[Kanto] Schatten der Finsternis (beendet)

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Der Tag begann mit einem Weckruf von Shai, welchen Aeon nach den Strapazen der Nacht nun am liebsten begraben hatte. Wieder schwirrten noch einige letzte Bilder, die einfach nichts wirklich preisgeben wollten, vor seinen Augen umher. Gähnend reckte sich der Mentalist und griff nebenbei in seinen Rucksack, aus welchem er eine Nektarin zog, in die er immer noch verschlafen hinein biss. An den Tropfen Fruchtsaft, die auf seine Kleidung landeten, würde er sich später stören. Dann ging er wieder zu seiner morgendlichen Routine über, also erst zusammenpacken und ein paar Minuten meditieren.


    Bei ihrem Aufbruch hatte ihn das Sonnenlicht fast vollkommen aufgeweckt und der Weißhaarige konnte sich an der blühenden Natur, die um sie herum herrschte erfreuen. Die wilden Pokemon schienen alle ein wenig überrascht oder neugierig, warum sich bereits eine solche Gruppe von Menschen in der Safari Zone aufhielt, oder beachteten sie erst gar nicht. Der Weg war am Tage so einfach zu finden, da sich Aeon wirklich wunderte, ob er sich nicht mal an den Augen untersuchen lassen sollte.


    Vor seinen Augen verschwamm die Welt immer wieder und er musste öfters die Tränen wegen seiner Müdigkeit. Die Nacht hatte doch deutlich ihre Spuren hinterlassen. Mein Kopf brummt schlimm stöhnte der Mentalist innerlich. Das die Auren der wilden Pokemon dabei um ihn herum wirbelten half in dieser Beziehung deutlich nich weiter. Noch ein paar solcher Nächte und ich kann versuchen mich mit den Pokemon im Turm der Geister von Lavandia anzufreunden.


    Am Eingang wurde die Gruppe von derselben "freundlichen" Dame verabschiedet, die die nichtbenutzten Sarfaribälle einsammelte, ihnen die abgegebenen Pokemon wieder überreichte und mit einem dieser auswendig gelernten Verabschiedungen hinaus geschickt. Draußen gab es eine weitere unangenehme Situation, da Shyreens Fiffyen verschwunden war und diese schleunigstens beschloss, nach ihm zu suchen. Nach einigen Worten war sie auch schon bereits hinter der nächsten Ecke verschwunden, was den Weißhaarigen zum Seufzen brachte. Tja, das war eben ihre Shyreen. Ohne lange zu zögern rannte ihr auch Ben hinterher, nachdem er sein Wablu herausgeholt hatte.


    Da alle anderen anscheinend nicht so richtig etwas vorschlagen wollten oder nicht wussten was, erhob der Mentalist das Wort: "Ich glaube, wir sollten schon mal vorrausgehen. Shyreen kommt alleine zurecht und wenn wir hier wie bestellt und nicht abgeholt rummtehen, dann wird sie sauer, Ben ebenso." Obwohl einige überrascht von seiner offenen Aussage waren, stimmten ihm die meisten zumindest zu. Mittlerweile kannten alle die Hitzköpfigkeit der Mentalisten. Deshalb schlugen sie auch bald den Weg zum Hafen ein, um sich fertig für die Abreise zu machen. Allerdings gab es am Hafen immer noch ein Problem, dass fast alle im Laufe der letzten Nacht vergessen hatten: die Old Lady lag auf der Seite und eine weitere Fahrt mit ihr würde sie wahrscheinlich umbringen, schon gar in dem Wellengang um der Seeschauminsel. "Ok und was jetzt? ", war Aeons ratlose Frage.


    OT: Auf Geheiß von Sheewa. Sorry, dass es so wenig ist.

  • "Ich will noch schlafen...", nuschelte Reika, als Shai die Gruppe zu wecken versucht hatte. Doch nach einigen Minuten machte auch sie die Augen auf und packte langsam ihre Sachen zusammen. Nachdem dies einigermaßen getan war, schaute sie sich noch halb verschlafen um und entdeckte das grauhaarige Mädchen, dass sie am Vortag getragen hatte, nachdem sie umgeknickst war und nicht mehr gescheit stehen konnte. Kurzerhand entschloss sie sich, zu ihr zu gehen und sich dafür zu bedanken. "Vielen Dank für gestern." Die Grauhaarige drehte sich langsam um und schaute sie missbilligend an und brummte etwas wie "kein problem". "Sag mal, warum bist du eigentlich zu allen so abweisend?" fragte Reika neugierig. "Wenns dich stört, musst du ja nicht mit mir reden." gab sie nur stumpf zurück. Doch so leicht ließ Reika sich nicht abwimmeln. "Ich will nur wissen, wieso du so bist... dann könnte ich dich eventuell besser verstehen...", hakte sie nach. "Dann wird es dich ja freuen zu hören, dass ich überhaupt nicht von einem Menschen verstanden werden will." Ihr Gesicht war so ausdruckslos, das Reika schon fast den Gedanken fasste, sie hätte überhaupt kein Herz in der Brust schlagen. Dennoch ließ sie nicht locker: "Wieso nicht?" "Kann es sein, dass du eine penetrante Nervensäge bist?" So langsam wurde Reika wütend. Also sowas ging doch zu weit! Doch sie war noch zu verschlafen, um sich richtig aus der Reserve locken zu lassen, also zuckte sie nur mit den Schultern. "Vielleicht. Ich wills halt nur gerne wissen..." "Dann wirst du dich eben daran gewöhnen müssen, dass der Willi bei mir gestorben ist." So langsam riss aber auch der Geduldsfaden bei Reika, also warf sie Shyreen nur einen bösen Blick zu, murmelte etwas wie "Blöde Kuh" und zischte ab. "Soll sie doch für immer so kalt undso sein. Pfft, so findet sie jedenfalls nie Freunde. Selbst schuld!", dachte sie sich nur noch und setzte sich aufs Gras, um den Himmel zu beobachten. Doch schon kurze Zeit später machten sie sich auf, um die Safari Zone endlich zu verlassen. Am Empfangsschalter erwartete sie wieder die unfreundliche Dame von gestern, die ihnen nur lustlos die Schachtel mit den Safaribällen hinhielt, damit sie die Überschüssigen wieder abgeben können. "Man, sind heute alle mit dem falschen Fuß aufgestanden oder wie?" Reika verdrehte kurz die Augen und seufzte. "Na, gut geschlafen?" Als sie sich umdrehte, blickte sie in Shais lächelndes Gesicht. "Na, wenigstens einer, der gut gelaunt ist." antwortete sie nur und lächelte ebenfalls.


    OT: Sorry, ist etwas stumpf geworden. ^^" Das Gespräch mit Shyreen wurde mit Sheewa so besprochen. :3

  • Letztendlich schienen sie doch nicht Aces hilfe zu benötigen und schalteten die Maschiene aus. Anschließend meinte die etwas sonderbare Trainerin, über die er zur Gruppe gestoßen ist, das sie sich wieder auf den Weg zum Rastplatz machen sollten. Da Ace sich in solchen Situationen noch immer kein wirkliches Mitspracherecht zugestand hielt er sich einfach zurück und da auch niemand anderst etwas darauf erwiederte kehrte die Gruppe zum Rastplatz zurück. Diesmal verzichtete der Archäologe aber darauf vorraus zu rennen, er hatte keine Lust im Wald verloren zu gehen.


    Am Rastplatz angekommen legte sich der Trainer sofort schlafen. Nach diesem doch etwas ausgiebigeren Spaziergang wollte er ncihts mehr lesen und seine Pokemon waren auch außerhalb der Safarizone.
    Als sie am nächsten morgen von Shai geweckt wurden lag Ace bereits einige Zeit wach im Schlafsack. Wie fast jeden morgen ist er auf Grund eines Albtraumes vorzeitig aus dem Schlaf geschreckt. Da sich auch die anderen noch Zeit nahmen zum Frühstücken fischte Ace nach einer Dose in seinem Rucksack, die er anschließend über einem Bunsenbrenner erwärmte und anschließen aß. Anschließend packte er seine Sachen zu sammen. Zum Schluss zog er seinen Mantel an, den er vor dem Schlafen noch ausgezogen hatte, damit er nicht komplett ruiniert war, wobei das bei seiner arbeit wohl auch nur noch eine Frage der Zeit war, und schulterte den Rucksack. Schließlich brachen sie richtung Ausgang auf.


    Am Eingang der Safarizone wartete wieder sie selbe sichtlich unmotivierte Frau, die lediglich die Safaribälle einsammelte. Ace legte nur seine ab, war jedoch mit dem Kopf schon wieder ganz bei seinen Pokemon, Koknodon, Rihorn und Bronzel. Diese warteten auch zum Glück schon sehnsüchtig und waren nicht abgehauen wie das Fiffyen von Shyreen. "Tut mir leid, das es jetzt doch länger als angenommen gedauert hatte. Ich denke, aber das die Gruppe jetzt bald aufbrechen wird und wir damit eine gute Mitfahrgelegenheit zur Seeschauminsel haben." Zum Dank bekam er erst einmal einen Rempler von Koknodon, der ich kurz aus dem gleichgewicht brachte. "Bei dem eher stürmischeren Wesen von Koknodon hätte ich mir eigentlich sowas denken können. Naja, Bronzel braucht auch einen Ausgleich." Wie zusammen mit seinen Pokemon bewegte sich die Gruppe zum Hafen. Dort erwartete den Archäologen erst einmal ein Schock: Anscheinend war das Schiff der Gruppe nicht viel mehr als ein vermodertes Vrak eines Holzschiffes. Jedoch schien die Gruppe es einzusehen, das es sinnlos war mit dem Schiff zu versuchen die Seeschauminseln zu erreichen und daher sah er noch einen Hoffnungsschimmer für diese Mitfahrgelegenheit.

  • Tarik war froh, als das Schiff andockte. Soeben war seine erste Schiffahrt überhaupt zu Ende gegangen. Sonderlich gefallen hatte es ihm auf dem kleinen Passagierdampfer nicht, der ihn von Einall nach Kanto gebracht hatte und er spürte, dass sein Partner Riolu ähnlich fühlte. Doch nun lagen sie in Fuchsania City vor Anker. Gleich würde sich die Schiffsrampe öffnen, um Mensch wie Pokemon wieder in die Freiheit zu entlassen. Als Tarik und Aztek - diesen Spitznamen hatte er seinem Riolu verpasst - dann endlich draußen an der frischen Luft waren, empfing sie wunderschöner Sonnenschein. Es war warm, aber angenehm und nicht so stickig, wie im Schiff.
    Für einen Moment standen der Junge und sein Kampf-Pokemon einfach nur still da, die Augen geschlossen, und genossen die Sonne und die frische Luft. Das bot ein bisschen Entspannung, nach der anstrengenden Überfahrt. Doch dieser Moment der inneren Ruhe währte nicht lange, denn obwohl Fuchsania City nur einen kleinen Hafen besaß, war es doch an diesem Morgen schon recht geschäftig. Tarik wollte ich gerade Gedanken über seine nächsten Schritte machen, als ihm eine Gruppe von Jugendlichen ins Auge fiel, die enttäuscht auf ein altes Schiffswrack starrten, das gleich hinter seinem Transportmittel angebunden war. Man sah auf den ersten Blick, dass dieser Kahn so schnell keinen Passagier mehr befördern würde. Nun richtete der Junge seinen Blick wieder auf die Gruppe. Ob sie ihm Auskunft darüber geben konnten, welches Ziel er hier in Kanto als erstes anpeilen wollte? Keine leichte Aufgabe, immerhin wollte er weder Orden, noch Bänder, noch irgendwelche anderen Trophäen erringen. Er wollte Abenteuer erleben, aber ob das überall ging? Tarik seufzte einmal tief und wollte die Zielpersonen gerade ansprechen, als ihm Aztek in die Seite stieß. Mit einem fragenden Blick wandte er sich zu seinem Partner um. Der wies nun mit einer Pfote in Richtung Wasser. Und da erkannte Tarik, was die Aufmerksamkeit des Hund-Pokemons auf sich gezogen hatte: An der Grenze zum Meer saß sein Tragosso, schaute in die Wellen und weinte vor sich hin. Es musste sich während er angestrengt nachgedacht hatte geräuschlos aus seinem Pokeball befreit haben und ans Ufer getrottet sein. Der Trainer kannte sein Pokemon gut und wusste sofort, was ihm auf der Seele lag. Tragosso konnte seine vor langer Zeit verstorbene Mutter einfach nicht vergessen. Immer wieder verfiel es plötzlich in diesen tranceähnlichen Zustand, wo es seine Umwelt nicht mehr wahrzunehmen schien und von seinem Kummer überschwemmt wurde. Dabei durchlebte es immer wieder von neuem seine finstersten Erinnerungen. Nun kniete sich Tarik neben seinem Leidsgenossen nieder und legte ihm beruhigend seine Hand auf die Schädelmaske. Mensch wie Pokemon teilten das gleiche Schicksal. Auch Tariks Eltern waren früh gestorben und der Junge ins Heim verfrachtet worden. Von dort floh er eines Tages und lernte in einem Waldstück eben dieses Tragosso kennen, das auch erst gerade seine Mutter verloren hatte. Diese Tatsache schweißte die beiden zusammen und machte sie zu guten Freunden.
    "Na, bist wohl mal wieder in deinen Erinnerungen gefangen, wie?" - Keine Regung. "Tragosso... Tragosso ich verspreche dir, dass ich alles in meiner Macht Stehende dafür tun werde, dass du deine Mutter wiedersehen wirst." Das Versprechen war genauso schnell über Tariks Lippen gekommen, wie die Erkenntnis in den Kopf, dass er das unmöglich mit Sicherheit hätte sagen können. Doch Tragosso schien das zu reichen, denn plötzlich kam wieder Leben in das Pokemon. Die Tränen hörten auf zu fließen und es wandte seinem Trainer den Kopf zu. Es schaute ihm einmal tief in die Augen, um sich zu vergewissern, dass er das wirklich ernst gemeint hatte. Glücklicherweise schien Tarik seine eigene Unsicherheit gut verbergen zu können, denn nun war Tragosso wieder ganz der Alte. Es stimmte, Tarik hatte das Ziel, mithilfe seines Natu in die Vergangenheit zu reisen. Doch die Chancen standen wohl nicht sehr hoch, dass er irgendwann die entsprechenden Fähigkeiten besitzen würde und so war unwahrscheinlich, dass er das Versprechen je einhalten könnte. Diese Tatsache verursachte Tarik Kopfschmerzen. Er nahm seine Hand von seinem Pokemon und holte es in seinen Ball zurück. Von nun an musste er mit einer weiteren Last leben: Sein Freund vertraute ihm und dieses Vertrauen musste er irgendwie zurückzahlen.
    Tarik raffte sich wieder auf und beschloss, dieses Problem vorerst in den Hintergrund zu schieben und da weiterzumachen, wo er aufgehört hatte - beim Entwerfen eines Reiseplans. Da bemerkte er Aztek, das wie in Stein gemeißelt neben ihm stand. Es hatte während der gesamten Konversation mit Tragosso seine Stellung nicht verändert. Sein Trainer bewunderte es, für seine schier unerschöpfliche innere Ruhe und Disziplin. Auch die Zielgruppe stand immer noch an Ort und Stelle. Tarik gab sich einen Ruck und ging auf sie zu. Plötzlich spürte er etwas Merkwürdiges. Von einem der Mitglieder schien eine mysteriöse Kraft auszugehen, die er sofort spürte. Sie war wohl die ganze Zeit dagewesen, nur, dass der Junge bisher mit anderen Dingen beschäftigt gewesen war und sie dabei möglicherweise nicht bemerkt hatte. Er hielt inne und dachte angestrengt darüber nach, woher diese Kraft kam, wieso er sie spürte und warum nur von diesem einen Jungen. Es fühlte sich fast an, wie seine Verbindung zu Aztek, nur nicht ganz so kräftig. Neugierig nahm Tarik sein Tempo wieder auf und kam schließlich kurz vor der Gruppe zum Stehen. "Hallo", sagte er "Ich bin Tarik". Dann schaute er dem Jungen, von dem die mysteriöse Kraft auszugehen schien, tief in die Augen und fragte: "Kannst du mir vielleicht erklären, warum ich mich irgendwie mit dir verbunden fühle?"


    OT: Hola, schön, dass ich dabei sein kann. Auf ein gutes Rollenspiel =) Übrigens ist der Charakter, den Tarik anspricht, Aeon ;)

  • Aufgeregt stand Lilli am Bug der MS Auqa, ihre grünen Augen waren starr auf den Steg von Fuchsania City Küste gerichtet - wobei ein sanftes Lächeln ihre Lippen umspielte -Heute, heute war endlich der Tag der Tage. Der Tag auf den sie schon lange gewartet hatte, endlich durfte sie wie ihr großer Bruder zwei Jahre zuvor ihre Reise antreten.
    Ein Kratzen und ächzen zu ihrer linken riss die Trainerin aus ihren Gedanken und ließ herumfahren.
    Während Lilli verträumt auf das vor ihr liegende Ufer gesehen hat, war Savinas von seiner Erkundungstour an Deck zurückgekehrt und versuchte nun auf die Reeling zu klettern , in der Hoffnung etwas sehen zu können. Lächelnd blickte Lilli das Glumanda an und beugte sich zu dem kleinem herunter "Warte mal, ich heb dich hoch", murmelte sie, während sie Savinas auf die Arme nahm "Siehst du? Dort wird das Schiff anlegen und wir unsere Reise starten.
    Savinas neigte seinen orangenen Kopf abwechselnd nach links und rechts, scheinbar wusste er noch nicht was er von dem Ort halten sollte.
    Wenige Minuten,nachdem sie sich von ihrem Vater verabschiedet hatte, trat Lilli mit pochenden Herzen auf die Metallene Rampe, die den Passagieren den Landgang ermöglichte.
    Sichtlich aufgeregt stand sie auf der Rampe, kurz davor seit Einiger Zeit einen Fuß auf das Festland zu setzen und den ersten Schritt ihrer Reise zu tun. Sie rückte ihre große, braune Tasche zurecht und warf ihrme Gefährten, der ungeduldig mit seinem rechten Fuß auf der metallplatte scharrte, einen Blick zu "Bereit?"
    Sichtlich aufgeregt und voller Vorfreude betrat sie den Holzsteg und sah sich in ihrer neuen Umgwebung um - Das war also Fuchsania City.
    Wenig später hatte sie begonen die fremde Stadt zu erkunden, die Arena wollte sie noch nicht betreten,da sie zu große Angst um Savinas hatte, lieber wollte sie zunächst nach einer Unterstüzung suchen, zudem reist es sich mit einem Team doch viel angenehmer. Gerade wollte Lilli zu der Safarizone gehen, als ihr die Seeschauminseln in den Sinn kamen. Vor vielen Jahren hatte man ihr mal von den Inseln und ihren Bewohnern erzählt. "DAS ist es, Savinas" murmelte Lilli. Bestimmt gab es auf der Insel Pokemon,die einen früher oder später über das Wasser transportieren konnten, wa hieße, dass Lilli und ihr Glumanda was das Reisen angejt, wesentlich flexibler waren. Im Nu hatte sie einige Pokebälle gekauft und suchte nun nach einem Fahrplan oder einer Karte, die ihr sagte, wie man zu den Inseln kommen kann.
    Nach einer erfloglosen Suche kehrte sie zu der Anlege stelle zurück- erst jetzt fiel ihr eine Gruppe auf, eine Gruppe die vor einem wohl ehemals seetüchtigen Schiff standen "hmm" sie nagte an ihrer Unterlippe als sie überlegte "vielleicht wissen die was. Komm Savinas". Schon gingen Lilli und Savinas auf die Gruppe zu.


    OT: Leider ein bischen kurz geworden, der nächste wird länger werden, ich freue mich schon auf ein gutes Rollenspiel

  • Die Reise von Shinno bis nach Kanto war alles andere als ein
    Zuckerschlecken. Obwohl zu Beginn noch alles ganz gut gelaufen war, wurde es recht bald anstrengend sich nicht zu Langweilen. Der Zug war
    pünktlich, nicht zu voll und die Sitze recht angenehm. Leonardo hatte sogar ein
    ganzes Abteil für sich alleine, was man als Vor- oder Nachteil sehen konnte. Da aber scheinbar niemand Interesse an den Plätzen
    kund tat wurden diese halt schnell von seinen Pokémon zu Spielplätzen
    umgewandelt. Die drei kleinen hatten ihren Spass auch wenn sie nicht immer
    genau das machten was sie eigentlich sollten, nämlich sich hinsetzen und ein
    wenig schlafen oder sich wenigstens ruhig zu verhalten. Leonardo kurz auch Leon genannt tat sich hingegen kein bisschen
    zurückhaltend mit dem Schlaffen, immerhin hatte er eine mehrstündige Wanderung
    hinter sich und in einem leeren Abteil kann man alleine nicht sehr viel anderes machen. So kam es das er als er aufwachte nur noch zwei seiner Begleiter
    zählte und folglich das abhanden gekommene Teammitglied suchen musste,
    glücklicherweise war der grüne Vierbeiner nicht schwer, auf dem grauen Boden,
    zu erkennen, was nicht hiess das es einfach war diesen zu fangen wenn man nicht gerade den ganzen Zug zu einem Schlachtfeld umwandeln wollte, natürlich nicht wörtlich sondern einfach die anderen Gäste so wenig wie möglich zu stören. Kaum war dieser nach über einer Stunde mühsamer Jagd eingefangen sprach auch schon eine weibliche Stimme aus dem
    Lautsprecher: "Nächster Halt Fuchsania City!" Dies war das Ziel
    seiner Reise, oder zumindest das Vorübergehende, denn als eigentliches Ziel
    stand in Leons imaginärem Reiseplan die Seeschauminseln. Aber das hatte noch
    Zeit, zumal er nicht vorhatte die gesamte Strecke an einem Stück zu absolvieren,
    sonder wollte es lieber langsam angehen lassen und unter anderem seine Beziehung zu seinen
    Pokémon vertiefen. Der Bahnhof war nichts überwältigendes, so wie halt ein
    normaler Bahnhof halt war. Mehrere Gleise nebeneinander, darüber ein grosses
    Dach, das von mehreren Säulen gehalten wurde. Auf der einen Seite war das
    Bahnhofsgebäude, welches noch immer in altem Glanz strahlte, das obwohl es
    mehrere Jahrzehnte alt sein musste. An einem Getränkeautomat kaufte er sich für
    eine kleinere Menge Geld ein paar Flasche klares Wasser, welche er in seiner
    Reisetasche zu seinem übrigen Material legte. Danach nahm er eine dieser
    Flaschen und genehmigte sich einen grossen Schluck aus ihr. Nachdem der Durst
    gelöscht war begab er sich vom Bahnhofsgelände weg und marschierte in Richtung
    Innenstadt.




    Es war Vormittag und die Sonne schien angenehm, nicht zu warm aber auch nicht
    zu kalt. Die Gebäude der Stadt sahen gut erhalten aus und auch sonst war die
    Stadt gut in Schuss. Bog man aber von der Hauptstrasse ab konnte man hier und
    da noch einige eher merkwürdige Gestalten, die es in jeder Stadt gab
    beobachten. Genau in so eine Gasse bog nun Leon ab um sich auch einmal nicht
    zwischen all diesen Leuten wiederfinden zu müssen und die himmlische Ruhe des Morgens
    zu geniessen. Etwas war anders an dieser Gasse, es war nicht ruhig sondern es
    hallten Laute von den Wänden ab, die so klangen als kämen sie von einem Jungen
    Pokémon das sich beim Spielen verirrt hatte und nicht mehr zurück fand. Der
    Gedanke war gar nicht mal so Falsch, es befand sich ein Fiffyen in
    Schwierigkeiten. Allerdings nicht weil es sich verlaufen hatte sondern weil es
    in einen Kampf mit einem deutlich stärkeren Rasaff befand. Aus irgendeinem
    Grund fühlte Leon dass er dem armen kleinen Pokémon helfen musste, was
    definitiv am einfachsten wäre indem er das Rasaff vertrieb. Die Idee war
    schnell da, am Wirkungsvollsten wäre eine Kombination von Donnerschock und
    Glut, denn diese beiden Attacken waren auf Distanz Anwendbar und Rasaff war als ein Nahkampftyp im Nachteile. Gedacht, getan, dem Angreifer wurde ordentlich eingeheizt und somit klar gemacht das man sich nicht gegen kleinere stellte besonders wenn diese keine Chance hatten. So
    standen Leon und das Fiffyen ein paar Minuten später auf der belebten
    Hauptstrasse, wo sie Ausschau nach dem Besitzer hielten, der sicher nicht weit entfernt sein konnte, denn irgendjemandem musste das Pokémon doch gehören.




    OT: Sorry hat ein wenig länger gedauert als gewollt, ich freue mich aber trotzdem endlich einsteigen zu können^^

  • Der Wind fegte Shai durchs Haar, als sie allmählich den Hafen betraten, um sich wieder auf die Reise zu begeben. Bereits am frühen Morgen waren hier sehr viele Seemänner am arbeiten, sodass Vorsicht geboten war. Shai, einer der ersten, die am Hafen ankamen, blieb kurz stehen und starrte hinauf zum wolkenlosen Himmel. Obwohl die Gruppe nur einen Tag und eine Nacht in Fuchsania City verbracht hatten, war doch recht viel passiert. Er hatte an einem Pokémon-Wettbewerb teilgenommen und gemeinsam mit Temari den ersten Platz ergattern können. Dann gab es noch das seltsame Wiedersehen mit der mysteriösen Alten und natürlich die nächtlichen Abenteuer in der Safari-Zone, bei denen jeder eingesteckt hatte.


    Gemeinsam gingen sie weiter, doch als sie endlich die Old Lady ausmachen konnten, hielt sich die Freude der Gruppe in Grenzen. Das Schiff - immer noch horizontal im Hafen liegend - war mehr als heruntergekommen. Einzelne Holzplanken fehlten, die Farbe blätterte deutlich ab durch das ständige Anschlagen an die Mauer war die linke Schiffwand völlig eingedellt - eine weitere Fahrt mit dem Kahn würde das Ende aller Reisenden bedeuten, das war sicher. Shai sah nun etwas entmutigt aus. Woher sollten sie auf die Schnelle ein neues Boot auftreiben? Es war schon schwer genug gewesen dieses zu finden. "Ok und was jetzt? ", kam es dann von Aeon und Shai fragte sich genau das Gleiche; guter Rat war in der Situation wahrlich teuer.
    Ohne es richtig mitzubekommen, schien Aeon, der Mentalist, plötzlich von einer fremden Person - einem etwas gleichaltrigen Jungen - in ein Gespräch verwickelt worden zu sein. Shai wandte sich inzwischen an die anderen: "Wir können sowieso nicht on Shy weiterfahren. Ich schlage vor, dass ich noch einmal nach ihr suche - weit kann sie ja nicht sein - und ihr euch vielleicht unter die Seemänner- und arbeiter mischt, ob es anderweitig noch Möglichkeiten gibt, wie wir hier wegkommen ..." Dann rief er sein Bisasam aus dem Pokéball und gemeinsam gingen sie erneut in die Stadt hinein.


    Off-Topic: Einfach mal etwas herumfragen, notfalls vielleicht sogar das eine oder andere Schiff betreten, muss nichts Weltbewegendes sein. Niemand muss allerdings mit einem Endergebnis zurückkommen.

    Wir folgen nur dem Kompass, den das uns zeigt.
    Denn das ist die Karte, die den Weg beschreibt.

  • Eine fremde Präsenz strich über Aeons Geist, als bevor einer der anderen sich auf seine Frage hätte äussern können. Für den ersten Moment warf er seinen Blick suchend nach hinten, zuckte dann aber schnell mit den Schultern, schließlich gab es noch andere Mentalisten als ihn und Shyreen und es ging es doch gar nichts an, wieso sich einer hier in der Nähe aufhielt. Apropo Shyreen, ob sie wohl ihr Fiffyen wiedergefunden hat. So ein kleiner Wirbelwind.


    Der Weißhaarige wurde in seinen Gedanken unterbrochen, als ein ihm unbekannter Junge ihn ansprach, der die fremde Präsenz auszustrahlen schien. Hallo. Ich bin Tarik ", stellte er sich kurz angebunden vor und schaute dem etwas überrumpelten Mentalisten in die Augen. "Kannst du mir vielleicht erklären, warum ich mich irgendwie mit dir verbunden fühle?" "Hm? ", kam es als wenig kluge Erwiderung von Aeon, dem erst in der nächsten Sekunde das Gesagte richtig klar wurde. "Ach so, mein Name ist Aeon und denke du spielst wohl auf die Tatsache an, dass wir beide Mentalisten sind, oder?"


    OT: Ja ich weiß, nicht besonders viel.

  • "Vergesst aber nicht, dass wir bald aufbrechen werden!"
    Ivan wurde von diesem Satz aufgeweckt. Er regte sich, doch irgendwie widerstrebte es ihm aufzustehen. Er öffnete kurz die Augen und betrachtete das Wetter und den Himmel. Dann drehte er seinen Kopf und schaute zu den anderen. Einige standen bereits, andere lagen noch in ihren Schlafsäcken.
    Ein bisschen kann ich wohl noch schlafen.
    Verschlafen schloss er die Augen wieder und drehte sich zur Seite.
    "Los, aufstehen! Ich denke mal, ihr habt alle Hunger ... und dann auf zum Hafen."
    Dies konnte Ivan nicht verleugnen und schliesslich rang er sich dazu durch aufzustehen. Er liess seine Pokémon aus den Pokebällen, damit sie zusammen Frühstücken konnten. Schliesslich machte sich die Gruppe auf um die Safari-Zone zu verlassen. Am Ausgang gab Ivan seine restlichen Bälle ab und verliess die Zone dann endgültig. Ohne dass Ivan es richtig mitbekam, war Shyreen weg, anscheinend war ihr Fiffyen davongelaufen.
    Zum Glück laufen meine Pokémon nicht weg. Aber auch wenn Shyreen ein wenig abweisend und mürrisch ist, hat sie ihre Pokémon bis jetzt immer gut behandelt. Warum sollte ihr Pokémon also davonlaufen?


    Während er sich noch Gedanken machte, verschwand auch schon der nächste. Ben war es dieses Mal. Plötzlich fiel Ivan etwas ein und mit einem kleinen Gefühl von Sorge schaute er zu Reika. Die Sorge war jedoch unbegründet, sie konnte den Anschluss an die Gruppe offensichtlich gut halten. Im nächsten Moment schämte er sich ein wenig, einerseits hatte er seit einer Weile nicht mehr an sie gedacht, obwohl sie verletzt war, andererseits war sie kein kleines Kind und wusste sich selbst zu helfen.
    Als sie beim Hafen ankamen, schüttelte Ivan alle Gedanken ab und betrachtete die Schiffe. Er war zwar schon einmal in diesem Hafen, doch heute waren teilweise wieder andere Schiffe hier. Einige der Privat-Jachten hatten es ihm angetan, da diese zumeist edel daherkamen. Einige wirkten jedoch klobig und zu angeberisch. Hier gab es auch schöne Segelschiffe, wobei die meisten von denen klein und nur für wenige Personen waren. Als die Gruppe schliesslich vor einem Schiff ankam, dass offensichtlich das der Gruppe war, musterte es Ivan genauer. Schliesslich kam
    Ivan zu dem Schluss, dass die Gruppe ein neues Schiff brauchte. Es war offensichtlich, jeder würde das erkennen und die anderen in der Gruppe hatten es wohl schon längst erkannt. Ohne lange nachzudenken, sagte Ivan an die Gruppe gewandt: „Hier gibt es bestimmt irgendwo einen Hafenmeister, der einem weiterhelfen kann wenn man ein neues Boot sucht. Kann aus der Gruppe jemand segeln oder muss es ein Motorboot sein?“

  • Es dauerte nicht lange, da nahm Shy am Rande ihres geistigen Wahrnehmungsbereichs eine bekannte Anwesenheit wahr. Sofort blendete sie alle fremden Geister aus und verstärkte die Konzentration auf diesen einen. Ihre Partner bekamen die durch die geistige Verbindung zu ihrer Trainerin dies mit und beschleunigten ihr Tempo. Auch die Grauhaarige wurde nun schneller, kaum dass sie die Richtung, aus der sie Fiffyen spüren konnte, bestimmt hatte.


    Beinahe rennend bog sie um die letzte Kurve und stieß prompt mit einem Mann zusammen. Dieser beschwerte sich lauthals doch Shyreen hatte für ihn nur einen finsteren Blick übrig und begann sich grob einen Weg durch die Menge zu bahnen. Da sie alle anderen Personen vollständig ausgeblendet hatte, war ihr nicht bewusst gewesen, dass sie in Richtung Hauptstraße gelaufen war. Fiffyen spürte sie nun ganz deutlich direkt vor sich und zu ihrer Erleichterung schien es ihm gut zu gehen. Musheen preschte vor und schlängelte sich geschmeidig zwischen den Füßen der Menschen vorbei. Auch Traunfugil, die über ihren Köpfen schwebte stieß plötzlich einen Ruf aus und setzte zum Sinkflug an. Vergleichsweise rücksichtslos stieß Shyreen einen weiteren Passanten zur Seite und erblickte ihren pelzigen Partner neben einem Jungen mit blauen Haaren. Das Absol saß dem Wolfswelpen gegenüber und dieser wirkte ziemlich geknickt. Kaum hatte er aber Shy erblickt, stieß er ein freudiges Jaulen aus und rannte zu seiner Menschenfreunden, die sich so gleich in die Hocke sinken ließ. Beschämt vergrub Fiffyen den Kopf in ihrem Schoß. „Er wollte trainieren und ist dabei an ein wütendes Rasaff geraten. Dieser Junge hier, hat ihn mithilfe seiner Pokémon gerettet.“, erklärte die Schattenkatze der Trainerin in Gedanken. Diese nickte ihr knapp zu und kraulte ihrem Partner den grauen Kopf. „Du kleiner Dummkopf.“, murmelte sie beinahe sanft und richtete sich auf. Leicht kritisch beäugte sie den Jungen. „Danke, dass du dem Kleinen geholfen hast. Ich bin Shyreen.“, sprach sie ihn an und hob eine Hand, um Traunfugil leicht zu halten, dass sich nur Sekundenbruchteile später auf ihrer Schulter niederließ, „Er muss ja ordentliche Schwierigkeiten mit diesem Rasaff gehabt haben, so dankbar wie er dir und deinen Gefährten ist.“

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Die Suche nach dem Besitzer des kleinen Wolfes dauerte alles andere als lang, denn kurze Zeit später tauchte ein Grauhaariges Mädchen auf, das allerdings nur ein paar Jahre älter als er selbst wirkte. Auffallend an ihr waren auch die grauen Augen, welche sofort ins Auge stiessen, aber gut zu ihrer Haarfarbe passte. Die Hautfarbe wirkte durch das schwarze Shirt noch bleicher als es sonst schon war. Das Fiffyen schien überglücklich zu sein das es seinen Trainer oder in diesem Fall Trainerin gefunden hatte, oder in diesem Fall ebenfalls umgekehrt, aber das schien momentan weder das kleine Pokémon oder die Trainerin zu interessieren. Die Begleitung der Grauhaarigen war nicht gerade ohne und es war scheinbar eine relativ grosse Suchaktion durchgeführt, denn unterdessen schwebte neben dem Absol, das irgendwie bedrohlich wirkte, ein Traunfugil. Irgendetwas ging zwischen dem Absol und der Trainerin vor, denn kurz darauf dass der kleine Wolf den Kopf in ihrem Schoss vergraben hatte nickte sie, womit wahrscheinlich eine Bestätigung auf irgendeine Feststellung kundgetan wurde. Leon hatte allerdings keine Ahnung welche denn er hatte in dieser kurzen Zeit kein Wort gehört. Als sie ihren Blick ihm zuwandte, entdeckte er dass sie sich seiner Meinung nach gerade ein Bild von ihm machte. Dies wurde aber nicht bestätigt und so vergass er das ganze wieder. Die folgende Danksagung und ihre Vorstellung beantwortete er mit einem "Kein Problem, ich heisse übrigens Leonardo di Tempesta oder einfach Leon." Das Traunfugil hatte es sich während diesem Satz auf der Schulter des Mädchens bequem gemacht. Als sie wieder das Wort ergriff „Er muss ja ordentliche Schwierigkeiten mit diesem Rasaff gehabt haben, so dankbar wie er dir und deinen Gefährten ist.“ brachte ihn ein wenig aus dem Konzept, obwohl er alles tat um es sich nicht anmerken zu lassen. Das einfachste Erkennungsmerkmal war das er länger brauchte um sich den Satz zu Recht zu legen, "Naja, soviel habe ich gar nicht mitbekommen. Ich bin nur gerade zufällig vorbeigekommen und habe gesehen dass es Hilfe brauchte, also habe ich geholfen." Kam bei dem ganzen Wortkampf in seinem Kopf heraus. Irgendwie lief jetzt alles vollkommen von alleine, so als wäre er den Text schon hunderte Male durchgegangen "Kannst du mir vielleicht helfen? Ich suche den Hafen, weil ich zu den Seeschauminseln möchte und da hoffentlich ein Boot für die Überreise finde."


    OT: Ist wieder ein wenig kurz geworden aber ich hoffe das stört niemand, denn mehr habe ich beim besten Willen nicht hinbekommen.

  • Ben rannte kreuz und quer durch die Gassen.
    Ein Auge war auf seinem Radar gerichtet, das Andere war dazu da nicht gegen jemanden zu stoßen. Wablu flog einige Meter über ihn und versuchte Shyreens vermisstes Pokemon ausfindig zu machen.
    Plötzlich piepte das Suchgerät und der junge Drachentrainer verfolgte gespannt den Punkt auf dem Bildschirm. Glücklicherweise bewegte sich das Ziel nicht, aber das könnte auch gleichzeitig bedeuten, dass Fiffyen (wenn es überhaupt Shy's Fiffyen war) bewegungsunfähig war.
    Ben erhöhte sein Tempo: "Wablu! Flieg schon mal vorraus! Schau bitte nach, ob es Fiffyen gut geht!", rief er dem Wolkenpokemon zu und deutete seinem Partner die Richtung zum Ziel.


    Tatsächlich!
    Als Ben ankam, flog Wablu Kreise über das gesuchte Fiffyen, der aber bereits von Shyreen gefunden wurde und eine fremde Person war auch dabei.
    Der Drachentrainer beäugte den Fremden erstmal scheu: "In letzter Zeit tauchen zu viele Fremde Personen auf, aber abhauhen kann ich jetzt auch nicht. Womöglich hat er Shy geholfen, da wäre es unhöflich ihn auf Abstand zu halten.", dachte er sich.
    Es stellte sich heraus, dass der Helfer Leonardo di Tempesta (kurz Leon) hieß und ein Schiff zur Seeschauminsel suchte. "Sehr erfreut, du kannst mich Ben nennen. Shyreen und ich sind in einer Gruppe, die ebenfalls zu den Seeschauminseln wollen.", und sein Wablu landete auf seiner Schulter.
    Dann schaute er die Grauhaarige fragend an, denn war es in Ordnung jemanden auf ihre Reise mitzunehmen, wo doch Team Terra sie alle auf der Abschussliste hatte?
    "Da du Fiffyen geholfen hast, wäre es doch das Mindeste, wenn wir dich mitnehmen.", sagte er schließlich zu Leon, "Gehen wir doch zum Hafen, der Rest wartet bestimmt schon."


    Während die drei Richtung Hafen gingen, versuchte Ben hier und da mal einen Blick auf Leon zu werfen. Er schien ziemlich jung, aber seine Haare waren außergewöhnlich und erst sein Tattoo.
    Angekommen mussten sie aber feststellen, dass die Old Lady den Löffel abgegeben hatte und eine Überfahrt mit ihr unmöglich war. Ben ging in die Hocke und seufzte: "Irgendwie geht alles in letzter Zeit schief..."

  • Obwohl Grey in der letzten Nacht kein einziges Auge zugemacht hatte, konnte man dies kaum erkennen. Seine Augenringe waren so tief wie immer, vielleicht einen kleinen Ton schwärzer als sonst – kurzum: Er sah so beschissen aus wie immer.


    Als die „Old Lady“ nun auch noch ihre Seetauglichkeit vollkommen verloren hatte, musste der Misanthrop laut aufstöhnen. Nachdem er seine Haare wieder einigermaßen gescheitelt hatte und nachdachte, wie es denn nun weitergehen konnte, schlug Shai vor, dass sich alle auf Informationssuche begeben sollen. Irgendwie musste man ja zu den Seeschauminseln gelangen!
    Ohne langes Zögern ging der junge Mann den Steg entlang. Unauffällig wie immer beobachtete er den regen Hafenbetrieb. Es war viel zu sehen: Von kleinen Fischerbooten, die gerade ihren Fang Goldini und Krabbys, aus den Kähnen trugen, bis hin zu einem großen Kreuzfahrtschiff, über dessen Rampe gerade eine nobel gekleidete Familie einstieg.
    Was Grey jedoch besonders auffiel, war eine mittelgroße Segeljacht, deren auf dem Heck gepinselter Name „Charlotte IV“ durch einschneidende Risse verunstaltet wurde. Davor standen zwei Personen, von denen einer lautstark und wild gestikulierend dem anderen irgendetwas erzählte. Interessiert näherte sich Grey den beiden und lauschte:


    „... und du glaubst nicht, was für’n Glück ich hatte! Um ein Haar wär’ das Schiff untergegangen– bin gerade so an den Felsen vorbeigeschliffen... die Schrammen an der Seite kann man ja kaum übersehen!“
    Der andere antwortet ruhig und vernünftig: „Du hättest dich mal besser informieren sollen. Zu den Seeschauminseln hin gibt es genug Stellen, an denen das Wasser zu flach ist, oder wo eben Felsen aus dem Wasser schauen. Und gerade zu dieser Zeit stürmt es auf dieser Route ganz schön. Du hättest lieber den Wetterbereicht ansehen sollen, da regnet es jetzt eigentlich ständig. Und in so einem Sturm übersiehst du so einen Felsen auch mal.“
    Der Besitzer der Jacht atmete einmal kräftig ein und aus, um seinen Puls ein wenig auf Normal zu bekommen, wandte sich dann aber anschließend wieder zu seinem Gegenüber. „Man... ich kann echt von Glück reden, dass ich nicht frontal auf den Stein geknallt bin. Da hatte ich die Götter noch auf meiner Seite!“


    ‚Das könnte interessant sein.’, dachte sich Grey nur und verließ das Szenario. Es dauerte nur wenige Minuten, bis er wieder zu den anderen zurückgekehrt war.
    „Hm. Ihr solltet wissen, dass die Route zu den Inseln zurzeit eine raue Gegend sein soll.“, fing er ohne zu zögern an, der Gruppe zu berichten, „auf jeden Fall scheint der Wetterbericht ‚regnerisch und stürmisch’ zu lauten. Die alte Dame würde sich also entgültig ihr Rückgrad brechen...“


    Mit Holmes abgesprochen.

  • Kaum hatte Leon diesen Satz ausgesprochen tauchte auch schon ein Wablu auf und begann kreise über dem Fiffyen zu fliegen. Für ihn hatte das den Anschein als wollte es etwas signalisieren, er hatte aber keine Ahnung was, denn die Trainerin die sich Shyreen nannte war allem Anschein nach diejenige war deren kleiner Wolf er gerettet hatte. was machte dann der Vogel hier. Leon sollte wenige Sekunden nach diesen Gedanken aufgeklärt werden. Die Menschenmenge gab einen weiteren Trainer frei der sich scheinbar zuerst ein Bild von der Lage machen, was darauf schliessen liess das er zu Shyreen gehörte. Dennoch kam dieser zuerst nur langsam näher und machte sich seine Gedanken. Als dieser Vorgang beendet war entschloss er sich näher zu kommen.


    Einige Augenblicke später stellte sich dieser als Ben vor und bestätigte somit Leons Annahme dass er und Shyreen sich kannten. Die Folgende Nachricht dass sie ebenfalls zu den Seeschauminseln wollten kam nicht ungelegen, da er eh auf der Suche nach einer Mitfahrgelegenheit war, und sich diese Gruppe, wobei bei zwei noch nicht von einer Gruppe gesprochen werden kann, soeben als potenzielle Gelegenheit herausgestellt hatte. Die Nachricht dass er mitfahren durfte, hob seine Laune ungemein. Auf dem Weg zum Hafen beobachtete Leon Ben und entdeckte, dass dieser ab und zu einen Abschätzenden Blick auf ihn warf. Während sie unterwegs waren fragte sich Leon immer wieder wie dieser Ben und Shyreen zu einander standen, denn einerseits wäre es nur normal wenn sie sich gut verstanden, da sie ja in einer Gruppe zusammen waren, dafür sprach auch wie Ben auf der Suche nach dem Fiffyen durch die Menge gerannt war. Andererseits schien sie ihm, soviel er sah, keine besonders grosse Aufmerksamkeit zu widmen. Er vermerkte in seiner Geistigen Aufgabenliste das er die beiden bei Gelegenheit fragen sollte. Als sie am Hafen ankamen musste sich Leon leider eingestehen dass mit dem Schiff vor seinen Augen wohl keine grossen Fahrten gemacht werden, schon gar keine zu den Seeschauminseln. Ben hatte dies scheinbar auch gemerkt und seufzte etwas, was Leon nicht verstand, da er zu weit weg stand.

  • Nach dem die Pokemon in sicherheit gebracht worden waren. Die Maschine, von Team Terra abgestellt worden war. Konnten nun alle wieder sorgenfrei zu ihrem Lager gehen. Um wenigstenscnoch etwas schlaf zu bekommen. Heute war echt ein ansträngender Tag gewesen, dachte sich Temari als sie sich in ihren Schlafsack einmumelte. Dann schließte sie ihre Augen und began an zu schlafen.


    Doch leider war diese Nacht viel zu kurz gewesen. Da sie schon früh von Shai geweckt worden wurden. Die Gruppe brach wieder auf, in richtung Ausgang der Safarizone. Dort am Schalter angekommen. Empfing sie wieder die freundliche empfangs Dame am Schalter. Um die restlichen Safaribäller engegen zu nehmen. Endlich draußen bemerkte Shyreen plötzlich, dass ihr Fiffyn nicht mehr bei ihr war. Sofort machte sie sich auf die Suche nach ihm. Ohne weiter auf die Anderen zu achten. War sie auch schon hinter der nächsten Ecke verschwunden. "Ich glaube", war Ben ein, "wir sollten schon mal vorrausgehen. Shyreen kommt alleine zurecht und wenn wir hier wie bestellt und nicht abgeholt rummtehen, dann wird sie sauer, Ben ebenso." Temari war überracht von dieser Aussage doch auch andere schauten überracht drein. Die meisten von ihnen, entschieden sich schließlich richtung Hafen zu gehen. Da man sich um Sheeren, nicht als zuviele Sorgen machen brauchte. Nur gab es da leider immer noch ein großes Problem, wo keiner mehr dran gedacht hatte. Noch eine Fahrt mit der Old Lady übers Meer wäre unmöglich gewesen. Da sie schon ziemlich kaputt zu schienen sei. Und man diese Fahr wohl kaum überstehen würde... "Ok und was jetzt? ", war Aeons ratlose Frage.


    Da Nun fast alle aus der Gruppe auf der Suche nach einem neuen Schiff waren. Shai hingegen mit seinen Bisasam, Shyreen gegen suchen wollte. Blieb nur noch Temari über. Haben wir eigentlich schon den restlichen Proviant aus dem Schiff mit genommen?", fragte sich Temari als sie sich der Old Lady näherte. "Ich werde einfach mal nach schauen." Gesagt, getan. Lief sie auf dem Steg entlang. Ihr viel auf, dass der Steg schon etwas ramponiert war. Auch fehlten schon ein paar holzplatten und er war ziemlich wackelig. Temari konnte sich also nur langsam zu dem Schiff begeben. Drin angekommen. Sah man erst das Aussmaß, was der Old Lady wiederfahren war. Doch weiter kam sie erst mal nicht. Da nun ein Holzbalken der wohl übernacht umgebiet war, die Tür zur Treppe versperrte. "Nachtara komm raus", rief Temari."Ich brauch deine Hilfe. Kannst du bitte diesen Balken aus dem wegrräumen. Nachtara rampte mit seinen Körper ein paar mal gegen den morschen Balken. Bis dieser schleißlich nach gab und in zwei hälften zerbrach.


    "Das hast du gut gemacht Nachtrara", aber nun lass uns schnell den restlichen Proviant holen und dann nix wie raus hier. Denn ich glaube nicht, dass das Schiff noch lange diesen Wind aushalten wird so wie es Schaukelt. Die beiden gingen die Treppe runter richtung Küche. Das Mädchen nahm sich zwei große Tüten die noch vom Einkauf übrig geblieben war. stopfte den restlichen Proviant der noch in den Regalen lag hinein und schnürte sie dann ganz fest zu. Plötzlich knarte es einmal ganz laut. Temari schreckte auf. "Jetzt aber schnell raus hier." Nachtara rante vorraus. Temari mit den beiden schweren Tüten konnte nur langsam schritt halten. Da sie so voll waren. Oben angekommen passierte es auch schon, Die old Lady schaukelte so häftig, dass der Segel magst nicht länger stand halten konnte und oben her ein einer Morschen stelle abbrach. Er sauste genau auf Temari zu. Sie schrenkte schon ihre Arme ins Gesicht. Doch Nachtara kam ihr zu hilfe. Mit einem kräftigen Schupzer konnte es die junge Koordinatorin im letzten Moment noch in sichherheit bringen. "Omg...", Das war echt knapp!" "Danke nachtara du hast mir eben das leben gerettet." Sie drückte ihr Pokemon ganz fest ansich. Stell dir mal vor, wir wären damit noch weiter gefahren.. Was nicht da noch hätte alles passieren können." Komm, jetzt aber nix wie weg von diesem horro schiff!" vllt. haben schon die anderen ein neues Schiff ausfindig aussmachen können.

  • Die Straße, in der sich Shai befand, war voller Menschen und er wusste, dass es nicht leicht werden würde Ben und Shyreen zu finden. Er sah hinunter zu Bisasam. "Du von da unten hast wohl keinen besseren Ausblick", meinte er leicht lustlos. Langsam gingen die beiden weiter, Shai achtete besonders auf seinen Partner, wehe dem, der es wagen würde, auf ihn draufzutreten.
    Nach einiger Zeit musste der Koordinator allerdings einsehen, dass es keinen Sinn hatte weiterzusuchen, viel zu stark war das Gedrängel, sodass man gar nicht wusste, wie man sich fortbewegen sollte. "Lass' uns umkehren, Bisa. Hoffen wir mal, dass die wieder rechtzeitig zurückkommen."


    Trotz der gigantischen Menschenmenge war der Weg zum Hafen recht schnell, schon wenige Minuten späte befand er sich wieder auf den Holzstegen. Ein Stück weiter hinten war die Gruppe sehen, darunter auch Shyreen und Ben, die er bis eben versucht hatte zu finden. Waren sie jetzt doch schneller als ich. Aber auch zwei neue Gesichter befanden sich unter ihnen, was Shai ein wenig verwirrte. Langsam ging er auf die Freunde zu, sein Bisasam tapste immer noch neben ihm her und schaute manchmal zu ihm hinauf. "Hey. Da seid ihr wieder. Habt ihr Shys Pokémon finden können?", fragte er? Dann schaute er zu den anderen "Wie es aussieht, haben wir allerdings immer noch kein Schiff." "Hm. Ihr solltet wissen, dass die Route zu den Inseln zur Zeit eine raue Gegend sein soll", kam es im Anschluss noch von Grey. "Das sind keine guten Nachrichten", entgegnete Shai. Er sah zu dem Jungen hin über, der neben Ben und Shy stand. "Ich bin übrigens Shai. Freut mich dich kennenzulernen. Geht deine Reise auch auf die Seeschauminseln weiter?"


    Etwas knallte und beinahe wäre die hölznere Tür der Hafenkneipe 'Käpt'n Spear' aus den Angeln gefallen, so heftig wurde diese aufgeschlagen. Blitzschnell drehten sich alle um und starrten zu der Gestalt, die den Pub verließ. Es war ein leicht in die Jahre gekommener Mann, mit dickem Bauch und Schnauzer. Er trug eine weiße Jacke und eine blaue Kapitänsmütze. Bei näherer Betrachtung konnte man sehen, dass der Mann Tränen in den Augen hatte und leicht torkelte. Laute Stimmen waren aus dem Innernen der Kneipe zu hören, ehe die Tür wieder geschlossen wurde. Schritt für Schritt bewegte sich der leicht benebelte Kapitän auf die Gruppe zu, wobei niemand nun genau wusste, was zu tun war. Der kommt ja immer näher, dachte sich Shai. Der Alte blieb plötzlich stehen, befand sich aber noch mehere Meter von ihnen entfernt. Sein Blick hatte sie kurze Zeit fokusiert, dann war er abgeschweift, fiel auf die geschrotte Old Lady und dann auf die blaue See, auf der sich kleine Wellen gebildet hattene.
    Sein schwerer Kopf drehte sich wieder in ihre Richtung, dann brüllte er: "Kommt mal rüber!" Zögernd drehte sich Shai zu den anderen um. Was sollten sie von diesem Mann nur halten? "Vielleicht kann er ja uns weiterhelfen", meinte Shai, doch so ganz konnte er selber nicht daran glauben. "Und zur Not haben wir noch unsere Partner", flüsterte er und ging fast im Schneckentempo in Richtung des Mannes, der sie gebannt mit den Augen verfolgte. "J ... Ja, Sir?", fing der Koordinator leicht schüchtern an. Nun wo sie direkt vor ihm standen, kam sich Shai noch unzählige Male kleiner vor. Dieser streckte seinen linken Arm aus und deutete nun auf die Old Lady. "Ist das euer Schiff." Dieanderen nickten kurz. "Damit würde ich aber keine Reise mehr antreten", lachte er plötzlich herzhaft. "Hatten wir eigentlich auch nicht mehr", reagierte Shai. "Wüssten sie vielleicht, wo man günstig Boote kaufen kann. Eine Art Verleih scheint es ja nicht zu geben. Und genügend Wasserpokémon besitzen wir nicht, um alleine weiterzureisen." Nach diesen Worten brach der Mann schlagartig in Tränen aus, sodass er diese nicht mehr zurückhalten konnte. "Ich ... ich wollte ihnen nicht zu Nahe treten." "Es ist nicht eure Schuld", schniefte der Mann. "Es ist nur so. Als du die Wasserpokémon erwähnt hast, musste ich an mein entlaufenes Krebscorb denken." "Entlaufen?", warf Temari aufgebracht ein. "Wie konnte das geschehen?" "Eine ganz dumme Geschichte", meinte der Seebär. "Vor zwei Tagen fand hier das 'Sandburgen Festival' statt - vielleicht habt ihr ja schon davon gehört ..." Shai nickte und erinnerte sich an den Artikel in Bens Reiseführer. "Jedenfalls, Morty - das ist sein Spitzname -", meinte er ganz stolz, "und ich haben, wie jedes Jahr, mitgemacht. Im Grunde genommen ist es ganz einfach: verschiedene Teams - bestehend aus Mensch und Pokémon - treten gegeneinander an und versuchen die größte und schönste Sandburg zu bauen. Eine Jury entscheidet dann und kührt zum Schluss die Sieger." "Und was ist dieses Mal schief gelaufen?", fragte Shai, nun leicht neugierig. "Na alles! Ich war auf dem Weg zum Festival, als ich bemerkte, dass der Pokéball von Morty nicht mehr an meinem Gürtel war. Er muss sich irgendwie losgemacht haben. Ich hab' ... natürlich", hieckste er noch ein wenig, "überall nachgeschaut, doch Fuchsania City ist eine große Stadt - und ich bin sehr klein", meinte er melancholisch. "Ich wüsste nicht, wie es weitergeh'n würde, wenn ich mein Morty nie wieder seh'n würde", weinte er weiter. .Dann sah er plötzlich auf und fing an zu strahlen: "Hey", platzte es aus ihm heraus. "Ihr braucht doch sicherlich ein neues Schiff". Ohne auf eine Antwort abzuwarten, fuhr er fort: "Wenn ihr mir helft, Morty zu finden, würde ich mich bereiterklär'n, euch meins auszuleihen ... solange ihr es braucht!" Immer noch strahlte der Mann und Shai wusste, dass es ihm das Herz brechen würde, wenn sie seinen Vorschlag ablehnen würden. Der drehte sich nun zu den anderen um. "Wir brauchen ein neues Schiff. Und es scheint die einzige Möglichkeit zu sein, an eins heranzukommen. Wir sollten dem Mann helfen." Die anderen schienen damit einverstanden zu sein, auch wenn die Suche nach einem krebsartigen Pokémon freilich nicht die beste Freizeitbeschäftigung war. "Wir helfen ihnen gerne, Sir." "Super, danke", keuchte er nun ein wenig. "Ihr dürft mich übrigens Kapitän Fry nennen. So nennt man mich hier in der Gegend. Ich werde jetzt noch einmal hier am Hafen suchen, bitte durchstreift ein anderes Gebiet." Dann lief der alte Kapitän plötzlich los, winkte nochmal kurz und verschwand dann zwischen den einzelnen Docks. "Ich glaub's ja nicht", meinte Shai. Dann blickte er in die teilweise ratlosen Gesichter der anderen. "Und nun?", fragte Temari. "Wo sollen wir anfangen zu suchen." "Am Strand natürlich", entschied Shai knapp. "Das Krebscorb wusste vom Wettbewerb. Als sich mitten in der Stadt aus dem Ball befreite, lief es los, doch es kam einfach zu spät an und verpasste so einen Trainer. Nun irrt es sicherlich dort herum. Natürlich kann ich mich auch irren, aber na ja ... wir haben es Fry nun einmal versprochen."


    Der Strand war nicht direkt vom Hafen erreichbar. Der Weg führte wenige Straßen zurück in die Stadt und die Gruppe durchstreifte ein schlichtes Grünviertel, welches nur von wenigen Häusern besiedelt war. Ein kleiner Park kreuzte ihren Weg, als sie diesen hinter sich gelassen hatten, wie sie ein Schild dazu auf, den Sandpfad - der sich in gerader Strecke befand - zu benutzen, um zum Strand zu gelangen.
    Diesen Pfad hatten sie schnell hinter sich gelassen und schon bald war das Rauschen der schaumigen Wellen zu vernehmen. Zwar war der Strand größtenteils menschenleer, dagegen befanden sich noch zahlreiche Stände, Tische sowie Stühle, Sonneschirme, Schaufeln, Spielförmchen und Sandburgen vom vorgestrigen Tag vor. An einigen Stellen war der Sand augewühlt worden und hier und da gab es höhere Berge, die einem die Sicht versperrten. Ein rotweißes Absperrband trennte den Strand vom Meer ab, anscheinend war das Schwimmen während des Fetes verboten. "Die Aufräumarbeiten haben wohl noch nicht begonnen", seufzte Shai. Langsam schritt er vor, dabei versank er leicht mit seinen Füßen im Sand. Ein Flyer wehte ihm ins Gesicht. "Die Veranstaltungs-Komitee von Fuchsania City wünscht Ihnen ganz viel Spaß beim Sandburgen Festival", las Shai vor, als er das Blatt aus seinem Gesicht wischte. "Den werden wir haben."


    Quest: Findet das Krebscorb von Kapitän Fry, damit die Gruppe mit einem Schiff weiter zu den Seeschauminseln reisen kann. Durch die zahlreichen Hindernisse wird die Suche allerdings erschwert.

    Wir folgen nur dem Kompass, den das uns zeigt.
    Denn das ist die Karte, die den Weg beschreibt.

  • Die Antwort von dem fremden, weißhaarigen Jungen kam prompt und unerwartet und jetzt war es an Tarik verwirrt zu sein. "W-w-was sind denn Mentalisten?", brachte der junge Trainer nur noch stotternd heraus - eine für ihn eigentlich untypische Verhaltensweise. Aber nachdem er innerlich Kontakt zu Aztek aufgenommen hatte, der wie immer ruhig und aufmerksam neben seinem Trainer stand, fing sich er sich wieder und sprach, diesmal mit fester Stimme: "Ah, sorry für die komische Begrüßung." Dabei schenkte er seinem Gegenüber ein schiefes Lächeln. "Ich bin Tarik und komme aus der Einall-Region. Ich und mein Partner hier, mein Riolu Aztek...", bei diesen Worten bedachte er das Wolfspokemon mit einem kurzen Blick und fuhr dann fort: "...sind gerade erst mit dem Schiff angekommen und haben überlegt, was wir als Nächstes tun könnten, als ich deine Präsenz wahrnahm." Wieder dieses schiefe Lächeln. "Ich frage mich nur, warum ich genau das tue, also dich irgendwie fühlen kann. Bisher hatte ich dieses Gefühl nur bei meinen eigenen Pokemon. Kannst du mir das eventuell erklären?" Damit hatte er seinen Sprechteil erstmal hinter sich gebracht. Das war gar nicht so leicht, mit einem wildfremden Jungen ein solches Gespräch anzufangen. Schweigsam beobachtete Tarik nun den Weißhaarigen und kraulte gleichzeitig seinem Riolu über den Kopf, als er plötzlich auf einen Mann aufmerksam wurde, der über die Straße auf die Gruppe zugetorkelt kam. Der Fremde trug einfache Kapitänskleidung und hatte merkwürdigerweise Tränen in den Augen. Ein Junge in der Gruppe, der eben erst hinzugestoßen war, flüsterte den Anderen etwas zu, was Tarik nicht verstehen konnte und plötzlich setzten sich alle in Bewegung. Unsicher, was er machen sollte, trabte er erstmal hinter den Anderen her und fragte sich, ob das so klug war. Der Seebär machte auf ihn keinen sonderlich vertrauensvollen Eindruck und er spürte, dass auch sein Partner Aztek neben ihm leicht angespannt war. Nun standen sie alle direkt vor dem Fremden, der dadurch nur noch furchteinflößender wirkte. So fühlte Tarik instinktiv Bewunderung für den Jungen, der bereits eben zur Gruppe gesprochen hatte und nun ebenso das Wort ergriff. Aber ebenso instinktiv fragte er sich auch plötzlich, was ihn das Gespräch überhaupt anging und beschloss, die Konversation nicht weiter zu verfolgen. Stattdessen wandte er sich wieder dem Weißhaarigen zu, mit dem er bis eben noch eine Unterhaltung geführt hatte. Ob der ihm wohl noch seine Frage beantworten würde? Tarik beschloss abzuwarten.

  • Aeon schaute den fremden Jungen, der sich mit Tarik vorgestellt hatte, überrascht an: "W-w-was sind denn Mentalisten?" Er besitzt mentale Fähigkeiten, weiß aber nicht das er ein Mentalist ist, oder was das überhaupt für ein Mensch ist? Sachen gibts ging es dem Mentalisten durch den Kopf, bevor sein Gegenüber fortfuhr: "Ah, sorry für die komische Begrüßung." Ein schiefes Lächeln schlich sich auf Tariks Züge, während er weitersprach: "Ich bin Tarik und komme aus der Einall-Region. Ich und mein Partner hier, mein Riolu Aztek sind gerade erst mit dem Schiff angekommen und haben überlegt, was wir als Nächstes tun könnten, als ich deine Präsenz wahrnahm." Sein Blick wanderte von seinem Riolu, dem er sich kurz zugewand hatte, wieder zu Aeon und wieder lächelte er, während er nun eine Bitte aussprach: "Ich frage mich nur, warum ich genau das tue, also dich irgendwie fühlen kann. Bisher hatte ich dieses Gefühl nur bei meinen eigenen Pokemon. Kannst du mir das eventuell erklären?"


    Doch als der Weißhaarige antworten wollte, brüllte ein alter Seeman nach ihnen, auf dessen Ruf Shai zögernd auf ihn zutrat. Aeon wollte sich nochmal zu Tarik umdrehen, um sich zu entschuldigen, da etwas dazwischengekommen war, doch sah er, dass der fremde Mentalist mit der Gruppe mitkam. Der weißhaarige Mentalist zuckte mit den Schultern, dann hörten sie sich eben erstmal an, was der Matrose zu berichten hatte. Er sprach sie auf die Old Lady an und man merkte, dass er bereits ein paar Drinks hinter sich hatte. Der Mann, der bereits durch seine Kleidung als Käpten erkennbar war, berichtete ihnen, dass sein Krebscorb sich offenbar von ihm getrennt hatte und er es nun nicht wiederfand, wobei er ihnen versprach, ihnen sein Schiff auszuleihen, wenn sie das Wasserpokemon finden würden. Shai sah es als ihre einzige Möglichkeit, endlich auf die Seeschauminseln zu kommen und stimmte dem Seebären zu, der sich jetzt als Käpten Fry vorstellte. Allerdings schien der Alte nicht mal selbst wirklich eine Ahnung zu haben, wie sein Krebscorb dachte, da er bloß meinte, er würde am Hafen suchen und sie sollten "irgendwo anders" suchen. Aeon schlug sich vor die Stirn, während er genervt dachte: Nicht besonders viele Kriterien, nachdem man die Suche einschränken könnte. Deshalb schlug Shai einfach vor, am Strand zu suchen, da Pokemon und Trainer ja sowieso dorthin wollten. Trotzdem ein immer noch großes Gebiet zum Durchstreifen dachte der Weißhaarige, gab sich aber innerlich geschlagen.


    Der Strand entpuppte sich als ein Chaos von Möbeln, Abfall und halben Bauten aus Sand, welche die Suche nicht gerade vereinfachen würden. Aeon seufze bloß, merkte dabei aber, dass Tarik ihn erwartungsvoll anblickte. Dabei fiel dem Mentalisten ein, dass er dem Trainer noch eine Antwort schuldig war. "Lass uns doch nach diesem Krebscorb such, während ich auf deine Frage antwortete ", schlug der Weißhaarige mit einem gutmütigen Lächeln, während er eine ausladende Geste in Richtung Strand machte. Der andere Mentalist erwiderte nur mit einem Nicken und schloss zu ihm auf, während der Weißgekleidete losging. Er überlegte kurz, wie er anfangen sollte, bevor er Tarik anwortete: "Die Frage könntest du eigentlich auch selbst beantworten. Nun, Mentalisten sind Menschen wie wir, die besondere geistige Fähigkeiten besitzen. Ein Beispiel ist eben, dass wir mit Pokemon, unseren und wilden, und anderen Mentalisten eine mentale Verbindung eingehen können und uns so miteinander unterhalten können. Natürlich ist ein entsprechendes Maß an Erfahrung nötig."

  • Wie findet man ein Krebscorps an einem Strand voller Hindernisse? Schliesslich sind das nicht gerade die grössten Pokemon.
    Ivan musste zuerst kurz überlegen bevor er das Aussehen eines Krebscorps wieder im Gedächtnis hatte. Er hatte schon eine Weile keines mehr gesehen und musste es nun wieder ins Gedächtnis rufen.
    Ich denke dort wo es Leute hat wird es nicht sein, andererseits hofft es vielleicht dort auf Kapitän Fry zu treffen. Wenn es Hunger hat lungert es bestimmt an einem Essensstand herum….Es gibt einfach zu viele Möglichkeiten um effektiv mit der Suche anzufangen. Am Besten werde ich einfach mal auf der einen Seite des Strandes anfangen und die Augen offen halten.
    Nach zwei drei anderen trennte nun auch er sich von der Gruppe und lief zielstrebig auf die eine Seite des Strandes. Schon jetzt blickte er sich suchend um, doch seine Hoffnung auf dieses Pokemon zu treffen schrumpfte. Überall waren Tische, Liegen, Schirme, Sandhaufen, Stände und mehr. Ivan liess seinen Blick über das Areal schweifen und versuchte jede Kleinigkeit mit seinen Augen zu erfassen, doch es gelang nur teilweise. Schliesslich war er beim Ende des Strandes angekommen. Von da an drosselte er sein Tempo und schaute sich besonders Aufmerksam um. Ein grosses Garados im Wasser erregte seine Aufmerksamkeit und nun erblickte er in der Nähe ein Karnimani, doch nun war nicht der Zeitpunkt um sich die Vielfalt der Pokemon anzuschauen. Er konzentrierte sich wieder auf die Suche.
    In der Nähe zog ein kleines rot-weisses Etwas seinen Blick auf sich, doch es war nur ein aufblasbarer Ball. Den hatte wohl jemand am Vortag liegen gelassen. Dann wäre Ivan beinahe mit einem jungen Mann zusammengestossen, der wohl am Strand entlang joggte, dicht gefolgt von dessen Karadonis. Ivan schüttelte den Kopf, schliesslich sollte man schon auf andere Menschen Rücksicht nehmen, ausserdem verstand er nicth warum er nicht eine andere Strecke zum Joggen suchte. Schliesslich war der Strand noch voller Müll. Dann fielen ihm auf dem Boden plötzlich Fussspuren auf, die eindeutig von einem Pokemon stammten.
    Was haben wir denn da? Das könnten Spuren von einem Krebscorps sein.
    Aufmerksam folgte Ivan ihnen. Sie führten zu einer Reihe von Steinen, die sicher hervorragend als Versteck dienen konnten. Ivan kletterte vorsichtig auf die Steine und folgte weiter den Spuren, doch weit kam er nicht, denn zwischen den Steinen hindurch sah er die Spuren nicht mehr und ausserdem konnte das Krebscorps jederzeit auf die Steine springen und die Spuren würden enden. Er sah sich um, als er plötzlich das Geräusch einer schliessenden Schere hörte. Dann noch einmal. Es war ganz in der Nähe. Ivan kletterte wieder runter und lief um die Steine herum. Enttäuscht starrte er auf das kleine Krebs-Pokemon. Das Krabby klackte noch einmal mit den Scheren und verschwand dann wieder zwischen den Steinen.
    Langsam lief er wieder zurück um seine Suche fortzusetzen.

  • Der Gesichtsausdruck, den Shyreen aufgesetzt hatte, war alles andere als zufrieden. Abschätzend blickte sich die Grauhaarige auf dem dreckigen Strand um. Shai erwartete doch nicht allen Ernstes, dass sie hier womöglich noch auf allen vieren nach einem entlaufenen Wasserpokémon suchen würden. Schon als der Schwarzhaarige auf gut Glück den Strand zum Suchen ausgewählt hatte, hätte sie ihn liebend gerne darauf hingewiesen, dass man die Suche auch sehr viel einfacher halten konnte. Sie hatte ihn machen lassen, aber nun reichte es ihr. „Ich finde es ziemlich dumm, planlos wie kleine Kinder sich auf eine Sache zu stürzen.“, meinte sie spitz auf Shais Bemerkung zu dem angewehten Flyer, „Ich für meinen Teil werde hier nicht orientierungslos im Sand herum stapfen. Vor allem nicht, wenn wir auch noch andere, wesentlich sinnvollere Möglichkeiten haben, dieses Krepscorps zu suchen. Überleg mal einen Moment, vielleicht kommst du ja dann selbst darauf, die individuellen Stärken von uns auch zu nutzen.“ Noch einmal blickte sie sich abfällig auf der als Strand bezeichneten Müllhalde um und ließ ihren emotionslosen Blick auf den Mittgliedern der Gruppe ruhen. „Ben, Aeon ihr beide werdet mir helfen diese leidige Angelegenheit schnell zu regeln. Aber zuerst: Jeder der ein fliegendes oder schwebendes Pokémon in seinem Team hat, sollte es rufen. Die haben einen besseren Überblick.“, orderte sie kalt an und schickte mit einer ruckartigen Kopfbewegung Traunfugil, die neben ihr schwebte, in den Himmel, „Ben, kannst du deinen Radar auf Krepscorps einstellen, wie du es in der Safarizone mit Stollunior gemacht hast? Aeon, wir beide werden zusammen den Strand im Geiste absuchen. Keiner von uns kennt dieses spezielle Pokémon, aber wir werden es bestimmt finden. Um unsere Reichweite zu erhöhen und um dich in den Verbindungen zu stabilisieren, halte ich es für besser, wenn wir unsere Fähigkeiten zusammentun. Zwar und Musheen können uns ebenfalls unterstützen, da die beiden auch starke mentale Fähigkeiten haben. Aber lass dich nicht von den Kommentaren des Zobiris verwirren, er ist manchmal sehr sonderbar.“


    Die ganze Zeit über war ihre Stimme vollkommen emotionslos geblieben. Nun schienen ihr die anderen nicht schnell genug zu reagieren, was sie mit einem harschen „Auf!“ kommentierte, während neben ihr ihre beiden Gefährten erschienen.


    OT: Damit dieser Quest mal Fortschritte macht ;) Ihr könnt jetzt auch das Krepscorps finden, lasst euch aber nen gunten Moment und ne gute Gelegenheit einfallen^^. Aber bitte ncoh nicht gleich zur Gruppe holen/einfangen, ich weiß nicht, was Light genau damit plant -,-


    Pinkglurak: Bitte lass deinen Chara jetzt zur Gruppe stoßen, wir nehmen jede angebotene Hilfe an^^.
    @Cacau: Shy hat keien Ahnung, dass dein Chara auch ein Mentalist ist, du kannst dich aber gerne in die Verbindung zwischen ihr und Aeon einklinken.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams