[Kanto] Schatten der Finsternis (beendet)

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Ohne lange Diskussion entschieden sie sich dafür, dass Ivan und Shai Reika stützten und so konnten sie alle weitergehen und mussten niemanden zurücklassen. Doch nach kurzer Zeit schon standen sie vor einem regelrechten Urwald. Reika blickte ehrfürchtig nach oben, doch das Grünzeug schien kein Ende zu nehmen. "Hier wurde wohl schon länger nicht mehr gemäht", hörte sie Shai herumblödeln, doch ihr war momentan so gar nicht nach Lachen zumute. Ihr Knie tat weh, sie war müde und hatte so langsam auch Angst bekommen, doch dann ertönte aus dem Dschungel derselbe grelle Schrei, der sie nunmal zum Aufbrechen bewegt hatte. "Wir müssen in dieses Labyrinth." Reika sah Shai entgeistert an, als er diesen Entschluss führte, doch bevor sie etwas dagegen sagen konnte, teilte Shai die Gruppe auch schon in zwei Teile auf. "Reika, Ivan, Ben und Kai, ihr kommt mit mir. Der Rest folgt Shyreen!" Reika war recht froh darüber, dass sie bei Ivan & Shai war, die sie immernoch abstützen und so machten sie sich auf.
    Shai blickte jede 10 Sekunden hinter sich, um sich zu vergewissern, dass auch wirklich jeder seinem schnellem Tempo folgen konnte, doch Reika wurde so langsam müde. Nachdem Shai zu schnell für sie und ihre Verletzung wurde, musste nun Ivan ihr ganzes Gewicht mit sich schleppen und die beiden humpelten im Schneckentempo der Gruppe hinterher, die schon Meter voraus war. Doch gottseidank war dies nunmal nicht allzu schwer, denn Shai trampelte das ganze Gras platt wie ein Elefant, sodass sie seine Spur deutlich erkennen konnten und nach kurzer Zeit kamen auch sie an einer Lichtung an, die einem Kreis glich. Dort lag ein Mädchen, dass recht jung aussah auf dem Rasen und wurde von drei grauangezogenen Männern umzingelt. "Lasst sie sofort in Ruhe!" schrie Ben die Drei an. Reika hatte sehr viel Respekt vor seinem mutigem Verhalten, dennoch hatte sie Zweifel daran, dass sie Alle es mit diesen Typen auf sich nehmen könnten, schließlich durften sie gar keine Pokémon einsetzen. "Wer oder was ist das?.." fragte Reika leise, doch auch Ivan, an dem sie sich immernoch abstütze, wusste die Antwort nicht und starrte nur geradeaus die Drei mysteriösen Männer an. Mittlerweile war auch die Gruppe von Shyreen an der Lichtung angekommen, doch die wussten ebenso wenig wie sie selbst was sie tun sollten. Doch Reika sah an ihren Gesichtern etwas, was sie nicht hatte - das Wissen, wer diese Personen sind. Doch in dem Moment sprang einer ihrer Gruppe aus dem grünen Dickicht, klammerte sich an einen der grauen Männer und besprayte ihn mit der Spraydose, die sie am Empfang bekommen hatten um wilde Pokémon zu vertreiben. Doch die Grauhaarige, die Reika schon von Anfang an, als "äußerst egoistisch" abgestempelt hatte, zog sofort einen ihrer Pokébälle. "Schattenstoß!", befahl sie dem Pokémon, welches aus dem Ball kam und die Attacke warf zwei Männer ein paar Meter zurück. "Finger weg von ihr!", schrie die Trainerin die Typen an, die gerade versuchten, wieder auf die Beine zu kommen. Reika war fasziniert von all der Selbstlosigkeit, die die Gruppe hinlegte. Verzweifelt sah sie Ivan an, so hilflos wie sie in ihrem jetzigen Zustand war, konnte sie wohl kaum irgendetwas ausrichten.

  • Temari so wie andere auch aus der Gruppe. Wurde unsanft aus ihren schlaf oder Gesprächen gerissen. Als sie einen Schrei von einer Jungen, Frau vernahmen. "Was meint ihr? Sollen wir nachsehen?" rief Shai zu ihnen. Dann standen alle von ihren Schlafplätzen auf und machten sich auf die Suche aus welcher Richtung den nun genau der Schrei herkam. Einige rannten los. Andere wiederum hatten es genau so schwer wie Temari. Sich durch diesen zugewachsenen Dschungel fortzubewegen. Das junge Mädchen konnte kaum Schritt mit den anderen halten. Da ihr ständig die dünnen Äste ins Gesicht gepeitscht worden wurden von ihrem vor der Mann. Und sie so kaum eine gute Sicht nun mehr hatte wo die denn überhaupt hinlief. Doch da sah sie schon wieder das Licht der Sterne und des Mondes aufhellen. Sie hatten es geschafft. Sie waren draußen. Raus aus diesem engen und dunklen Wald.
    Da bemerkte Temari nicht weit hinter sich, wie nun auch Shai und Ivan mit einer verletzten Reika aus dem Wald auftauchten. Sie wurde von den beiden gestützt. Man konnte sehen, dass sie gestürzt sein musste. Da ihr Knie stark blutete. Plötzlich ertönte wieder ein Schrei. Es war derselbe den sie vorhin schon einmal gehört hatten. Doch als sie gerade weiter laufen wollten standen sie vor einer zwei Meter hohen Wand aus dichtem Gras. Was nun? Fragten sich die anderen. Da hatte Shai den Einfall, dass sich die Gruppe aufteilen sollte. Er Kai, Reika, Ivan und Ben bildeten die eine Gruppe. Der Rest die andere. Schon ging es los. Temari folgte den Leuten aus ihrer Gruppe. Immer Shyreen hinter her dachte sie sich. Bald schon darauf erreichte die Koordinatorin eine Stelle, in der das Gras recht platt getreten worden war. Dort standen drei Männer in grauer Uniform. Kein Zweifel. Das mussten welche von Team Terra sein. Dann entdeckte Temari auf dem Boden ein Mädchen liegen.
    Das muss das Mädchen sein, was vorhin so geschrien hat. Ben und Kai wahren während dessen schon längst in einen Kampf verwickelt mit Team Terra. Kai holte seine Spraydose raus und schlug sie einen der Rüpel auf den Hinterkopf. Auch Shyreen mischte sich nun in den Kampf mit ein. Sie hielt einen Pokeball in ihrer Hand. Obwohl es ja eigentlich verboten war Pokemon kämpfen zu lassen. Störte es sie überhaupt nicht. „Schattenstoß!“ rief sie laut, während ein Pokemon aus dem Ball heraus kam und so gleich seine Attacke auf die Rüpel los lies. Die Männer flogen ein paar Meter weg. Rappelt sich aber wieder auf. Und staunten nicht schlecht, was sie da grade getroffen hat. „Finger weg von ihr!“, knurrte Shyreen drohend zu ihnen rüber.
    Temari wusste nicht so recht was sie nun machen sollte. „Kämpfen würde wohl nicht viel bringen.“ Dachte sie sich leise. „Meine Pokemon sind noch schwach.“ Temari schaute wieder zu der Frau. Von den Männern beachtete sie grade keiner mehr. Sie hatten nun eher Augen für Ben, Kai, Shyreen und ihr Pokemon. „Ob sie wohl verletzt ist?“ fragte sie sich. „Gerade schaut keiner hin. Das währe die Gelegenheit um sie da weg zuholen.“ Die junge Koordinatorin. Lief nun etwas hinter dem hohen Gras, so das sie keiner von den Männern erkennen konnte. „Jetzt oder nie“ , Temaris Beine zitterten leicht. Doch sie musste sich zusammen reisen. Sie musste das Mädchen von ihnen dort weg bekommen. Damit die anderen besser Kämpfen konnten. Dann rannte sie los.


    OT: Oh ja, ich weiß. :s Die Helden Nummer. Mir ist halt nichts Besseres im Moment eingefallen. Ob das jetzt so ablaufen sollte kA. Ansonsten einfach PN an mich und ich ändere es. ^^’

  • Anscheinend haben es die anderen nicht für nötig gehalten mir zu folgen... Wenn sie aber mal in gefahr sind, sollen sie aber auch nicht damit rechnen, das ihnen jemand hilft. Jetzt muss ich aber erst mal die Quelle des Schreis finden. Mit seiner leistungsstarken Taschenlampe, die er zwar eigentlich für düstere Höhlen mitgenommen hatte konnte er möhelos vorran kommen. Jedoch beschlich Ace nach kurzer Zeit ein gefühl, als würde ihn irgendjemand beobachen. Eine art dunkle Präsenz. Machen etwa schon meine Nerven schlapp? Ich bin es doch eigentlich gewohnt in dunklen höhlen umher zu laufen, wo hinter jeder Ecke irgendein Pokemon lauern kann, das man bei irgendwas gestört hat und einen am liebsten in kleinen Stückchen aus der Höhle bringen möchte. Jedoch wurden ihm zwei Dinge relativ klar, als auf einmal diese düstere Präsenz in Wut umschlug. Erstens, diese Präsenz kann nicht von seinen Nerven kommen und zeitens, er hatte sich eindeutig verlaufen. Zwar hatte er versucht relativ genau die Richtung zu bestimmen, aus der der Schrei kam, jedoch ist er schon eine ganze Zeit lang im Wald umher gelaufen und hatte immernoch nicht irgendein Zeichen auf den Ursprung des Schreis gefunden. In anbetracht dieser Situation verdrängte er wie Wut, die er als Präsenz gespürt hatte, jetzt aber schon wieder verschwunden war und versuchte wieder einen vielversprechenden Weg zur Quelle des Schreis zu finden.


    Da durchschnitt die Stille des Waldes ein weiterer Schrei. Dieses mal war der Archäologe eher vorbereitet und konnte reliv genau eine Richtung ausmachen.
    Kurze Zeit später lichtete sich der Wald und eine vermutlich 2 Meter hohe Wand aus Gras erstreckte sich vor ihm. Mit meiner Taschenlampe komm ich hier wohl nicht mehr weiter... und ohne einen Plan hab ich mich in kürzerer Zeit stärker verlaufen als im Wald... Ich muss dringen irgendeinen Hinweis finden, wo die Quelle des Schreies sich befindet! Da er nicht das Risiko eigehen wollte im Feld zu verschwinden, ging er am Waldrand entlang. Da fielen ihm einige niedergetrampelt stellen im Feld auf. Ace entschied sich ihnen einmal zu folgen. Wenigstens könnte er über diese Spur wieder den Weg zurück finden, wenn am Ende doch nur ein paar Pokemon im Gas schlafen um den Blicken der Menschen zu entkommen.


    Als er am ende der Spur angelangt war entdeckte er, das sich anscheinend auch die restliche Gruppe auf die Suche begeben hatten und bereits den Ausgangspunkt des Schreis lokalisiert hatten: ein Mädchen wurde von einigen Personen umringt, die graue Uniformen trugen. Anscheinend hatte Ace jedoch den Spannenden Teil verpasst, da 2 von den Männern schon auf dem Boden lagen. Vermutlich von Shyreens Zombiris niedergestreckt.


    OT: So mein Chara ist nun auch wieder bei der Gruppe.

  • Ehe Shai auch nur ansatzweise etwas dagegen tun konnte, war Ben schon auf die drei Männer von Team Terra losgestürmt. "Was für ein Trottel!", seufzte Shai. Auch Kai war nun an ihm vorbeigehuscht und attackierte die Schurken mit seiner Spraydose. Wie konnten sie nur so dumm sein?
    Inzwischen waren Shyreen, Temari, Grey, Aeon, Blair und Ace auch an der kreisrunden Lichtung angekommen. Shai hoffte innerlich, dass sich wenigstens die andere Gruppe einen Plan überlegte, doch Pustekuchen: Shyreen war nach vorne getreten und hatte ihr Zobiris aus dem Pokéball gerufen. "Schattenstoß!", rief die Mentalistin und das Geist-Pokémon legte los. Plötzlich wurde es dunkler und das Pokémon schien sich auszudehnen, dann schlug es zu und fegte die drei Männer beinahe wie Schachfiguren vom Spielbrett. Sie kamen ins Stolpern, fielen zu Boden und konnten sich erst kurze Zeit später wieder aufrappeln. "Finger weg von ihr!", maulte das grauhaarige Mädchen.
    Shai drehte sich kurz nach hinten: Ivan und Reika befanden sich immer noch hinter ihm, anscheinend schienen sie nicht recht zu wissen, was sie jetzt tun sollten. "Ihr bleibt vorerst hier", flüsterte Shai den beiden zu. Dann trat auch der Koordinator aus seinem Versteckt. Kurz schaute er auf die gegenüberliegende Seite der Lichtung. Er meinte, jemanden im dichten Gras bewegt gesehen zu haben. Dann wandte er seine Aufmerksamkeit den drei Männern zu, die jetzt wieder aufrecht standen, nun freilich wütend und leicht bestürzt.
    "Was wollt ihr hier?", blaffte ihn einer der Kerle an. "Das Gleiche könnten wir euch fragen", entgegnete Shai. "Seid ihr von Team Terra?!" Zuerst zeigte der Mann keine Regung, doch dann fing er an zu lachen. "Und wenn? Was würde es dich angehen?! Wir sind gleich mit dir und deinen Freunden fertig, da brauchst du dir bestimmt keine Namen mehr merken!"
    Er holte einen Pokéball aus seiner Tasche und bevor Shai einen weiteren Griff tätigen konnte, war das Pokémon, ein Reptain, bereits aus seinem Ball geholt worden. "Laubklinge!", rief er und Shai musste sich ducken, um einem direkten Angriff zu entgehen. "Was für hinterhältige Methoden!", keuchte er. Dann griff der Koordinator in seine grüne Umhängetasche, das Pokémon-Verbot schon längst vergessend, schnappte sich den Pokéball mit Fukano und rief das Feuer-Pokémon aus seinem Gehäuse. "Bist du bereit?" Das hundeartige Wesen knurrte und Shai wusste, dass sie loslegen konnten.


    OT: Gruppe versus Team Terra! Ihr könnt einzelnd oder zu zweit gegen die anderen beiden Rüpel kämpfen (der eine besitzt Skorgla, der andere Noktuska); Kinami Hishami wird inzwischen von Temari aus der Gefahrenzone gebracht.
    Team Terra ist das frühere Team Pyrit, danke für die schnelle Auffassungsgabe (mehr dazu
    hier). [:

    Wir folgen nur dem Kompass, den das uns zeigt.
    Denn das ist die Karte, die den Weg beschreibt.

  • Die junge Koordinatorin blieb kurz stehen. Drehte sich etwas seitlich um. Dabei konnte sie nun genau das Kampfgeschehen beobachten, zwischen Team Terra und den Anderen. Einer der Männer rief sein Reptain herbei. Ein andere Rüpel sein Skorgla. Die junge Trainerin erblickte Shai, wie er gerade sein Fukano herbei rief. Das Verbot des Parks, seine eigenen Pokemon kämpfen zu lassen. Interessierte hier wohl niemanden mehr. Dann fingen sie auch schon an zu kämpfen. „Ich kann leider noch nicht mit euch kämpfen. Haltet noch etwas durch Freunde“ Murmelte Temari etwas anglich vor sich hin. Da sie nicht genau wusste. Was sie da eigentlich tat. „Das wichtigste ist erst einmal, dass ich diese junge Frau da aus der Gefahrenzone hole. Nur wie stelle ich das am besten an?“ Sie überlegte ein wenig. Dann kam ihr eine Idee. Sie müsse sich nur nah genug an sie heran schleichen. So, dass sie keiner bemerken würde. Dann könnte sie die Frau einfach von dort weg tragen. „Ich hoffe sie ist bei Bewusstsein. Sonst hätte ich da ein kleines Problem“, gab Temari etwas unsicher von sich. „Na ja, wird schon schief gehen.“ Nun war es endlich soweit.


    Temari war nah genug an sie heran gekommen. Keiner hatte sie bis jetzt bemerkt. Alle wahren noch mit Kämpfen beschäftigt zu sein. Selbst die Männer hatten nur noch Augen fürs Kämpfen übrig. „Wer bist du? Gehörst du auch zu diesem Team Terra?“ japste die junge Frau plötzlich. An ihrer Stimme konnte man schon hören, dass es ihr nicht besonderst gut zu scheinen ging. Das sie Schmerzen hatte. „Die haben dich aber arg zugerichtet. Gab Temari von sich. Als sie einen Arm genauer begutachtete. „Du musst wohl sehr starke Schmerzen haben.“ Die Frau Nickte ihr zu. Konnte aber dabei kaum ein „ja“ heraus bringen. „Wart kurz. Gleich bist du in Sicherheit. Meine Freunde kümmern sich derweil um Team Terra. Ich bin, so zu sagen deine Retterin in der Not.“ Dabei grinste die Koordinatorin etwas. „Mein Name ist Temari und wie ist deiner?“ „Mein Name ist Moon“, gab die Frau knapp von sich.


    Temari holte inzwischen zwei riesige Blätter hervor. „Damit werde ich dich so gut es geht abdecken. Das dich keiner sehen kann, wie ich dich hier weg bringe.“ Gesagt getan, legte das Mädchen, die zwei Blätter über die Frau. Dann griff sie nach Moons Armen. Vorsichtig und ganz langsam zog sie nun die junge Frau stück für Stück aus der Gefahrenzone heraus. „Endlich geschafft“ gab Temari erschöpft aber auch erleichtert von sich zuhören. Dann lies sie sich kurz ins Gras fallen.
    Die junge Frau stand nun über ihr. Temari rappelte sich schnell auf. „Ich, ich wollte mich eben noch bei dir bedanken. Das du mich da weg geholt hast. Das war ziemlich Mutig von dir“, gab die Frau mit einen leichten lächeln von sich. „Ach nicht doch.“ Kam es aus der Koordinatorin raus. „Das war doch selbst verständlich die Rettungs Aktion. Dabei musste sie jetzt auch lachen. „Ich denke, wir sollten nun zu den anderen gehen. Wie weit sie schon mit Team Terra sind? Sie brauchen bestimmt noch unsere Hilfe.“ Gesagt getan liefen die beiden auch los hinüber zu den anderen wo noch immer ein erbitterter Kampf statt fand.

  • Kruz nach Bens Aktion kam Kai hinzu.
    Dieser sprang aus der Deckung und schlug einem der Rüpel, mit seiner Spraydose, auf den Hinterkopf. "Ich hätte es anders verwendet, aber egal."
    Shyreen ging aber aufs ganze. Sie rief, obwohl es den Regeln des Parks widersprach, ihr Zobiris und lies das Geist/Unlicht Pokemon direkt Schattenstoß ausführen.
    Nun wurden die beiden anderen Rüpel von den Beinen geworfen, Ben war erstaunt wie aggressiv Shy bei der Sache war.
    Temari nutzte die Chance, um die junge Frau aus der Gefahrenzone zu bringen, während nun auch Shai ins Geschehen eingriff. Mittlerweile hatte jeder die Regeln der Safari-Zone vergessen.
    Ein Rüpel rief ein Reptain, der auch direkt versuchte einige der Gruppe durchzuschneiden, Shai reagierte mit seinem Fukano.
    Die anderen beiden Rüpel holten Skorgla und Noktuska hervor.
    Ben hob die Schultern: "Na gut, dann mache ich halt mit."
    Shai würde er alleine lassen, denn als Feuerpokemon dürfte Fukano genug Vorteile gegenüber Reptain haben. Also schritt der Drachentrainer zu dem Rüpel mit dem Noktuska.
    "Wird Zeit ihn zurecht zu stutzen! Los, Wablu!", und das kleine wolkige Wesen erschien aus dem Pokeball. Als Flugpokemon dürfte Wablu gegenüber einem Pflanzentyp Vorteile haben, doch Wablu gehörte auch nicht zu den stärksten momentan.
    Das feindliche Noktuska reagierte direkt mit Nadelrakete: "Schnell Wablu! Ausweichen und Schnabel!"
    Das Flugpokemon reagierte sofort, wich der gegnerischen Attacke aus und verpasste Noktuska eine ordentliche Ladung von seinem Schnabel. Dieser jedoch reagierte wieder mit Nadelrakete. Es ähnelte sehr einem Anti-Luft-Geschütz, dass unbedingt ein Flugzeug runterschiessen wollte.
    Immoment standen die Chancen 50/50, doch jemand müsste Noktuska ablenken, um die Chancen zu erhöhen.

  • Nun ging es richtig los! Shyreen attackierte mit ihrem Zorbiris zwei der Rüpel, onhe sich um die Regeln des Parkes zu kümmern. Auch die Rüpel schienen jetzt aufs Ganze zu gehen und riefen ihre Pokemon. Shai und die anderen machten sich zum Kampf bereit. Der Koordinator schickte sein Fukano in den Kampf, während Ben ein Wablu rief. Er duellierte sich mit einem Noktuska und Shai kämpfte gegen ein Reptain. Der letzte Rüpel hatte ein Skorgla gerufen und war nun im Begriff in die bestehenden Kämpfe einzugreifen. Das lässt du schön bleiben, dachte sich Kai und stellte sich ihm in den Weg. "Auf gehts. Du bist dran, Rio!", rief er und das kleine Riolu erschien. Grimmig ging es in Kampfpostion. Das gegnerische Skorgla grinste unverschämt und griff mit einem Ruckzuckhieb an. "Rio, ebenfalls Ruckzuckhieb!", rief kai und das Kampfpokemon raste los. Beide Pokemon streiften sich, drehten rasch um und rasten wieder aufeinander los. Diesmal war das Skorgla schneller und riss Riolu mit sich. Doch darauf hatte Kai nur gewartet. "Jetzt, Konter!" Riolu packte das Skorgla an den Flügeln, nutzte die Kraft der vorherigen Attcke und den Schwung und warf es gekonnt auf den Boden. "Und eine Kraftwelle hinterher." Gesagt, getan. Staubig und angeschlagen rappelte sich das Skorgla auf und stieg in die Luft um Abstand zwischen sich und dem Kampfpokemon zu bringen. Es schien ein wenig angeschlagen, mehr aber auch nicht. Als Flugpokeom ist resistent gegen Kampfattacken. Riolu kann es aber schlagen!
    kai war zuversichtlich, dass er diesen Kampf gewinnen konnte. Er würde sich nur ungern von jemanden anderen reinreden lassen.

  • Aeon seufzte. Wieder einmal zeigte Ben, dass er Aktion vor Verstand wählte, indem er einfach auf die Lichtung trat und die Rüpel anwies die Frau gehen zu lassen. Was er nicht gedacht hätte war, dass sich Kai glaich hinzuschmeißen würde und einen vom Team Terra mit seiner Spraydose verprügeln würde. Richtig Krawall machte dann aber Shyreen, indem sie die Regel brach und einfach ihr Zobiris mit Schattenstoß auf ihre Gegner hetzte. Kaum, dass die drei dann wieder auf den Beinen waren, rief jeder ein Pokemon. Dem ersten stellte sich Shai mit Fukano entgegen, als er ein Reptain erscheinen ließ, während Ben sich mit Wablu dem Noktuska des zweiten Rüpels gegenübergestellt hatte. Der letzte Rüpel und sein Skorgla wurden von Kai und seinem Riolu bedränkt. Nicht gerade die beste Wahl nach Typ kommentierte der Mentalist, wollte dem Battler aber auch nicht dazwischenreden. Das Verhältnis war nach dem vorherigen Event sowieso noch etwas gespannt. Glücklicherweise hatte Temari inzwischen die Frau von der Kampfläche entfernt, sodass man sich voll und ganz auf den Kampf konzentrieren konnte. Deshalb holte nun auch der Weißhaarige einen seiner Pokebälle aus seiner Innentasche. Inzwischen war Bens Wablu durch einen Streifschuss der Nadelrakete des Noktuskas ins Taumeln geraten und nun wollte das Pflanzenpokemon mit einer Finte nachsetzen, als der kleine Vogel in Reichweite war. Allerdings stolperte es im selben Moment, wie es angreifen wollte, zurücl, als sich ein einsenharter Schädel in seinen Magen grub. Mit einer Seelenruhe, die zur Kampfatmosphäre nicht passen wollte, trat Aeon neben Ben und benutzte seinen Stab als Stütze für seinen linken Arm. "Lust auf ein Doppel? ", fragte der Mentalist seinen Kameraden. "Kindwurm, Glut!"

  • "Ihr bleibt vorerst hier", flüsterte Shai Reika und Ivan zu, welche das Geschehen nur von Außen beobachteten. Reika persönlich fiel es nicht sonderlich schwer, sich aus der Handlung rauszuhalten und sich weiterhin an Ivan abzustützen, doch ihr Abstützer hätte gerne mitgemischt, das erkannte sie schon direkt an seinem Gesichtsausdruck, der fasziniert die anderen Gruppenmitglieder anstarrte, die nun auch anfingen, ihre Pokémon gegen die drei geheimnisvollen Männer zu benutzen. Reika wollte gerade Shai fragen, wer diese Männer seien, als auch er einen Pokéball zog und ihn in die Luft warf und so entschied sie sich doch dazu, noch eine Weile mit dieser Frage zu warten. Doch in dem Moment bemerkte sie, wie ein jemand aus ihrer Gruppe das Mädchen, welches von den Drei bedroht wurde, aus dem Mittelpunkt des Geschehens brachte. Reika wollte nun auch nicht mehr tatenlos dastehen, denn sie erkannte schnell, dass sich jeder so nützlich machte, wie's nur geht. Und so entschloss auch sie sich kurzerhand, einen ihrer Pokébälle zu zücken, und aus dem roten Licht erschien ihr Schiggy. Sie bemerkte sofort, dass einer ihrer Gruppe, der mit einem Wablu kämpfte, etwas Hilfe gebrauchen konnte und so befahl sie ihrem Schiggy schließlich: "Schiggy, denkst du nicht auch, dass Noktuska eine kleine Dusche vertragen könnte? Los, Aquaknarre!" Gesagt getan, so spritzte Wasser auf das Noktuska und das war die Gelegenheit für den Wablu-Trainer, seine Karten richtig auszuspielen und Noktuska landete unsanft auf dem Boden. Reika drehte sich zu ihrem Partner um und beide lächelten einander an. "Danke!" - "Kein Ding." Doch dann setzte der Schmerz in ihrem Knie, den sie wegen der ganzen Aufregung schon fast vergessen hatte, wieder ein, da sie falsch mit dem Fuß auftrat und sie fiel abermals hin. Mittlerweile war auch Ivan zum Kampf geeilt und sie versuchte, aufzustehen, was leider nicht so klappen wollte, wie sie es gerne hätte. Das braunhaarige Mädchen kam sich nun ziemlich dämlich vor, wie sie da auf dem Boden lag und versuchte, sich aufzurichten, was ungefähr so, wie bei einem unbeholfenen Fohlen aussah.

  • Die beiden Männer waren jetzt anscheinend sauer, denn sie riefen selbst ihre Pokémon. Shai stellte sich mit seinem Fukano einem Reptain entgegen, während Kais Riolu sich mit einem Skorgla anlegte und Ben sein Wablu gegen ein Noktuska in den Kampf schickte. Ben bekam jedoch fast sofort Hilfe von Aeon mit seinem Kindwurm und Reika mit ihrem Schiggy. Letztere stürzte jedoch zu Boden und schien Schwierigkeiten dabei zu haben, wieder auf die Beine zu kommen. Mit ausdrucklosem Gesicht trat Shyreen von hinten an sie heran und hob das braunhaarige Mädchen einfach auf die Arme, als würde sie kaum etwas wiegen. „Du solltest jetzt nicht da liegen bleiben.“, meinte die Grauhaarige unbeteiligt und warf mit der Hand, die an Reikas Rücken lag ihren zweiten Ball in die Luft. „Verschaff uns einen Überblick, aber pass auf, dass du nicht in Schussbahn gerätst. Wenn dir ein Gegner zu nahe kommt, halt ihn dir mit Spukball vom Hals.“, wies die Mentalistin ihr Geistermädchen an. Traunfugil nickte kichernd und nahm ihre übliche Position über dem Kampffeld ein. Sofort übermittelte sie ihrer Trainerin und somit auch Zwar durch die geistige Verbindung einen genauen Überblick der Situation. Shyreen streckte ihren Geist nach den anderen Trainern ihrer Gruppe auf und verschaffte ihnen so auch Traunfugils Sicht über die kleine Lichtung. Ob die anderen dies nützen würden war nicht ihr Problem.


    Zu Zwar sagte sie kein Wort, als sie sich, noch immer Reika tragend, neben Kai trat. Ein winziges Zucken schüttelte ihren Körper und das Zobiris schnellte auf das Skorgla zu. Im nächsten Augenblick verschwand Zwar und tauchte hinter dem Flugskorpion wieder auf. Seine scharfen Klauen waren von dunkler Energie umhüllt, als es das gegnerische Pokémon mit der Erstaunerattacke traf. „Lass dich von mir nicht stören. Wenn du deine Ansichten nicht verbirgst, kann ich sie spüren und mich so deinem Vorhaben anschließen.“, meinte ausdruckslos zu dem Jungen, „Mich komplett aus dem Kampf zurück ziehen kann ich nicht, dazu ist Zwar zu aufgedreht.“


    OT: Artemis: Ich hoffe das ist für dich ok^^. Dein Chara kann auch gerne sich losmachen, wenn es sie dabei nciht wieder hinhaut. ^^Ich habs jetzt als gute Gelegenheit angesehn auch mal mit dir zu aggieren, wir hatten ja noch nciht das Vergnügen ;)

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Die Hilfe bekam Ben schließlich auch.
    Wablu wurde durch einen Streifschuss getroffen und wäre fast von Noktuska mit Finte erledigt worden, wäre Aeon nicht mit seinem Kindwurm dazwischengegangen.
    "Lust auf ein Doppel? ", fragte der Mentalist seinen Kameraden. "Kindwurm, Glut!"
    "Aber gerne doch", erwiederte Ben und lies Wablu weiter seine Kreise ziehen, während Noktuska es ganz schön heiß bekam. Plötzlich erschien ein Schiggy auf dem Schlachtfeld und setzte Aquaknarre auf den Gegner ein, was den Brand dann löschte. An sich eine unpassende Aktion, jedoch war Noktuska so verwirrt gewesen dadurch, dass Wablu leichtes Spiel mit Schnabel hatte und den Kaktus nach hinten stürzen lies.
    Es war Reika, die ihr Schiggy gerufen hatte, doch brach sie wegen ihrem Knie zusammen. Zum Glück kam Shyreen vorbei, um die Verletzte zu beschützen und rief gleichzeitig ihr Traunfugil, die sich sofort über das Schlachtfeld platzierte. Kurz darauf entstanden Bilder in Bens Kopf, Bilder, die sich als Übersicht über die gesamte Lichtung herausstellten.
    Der Drachentrainer schaute kurz Aeon an, der zurücknickte. Mit dieser Fähigkeit hatten sich die Chancen deutlich erhöht für einen Sieg. Kindwurm setzte weiterhing Glut ein, während Wablu jedesmal von oben runterstürzte und zustach.
    Durch Traunfugils Sicht konnte Ben aber erkennen, dass Noktuska nur einen Arm benutzte für seine Nadelrakete, die andere befand sich hinter seinem Rücken, die leicht violett leuchtete.
    Der Rüpel grinste daraufhin, er wusste nichts von Shys angelegtem Radarsystem und glaubte seine Attacke geheim halten zu können: "Jetzt ist dein Kindwurm fällig, Giftstachel!"
    Plötzlich zog Noktuska seinen Arm hervor und feuerte einen großen Giftstachel auf den kleinen Drachen ab.
    "Nicht so schnell! Wablu, Bodyguard!", rief Ben und das Flugpokemon stürzte sofort zu Kindwurm runter. Es setzte die Attacke ein und beide Pokemon wurden kurz von einer hellen Aura umgeben. Kindwurm wurde zwar vom Stachel getroffen, aber es geschah nichts schlimmes. "Bodyguard verhindert, dass unsere Pokemon vergiftet werden. Nun wird es Zeit das Unkraut loszuwerden!"

  • Ben stimmte Aeon zu und ließ Wablu empor fliegen. Plötzlich tauchte ein Schiggy auf den Kampfeld auf und beschoss das Noktuska mit einer Aquaknarre, wodurch der von Kindwurm entfachte Brand gelöscht wurde. Der weißhaarige Mentalist drehte sich verwundert und auch ein bisschen verärgert über die nicht ganz durchdachte Aktion des Trainers, wodurch er Reika erkannte, die im selben Moment zusammenklappte. Glüchlicherweise war Shyreen sofort zur Stelle, um ihr wieder auf zu helfen, sodass sich der Weißgekleidete sich weiterhin auf den Kampf konzentrieren konnte. Plötzlich spürte Aeon eine sanfte Berührung und in seinem Kopf flammten Bilder der Lichtung in Vogelperspektive auf. Der Drachentrainer blickte dann zu ihm, was bedeutete, dass auch er die Sicht durch die Mentalistin erweitert bekommen hatte. Der Weißhaarige nickte kurz und wandte sich wieder dem Geschehen zu. Als er nun Kindwurm befahl, nocheinmal mit Glut fort zu fahren, pisackte Bens Wablu das Pflanzenpokemon mit Schnabel. Gleichzeitig konnte er erkennen, als Noktuska Wablu wieder mit Nadelrakete bombadierte, dass es hinter seinem Rücken einen weiteren Angriff vorbereitete. "Jetzt ist dein Kindwurm fällig, Giftstachel! ", gab der Rüpel kurz darauf bekannt, aber Aeon musste nicht viel dagegen tun. Sein Gefährte befahl seinem Vogel Bodyguard, wodurch der Giftstachel fast komplett harmlos wurde und an Kindwurm Eisenschädel verpuffte. "Bodyguard verhindert, dass unsere Pokemon vergiftet werden. Nun wird es Zeit das Unkraut loszuwerden! ", erklärte Ben, worauf er Wablu wieder nach oben schickte. Der Weißhaarige nickte wieder und wieß dann auf Noktuska: "Silberblick." Die Gestalt des kleinen Drachen versteifte sich und seine Augen nahmen einen gold-glühenden Ton an, was die Pflanze einen eingeschüchterten Schritt zurück machte. Sich zu stark auf seinen Gegner vor ihm konzentrierend, merkte es nicht, wie sich Wablu zu einer weiteren Schnabel-Attacke von hinten ankam, wodurch es voll im Nacken erwischt wurde. Vom Schwung mitgerissen landete Noktuska mit dem Gesicht auf den Boden, worauf Kindwurm sich in seinem Kopf verbiss.

  • Die Kämpfe zwischen Team Terra und der Gruppe waren im vollen Gange. Kai und Shyreen kämpften mit Zobiris und Riolu gegen Skorgla, Ben und Aeon gegen Noktuska.
    Shai hatte sich inzwischen mit Fukano zum Kampf bereit gemacht, denn der Gegner wartete wohl nicht mehr lange. "Fukano", bellte Shai. "Flammenwurf!" Und Fukano legte mit einem gewaltigen Strom aus Feuer los um bei Reptain mit einem direkten Treffer zu landen. Doch das Pflanzen-Pokémon setzte Agilität ein und wich der Attacke aus. "Ruckzuckhieb!", rief der Rüpel und Reptain gehorchte. Das Pokémon setzte zum schnellen Zickzack-Sprint ein und rammte Fukano heftig. Das hundeähnliche Wesen knickte mit den Beinen ein und fiel zu Boden. "Kannst du doch aufstehen, Fukano?", fragte Shai zögernd. Das Pokémon knurrte kurz, stand dann aber wieder und schüttelte sich dabei den Staub aus dem Fell. "Okay!", meinte Shai. "Dann setz' jetzt Biss ein!" Fukano rannte los, direkt auf das verdutzte Pokémon zu, um eine Biss-Attacke zu vollüben - doch wieder war der Rüpel schneller. "Reptain, Agilität", reagierte er ruhig. Das Pokémon verschwand kurz und tauchte an einer anderen Stelle wieder auf. "Flammenrad!", brüllte Shai. Fukano drehte sich um und öffnete sein Maul, dann schleuderte es ein gigantisches Gebilde aus Feuer auf Reptain ab. Dieser Schlag setzte! Reptain fiel gegen die Grashalme und versank im Grünen und rappelte sich nicht mehr auf. Der Rüpel rief seinen Partner zurück, sein Gesicht zierte ein Lächeln. "Sehr gut, wirklich sehr gut", meinte er. "Doch wirst du auch damit fertig!? Du bist dran," er zückte einen Pokéball, "Rameidon!"
    Ein Koloss tauchte vor Shais Augen auf. Auf dem Kopf befanden sich Hörner und Stacheln, der Schwanz war ziemlich lang und konnte sicherlich gut als Waffe eingesetzt werden. Auf sowas war Shai nicht vorbereitet gewesen. Unsicher und bittend schaute zu den anderen aus der Gruppe hinüber. Doch es schien, als wäre jeder gerade beschäftigt. Konnte er es allein mit diesem Gegner aufnehmen?


    OT: Jemand, der nichts zu tun hat, darf Shai gerne helfen. (:

    Wir folgen nur dem Kompass, den das uns zeigt.
    Denn das ist die Karte, die den Weg beschreibt.

  • Ivan verfolgte den Kampf mit wachsender Sorge. Die Pokemon der Gegner waren sehr stark. Obwohl sie in der Unterzahl waren, konnten sie ihnen trotzdem gefährlich werden, um nicht zu sagen sehr gefährlich. Reika griff schliesslich ein, fiel jedoch um. Erleichtert registrierte Ivan, dass Shyreen ihr aufhalf. Doch plötzlich bemerkte Ivan, dass Shai in Schwierigkeiten steckte. Das Reptain hatte er zwar besiegt , doch nun stand er einem grösseren und gefährlicherem Gegner gegenüber: Ein Rameidon. Pr.Eich zeigte Ivan mal eines in einem Dokumentar-Film, sie sollen sehr seltene Pokemon sein und waren über Jahrtausende verschwunden. Wahrscheinlich sind sie ausgestorben und wurden mit neuester Technologie wieder aus Fossilien gezüchtet. Mittlerweile sollen sie sich sogar wieder selbstständig vermehren können, dies ist aber nur ein unbestätigtes Gerücht. Shai war anzusehen, dass er mit diesem Gegner alleine nicht klarkommen würde. Also beschloss Ivan zu helfen. Spät aber nicht zu spät.


    Welches Pokemon sollt er jedoch wählen? Karnimani wäre mit dem Typ im Vorteil aber Sandan hatte er schon länger und es konnte sich besser Verteidigen als Karnimani. Vulpix kam nicht in Frage und mit Nidoran hatte er noch nie gekämpft. „Los, Sandan.“ Ivan warf einen Pokeball und Sandan erschien daraus. Im Gegensatz zu Rameidon erschien es wie ein Zwerg, doch es stellte sich ihm tapfer entgegen. „Sandan, Sternschauer.“ Sandan attackierte Rameidon mit mehreren Sternförmigen Geschossen, welche Rameidon am Kopf trafen. Rameidon, das sich bis jetzt Fukano genähert hatte, drehte sich zu Sandan um. „Rameidon Bodycheck, zeig ihnen dass ihre Pokemon nichts gegen dich sind.“ Das gewaltige Pokemon kam mit enormer Geschwindigkeit auf Sandan zu. „Sandan Einigler.“ Sandan rollte sich fix zusammen und seine Haut verhärtete sich leicht. Unmittelbar danach wurde es getroffen und an einen Baum geschleudert. Sandan entrollte sich wieder und schüttelte die Benommenheit ab. „Gut gemacht Sanden, jetzt Kratzfurie.“ Sandan sprang auf Rameidon zu und attackierte es anschliessend mit Kratzfurie, jedoch machte dies dem riesigen Gesteins-Pokemon fast nichts aus. „Rameidon Kopfnuss.“ „Sandwirbel und dann Sternschauer.“ Rameidon bekam eine volle Ladung Sand in die Augen und brüllte auf. Kurz darauf wurde es mehrmals von Sternschauer getroffen. Es taumelte kurz, da es die Orientierung verloren hat, dies steigerte jedoch nur die Wut des Urzeit-Pokemon. Mit einigen mächtigen Stampfer-Attacken brachte es die Erde zum Beben und machte es Sandan unmöglich näher heran zukommen. „Mach weiter mit Sternschauer.“ Rameidon wurde weiter getroffen, doch nur langsam zeigten die Attacken Wirkung. „Rameidon Antik-Kraft.“ Plötzlich leuchteten mehrere Steine auf und schwebten knapp zwei Meter über dem Boden. Dann flogen alle auf Sandan zu. Zum Ausweichen waren es zu viele. Es war eine ungewöhnlich mächtige Antik-Kraft-Attacke. „Einigler.“ Sandan igelte sich ein und rollte davon, doch weit kam es nicht. Lediglich drei Steinen konnte es ausweichen, dann wurde es getroffen und die Sicht auf Sandan wurde durch eine Staubwolke verdeckt. „Rameidon bringe es mit einem Bodycheck zu ende.“ „Sandan ausweichen und Metallklaue.“ Sandan wich aus und traf Rameidon knapp unter dem Arm auf der linken Seite. Diese Attacke zeigte schon mehr Wirkung, doch Sandan war durch Antik-Kraft schon recht angeschlagen.

  • Kai runzelte kurz verwirrt die Stirn, als in seinem Kopf sich plötzlich Bilder der Kämpfe der anderen breitmachten. Erst als Shyreens Zorbiris das Skorgla attackierte und kurz darauf seine Trainerin sich neben Kai stellte. „Lass dich von mir nicht stören. Wenn du deine Ansichten nicht
    verbirgst, kann ich sie spüren und mich so deinem Vorhaben
    anschließen.“, meinte ausdruckslos, „Mich komplett aus dem
    Kampf zurück ziehen kann ich nicht, dazu ist Zwar zu aufgedreht.“


    Kai nickte nur kurz, denn zu mehr hatte er keine Zeit. Das Skorgla hatte mit einer schnellen Drehung, das lästige Zorbiris abgeschüttelt und stürzte sich wieder auf Rio. "Rio, Kraftwellendauerfeuer!", rief Kai. Schnell ging das kleine Riolu in Stellung in schoss eine Kraftwelle nach der anderen auf den Gegner ab. Ich werde dir eine Chance zum Angriff eröffnen. Du musst aber schnell sein. Kai hatte keine große Erfahrung mit Mentalisten, weshalb er kurz zu Shyreen blickte um sich zu vergewissern, dass sie ihn verstanden hatte. Ein Nicken bestätigte ihn und der Battler wandte sich wieder dem Kampf zu.
    "Mach dich bereit, Rio!", rief er. Kai trainierte Riolu schon seit langem und sie hatten untereinander bestimmte Signale, welche für Außenstehende relativ unverständlich waren. Das Kampfpokemon nickte, zum Zeichen, dass es verstanden hatte, und wechselte das Standbein. Dabei rutschte es jedoch aus und fiel hin. Der Rüpel sah seine Chance. "Jetzt Skorgla! Schlitzer!" Befreit vom Dauerfeuer raste das Skorgla auf schutzlose Riolu zu und griff an. KLANG! Die Scheren krachten in den Boden. Auf einen lautlosen Befehl Shyreens hatte Zwar sich vor Riolu gestellt und die gegnerische Attacke mittels Scanner abgewehrt. Zu spät erkannte der Rüpel, dass er sein Pokemon in eine Falle hat laufen lassen. Mit einem hämischen Kichern weitete das Zorbiris seinen Schatten aus und warf das Skorgla mit einem Schattenstoß in die Luft. "Jetzt haben wir es. Ruckzuckhieb, Rio!" Riolu stand schnell wieder auf und raste auf das Skorgla zu, bereit diesem Kampf ein Ende zu bereiten.

  • Ivan war mit seinem Pokémon Shai zu Hilfe bekommen. Der letzte Angriff von Sandan - eine Metallklaue - setzte und verletzte Rameidon am linken Arm. Shai hatte bisher nur zugeschaut, alles war viel zu schnell geschehen. Doch der Koordinator wusste, dass er eingreifen musste! - Sandan schien schon ziemlich erschöpft zu sein. "Zurück, Fukano", bellte Shai. Fukano verschwand und Sekunden spätter hatte Shai das Pflanzen-Pokémon Bisasam auf das Kampffeld gerufen. "Hoffentlich kannst du etwas ausrichten!" Shai sah nun hinüber zum Rüpel. "Bisasam, Solarstrahl!" Es wurde hell, schon bald entpuppte sich Bisasam als einzige Lichtquelle. Solarstrahl war, soviel wusste Shai, eine der stärksten Attacken des Types Pflanze - jetzt musste sie nur noch einen direkten Treffer landen. Dann bewegte sich Bisasam in eine Angriffspostion und schoss den Strahl von seiner Knospe ab. Der gleisende Strahl schoss quer über das Kampffeld, einige der Gruppe mussten dabei weghechten, um nicht getroffen zu werden und traf letztlich Rameidon am rechten Bein. Der Gegner schrie auf, doch der Strahl schien Rameidon nicht besiegt haben. "Knopfnuss! Los, Rameidon!", kam es vom Rüpel. Das Gestein-Pokémon rannte los und Shai ahnte, dass dieser Angriff gefährlich ausgehen könnte - gefährlich für Bisasam. "Doppelteam, Kumpel!" Bisasam gehorchte und vervielfachte seine Gestalt in ein ganzes Dutzend. Schon bald war Rameidon in einen Kreis von lauter Bisasams eingeschlossen. Rameidon blieb stehen und schaute sich verwirrt um - wie sollte es nur das echte Bisasam ausfindig machen? Shai grinste. "Rasierblatt, dann Rankenhieb!" Doppelteam erstarb, dann schoss eine Fontäne von unzähligen Blättern auf Rameidon ab, die ihn direkt am Bauch trafen. Der Koloss kam ins Straucheln, doch erst Bisasams Rankenhieb brachte ihn zu Fall. Rameidon blieb liegen. Es bewegte sich nicht mehr.


    Shai sah sich verzweifelt um. Es war vorbei. Sie hatten gewonnen, ihre Gegner waren besiegt. Doch zu welchem Preis? Der Koordinator schaute in die teilweise verstörten Gesichter der anderen. Sie alle waren vollkommen erschöpft und gänzlich ausgepowert. Shai sinkte zu Boden, seine Knie versanken dabei in Morast. Er hechelte.
    Die Rüpel hatten inzwischen ihre Pokémon zurückgerufen, dann waren sie zwischen zertrampelten Grashalmen verschwunden - niemand konnte etwas dagegen tun. Immerhin lebten sie noch. Vorerst.


    Der Rücken von Shai schmerzte, als er endlich wieder aufstand. "Ruh' dich inzwischen aus, Partner", meinte Shai und rief Bisasam in seinen Pokéball zurück, die anderen taten es ihm nach. Erst von Nahem erkannte Shai, dass alle völlig verdreckt und schmutzig aussahen - genau wie er. "Wo ist das Mädchen hin?", fragte Shai leise. Sein Blick huschte durch die grüne Landschaft. Etwas bewegte sich heftig im Gras, dann erschienen Temari und das gepeinigte Mädchen Arm in Arm auf der Lichtung. "Du hast sie gerettet?" Temari nickte. "Jemand musste sie doch aus der Schusslinie nehmen." Die junge Frau hatte aufgehört zu weinen, doch der ängstliche Blick blieb auf ihrem Gesicht haften. "Was wollten diese Männer von dir?", fragte Shai sachte und hoffte dabei ganz diplomatisch zu klingen. Die Frau sah ihn entsetzt an, Shai wich zurück. "Du kannst uns vertrauen. Wir wollen nur helfen." Die Frau schluchzte wieder, doch dann begann sie zu sprechen. "Mein Name ist ... Kinami ... Hishami. In das Geschehen bin ich eigentlich nur durch Zufall ... hineingeraten." Sie stockte und Shai merkte, dass es der Frau schwer fiel darüber zu sprechen. "Ich war zu spät zum Ausgang der Safari-Zone gegangen. Ich hatte angenommen, dass dieses grüne Labyrinth eine Art Abkürzung ist, doch dann verlief ich mich darin. Später hörte ich merkwürdige Stimmen." "Merkwürdige Stimmen?" unterbrach sie Ben. "Von diesen Männern?", meinte Kai. "Genau!", japste Kinami. "Sie unterhielten sich auf dieser Lichtung. Ich war kurz davor und versteckte mich dann hinter den Blättern, um nicht entdeckt zu werden - denn irgendwie schienen mir diese Männer nicht ganz geheuer. Als ich mich wieder auf den Rückweg machen wollte, fiel ich über einen Stein zu Boden. Das hörten die Männer und umzingelten mich binnen kürzester Zeit - ich hatte keine Chance mich zu wehren. Es war schrecklich." "Über was unterhielten sich die Männer?", fragte Shai nach. "Konntest du irgendwas verstehen?" Die Frau schien zu überlegen. Dann schüttelte sie den Kopf. "Ich hörte nur wie sie über eine Maschine hier in der Safari-Zone redeten und -" Sie stockte. "Ist dir noch was eingefallen?" "Diese Maschine ... über die sie sie geredet haben. Ich glaube, ich habe ein Gerät kurze Zeit davor hier im Park gesehen - unweit der grünen Wiese. Es fiel mir auf, weil es so unnatürlich wirkte, als würde es gar nicht hierher passen." Shai strahlte. "Kannst du uns dorthin führen?" "Ich kann es zumindest versuchen."


    Die letzten Grashalme schnitten Shai in die Arme, dann hatten sie die grüne Hölle hinter sich gelassen. Sie befanden sich auf einer erhöhten Ebene. Vor Shai und den anderen tauchte unten ein kleines Bächlein ein, welches im Scheine des Mondes glitzerte. "Da hinten ist es", sagte Kinami und deutete hinab zum Wasser.

    Wir folgen nur dem Kompass, den das uns zeigt.
    Denn das ist die Karte, die den Weg beschreibt.

  • Die Kämpfe waren schließlich gewonnen.
    Ben war stolz darauf wie gut Wablu und Aeons Kindwurm zusammen gearbeitet haben. Der Drachentrainer reichte dem Mentalisten die Hand und schüttelte seine: "Als Drachenspezialist muss ich sagen, dass dein Kindwurm gut trainiert ist. Wage es aber nicht meinem Draschel die Show zu stehlen.", und zwinkerte ihm zu.
    Danach rief Ben sein Wablu zurück und die Gruppe sammelte sich neu, denn die Rüpel waren schon längst geflohen. Auch Temari kam wieder zur Lichtung und brachte sogleich die junge Frau mit.
    Sie stellte sich als Kinami Hishami vor und war eher zufällig in diese Situation geraten. Sie erzählte den Trainern, dass die Rüpel sich über eine Maschine unterhielten, die irgendwo in der Safari-Zone versteckt war.
    Kinami war auch so freundlich, um der Gruppe den Weg zu weisen. Während alle sie folgten, betrachtete Ben sie genauer. Sie war ziemlich hübsch, besonders ihr Ninjaoutfit stach hervor.
    Der Drachentrainer schritt neben sie und stellte sich vor: "Hallo, mein Name ist Ben. Kommst du zufällig aus Fuchsania City?", fragte er und deutete auf ihr Outfit, "Hast du zufällig unter Leiter Koga trainiert, dem Ninjameister?"


    Schließlich kamen sie auf eine erhöhte Ebene an.
    "Da hinten ist es", sagte Kinami und deutete hinab zum Wasser. Aus lauter Neugier konnte Ben nicht anders reagieren und schlitterte den Abhang hinab.
    Nachdem er durch das kleine nasse Bächlein stampfte, erblickte er schließlich das unnatürliche Gerät. Genau diese ratternde Maschine stand auch auf dem Pokemonturm.
    Der Drachentrainer ging hin und trat erstmal dagegen, doch abgesehen von einem metallischen Geräusch, passierte nichts.
    "Nun gut, wie schrotten wir dieses verdammte Ding? Hat jemand zufällig ein Elektropokemon?"

  • Mit einem schmerzvollen Aufschrei ging das Skorgla zu Boden. Auch die anderen Kämpfe waren beendet und die Rüpel beeilten sich davonzukommen. "Guter Kampf.", sagte Kai zu Shyreen, wandte sich dann jedoch zu dem Mädchen um, die der Auslöser für die Kämpfe gewesen war. Es war deutlich zu sehen, dass sie aus Fuchsania City stammte, ihre Ninjakleidung macht einiges her.
    Sie stellte sich als Kinami Hishami vor und hatte sich, ebenso wie die Gruppe, in der Safari-Zone verlaufen. Sie war in die Hände der Rüpel geraten, als sie zufällig gehört hatte, wie diese sich über eine Maschine in der Safari-Zone unterhalten hatten. Bei der Erwähnung der Maschine wurde Kai aufmerksam. Hatten die Anderen nicht erwähnt, dass sie in Lavandia auch auf eine merkwürdige Maschine gestoßen waren? Wie es aussah, hatte Team Terra auch in Fuchsania City eine solche Apperatur aufgestellt. Was haben dir hier vor?, fragte sich Kai, während er den anderen durch das hohe Gras folgte.


    Endlich waren sie den scharfen Grashalmen entkommen und stießen auf eine kleine Ebene mit einem Bächlein, dessen Wasser im Mondlicht glitzerte. Die Harmonie dieser Szene wurde jedoch durch eine lärmende Maschine gestört, die unweit des Baches stand. Ben war mal wieder als Erster vor Ort. "Nun gut, wie schrotten wir dieses verdammte Ding? Hat jemand zufällig ein Elektropokemon?", fragte er. Kai nickte und holte einen Pokeball hervor. "Komm raus, Lux!" Mit einem aggressiven Fauchen erschien das kleine Sheinux. Grimmig starrte es um sich. Als es keine potenziellen Gegner entdeckte, drehte es sich zu Kai um und erwartete die Anweisungen. Der Battler wartete jedoch noch. Er wollte erst einmal abwarten, was die anderen zu sagen hatten.

  • Langsam stiegen sie hinab. Ben war natürlich schon voraus gerannt und Shai konnte nur den Kopf schütteln. Unten angekommen gingen sie weiter und nun konnte man auch ein Brummen vernehmen. Mit aller Vorsicht traten sie auf aus dem Wasser herausragende Steine, die einen Pfad bildeten und sie zu einer kleinen Insel leiteten.
    Shai trat als Erstes auf und versank leicht im Schlamm. Das summende Geräusch wurde lauter und allmählich unerträglich. Zusammen schritten sie weiter und schon bald tauchte ein stählernes Monstrum vor ihnen auf. Stinkender Nebel fing an sie umringen, schon bald war die Sicht nur noch sehr schwer.
    Der Koordinator blieb stehen und stockte.
    Ein Radar! Einer, der nach den legendären Vögeln sucht, erinnerte sich Shai an Professor Endovers Worte. Es war in der Tat eines dieser Geräte, auf welche sie bereits in Lavandia gestoßen waren. Mittels entwickelter Technik konnten diese Maschinen Pokémon orten und gegebenenfalls Alarm schlagen. Durch den Rauch lähmten sie alles um sich herum. Es war Eile geboten!
    "Nun gut, wie schrotten wir dieses verdammte Ding? Hat jemand zufällig ein Elektropokemon?", fragte Ben, der offenbar mit roher Gewalt dagegen ankämpfen wollte. Just in diesem Moment hatte Kai sein Sheinux aus dem Pokéball gerufen.
    Shai schüttelte aber nur den Kopf. "Bereits beim ersten Mal ist die Maschine in die Luft geflogen, ohne, dass wir die Chance hatten darüber Informationen einzuholen. Jetzt sollten wir dieses Gerät zumindest genauestens anschauen! Wenn wir es jetzt unsachgemäß zerstören, wird das Monster uns nachher nur um die Ohren fliegen." Er blickte sich um. "Die Insel ist recht klein. Wahrscheinlich befinden sich hier auch noch einige Pokémon. Wir sollten diese aus der Gefahrenzone des Nebels bringen!" Irgendwo raschelte etwas im taunassen Gras. "Ich werde inzwischen Professor Endover kontaktieren, er weiß hoffentlich einen guten Rat." Er kramte nach dem kleinen gelben PokéNav und wählte die Nummer des Professors.

    Wir folgen nur dem Kompass, den das uns zeigt.
    Denn das ist die Karte, die den Weg beschreibt.

  • Kai holte sogleich sein Sheinux hervor und gab an, dass er bereit sei die Maschine zu zerstören.
    Doch Shai war anderer Meinung: "Bereits beim ersten Mal ist die Maschine in die Luft geflogen, ohne, dass wir die Chance hatten darüber Informationen einzuholen. Jetzt sollten wir dieses Gerät zumindest genauestens anschauen! Wenn wir es jetzt unsachgemäß zerstören, wird das Monster uns nachher nur um die Ohren fliegen."
    Er wies außerdem daraufhin, dass womöglich noch andere Pokemon auf dieser kleinen Insel waren, die bei einer Explosion verletzt werden könnten. Dann wählte er mit seinem PokéNav die Nummer von Professor Endover, um Rat zu erhalten.
    Ben zuckte mit den Schultern. Ihm soll das nur Recht sein, schließlich war dieser Radar äußerst interessant. Vielleicht wäre es möglich Informationen auf seinen eigenen Pokeradar zu übertragen, aber dazu musste man erstmal dieses Monstrum öffnen.
    "Ich hab da vorhin etwas im Gras rascheln hören. Könnte sich jemand um die Pokemon in dieser Nähe kümmern? Ich schau mir das Teil hier nochmal näher an.", sprach der Drachentrainer zu der Gruppe und klopfte vorsichtig an einzelne Stellen der Maschine.
    Irgendwann kam ein holer Klang heraus, was bedeutete, dass er an dieser Stelle 'bohren' könnte, ohne den inneren Mechanismus zu beschädigen. Nur leider hatte Ben keine technischen Gerätschaften, um sowas zu bewerkstelligen. Aber zum Glück hatte er ja sein Knacklion.
    Dieser erschien kurz darauf aus seinem Pokeball und schaute Ben glücklich an.
    "Shai, wenn du brauchbare Informationen hast, sag Bescheid. Knacklions Gebiss ist womöglich in der Lage die Hülle zu brechen. Vielleicht können wir uns so ein besseres Bild machen.", sagte er dann zu dem Telefonierenden.