht, aber ich habe jedenfalls noch nicht so oft Zubats und Traunfugils freiwillig im Tageslicht gesehen!" "Woher soll ich das denn wissen? Du bist vielleicht ein...ach vergiss es!" Mit einem säuerlichem Blick wandte sich der Junge, wessen Namen ähnlich dem englishen Schlüssel geschrieben wurde, ab und verschwand irgendwohin, was Kevin nicht ansatzweise interessierte.


    Zum Glück legten sie bald eine Rast ein, den Wandern war Kevins absolute Hassbeschäftigung, wenn man das so nennen darf. Er machte es sich auf einem Stein, jedenfalls so gut wie möglich, gemütlich und kramte seinen Laptop aus dem Rucksack. Dieses Objekt fiel ihm komischer Weise erst heute früh beim Zusammenpacken auf. Anscheinend hatte er ihn so lange nicht mehr an gehabt, das er ihn total vergessen hatte, auch wenn er ihn mit sich rumschleppte. Dies bestätigte sich leider an seinen E-Mails: "Meine Güte 212 Nachrichten und die erste davon ist von vor 4 Monaten meine Güte. Reimi, Reimi, Tobi, Eme, Ty, Tobi, Franz, Hoffi, Vany, Vany, Ty,Ty,Ty, Franzi, Vladi, Anne. Oh mein Gott. Warum schreiben mir dir so viel. Hm dann schaue ich mir wohl lieber mal nur die letzten 10 an. Mal schauen. Hier ist eine von...Eme. Was schreibt sie denn schönes..."


    Er musste schmunzeln. Dennoch klappte er den Laptop zu und schwor sich, sich nun nicht mehr so zurückzuhalten und seinen verstorbenen Vater und seine Freunde stolz und glücklich zu machen. So steckte er den Laptop zurück in den Rucksack, ohne die restlichen E-Mails zu lesen oder den allesamt Erwachsenen zurück zu schreiben. Er stand auf und versuchte nun mit jemanden Kontakt zu knüpfen. Jedoch konnte er sich nicht entscheiden für wen. Auf einmal fiel ihm wieder Shyreen ins Blickfeld. Sie saß etwas abseits und spielte mit einem Drachenpokémon. Aber...ist das nicht Eragons Kaumalat?, dachte sich Kevin, Etwa das Abschiedsgeschenk? Entschlossen ging er auf sie zu und ließ sich sein Misstrauen nicht anmerken. Der Rest der Gruppe achtete eh nicht auf ihn, da sie alle mit den 2 Neulingen beschäftigt waren.



    So ich hoffe @Spieler von Kay das es Okay war dich mit einzubeziehen da oben. Wenn nicht dann PN'e mich please und ich edit. Und Shi ich hoffe mal das ich dich auch recht massiv mit einbezogen habe ist Okay und auch der gewählte Weg von mir, mit dir ein Gespräch anzufangen!


    LG Rexy

  • In nur ungefähr einer Stunde war viel passiert. Nachdem Kay frech seinen Vorschlag geäußert hatte, auf den er nicht wirklich ein Ja-Wort erwartet hatte, war die komische Truppe aufgebrochen. Manche waren sofort Kays Meinung, Shai zum Beispiel, welchen Kay sowieso als nett empfand, andere jedoch weniger. Aber Shyreen hatte sich natürlich anfangs ein wenig mit dem bloßen Gedanken daran gequält. Shai hatte nämlich behauptet ein Arktos gesehen zu haben, Kay hatte darin nun endlich den Grund gefunden, nach Saffronia gekommen zu seien. Aus lauter Abenteuerlust, ohne an Risiken zu denken, hatte er vorgeschlagen das legendäre Pokemon zu suchen. Der junge Reisende hatte bisher noch nicht viele Freunde gefunden, ein paar hätte er sich schon ausmalen können, die ihm aus der Gruppe sehr sympathisch vorkamen. Doch die zeit verflog zu schnell, als hätte man über alles Mögliche nachdenken können, denn schon im nächsten Moment machten sich die zusammengewürfelten Trainer auf den Weg in ein neues Abenteuer. Hastig packte Kay seine Sachen zusammen, Temari hetzte ihn nach einiger Zeit, fast schon so wie eine große Schwester. Wie von einem Ariados gesprochen rannte er die Treppen hinauf, öffnete sein Zimmer und begann sein Proviant& Co. einzusammeln. Seine Anziehsachen lagen auf dem Boden herum, die Zahnbürste auf der Kommode…
    Und nach längerem Suchen fand er dann seinen Rucksack in der Dusche! Kay war die Unorganisiertheit, Tollpatschigkeit und Unordnung in Person, er sollte dankbar sein, dass er wenigstens Glück bei Aktivitäten wie Suchen hatte. Nach einigen Minuten hatte er alles zusammen und rannte geschwind die Treppen hinab, erneut in das Foyer, welches sich währenddessen geleert hatte. Nur noch ein paar Trainer waren so langsam wie der rothaarige Trainer, doch viele waren schneller.
    Jetzt aber beeilen, sonst verlier` ich den Anschluss!
    Temari befand sich auch noch in der Hotelhalle, Shai und ein paar andere Leute hatten soeben das Gebäude verlassen. Auch Lan, einer von Shais bekannten war bereits über alle Berge, Kay rannte jetzt los um ihnen zu folgen.
    ,,Komm Temari,a uf geht’s!“
    Er rannte so schnell er kann durch ein paar Gassen, sein Weg mündete in Route 8, in der ferne konnte er schon Umriss von manchen Trainern ausmachen. Seine Beine bewegten sich noch schneller, mit einem Grinsen im Gesicht war er nun bei ihnen angelangt. Nun ja, fast sogar zu Fuß, wäre er nicht, tollpatschig wie er halt war, über ein en Stein gestolpert…
    ,,Autsch! Uff..“, wimmerte er, während er sich neben Shais Beinen aufrichtete. Serum und Lan standen neben ihm, sie konnten sich ein Lachen nur schwer verkneifen.
    ,,Verdammt…“
    ,,Haha, du bist echt ein Tollpatsch!“, prustete Shai los, Kays Gesicht war voller Sand. Nach ein paar keifenden Hustgeräuschen hatte sich der Junge den Dreck schon aus dem Gesicht gewischt, der Schmerz plagte ihn nicht, doch das Gelächter der anderen. Doch auch das war schnell verziehen, freundlich gesellte er sich zu ihnen.
    ,,Tja, Kay! Mag ja sein, dass ich nicht der schlauste bin, aber wenigstens achte ich, wohin ich laufe!“
    ,,Sei doch ruhig, du dummes Tier! Weißt du noch Shukaku(Vitali xDD), früher, als du das Reiten und Rennen gelernt hast…“
    ,,Mhhmh.“
    ,,Du warst grauenhaft.“
    ,,Tse! Aber du auf dem Fahrrad! Das war eine Kombination, so mies wie ein Hochzeitspaar aus Wailord und Digda!“
    ,,Das ist aber ziemlich weit hergeholt. Ich finde, dass du nicht so viele perverse Beispiele aus deiner Sicht eines Pokémon verwenden solltest, das ist höchst irrelevant. Übrigens bist du mir gegenüber damit im Vorteil.“
    ,,Was schwafelst du da für einen Blödsinn von irrelevant?“
    ,,Nunja, im übertragenen Sinne möchte ich dir nur diese schadenfrohen Bemerkungen zurückzahlen, indem ich an deiner Intelligenz zweifle, Shuka.“
    ,,Ach, Intelligenz? Im Gegensatz zu dir weiß ich, was es mit der Wahrscheinlichkeitstheorie auf sich hat.“
    ,,Dann lass mal hören.“
    ,, Wie jedes Teilgebiet der modernen Mathematik wird auch die Wahrscheinlichkeitstheorie mengentheoretisch formuliert und auf axiomatischen Vorgaben aufgebaut. Ausgangspunkt der Wahrscheinlichkeitstheorie sind Ereignisse, die als Mengen aufgefasst werden und denen Wahrscheinlichkeiten zugeordnet sind; Wahrscheinlichkeiten sind reelle Zahlen zwischen 0 und 1; die Zuordnung von Wahrscheinlichkeiten zu Ereignissen muss gewissen Mindestanforderungen genügen.
    Diese Definitionen geben keinen Hinweis darauf, wie man die Wahrscheinlichkeiten einzelner Ereignisse ermitteln kann; sie sagen auch nichts darüber aus, was Zufall und was Wahrscheinlichkeit eigentlich sind. Die mathematische Formulierung der Wahrscheinlichkeitstheorie ist somit für verschiedene Interpretationen offen, ihre Ergebnisse sind dennoch exakt und vom jeweiligen Verständnis des Wahrscheinlichkeitsbegriffs unabhängig.“
    Kay begann für eine Weile lang zu schweigen, sein Gesicht war kreidebleich.
    ,,Wow, du bist ein Genie! Sag das noch mal, ich werde es aufschreiben, verkaufen und stinkreich werden!“
    ,,`Tschuldigung, ich hab`s vergessen. Rihorns sind ziemlich unterentwickelt, nicht so extrem wie Goldfische, die alles nach 2 Sekunden vergessen, aber…“
    ,,Du bist ein hoffnungsloser Fall, Shukaku. Teile deine vermeintliche Intelligenz doch mitjemand anderem.“
    ,,Komisch, dass du das gerade sagst, denn sieh dich mal um.“
    Kay tat wie ihm befohlen, er bemerkte, dass viele Leute ihre Pokémon herausgelassen hatten. Sie waren an einem Bach oder ähnlichem angelangt, Rihorn hatte ihn die ganze zeit mit banalen sowie anormalen Theorien zupalavert. Die Reise-Beine des Jungen hatten ihn wohl durch Kurven gelenkt, er war gewöhnt zu laufen, ohne etwas zu sehen, hören oder zu denken. Das letztere konnte sein Rihorn übrigens auch. Zunächst wartete er ein wenig, dann ließ er auch seine Wesen aus den rotweißen Bällen. Das Seeper schmiss er in den See, Rihorn vor ihn und Nidoran landete auf seiner Schulter. Bevor er weiterlief verpasste er dem Rihorn noch einen provozierenden Tritt in die Rippen, worauf das Rhinozeros ihn so heftig rammte, dass er erneut auf dem sandigen Weg landete.
    ,,Du Idiot!“
    ,,Muahaha, leg dich nie mit Shukaku an!“

    Nach ein paar Posen hatte Rihorn sich dann doch entschlossen Kay wieder hochzuhiefen, Kay lief mit seinem Nidoran erst auf den Jungen namens Kevin zu.
    Unerwartet sprach er diesen auf einmal von der Seite her angesprochen. "Hey warum hast du deine Pokémon nicht draußen? Hast wohl Angst wir könnten lachen?" Diese Bemerkung konnte nur von diesem Tollpatsch mit Namen Kay sein, welcher sich nun offenbar mal kurz von dieser Temari getrennt hatte. "Wenn, würde ich wohl eher über dich lachen, als jemand über meine Pokémon und ich weiß ja nicht, aber ich habe jedenfalls noch nicht so oft Zubats und Traunfugils freiwillig im Tageslicht gesehen!" "Woher soll ich das denn wissen? Du bist vielleicht ein...ach vergiss es!" Mit einem säuerlichem Blick wandte sich der Junge, wessen Namen ähnlich dem englischen Schlüssel geschrieben wurde, ab und verschwand irgendwohin, was Kevin nicht ansatzweise interessierte. Der Rotschopf hatte sich auf dem Weg zu seinem Seeper gemacht, während Nidoran sich sanft an seine Wange schmiegte. Mit Nidoran und Seeper konnte er hingegen noch nicht telepathieren, der Grund dafür blieb ihm jedoch verschwiegen. Langsam kniete er sich nieder und fütterte sein Seeper, was sich im Bach köstlich amüsierte. Um sein Nidoran kümmerte er sich auch, schließlich brauchte auch das Kleine seine Streicheleinheiten. Doch wie das Schicksal, oder besser Shukaku es wollte, landete Kay im Teich, geschubst von dem Horn des Gesteins-Pokémon. Nachdem Kay Wasser gespuckt hatte, schwamm er wieder an Land, streckte seine Arme nach unten und stapfte beleidigt und nass auf sein graus Pokémon zu.
    ,,Wofür war das wieder?“
    ,,Dafür, dass du meine Intelligenz in Frage gestellt hattest.“
    ,,Du dummes, graues, übergewichtiges-“,

    Plötzlich wurde er von einer lachenden Person aus den Gedanken gerissen. Es war Shai, welcher sich wieder köstlich über ihn amüsierte. ,,Also ich hätte es ausgeschimpft.“
    ,,Ich HAB es ausgeschimpft!“
    Schnaubend schaute sich der Rotschopf in der Gegend um, sein Rihorn spielte mit Lans Rihorn und einem Plinfa. ,,Oh, du hast auch ein Rihorn?“


    OT: Ein bissel Spaß muss sein xD
    Falls jemand nicht erwähnt werden möchte, oder Sheewa meckern will, bitte per Pn an mich ^^
    @Oben: is völlig okay,ich habs noch in diesen Post reineditiert.

  • Die Sonne war schon lange am Himmel als Kia endlich aufwachte und sich erst einmal Streckte um Richtig wach zu werden. Sie sah auf die Uhr und merkte dass es schon fast elf war. „ Das war ja klar wenn man am Abend davor nicht ins Bett will, muss man am nächsten Tag dafür büßen. Ich bin schon viel zu spät dran. Mein Rucksack ist noch nicht einmal gepackt und ich will meine Pokemonreise beginnen“, sagte sie. Schnell zog sie sich an und aß noch schnell ein Brot bevor sie anfing ihren Rucksack zu packen.„Tschüss, Mama. Ich geh jetzt!“, rief Kia durch die Wohnung als sie ihren Rucksack holte und die Haustür öffnete. „Ja, pass bitte gut auf dich auf“, sagte ihre Mutter. „Werde ich tschüss.“ Kia schloss die Tür hinter sich und trat raus auf die Straße von Safronia City. Sie ging schon Richtung Route 8 als sie bei der Wettbewerbshalle vorbei kam. Sie erinnerte sich noch an den Wettbewerb gestern, sie hatte zwar nicht teilgenommen, aber sie fand ihn sehr spannend. „Ich mach mich jetzt mal lieben zu Route 8 auf bevor ich hier noch Wurzeln schlagen“, dachte sie sich. Sie verließ nach einiger Zeit Saffronia City, doch davor hatte sie sich noch im Pokemarkt ein paar Bälle gekauft hatte. Am Rande von der Stadt war ein Schild darauf stand:


    Sie verlassen Saffronia City - Die goldglänzende Handelsstadt! Und kommen auf Route 8

    Sie betrat Route 8 und machte sie langsam auf den Weg nach Lavandia. „ Evoli, Komm raus“, rief sie und warf Evolis Pokeball in die Luft, „ Vielleicht kannst du mir ja ein wenig Gesellschaft leisten.“ „Evoli“ Die beiden wanderten lange bis es Kai langsam vorkam als würde sie immer im Kreis herumlaufen. „Ich glaub ich schau mal schnell auf der Karte nach bevor wir uns hier noch verirren, was meinst du Evoli!“ Evoli bejagte mit einem kleinen Nicken. Kia hielt kurz an um in ihrem Rucksack nach der Karte zu durchsuchen. „Oh, nein ich hätte mir doch mehr Zeit beim Rucksackpacken lassen sollen. Ich habe die Karte vergessen. Jetzt müssen wir schauen wie wir hier nach Lavandia kommen und zu trinken haben wir auch nichts mehr. Hier wird es sicherlich irgendwo eine Bach oder Fluss geben. Evoli kannst du mir bitte helfen du hast bessere Ohren als ich?“ „Evo-Evoli“
    Die beiden irrten nach eine ganze Weile herum. „Evo“ „Hast du was gefunden?“ Evoli lief voraus und Kia natürlich gleich hinterher es dauerte nicht lange da kamen beide zu einen kleinen Bach. Als Kia ihre Wasserflasche aufgefüllt hatte merkte sie, dass etwa fünfzig Meter weiter eine Gruppe von Leuten lagerte. „Die könne wir ja fragen, ob sie für uns eine Karte übrig haben, sonst kommen wir nie nach Lavandia. Aber ersteinmal essen wir etwas"





    So ich hoff es ist nicht zu kurz


    weiß noch nich wie ich die Gruppe kennenlern???

  • Grey saß, genauso wie Shreen, abseits der Gruppe auf einem Schrein und schaute sich die Wellenbewegungen des Wassers an. So wie das Mädchen wurde auch er kaum bemerkt, doch das fand er auch gut so.
    Während er zum nächsten Baum ging, um sich und Bummelz zwei große Äpfel zu holen, dachte er über das nach, was Shy im Gasthaus gesagt hatte. Ein Arktos..., dachte Grey. Obwohl sich Shy dabei überhaupt nicht sicher gewesen war, aus einem unerfindlichen Grund glaubte der junge Mann ihm. Und es sollte wahrhaftig nichts gutes bedeuten.
    Grey war von der Sorte Mensch, die an einen Gott sowie allen anderen göttlichen Pokemon glaubte. Dazu gehörte auch der Eisvogel. Und da sich dieses Wesen normalerweise nur in eisigen Landschaften gesichtet wurde, machte diese Erscheinung Grey durchaus sorgen. Es könnte möglicherweise eine Störung des gesamten Elementgefüges angekündigt haben! Diese Vorstellung grauste Grey, weswegen er auch der Gruppe gefolgt ist.
    Obwohl er die kleinen Nervensägen, wie er sie in Gedanken nannte, nicht ausstehen konnte, hatten sie doch die gleichen Ziele. Und sie haben auch ein gutes Ziel gewählt: Lavandia.
    Grey selbst war noch nie dort gewesen, doch hat er schon genug in der Schule davon gehört. Das, was er noch behalten hatte, war, dass es dort einen großen Turm, der als Grabstädte vieler Pokemon diente. Ein Ort der Ruhe. Zudem wohnte dort noch ein weiser Mann, an den er sich auch noch grob erinnern konnte. Meister ... Fiju? Jufi? Fuji!


    Grey trennte die beiden Äpfel mit seinem Messer ab und kehrte zum Stein zurück, neben dem sich auch Bummelz sonnte.


    Warum glaubte Grey Shy? Er hat ihn doch erst vor kurzem kennen gelernt. Und seine Erscheinung ist dermaßen wage gewesen, dass er es eigentlich für einen schlechten Scherz gehalten haben müsste. War es die Angst, die vor der Ungewissheit siegte? Oder einfach ein Drang zu Abenteuern, der ihm so lange verwehrt blieb, nach der kurzen Reise mit Bisasam, als er zehn war.
    „Verdammtes Mistvieh! Verbrenne, verrecke, Aas!“, murmelte Grey, der sich plötzlich nicht fangen konnte. Verdattert schaute Bummelz zu seinem Gefährten. „Nichts, ich habe nur etwas in Erinnerungen geschwelgt...“
    Sein Bummelz hatte ihm seine Treue mehr als bewiesen, mit ihm konnte er eine solche Reise starten, ohne betrogen zu werden. Das war es, was ihn wieder zum reisen verleitete!


    „Hier, dein Apfel“, sagte Grey in einem freundlichen Ton und legte den Apfel vor Bummelz Nase, wonach dieser sofort im Maul des Pokemons verschwand. „Weißt du, eigendlich macht es doch Spaß, ein wenig herumzukommen, oder?
    Wir müssen uns ja nicht gleich mit denen da anfreunden.“


    ooc: Hoffe, Greys Wortwahl geht in Ordnung.

  • Sie hatten schon eine kleine Strecke zurückgelegt, man entschied sich also eine kleine Pause nahe eines Flusses zu machen. Die Pokémon schienen dies zu genießen und tollten herum. Allerdings schien es zu kleinen Differenzen zwischen den Trainern zu kommen. Andere unterhielten sich angeregt und lachten.
    Allerdings überstürzten sich auch einige Ereignisse, mit denen Shai nie gerechnet hätte. Zwei Trainer hatten sich plötzlich der Gruppe angeschlossen, ihre Namen waren Paul und Ben. Shai war dies nicht wirklich recht, doch die Mehrheit hatte die beiden freundlich empfangen. So waren sie schon eine einigermaßen große Gesellschaft.
    Plötzlich ging Temari auf Shai zu, welcher nahe am Wasser saß. "Lust auf ein kleines Kämpfchen?", fragte sie. Shai sah sie kurz an, willigte jedoch ein.
    Welches Pokémon soll ich wohl einsetzen? Evoli? Fukano? Oder Absol? ... Jetzt hab' ichs. Die beiden Trainer stellten sich ein Wenig abseits der Gruppe auf. Shai hatte sich für Evoli entschieden, er war gespannt was Temari einsetzen würde. Sie besaß Glumanda, aber auch ein Evoli. Außerdem noch ein Pokémon-Ei, welches aber sicher in ihrem Rucksack verstaut war. Hinter Temaris Beinen tauchte ... Evoli auf. "Du setzt auch Evoli ein?", fragte Shai verdutzt. "Sicher", sagte sie. "Das wird sicherlich ein spannender Kampf." Sie grinste. Nun kamen die anderen aus der Gruppe näher, um den Kampf näher zu beobachten und setzten sich ins weiche Gras.
    "Bereit?", fragte Shai seine Gegnerin.
    "Bereit!", antwortete diese. "Evoli! Tackle!" Temaris Evoli setzte zum Spurt an und rannte direkt auf Shais Pokémon zu. Shais Evoli wurde direkt getroffen, es wurde in die Luft gewirbelt und landete unsanft auf den Boden. Doch Shai reagierte schnell: "Biss!" Shais Evoli rappelte sich blitzschnell auf und rannte auf Temaris Evoli zu und biss es direkt in den Nacken. "Ruckzuckhieb", sagte Temari schnell. Ihr Evoli löste sich kurz in Luft auf, erschien aber wenige Zentimeter wieder neben Temari. "Nochmal Ruckzuckhieb!" Evoli schnellte los, immer im Zickzack, man sah es immer nur für einen kurzen Moment. Temaris Evoli landete erneut einen direkten Treffer. "Sandwirbel", sagte Shai nun. Ein kleiner Sandstrom erschien und hüllte die Szenerie in Rauch und Sandpartikle. Temari, Shai und auch die anderen Gruppenmitglieder mussten husten. Doch so konnte Shais Evoli sich kurz erholen und ein Wenig Abstand von Temaris Evoli nehmen ... "Bodycheck", sagte Shai anschließend. Das Evoli, wenn auch schon ein Wenig angeschlagen, flitzte los, Temaris Evoli war jedoch bereit zum Gegenangriff. "Staffette", sagte Temari ...


    Nach dem Kampf waren die beiden Evolis sichtlich erschöpft, aber auch Shai und Temari. "Zurück in den Pokémon-Ball", sagten die beiden Trainer gleichzeitig und die beiden Pokémon verschwanden in die Bälle. "Toller Kampf", sagte Lan. "Echt spannend." "Joa, fand' ich auch", meinte Serum.
    Plötzlich kam ein Mädchen näher, neben ihr befand sich ein ... Evoli! "Äh ... hallo ...", sagte das Mädchen ein Wenig unsicher. "Ich bin auf den Weg nach Lavandia, um den berüchtigten Pokémon-Turm zu besichtigten. Ihr wisst nicht zufällig wie ich da hin komme ... es ist so, ich habe nämlich meine Karte verloren."
    Einige der Gruppe lachten, vor Allem Ben. "Ging mir genauso", sagte er.
    Das Mädchen wirkte nun noch ein Wenig mehr unsicher und lief rot an - sie sah anschließend auf den Kiesboden. "Du kannst uns gerne ein Wenig begleiten. Wirwollen nämlich auch nach Lavandia", antwortete Serum. "Danke", sagte das Mädchen. "Mein Name ist übrigens Kia."
    Die Gruppe blieb noch einige Zeit am Fluss, entschied dann aber weiterzureisen, schließlich wollten sie nicht erst bei Einbruch der Nacht in der Geister-Stadt ankommen. Schnell brachen sie auf ...



    So, die Reise geht weiter, wie gewohnt auf Route 8. Den Pokémonkampf habe mit Absicht nicht weitergeschrieben, jeder soll sich sein eigenes Bild machen. ;)

    Wir folgen nur dem Kompass, den das uns zeigt.
    Denn das ist die Karte, die den Weg beschreibt.

  • Kurz nachdem Shyreen wieder den Speisesahl betreten und sich niedergelassen hatte, erzählte ein Junge namens Shai von einem Arktos, dass er in der letzten Nacht zu sehen geglaubt hatte. Jan, ein angehender Professor, bezweifelte dies und begann mit einem interessanten Bericht über Arktos.


    Schon bald kam der Vorschlag auf, nach dem Legendären Vogel zu suchen. Einer nach dem anderen schloss sich der Gruppe an. Auch Fiffyen war sofort Feuer und Flamme. Das klang nach einem Abenteuer, genau das richtige, um Shyreen und Saphira auf andere Gedanken zu bringen. Bittend sah er seine Trainerin an, welche seinen Blick erwiderte. Einige Zeit verharrten sie so, in einem Stillen Kampf vertieft, den nur ihre Blicke bestritten. Nach einer Weile seufzte Saphira. Die junge Drachendame konnte einfach nicht aufhören an ihren verlorenen Freund Eragon zu denken.


    Fiffyen nickte mit dem Kopf in ihre Richtung und deutete mit einer winzigen Bewegung auf die Gruppe. Shyreen verstand ihren pelzigen Begleiter wie immer ohne Worte. Und sie musste ihm zustimmen, diese Reise könnte Saphira wirklich auf andere Gedanken bringen und ihr Wohl lag der Jungen Frau sehr am Herzen. „Was hältst du davon?“ fragte sie Saphira leise, „Würdest du uns auf diese Reise begleiten?“ Das blaue Drachenpokémon blickte sie mit vor Trauer leeren Augen an, nickte.


    „Ich werde euch auch begleiten!“, richtete Shyreen nun ihre Stimme an Shai und seine inzwischen recht große Gefolgschaft.
    Nach einer Weile beschloss die Gruppe zuerst nach Lavandia zu gehen. Shyreen ging wie die anderen auf ihr Zimmer und packte ihre Tasche zusammen. viel hatte sie ja nicht ausgeräumt und dementsprechend schnell stand sie auch schon wieder in der Eingangshalle. Zu ihrem Leidwesen war sie eine der ersten und musste noch eine Ganze Weile auf den Rest warten. Dan ging es endlich los und schon nach wenigen Minuten lag die Route 8 vor ihnen, an deren Ende Lavandia auf die jungen Trainer wartete.
    Während der Wanderung stellte Shyreen zu ihrer Zufriedenheit fest, dass die meisten ihrer Gruppe den Vorfall beim Frühstück bereits vergessen zu haben schienen. Zumindest fragte niemand mehr nach. Shyreen selbst ging Eragons Tod jedoch nicht aus dem Kopf. Heftige Schuldgefühle quälten sie. Sie war sich sicher, dass sie es hätte verhindern können. Trotz Absols Vorahnung. Wäre sie nicht so in Gedanken versunken gewesen, währe Eragon vielleicht noch am Leben…


    Mit großer Willensanstrengung schob sie diese Gedanken bei Seite. Das Wenn und Hätte brachte Eragon auch nicht zurück. Im Moment musste sie sich um Saphira kümmern. Das grauhaarige Mädchen wusste nur zu gut, wie man sich fühlt, wenn man alles, was einem etwas bedeutet auf einen Schlag verliert. Aber im Gegensatz zu ihr würde Saphira dies nicht allein verarbeiten müssen. Shyreen würde das nicht zulassen. Und mit einem zufriedenem Blick erkannte sie, dass auch Fiffyen der Drachendame beistehen würde, so wie er es auch für seine Trainerin getan hatte.


    Sich dessen bewusst, entspannte sie sich und konzentrierte sich auf ihre Umgebung. Viele wanderten schweigend, in Gedanken versunken, nur wenige unterhielten sich mit anderen. Auf einmal spürte Shyreen einen Blick auf sich, der ihr bis zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht aufgefallen war. Ohne sich zu ihrem Beobachter umzudrehen, fokussierte sie ihren Geist auf ihn. Es war Kevin, der Junge, der ihr schon gestern vor dem Wettbewerbsgebäude aufgefallen war und der ihr auch in die leere Halle gefolgt war. Genau wie Eragon… Energisch schob sie diesen Gedanken zur Seite. Sie durfte jetzt nicht an Eragon denken, nicht mit der Gewissheit beobachtet zu werden. Also konzentrierte sie sich wieder auf Kevin. Was wollte er von ihr? Sie konnte spüren, dass er lächelte. Nach einer Weile senkte er den Blick zu Boden. Nun schien er angestrengt nachzudenken, und Shyreen wurde das beunruhigende Gefühl nicht los, dass er über sie selbst nachsann. War er am Ende noch misstrauisch, wegen heute Morgen? Hatte er bemerkt, dass etwas nicht stimmte? Aufmerksam hob sie den Blick und beobachtete ihn. Er schien ihren Blick bemerkt zu haben, den er sah auf. Einige Augenblicke verharrten die beiden so, dann wandte sich Kevin ab.


    In der Zwischenzeit war die Gruppe an einem Bach angekommen, wo sie eine Rast einlegten. Die Meisten der anderen hatten schon ihre Pokémon herausgelassen. Shyreen tat es ihnen gleich und rief Absol und Traunfugil aus ihren schwarzen Bällen. Während Absol sich bei Shyreen, Saphira und Fiffyen niederließ, erkundete das kleine Geistermädchen die Umgebung.
    Die grauhaarige Trainerin setzte sich auf das federnde Gras und schoss die Augen. Einen kurzen Moment ließ sie alle Barrieren von ihrem Geist fallen und genoss die Wärme der Sonne auf dem Gesicht. Plötzlich spürte sie die Anwesenheit eines fremden Wesens in ihrem Kopf. Erschrocken verschloss sie sich wieder. Ein prüfenden Blick auf ihre Pokémon verriet ihr, dass diese auch das fremde Wesen gespürt hatten. Aber war es wirklich fremd? Shyreen wusste zwar nicht warum, aber von irgendwo kannte sie dieses merkwürdige Wesen. Auf einmal fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. ERAGON. Dieses Wesen hatte sich genauso angefühlt, wie der Verstorbene. Aber wie war das nur möglich?


    Saphira schien ihn auch erkannt zu haben. Hoffnungsvoll blickte sie sich um, als hoffe sie, ihr Trainer würde jeden Moment aus dem Gebüsch treten. Aber natürlich war dem nicht so. „Er hat dich nicht verlassen.“, bemerkte Absol in Gedanken versunken. Saphira zuckte zusammen und auch Shyreen hob überrascht eine Augenbraue. „Absol, du hast grade durch mich mit Saphira gesprochen.“, machte sie ihr Pokémon aufmerksam. Überrascht blickte Absol von einer zur anderen. „Mir war nicht bewusst, dass dieser Mythos tatsächlich der Wahrheit entspricht.“, murmelte Absol verwundert. „Aber Absol hat recht, Saphira!“, meinte Shyreen, „Eragon hat dich nie verlassen. Du hast ihn doch selbst gespürt. Und ich verspreche dir, eines Tages sind wir beide stark genug, um ihn bewusst zu rufen.“ Dankbar blickte die Drachendame sie an und bestätigte mit einem neuen Hoffnungsschimmer in den Augen. Dankbar kuschelte sie sich an ihre neue Freundin. „Nicht nur Shy wird dir helfen.“, versprach Absol, „Auch ich werde dir nach Kräften helfen.“

    Fiffyen war irritiert er hatte eindeutig jemanden gespürt, aber da war doch niemand. Er konnte niemanden sehen, geschweige denn riechen. Also durfte niemand fremdes da sein. Das durfte es einfach nicht geben. Jeder hat einen Geruch. Es darf niemanden ohne Geruch geben. Doch Fiffyen hatte ihn eindeutig gespürt. Seiner Meinung nach war das unerhört. Es sollte ein Gesetz geben, das Leute ohne Geruch verbieten sollte. Fiffyen war nun ziemlich deprimiert. Doch dann sah er, wie seine drei Freundinnen auf Herrn Geruchlos reagierten. Unglaublich, aber sie schienen sich echt zu freuen. Na, wenn die Herrn Geruchlos mochten, dann mochte Fiffyen ihn eben auch. Trotzdem war es einfach eine Frechheit…


    Shyreen blickte auf. Kevin beobachtete sie schon wieder. Nein, nicht sie sondern Saphira. Die Trainerin schärfte ihren Geist. Ja, Kevin hatte das Kaumalat erkannt. Er wusste, dass es einst Eragon gehört hatte. Mit einem leichten, geistigen Stubser machte sie ihre beiden Freundinnen darauf aufmerksam. Nun kam Kevin auf sie zu. Shyreen überlegte immernoch, was sie ihm sagen könnte. Er verbarg sein Misstrauen gut, doch Shyreen hatte Erfahrung im Verbergen von Gefühlen und durchschaute ihn.


    Nun stand der braunhaarige Junge vor ihr. Er würde zuerst um den heißen Brei herumreden, doch irgendwann würde er sie auf Saphira ansprechen. „Ich weiß, was du wissen willst.“, verkündete Shyreen, bevor Kevin etwas sagen konnte, „Und du hast recht. Dieses Kaumalat ist Saphira, Eragons Begleiterin. Ich kümmere mich um sie, da er im Moment es leider nicht selber tun kann.“


    Mit Genugtuung erkannte sie den verwirrten Ausdruck auf seinem Gesicht. Doch bevor er etwas erwidern konnte, zerriss ein spitzer, panischer Schrei die Luft. „Traunfugil!“ kommentierte Absol ausdruckslos. „Was hat dieser Geist jetzt schon wieder angestellt?“, grummelte Shyreen, Kevin hatte sie Augenblicklich vergessen. Suchend blickte sie sich nach ihrem Geisterpokémon um. Schließlich entdeckte Shyreen sie. Das Geistermädchen flitzet unbemerkt auf den Fluss zu. Genaugenommen auf Kay, der gerade nach einem unfreiwilligen Bad wieder aus dem Bach kletterte. Urplötzlich schoss Traunfugil, wie eine kleine Kanonenkugel vom Boden hoch und kreischte fürchterlich. Kay taumelte erschrocken zurück. Mit einem lauten Platschen landete er wieder im Wasser. Mit einem Pfiff rief Shyreen das übermütige Pokémon zu sich. „Es tut mir leid, dass du dich vor Schreck nass gemacht hast.“, meinte sie kühl zu dem nassen Kay.


    Traunfugil umkreist indes fröhlich Kevin und hielt erwartungsvoll vor ihm inne. „Begleitet dich auch ein Traunfugil?“, fragte Shyreen den Jungen.
    Langsam setzte sich die Gruppe wieder in Bewegung.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

    2 Mal editiert, zuletzt von Sheewa ()

  • Während Lan seinen Pokemon ganz verträumt zusah, wurde er aufeinmal von der Seite angesprochen."Oh, du hast auch ein Rihorn?“ Lan wurde aus seinen Gedanken gerissen und stammelte nur:" Wie? Was? Ach so, ähmmmm.... ja ich habe auch ein Rihorn. Du musst wissen, Rihorn ist mein erstes Pokemon gewesen und ging mit mir durch dick und dünn. Darüber möchte ich aber lieber nicht reden. An dieses Erlebnis will ich mich nicht erinnern. Aber seiher ist Rihorn mein bester Freund und wir helfen uns und würden alles für den jeweils Anderen tun. Du und dein Rihorn, ihr scheint euch ja bestens zu verstehen. Wenn ich richtig gesehen habe, hat es dich ja in den Bach gestoßen. Scheints ja das Oberhaupt von euch beiden zu sein, so als Trainer", sprach Lan ironnisch, aber auch etwas spöttisch." Scheint's ein ganz schöner Tolpatsch zu sein. Wurdest dann auch noch von einem Traunfugil reingestupst. Naja, ist aber auch nicht so wichtig." Bevor Kay antworten konnte, versammelten sich auch schon alle anderen lauthals an einem anderen Ort. Lan war zwar auf Kay's Antwort gespannt, doch er musste sehen was da hinten vor sich ging." Kommst du mit zu den anderen," fragte Lan Kay, während er schon auf dem Weg war. Dieser schaute verdutzt rein, antwortete aber mit einem einfachen:" ja." Als die beiden ankamen, sahen sie wie zwei Pokemon sich bekämpften. Es waren zwei Evolis, die gleich stark schienen. Der Kampf war spannend und es flog erst ein Evoli in die Luft, dann wieder das Andere. Lan schaute zu den Trainern und entdeckte das der eine Shai war und die andere Temari war.Shai wird wahrscheinlich gewinnen, so wie ich ihn kenne, dachte sich Lan.


    Nach dem Kampf wollten sie aufbrechen. Dabei bemerkte Lan einige Leute, die er noch nicht im Gasthaus entdeckt hatte. Der eine schien Paul zu heißen und der andere Ben. Dazu kam jetzt auch noch ein Mädchen, das ihre Karte nach Lavandia verloren hatte. Weil die Gruppe auch dorthin wollte, nahmen sie sie kurzfristig auf.Lan dachte:Ob sie wohl länger als bis nach Lavandia bei uns bleibt? Mal sehen.

  • "Eine coole Gruppe ist das hier", dachte sich Ben.
    Er sah wie viele Trainer ihre Pokemon frei rumlaufen ließen und Ben schlug sich die Hand vor dem Kopf.
    Sofort ließ er seine anderen Partner Knacklion und Kaumalat frei und entschuldigte sich bei den beiden:" Tut mir Leid, hab euch total vergessen, so viel ist passiert seit ihr in eure Bälle zurückgekehrt seid. Ob ich je ein guter Drachentrainer werde?", fragte sich Ben.
    Währenddessen spielten Kindwurm, Knacklion und Kaumalat zusammen. Plötzlich sah Ben ein Mädchen, ebenfalls mit einem Kaumalat am Bach gehen.
    Ben sah sie interessiert an, denn jede Person, die Drachenpokemon hatte, war ihm recht, doch wollte er sie nicht direkt ansprechen, schließlich war Ben neu in der Gruppe und wollte sich nicht direkt einmischen.


    Als Ben einen Jungen namens Shai fragte, weshalb sie nach Lavandia reisten, erfuhr er von der Sichtung eines Arktos. "Jetzt ergibt alles einen Sinn", sagte Ben daraufhin. "Bevor mein Pokeradar den Geist aufgab hatte es ein starkes Signal abgefangen, scheint das System überlastet zu haben."
    Ben interessierte sich normal nicht für Flugpokemon,aber da es sich bei Arktos, soweit er es von Büchern kannte, um ein legandäres Pokemon handelt, stieg natürlich die Neugier in Ben.


    Später fand ein Kampf zwischen Shai und einer gewissen Temari statt.
    Zwei Evolis bekämpften sich und Ben hohlte seine drei Pokemon zu sich, um diesen Kampf zu beobachten. "Schauht genau zu, vielleicht können wir ja was lernen", flüsterte er seinen Pokemon zu.
    Solche Kämpfe gefielen Ben, zwei gleiche Pokemon, keine Vor- oder Nachteile, nur der Beste gewinnt...


    Nach dem Kampf war die Freude bei Ben groß. "Vielleicht bleib ich ja länger in der Gruppe, sie kämpfen gut und ein legendäres Pokemon lass ich mir nicht entgehen.", dachte er sich und konnte ein Lächeln nicht unterdrücken.


    Später wurden die Sachen gepackt, Ben rief Kaumalat und Knacklion in ihre Pokebälle zurück, und die Gruppe marschierte weiter Richtung Lavandia. Kindwurm trabte dabei glücklich neben Ben her.

  • Serum betrat mit der restlichen Gruppe die Route 8. Es war ein schönes Wetter und alle schienen gut aufgelegt zu sein, auch wenn nicht viele sprachen. Nach einiger Zeit kamen die Gefährten an einen Bach und beschlossen eine Pause einzulegen. Serum ließ sich einfach rückwerts umfallen und blieb mit geschlossenen Augen liegen. Ein Pokemon hüpfte auf seinen Bauch und rollte sich dort zusammen. Serum spürte, dass es sich um Knacklion handelte. "Na wie geht es dir?" sprach er es im Gedanke an. "Alles passt. Es ist ja ein schönes Wetter." bekam er als antwort. Danach war er zu erschöpft um auch nur weiter zu denken und blieb einfach im Gras liegen. Mit der Zeit spürte er die Anwesenheit ein paar neuer Personen, die sich der Gruppe genähert hatten. Sie schienen auch sehr erfreut zu sein, aber Serum wusste nicht, was sie zu dieser Freude verleitete.
    Nach kurzer Zeit öffnete er die Augen und richtete sich auf. Im letzen Moment fing er sein Knacklion auf, bevor es zu Boden gefallen wäre und setze es neben sich auf einen Stein. Nun richtete er sich ganz auf und betrachtete die anderen. Drei neue gab es unter ihnen. Wie es aussah hatten sie sich ihnen angeschlossen.
    Plötzlich bildete sich ein kleiner Kreis in der Mitte des Platzes. Serum ging auch zu ihnen und sah gerade noch, wie Temari Shai zu einem Pokemon Kampf herrausforderte. Beide schickten ihr Evoli in den Kampf. Interessant. Wer von den beiden hat wohl das stärkere Evoli. Sofort stüzten sich die beiden Pokemon aufeinander. Eine Attacke nach der anderen flog über das Kampffeld und traf entweder den Gegner oder schlug ein paar Meter dahinter ein.
    Serum sah kurz auf. Ein Schwarm Taubsis, welcher gerade aus einem naheliegendem Baum abhoben hatte seine Aufmerksamkeit eregt. "Ohne Last können sie einfach frei herumfliegen. Wie schön muss das sein?" "Ich werde es hoffentlich einmal wissen", antwortet Knacklion plötzlich, "ich kann dich ja dann vielleicht einmal mitnehmen!" Serum musste grinsen und wandte sich wieder dem Kampf zu.
    Soeben hatte Temaris Evoli das von Shai wieder schwer getroffen. Trotzdem wollte keines der beiden Pokemon aufgeben und der Kampf zog sich noch lange hin.


    Nach dem Kampf riefen beiden Trainer ihre Pokemon wieder zurück. Serum ging gleich zu ihnen hin und gratulierte ihnen. Dann sah er die neuen, die er zuvor schon gespürt hatte. "Hi. Freut mich euch kennen zu lernen. Ihr reist jetzt wahrscheinlich mit uns ein bisschen oder?" Serum grinste die drei an. "Naja, willkommen in der Gruppe!"

  • Temari sah, wie einige aus der Gruppe nun ihre Pokemon aus denn Pokebällen ließen. ,,Wow“ dachte sich Temari ,,so viele verschiedene Pokemon habe ich ja schon lange nicht mehr gesehen.“ ,,Dann, werde ich auch mal meine raus holen wird ihnen sicher gut tun die frische Luft hier.“ Dann holte auch Temari ihre Pokebälle hervor. ,,Kommt raus ihr beiden“ rief sie. Schon kamen aus ihren Pokebällen zwei Lichtblitze heraus. Vor ihr standen nun Glumanda das Feuerechsen Pokemon, so wie das kleine schüchterne Evoli. Die beiden Pokemon schauten erstaunt um sich als sie noch andere Pokemon sahen. ,,Na“ sagte Temari zu ihren beiden Pokemon ,,seit ihr sehr überrascht, das ihr auch mal wieder andere Pokemon seht, und gleich so viel auch noch.“ ,,Kommt ihr beiden wir laufen ein wenig umher“ sagte Temari zu ihren Pokemon ,,das wird uns sicher gut tun.“ Sie liefen ein stück Richtung See. ,,Ist es nicht schön hier, schaut euch mal denn See an“ sagte sie, ,,der ist vielleicht groß.“ Dann sah sie plötzlich Shai im Gras sitzen. ,,Das ist ja Shai, der ja dort im Gras sitzt“ sagte Temari vor sich hin. ,,Ich werde mal zu im gehen, vielleicht hat er ja Lust mit mir zu kämpfen.“ ,,Er hat ja schließlich schon ein Band. Könnte also interessant werden.“ Hoffentlich, sagt er nicht nein. Oh, ich verbabbel mich bestimmt wieder. Warum habe ich nur so Angst vor anderen Leuten" dachte sie sich so dabei. ,,Ach, wird ja bestimmt wieder schief gehen und wenn, ich habe es versucht“ dachte sich Temari.


    So ging sie rüber zu Shai der immer noch auf der Wiese saß. Shai schaute nun hoch zu Temari sagte aber nichts. Temari faste ihren ganzen Mut zusammen. Dann sagte sie: ,,Shai hättest du nicht Lust mit mir mal einen kleinen Übungs- Kampf zu machen“ ? fragte sie ihn. ,,Wenn du aber nicht willst, ist das auch ok. Ich dränge dich ja nicht dazu.“ Shai schaute Temari an. Dann sagte er: ,,Ja, warum nicht Temari, so ein kleiner Übungs-Kampf wehre genau das richtige.“ Also gingen die beiden etwas abseits von der Gruppe auf eine freie Wiese wo man gut kämpfen konnte. Dann standen sie sich beide gegen über. ,,Ich werde mit meinem Evoli antreten sagte Shai ,,welches wirst du ein setzen Temari“ ? fragte Shai. Dann sah er hinter Temari’s Beinen ihr Evoli hervor schauen. ,,Du setzt auch dein Evoli ein?" fragte er sie. Temari bückte sich zu Evoli runter. Dann fragte sie es: ,,Evoli hast du nicht mal Lust gegen ein anderes Evoli zu kämpfen, bestimmt kannst du aus dem Kampf noch etwas lernen.“ Evoli schaute sie etwas verwundert an nickte aber dann doch zu dem Kampf zu. ,,Super Evoli ich wusste ich kann auf dich zählen“ sagte Temari mit einem Lächeln im Gesicht. Dann stand Temari wieder auf. Schaute dann zu Shai rüber. Ja, du hast recht, ich werde auch mit meinem Evoli anträten. Das wird sicherlich ein spannender Kampf werden sagte Temari und griste dabei. Nun kamen auch die anderen aus der Gruppe angelaufen. Sie sahen das Temari und Shai einen Pokemon Kampf machen wollten. Sie säten sich in das Gras und schauten gespannt zu wann es denn nun endlich los gehen würde.
    "Bereit?" fragte Shai.
    "Bereit!", antwortete Temari..
    Dann find der Kampf auch schon an. ,,Evoli los Tackel befahl Temari. Das Evoli von Temari rannte nun auch schon gleich los auf das Evoli von Shai. Dann setzte das Evoli von Temari auch zum Sprung an. Shai’s Evoli wurde getroffen so das es vom Boden weg gerissen wurde. Es kam unsaft auf der Wiese wieder auf. ,,Evoli komm schon“ sagte Shai ,,steh auf und setzt deine Biss Attacke gegen Temari’s Evoli ein“. Shai’s Evoli rappelte sich schnell wieder auf. Dann rannte es auf Evoli zu. Es biss es genau in denn Nacken hinein. Das Evoli lies einen kleinen schrei los. ,,Evoli“ rief sie im zu schüttele es ab.“ Evoli machte eine schnelle Bewegung so, dass das andere Evoli sich nicht länger fest beißen konnte. Es lies los. Temari’s Evoli lief zu ihr. ,,So Evoli“ sagte Temari ,,setzt jetzt noch mal deinen Ruckzuckhieb ein.“ Evoli rannte in einer Art zigzack auf Shai’s Evoli los. Dann traf es es wieder mit voller Wucht. Das Evoli von Shai wurde wieder etwas vom Boden gerissen landete aber diesmal mit seinen Pfoden auf der Wiese auf. ,,Sandwirbel“ befahl auf einmal Shai. Der gesamte Kampfplatz wurde nun mit einer Art kleinen Sandsturm um hüllt. Einige so wie Shai und Temari mussten huste dabei. Denn es war alles voller feinen Sand in der Luft. Dies verschaffte nun jedoch denn Vorteil, das sich Shai’s Evoli, sich nun in Sicherheit bringen konnte. Als der Sandwirbel nun nach gelassen hatte, so das alle wieder was sehen konnten befahl Shai seinem Evoli nun das es einen Bodycheck machen sollte. ,,Evoli pass auf“ sagte Temari. ,,Das Evoli ist sehr schnell. Aber wir werden es besiegen.“ Sagte sie zu Evoli.“ Ok, los Evoli setz jetzt deine Saffette ein“….


    Der Kampf war nun zu ende. ,,Das hast du gut gemacht Evoli“ sagte sie zu im. Das kleine Evoli sah ziemlich erschöpft aus zeigte aber doch ein lächeln in seinem Gesicht. Auch das Evoli von Shai sah alles andere aus als wehr es noch fitt. Es war eben fall ziemlich erschöpft. ,,Ich bin sehr stolz auf dich“ meinte Temari ,,Das du so was kannst, hätte ich nicht gedacht. So nun ruh dich aber erst mal in deinem Pokeball aus das hast du dir jetzt wirklich verdient.“ Als Evoli nun in seinem Pokeball war ging Temari rüber zu Shai. ,,Das war echt ein toller Kampf, muss ich schon sagen. Dein Evoli ist wirklich sehr stark.“ Shai grinste deins aber auch sagte er mit einem lächeln. Die Anderen aus der Gruppe redeten nun wie toll der Kampf war. Dann kam ein Mädchen daher gelaufen. Sie wollte wissen wie man nach Lavandia kommt, denn sie hat ihre Karte verloren. Ihr Name ist Kia sagte sie. Nach einem kurzen Gespäch beschloss man Kia bis nach Lavandia zu begleiten. Nach einigen weiteren Minuten setzte die Gruppe ihre Reise fort ...


    So Holmes hoffe es gefällt dir so. Wie gesagt kann ich Kämpfe noch nicht so gut beschreiben.

  • Nach einem Kampf zwischen Temari und Shai, die beide mit ihren Evolis antraten, brach die Gruppe wieder auf. Kämpfchen sind doch etwas schönes...Vielleicht sollte ich auch mal nach einem Kampf fragen? Hm...Später. Dann fiel Shadd ein, dass er schon seit einem Tag nicht mehr telephatiert hatte. Erstmal etwas Telephatie mit den anderen beiden üben, dann mit Trasla, und dann etwas heimliche Telephatie mit den Pokemon der anderen. Shadd hatte keine Besondere Einlage beim Aussenden seiner Pokemon, er behielt den Ball in der Hand und entließ das jeweilige Pokemon einfach. "Komm raus, Feurigel!" Es kamen zwar einige verwunderten Blicke, und Kay rief auch, dass die Pause grade erst beendet wurde, aber das kümmerte Shadd nicht. "Gesellschaft..." brachte er nur raus. Dann nahm er die Verbindung auf, in der Hoffnung heute eine gedankliche Antwort zu bekommen.
    Feurigel? Keine Antwort, Feurigel sah ihn einfach nur an. Feurigel, an was denkst du, wenn ich dir sage...du bekommst leckeres Pokefutter, wenn du etwas bestimmtes für mich machst?
    "...as d...." Ich hab dich nicht verstanden, denk es nochmal. "...as denn?"
    Jetzt freute Shadd sich über den Erfolg. Das war alles. "Wa...ge..n?...Ich verstehe ni...." Nun...die Verbindungsstärke müssen wir noch verbessern, aber ich glaube du hast gefragt was du gemacht hast...Du hast erstmalig eine beidseitige Verbindung mit mir gehabt. "Ahh...o..." Nun, willst du mit mir ein bisschen zu Fuß gehen?" "Ja." Ok, dann hole ich jetzt Sheinux raus. Mittlerweile stand die Sonne hoch am Himmel, es war hellichter Tag und Mittag oder so.


    Als nächstes kam Sheinux raus, Feurigel blieb direkt hinter Shadd und weichte den Füßen aus. Sheinux schien überglücklich zu sein, dass es frei war. Na, Sheinux? "Ruu-uhh!" Shadd wunderte sich, dass Sheinux im Gegensatz zu allen anderen Pokemon, die er bisher gesehen hatte, nicht seinen eigenen Namen rief. Naja...Irgendwann werden wir eh gedanklich sprechen. Sheinux...was denkst du, ist deine stärkste Attacke? Shadd vermutete bereits, dass der Kontakt mit Sheinux der schwerste werden könnte. Es kam keine Antwort, und das obwohl es keine Barriere um Sheinux Geist gab. Zeig mir deine stärkste Attacke mal an dem Baum da. Sheinux sah Shadd an, dieser deutete auf einen großen alten Baum am Wegrand. Sheinux nahm kurz Luft...dann rannte sie auf den Baum zu. Shadd blieb stehen, es kümmerte ihn nicht ob er sich etwas von der Gruppe entfernte. Ich hole sie eh wieder ein...Es war Funkensprung. Das war Shadd eigentlich schon klar, und er wusste auch, dass er den Funkensprung mit dem Ladevorgang kombinieren konnte. Er hatte nur gehofft, Sheinux' Gedanken hören zu können. Dann sah er sich den Baum etwas genauer an. Sheinux hatte eine Delle von circa sieben Centimetern hinterlassen! "Sheinux, komm mal her." Sie näherte sich ihm, und er streichelte ihr über den Kopf. Sheinux hielt das für ein Spiel und legte sich sofort auf den Rücken. Der blonde Junge, der sich der Gruppe als erstes anschließ, näherte sich Shadd. "War das dein Pokemon?" Shadd nickte. Der Junge sah zum Himmel auf und lächelte kurz. "Nun...mein Nidoran hätte das sicher auch geschafft. Ich mach mich auf, will die Gruppe nicht aus den Augen verlieren." Shadd blickte sich um. Tatsächlich war der Rest schon etwas weiter entfernt. "Kommt ihr zwei!" rief er seinen beiden Pokemon zu. Sie holten die Gruppe natürlich noch ein.


    Sheinux entschied sich, auch zu Fuß mitzugehen. Als letztes kam Trasla raus. Das junge Pokemon, das ihn an ein kleines blasses Kind mit einem Hut auf erinnerte, hielt sich erstmal den dürren Arm vor den Kopf, bis ihm einfiel, wo es war. Hast du schon vergessen wo du bist? "Nein...Naja doch. Na, was gab's so, als ich im Ball war?" Also...Ich habe euch genau dann in den Ball geholt, kurz bevor Shai und Temari mit ihren Evolis kämpften. Als es losging, hab ich euch leider ganz vergessen, Sorry. " Ach, das ist garnicht so schlimm. Aber schilder mir den Kampf wenigstens. Aber vorher zeig mir Shai und Temari, ich kenne die Gruppe nicht so gut wie du, ich kenne hier nur manche Pokemon." Okay...Da Sheinux und Feurigel mir ja ebenfalls auf Schritt und Tritt folgen muss ich es ihnen ja nicht sagen, dass wir kurz etwas beschleunigen. Shadd sah sich um, und entdeckte Shai mit einigen anderen ganz an der Spitze, dann ging Shadd zur rechten Seite des Pfades. Dann legte er noch etwas Tempo drauf, und dann war Shai scheinbar auch von Trasla aus zu sehen. Er beugte sich etwas runter, bis er in der Nähe von Trasla's Kopf war. Er zeigte auf den schwarzhaarigen Jungen, und Trasla antwortete Shadd sofort gedanklich. "Er hat ein Evoli? Ich weiß, man soll ja nicht nach dem Äusserem beurteilen, aber er sieht mir eher nach jemandem mit Unlicht und Geister-Pokemon aus." Soweit ich weiß hat er nur ein Unlicht-Pokemon, ein Absol. Sonst noch ein Fukano und ein Evoli. Alles Vierbeiner. So, ich guck mal wo Temari ist. Temari konnte er zuerst nicht erblicken, dann sah er sie aber doch noch. Sie war im linkem hinterem Viertel der Gruppe, in der Nähe von Shyreen und noch einem Mädchen. Kia, die neueste Neue. Wundert mich, dass die drei zusammen gehen, wo doch alle drei schüchtern sind. Bestimmt reden die über irgendso einen Mädchenkram... Trasla, das Mädchen da ganz links ist Temari. "Aha...Dann erzähl mir mal von dem Kampf." Shadd schilderte ihr darauf auch Kampf, vom Tackle, bis zum Ruckzuckhieb.


    Als nächstes übte Shadd Verbindungen mit ihm ganz fremden Pokemon. Als erstes nahm er sich ein Knacklion vor, bei dem er nichtmal genau wusste wem es gehören könnte. Er spürte, dass das Knacklion anscheinend jemandem gehörte, der auch telephatieren könnte. Es gab keine Barriere, und der Geist des Knacklions fühlte sich nicht wie rohe Materie an, wie es bei Sheinux der Fall war. Vielleicht such ich mir ein anderes Pokemon. Er sah sich um, und entdeckte ein wildes Paras. Shadd konzentrierte sich mehr, da das Paras etwa 25 Meter weit weg war. Sowas hatte Shadd noch nicht so sehr drauf, Telephatie bei einer Entfernung von mehr als zehn Metern. Aber er schaffte es. Wie erwartet, war die geistliche Essenz des Paras ungeformt, sprich, mit diesem Pokemon wurde noch nie telephatiert. Der Geist des Paras' war auch von keiner Barriere umgeben, dann drang er in die Erinnerungen des Pilzpokemon ein. Es schien noch recht jung zu sein, denn die einzige feste Erinnerung war eine Begegnung mit einem Bibor. Die beiden stritten sich um einen Baum, der bemoost und voller Pilze war. Die Krone schien sehr groß gewesen zu sein, und das Bibor wollte dort mit seinen Genossen leben. Das Paras fühlte sich von dem Baum förmlich angezogen, aber das Bibor wechselte sofort zu der einfachsten Methode: Seinem Stachel. Dann wurde die Erinnerung düster und qualvoll, so dass Shadd die Verbindung lieber unterbrach.


    PS: Hab editiert. Die unterstrichenen Gedanken stellen die Gedanken von Shadd's Pokemon dar, damit man bei den gedanklichen Dialogen nicht den Faden verliert.
    MfG

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