[Kanto] Schatten der Finsternis (beendet)

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • "So ein Sandburgen Festival ist was feines.", murmelte Ben leise.
    Er schätzte solche kreativen Arbeiten sehr, doch für die zu erledigende Aufgabe war dieser ganze Sand sehr hinderlich. "Wenn das Krebscorps nicht schon ins weite Meer abgehauhen ist, dann wird er sich hier irgendwo verkrümelt haben. Na das wird lustig.", dachte er leicht mürrisch. Aber wenn sie das Pokemon gefunden haben, könnten sie endlich zu den Seeschauminseln reisen.
    Einige versuchten direkt ihr Glück und durchkämmten den Strand, doch Shyreen hatte einen viel besseren Plan. Sie erinnerte Shai an die individuellen Stärken der Gruppe und Ben fühlte sich leicht angesprochen. Kurz darauf wurde dieses Gefühl bestätigt. Der Drachentrainer und Aeon sollten der Grauhaarigen dabei helfen das Krebscorps gezielt und effektiv zu finden. Ben sollte seinen Radar verwenden, während Aeon mit Shyreen auf geistige Ebene arbeiten sollten. Dazu ordnete Shy noch an, dass sie fliegende Pokemon verwenden sollten.
    Nach einem „Auf!“ began auch direkt die Suchaktion.


    Ben holte natürlich sein Wablu raus: "Also gut Wablu. Wir sollen ein Krebscorps finden. Da ich dich überm Meer gefangen habe (oder eher IM Wasser) kennst du vielleicht dieses Pokemon. Es ist rot, sieht wie eine überdimensionale Krabbe aus und hat richtig große Scheren.", erklärte der Trainer seinem Pokemon und veranschaulichte mit seinen Händen die Scheren. Das Wolkenpokemon schien die BEschreibung verstanden zu haben, zwitscherte fröhlich und stieg in die Lüfte, während Ben seinen Radar auf das Ziel einstellte. Es war jedoch nicht so einfach, wie es sich anfangs anhörte. Da sich anscheinend viele Pokemon hier versteckt hatten, gab es auch dementsprechend viele Interferenzen. Der Drachentrainer folgte einfach den Signalen, die dem zielmuster am ehesten entsprachen und schickte Wablu immer wieder in eine Richtung, um die Übersicht zu behalten.
    5 Minuten verstrichen, bis Ben endlich ein starkes Signal empfang. Er rannte über den Sand, was mit Schuhen nicht ganz so einfach war, und als er die Stelle erreichte, schauhte er verwirrt in alle Richtungen. Hier waren noch sehr viele Sandhügel aufgeschüttet und mit bloßem Auge würde mein hier kein vergrabenes Pokemon finden. "Wablu, siehst du etwas?", rief er seinem Pokemon zu, doch ein enttäuschender Laut unterstrich den Misserfolg. "Tja, dann müssen wir eine exaktere Methode finden.", entschied Ben.
    "SHYREEN! AEON! ICH HABE EIN ZIELGEBIET EINGEGRENZT, IRGENDWO MUSS ER HIER VERGRABEN SEIN!", rief er quer über den Strand, "VIELLEICHT KÖNNT IHR SEINEN STANDPUNKT BESSER AUSMACHEN. WABLU WIRD DAS GEBIT UMKREISEN!"
    Dann gab er Wablu den Radius des Gebietes an und das Flugpokemon flog seine Kreise.

  • Es ging jetzt darum ein Boot zu finden. Ace wuste nicht so genau, ob er den anderen helfen sollte oder nicht, schließlich fuhr er nur mit ihnen zur Seeschauminsel. Mehr auch nicht und war daher noch kein Mitglied der Gruppe. Schließlich entschloß er, einfach aus den Augen der anderen zu verschwinden, sich irgendwo hin zurückzuziehen und zu lesen. Etwas anderes konnte er in der Stadt eh nicht machen.


    Als die anderen wieder nach und nach zurück kehrten steckte er sich das Buch wieder unter den Arm und begab sich ebenfalls zu der Gruppe.
    Nach der Begegnung mit einem etwas stärker alkoholisierten Mann, der ihnen ein Boot leihen wollte, wenn sie es denn schafften sein Krebscorbs zu finden. War ihr nächstes Ziel der Strand. So langsam kommen mir echte bedenken, das ich es noch in den nächsten Jahren auf die Seeschauminseln schaffen, wenn ich weiterhin mit der Gruppe reise, wenn man das durch die Stadt irren denn als reisen bezeichnen kann. Wenn die bis heute abend kein Boot haben und bereit zur Abfahrt sind schau ich mich mal so nach einem Boot oder Schiff um.


    Am Strand angekommen sah es mehr wie eine Müllhalde als ein Strand aus. Noch ein Grund, weshalb ich Städte hasse. Keine Rücksicht auf die Natur. Einige Personen der Gruppe machten sich auch auf eine - relativ planlose - Suche, die auch ohne erfolg endete. Da der Archäologe nichts von solch einer Aktion hielt und das ganze lieber mit mehr koordination an ging wartete er darauf, das jemand aus der Gruppe die momentane Suche abbrach und etwas mehr Strategie hinein brachte. "Ich finde es ziemlich dumm, planlos wie kleine Kinder sich auf eine Sache zu stürzen. Ich für meinen Teil werde hier nicht orientierungslos im Sand herum stapfen. Vor allem nicht, wenn wir auch noch andere, wesentlich sinnvollere Möglichkeiten haben, dieses Krepscorps zu suchen. Überleg mal einen Moment, vielleicht kommst du ja dann selbst darauf, die individuellen Stärken von uns auch zu nutzen," meinte schließlich die Mentalistin. "Ben, Aeon ihr beide werdet mir helfen diese leidige Angelegenheit schnell zu regeln. Aber zuerst: Jeder der ein fliegendes oder schwebendes Pokémon in seinem Team hat, sollte es rufen. Die haben einen besseren Überblick." "Mein Bronzel kann dir vermutlich auch helfen, wenn es denn will. Das dürftest du aber auch merken, mit deinen Fähigkeiten," meinte der Archäologe.


    Ben, der mit seinem Radar schon mal auf die Suche nach dem Pokemon gegangen ist meinte nach kurzer Zeit, das er das Zielgebiet eingegrenzt habe. Ace machte sich direkt auf den Weg zu ihm, denn wenn das Pokemon bei Ben in der Nähe war, konnte er hier nicht mehr helfen.

  • Er war noch keine Minute am Hafen bei dem Schiff, dass man jetzt besser als Wrack bezeichnete, stürmte ein Mädchen in Begleitung eines Nachtara aus dem Schiff. Das Boot war echt mehr ein Wrack als ein Schiff, da kurzerhand der Mast brach und mitsamt dem Segel Kurs auf das Mädchen machte. Glücklicherweise wurde sie von ihrem Nachtara gerettet. Irgendwie hatte Leon jetzt schon eine Vorahnung dass es noch einige spannende Abenteuer und Erlebnisse geben wird wenn er mit dieser Gruppe reisen wird. Das nächste Ereignis folgte sofort auf das letzte, ein leicht rundlicher Mann, mittleren Alters, verliess gerade mit Tränen in den Augen die Kneipe "Käpt'n Spear" wo er scheinbar schon die eine oder andere Flasche geleert hatte. Aus irgendeinem Grund schwankte er genau in die Richtung der Gruppe. Als er einige Meter entfernt stehen blieb brüllte er "Kommt mal rüber!" Der Junge der vorhin mit seinem Bisasam aus der Menschenmenge zur Gruppe zurückgekommen war, schien irgendwie der Anführer der Gruppe zu sein, meinte das er uns vielleicht helfen könne und schritt dann in einem Tempo, indem ihn wahrscheinlich sogar ein Bummelz überholt hätte, zu dem Komischen Mann. Die Szene die sich in den folgenden Minuten Abspielte war alles andere als normal. Nach einigen Sätzen brach der Mann wieder in Tränen aus, zum Glück erklärte er auch endlich warum er so aufgelöst war. Ihm war sein Krebscorb entlaufen. Wenn wir Morty, so hiess das Krebscorb, finden würden, dürften wir sein Schiff so lange benutzen wie wir es benötigen. Das bedeutete es wäre ein Schiff vorhanden das Seetüchtig ist und die Reise könnte weitergehen.


    Der Weg zum Strand war schnell abgelaufen und schon bald wurde das Rauschen der Wellen hörbar. Als er dann aber wirklich vor ihnen Auftauchte, war die gesamte Vorstellung von einem sauberen, übersichtlichen Strand zerstört. Überall lagen Stühle, Stände, Sonnenschirme und andere Gegenstände, was das Suchen nicht gerade einfacher machte. Zusätzlich standen noch fast alle Sandskulpturen und sorgten mit ihrer Grösse dafür dass der Strand alles andere als übersichtlich war. Leon wollte gerade mit der Suche auf einer Seite des Strandes anfangen als Shyreen bemerkbar machte dass sie mit der Methode, "alle einfach losgehen und irgendwo suchen", überhaupt nicht zufrieden war. Sie wollte wo wie es aussah die Stärken eines jeden in der Gruppe effektiv nutzen. Ihre erste Anweisung ging an Ben, den er schon kennen gelernt hatte und an einen Aeon, worauf sich ein Weisshaariger angesprochen fühlte. Die nächste Anweisung alle fliegenden oder schwebenden Pokémon den Strand von oben absuchen zu lassen, erschien ihm irgendwie logisch. Der nächste Befehl war eine genauere Anweisung an Ben, er solle seinen Radar auf das gesuchte Pokémon einstellen. Anscheinend hatten die restlichen Mitglieder nicht schnell genug reagiert. Mit einem "Auf" startete die ganze Aktion.


    Leon hatte irgendwie keine Ahnung was er machen sollte, also rief er seine Pokémon, mit dem Gedanke, dass acht Augen besser als zwei seinen, aus den Bällen. Die Lage war den dreien schnell erklärt, mit der Beschreibung des gesuchten Pokémon funktionierte es nicht gerade auf den ersten Versuch aber schliesslich hatten sie es nach mehreren Erklärungen doch noch verstanden. Gerade als er loslaufen wollte, schrie Ben, dass er das Zielgebiet eingegrenzt habe und sie bei ihm suchen sollen. Wenn es bei Ben war, war es folglich nicht an der Stelle an der er gerade selber suchte. Dementsprechend lief er, in Begleitung seiner Pokémon zu Shyreen und fragte sie "Kann ich noch irgendwie helfen?"

  • Plötzlich kam das Gespräch zwischen dem Jungen und dem alten Mann zu einem abrupten Ende. Nun beäugte Tarik doch noch einmal neugierig den Seebären. Was war da gerade vereinbart worden? Doch erneut blieb ihm nicht viel Zeit nachzudenken, als sich die ganze Gruppe von einem Moment auf den anderen in Bewegung setzte. Der Trainer verschwendete nur einen kurzen Gedanken an die Möglichkeit, es nun gut sein zu lassen, und folgte den Anderen instinktiv Richtung Strand, wobei er den Weißhaarigen Jungen, der sich als Aeon vorgestellt hatte, erneut ins Visier nahm, ohne dass dieser in irgendeiner Form zu reagieren schien. Als sie am Strand ankamen, empfing sie das blanke Chaos. Möbel, Abfall und zerstörte Sandburgen gaben dem gesamten Umfeld eine hässliche Fratze. Wer oder was hatte denn hier gewütet? Ungläubig starrte er wieder Aeon an. DAS musste der Mentalist ihm jetzt aber mal genauer erklären. Tatsächlich kamen dem endlich auch mal wieder Wörter über die Lippen, wenn auch nicht die, die Tarik erwartet hatte: "Lass uns doch nach diesem Krebscorb suchen, während ich auf deine Frage antworte", schlug Aeon großzügig vor, während er mit einem Lächeln im Gesicht auf den Strand wies, als wenn die ganze Situation wahnsinnig komisch war. Einen Moment kam sich Tarik veralbert vor, aber er fasste sich wieder und nickte seinem Gegenüber nur zur Bestätigung knapp zu. Gemeinsam marschierten sie los, wobei er sich fragte, ob der andere wusste, wo er überhaupt hinging. Viel Methode schien diese Fangaktion aufjedenfall nicht zu haben, denn aus dem Blickwinkel nahm der Junge wahr, dass auch andere Gruppenmitglieder bereits ziellos durch das Gerümpel liefen. So würden sie das vermisste Pokemon nie finden und plötzlich fragte Tarik sich, warum sie das überhaupt wollten. Da hatte er ja noch gar nicht drüber nachgedacht, was war nur mit ihm los... Plötzlich durchschnitt eine energische Stimme die angespannte Stille und ließ alle Sucher automatisch aufsehen. Die Stimme gehörte einem grauhaarigen Mädchen, der das Problem der Gruppe wohl auch aufgefallen war, da sie nun lautstark Anweisungen an ihre Kameraden gab. Endlich, dachte Tarik, wir hätten hier noch bis Morgen gesucht, so systemlos, wie wir waren. Nun sprach das Mädchen auch den Aeon neben ihm an: "Aeon, wir beide werden zusammen den Strand im Geiste absuchen. Keiner von uns kennt dieses spezielle Pokémon, aber wir werden es bestimmt finden. Um unsere Reichweite zu erhöhen und um dich in den Verbindungen zu stabilisieren, halte ich es für besser, wenn wir unsere Fähigkeiten zusammentun. Zwar und Musheen können uns ebenfalls unterstützen, da die beiden auch starke mentale Fähigkeiten haben. Aber lass dich nicht von den Kommentaren des Zobiris verwirren, er ist manchmal sehr sonderbar.“ Gerade wollte Tarik diese neuerlichen Infos verarbeiten, da brachte die Sprecherin die in der Bewegung erstarrte Gruppe mit einem energischen "Auf!" in Bewegung. Nun trabte er einmal mehr hinter dem Weißhaarigen Jungen her und als er bei dem Mädchen, das eben zur Gruppe gesprochen hatte, angekommen war, sprach er zu ihr: "Hallo, ich bin Tarik und bin gerade erst aus der Einall Region hier angekommen, als ich auf Aeon traf. Er meint, ich wäre ein Mentalist genau wie er. Vielleicht kann ich euch ja auch helfen?" Während er auf die Antwort wartete, machte sich langsam ein kribbeliges Gefühl in Tariks Körper breit. So langsam schien die Sache interessant zu werden...

  • Während Ben sofort seinen Radar einstellte und sein Wablu zu Hilfe rief, sandte Shyreen ihren Geist aus und baute eine Verbindung zu Aeon auf. So konnte sie ihn unterstützen. Anschließend breitete sie ihr Bewusstsein in alle Richtungen aus, während sie gleichzeitig konstant eine starke Verbindung zu Traunfugil hielt, die wie Bens kleiner Vogel über dem Stand schwebte und nach Krepscorps Ausschau hielt.


    Überraschenderweise wimmelte es am Strand und im seichten Wasser der Küste nur so von Leben. Die Pokémon schienen sich von all dem Müll nicht stören zu lassen. Vor allem aber eine Schar Wingull, die über dem Sand ihre Kreise drehten und nach Essensresten Ausschau hielten, schienen vollkommen glücklich mit dem von den Menschen angerichtetem Chaos zu sein. Leicht amüsiert beobachtete Shyreen, wie sie sich heftig zankend auf ein angebissenes Stück Pizza stürzten, als ginge es um ihr Leben. „Echte Müllschlucker diese Wingull.“, bemerkte Musheen still in Gedanken, „Kein Wunder, dass man so oft welche findet, die Plastik gefressen haben und deshalb krank sind.“ Ihre Trainerin beachtete die kleinen Wasservögel nicht länger und wandte sich wieder der Suche zu. Plötzlich trat ein fremder Junge an die beiden Mentalisten heran und mischte sich unaufgefordert in deren Gespräch ein. „Hallo, ich bin Tarik und bin gerade erst aus der Isshu Region hier angekommen, als ich auf Aeon traf. Er meint, ich wäre ein Mentalist genau wie er. Vielleicht kann ich euch ja auch helfen?“ Die Grauhaarige zog eine Augenbraue hoch und ließ den kalten Blick über den Jungen gleiten. „Wir suchen ein Krepscorps, wenn du ebenfalls ein Mentalist bist, kannst du ja mithelfen das Pokémon aufzuspüren.“, meinte sie abweisend.


    „SHYREEN! AEON! ICH HABE EIN ZIELGEBIET EINGEGRENZT, IRGENDWO MUSS ER HIER VERGRABEN SEIN! VIELLEICHT KÖNNT IHR SEINEN STANDPUNKT BESSER AUSMACHEN. WABLU WIRD DAS GEBIT UMKREISEN!“, kam es plötzlich lautstark von Ben. „Kann ich noch irgendwie helfen?“, wollte der blauhaarige Neuling wissen. „Wir werden dieses Krepscorps aufscheuchen. Und sobald es auftaucht, muss es eingefangen werden. Dabei können wir deine Hilfe gebrauchen.“, antwortete ihm die Grauhaarige ausdruckslos. Sie selbst trat etwas näher an die Stelle heran, wo Ben wartete und sandte ihren Geist in den Sand unter ihren Füßen. Schnell hatten sie und Aeon ein Pokémon ausfindig gemacht, welches sich tatsächlich in diesem Gebiet verbudelt hatte.


    Aeon, Ben und Ivan riefen ihre Bodenpokémon und gemeinsam mit Saphira entfachten diese einen Sandsturm, der das fremde Geschöpf aus seinem Versteck trieb. Etwas Rotes suchte blitzschnell sein Heil in der Flucht, als plötzlich der Sand um es herum zum Leben erwachte. Es handelte sich tatsächlich um ein Krepscorps handelte. Ob es nun das des angetrunkenen Kapitäns war, konnten die Trainer nicht feststellen und sein aufgewühltes Gemüht verhinderte, dass die Mentalisten es erreichen konnten. Fiffyen warf seiner Menschenfreundin einen fragenden Blick zu und stürmte auf ihr leichtes Nicken laut kläffend dem Wasserwesen hinterher. „Los Leute, schnappt euch dieses Krepscorps, damit wir endlich zu den Seeschauminseln aufbrechen können.“, rief Shai aufgeregt.

    OT: So, dann versucht mal "Morty" einzufangen^^. Ihr dürft selbstverständlich auch eure Pokis benutzen, achtet nur daraus das Krepscorps nciht zu stark zu verletzen ;)
    Wenn ihr der Meinung seid, dass sich eine gute Gelegenheit bietet den Krebs einzufangen, (bedenkt, dass er schon nen Pokéball hat) dann könnt ihr das auch machen. Es sollte nur nicht unbedingt der erste, der nach mir postet den Quest schon beenden, ich würd schon gern etwas Teamarbeit sehen^^.


    @Cacau: Lass dich von der ruppigen Art meines Charas nciht abschrecken, aber nur, weil ich jetzt mit ihr die Gruppe leite, ändert sich ihr Wesen nciht plötzlich zu liebenswert XD

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • „Los Leute, schnappt euch dieses Krepscorps, damit wir endlich zu den Seeschauminseln aufbrechen können.“, rief Shai aufgeregt, nachdem das Zielobjekt die Flucht ergriff und von Fiffyen bereits gejagt wurde.
    Ben dachte kurz nach und entschied sich Wablu und Knacklion draussen zu lassen: "Wablu, nutze deine Luftüberlegenheit, um Krebscorps im Auge zu behalten!", befahl er seinem Pokemon und Wablu stieg wieder in die Lüfte.
    "Knacklion, ich bitte dich im Boden zu buddeln und zu versuchen an das Ziel dranzubleiben. Vielleicht kriegst du ein paar Sandlöcher hin oder kannst Krebscorps im richtigen Moment von unten angreifen. Pass aber bitte auf, der Gegner ist nämlich ein Wasserpokemon.", informierte Ben sein anderes Pokemon, welches freudig ins Erdreich wanderte.


    Fiffyen kläffte immernoch hinter dem fliehenden Krebscorps und auch Wablu gab einen kampfeslustigen Schrei von sich. "Wablu! Versuch Krebscorps mit Luftangriffen zu den Anderen zu lenken!", rief der Drachentrainer dem Wolkenvogel zu.
    Dieser stürzte sausend nach unten und täuschte immer wieder Schnabel vor, denn wirklich verletzt werden sollte das Schalenpokemon nun nicht. Wablu verkörperte schon richtig die Rolle eines Raubvogels, so oft wie es schrie, und Krebscorps musste immer wieder die Laufrichtung ändern, um den Angriffen auszuweichen.
    Es schien erstmal so weiterzugehen, doch irgendwann wurde es dem Krebscorps die Sache zu bunt. Als Wablu wieder übermütig runterstürzte, setzte das Ziel Klammer ein und hatte Bens Pokemon nun fest zwischen seinen Zangen.
    "Verdammt!", schrie Ben, was für Knacklion aber ein perfektes Timing war. Das Bodenpokemon nutzte die Unaufmerksamkeit des Krabbenpokemons aus und stoß wie ein Sandmonster unter Krebscorps' Füßen hinauf. Dabei nutzte Knacklion die Überraschung aus und biss kräftig in eins der vielen Krabbenbeine, woraufhin ein Schrei ertönte und Wablu sich befreien konnte. Zuerst versuchte Krebscorps Knacklion daraufhin abzuschütteln, doch ein Blubbstrahl erzielte einen höheren Effekt und das Bodenpokemon versteckte sich wieder unter dem Sand.

  • "SHYREEN! AEON! ICH HABE EIN ZIELGEBIET EINGEGRENZT, IRGENDWO MUSS ER HIER VERGRABEN SEIN! VIELLEICHT KÖNNT IHR SEINEN STANDPUNKT BESSER AUSMACHEN. WABLU WIRD DAS GEBIET UMKREISEN!" rief Ben. Ivan hörte ihn und machte sich auf den Weg. Er war nicht direkt gemeint, aber das war auch nicht wichtig. In erster Linie mussten sie nun dieses Krebscorps fangen und da es offenbar in der Nähe von Ben war, konnte er dort vielleicht helfen.
    Auch die anderen aus der Gruppe waren bei ihm und suchten bereits einen Weg es zu finden. Offenbar versteckte sich das Krebscorps im Sand. Nach einem missglückten Fangversuch bei dem sie das Krebscorps mit einem Sandsturm heraus trieben, versteckte sich das Pokémon wieder im Sand und die Gruppe war so weit wie am vorhin.
    Wie bekommt man ein Pokémon aus einem Sandhaufen? Ich denke mit Beeren oder Pokeriegel würde es herauszulocken sein. Aber dazu müsste man erst die Vorliebe von diesem Pokémon kennen. Und während der Anwesenheit der ganzen Gruppe wird es dann auch nicht rauskommen. Nach ihm zu graben ist auch so gut wie aussichtslos. Also müssen wir es raus treiben. Fragt sich nur wie. Soviel ich weiss hat niemand in der Gruppe ein Pokémon vor dem sich ein Krebscorps fürchten würde. Aber… vielleicht kann man was mit dem Sand machen. Wenn man ihn durchnässt klebt er zusammen. Das würde wohl nicht viel bringen, aber was ist wenn man ihn erhitzt? Sand erwärmt sich sehr schnell und kühlt langsam ab. Sobald es Krebscorps zu heiss wird, wird es hervor kommen und durch die gespeicherte Wärme im Sand wird es nicht mehr so schnell abtauchen. Vulpix alleine wird den Sand jedoch nicht stark genug auf der ganzen Fläche erhitzen können. Mit einem zweiten Feuer-Pokemon sieht das ganze aber ganz anders aus.
    Ivan sah sich kurz um, wer alles in der Nähe war. Dann entschied er sich Temari anzusprechen, da sie ein Glumanda hatte.
    „Ähm…Te-temari?“ Temari drehte sich zu Ivan und blickte ihn fragend an. „Nun...ich...habe eine Idee. Ich..." Ivan stockte einen Moment, als er Temari in die Augen schaute. Ihm wurde bewusst, dass er soeben ein Mädchen angesprochen hatte. Hastig wandte er den Blick ab und verlagerte sein Gewicht auf den anderen Fuss „Also… ich habe mir gedacht, dass das Krebscorps hervor kommt, wenn wir den Sand erhitzen."
    Ivan schaute Temari nun wieder ins Gesicht. "Bei Sand geht das schnell und ich denke wir zwei haben mit Vulpix und Glumanda genügend Feuer-Kraft um die Fläche bei Krebscorps zu erhitzen.“
    Einen Moment war sie still, doch dann lächelte Temari und nickte. Ivan atmete erleichtert aus. "Keine schlechte Idee." Dann holte sie ihr Glumanda raus. Er machte es ihr nach und liess sein Vulpix und auch sein Karnimani aus dem Pokéball, dafür rief er Sandan zurück. Um die Fläche gleichmässiger zu erhitzen verteilten sich die beiden je auf eine Seite von dem Gebiet in dem sich das Krebscorps befand. Die beiden Feuer-Pokemon setzten nun ihre Glut-Attacken ein. Zu Beginn merkte man noch nichts und genau das machte Ivan nervös. Was war wenn seine Idee nicht funktionierte? Wenn er die Kräfte der Pokémon für nichts verschwendete.
    Allmählich flimmerte die Luft über dem Sand, er musste also schon relativ heiss sein. Dann, nicht lange darauf, sprang etwas aus dem Sand. Es war Morty und offensichtlich machte ihm die Hitze zu schaffen. Hektisch sprang es auf dem Sand herum und suchte einen Weg um von dem heissen Boden wegzukommen, doch da sich die Gruppe rundherum verteilt hatte, fand es keinen Ausweg. Um der Hitze ein Ende zu machen, setzte es Aquaknarre ein und bespritzte den Sand.
    „Karnimani, jetzt Aquaknarre auf Krebscorps.“ „Karnimani!“ Es nickte und schoss einen Wasserstrahl auf Krebscorps ab. Da dieses abgelenkt war, wurde es unvorbereitet getroffen und ein paar Meter, direkt vor die Füsse von Temari, geschleudert. Geistesgegenwärtig packte sie das, noch überraschte, Krebscorps so, dass es sie nicht direkt angreifen konnte. Verzweifelt schoss es eine Aquaknarre ab, doch Temari war ausserhalb von seinem Angriffswinkel. Es zappelte herum und versuchte sich zu befreien, dann wurde es plötzlich ruhiger und führte keine Attacke mehr aus, auch wenn es noch immer ein wenig gehetzt aussah.
    „Braves Morty, bald bist du wieder bei Kapitän Fry.“ Temari streichelte es, und offenbar genau an einer Stelle, an der es Krebscorps angenehm fand. Ivan musste unwillkürlich lächeln, jetzt mussten sie es nur noch zu dem Kapitän bringen.

  • „Wo kann nur dieses verflixte, Krebscorps stecken?“ , fragte sich Temari, während sie es zusammen mit Reika suchte. "SHYREEN! AEON! ICH HABE EIN ZIELGEBIET EINGEGRENZT, IRGENDWO MUSS ER HIER VERGRABEN SEIN! VIELLEICHT KÖNNT IHR SEINEN STANDPUNKT BESSER AUSMACHEN. WABLU WIRD DAS GEBIET UMKREISEN!" rief Ben ganz laut. „Hast du gehört, Reika?“, dabei schaute Temari in Richtung woher das Geschrei kam. „Sie haben das Pokemon gefunden! Schnell! Wir sollten auch dort hin und Ihnen dabei helfen es zu schnappen.“ Die beiden Mädchen machten sich auf den Weg. Schon kurze Zeit später waren sie bei den Anderen. „Ähm…Könntest du kurz zuhören?“, fragte Ivan Temari. „Ich habe eine Idee! Nun, ich… ich… Also… ich habe mir gedacht, dass das Krebscorps hervor kommt, wenn wir den Sand erhitzen. Bei Sand geht das schnell und ich denke wir haben genügend Pokémon mit Feuer-Attacken um die Fläche, in der Krebscorps sich aufhält, zu erhitzen.“ „Hmm, warum nicht?“, dachte Temari sich. „Ein Versuch kann nicht schaden.“ Sie rief Ihr Glumanda herbei. „Hör zu Glumanda.“, Das Feuer Pokemon spitze die Ohren um seiner Trainerin zuzuhören. „Du machst jetzt einfach genau das, was ich dir gleich sagen werde. Wir wollen nämlich dieses Krebscorps aus dem Sand da rauszubekommen. Dafür brauch ich deine Hilfe. Bist du soweit?“ Glumanda nickte und gab ein freudiges „Glumanda!“ von sich. „Gut! Ich kann mich auf dich verlassen“, sagte sie mit einem Lächeln im Gesicht. „Wir wären dann so weit.“ Glumanda und Vulpix setzten Ihre Feuer-Attacken Richtung Sandboden ein. Es dauerte schon eine Weile, bis sich etwas tat. Temari bemerkte aber schon, dass unter ihr der Sand wärmer wurde. Auch Ivan machte einen nervösen Eindruck, als würde sein Plan nicht klappen wollen. Doch dann bewegte sich etwas der Sand und heraus sprang Morty. Temari schaute sich das Krebscorps an. Dabei kam es ihr so vor, als ob es wütend wäre. „Naja“, sagte sie zu sich selbst, “ist ja auch sein gutes Recht, wütend zu sein. Wäre ich an seiner Stelle wohl auch gewesen. Schließlich hätte man es ja beinahe schon gebraten...“
    „Karnimani, jetzt Aquaknarre auf Krebscorps.“, rief Ivan. „Karnimani!“ Das Pokemon setzte seinen Wasserstrahl in Richtung Krebscorps. Da dieses immer noch aufgebracht zu sein schien, bemerkte es die Attacke nicht rechtzeitig, um noch auszuweichen. Das Pokemon flog ein paar Meter und landete direkt vor Temaris Füssen. Reflexartig griff sie nach dem Pokemon. Sie hielt es ganz fest, so dass es nicht mehr abhauen konnte. Morty zappelte und werte sich dagegen. Auch, feuerte es Attacken ab. Die diese aber Temari nicht trafen. Allmählich beruhigte sich das Pokemon wieder. „Braves Morty, bald bist du wieder bei deinem Kapitän Fry.“ Dabei streichelte sie es am Bauch ganz sanft. Dem Krebscorp gefiel es anscheinen von Temari gestreichelt zu werden. Da es seine Augen zu gemacht hat. „Wir sollten nun allmählich zurück zum Hafen gehen.“, meinte Temari zu der Gruppe. „Kapitän Fry wartet bestimmt schon ganz ungeduldig auf sein Pokemon.“

  • Während die anderen mit vollem Eifer dem Krebscorps hinterher jagten, schaute Grey ihnen dabei zu – immer noch etwas verwirrt darüber, was sie da gerade taten. Nichtsdestotrotz war diese Sache notwendig, um dieses Schiff leihen zu dürfen.
    Diesem Käpt’n muss wohl einiges an diesem Krebs liegen, dass er dafür sein teures Boot an irgendwelche Leute abgibt..., dachte er, wobei er sich beinahe schon nicht mehr darüber wunderte, wie manche Menschen tickten.
    Ich hab’ das ungute Gefühl, dass die Sache irgendeinen Haken hat...


    Nach einiger Zeit war ein Krebscorps gefunden und eine interessante Strategie entwickelt, um dieses aus seinem Sandversteck herauszulocken. Temaris Glumanda und Ivans Vulpix erhitzten den Boden, sodass das Pokémon durch die entstandene Hitze hektisch heraussprang. Eine folgende Aquaknarre von Karnimani schoss es zu Temari, die es sofort ergriff und festhielt.


    „Wir sollten nun allmählich zurück zum Hafen gehen. Kapitän Fry wartet bestimmt schon ganz ungeduldig auf sein Pokemon.“, meinte die Koordinatorin. „Solange es das richtige ist.“, witzelte Grey, wobei auch ein Funken Wahrheit dahinter steckte, da er nicht sicher wusste, ob dies auch Frys Krebscorps war.

  • „Wir sollten nun allmählich zurück zum Hafen gehen. Kapitän Fry wartet bestimmt schon ganz ungeduldig auf sein Pokémon.“, schlug Temari vor, die noch immer den kleinen Hummer festhielt. „Solange es das richtige ist.“, kam es skeptisch von Grey, der die ganze Szenerie wie Shy still beobachtet hatte. "Es ist das Richtige.", kam es ausdruckslos von der Mentalistin, "Es hat auf den Namen reagiert." Tatsächlich hatte das Krepscorps sich zuerst kaum merklich versteift, erwachte nun aber aus seiner Starre und versuchte sich zappelnd aus Temaris Griff zu befreien.
    Die junge Koordinatorin konnte das Pokémon kaum noch fest halten. So sehr zappelte, das kleine Krebscorps wie wild umher. "Was ist nur los mit dir, Morty?" wollte das Mädchen wissen. "Eben warst du doch noch ganz friedlich." Es war schon fast drauf und dran sich aus dem Griff von ihr zu befreien. "Ben! Komm und hilf mir mal schnell!" rief Temari zu ihm rüber. "Ich kann es nicht mehr lange fest halten. Es zappelt mir zu stark. Könntest du es für mich halten?"
    Ben verdrehte erst mal die Augen
    "Zuerst macht sie auf Supergirl und jetzt braucht sie Hilfe.", dachte er, aber Hilfe hatte er bisher niemandem verwehrt.
    Also lief er schnell zu Temari rüber und versuchte irgendwie Krebscorps zu umwickeln und gleichzeitig drauf zu achten, dass Temari nicht den Griff verlor, sodass Ben danach alleine mit dem wilden Krebs rumschlagen müsste.
    "Jetzt nicht schlapp machen! Wenn Morty abhaut, dann dürfen wir den Quatsch nochmal machen.", sagte er der Trainerin und legte nun alle Kräfte in seinen Armen.
    "Ja", keuchte Temari werde ich schon nicht. Danke jedenfalls, für deine Hilfe. Gemeinsam schafften es die beiden schließlich das Krebscorps in/unter ihre Kontrolle zu bringen, das es schließlich nachgeben musste und ruhig wurde.
    Ben atmete erleichtert aus: "Na das war ja was, aber zum Glück haben wir es noch in den Griff bekommen."
    Dann wandte er sich direkt an Temari: "Wusste gar nicht, dass du so aktiv sein kannst. Ist doch auch viel spannender, als nur zuzuschauen, oder?", und lachte leise
    Temari fing auch an zu lachen während sie immer noch mit Ben, Morty fest hielt. Ihr gefiel es einfach, nicht mehr als "Nur Mitläuferin" angesehen zu werden.


    OT: Haben Dragonfire und ich zusammen erstellt

  • Na, da sind wir also endlich, Fuchsania City... wirkt alles sehr ruhig, bisschen altmodisch.
    Zumindest wesentlich besser als Lavandia, mit der Ortschaft hat also wirklich etwas nicht so ganz gestimmt.


    Vor den östlichen Stadtoren stand ein junger Trainer, etwas verwirrt, machte allerdings nicht den Eindruck als wäre er hilflos. Sein Name war Julius, ein Trainer welcher ursprünglich aus Einall angereist ist und welchen die Abenteuerlust nach Kanto gezogen hat. Erfreut, dass diese Stadt, im Vergleich zu seinem vorherigen Reiseziel, nicht so einen merkwürdigen Eindruck machte, beschloss er sich die Stadt mal etwas näher anzusehen. Er nahm seinen Rucksack ab, kramte nach seiner Karte und schaute, ob es irgendwelche besonderen Sehenswürdigkeiten in der Stadt gibt.


    Was haben wir denn da... ein Markt, PokemonCenter, okay, das war zu erwarten...
    Eine Arena haben sie auch hier, das ist doch gleich wesentlich interessanter. Diesmal sollte es uns gelingen, den Arenaleiter zu besiegen...


    "Zapplardin, vielleicht sollten wir uns gleich mal auf den Arenaleiter stürzen. Aus den Fehler sollten wir ja etwas gelernt haben und wir hätten danach immer noch Zeit, um uns hier noch etwas näher anzusehen."
    Dabei schaute Julius auf sein Zapplardin, welches sich an seinem Arm festhängte, und sich nur zu ungern an die erste Begegnung mit einem Arenaleiter erinnerte. Es schaute seinen Trainer etwas ängstlich an und schlängelte dann schnell in den Rucksack.
    "Naja, vielleicht auch nicht, man muss auch nicht gleich alles überstürzen und weglaufen wird uns der Arenaleiter wohl auch nicht. Aber irgendwann werden wir hier wieder vorbeischauen - und dann wird hier nicht gekniffen!"


    Sein Pokemon wirkte erleichtert und schaute aus dem Rucksack hervor, bevorzugte es aber noch darin zu verweilen, um sich vor den vorbeigehenden Passanten zu verstecken.
    Julius starrte weiter auf seine Karte und wanderte dabei ziellos durch Stadt, immer noch auf der Suche nach einem passenden Reiseziel, bis ihm die Seeschauminseln auffielen und er in einem kleine Reisebüchlein weitere Informationen darüber naschlug.


    Zwei fast identische Inseln, mit einem zusammenhängenden Höhlensystem? Hört sich fast schon zu gut an um wahr zu sein. Was man dort so alles ausgraben könnte... Steht hier etwas über die Entstehungsgeschichte der Inseln... nein.. Oh junge, das würde das Ganze nur noch aufregender machen... vielleicht entstanden durch konvergierende Platten? Oder doch ein erkalteter Vulkan? Was könnte man wohl so alles finden... von den ganzen Muscheln und Fossilien mal abgesehen. Zapplardin könnte da auch wohl ganz gut trainieren, Typvorteil gegenüber Wasser wäre doch zumindest gegeben. Passt doch wirklich alles... nur... wie kommt man dorthin? Irgendein Schiff möchte ich jetzt nicht unbedingt mieten... obwohl... nein, die müssen doch irgendeinen Fährendienst haben. Wenn ich mich hier allerdings wieder umsehe, würde es mich nicht wundern, wenn die Stadt hier keine Fahrten anbietet...
    Und wo bin ich hier eigentlich nochmal genau?


    Er schaute um sich und sah das PokemonCenter der Stadt, welches er schnell betrat um sich dort in aller Ruhe weiter informieren zu können. Allerdings konnte ihm Schwester Joy bezüglich einer Fähre nicht weiterhelfen und auch Prospekte oder andere Informatioen waren nicht aufzutreiben. Als letzten möglichen Ausweg stellte er sich einfach mitten in das Center und machte einfach einen Aufruf.


    "Ähm, Entschuldigung. Weiß hier zufällig jemand, wie man von hier zu den Seeschauminseln kommt. Gibt es da vielleicht eine Fähre, oder soetwas? ... niemand? Naja, danke zumindest."


    Die Personen im Center schauten ihn kurz an und taten so, als hätten sie von alledem nichts gehört. Lediglich ein älterer Herr musste über die Naivität des jungen Trainers zumindet kurz lächeln, bis er sich wieder mit seiner Zeitung beschäftigte.


    Das ... das ist ja jetzt ganz toll. Eigentlich wollte ich mein ganzes Geld nicht sofort rauswerfen um mir allein ein kleines Schifferl zu mieten... naja, muss ich meinen Vater später mal wieder um ein vorgezogenes Taschengeld bitten...


    OT: Der erste Einsteiger meldet sich zum Dienst.
    Ich wünsche allen Teilnehmern noch viel Spaß und hoffe, dass ich den Anforderungen gerecht werde.

  • Dan ging aus der Arena, seine eisblauen Augen blitzten kurz auf und ihm huschte ein Lächeln übers Gesicht. "Die Taktik von diesem Idioten war viel zu durchschaubar", dachte er sich insgeheim, er sprach es aber nicht aus da er seinen Pokémon die Freude am Sieg nicht nehmen wollte. Er blickte den schimmernden Orden an und steckte ihn dann nun zu den anderen Orden.


    Dan schmiss die Pokébälle seiner Pokémon in die Luft und nun erschienen die drei wieder, da er sie für kurze Zeit in die Bälle geholt hatte.
    „Ein kleiner Spaziergang?“ fragte er sie.


    Seine Pokémon sahen ihn an und nickten, ihnen gefiel das spazierengehen.


    Er ging nun mit ihnen zum Hafen, wo sie ein wenig rumtollen durften. Sie gingen ein Stück, plötzlich rannten Absol und Hydropie voraus. Sein Fukano blieb lieber in seiner nähe,
    es hatte seine Erlebnisse immer noch nicht ganz Verkraftet. Dan bückte sich zu ihm hinab und sagte zwinkernd: „Na Fukano, was hältst du von einen kleinen Wettlauf zu den beiden, sonst meinen sie noch sie wären die größten“ Sein Fukano blühte kurz auf und hechelte zustimmend. Dann rannten die beiden auch schon um die Wette, Dan passte sich Fukanos Tempo an, er wollte ihm kein Selbstvertrauen nehmen. Es war noch zu schwach um seine volle Kraft einsetzen zu können.
    Als sie die beiden anderen Pokémon erreichten, standen sie an einer Mauer, die zwei anderen saßen schon auf ihr und blickten auf das schimmernde Meer. Es glitzerte, im Sonnenlicht, kleine Wellen rollten auf den Hafen zu und der schneeweiße Schaum schäumte auf. Sie blickten eine Zeit lang in die unnahbare Weite.


    Danach drehte er sich um und hockte sich in den Schatten eines größeren Baumes, der wie viele andere in einer Reihe gezogen wurde. Seine Pokémon saßen sich nun auch links und rechts neben ihn. Er stütze seine Hände auf den Boden ab und der Junge und seine Pokémon wurden ganz ruhig. Er schloss die Augen, er kümmerte scih nicht mehr um seine Umgebung oder die Lautstärke der Menschen. Ihm zog nun salzige Meeresluft durch die Nase und seine Handflächen berührten das trockene Gras. In seinen Handflächen pulsierte es, er spürte nun langsam die Kraft der Natur. Er kontte spüren dass ihre Kraft hier stark war, durch die Konzentration hörte er nun auch den Ruf vieler Pokémon die an der Hafenregion lebten, es war ein unendlicher Kraftstrom. Nach fünf Minuten schlug er seine Augen auf und beendete die Meditation.
    Der Jugendliche stand auf: „Gut, sind wir soweit?“
    Die vier Pokémon sprangen nun auch auf.
    „Okey, dann würde ich mal sagen ab ins Pokémoncenter, sehen wir mal ob wir dort was zu essen finden“ schmunzelte er.
    Seine Pokémon sahen ihn mit großen Augen an, wenn es ums essen ging waren sie sofort bereit irgendwo hinzugehen. Er machte zwar selbst Pokémonfutter, aber dass ist nicht wirklich ein besonderes.



    Als sie nach kurzer Zeit im Pokémoncenter waren, sah er gerade amüsiert einen Jungen, der nach dem Weg fragte. Als er jeden im Pokémoncenter befragt hatte ging er zu ihm und sagte: "Ich habe deine Frage zufällig mitbekommen, im Hafen gibt es bestimmt eine Fähre oder ein Boot dass dich zu den Inseln übersetzt, ich werde dir beim suchen auch gerne helfen" sagte er zwinkert.
    Der andere Junge war einverstanden. Er rief nun seine Pokémon die im Center tollten.
    Diese rannten nun quer durch das Pokémoncenter auf ihn zu, aber ihm war das egal.



    Dann machten sie sich auf den Weg zum Hafen, wo Dan schon einen Teil des Tages verbracht hatte.


    OT: Hi leute ich bin auch neu und ich hoffe wir werden noch viel spaß haben:)

  • Zitat

    Fuchsania City


    Eine Stadt im Wandel


    Fukano knurrte leise beim Anblick des Schildes und stuppste den Menschen neben sich mit ihrer Pfote an. Dieser seufzte genervt und studierte eine total zerknitterte und schon leicht eingerissene Landkarte. "Ich wei~ß!" grummelte er leise, die Augen nicht von dem Papier nehmend. "Das ist NICHT Orania City." Fukano knurrte abermals leise und legte eine Pfote über ihre Schnauze.
    Henry funkelte sein Pokemon kurz an, bevor sich ein leichtes Lächeln auf seine Züge schlich. "Das ist nicht lustig," murmelte er sanft, die Karte zusammen packend. Grob wurde das gute Stück zurück in den Rucksack gestopft. "Taubsi hätte aber auch mal einen Ton von sich geben können." Fukano nickte mit bösen Blick gen Himmel. Doch kurz darauf fing sie an mit ihrem Schwanz zu wedeln und gen Stadt zu tippeln.
    "Ich weiß, ich weiß," lachte der Blondschopf und folgte dem aufgeregten Pokemon, das Schnauze gen Boden schnüffelnd vor ihm her lief. "Hier gibt es bestimmt auch eine Möglichkeit zur Zinoberinsel zu kommen. Mach dir keine Gedanken." Auf das Knurren des Pokemon, konnte Henry nur leise lachen.


    Ersteinmal in der Stadt angekommen, gab es viel zu bestaunen. Auch wenn Fukano jeden anknurrte und böse anfunkelte, der ihnen zu nahe kam, was Henry zu einem kleinen, kaum sichtbaren Lächeln veranlasste. Seine kleine Fukano war schon eine.
    Das Pokemon-Center ließen sie aus bei ihrer kleinen Besichtigung. Weder Fukano noch Taubsi (wo auch immer er gerade steckte) brauchten medizinische Betreuung und gefuttert hatten sie heute früh erst. Fukano aß sowieso nie viel. Sie musste auf ihre Linie achten, wenn Henry sie richtig verstanden hatte ... Frauen, egal ob Mensch oder Pokemon, immer ein Rätsel.
    Den Markt besuchten sie ebenfalls nur kurz, um neue Dinge, wie Tränke oder Lebensmittel, einzukaufen. Zum Glück hatte er von Zuhause genügend Geld mitgenommen, auch wenn er sich langsam aber sicher darüber nachdenken musste, wie er neues beschaffen konnte. Henry überlegte auch, ob er einen Brief an seinen Lehrer schicken sollte, ließ es dann aber doch bleiben.


    Als sie im Buchladen waren und Henry sich verschiedene Reiseführer anschaute, fing Fukano an, ihm mit der Schnauze am Bein zu ziehen. Fragend blickte er erst das Pokemon an und danach nach draußen. Fukano hatte recht. Sie sollten sich lieber beeilen. Schnell wurde das Buch "Die schönsten Wege nach Mamoria City" gekauft und in die Tasche gesteckt und man machte sich auf den Weg zum Hafen.
    Viel war dort ja nicht los. Zumindestens nicht soviel, dass Henry nicht der Mann aufgefallen wäre, der ausschaute, als wäre soeben verkündet worden, dass es ab sofort keine Sonderangebote in seinem Lieblingskuchengeschäft mehr geben würde.


    Fukano knurrte leise beim Anblick des Mannes, bevor sie anfing zu winseln und bittend zu Henry aufschaute. "Ooh, na gut." Henry rollte mit den Augen, bevor er samt Fukano zu dem Mann, nach der Kleidung zu urteilen ein Schiffskaptiän, ging.
    "Tag, Käpten. Was bedrückt Sie so?"


    Der Mann schaute den Blonden vor sich erst etwas überrascht an, bevor er sich leise schnäuzend wieder dem Meer zuwandte. "Es ist mein kleines Morty." Wieder ein Schniefen.
    "Morty?" Sowohl Mensch als auch Pokemon sahen den Käpten verwirrt an. Das Schniefen des Kapitäns wurde lauter und Henry konnte sich grade so noch einen angeekelte Gesichtsausdruck verkneifen. "Ja, mein Morty," jaulte der Mann auch schon los. "Mein geliebtes Krebscorbs. Es ist weggelaufen. In seinem Pokeball, ist er von meinem Gürtel gefallen. Er muss sich irgendwie losgemacht haben. Und jetzt finde ich ihn nicht mehr wieder!"
    Henry hob bei den Worten (und dem Geheule) eine Augenbraue. Vielleicht gab es ja bestimmte Gründe, warum das Krebscorbs nicht mehr bei dem Mann bleiben wollte. "Haben Sie irgendeine Ahnung, warum es weggelaufen sein könnte?" Er starrte den Kapitän, der den Kopf schüttelte, misstrauisch an. Menschen, denen die Pokemon wegliefen, hatte er noch nie ganz getraut.


    OT: Ich freue mich ebenfalls, beitreten zu können. Und freue mich auf eine gute Zeit ^^

  • "Fuchsania City?" wunderte sich Kim, als sie das Holzschild vor der Stadt las. "Hm, ich scheine vom Weg abgekommen zu sein..." Das Mädchen holte eine aufklappbare Karte aus ihrem kleinen Rucksack und sah diese verwundert an. "Seltsam, ich dachte, dass ich nach links gehen musste..." Bei diesen Worten erschien eine Art roter Strahl aus den Pokeball in Kims Tasche und ein blau-graues Pokemon erschien auf dem Boden. "Du Idiot!" hörte das Mädchen. "Hast du nicht gesagt, dass ich den linken Weg nachgehen soll, Pygraulon?" Dieses drehte sich anscheinend beleidigt um. "Ist auch egal, wir suchen uns ein Zimmer im Pokemon-Center, da es bis zur nächsten Stadt ein ziemlich langer Weg ist, zu lange um ihn noch heute schaffen zu können." Kim steckte ihre Karte wieder in ihren Rucksack und zeigte mit ihrem Finger auf das Pokemon-Center ziemlich am Rand der Stadt. "Auf dem Weg könnten wir auch die Stadt erkunden, jetzt komm!" lachte sie und hüpfte über die Wege von Fuchsania City. Ihr Pygraulon folgte ihr auf Schritt und Tritt, auch wenn es den Eindruck machte, dass es keine Lust auf diese Tour hatte.
    ~
    "Hier scheint nicht sehr viel los zu sein..." meinte Kim enttäuscht und setzte sich mit ihrem Pokemon auf eine Bank. Dieses deutete etwas sauer auf das Pokemon-Center und machte dabei seine sich etwas seltsam klingenden Laute. Kim seufzte daraufhin. "Wenn du es unbedingt möchtest, dann checke ich eben erstmal ein, aber nur, weil ich es möchte, nicht weil du mich herumkommandieren kanst!" Gesagt, getan. So schlenderte Kim auf das Center zu und nahm ein Zimmer in Anspruch. "Bist du jetzt zufrieden?" knurrte sie etwas ihr Pokemon an, welches etwas schadenfroh dreinblickte. "Hast du das gehört?" wunderte sich Kim, als sie ihr Pokemon wieder in den Pokeball nahm.
    ~
    Kim rannte aus dem Pokemon-Center raus und rannte Richtung Hafen. Der Weg war relativ weit und selbst Kim wunderte sich, wie sie das jaulen aus solch einer Entfernung hören konnte. Die Person, die dieses Geräusch verursacht hatte, musste ganz schön laut gewesen sein. Nach dem langen Rennen schmerzten Kims Beine uns sie ging nurnoch stückweise zum Hafen. Es dauerte zwar nicht lange, aber Kim war das Rennen von weiteren Strecken nicht gewohnt, da sie bisher eher sorglos durch ihr Leben geschlendert ist. Als Kim angekommen war, holte sie erstmal tief Luft. "Haben sie sich verletzt, wurden sie angegriffen? Weshalb weinen sie so kläglich, was ist hier überhaupt los?" So viele Fragen auf einmal, die Kim durch den Kopf schossen und sie sprach alle auf einmal einfach aus. "Sie sehen mir wie ein Käptin aus, liege ich da richtig?" meinte Kim diesesmal gelassener. Der weinende Mann nichte etwas zitternd. "Ja, ich bin ein Käptin... Und mein Problem ist mein Morty!" Bei diesen Worten fing er an noch viel jämmerlicher zu weinen. "Er ist... er ist einfach verschwunden und will nicht wieder kommen!" Kim versuchte den Mann zu beruhigen und sah dabei einen blonden jungen Mann, der auch bei dem Käptin stand. "Du bist also auch hier?" wunderte sie sich etwas. Der Junge nickte und erklärte ihr alles. Kim stand auf und streckte sich etwas. "So ist das also... es währe mehr als nur freundlich, wenn wir sein Pokemon suchen gehen, wenigstens das können wir für ihn machen!" Sie klopfte Käptin Fry stärkend auf den Rücken.


    [OT: So, nach langer Zeit kommt auch mein winziger Beitrag... Auf eine tolle Zusammenarbeit :p]

  • Julius, welcher seine Hoffnung auf Hilfe bereits aufgab, erschrak sich als ein anderer Trainer ihn plötzlich von hinten ansprach. Er musste zu der anderen Person aufsehen und fühlte sich von der sehr großen Statur etwas eingeschüchtert, freute sich aber, dass ihm doch jemand helfen konnte. Sein Zapplardin dagegen versteckte sich sofort im Rucksack und beobachtete den anderen Trainer sehr vorsichtig von seinem Versteck aus. "Ah, vielen Dank, würde mich ganz besonders freuen, wenn Sie mir den Weg zu der Fähre zeigen würden!"


    Danach verließen die beiden Trainer das Pokemon-Center mit beachtlichen Tempo und machten sich auf den Weg Richtung Hafen. Es wurden allerdings nicht viele Worte ausgetauscht und Julius musste darauf achten, dass er mit der Geschwindigkeit des anderen Trainers überhaupt mithalten konnte.


    Uff, wenn man so lange Beine hat wie der da... warum beschwere ich mich eigentlich, immerhin hilft er mir und verlangt nicht einmal etwas dafür... heutzutage eine richtige Seltenheit. Hat er mir überhaupt schon seinen Namen gesagt? Wie konnte ich das nur vergessen...


    Daraufhin machte Julius etwas Tempo und sprach den anderen Trainer an: "Sir, ich wollte mich nochmal für Ihre Hilfe bedanken. Und Sie haben mir noch nicht Ihren Namen verraten." Julius rannte vor den anderen Trainer und stellte sich mit einer kurzen Verbeugung vor: "Mein Name ist Julius Johnson und ich komme aus Marea City in Einall - wenn Sie den Ort nicht kenne wäre es auch egal. Und falls es in naher Zukunft irgendwas gäbe, wobei ich Ihnen helfen könnte, dann fragen Sie einfach - auf irgendeine Art muss ich mich ja auch wohl bedanken."


    Plötzlich hörte Julius ein furchtbares Geheul. "Ähm, wenn Sie mich kurz entschuldigen würden - ich muss mal kurz schauen, was da passiert ist." Aus reinem Pflichtbewusstsein lief er sofort los und folgte dem lauten Gebrüll, was sich als äußert einfach erwies. Die Quelle schien ein heruntergekommener Seemann zu sein, welcher bereits von zwei anderen Personen betreut wurde. Dennoch scheute Julius nicht davor mitten ins Geschehen zu platzen um den Grund für den Aufruhr zu erfahren. "S-Sir! Beruhigen Sie sich doch. Was ist den geschehen?"
    Daraufhin drehte sich der Captain schluchzend zu dem Neuankömmling, welchem eine unangenehme Alkoholfahne entgegenkam. "Mein Morty... er ist einfach... weg. Warum sollte er soetwas überhaupt machen... so kenne ich ihn gar nicht!" Schluchzend versuchte der besoffene Seeman noch einen Schluck aus seiner Flasche zu nehmen, heulte allerdings noch mehr als er feststellte, dass sie bereits leer ist. "Sapperlot nocheinmal, der Schmerz will einfach nicht aufhören! Arrr, Monty komm doch zurück!"


    Pah, ist nicht schwer festzustellen, warum sein Pokemon weggelaufen ist... aber wahrscheinlich hat es einfach nur Angst. Nichtsdestotrotz sollte ich ihm helfen und vielleicht vertragen sie sich wieder... und mir könnte dieser alte Seebär eigentlich auch helfen um auf die Seeschauminseln zu gelangen.


    "Sir, wenn Sie mir eventuell sagen könnten um was für ein Pokemon es sich genau handelt könnte ich bei der Suche helfen." "S' ist ein Krebscorps, hört auf den Namen Monty... Monty..." Der Captain began wieder mit seinem Geheul und die anderen Trainer versuchten wieder ihn zu beruhigen. Julius versuchte das Problem bei der Wurzel zu packen und ging sofort auf die Suche - und das Geschrei des älteren Herren wollte er sich sowieso nicht mehr anhören.


    Also, wo könnte sich dieses Pokemon wohl verstecken... wenn es sich im Wasser versteckt hätte ich sowieso keine Chance, also lassen wir das mal weg. Irgendwo wird es sich wahrscheinlich in kleinem Winkerl verstecken...
    Ihm vielen ein paar Container auf, zwischen denen genug Platz war damit sich ein Pokemon hinter den tonnenschweren Behältern verstecken konnte. Das Versteck war auch zu dunkel und Julius konnte nicht erkennen, ob sich das Krebscorps darin versteckt.
    "Zappladin, könntest du eventuell mal reinschauen? Du würdest da mit Leichtigkeit hineinpassen und du könntest die Ritzen auch mit deinen Elekto-Attacken erhellen. Falls Monty sich dahinter versteckt und dich angreift wärst du sogar mit deinem Typ im Vorteil." Sein Pokemon wirkte skeptisch und betrachtete die Ritze argwöhnisch. Nach kurzer Überlegungsfrist schlängelte es sich allerdings langsam ins Versteck und suchte nach dem Pokemon.


    Julius wurde langsam nervös, da sein Pokemon ziemlich lange zwischen den Containern herumkroch und er rief nach ihm. Zapplardin kroch unversehrt und erleichtert heraus, konnte allerdings keine Spur von dem Krebscorps finden. "Kann man nichts machen, aber trotzdem hast du es gut gemacht, Zapplardin. Nächstes Mal eventuell etwas schneller, aber daran können wir ja noch arbeiten."


    Okay, das war wohl nichts... und es gibt hier noch unzählige Versteckmöglichkeiten. Vielleicht haben die anderen ja mehr Glück...

  • „Mein Name ist Dan…“ weiter kam der Jugendliche nicht, da ein Geheul ertönte. Sekunden später sprintete der andere Trainer schon voraus. Dan trottete langsam hinterher und stand nun vor einem bärtigen Seemann. Er war schon fortgeschrittenen Alters, hatte gerade eine Flasche geleert, der Junge schätzte das es Whiskey war und angelte gerade nach der nächsten Flasche. Der Weiderburger schritt nun hin packte die Flasche und schmiss sie ins Meer. „Davon haben sie doch heute schon genug meinen sie nicht?“ Danach ließ er sich von den zwei anwesenden Trainern die Geschichte erklären. Er antwortete:
    „Keine Sorge, ich werde ihr Pokémon schon finden“. Dann ging er los, dem Hafen entlang, in die Weite. Die salzige Meeresluft stieg dem jungen Mann wieder in die Nase und er suchte dass Meer vor dem Hafen nach einem Krepscorps ab. Dann schrie er „Hydropi komm raus“. Dass Azurblaue Pokémon sprang aus dem Ball und sah seinen Trainer erwartungsvoll an. Dieser erwiderte: „Spring ins Wasser und such nach einem Krepscorps, hier dürfte es ja nicht viele geben!“ Sein Hydropi sprang grazil ins Wasser und suchte ungefähr eine halbe Stunde lang nach dem Pokémon. Dan lief bei der Küste des Hafens auf und ab, lugte in Ecken, aber von dem Pokémon fehlte jede Spur. Er holte Hydropi zurück in den Ball und ging mit hängen Schultern zurück. Da traf er auch die anderen Trainer wieder an, den einen der ihm begegnet war, wie hieß er noch gleich? Dann fiel es ihm wieder ein Julius Johnson. Es waren auch noch zwei andere Trainer da. Kopfschüttelnd berichtete Dan von seinen Erlebnissen.


    Der Kapitän sagte dann traurig: „Kommt mit, gehen wir ein Stück, bitte lasst mich nicht alleine". Der Junge konnte das seelische Frack nicht einfach so im Stich lassen und ging mit ihm. Sie machten sich nun auf einen Fußmarsch, währenddessen richtete er sich an die beiden ihm Unbekannten Jugendlichen: „Und wer seid ihr?“
    Als sie dann am einem Schiff vorbeikamen traf den Weideburger fast der Schlag. Dieser Karren hatte auch schon seine Besten tage gesehen. Überall rostete es, die Farbe schälte schon ab und es sah einfach nur kaputt aus. Dan wunderte sich dass dieses noch fahren durfte. Doch der Kapitän war hell auf begeistert. Dann ließ sich Dan von dem Kapitän erklären warum es noch fahren durfte und was er daran so toll fand.

  • Henry seufzte, als auch andere Leute zu ihnen kamen, wahrscheinlich aufgeschreckt von dem Krach, den der Käptn veranstalltete. Kein Wunder, wenn man Henry und Fukano fragte. Aber wenn jetzt die anderen auch alle dieses Pokemon suchten ... Abermals seufzend hob Henry einen Arm in die Luft, was ihm einen seltsamen Blick des Käptns bescherrte. Fukano knurrte leise, als kurze Zeit später ein Taubsi auf dem ausgestreckten Arm Platz nahm und es sich bequem machte. Henry lächelte leicht, als er seinen Arm wieder an den Körper zog und Taubsi ihm liebevoll anfing am Ohr zu knabbern. "Danke, dass du gekommen bist, Taubsi." Taubsi gurrte leise. Sowohl Mensch als auch Pokemon ignorierten das Gebell von Fukano, die mit mörderischen Augen zu Taubsi hinaufstarrte.
    "Ich brauche deine Hilfe Taubsi. Würdest du...?" Taubsi gurrte abermals, schmiegte sich kurz an Henry und erhob sich wieder in die Luft, um auf die Suche nach Morty zu gehen.
    Fukano knurrte immernoch leise vor sich hin, als sie sich selbst an Henrys Bein schmiegte, was ein Seufzen seitens des Menschen zur Folge hatte.


    Kim während dessen hob eine Augenbraue als ihr der Geruch des Mannes in die Nase zog. Sie wandte sich etwas von ihm ab und fing an zu husten. "Ich-ich werde bei der Suche helfen!" lächelte sie etwas und versuchte mit dem Mund zu atmen. "Komm, Pygraulon!" Kim drehte sich schwungvoll um als ihr Pokemon aus dem Ball erschien. "Wir suchen Morty!" meinte sie etschlossen zu ihrem Pokemon und ging los. Pygraulon schien von ihrer Idee nicht sehr begeistert zu sein und schwebte genervt hinter sie her. "Wieso suchen wir ihn überhaupt, der alte Mann hat es nicht anders verdient. Jedes Pokemon wäre früher oder später von ihm abgehauen!" zischte es. Kim verdrehte die Augen. "Ich wollte eigentlich nur von ihm weg, er riecht ziemlich streng..." Sie sah sich etwas um. "Weit scheint er nicht gekommen zu sein, hoffe ich zumindest... Komm, Pygraulon, wir suchen dort!" Das Mädchen zeigte auf eine etwas größere Gasse in der Nähe des Harfens. Trainer und Pokemon steuerten drauf zu. "Denkst du wirklich, dass sich ein Wasserpokemon hier verstecken sollte?" meinte Pygraulon etwas skeptisch. Kim zuckte mit den Achseln. "Weiß ich nicht, wie gesagt, mehr als hoffen kann man nicht..." Die Beiden drehten jeden Stein um, suchten sogar ein einigen Mülltonnen, aber keine Spur von dem Krebscrobs.


    Henry unter dessen hatte sich mit Fukano zusammen zum Pokecenter aufgemacht. Vielleicht wurde dort ja Krebscorps abgegeben. Doch wurden sie enttäuscht, als Schwester Joy nur ihrem Kopf schüttelte und ihre Frage leider verneinte, nachdem Henry die Situation erklärt hatte. Fünfzehnn Minuten (und einem Leckerlie für Fukano) später waren sie am Polizeigebäude angekommen, wo Officer Rocky gerade beschäftigt war, zwei neue Fukano für den Einsatz zu trainieren. Neugierig ging Henrys Fukano auf die beiden zu, blieb aber weiterhin in der Nähe ihres Freundes. Dieser hatte zwischenzeitlich mit Rocky gesprochen und nach Morty gefragt. Doch auch hier wurden sie nicht fündig. Niemand scheint das Pokemon gesehen oder abgegeben zu haben. Höflich dankte Henry der Polizistin und verabschiedete sich, nachdem Fukano fertig war, die beiden Polizeifukanos zu beschnüffeln.


    Etwas enttäuscht wagte sich derweil Kim mit ihrem Pokemon wieder zum Hafen. "Und du Glücklicher hast keine Nase..." seufzte sie. "Keine Spur von ihrem Pokemon, tut mir wirklich leid für sie, Kaptin!" Lächelnd gesellte sie sich zu den anderen Jugendlichen, an ihrer Seite Pygaulon.
    Auch Henry, der samt Fukano wieder am Hafen angekommen war, schüttelte den Kopf. "Ich habe ebenfalls nichts gefunden." Als er sah, dass auch die anderen beiden mit leeren Händen angekommen waren, wurde sein Blick besorgter. Wenn Taubsi jetzt auch nichts gefunden hatte... Sein Blick ging gen Himmel und er streckte abermals seinen Arm aus, auf dem Taubsi sich niederließ. "Du hast auch nichts gefunden, nicht?" Ein trauriges Gurren war die Antwort. Henry lächelte und streichte dem Pokemon über die Federn. "Es ist nicht deine Schuld, gib sie dir nicht. Du hast getan, was du konntest. Es ist in Ordnung." Taubsi gurrte abermals mit hängendem Kopf, nickte dann jedoch. Selbst Fukano war dieses Mal ruhig und beobachtete das Vogelpokemon nur. Selbst sie merkte, dass Taubsi es sich zu Herzen nahm, das Krebscorbs nicht gefunden zu haben. "Hush, sei nicht traurig." Abermals pattete Henry sein Taubsi und gab ihm ein kleines Leckerlie, das er aus seiner Tasche zog. Taubsi gurrte leise, bevor es sich wieder in die Luft erhob und in den Himmel verschwad.


    "Tut mir leid, Käptn, aber wir haben nichts gefunden." Der Käptn winkte. „Kommt mit, gehen wir ein Stück, bitte lasst mich nicht alleine," sagte er traurig, bevor er sie zu seinem Schiff fürhte.
    Als einer der anderen Jungs sie ansprach, hob Henry nur kurzzeitig den Kopf, um ihn zu mustern. Kein Pokemon. "Henry," gab er kurz angebunden zurück. "Fukano!" mischte sich Fukano ein, die nah neben Henry her lief und die Menschen mit misstrauischen Blicken musterte. Henry lächelte zu ihr hinunter.


    OT: So, es hat etwas länger gedauert als eigentlich beabsichtigt, sry, aber wir sind jetzt mit unserem "Einspiel" durch. *hust*

  • Shyreen hatte beinahe unbeteiligt beobachtet, wie Temari und Ben mit dem Krepscorps rangen. Doch die Aufmerksamkeit der Mentalistin war nicht wirklich auf die beiden Kameraden und das Wasserpokémon gerichtet. Die beiden würden es schon festhalten und weitere Hände wären mit Sicherheit wenig hilfreich. Die Grauhaarige richtete ihren Geist lieber auf eine fremde Person, die sich schon eine Weile im Umfeld der Gruppe herumdrückte, sich aber bisher im Verborgenen gehalten hatte. Um seine Menschenfreundin zu bestätigen gab Fiffyen, der neben ihr im Sand saß, ein leises Knurren von sich und hob die Nase in den Wind. Zwar und Traunfugil hatten sich nach der erfolgreichen Suche wieder in ihre Bälle verzogen. Die beiden Geister würden wohl noch ein paar Stunden schlafen, um dann in der Nacht ausgeruht zu sein.


    Als Temari zu lachen begann, warf ihr Shyreen nur einen kurzen Blick zu, mit dem sie sich vergewisserte, dass die beiden das Krepscorps unter Kontrolle gebracht hatten. Mit grimmigen Gesicht wandte sich die Grauhaarige um und hob die Stimme. „Ich weiß, dass du uns verfolgst, also komm endlich aus deinem Versteck und sag uns, was du von uns willst.“, forderte sie laut mit einem unüberhörbaren Knurren in der Stimme, „Oder willst du lieber, dass meine Freunde hier dich besuchen kommen?“ Fiffyen hob drohend die Lefzen und knurrte lauter, während Musheen sich stolz an Shy andere Seite stellte. Grimmig verfolgte die Mentalistin, wie das Mädchen, welches die Gruppe vom Hafen an heimlich verfolgt hatte, ihrer Aufforderung nachkam.


    --


    An den anfänglichen Ausbruchsversuchen schien Morty sich geschlagen zu geben, denn es ließ sich ohne weitere nennenswerte Gegenwehr zum Hafen bringen. Trotzdem blieben die jungen Trainer wachsam, denn die Mentalisten spürten deutlich das trotzige Wesen des kleinen Kerrlichens. Diese Vorsicht zeigte sich als berechtigt, als das Wrack der ‚Old Lady‘ in Sicht kam und mit ihm eine kleine Gruppe Personen, die davor zu warten schienen. Unter ihnen der angetrunkene Seemann Fry. Kaum hatte das Krepscorps seinen Herren erblickt, stürmte es schon auf diesen zu, wobei es sich geschickt durch alle Hände wand, die versuchten es aufzuhalten. Der alte Seebär, der eine Sekunde vorher noch stark gewankt hatte, brüllte plötzlich auf, dass er einem Ursaring beinahe Konkurrenz hätte machen können und schloss sein Morty in die Arme. „Oh mein Kleines, ich habe dich wieder.“, murmelte er ohne zu lallen. Es schien, als wäre er von einem Augenblick auf den anderen Nüchtern geworden. „Wir haben ihr vermisstes Pokémon zurückgebracht. Wie sieht es nun mit dem Schiff aus? Wann können wir abfahren?“, kam es ausdruckslos von Shyreen, die das Treffen der beiden nicht zu berühren schien. „Nun meine jungen Freunde, wenn ihr alles beisammen habt und nichts mehr holen müsst, können wir sofort aufbrechen.“, antwortete der Alte lachend. Die Mentalistin hob geringschätzig eine Augenbraue. „Wir? Wollten sie uns nicht ein Schiff leihen?“ Kapitän Fry brach darauf in schallendes Gelächter aus und sein Krepscorps schüttelte nur überheblich den Kopf. „Was wäre ich für ein Seemann, wenn ich mein Schiff, welches meine Einnahmequelle und somit mein Lebensunterhalt ist, aus der Hand geben würde? Ich will ja nicht, dass meine Rosalie am Ende so aussieht, wie eure alte Kiste, mein Mädchen ist schließlich auch nicht mehr die jüngste. Aber keine Sorge, ich werde euch schon dahin bringen, wo ihr hinwollt.“, grölte er, worauf Shyreen das Gesicht leicht verzog. Nach ihrer Meinung redete der Alte ständig mit übertrieben lauter Stimme, aber damit würde sie leben müssen, eine Alternative hatte die Gruppe schließlich nicht. „Ähm entschuldigen Sie, aber wäre es nicht besser, wenn Sie dann erst noch eine Nacht ihren Rausch ausschlafen würden…?“, begann Ben höflich, doch der Seemann ließ ihn nicht ausreden. „Unsinn, ich habe nur ein bisschen getrunken, ein echter Mann der See hält das locker aus. Und völlig nüchtern ist ein Kapitän ja auch kein wahrer Kapitän.“, behauptete er und reckte stolz die Brust, „Wo wollt ihr eigentlich hin?“ Er bekam ein wenig begeistertes „Zu den Seeschauminseln.“ Als Antwort, aber der Ton schien ihm nicht aufzufallen. „Ah die Seeschauminseln. Immer eine Reise wert, wenn man ein Abenteuerlustiger Jungspund ist.“, bemerkte er und wandte sich zu Henry, Dan, Julius und Kim um, „Wie sieht es mit euch aus? Kann ich euch auch dorthin mitnehmen? Immerhin habt ihr mir auch bei der Suche geholfen.“


    Die vier nahmen das Angebot gerne an und Käpt’n Fry führte seine jungen Passagiere zu einem Fischerboot. Neben einem recht großen Lagerraum, in dem wohl gewöhnlich der fang haltbar gemacht und gelagert wurde, gab es noch eine Reihe schmaler Kabinen mir einer Reihe niedriger Nischen, die als Schlafplatz für die Matrosen, die gewöhnlich mit Fry zum Fischen aufs Meer fuhren, dienten. Es gab genug, dass jeder der Gruppe einen der engen schlafplätze bekommen konnte. Der Alte versicherte ihnen, dass seine Mannschaft ohnehin die nächste Zeit frei hatte, andernfalls wäre er nie auf die Idee gekommen den jungen Trainern dies anzubieten. Die Gruppe würde die fehlenden Matrosen während der Reise aber ersetzen müssen.


    Mit seinem Krepscorps an der Seite und wohl hochmotiviert, ließ der Kapitän ihnen nicht lange Zeit um sich an Bord umzusehen, sondern beorderte sie sofort an Deck, kaum dass sie ihre Taschen abgelegt hatten. Lautstark bellte er Befehle über die Planken und ließ dabei immer wieder sein tiefes Lachen erklingen. Aber sobald sie den Hafen von Fuchsania City hinter sich gelassen hatten und das Schiff mit geblähten Segeln Fahrt aufgenommen hatte, stellte er den Befehlston ein und die Gruppe konnte beginnen, die Fahrt zu genießen.


    In dem geschäftigen Treiben hatte keiner bemerkt, dass Zwar seinen Finsterball verlassen und die Menschen interessiert beobachtet hatte. Zum Glück war dem kleinen Zombie auf dem größeren Schiff noch nicht übel geworden. Nun näherte er sich Henry heimlich, dessen Abneigung gegen finstere Pokémon er zu wittern schein. Mit einem hämischen Grinsen, das seine scharfen Zähne entblößte, zog er dem Jungen leicht an der Hose, um dessen Aufmerksamkeit zu erhalten. Im selben Moment erklangen im Kopf des Jungen die hämisch zischenden Worte des Zobiris: „Zwar, Menschlein nicht mögen Dunkelheit, zwar. Zwar wissen, können spüren es, zwar.“ Shyreen fühlte, wie ihr finsterer Gefährte eine Verbindung zu einem anderen Menschen aufbaute und ahnte böses. Ihr Blick verfinsterte sich, als sie wortlos auf Zwar zuschritt und beinahe unbewusst streifte ihr finsterer Geist ebenfalls den des Jungen.


    In einer Entfernung von ca 100 Metern flog mit kräftigen Flügelschälgen ein stolzes Ibitak an dem Schiff vorbei und hielt aufs Festland zu. In seinem scharfen Schnabel hing erschöpft ein kleines Ignivor, welches schon bald als Futter für Ibitaks Jungen enden würde.


    OT: So, dann geht es jetzt weiter^^.
    An die Neuen: Willkommen dabei, ihr habt bei eurem Einstieg gute Arbeit geleistet^^.
    An alle: Ihr könnt jetzt erst mal auf dem Schiff tun, wozu ihr Lust habt. Das Schiff ist größer, als die Old Lady, aber von innen wirkt alles etwas enger. Mit wem ihr zusammen in eine Kabine kommt ist eigentlich nicht relevant, aber ihr könnt es gern beschreiben.^^ Ein paar von euch haben ja jetzt auch Situationen, auf die sie reagieren können.^^ Agiert auch mal untereinander und sprecht die Neuen an. Diese versuchen bitte auch von sich aus auf die anderen zuzugehen, immerhin war der Aufbruch doch etwas hastig und wir wurden einander ncith vorgestellt^^.


    Pinkglurak: Mit dem Mädchen, dass der Gruppe am Strand folgt, ist dein Chara gemeint. Auch wenn ich jetzt schon weitergemacht habe, (die andern haben schon lange genug gewartet) kannst du dort weitermachen^^. Und wie ich dir schon geschrieben hab, können wir gerne zusammen was machen^^.


    PS: Wenn ihr wollt könnt ihr übrigens dem kleinen Feuerkäfer helfen, aber ihr müsst nciht. Wenn ihrs nicht tut, wird er gefressen. Solltet ihr ihm aber helfen wollen: Das Ibitak ist ein Stück vom Schiff entfernt und fliegt auch nicht direkt über dem Wasser. Körperliche Attacken werden somit wirkungslos, sprich ihr werdet es psychisch (z.b. Flammenwurf) angreifen müssen. Zudem ist der Vogel so stark, dass ein Spieler allein ihn nicht besiegen/vertreiben kann. Zusammenarbeit ist daher in diesem freiwilligen Kampf gefragt. Evtl. wäre es auch einfacher Ibitak zuerst dazu zu bringen, seine Beute fallen zu lassen.


    Viel Spaß beim Kämpfen.


    Oh, bevor ichs vergesse: Wenn man ein kleines, verletztes Poki rettet, muss man sich ja auch drum kümmern. Und Ignivors Entwicklung ist mit Sicherheit eine Bereicherung für jeden von uns ;)
    (Jeder könnte es bekommen, auch die Neuen)

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Schließlich hatten sie also das Krobscorps gefunden. Nach anfänglicher gegenwehr ergab es sich anscheinend auch in sein Schicksal und konnte von der Gruppe zu seinem Trainer gebracht werden.
    Dafür das sie das Krebscorps gefunden hatten bekamen sie auch wie versprochen das Boot, jedoch nicht geliehen sondern eher eine gratis Fahrt.


    An Bord hatte Ace nur die Zeit seinen Rucksack ab zu legen, da die Manschafft der Schiffes im Urlaub war und daher die Gruppe diese ersetzten musste und er Kapitän damit auch keine zeit verlohr.
    Nach dem sie alle vom Kapitän umher gescheucht wurden und die Arbeiten am Schiff erledigt waren konnten sie ablegen.


    Der Archäologe machte es sich an Deck bequem und begann erst einmal weiter in seinem Buch zu lesen, jedoch wurde er unterbrochen als sein Koknodon plötzlich an die Rehling rannte und auf etwas in der Ferne schaute. Ein äußerst merkwürdiges verhalten, wenn man bedenkt, das Koknodon ein Gesteinpokemon ist und daher sich vom Wasser und Wasserspritzern fern hällt.
    Zuerst erkannte Ace es nicht, was sein Pokemon da entdeckt hatte, jedoch schien es sich bei längerer Betrachtung um ein Ibitak zu handeln. Fast wäre der Archäologe wieder in seinem Buch versunken, als er bemerkte, das Ibitak auch etwas im schnabel hielt und es sich dabei um ein seltenes Käfer Pokemon handelte, das auch schon vor Jahrhunderten oder sogar vor Jahrtausenden gelebt haben musste, da seine Entwicklung in früheren Kulturen vergöttert wurde. Ich könnte versuchen es mit einem Katapult Angriff von Koknodon herrunter zu holen, aber wenn ich schon mal so ein seltenes Pokemon zu gesicht bekomme und es dann auch noch lebt sollte ich es auch versuchen zu fangen. Mit Katapult dürfte es aber außer der Rechweite sein... Ich muss also versuchen das Pokemon anzulocken! Ich weiß zwar nicht ob es funktioniert, aber vielleicht könnte ich es mit etwas leuchendem anlocken oder reizen. "Bronzel?" Sein Bronzel, das sich mit seinem Rihorn zwar auch zu Koknodon begeben hatte, aber dennoch etwas Abstand vom Wasser hielt drehte sich zu seinem Trainer um. "Könntest du bitte versuchen mit Blitz das Ibitak anzulocken? Ich glaube das Pokemon in seinem Schnabel könnte etwas Hilfe gebrauchen." Um nicht vom spritzenden Wasser getroffen zu werden schwebte das Bronzel zuerst etwas höher hinauf, bevor es Blitz einsetzte. Ich kann jetzt nur hoffen, das das Ibitak Bronzel bemerkt und her kommt. Anderen falls hab ich keine weiteren Möglichkeiten es anzulocken...


    OT: Bronzel ist in etwa 5 bis 10 Meter über dem Schiff. Wie beschrieben ist es mehr oder weniger eine Glückssache ob das Ibitak drauf eingeht, daher wäre es durchaus logisch, wenn andere Charas ebenfalls versuchen würden das Ibitak anzulocken bzw. anzugreifen, wenn sie denn wollen.

  • Krebscorps wurde nun sicher gestellt und die Gruppe konnte endlich zurück zum Kapitän bringen.
    Dieser war sichtbar viel glücklicher, als er seinen Monty wieder in die Arme schließen konnte und löste sein Versprechen gegenüber der Trainergruppe ein, zumindenst halbwegs. Anstatt das er ihnen das Schiff überlies, wollte er selber zu den Seeschauminseln Segeln und seine Fahrgäste während der Fahrt als Crew anheuern.
    "Naja, besser als nichts. Obwohl ich mich frage, ob man mit Alkohol im Blut segeln sollte.", dachte Ben, nachdem der Kapitän seine Bitte abwimmelte den Rausch auszuschlafen. Außerdem kamen ganze vier neue Personen hinzu, was beim Drachentrainer wieder ein mulmiges Gefühl im Magen verursachte. "Das alt bekannte Problem halt. Solange ich nciht auffalle, dürfte alles in Ordnung sein."


    Die Fahrt ging nun endlich los und Ben, der im Gebirge aufgewachsen war, hatte keine Probleme damit kurz den Seemann zu spielen. Erstens war es halt eine Gegenleistung gegenüber dem Kapitän, damit sie vorran kamen, und zweitens erinnerte er sich an Dragan, dem TOP 4 Mitglied in der Hoenn-Region, meisterlicher Drachentrainer und alter Seemann. Mit dieser Arbeit fühlte Ben sich seinem Traum näher zu kommen.
    Die Arbeit wurde schließlich erledigt und die Fahrgäste konnten bis auf weiteres die Überfahrt geniesen.


    Doch bevor die Ruhe sich aufbauen konnte, geschah schon ein kleiner Zwischenfall.
    Am Schiff vorbei flog ein Ibitak, dass anscheinend ein armes Pokemon als Beute gefangen hatte. An sich hatte Ben kein Problem damit, denn so war nun mal der Lauf der Dinge, doch Ace holte sein Bronzel und versuchte das Ibitak mit Blitz anzulocken.
    Den Gedanken vergessen, dass er eigentlich nicht auffallen wollte, ging Ben zu Ace und fragte: "Möchtest du dieses Ignivor retten bzw. fangen?"
    Ace nickte und Ben lies kurz darauf sein Wablu erscheinen: "Hey Wablu. Ich weis du hast erst vorhin mir einen Gefallen getan, könntest du trotzdem dieses Ibitak da hierherlocken?", fragte der Drachentrainer seinen Partner. Dieser wirkte jedoch etwas unmotiviert, woraufhin Ben flüsterte: "Ich glaube dieses Ibitak meint, dass er der beste Flieger ist. Wenn du nicht mit ihm mithalten kannst, habe ich natürlich vollstes Verständnis dafür.", und schon war das Wolkenpokemon in die Lüfte gestiegen, um das Vogelpokemon zu verfolgen. "Provokation funktioniert immer.", dachte Ben zufrieden.
    "Keine Sorge, wenn jemand Ibitak nerven kann, dann ist es Wablu.", sprach er zu Ace und Wablu hatte schon begonnen Ibitak Richtung Schiff zu bringen, in dem er provokativ große Flugmanöver ausführte und hin und wieder Ibitak streifte.