[Kanto] Schatten der Finsternis (beendet)

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • John war ziemlich verblüfft.
    Es schien als wäre eine richtige Schlacht zwischen den anderen Trainern und den Dieben ausgebrochen, mehr noch ein anderer Traienr ahtte seinen Kampf übernommen und John war vond essen Eingreifen so verdutzt dass er einfach mal dessen Fragen überhörte, sodass dieser den Kampf gleich vollkomen übernahm und den Dieb besiegte udn dermaßen vrschreckte dass dieser ins Haus zu seinen Kollegen rannte.
    "Nun, Danke für ihre Hilfe. Ohne Sie wäre ich wahrscheinlich jetzt noch auf der Jagd nach diesen Ganoven. Es tut mir allerdings leid, dass ich mich einfach so in Ihren Kampf eingemischt und diesen sogar übernommen habe. Eventuell könnten Sie mir aber noch helfen, da dieser Räuber nicht alleine war und die anderen sich wohl im Pokemon-Haus verstecken. Ich würde mich zumindest freuen, wenn Sie mir und den anderen bei der Suche behilflich wären.", der Traienr entschuldigte sich nun nocheinmal dafür John den Kampf abgenommen hatte und fügte gleich noch ein Dankeschön für die Hilfe hinzu.
    Nun John hatte kein Problem damit gehabt dass man ihm die Sache erleichtert hatte. Zwar hätte Glu mit seienr Metallklaue wohl kaum Probleme gehabt aber dennoch war John niemand der sich beschwerte wenn man ihm Arbeit abhanm.
    Der andere Trainer war nun bereits ins Pokemonhaus gegangen um nach seinen Freunden zu sehn. Wenn sich John Recht entsinnte war dort dass Mädchen dem er vorhin einen Trank für das wilde Pokemon zugeworfen hatte.
    John hatte also die Wahl, er könnte sich einfach verziehen und so tun als wäre nie etwas gewesen, diese Leute würde er sowieso nie wieder sehn , und einfach seine Reise beginnen oder er könnte ihnen helfen und herausfinden was sie mit den legänderen Vögeln zu tun hatten.
    Es dauerte einige Augenblicke bis John angesichts dieser schwierigen Frage zu eiern Antwort kam , doch schließlich errang seine Neugier und sein Wissensdrang den Sieg, weswegen er seinem Helfer ins Haus folgte.


    Im Haus war das grauhaarige Mädchen scheinbar bereits mit einem weiteren Dieb beschäftigt, der scheinabr gerade ein neues Pokemon hervor holte , jedoch aussah als hätte man ihn gerade über verprügelt.
    Doch seinen Ball nutzen konnte er nicht emhr , denn auf ein Signal von John hin hatte Glu dem Typen bereits mit eienr Glut-Attacke das Item aus der Hand geschoßen. Der Kerl schrie schmerzverzerrt auf und warf John einen wütend Blick zu, und während sich Glumanda stolz über seine Präzision aufbaute, meinte John mit ruhiger Stimme zu dem Kerl :" Ich mach dir ein Angebot. Wenn du nicht willst dass dir jede Zelle deines Körpers und jeder Knochen so schmerzt wie deine Hand jetzt dann gib die gestohlenen Pokemon zurück und verpiss dich mit deinen Freunden. Andernfalls kann es sehr hässlich für dich werden du kleine Ratte, der kleine Kerl neben mir hat heute noch nichs gegessen und ist gerade zu verrückt nach Waden.", während sein Trainer der Dieb nochd rohte machte Glu ein leicht wahnsinniges Gesicht , was einen wirklich glauben ließm dass die kleine Echse jeden Moment den Dieb zerfleischen würde. Das war zwar alles Lüge aber kleine Notlügen tun ja niemandem weh ,außer vielleicht dem Dieb.

    Der Mensch ist nie zufrieden.Egal wie viel er in seinem Leben erreicht,so stirbt doch jeder Mensch mit dem Gefühl etwas verpasst zu haben.
    Denke darüber nach und genieße das hier und jetzt und dass was du tust und strebe stets danach besser zu sein als im vorherigen Moment.

  • Der Dieb, der sich gerade mit Shyreen beschäftigt hatte, wandte sich fluchend um, als (…) auf sie zukam. Der Pokéball, den er gerade hatte benutzen wollen, erstarrt in seiner Hand. Er schien zu überlegen, wie weit sich ein Kampf für ihn lohnte, aber die Grauhaarige hatte nicht vor, ihm diese Zeit zu lassen. „Stellt ihn!“, verlangte sie mit kalter, emotionsloser Stimme und trat einen weiteren Schritt von dem zwielichtigen Mann zurück. Dafür bleckten nun Magnayen und der Feuerhund drohend die Zähne, während Musheen den Kopf senkte und ihr eindrucksvolles Horn dem Kerl entgegenhielt. Auf ein beinahe unsichtbares Zeichen der Mentalsitin schnellten alle drei gleichzeitig nach vorn und nahem den Ganoven in die Mangel. Drohendes Knurren erklang nun aus den Kehlen der beiden hundeartigen Wesen. „Leg deine Bälle auf den Boden. Es braucht keine besondere Beobachtungsgabe, um zu bemerken, dass diese Pokémon nicht deine eigenen waren.“, wies sie den Kerl harsch an, wobei in ihrer Stimme wieder deutlich der knurrende Unterton mitschwang, „Und glaub nicht, dass deine Peitsche dir noch irgendwas hilft. Bevor du sie benutzen kannst, hast du schon längst mit den Zähnen meiner Freunde Bekanntschaft gemacht.“ Da die drei großen Wesen ihren Druck noch mal erhöhten, sah der Ganove ein, dass Widerstand nichts mehr bringen würde und gab sich geschlagen. Die gestohlenen Pokémon verschwanden vorläufig in Shys Umhängetasche und auch seine Peitsche nahm sie ihm ab. Flankiert von Magnayen und der weißen Schattenkatze ließ sich der Dieb auch erstaunlich brav abführen. Schweigend nahm er es allerdings nicht hin und zeterte in einem Stück.


    „Wie es aussieht, bist du nicht als einziger auf die Fresse gefallen.“, stellte die junge Frau ausdruckslos fest, als sie das ausgebrannte Gebäude verlassen hatten. Zwei andere zwielichtige Typen waren von den anderen der Gruppe auseinandergenommen worden. Es bedurfte zwischen den Trainern keine Verständigung, sie alle wussten, dass die verletzten Pokémon schnellstmöglich ins Pokécenter mussten, wohin sie auch sofort aufbrachen.


    Schwester Joy schien ein riesen Stein vom Herzen zu fallen, als die Gruppe mit den Dieben auftauchte. Auch Officer Rocky war schon vor Ort und nachdem mehrere Leute im Pokéchenter bestätigt hatten, dass die drei Begleiter der Gruppe die Rowdys waren, die die Heileinrichtung beraubt hatten, durften sie ohne Umweg mit der blaugekleideten Polizistin aufs Revier begleiten. Joy hatte sich derweil schon längst mit der Pflege der Entführungsopfer beschäftigt.


    Plötzlich erreichte Shyreen ein allarmierender Gedanke von Traunfugil, welches sich die ganze Zeit draußen zwischen den Häusern herumgetrieben haben musste. Nun schien das freche Geistermädchen in aber sehr beunruhigt, aber es war zu weit weg, als dass die Grauhaarige sie nach dem Grund hätte fragen können. Im nächsten Moment aber blitzte in ihrem Kopf bereits ein Bild von zwei Männern in den seltsamen, grauen Klamotten, wie sie die Rüpel von Team Pyrit immer trugen, die durch die kleine Stadt schlichen.
    Ein ungehaltener Fluch entwich der Mentalistin, ehe sie für alle anderen ein vernehmliches „Mist, sie sind schon da!“ ausstieß. Dann wandte sie sich an die Schattenkatze, die neben ihr stand: „Sag ihr, dass sie auf jeden Fall an diesen Typen dran bleiben muss und kommen soll, sobald ich sie über dich rufe.“ Das Absol nickte ernst und konzentrierte sich. Shyreen konnte spüren, wie ihre kluge Begleiterin über die geistigen Verbindungen zu Traunfugil hinubereilte und ihr redete.
    „Hat einer eine Idee, was wir jetzt machen sollen?“, erkundigte sie sich angespannt mit leichtem Knurren in der Stimme.


    OT: So Leute, zumindest zwei Mitglieder des Team Pyrit sind auf der Insel. Bitte schaut nciht nach, sondern beantwortet Shys Frage. Ihr könnt auch selbst Fragen stellen, wenn euer Chara noch nichts von unsren Verfolgern weiß und an die alten Spieler: seid diesmal ein wenig netter XD (Das schließt auch meinen Chara mit ein, ich weiß) Eure Charas sollten vielleicht erkennen, dass wir Hilfe brauchen können. Wir werden im Anschluss die Zinnoberinsel richtung Alabastia mit der Färe verlassen.


    Und entschuldigt, dass ich erst jetzt von mir hören lass, ich hatte im Dezemberwahnsinnig viel zu tun.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Der Kampf mit dem Ganoven dauerte nicht lange, schließlich waren seine Pokemon geklaut, während auf Leon und Bens Seite eidneutig ein Teamvorteil herrschte.
    Der Räuber gab schnell auf und warf die Pokebälle vor sich hin, ebenso die Peitsche. "Braver Junge und jetzt keine dummen Faxen, ansonsten setzt es was.", knurrte Ben und behielt den Verlierer im Auge, während er zu Leon schritt und ihm die Hand reichte.
    "War doch ein guter Kampf, danke für deine Hilfe.", bedankte sich der Drachentrainer und wirkte sogar jetzt etwas entspannte. "Wenn man sich etwas angestaut hat, dann bewirkt solch ein Kampf manchmal echt Wunder.", erklärte er und streckte sich dabei.
    Auch Shy und die anderen kamen nach draussen und Ben nickte der Grauhaarigen zu, bevor alle Trainer und Gefangene Richtung Pokemoncenter gingen, wo Schwester Joy und Officer Rocky auf sie warteten.


    Natürlich wurden die gestohlenen Pokemon der Krankenschwester übergeben. Auch Ben gab den Pokeball des Dratinis ab, woraufhin Schwester Joy traurig schaute. "Das arme kleine Ding...", seufzte sie und wollte mit dem Pokeball in ein Zimmer verschwinden, als Ben sie aufhielt: "Verzeiht mir bitte Schwester Joy. Wird es dem Dratini wieder besser gehen? Und warum dieser Seufzer?"
    Der Drachenzähmer war von sich selbst überrascht so offen gefragt zu haben, da das normal nicht seine Art war. Aber anscheinend änderten sich hier und da Sachen, wenn es um Drachenpokemon ging.
    "Keine Sorge, dass Dratini bekommen wir auf die Beine, aber das ändert nichts daran, dass das arme Ding hier bleiben muss.", erklärte Schwester Joy und als sie Bens fragendes Gesicht sah, führte die Pflegerin fort: "Vor einiger Zeit kam ein Reisender hier vorbei. Er war auf der Suche nach Abenteuern und Schätzen, die es angeblich auf dieser Insel zu finden gab. Auch das Dratini war bei ihm, sie wirkten wie ein Herz und eine Seele. Wenige Tage später stürmte dieses Pokemon völlig aufgebracht meinen Pokemoncenter und schien nach Hilfe gesucht zu haben. Nach einigen Minuten der Verwirrung folgtem wir es der Küste entlang, doch egal was das Dratini uns zeigen wollte, wir fanden es nicht. Vom Reisenden fehlte jede Spur. Wir wissen nicht, ob er verunglückt oder nur abgehauen ist und sein Pokemon zurücklies. Das arme Dratini war völlig am Boden und seitdem bewahren wir es auf, in der Hoffnung sein Besitzer würde wiederkommen, doch diese Hoffnung war wohl vergebens.", und endete wieder mit einem Seufzen.
    Während der Erzählung schaute Ben betrübt auf den Boden. So ein Schicksal hatte kein Pokemon verdient, der mit seinem Trainer eng verbunden war. Und dann kamen noch diese Ganoven und zwangen es zur Gefolgschaft auf...
    "Schwester Joy?", fragte Ben und Entschlossenheit brannte in seinen Augen, "Wenn es Ihnen nichts ausmacht, würde ich gerne das Dratini unter meiner Obhut nehmen. Ich...kenne mich mit Drachenpokemon aus und bin sowieso auf der Reise. Vielleicht finde ich diesen Reisenden ja und wenn nicht, werde ich dem Pokemon trotzdem ein schönes zu Hause schenken."


    Die Krankenschwester überlegte eine Zeit lang, doch dann nickte sie zustimmend: "Einverstanden. Immerhin hast du es ja vor diesen Ganoven gerettet, also glaube ich, dass es bei dir in guten Händen ist. Kümmere dich bitte gut um Dratini und schenke es eine neue Familie."
    "Vielen Dank Schwester Joy! Das werde ich!", antwortete Ben hocherfreut. Endlich hatte er ein Dratini. Nicht viele Drachenzähmer können behaupten solch ein seltenes Pokemon zu besitzen. Nachdem sich Schwester Joy um das Pokemon gekümmert hatte, ging Ben hinaus, um von Shyreen die schlechte Nachricht zu erhalten.
    Der Drachenzähmer verschränkte die Arme: "Wir soltlen sie verfolgen und herausfinden, was sie hier zu suchen haben. Vielleicht führen sie uns ja zu einer Spur von....", er zögerte, denn er wollte den Namen Arktos nicht vor den neuen Gesichtern erwähnen, "du weißt schon."



    Damit hat Ben nun ein Dratini (natürlich genehmigt).
    Sorry zeev, dass ich den Kampf so beendet hab, doch der letzte Post zum Kampf lag so weit zurück, dass ich einen Strich ziehn wollte, um wieder aktuell posten zu können. Wir können es bei Gelegenheit ja dann nachholen^^

  • Obwohl der Trainer noch Pokémon hatte, beendete die grauhaarige Trainerin den Kampf vorzeitig, wobei ihre Pokémon Rollen als Druckmittel übernahmen. Der Typ händigte seine Pokébälle an die Frau aus, die ohne einen weiteren Kommentar das Gebäude verließ, während der Verlierer das Weite suchte. Nathaniel war auch danach, das Pokémon-Haus zu verlassen. Da drin roch es nach Smogon, und zwar nicht auf eine positive Weise.


    Außerhalb des Pokémon-Hauses schnappte der kleine Trainer erst mal nach Luft. Die Kämpfer waren weg, und nun briet die Sonne auf ihn allein herunter. Vielleicht war es an der Zeit, sich wieder anzuziehen.


    Er trottete hinuter vom Strand und zog seine Kleidung wieder an - ein Paar Bermudashorts und ein dunkelblaues T-Shirt mit Wellenmuster - dann überlegte er, ob er ins Pokémon-Center gehen sollte. Eigentlich war es nicht notwendig; das einzige Pokémon, das er genutzt hatte, war Tetsuya gewesen, und der hatte sich mit Blutsauger wieder vollständig geheilt. Er könnte jedoch auf sein Zimmer zurückkehren und seine Tasche für eine baldige Abreise packen. Die Zinnoberinsel war ein malerisches Fleckchen Erde, aber auf Festland fühlte er sich einfach wohler.


    Vor dem Pokémon-Center traf er die Gruppe wieder, welche offenbar dort ihre Pokémon aufgefrischt hatte. Deutlich hörte er „Mist, sie sind schon da!“ und „Sag ihr, dass sie auf jeden Fall an diesen Typen dran bleiben muss und kommen soll, sobald ich sie über dich rufe.“


    Mit einer schnellen Bewegung verschwand er hinter der Ecke des Pokémon-Markts. Waren die wegen ihm hier? Obwohl, bei näherer Betrachtung eher unwahrscheinlich. Er mochte zwar vieles sein, aber auf keinen Fall mehr als eine Person. Oder war noch jemand hier? Dann allerdings, die Kurzhaarige hatte gesagt, dass "sie" an ihnen dran bleiben soll. Dank seiner in dieser Hinsicht geschulten Sinne (lolz, er hat Krämes Sky die ganze Zeit über nicht bemerkt) konnte er sicher sein, dass ihm niemand folgte.


    Es gab nur einen Weg sicher zu gehen. Nonchalant lächelnd trat er um die Ecke und fragte: "Sorry, aber worum geht es hier eigentlich? Beschattet ihr irgendwen?"

    No time to search the world around
    'Cause you know where I'll be found
    When I come around
    When I come around, yeah

  • Der Kampf war schnell beendet, denn scheinbar waren Ben und er selbst gar nicht mal so schlecht im Team, zumindest gab der Typ recht schnell auf, und überreichte den beiden die Bälle, wenn man das hinwerfen als solches bezeichnen konnte, aber was konnte man schon von jemandem erwarten, die auf die Idee kam mit geschwächten Pokémon zu kämpfen, deren Fähigkeiten man nicht einmal kannte, und dann allen Ernstes auch noch gegen Gegner, die man nicht kannte, und schon gar nicht so hitzköpfig. Aber naja jeder tat das was er am besten konnte, und schlussendlich war diese Aktion nicht mehr als eine Aufwärmübung. Aber auch das konnte nicht schaden. Was Leon ein wenig überraschte, war das Ben zu ihm kam und ihm die Hand reichte, und sich dann sogar noch für seine Hilfe bedankte. Diese Seite kannte er noch gar nicht, so hatte vielleicht eine höhere Macht die Hände im Spiel um diese Tatsache ans Licht zu bringen. Warum also diese Gelegenheit ausschlagen, und sich besser kennen zu lernen? "Also bitte, das hättest du auch ohne mein Zutun geschafft, aber wenn du mal wirklich jemanden als Unterstützung brauchst, du kennst ja meinen Namen." Antwortete er leicht verlegen, eine völlig neue Reaktion seines Körpers, was bedeutete das, dass er Anerkennung von Ben suchte, bitte nicht. So schnell es weg war, so schnell war das logisch analytische Gehirn wieder da und versuchte das Ganze einzuordnen. Auch die Entspannung seines vorübergehenden Partners war ihm nicht entgangen. Bei der Bemerkung musste er sogar ein wenig lächeln:" Ja, da könntest du recht haben, hoffen wir das wir auch in Zukunft auch solche Entspannungsgegner treffen."
    Offenbar war bei den anderen ein ähnliches Ergebnis zu sehen, so waren alle drei recht schnell ausgebremst gewesen und befanden sich bereits auf dem Weg auf das Revier, wo sie sich auch für die nächste Zeit aufhalten würden, zumindest solange bis man sie wieder freilassen würde. Und das konnte dauern, eigentlich konnten sie einem schon fast leidtun, so viel Dummheit auf einem Fleck, aber was wollte man machen, man kann ja schlecht jemanden dazu verdonnern intelligenter zu werden, oder zumindest war Leon kein solches Verfahren bekannt.
    Im Pokécenter waren nun alle versammelt, oder zumindest die versammelt sein mussten. Jedenfalls entging auch Leon nicht, das Shyreen irgendwas mitbekommen hatte, vermutlich durch die Bildschirmsicht, welche er in der Eishölle geniessen konnte. Was, das erstreckte sich weit über seinen Horizont, zumindest der Wortlaut war nicht gerade Positiv. Schon da bedeutete, das jemand der ihnen auf den Fersen war, sie eingeholt hatte, und da fiel Leon nur eine Gruppierung ein, die das sein konnte, und das gefiel ihm nun einmal ganz und gar nicht. Aber was sollte man machen, das Schicksal, oder wie man es besser nennen sollte, die göttliche Fügung war schon etwas seltsames, das kein Sterbliches Wesen von sich behaupten kann es zu verstehen. Dennoch wurde er wie die anderen Mitglieder gefragt, ob sie eine Idee hätten, was seinen Verstand wieder einmal auf Hochtouren brachte, sprich recht viele Pläne zusammenbastelte, welche etwa die Hälfte vollkommen verrückt war und die andere Hälfte nicht zur Mentalität der Gruppe passen würde, de Facto wusste er also sehr vieles, allerdings aber auch wieder genau nichts. Eine der Situationen die er hasste, dennoch konnte er nichts gegen die Menge anrichten, welche sich gegen seine Pläne stellen würde.
    Aber er konnte auch nicht nichts sagen, das war nun mal gegen seine Natur. "Shyreen ich möchte jetzt nicht irgendwie unhöflich wirken, aber ein wenig mehr Infos wäre schon keine schlechte Idee, zumindest wenn du jetzt einen brauchbaren Plan oder Strategie erwartest." Er konnte nun mal nicht aus seiner Haut, er brauchte halt einfach Fakten, um etwas planen zu können. Da war Ben jedoch einer anderen Ansicht, denn er wollte die Verfolgung aufnehmen, und sie stellen, was an und für sich eine gute Idee wäre, wenn sie wüssten wieviele und ob Verstärkung in der Nähe oder unterwegs war. Auch hier musste er sich zu Wort melden. "Ich muss sagen deine Motivation gefällt mir, und ich wäre auch sofort dabei, wenn der Plan keinen Hacken hätte. Wir haben ihre Truppenstärke auf bei unserer letzten Begegnung gesehen, und wenn wir diese Distanz zurücklegen konnten, weshalb sie nicht auch. Dann besteht, das zwei oder drei Frachtschiffe voll in der näheren Umgebung sind, und diese nur Späher oder eine Vorhut. Ich weiss nicht wie es mit dir aussieht, ich habe aber keine Lust mich mit dieser Anzahl an Typen auseinanderzusetzen. Allerdings ist meine Meinung lediglich ein relativ unbedeutender Teil, des Ganzen, da ich nur Fakten und Möglichkeiten zusammenzähle."
    Weiter kam er nicht, da wieder einmal mehr so ein Typ meinte seine Nase in eine Angelegenheit stecken zu müssen, die ihn nichts angeht, und er sich dementsprechend auch nicht gerade beliebt machte. Aber naja was wollte man gegen die Neugier des Menschen machen, man konnte ja schlecht ein Instinkt unterdrücken, zumindest nicht ein solch wichtiger, der eine ständige Weiterentwicklung ermöglichte. Da er zwar durchaus die Lust gehabt hätte ihm seine Meinung lautstark mitzuteilen, unterdrückte er es, da es nicht seine Aufgabe war und er sich bei dem Möchtegern von vorhin schon genug abreagieren konnte, das er getrost Shyreen den Vorzug lassen konnte, ohne das es ihn stören würde.

    OT: Ist doch kein Problem, ich hätte vermutlich das selbe gemacht. Nur nächstes Mal kommst du mir nicht so einfach davon^^

  • Shyreen blickte Ben ausdruckslos an. „Mein Traunfugil hat sich bereits an die Fersen der beiden geheftet und zeigt mir, was sie herausfindet. Ich nehme an, keiner von euch widerspricht mir, dass ein Geist deutlich besser zum Verfolgen geeignet ist, als eine Gruppe Menschen.“, erklärte sie mit gewohnt kalter Stimme, in die sich nun aber gut hörbar eine gewisse Sorge mischte, „Ich bin aber der Meinung, dass wir trotz dieser Vorsichtsmaßnahme versuchen sollten, die Insel so schnell wie möglich zu verlassen. Wir können es uns nicht leisten, dass sie uns direkt finden, denn dann können wir unseren Auftrag nicht erfüllen.“ Nun blickte sie Leon kalt an, wobei dieser Ausdruck bei ihr sogar beinahe wieder normal war: „Meine Kleine hat bisher nur zwei von ihnen gesehen und sie scheinen nach etwas zu suchen. Sicherlich kommen aber noch mehr, wenn wir hier zu lange bleiben. Ich bezweifle aber, dass sie mit allen Frachtern hier aufkreuzen würden… Es ist ja nicht so, als müssten sie etwas anderes fortschaffen.“ Und an den Kerl in Shorts, der sich gerade erkundigte gewandt: „Wir beschatten niemanden. Es ist lediglich so, dass wir ein paar alte Bekannte gesehen haben, die wir nicht unbedingt treffen wollen.“
    Die anderen hatten scheinbar nichts einzuwenden und so kam die Gruppe nach reichlicher Überlegung überein, dass sie versuchen würden, sich mit dem Schiff nach Alabastia abzusetzen und von dort aus sich nach Norden aufzumachen, wobei sie die Augen nach Hinweisen über den Aufenthaltsort des Feuervogels offen halten würden. Die zweite Entscheidung schmeckte den Mittgliedern der Gruppe nicht so sehr, denn sie waren sich einig, dass sie für den weiteren Verlauf ihrer Reise Hilfe von außenstehenden Personen annehmen würden müssen. Natürlich würden sie es wenn möglich vermeiden, über die Vögel zu reden und falls es unvermeidbar war, so tun, als wären sie einfach nur gewöhnliche Trainer, die Gerüchte aufgeschnappt hatten.


    Nachdem sie sich über ihre nächsten Schritte einig waren, begaben sie sich, begleitet von einigen der Trainer, die sie bei dem Kampf gegen die Kidnapper unterstützt hatten, zur Nordseite der Zinnoberinsel, wo sie hofften, eine Mitfahrgelegenheit nach Alabastia zu bekommen. Die Grauhaarige hielt die ganze Zeit über Kontakt zu ihrem Geistermädchen, welches darauf achtete, immer im ‚Empfangsradius‘ ihrer Trainerin zu bleiben. Die beiden Männer, welche die Kleine beobachtete, schienen nach irgendjemandem zu suchen und schienen ihr Glück erst mal in der Arena zu versuchen.
    Tatsächlich fand die Gruppe am Hafen schnell eine Fähre, die mehrmals am Tag Reisende zwischen Zinnoberinsel und Festland im Norden hin und herschipperte und dabei sogar noch erschwinglich blieb. Das Glück schien ihnen diesmal hold, denn die Fähre würde schon in Kürze auslaufen. Bis dahin warteten die Trainer unter Deck, um zu vermeiden, dass die Pyrit-Rüpel sie entdeckten, denn die Arena lag nahe des Hafens und die Kerle konnten jederzeit wieder herauskommen.



    Sie mussten nicht lange warten, bis die Fähre ablegte. Doch kaum hatte sich das Schiff in Bewegung gesetzt, wurde es an Deck laut. Die Gruppe begab sich nun doch nach oben. Vor allem nachdem Shyreens Traufugil ganz aufgelöst zurückgekommen war. Die Pyrits hatten wohl eine andere Richtung eingeschlagen, sodass die Gruppe sicher sein konnte, nicht von ihnen gesehen zu werden.
    Draußen bot sich ihnen ein unglaubliches Bild, denn während es den ganzen Tag über relativ warm auf der Vulkaninsel gewesen war, peitschte ihnen nun ein geradezu eisiger Wind entgegen. Verwundert hob Shyreen den Blick zum Himmel, der sich in wenigen Minuten von strahlend blau in ein schmutzig graues Tuch verwandelt hatte. Und es war kalt geworden. Der Atem der Passagiere entfloh ihnen in weißen Wolken von den Lippen und schon tanzten die ersten Flocken, dicke weiße Eiskristallhäufchen, scheinbar schwerelos auf dem Wind und trieben der Erde entgegen. Auch an Land standen die Menschen staunend da, den Blick in den Himmel. Keiner schien sich den plötzlichen Wetterumschwung erklären zu können und viele Leute trugen noch kurze Kleidung oder sogar Badezeug. Die meisten Gesichter sahen einfach nur erstaunt oder ungläubig aus, aber im Gesicht der Grauhaarigen arbeitete es, was die schmal zusammengekniffenen Lippen und der finstere Blick in ihren silbergrauen Augen deutlich zeigten. „Arktos!“, murmelte sie halblaut. Es konnte einfach kein Zufall sein, dass dies so kurz nach ihrer Flucht aus den Seeschauminseln geschah. Und der stolze Vogel selbst hätte wohl kaum für so einen Umbruch gesorgt.

    OT: Sodele jetzt gibt es auch wieder Zuwachs^^. Unsere vier Neuen (Grafikpapst, Dragonir, RumDilly und Internetwiese #1) werden nun einsteigen. Auf ein frohes Spiel^^.


    Entschuldigt, dass ich den Landgang jetzt so abgebrochen hab, aber wir hängen ja schon etwas fest.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
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  • Valentin sah über die See,welche Gitsch an die Seiten des Schiffes war und zusammen mit dem herabfallenden Schnee eine weisse Einheit formten, die bei dem jungen Trainer leichte Übelkeit erzeugte. Doch das lag wohl er am Schifffahren,da hatte auch der Sonnenschein nicht geholfen. Valentin hatte schon immer Probleme mit Wasser gehabt - es hatte ja nie jemand für nötig gehalten ihm das Schwimmen beizubringen.
    Ein hämisches Kichern lies Valentin zu Boden blicken. Mit angelegten Ohren und feisten Grinsen blickte ihn Clyde entgegen. "Lach nicht so bescheuert...du..." Doch ein erneuter Würgereiz lies dem jüngsten Arventi-Spross erneut den Kopf über die Rehling hängen. Wenigstens hatte es sich gelohnt. Er hatte den Orden in der Tasche,obgleich sein Sieg nur dem Glück verschuldet war,das der Leiter
    sich von Rippers besonderen Kräften hatte verwirren lassen.


    Ein Lichtblitz lies Valentin zusammen zucken,als nun auch noch Eater seinen Ball verlies und das Szenario unter schaurigen Flammenschein hüllte,der dem Schnee um sie herum einen stechenden,blauen Ton gab. "Eater..." Das Pokemon setzte sich auf den Hut seines Trainers und sah sich gierig um. Offenbar hatte es einfach Hunger. "Du kannst ja einbisschen an Clyde zapfen...Ich muss erstmal mein Frühstück loswerden..." Mit diesen begann der Trainer seine gestrigen Mahlzeiten nochmal durchzukauen. Wie sollte er je Rache üben,wenn er damit beschäftigt war seinen Magen zu lehren?


    Unterdessen hatte sich Clyde dazu entschlossen das weite zu ziehen. Eater war ein unangenehmer Zeitgenosse,selbst gemessen an dem Standart von Valentins ohnehin total skurillen Team. So suchte Clyde lieber nach einem Pokemon das schwächer war als er,das muskulöseste Evoli in ganz Kanto - zumindest dachte es das von sich selbst.

  • Ben nickte nur, als Shyreen das weitere Vorgehen erläuterte und auch Leon nickte er kurz zu:
    "Ich wollte auch nicht behaupten, dass wir alle sie auf einmal beschatten sollten. Solange ein Geistpokemon sie im Auge hat, dürfte das erstmal ausreichen. Oh, und Leon, es ist gut sich an Fakten zu halten, aber manchmal muss man selbst mit wenigen Informationen arbeiten. Sie wahren Strategen müssen sehr kreativ sein, nur so ein Tipp von mir."


    Und wieder waren sie auf einem Schiff, doch diesmal auf einer Fähre, die Ben als sicher einstufte. Der Drachenzähmer hatte genug von alten zerbrechenden Booten und gefährlichen Situationen auf See, da war diese Fähre eine nette Abwechslung.
    Doch da freute er sich ein bisschen zu früh und staunte ebenfalls nicht schlecht, als das Schneespektakel vor ihm lief. Ben stellte sich direkt neben Shy und murmelte ihr zu, ohne den Blick von der Insel zu lassen: "Du denkst wohl auch an ihn. Haben die Kerle etwa bereits eine Waffe entwickelt?"
    Da Ben selbst von einer bergigen Region stammte, überfiel ihm die Kälte nicht so schnell.

  • Ein paar alte Bekannte. Unliebsame Bekannte schienen es zu sein, wenn man ihr Auftauchen mit einem "Mist, sie sind schon da!" quittierte, und persönlich begegnete man ihnen anscheinend ungern, wenn jemand anderes sie für einen verfolgen sollte.


    Egal, er wusste das wichtigste - sie waren nicht wegen ihm hier. Trotzdem, vielleicht war es langsam Zeit, die Insel zu verlassen. Wer auch immer hier war, vielleicht waren sie es ja, die wegen ihm hier waren. Und es waren selten Leute wegen etwas Gutem hinter ihm her. Also zuckte er mit den Achseln und entfernte sich unauffällig von der Gruppe. Sein Plan war folgender: Auf zum Pokémon-Center, Kram abholen, und dann... vermutlich die Fähre nach Alabastia. Das hörte sich doch gut an.


    Im Pokémon-Center stieg er die Treppe zu den Trainerquartieren hinauf, nahm seinen Rucksack wieder an sich und verließ das Center ohne Gruß oder Abschied an Schwester Joy. Draußen blinzelte er erst im hellen Sonnenlicht, dann schlug er den Weg zur Nordküste der Insel ein, vorbei an Pokémon-Center und Pokémon-Haus, bis zu dem Fährenhafen. Allein war er dort nicht; die Gruppe von vorhin wartete dort bereits auf die Fähre. Ohne sich mehr als umbedingt nötig sehen zu lassen, schlich er hinter den Fahrkartenautomaten, kaufte ein neues Ticket und blieb dann dort, bis die Fähre anlegte und die Gruppe einstieg. Schnell hastete er hinter ihnen her, bevor die Fähre wieder ablegte.


    Ein Viertelstunde später war Nathaniel bereits an Deck und blickte an der Reling in die Richtung, in der Alabastia liegen sollte. Gähnend blickte er über das Meer, während ihm die kalte Seeluft über die Arme strich, dicht gefolgt von den ersten Schneeflocken.


    Das letzte bisschen war falsch, oder?


    Irritiert blickte er sich um - es schneite tatsächlich. Und es war noch nicht einmal zu einer Jahreszeit, zu der man Schnee erwartete. Jetzt, wo er den Schnee bemerkt hatte, fiel ihm erst auf, wie kalt es eigentlich war - sofort griff er sich an die Oberarme, in einem verzweifelten Versuch, wenigstens die warmzuhalten. So abgelenkt merkte er kaum, dass er wieder nahe an der Gruppe stand - oder zumindest an zweien ihrer Mitglieder. "Och, crap." zischte er. "Eiskalt. Passiert das hier öfter?"

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  • Loki lehnte sich gemütlich an die Reling der Fähre. Die Zinoberinsel war eine Abwechslung gewesen von seinem Alltag, sozusagen Urlaub, aber so langsam hatte er genug. Die Hitze auf der Insel fand er eher bedrückend als schön und so war er froh, die kühle Meeresluft zu spüren.


    Neben ihm schwebte kaum merklich sein Alpollo Odin in der Luft. Kurz nachdem die Fähre abgelegt hatte, wurde es abrupt kälter. Loki sah auf zum Himmel und bekam mit, wie sich die Wolken verzogen, eine undurchdringliche Decke bildeten und wie es begann, zu schneien. Nicht dass es ihm missfiel, die Wärme war ihm sowieso zu viel gewesen aber... warum begann es hier zu schneien? Odin sah zu ihm herüber. "Hey, bilde ich mir das nur ein oder schneit es?", hallte eine dunkle Stimme in dem Kopf des jungen Mannes. Dieser schüttelte fast unmerklich den Kopf. "Nein. Aber wieso?"
    Kurz darauf hörte er links von sich ein Mädchen fast unmerklich sagen "Arktos!"
    Arktos? Der legendäre Vogel über den man häufig in Büchern lesen konnte?
    Wenn er es sich recht überlegte, so hatte er in einem Buch einmal gelesen, dass Arktos selbst die wärmsten Gebiete eineisen konnte. Dieses Mädchen musste etwas wissen, er hatte es im Gefühl.
    Lokis Blick wandte sich zu der grauhaarigen. Sie war nicht allein, anscheinend war sie mit einigen Leuten unterwegs. Eine Weile sah er sie einfach nur überlegend an. Sein Blick durchbohrte sie, als versuche er herauszufinden was sie dachte. Er wusste, dass sie den Blick bemerken würde und genau das war auch seine Absicht.


    Sich von der Reling abstoßend kam er ein Stück auf sie zu. Ob sie ihm antworten würde? Wahrscheinlich nicht. Sie schien nicht sehr redefreudig, ein verschlossener Typ wahrscheinlich. "Sag mal...", sagte er nun deutlich an das Mädchen gewandt, "Wie kommst du auf Arktos?" Er lehnte sich ein Stück vor und sah ihr in die Augen. "Weißt du zufällig warum es schneit? Oder magst du es mir nicht erzählen?" Loki legte ein freundliches Lächeln auf während er dies sagte und hoffte, dass sie ihm antworten würde, obwol er diese Chancen nicht als groß einstufte, schließlich hatten sie sich noch nie gesehen.
    Odin schwebte noch immer neben ihm, sah aber nur kurz zu dem Mädchen. "Woher bist du dir so sicher dass sie etwas weiß?", fragte das Pokemon über Gedanken. "Ich weiß es nicht. Ich habe es nur im Gefühl.", antwortete Loki grinsend.


    OT: Ich hoffe ich hab jetzt nichts falsch gemacht oder ähnliches xP Naja auf jeden Fall freue ich mich schon aufs RP'en mit euch c:

  • Lenara saß mit lang ausgestreckten Beinen auf einer Bank an der Reeling und lies die Sonne auf ihr Gesicht scheinen. Die Fähre sollte bald ablegen. Eigentlich Schade, fand Len, da die Wärme Schwalbini gut getan hatte. Wenn alles gut lief, könnte sie den Verband bald abnehmen und mit der Muskeltherapie anfangen. Sie öffnete ein Auge und schielte auf das zierliche Vogelpokemon, welches in seinem Transportnest neben ihr lag und döste. Ob eine Massage mit den Vulkangestein, dass sie von der Insel hatte, wohl helfen könnte? Wohl eher nicht, entschied sie, da Hitze den Federn schaden würde. Sie überlegte weiter ob es wohl Pokemon gab, für die diese Art der Thearpie besonders ideal wäre. Mit Pokemon vom Typen normal würde man da wohl nichts falsch machen, sie dürften nur kein zu dickes Fell haben, sonst...


    Von ihren Füßen kam ein leises Jaulen und unterbrach ihre Gedanken. Sie wollte zu ihrem Fukano runter blicken, jedoch waren ihre Augen sofort auf den Himmel geheftet, als sie diese öffnete. Mit einer rasanten Geschwindigkeit zogen sie die Wolken zusammen und der Wind pfiff einem nur so um die Ohren. Im ersten Moment, dachte sich die Trainerin sich nichts weiter. Ein Wetterumschwung – bei dem warmen Klima auf See nicht weiter verwunderlich. Aber dann wurde es eiskalt und es bildeten sich kleine Wölkchen mit jedem Ausatmen. Die junge Therapeutin setzte sich gerade auf und kramte Schwalbinis Pokeball raus.
    „Entschuldige, ich weis, du bist nicht gerne im Pokeball. Aber das Wetter ist nicht normal und ich will nichts riskieren“ Schwalbini piepste etwas, das etwas zwischen Protest und Verständnis zu sein schien und wurde ging dann in seinen Ball zurück. Nachdem die Braunhaarige diesen weg gepackt hatte, zog sie ihre braune Lammfelljacke an. Ihre Feuerhündin hatte sich indessen aufgesetzt und behielt die Umgebung im Auge. Len kraulte sie hinter ihren Ohren und murmelte leise „Wird schon nichts schlimmes sein, Fuu. Bestimmt nur eines dieser Wetterphänomene... Und Schnee macht uns ja nichts aus, was?“ Der Blick ihres Feuerpokemons schien ihr Recht zu geben. Zu Hause gab es im Winter wirklich genug Schnee.


    Auf einmal fuhr Fuus Kopf herum und ihr ganzer Körper spannte sich an. Ein leises Grollen entfuhr ihr. Als sich Lenara nach dem Grund umsah, entdecke sie ein Evoli, welches mit selbstsicherem Schritt die Reeling entlang ging. Vorsichtshalber griff die Trainerin nach Fukanos Halsband und begann ein paar Punkte zu kraulen, welche ihr Pokemon hoffentlich ruhiger werden lassen würden.

  • Clyde hob den Blick,als ihn etwas angraulte. Ein kurzes,scharfes Fauchen entwich dem braunen Pokemon als es einem seiner natürlichen Feinde entgegen blickte - einem Fukano. Mit einem Sprung wollte sich das rüpelhafte Pokemon auf das Fukano stürzen,doch noch bevor es im Gesicht des Feuerpokemon landen konnte,landete Eater auf seinem Kopf und drückte es zu Boden, begleitet von einem unheimlichen Kichern.


    Valentin Arventi war tot. Zumindest wusste er nicht,ob das was er da ins Wasser spie noch Speisen oder schon seine inneren Organe waren. Als er zwischen zwei Speiattacken bemerkte das seine Pokemon sich verabschiedet hatten,wankte er mit einer unheilvollen Ahnung der Rehling entlang. Ein leiser Fluch entwich seinen Lippen,als er sah wie Clyde vergebens versuchte das Lichtel von sich runter zubekommen und gleichzeitig eine Rüde Geste mit der Pfote in Richtung Fukano machte - das hatte ihm Valentin garantiert nicht beigebracht.


    Immer noch leicht taumelnd nahm er seine Pokebälle vom Gürtel und rief die beiden Streithähne in ihre Bälle. Erst jetzt bemerkte er die Trainerin des Fukano. "Oh. Tut mir Leid..." Er grinste gezwungen bevor er sich erneut übergab. "Verdammter Mist...." Er lies sich die Rehling hinabgleiten,als sich um ihn herum erneut alles zu drehen begann.

  • Als das Evoli die beiden bemerkte, verstärkte sich Fuus Anspannung gewaltig. Len sah, wie das andere Pokemon zu einem Sprung ansetzten wollte. Im gleichen Augenblick riss sich ihr Fukano los und wollte ebenfalls zum Angriff ansetzten. Bevor es jedoch zu einem Kontakt kam, knallte ein Lichtel auf dem braunen Fuchspokemon auf. Aprupt blieb Fukano stehen und betrachtete irritiert das Szenario vor sich. Mit gesträubten Fell ging es ein paar Schritte Rückwärts. Zwei Gegner waren dann doch zu viel – wobei es nicht wirklich wusste ob die beiden wirklich zu einem Team gehörten.
    Lenara beobachte verduzt und auch fasziniert die beiden fremden Pokemon.
    Die kleine Kerze mit dem unheimlichen Grinsen schien sich sehr zu amüsieren, während es auf dem Evoli saß und ihm die Sicht versperrte. Egal welche Position letzteres einzunehmen schien, es gelang ihm einfach nicht frei zu kommen. Dennoch ließ der kleine Fuchs keine Gelegenheit aus um näher an ihre Feuerhündin heran zu rücken. Dabei sah es auch so aus, als ob es vulgäre Gesten mit seiner Pfote machen würde. Ein Teil von Lens Gehirn fragte sich, ob Pokemon wirklich zu so etwas in der Lage waren.


    Dann waren die Pokemon auf einmal weg. Ein sehr blasser, junger Mann stand etwas entfernt und packte gerade seine Pokebälle weg. Er entschuldigte sich, aber bevor die Braunhaarige etwas erwidern konnte, wandte er sich ab und erbrach sich und sackte in sich zusammen. Ach du meine Güte, dachte Len und gab ihrem Fukano ein Handzeichen auf der Stelle zu bleiben.


    Sie ging zu dem Trainer und kniete sich vor ihn hin. Als erstes fühlte sie seine Stirn und den Puls. Den Anzeichen nach war ein Boot wohl nicht der beste Platz für ihn.
    „Dreh dich etwas, dass ich besser an deinen Rücken kann“ sagte Len und mit etwas schieben von ihrer Seite aus, lies der arme Kerl das wortlos mit sich machen. Sie setzte beide Hände am oberen Halswirbel an und hielt für einen Moment inne, um sich ihre Kenntnisse ins Gedächtnis zu rufen. Menschen massierte sie ja normaler Weise nicht so häufig, aber bei Reiseübelkeit konnte sie schon ein paar mal helfen. Sie begann mit ihrer Massage und versuchte dabei alle die Energiepunkte zu drücken, die mit dem Magen in Verbindung standen. Lenara konnte merken, wie der Seekranke sich entspannte und setzte ihre Behandlung selbst auch etwas beruhigter fort. Nach etwa 10 Minuten rieb sie ihre beiden Hände schnell aneinander, bis diese warm wurden, und legte sie auf dem Rücken auf.
    „Ist es jetzt besser?“ fragte sie vorsichtig. „Es ist leider keine Wunderkur, aber ein bisschen sollte es helfen. Ich hab sonst auch noch Reisetabletten bei. Ich bin selber auch nicht so gut mit Schifffahrten.“ Sie erhob sich und bewegte sich so, dass sie in das Gesicht ihres Patienten sehen konnte.

  • "Danke..",meinte Valentin und lächelte blass. "Eine Reisetablette wäre nett." Er fühlte sich wesentlich besser und auch entspannter. "Aber gegen mehr Massage hätte ich auch nichts einzuwenden." Er grinste leicht geck. "Valentin Arventi ist mein Name. Und deiner?" Er erhob sich und wischte sich eine Haarsträhnen aus dem Gedicht. "Wo hast du denn diese Griffe gelernt?"


    Erneut ging einer von Valentins Pokebällen auf und ein kleiner,schwarzer Fuchs tauchte auf. Ein verschlagenes Grinsen lag auf dem Gesicht des Unlicht-Pokemon als es sich in die Fremde verwandelte und kokett die Hüften schwang. "Ripper,aus!" Sofort gehorchte das Pokemon und senkte ergeben den Kopf. "Gra! Seit ihr vier den heute total verrückt geworden!" Er setzte sich den Fuchs seufzend auf die Schulter. "Das ist Ripper. Er ist ein ziemlicher Schelm...." Das Pokemon strecke die Zunge aus.

  • "Lasset uns Segel setzen! Frohen Mutes brechen wir auf nach unbekannten Gefilden! Mögen der Wind und die See uns gnädig sein! Oh weh!"
    Auf dem Dach der Steuerkabine stand eine Gestalt mit Hut und wehender Jacke. Sie vollführte dramatische Gesten gen Himmel und erweckte den Eindruck, jeden Moment eine Arie singen zu wollen, oder schlimmer. Dann hielt sie plötzlich inne und wandte sich an zwei kleinere Gestalten die am Rand hockten.
    "Und, wie war ich?"
    Stille. Ein Igelavar deutete mit einer Gesten an, dass die Aufführung noch Verbesserungen nötig hatte.
    "Glaubst du, es liegt am Text oder an den Bewegungen? Ich find ja, der Text ist ok. Das Oh weh! war überzeugend."
    Das Igelavar deckte sich mit der Pfote die Augen zu, offenbar hielt es weder vom Einen noch vom Anderen besonders viel. Neben ihm sass ein Kramurx, das glaubte, sich dieses Theater jetzt lange genug angetan zu haben. Es breitete demonstrativ die Flügel aus und krächzte empört. Dann hoppste es an den Rand des Dachs, sprang herunter und flog auf eine eher taumelnde Weise davon.
    "Kraah! Verrücktes Weib!"
    Das Schiff war gross genug, um weit genug von diesem Mädchen entfernt zu sein, damit man ihn nicht mehr in Verbindung mit ihr bringen konnte. Ausserdem, da war sich Al Capone sicher, würde es hier bald nur so von heissen Ladys und Glitzerdingern wimmeln. Was letzteres anbelangte, so lag noch ein anderer Dieb auf der Lauer um diese Schätze zu ergattern, doch er ging dabei viel subtiler vor und zog es vor, erst in Erscheinung zu treten, wenn er Beute gefunden hatte.
    "Kunstbanause!"
    Artemis Howl schwang drohend die Faust. Und dann blies die kalte Luft den gespielten Ärger von ihrem Gesicht. Die Temperatur sank in kürzester Zeit um mehrere Grade. Mitten im Sommer begann es, zu schneien! Das Wetter hielt sich offensichtlich nicht an die Regeln! Das war ein Affront gegen ihre Bequemlichkeit!
    "Arr! Was ist das? Das Wetter fordert uns heraus!"
    Wieder wedelte sie entschlossen mit der Faust hin und her. Sie nahm den Himmel ins Visier.
    "Mach dich bereit, Dillinger! So einen Frevel lassen wir uns nicht bieten! Glut Attacke!"
    Sie zeigte gen Himmel auf einen unsichtbaren Feind. Das Igelavar hatte sich aufgerichtet, holte tief Luft und spie einen Feuerstrahl gegen all die feindlichen Schneeflocken die es sich erdreisteten, hier zu erscheinen. Dampf stieg über der Flamme auf.
    "Mehr Power! Na los! Dieses Wetter soll es bereuen, Artemis Howl Schnee gegeben zu haben!"

  • Das nur gerade zwei von ihnen in ihrem näheren Umfeld sichtbar waren, konnte man als durchaus positive Nachricht auffassen. Wobei er den eisigen Ton einfach mal so schlicht ignorierte, es war ja schon fast ein Standard und somit nichts besonderes. Er gewöhnte sich langsam daran, ein natürlicher Vorgang. Und auch Ben sprach seinen Einwurf mal so aus, das man es halbwegs als konstruktive Kritik auffassen konnte, auch wenn der Inhalt an und für sich zwar stimmte, so war die Anwendung immer noch das heikle Thema des Ganzen. Man konnte die Art wie Shyreen den neugierigen Typen abwies schon fast als elegant bezeichnen wenn man denn so wollte. Und auch in den folgenden Gruppengesprächen wurde recht schnell unter ihrer Führung klar, was das nächste Ziel war. Das sie dieses so schnell wie möglich erreichen sollten, verstand sich von selber. Die Fähre sollte sie nun nach Alabastia bringen, schnell, billig und möglichst ohne grosse Aufmerksamkeit.


    An Bord war es nicht viel anders als auf dem vorherigen Schiff, nur das es sehr viel mehr Platz gab, die Gefahr zu sinken nicht annähernd so gross war wie bei der letzten Seefahrt und sehr viel mehr nervige Leute an Bord waren. Aber an diesen Umständen konnte er ehe nichts verändern, weshalb Leon einfach mit den anderen an Deck herumstand und so tat, als ob er über etwas Hochkomplexes nachdenken würde. Es war schön warm, was die noch viel zu nahe Erinnerung an die eisige Kälte der Eishölle wenigstens ansatzweise verdrängte. Jedenfalls nur solange bis es wieder anfing zu schneien. Diese Tatsache gefiel ihm aus durchaus verständlichen Gründen nicht und die ersten Worte die seinen Mund schneller verliessen als gedacht waren:" Warum muss es immer dann so eiskalt werden, wenn ich mich gerade versuche aufzuwärmen, was hat die Welt nur gegen mich, ich habe doch gar nichts getan. Ich bin vollkommen unschuldig, und dann wenn ich mich mal ein wenig freue, muss es wieder so kommen wie in der letzten Station die man auch als Tiefkühltruhe bezeichnen kann." Nein, das war definitiv nicht sein Wetter. So ein wenig eingeschnappt, drehte er sich von der See ab und betrachtete hingegen die anderen Personen auf dem Schiff. Am Rand bekam er noch mit wie sich der Blick von Shyreen noch einmal verdunkelte, wenn das überhaupt möglich war, möglicherweise war es auch nur Einbildung. So schweiften seine Gedankengänge ein wenig um die graue Wölfin, wer war Sie eigentlich, wo kam Sie her, weshalb war Sie hier, und so weiter, die Fragen wollten gar nicht enden. Denn eigentlich wusste er genau genommen gar nichts über Sie, ausser das was er am eigenen Körper erfahren hatte. Wobei da nicht gerade viel positives dabei gewesen war, und genau das bereitete ihm Kopfschmerzen. Da musste er definitiv etwas dagegen machen, umso schneller desto besser. Doch wie würde er am besten an Infos kommen, er wusste nicht woher Sie stammte, und hatte keine Ahnung wo er anfangen sollte. So Abwesend liess er seinen Blick über das Deck schweifen, wobei ihm die passende Idee kam, er konnte Ben fragen. Möglicherweise wusste der wenigstens etwas, einen Versuch wäre es allemale wert. So schritt er einmal mehr gemütlich zu der genannten Person hin, so in letzter Zeit wurde das definitiv zur Gewohnheit, und legte ihm wie schon so oft die Hand auf die Schulter. "Kann ich kurz unter vier Augen mit dir sprechen?" Diese Mal stand ihm allerdings nicht das sonst so nette lächeln ins Gesicht geschrieben, sondern eher eine schon fast ernste Miene.

  • Len konnte sich ein Grinsen beim Auftauchen des anderen Pokemon nicht verkneifen. Auch die kurze Verwandlung nahm sie dem kleinen Vierbeiner nicht übel. „Schon ok. Ich würde sagen, dass liegt an diesem merkwürdigen Wetter. Da sind alle etwas angespannter und aufgedreht.“
    Sie stand auf und ging zu ihrem Ruckssack um nach der Medizin zu suchen. „Mein Name ist Lenara Dillan. Die Griffe habe ich am Ausbildungszentrum für Pokemon-Heilkunde gelernt. Mit Menschen massieren habe ich also eigentlich nicht so viel am Hut. Mein Fachgebiet sind Pokemon. Wobei Fachgebiet übertrieben ist. Ich stehe noch ganz am Anfang meiner Lehrzeit.“


    Endlich hatte sie ihren Erste-Hilfe-Kasten gefunden, öffnete ihn und holte ein Glas mit Tabletten raus. Dieses warf sie ihm mit den Worten „Hier Valentin, nur eine Tablette für den Anfang. Sollte auch recht schnell wirken“ zu. „Eine weitere Massage, würde jetzt erstmal nichts bringen. Die Muskeln müssen sich erst wieder entspannen. Und wenn du hast, würde ich auch etwas Wärmeres anziehen. Nach einer Massage ist Wärme das Beste“
    Sie beugte sich zu ihrem Fukano hinunter and kraulte ihren Kopf. Diesmal zeigte es keine Agressionen gegenüber dem anderen Pokemon. „Das hier ist übrigens Fuu.“ Gerade als sie das sagte, flogen vom Dach des Schiffes ein paar Funken in die Höhe. Das musste ein anderes Feuerpokemon sein. Lens Feuerhund liebte es mit anderen Feuerpokemon zu interagieren. Sofort stürtzte es los um das andere Taschenmonster zu finden. Len seufzte „Fuu, die niemals still sitzen kann. Aber sie wird schon keine Dummheiten anstellen...“

  • Offensichtlich hatte nicht nur Ben sie gehört. Dieser andere Kerl kam ihr bekannt vor, war er nicht einer der Fremden gewesen, die der Gruppe geholfen hatten, die drei Diebe dingfest zu machen? „Normal ist das definitiv nicht. Schau mal ans Ufer, wie die Leute Bauklötze staunen. Würden sie bestimmt nicht, wenn sowas hier normal wär.“, wies sie ihn grimmig hin und richtete ihren Blick wieder nach vorne. Den anderen Typ mit den schwarzen Haaren, der sie direkt ansprach, bedachte sie mit einem kalten Blick aus ihren silbernen Augen. „Heißt das etwa, du bereist Kanto und hast noch nie von der Legende gehört, dass die drei legendären Vögel das Wetter dieser Region im Gleichgewicht halten?“, stellte sie mit deutlicher Geringschätzung in der Stimme eine Gegenfrage. Ihr war nicht entgangen, dass er sie und Ben zuvor schon eine gewisse Zeit beobachtet hatte. Das Apollo neben ihm hingegen schien Traunfugil sehr zu interessieren und nach anfänglichen zögern rauschte das Geistermädchen mit vollem Karacho auf den anderen Geist zu und flitzte einige Male um ihn, um ihn zum Spielen aufzufordern. „Ich weiß es nicht.“, antwortete die Mentalistin dabei mit gedämpfter Stimme zu Ben, damit möglichst nur er sie hören konnte, „Waffe, keine Ahnung, könnt ich mir aber weniger vorstellen. Seine Kraft nutzen evtl. oder es ist einfach das gestörte Gleichgewicht bzw. sein Fehlen.“


    Als Leon ankam, zuckte sie nur kurz mit den Schultern und trat einen Schritt zurück, um die Jungen in Ruhe zu lassen.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Valentin nahm die Tabletten dankbar entstehen und warf sie auch direkt ein. "Nah...Ich habe leider keine wärmeren Klamotten dabei. Normalerweise ist die Küstengegend nicht für ihr kaltes Wetter bekannt..." Er sah wie das Fukano davon rannte,als es Funken am Himmel sah.


    "Ripper. Verfolg Fukano und schau zu,das es nicht doch Unfug anstellt." Das Unlicht-Pokemon nickte kichernd,nahm das Aussehen von Eater an und hüpfte dem Feuerpokemon hinterher. "Jetzt wissen wir sicher,das nichts passiert.",wandte er sich lächelnd an seinen Gegenüber. "Lenara,hm? Ein interessanter Name." Er zupfte seinen Hut zurecht und sah mit einem Seufzer zum Himmel. "Elendiges Wetter,hm? Außergewöhnlich. Hast du ne Ahnung was dieses Wetter zu bedeuten hat?"

  • Len sah den beiden Pokemon hinterher als sie davon flitzten. „Ah, vielen Dank“ Als sie sich wieder zu Valentin umdrehte konnte sie sehen, wie er gerade seinen Hut zurecht rückte. Auf seine Frage nach dem Wetter, schaute Lenara zum Himmel auf und runzelte nachdenklich die Stirn. Wetterumschwünge, so hatte sie gehört, waren normal auf hoher See. Es konnte also von einem Augenblick zum anderen regnen und stürmen. Allerdings hatte sie noch nie gehört, dass in einer so warmen Region plötzlich Schneestürme herinbrachen und die Temperatur -so- drastisch sank.


    Sie wandte sich wieder an den anderen Trainer „Mit Wetter-Dingen kenne ich mich nicht wirklich aus. Merkwürdig finde ich die Kälte aber schon.“ Für einen kurzen Moment hielt Lenara inne und dachte nach „Vielleicht könnte man den Kaptain des Schiffes fragen. Er müsste diese Gewässer ja gut kennen und wissen was der Grund sein könnte. Oder möglicherweise gibt es ein paar reguläre Fahrtgäste auf der Fähre. Die könnten ja auch wissen, ob sowas schon einmal passiert ist.“ Sie blickte auf das Meer hinaus und runzelte die Stirn. „Hm, …, sorry aber ich befürchte ich kann nichts wirklich hilfreiches dazu sagen.“