[Kanto] Schatten der Finsternis (beendet)

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  • Ben schaute die beiden 'Ins Gespräch einfach platzen' Leute etwas genervt an, doch überlies er es Shyreen, die auf ihre gewohnte Art damit umging. Er musste sogar schmunzeln, zu bekannt war ihre Reaktion gegenüber neugierigen Nervensägen.
    Als Leon seine Hand auf Bens Schulter lag und ihn um ein Vieraugengespräch bat, konnte Ben diesmal aber nicht den Mund halten: "Danke Leon, zumindenst du weist, wie man sich einem anderen Gespräch annähert. Ich hoffe, andere werden es auch noch lernen.", und schaute die beiden 'Reinplatzer' kurz an, damit sie auch wussten, dass sie angesprochen waren.
    Plötzlich geschah etwas unerwartetes:
    Das Radar des Drachenzähmers fing zu Piepen an. Vor gar nicht allzu langer Zeit passierte das schon mal und dann ergab sich.... "Lily", dachte Ben mit weit aufgerissenen Augen und tatsächlich! Der Punkt auf dem Radar war Lily, das Brutalanda seines Vaters, zuzuordnen und es bewegte sich auf der Zinnoberinsel, die jedoch bereits außer Sicht war. Enttäuscht schlug Ben mit einer Faust einmal auf der Rehling. "Beruhige dich, vielleicht ist das auch nur eine Störung durch das Wetter. Nicht die Nerven verlieren.", versuchte er sich gedanklich zu beruhigen.
    Schließlich nickte er Shy zu, als Zeichen, dass er sich Gedanken um Arktos und das Wetter machen würde, und wandte sich zu Leon: "Alles klar, worüber möchtest du reden? Sollen wir hingehen, wo es ruhiger ist?"
    Die in den Himmel schießenden Feuerbällen beachtete er gar nicht erst, er wollte sich über nichts mehr aufregen.

  • Loki grinste selbstgefällig auf ihre abschätzende Antwort. "Natürlich habe ich davon gehört. Aber du klangst vorhin eher als wärst du dir sicher dass dieses Pokemon der Grund dafür ist, was hier passiert. Wenn du unsicher gewesen wärst hätte es eher nach einer Frage geklungen, nicht nach einem Ausruf. Zumal du ziemlich schnell darauf geschlossen hast. Vielleicht liege ich aber auch falsch und habe Unrecht?" Er legte den Kopf ein wenig schief und tat so als würde er nachdenken. Loki stellte sich gerade auf und nickte seinem Pokemon leicht zu, dieses war nämlich ebenso neugierig auf das Traunfugil wie sie auf ihn.
    Odin war vorerst eher zaghaft, da ihm neue Bekanntschaften nicht ganz geheuer waren aber schon bald schwebte auch er ein paar mal um die Geisterdame herum um sie neugierig zu begutachten. Seine Augen funkelten begeistert- es war schon länger her seitdem er ein anderes Geistpokemon getroffen hatte.
    Loki schnippste sich leicht mit den Zeigefinger gegen die Stirn. "Oh entschuldige. Ich habe ganz vergessen mich vorzustellen, wie unhöflich. Mein Name ist Loki, das Alpollo dort trägt den Namen Odin. Freut mich, dich kennenzulernen, auch wenn meine Neugier dir deutlich missfällt." Er lächelte erneut freundlich zu ihr. Odin winkte der grauhaarigen kurz zu und wandte sich dann wieder an die neue Spielkameradin.

  • Die Frau mit den silbernen Haaren - so alt sieht sie gar nicht aus - wies ihn daraufhin, dass das ganz und gar nicht normal war. Nathaniel seufzte. Er hatte schon anderes Wetter in Kanto erwartet, und nun kriegte er es. Nicht nur das, das Wetter schien eine Sondervorstellung für ihn zu geben.


    Ein anderer Jugendlicher hingegen sprach Arktos an, von dem Nathaniel bereits gehört hatte. Ein äußerst seltenes Eis-Flug-Pokémon, welches in Kanto hausen sollte; sollte das heißen, dass Arktos hier dieses Wetterchaos auslöste? Für den Moment dachte der junge Trainer allerdings noch nicht daran; für den Moment war er nur froh, dass jemand die graue Wölfin von ihm ablenkte. Sie wirkte nicht umbedingt so, als würde sie fehlendes Wissen im Bezug auf Pokémon in antiken Legenden einfach so verzeihen, wie ihr Tonfall dem Schwarzhaarigen gegenüber deutlich machte.


    Mit beiden Händen griff er das Geländer und versuchte, sich daran zu stabilisieren. Wenn das jetzt nur eine Wetteranomalie war, würde sie bald vorübergehen und...


    Hinter ihm erleuchtete ein Flammenwurf den wolkenverdunkelten Himmel, was Nathaniel als Anlass sah, sich erneut zusammenzurollen, diesmal hinter der streng wirkenden Trainerin. "Eisvögel und Wetteranomalien und gottverdammte Feuersäulen aus dem Nichts," quiekte er. "Diese Region ist ein Irrenhaus."


    :ot: : Mehr kriege ich nicht zusammen. Den Flammenwurf von Artemis (oder, genauer gesagt, Dillinger) habe ich auf wenige Sekunden nach Sheewas Post verschoben - momentan sehe ich keine Überschneidungen. Ich hoffe aber doch, das ist okay.

    No time to search the world around
    'Cause you know where I'll be found
    When I come around
    When I come around, yeah

  • Mit Hilfe der anderen Gruppenmitglieder waren auch die anderen Ganoven schnell bezwungen, und insbesondere Shyreen tat alles ihr Mögliche damit die Diebe ihrer gerechten Strafe zuteilwurden. Eilig brachten sie die verwundeten Pokemon zurück ins Center, wo auch bereits die ansässige Officer Rocky wartete um die Diebe festzunehmen. Sofort machte sich auch die Schwester Joy ans Werk um die Verletzten zu verpflegen und Julius fragte noch nach, ob sie doch nicht noch mehr Hilfe bräuchte, allerdings lehnte sie dankend ab und sagte, dass die Gruppe mit der Rettung bereits mehr als genug getan hätten. Leicht selbstzufrieden setzte sich der Archäologe auf eine Bank im Pokemon-Center und dachte darüber nach, was er nun auf der Zinnoberinsel tun sollte. Wenn er sich nicht täuschte war hier auf der Insel ein Arenaleiter, doch auch die Höhlen hätten jetzt durchaus etwas Reizvolles.

    Seine Entscheidung wurde ihm aber von Shyreen abgenommen, welche Anhänger von Pyrit entdeckte und die Insel wieder so schnell wie möglich verlassen wollte. Nach kurzer Diskussion wurde für die Abreise entschieden, ein längerer Aufenthalt wäre einfach viel zu gefährlich gewesen. Julius sagte dieser Ausgang zwar nicht wirklich zu, allerdings blieb ihnen wohl kein anderer Ausweg, außer sich vielleicht in den Höhlen zu verstecken. Bis auf Julius hätte das aber wohl eher niemandem gefallen. Mit Hilfe von Traunfugil war es der nun wieder etwas größeren Gruppe ein leichtes gewesen, sich an den Pyrit-Mitgliedern vorbei zu schleichen um zum Hafen zu gelangen. Glücklicherweise war auch eine relativ große Fähre verfügbar und kurze Zeit später kam es bereits zur Abfahrt. Etwas erleichtert darüber, dass die Schleichaktion geglückt ist und ihr Schiff einen wesentlichen besseren Eindruck machte als das letzte, lehnte sich der junge Archäologe an die Reling und blickte auf die im Horizont verschwindende Insel.


    Ts, zu schade, dass wir dort nicht länger haben bleiben können… aber nun gut, ich sollte wohl froh darüber sein, dass wir diesem furchtbaren Team Pyrit entkommen konnten. Hoffentlich wird das jetzt allerdings nicht zur Tagesordnung… durch Kanto hetzen war jetzt nicht das erste an das ich gedacht habe, als ich hierhergekommen bin. Obwohl wir dadurch wohl am schnellsten auf die anderen legendären Vogel stoßen sollten…


    Unterdessen wurde es an Deck immer lauter, allerdings war das durch die Anzahl der Passagiere keine Überraschung. Julius blickte kurz durch die Menge, die meisten Leute seiner Gruppe diskutierten miteinander, ein Dame war gerade dabei die Fische zu füttern, zwei kleine Pokemon tobten durch die Gegend und wenn er sich nicht täuschte konnte er sogar jemanden auf dem Dach erblicken. Weit interessanter war allerdings der plötzliche Wetterumschwung und der rasch einsetzende Schneefall, besonders zu dieser Jahreszeit und in dieser Gegend. Julius holte schnell eine Jacke aus seinem Rucksack und zog sie über, wobei er wieder sein Zapplardin aufweckte, welches kurz seinen Kopf aus der Öffnung strecke und wohl selbst von den Schneeflocken überrascht worden ist. Es tauschte kurz einen besorgten Blick mit seinen Trainer aus, welcher bereits ahnte, was der Grund für dieses Wetter sein musste. Shyreen kam ihm allerdings zuvor und sprach den Namen des legendären Eisvogels leise aus.


    Ein Fehler, wie sich kurze Zeit herausstellte, wurde sie kurze Zeit später wieder von Fragen eines fremden Mithörers durchbohrt. Zapplardin versteckte sich währenddessen sofort wieder, als es den Namen von Arktos hörte. Julius schüttelte nur seinen Kopf darüber, dass erneut jemand Shyreen auf die legendären Vögel ausquatschen wollte. Das hat nicht auf der Zinnoberinsel funktioniert, das wird jetzt auch nicht funktionieren. Allerdings blieb die Anführerin der Gruppe gefasst und wesentlich ruhiger als erwartet. Der schwarzhaarige Fremde wollte sich mit der kurzen Antwort Shyreens aber nicht zufrieden geben und so versuchte er es in einem etwas höflicheren Ton.


    Ich mische mich ja nur ungern in so etwas hinein, aber in diesem Fall wäre es wohl besser die Situation gleich zu entschärfen, als die Folgen davon dann…


    Der Archäologe stellte sich neben den Mann, welcher sich als Loki vorstellte, stützte sich mit beiden Armen an die Reling und blickte zu ihm und Shyreen. „Nun, es wäre zumindest etwas Besonderes, wenn Arktos der Grund dafür wäre. Ich meine, es hätte doch etwas Romantisches, nicht wahr? Eine Fahrt mit der Fähre, plötzlich Schneeflocken und am Himmel ist in der Ferne ein blauer glänzender Vogel zu erspähen… hätte doch etwas, oder nicht?“. Er blickte kurze Zeit gen Himmel und dann Richting Meer um seiner kleinen Sprache noch etwas mehr Ausdruck zu verleihen, bis er sich kurz darauf wieder zu den anderen wandte und fortsetzte: „Jetzt aber mal ehrlich, wie hoch stehen die Chancen dafür? Einen größere Gruppe Formeo, welche aus dem Norden kommen und die Kälte mitziehen, oder ein Schwarm Botogel, welche sich einen Streich erlauben, halte ich für wesentlich wahrscheinlicher. Sind zwar beides nicht so reizvoll wie der Eisvogel, aber umso glaubwürdiger...“. Julius war es zwar nicht wirklich gewohnt so den Romantiker raushängen zu lassen, allerdings war ihm diese Möglichkeit noch Recht und er hoffte, dass Shyreen richtig mitspielen würde.


    „Übrigens, ich bin Julius Johnson, tut mir Leid, dass nicht sofort erwähnt zu haben. Zapplardin, möchtest du vielleicht nicht auch Herrn Loki begrüßen?“. Das kleine Elektropokemon steckte erneut seinen kleinen Kopf aus dem Rucksack und beobachtete den Mann kurze Zeit äußerst misstrauisch. Als es dann allerdings die beiden Geisterpokemon in der Nähe erblickte, verschwand es sofort wieder in sein Versteck. „Ähm, bitte entschuldigen sie es. Zapplardin ist ein klein wenig schüchtern wenn es um fremde Personen und Pokemon geht.“

  • Man kann sagen, so langsam wurde das Verständnis unter den Gruppenmitgliedern immer besser, diese Entwicklung war nicht zu übersehen, auch störte es offensichtlich niemanden mehr das Shyreen immer ihr gewohnt kühle Art zu Tage treten liess. Es war halt schon einfach zu einer Normalität geworden, nichts spezielles mehr, schon fast etwas wie eine bestimmte Regel in der Gruppe, wenn man Sie so sah, wusste man sie war nicht etwa sauer oder sonst irgendwie komisch, wobei komisch eher der Standard war, sondern einfach Shyreen. Wie sie alle kennengelernt hatten, so langsam spielte sich die Gruppe eben ein. Aber das sich Ben bei Leon bedankte, dafür das er sich so anständig verhalten hatte, das löste sogar bei ihm eine Welle der Verwunderung aus. War es wirklich schon so etwas Besonderes, wenn man um ein diskretes Gespräch bat? Offensichtlich in der heutigen Zeit schon. Als er dann aber realisierte, das es sozusagen eine indirekte Mahnung an die beiden Störenfriede war, hoben sich seine Mundwinkel. Man entdeckte immer wieder neue Seiten an Personen, sobald man sich von der eigenen festen Meinung loslöste, und sich einfach treiben liess.
    Auch wenn er kurz in Gedanken verweilte, entging ihm nicht, das Ben sich von einer Sekunde zur nächsten total veränderte, so als ob er einen Geist gesehen hatte, oder zumindest einen den er kannte. Als er dann aber die Reling mit der Faust traktierte, wusste Leon, das etwas nicht so war wie es sein sollte. Allerdings wäre es unhöflich zu fragen, denn möglicherweise ging Ben das Thema ziemlich nahe, und einen Streit wegen einer für ihn belanglosen Sache wollte er nicht riskieren. Er brauchte zunächst wieder einmal Ordnung in seinem Chaos, bevor er neues Chaos entfachte.
    Ein paar Augenblicke später war der Drachenfreak bereits wieder er selbst, so liess zumindest die zurückgekehrte Ruhe in seiner Stimme vermuten. Die Einladung nahm er gern an, zumal er das Gespräch ungerne so nahe an der Wölfin begonnen hätte, eine Tatsache, bei der ihm das Schicksal ausnahmsweise mal zu Hilfe kam. Ein durchaus seltenes Geschehen. Mit einer Handbewegung deutete er Ben an ihm doch bitte zu folgen, und so schlenderte er eine Zeit lang in Richtung Heck, solange bis er sicher sein konnte, ausser Hörweite des Wolfes zu sein, bevor er sich an die Reling lehnte und sich zu Ben umdrehte.
    Das Thema war ein wenig heikel, weshalb er sich zunächst ein paar Worte zusammenlegte, bevor er ihn ansprach: "Also, der Grund weshalb ich um dieses Gespräch gebeten habe, ich ein wenig, wie soll ich sagen delikat, und ich kann garantiert nicht von dir verlangen, das du mir antworten musst, wenn du nicht willst. Es geht und Shyreen." Um Ben eine kurze Zeit zu geben, das Thema zu realisieren, stoppte er und schaute den Schneeflocken zu, wie sie sanft vom Himmel rieselten. "Jedenfalls, mir ist letztens ein paar Fragen durch den Kopf. Unter anderen auch, diese, wo kommt sie her, wer war sie früher, was hat sie so werden lassen, und noch ein paar andere. Dabei ist mir bewusst geworden, das ich absolut nichts über Sie weiss, ausser das was ich selber getestet und erfahren habe. Jetzt wollte ich dich fragen, ob du da vielleicht ein wenig mehr weisst, du bist ja meines Wissens schon länger mit ihr unterwegs." Jetzt war der Moment der Wahrheit, wusste Ben etwas, und wenn ja was, würde er es ihm erzählen?

  • Als Shyreens Name fiel, hob Ben überrascht eine Augenbraue hoch.
    "Warum Shy? Was will er denn von ihr?", schoss es dem Drachenzähmer durch den Kopf, aber zeigte nichts von der Überraschung, sondern hörte Leon aufmerksam und ruhig zu. Die Fragen von seinem Gegenüber waren wirklich speziell. Er wollte alles mögliche über Shys Geschichte erfahren, was auf dem ersten Blick ja keine verwerfliche Frage war, doch Ben fühlte irgendwie anders. Es fühlte sich wie ein Stich in der Brust an, als ob er in Gefahr wäre oder jemand ihn angreifen würde, aber warum? Warum empfand Ben so, obwohl er wusste, dass keine Gefahr in der Nähe war. War es, weil Leon mehr über Shyreen erfahren wollte?
    Ben verlor sich in Gedanken. Schon seit Anfang dieses Abenteuers reiste er mit der Grauhaarigen zusammen. Schon immer haben sie Meinungsverschiedenheiten gehabt, aber auch zusammen Gefahren überwunden und so konnte Ben auch hier und da etwas von ihr erfahren und sie kennen lernen. Warum also wollte er nichts von seinem Wissen teilen? Hatte er etwa mittlerweile...Angst, dass jemand mit ihm ermitteln würde? Ben konnte seine Gedanken nicht mehr ordnen, plötzlich sah er Shy immer wieder vor seinem inneren Auge, bei all den Situationen, die sie durchgestanden hatten. "Nein, so heftig ist das auch nicht.", dachte Ben grübelnd, "So ist das doch nicht."


    Nun realisierte der Drachenzähmer aber, dass er mit seinem Grübeln nicht ewig Zeit hatte, ohne Leon Verdacht wecken zu lassen. Also schüttelte Ben den Kopf: "Tut mir Leid, aber es wäre nicht richtig, wenn ich einfach so über andere Personen erzähle. Und diese Fragen sind wirklich nicht solche, welche man sich so früh stellen sollte. Vergiss die Fragen also besser und reise einfach eine Weile mit, dann ist es einfacher."
    Mit diesen Worten nickte er Leon kurz zu und schlenderte wieder zurück zu Shyreen. "Ich mach das allein.", dachte er sich und erinnerte sich daran was Shyreen einst sagte, dass sie bereits einmal vor den Toren stand, und dann kam Aeon mit der Aura des Todes..."Kai sollte die Infos bereits haben, ich werde bei nächster Gelegenheit ihn kontaktieren. Hoffentlich hat er was."

  • Aus Anstand liess er Ben Zeit die Fragen zu verdauen, schliesslich war das Thema doch nicht gerade das einfachste der Welt. Dennoch verwunderte Leon Bens Antwort, denn in seinen Augen war das Thema zwar recht delikat, doch bei weitem nicht genug, das man keine Auskunft darüber erteilen durfte. Und das Ben nichts wusste, das nahm er ihm beim besten Willen nicht ab, das passte einfach nicht zu ihm. Aber welchen Grund musste er haben, das er ihm nichts erzählte? Hoffentlich einen verdammt guten, den die Begründung war mehr als nur schwach. Und wenn Leon etwas nicht mochte, dann war es, wenn man ihn für dämlich hielt. Er hatte absolut kein Problem als Idiot bezeichnet zu werden, nur weil er seiner Überzeugung folgte, aber er konnte es einfach nicht ab, wenn man seine Intelligenz anzweifelte, oder nicht ernst nahm. Dennoch die Möglichkeit etwas zu erwidern, wurde ihm auch nicht gelassen, denn Ben war kaum hatte er den Satz beendet schon wieder weg. Es war ein Wunder, das er sich unter Kontrolle hatte, so sehr regte es ihn auf, zuerst dass man ihn einfach mit so einer schwachen Vertröstung stehen liess, dann das er keine Möglichkeit zu antworten bekam. Und auch wenn er erst kurze Zeit mit den anderen Reiste, so hatte er schon mehr als einmal geholfen, ein Drohendes Unheil abzuwenden. So zum Beispiel, als das Schiff beinahe gesunken wäre, in der verdammte Tiefkühltruhe genannt Insel. Bei der Verteidigung des Vogels, wobei man das auch streichen konnte, da war in einer Protestphase gewesen. Aber dennoch, diese Abfuhr konnte man ohne weitere Bedenken als Beleidigung abtun.
    Nun musste er sich irgendwie beschäftigen, ablenken von dem Thema, sonst würde noch etwas recht unkluges Passieren, auf das er lieber verzichten würde, weshalb er den Blick über die Weite des Meeres schweifen liess, und die kalte Luft genüsslich in die Lungen herabzog. Es gab keine bessere Luft, als wenn sie richtig schön kalt war, er liebte es. Auch war es eine gute Methode den Kopf ein wenig auf Durchzug zu stellen. Mit dem Rücken gegen die Reling, verharrte er so, einfach um die Natur zu geniessen, sofern es halt in der Sommerkleidung bei solchen Temperaturen möglich war. Als er gegen den Himmel starrte, bemerkte er die Wolke aus Feuerbällen, die offensichtlich versuchten gegen den Schnee anzukommen, eine interessante Idee sich die Zeit zu vertreiben. Wer wohl auf so eine Idee gekommen war? Da gab es nur eine Möglichkeit, das zu überprüfen, er musste nachschauen.
    Der Höhenunterschied war dank der Treppe recht schnell und bequem überwunden, so das er nun auf der gleichen Ebene wie die unbekannte Person war, die es sich zum Spiel gemacht hatte, die Schneeflocken zu vernichten. Zu seinem Erstaunen war es eine Frau, er wusste zwar nicht weshalb ihn das verwunderte, aber sein Gehirn tat es einfach. Jedenfalls würde er hier hoffentlich ein wenig Zerstreuung finden. Man wusste ja nicht was die Zukunft für einen bereithielt, weshalb die Ruhe nicht einfach einmal geniessen? Er schritt ein paar Meter auf die Frau zu und räusperte sich, er wollte nicht einfach so an sie herantreten, man besass ja schliesslich Manieren, oder zumindest etwas ähnliches. "Hallo, darf ich fragen, wie weit du noch vom Sieg gegen den Schnee entfernt bist?" Weshalb er es so formulierte, war ihm ziemlich egal, er wollte sich einfach nur mit ihr unterhalten, und dann sehen, was sich daraus entwickelte.

  • Shyreen bedachte den Jungen, der offenbar panisch hinter ihr Schutz suchte mit hochgezogener Augenbraue. Seine Reaktion konnte sie beim besten Willen nicht verstehen, aber offensichtlich hatte es etwas damit zu tun, dass gerade jemand vom Dach eine Feuerattacke gegen ein unsichtbares Ziel gestartet hatte. Wirklich darum kümmern tat sich die Grauhaarige aber nicht, sie registrierte bloß diesen Angsthasen und hoffte für ihn, dass er ihr nicht zu nahe kam oder es gar wagte, in ihre „Schutzzone“ einzudringen.


    Nun blickte sie wieder den penetranten Gesellen an, der einfach nicht aufhören konnte, Fragen zu stellen. Julius hatte offensichtlich Angst, sie könnte dem anderen etwas antun und versuchte zu entschärfen. Dass er befürchten könnte, sie würde sich verplappern, wollte sie ihm mal nicht unterstellen, denn das wäre ein Grund gewesen auf ihn loszugehen.


    „Du hast ganz Recht mit deiner Vermutung, ich würde deine Neugierde gerade nicht sonderlich begrüßen.“, meinte sie kalt an diesen Loki gewandt, „Mein Name ist Shyreen und was meine Betonung angeht, so geht dich das eigentlich nichts an, aber weil ich heute verhältnismäßig gut gelaunt bin, sag ich dir, dass du dich irrst. Es war nicht unsicher gefragt, das stimmt, aber du kannst auch nicht ernsthaft erwarten, dass jemand wie ich je Unsicherheit zeigen würde. Es war lediglich ein neutraler Tonfall, falls du weißt, was das ist. Also verschwende deine Zeit nicht damit irgendwelchen Gespenstern hinterherzujagen, wo nichts ist. So bringst du höchstens arglose Reisende gegen dich auf.“ War ihre Stimme anfangs noch kühl und mit leichter Ablehnung gespickt gewesen, so war sie gegen Ende ihrer kleinen Rede geradezu eisig geworden. Auch schwang nun neben unverhobener Geringschätzung eine leichte Drohung mit. Sollte dieser Kerl weiterhin sich so lächerlich hartnäckig geben, würde er wohl schon sehr bald erfahren, warum man dies bei ihr besser zu lassen hatte. Und das Mal ganz vom Thema abgesehen, wie ihre Reisegefährten inzwischen nur zu gut wussten.


    OT: Achtung Zicke^^

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Da man ihn mehr oder weniger ignoriert hatte und die anderen Trainer eigentlich ihn wohl nicht einmal bemerkt hatten war John nachdem die Diebe ausgeschaltet worden waren der Gruppe in das Pokemon Center gefolgt und während die Gruppe nun die Pokemon zurückgab und über das weitere Vorgehen diskutierte, genehmigten sich John und Glumanda ein Frühstück , da der Magen der kleinen Feuerechse mittlerweile aggressiver Klang als ein Glurak dem ein Relaxo auf den Schwanz getreten war, blieben jedoch die ganze Zeit in Hörweite.
    Es schien so als hätte die scheinbare Anführerin irgendjemand getroffen oder gefunden der bei der Gruppe für Aufregung sorgte, nunja eher scheinbar für Schock , den das laute Fluchen des Mädchen ließ Gluamanda vor Schreck beinahe vom Tisch fallen.
    Die Gruppe schien nun weiter zu planen, während sich Glumanda vollschaufelte. Sein Trainer hingegen war mehr damit beschäftigt möglichst unauffällig das Gespräch zu belauschen und nippte nur hin und wieder an einem Tee.
    Schließlich hatten sich die Trainer scheinbar geeinigt wollten aufbrechen.´, weswegen sich John zu Glumanda wandte, das mittlerweile zufrieden und mit rundem Bauch auf dem Tisch lag, und meinte :"Was glaubst du Kumpel, sollen wir denen da weiter folgen udn herausfinden was die machen oder nicht ?".Die Feuerechse gab als Antwort nun ein Rülpsen von sich , also entschied John selbst , und er entschied ihnen weiter zu folgen.
    Die Gruppe marscheirte zur Nordseite der Insel udn betrat dort eine Fähre, die scheinbar regelmäßig zwischen Zinnoberinsel und Festland hin und her fuhr. Also betrat auch John die Fähre und belauschte die Gruppe eine Zeit lang.
    Scheinbar hatten sich während und nach dem Kampf mehrere Leute der Gruppe angeschlossen und nun schien die Anführerin Shyreen, wie sie zu hießen schien, auf einen der neuen loszugehen.
    John hatte etwas Mitleid mit dem Kleinen und da er heute ohnehin schon einmal angeblökt worden war hatte er kein Problem damit den Schaden abzubekommen.
    Also sprach er das Mädchen an :"Dein Name ist Shyreen oder ? Ich hab vorhin deinen Kampf beobachtet und habe gesehn dass dein Magnayen zwar ziemlich stark ist , aber nicht viele Attacken beherrscht. Ich bin ein Tutor und möchte dir anbieten deinem Pokemon Feuerzahn beizubringen. Wärst du damit einverstanden? Mein Name ist übrigens John.", bei seinen letzten Worten streckte er nun seine Hand hin, zur Begrüßung.

    Der Mensch ist nie zufrieden.Egal wie viel er in seinem Leben erreicht,so stirbt doch jeder Mensch mit dem Gefühl etwas verpasst zu haben.
    Denke darüber nach und genieße das hier und jetzt und dass was du tust und strebe stets danach besser zu sein als im vorherigen Moment.

    Einmal editiert, zuletzt von Glutexo94 ()

  • Loki gefiel diese Herausforderung sichtlich. Er mochte dieses Mädchen und er fragte sich, wie gut man mit ihr spielen konnte. Kurz sah Loki zu Julius und grinste ihn freundlich an. Er legte den Kopf schief und plötzlich sagte er so eisig als würde er ihn mit einem Eiszapfen durchbohren: "Misch dich nicht ein. Ich rede mit dieser Lady hier, nicht mit dir."


    Dann wandte er sich wieder Shyreen zu, noch immer lächelnd. "Aber nichtsdestotrotz, ich bin nun einmal neugierig. Wer kann er mir auch verübeln ein so hübsches Mädchen anzusprechen?", sagte er. Er wusste, wie schleimig es klang, das war seine volle Absicht. "Und wenn ich Gespenstern hinterherjagen würde, meine Liebe..." er lief einmal um sie herum, "warum wird dein Tonfall dann so verdammt abweisend? Ist es einfach deine Art, Leute zu hassen? Oder magst du mich etwa nicht? Also ich finde dich höchst interessant, weshalb ich es nicht einsehe, von dir abzulassen. Nein, ganz im Gegenteil, mich wirst du nicht mehr los. Wie sagt man so schön: Man will das, was man nicht haben kann. Und du siehst ziemlich schwer erreichbar aus, ob nun als feste Freundin oder normale Freundin, ganz egal. " Mit dem Zeigefinger hob er leicht ihr Kinn an und küsste sie sanft auf die Wange- eine Ohrfeige MINDESTENS erwartete er davon. Aber das machte ihm nichts, schließlich versuchte er sie dazu zu bringen ihn entweder zu verachten oder angst vor ihm zu haben, zumindest sein Verhalten würde viele Leute dazu bringen. Aber dieses Mädchen war anders, das spürte er. Und das machte sie so interessant. Loki hatte keineswegs vor, Shyreen zu seiner Freundin oder ähnlichem zu machen, er spielte gerade mit ihr und daran hatte er höllischen Spaß.


    OT- Achtung, Creeper :I ^^''

  • Ben erstarrte, als er sich Shyreen näherte und beobachtete, was passierte.
    Wie immer wimmelte die Grauhaarige die nervigen Fragenden ab auf ihre spezielle Art ab, doch dann geschah etwas, womit er niemals im Leben gerechnet hätte.
    Da war tatsächlich ein Typ mit rabenschwarzen Haaren, der mit Schleimereien über alle Maße übertrieb, doch das war nur die Spitze vom Eisberg. Er hob ihr Kinn an und küsste sie einfach auf der Wange.
    Mit aller Kraft stieß die Grauhaarige den aufdringlichen Kerl von sich und sank für einen Moment leicht in die Hocke, als würde sie schlaff zusammenbrechen.
    Ben sah nur noch rot. Er trat hinter den Typen und tippte seine Schulter an: "Hey du. Du hast vergessen deine Schleimspur wegzuwischen!"
    Mit diesen Worten holte er aus und schlug mit geballter Faust in das Gesicht seines Gegenübers. Ob er seine Nase erwischt und gebrochen hatte, fühlte Ben nicht im Geringsten. Er schlug mit so großer Kraft zu, dass der eigene Schmerz in der Faust zu groß war, als das der Drachentrainer hätte spüren können wo genau er getroffen hatte.
    Aber das war kein Grund aufzuhören. Ben schritt zu dem Aufreißer hin und schaute ihn zornig an: "Hör gut zu Spasti! Entweder du verschwindest sofort, oder ich werde mit deinem bewusstlosen Körper das Deck aufwischen!"
    Zum ersten Mal, im Leben des Drachentrainers, waren alle Sicherungen durchgebrannt.


    OT: Herausforderung verstanden und angenommen^^

  • Mit einem abschätzigen Blick musterte Shyreen diesen Jungen einige Augenblicke, bevor sie kurz an einem der Finsterbälle an ihrem Gürtel klopfte. Sofort befreite sich das darin gefangene Magnayen und schüttelte sich. Dann blickte es zu seiner menschlichen Partnerin, die leicht in Johns Richtung nickte. „Du erinnerst dich an deinen Kampf mit Fukano und die Attacke Feuerzahn, die dieses eingesetzt hat?“, erkundigte sie sich ausdruckslos bei ihrem dunkeln Vierbeiner, „Er hat angeboten, dir diese Attacke beizubringen.“ Das Wolfspokémon begutachtete den Jungen und tappte schnüffelnd etwas auf ihn zu. Dann schien er zu einer Entscheidung gekommen zu sein, denn er stemmte die Pfoten fest in den Boden und hob stolz den Kopf, den Blick weiterhin dem Tutor zugewandt. „Sieht so aus, als würden wir dein Angebot annehmen übersetzte die Grauhaarige nüchtern und nickte John leicht zu.


    Weiter konnte sie sich aber nicht mit dem Tutor befassen, denn dieser Loki forderte ihre Aufmerksamkeit auf eine extrem provozierende Weise. Während er noch sprach, zogen sich ihre Augen gefährlich zu Schlitzen zusammen. Mit minimalen Bewegungen folgte sie ihm misstrauisch mit den Augen, als er sie umrundete, wobei sie den Kopf leicht senkte und so ihrem drohenden Blick noch mehr Kraft verlieh. Allein seine Sprüche und seine offenkundige Genugtuung, reichten, um Shyreens Wut gegen ihn zu schüren. Aber auch wenn sie ihn auch noch so aufmerksam beobachtet und für sich schon einen guten Moment für eine Maulschelle abgepasst hatte, hatte sie beim besten Willen nicht damit gerechnet, was er als nächstes brachte. Schneller als sie reagieren konnte, brach er in ihren, für sie so „heiligen“ Schutzbereich ein, hob ihr Kinn mit einem Finger und hauchte ihr einen Kuss auf die Wange. Ein schrilles Warnsignal ging in ihrem Kopf los und mit aller Kraft, stieß sie den aufdringlichen Kerl von sich und sank für einen Moment leicht in die Hocke, als würde sie schlaff zusammenbrechen. Sie bekam nicht mit, wie Ben dem anderen nun auch noch einen Fausthieb ins Gesicht verpasste und reagierte, noch bevor er fertig reden konnte
    . Schon riss sie wieder die Augen auf und ihr Gesicht nahm sofort einen Ausdruck puren Hasses an, bevor sich die sonst so gefasste und kühle Shyreen zähnefletschend auf Loki stürzte. Die Fäuste so fest geballt, dass ihre Nägel ihr selbst ins Fleisch schnitten und dünne, rote Rinnsale ihre bleichen, aber starken Arme hinab rannen. Ohne jegliche Selbstkontrolle griff sie den Jungen rücksichtslos an und schlug wie von Sinnen auf ihn ein. Das wütende Knurren, welches ihrer Kehle dabei entstieg und das wilde blitzen ihrer silbernen Augen ließen sie dabei mehr denn je wie eine wilde Bestie wirken. Völlig blind vor Hass kannte die Mentalistin nur noch einen Wunsch, nämlich diesen jungen Mann zu verletzen und ihm den größtmöglichen Schmerz zuzufügen, ganz ungeachtet der Konsequenzen für sie selbst.


    OT:
    *Singsang anstimm* "Wer hat Angst vorm bösen Wolf?"♫ ~ "Niemand! Niemand!"♫


    Und wenn er kommt? :evil:

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Im ersten Moment spürte Loki einen heftigen Schlag von links. Seine Nase begann zu Bluten, was ihn nicht weiterhin störte. Es amüsierte ihn eher, wie Eifersüchtig ein Mensch plötzlich werden konnte und dass bei einer so kleinen Aktion. Dabei wollte er dieses Mädchen nicht einmal- er wollte nur seine Antworten, und wenn er die nicht bekam musste er sie nuneinmal ärgern.
    Viel weiter denken konnte er leider nicht, die grauhaarige stürzte sich auf ihn. Sie hatte wirklich viel Kraft für ein so kleines Mädchen, und sie riss mit ihren bloßen Händen Wunden in seine Haut. Er spürte höllische Schmerzen, als er zu Boden gepresst wurde. Schnell, eine Idee musste her, um die Kleine zu Beruhigen, denn dass es so eskalierte hatte er nun doch nicht gewollt. "Odin!", rief er nach seinem Geist, welcher sofort von seinem Spielkameraden abließ, als er sah was dort geschah.
    In dem Pokemon kam Hass auf, so großer Hass, dass selbst Mentalisten in der Nähe es spüren konnte. Dieser Junge war zwar oft ein Vollidiot, aber niemand durfte ihm ernsthaft etwas antun, sonst sah er rot.
    "Hypnose!", rief Loki unter Anstrengung zu seinem Pokemon, wohlwissend, dass auch ihn die Attack treffen würde. Das Alpollo reagierte ohne zu zögern. Diese Attacke verursachte zwar keinen Schaden an ihr- oh wie gern er das würde, doch das hatte Loki nicht befohlen- aber es würde sie und auch ihn außer gefecht setzen.


    OT- Na mal sehen ob sie ihn für immer hassen...Er ist nur ein Troll, er meints nicht ernst- merken nur viele nicht und dann passiert sowas xD Aber er hats ja verdient :D

  • Bens Wut wurde nicht geringer, als er zusah, wie Shyreen auf den Typen losging und ihn verdreschte.
    Plötzlich befahl der Kerl aber einem Alpollo Hypnose auf die sich Prügelnden zu wirken. "LOS WABLU!", schrie Ben förmlich und lies sein Wolkenpokemon aus dem Ball flitzen. "Schnell, Schnabel!", befahl der Trainer und das Wablu flog mit so hohem Tempo, dass nur ein blau-weißer Strich zu sehen war.
    Ohne Zweifel wurde das Pokemon durch die Wut des Trainers angetrieben, aber auch aus der Situation, dass Shy sonst der Attacke völlig ausgeliefert gewesen wäre. Mit dem Schnabel bohrte sich das Wablu in den Geisterkörper des Alpollos. Vielleicht nicht der größte Schaden, aber er würde ihn damit ablenken, damit Hypnose nicht seine volle Wirkung entfalten konnte.
    Zornig schritt Ben zu den beiden Menschen hin. Er hatte nicht im geringsten vor gehabt Shy zu stoppen, stattdessen trat der Drachentrainer dem Kerl einmal in die Seite: "Erst Belästigung und jetzt auch noch einem Pokemon befehligen einen Menschen anzugreifen? Spinnst du jetzt total?!"

  • John wollte gerade sich irgendeinen ruhigen Platz suchen , wo er dem Magnayen dann die Attacke beibringen konnte, als es plötzlich rund ging.
    Einer der anderen Passagiere hat sich ziemlich aufdringlich an Shyreen ran gemacht , woraufhin er zuerst von einem ihrer Begleiter eins auf die Nase bekam , nur um direkt danach von Shyreen selbst verprügelt zu werden.
    Soweit hatte John damit auch kein Problem , schließlich sollte man bei so einer plumpen Anmache damit rechnen dass man eins aufs Maul bekam. Die Tatsache dass aber schließlich auch Pokemon in den Kampf eingriffen war zu viel.
    Nachdem das Wablu eines anderen Trainer das Eangreiffen eines Apollos verhindert hatte, schritt John ein und versuchte die Streithähne auseinander zu bringen, während Glu zurück blieb um das Magnayen daran zu hindern ebenfalls einzugreifen.
    Er legte seine Hand auf die Schulter des Mädchen und fixierte dabei abwechselnd sie und ihren Gefährten während er meinte :" Kommt schon , der Kerl ist es nicht wert sich so auszuregen. Hört lieber auf bevor man euch noch deswegen von der Fähre wirft. Ihr scheint irgendetwas wichtiges vorzuhaben, da solltet ihr euch jetzt nicht von so einem notgeilen Vollidioten behindern lassen.". Zum Schluss fixierte er dann noch den blutenden Kerl, der scheinbar alles begonnen hatte und meinte mit einem wütenden Ausdruck : "Hör mir zu Junge. Wenn du nicht willst dass ich dich in kleine Stücke zerschneide und an meine Pokemon verfüttere dann solltest du dich ganz schnell ans andere Ende des Schiffes verziehen und dich nicht mehr sehen lassen ist das klar ?". Da Glu mitgehört hatte hatte es sich zu seinem Trainer begeben und machte nun einen wahnsinnigen Ausdruck , als wäre er ganz wild auf Menschenfleisch.

    Der Mensch ist nie zufrieden.Egal wie viel er in seinem Leben erreicht,so stirbt doch jeder Mensch mit dem Gefühl etwas verpasst zu haben.
    Denke darüber nach und genieße das hier und jetzt und dass was du tust und strebe stets danach besser zu sein als im vorherigen Moment.

  • Valentin blickte auf,als er wütende Stimmen und Schreie vernahm. Er tippte kurz an seinen Hut und wandte sich von Len ab,um der Ursache für dieses nervige Gezeter auf den Grund zu gehen.


    Die Verursacher waren schnell gefunden - eine primitive Horde sich prügelnder Affen. Zumindest wäre das sein Eindruck gewesen, hätten die Affen geschwiegen und keine Klamotten getragen. Außerdem befanden sich dazwischen Pokemon. Ein fast irres Funkeln trat in den Blick des jungen Arventi. Für Schmerzen war er immer zu haben.


    Doch bevor er sich einmischen konnte,trat jemand anderes dazwischen. Valentin wirkte etwas enttäuscht, er hatte sich fast darauf gefreut wieder mal einige Knochen zu brechen. Dennoch trat er vor,ein breites Lächeln auf den Lippen.


    "Entschuldigt bitte meine Einmischung,aber ich kam nicht umhin zu bemerken,dass hier gerade eine Prügelei stattgefunden hat. Ist etwas passiert das den Beistand der Polizei benötigen würde?" Der Arventi zog den Hut vom Kopf und deutete eine Verbeugung an. "Mein Name ist Valentin. Sollte es nur darum gehen,euren Ärger einen Weg zu geben sich zu entladen,darf ich dann den Vorschlag eines Doppelkampfes in Spiel bringen? Ein hitziges Gefecht ist immer noch die beste Lösung für Probleme. Ich wäre sogar bereit,mir den jungen Herrn dort mit der gebrochenen Nase und den blutigen Kratzern an den Armen zum Kampfpatner zu nehmen. Ihn einfach wegzuschicken wäre nach diesem Verhalten seinerseits doch äußerst unbefriedigend." Valentins Mimik und Gestik war perfekt - freundlich und sachlich und so unprovozierend,dass keiner Anstoß daran nehmen konnte. Nicht umsonst trug er seinen Spitznamen : "Der Mann mit den tausend Gesichtern."




    OT: Achtung,Psycho. \(•3•)/

  • Okay. Genug war genug, drei gegen einen nur wegen einen simplen kleinen Kusses? diese Menschen hatten sie nicht mehr alle. Mit einer flinken Bewegung rollte er sich, samt Shyreen nach rachts, sodass er auf ihr lag und aufstehen konnte. "Ernsthaft? Wie kann man wegen einer solchen nichtigkeit so austicken?", fragte er an Ben gewandt. "Wenn du sie so sehr liebst- ihr erschient mir leider nicht wie ein liebespaat- dann mach das vorher klar. Zumal Hypnose," er wischte sich nun das Blut von der Nase, welche noch in Ordnung war. "Keineswegs eine Attack ist die jemandem weh tut, also zügel dein Pokemon oder ich werde es umbringen. Die Attacke hätte sowohl mich als auch die Kleine getroffen, es war nur dazu da, um sie von ihrer viel zu heftigen Reaktionabzubringen. Und jetzt komm mir nicht mit Dingen wie 'Das hat du verdient, mimimi!' Ein Kuss auf die Wange ist in vielen Ländern sogar eine einfache Begrüßung also reg dich ab."
    Nun atmete er tief durch und wandte sich kurz Shyreen zu, um zu sehen ob sie ihn noch einmal ansprang, während er sich eine Wunde am Arm zuhielt. Das hatte ihm zugesetzt, man merkte das, aber seine Fassung verlieren? Nein, nein so weit würde ihn das nicht bringen. "Und du, misch dich nicht in Dinge ein die dich nichts angehen, nur um deine Sympathiepunkte bei anderen zu steigern. Wenn hier keiner versteht, dass ich das nich einmal ernst gemeint habe seid ihr ziemlich stupide. Bitte, vielleicht habe ich übertrieben, aber drei auf einen losgehen zu lassen und sie dann nicht einmal durch HYPNOSE beruhigen zu dürfen, damit sie mich nicht umbringt- wer ist hier der Spinner?"
    Loki streckte sich und besah sich pikiert seine Kratzwunden an- fast wie einem kleinen Kind den man den Lutscher geklaut hatte. Noch vor ein paar Sekunden war er kalt und berechnend gewesen, doch plötzlich wirkte er eher ungefährlich. Loki blickte kurz zu Valentin. "Von mir aus, ist mir egal.", sagte er nur.
    Alpollo wich dem Schlag des Flugpokemon gekonnt aus, er hatte es im Augenwinkel bemerkt und da der Trainer es so lautstark herausgebrüllt hatte, wusste er, dass man ihn unterbrechen würde. Odin schwebte nun neben Loki- oh nur WIE gerne würde er dieses Wablu in eine Welt des Grauens schicken, eine Welt voller Alpträume und Schmerzen.



    OT- Hnnng ich hoffe ich hab jetzt nicht zu viel gemacht, hatte nur keine Lust dass drei Leute auf ihm drauf sind und ihn umbringen- da erscheint mir ein Pokemonkampf humaner... xx

  • Nathaniel richtete sich auf und strich sein Haar zur Seite. Eine peinliche Entgleisung, aber leider nicht zu ändern. Na ja, jetzt glaubten die anderen vielleicht, ein Bild von ihm zu haben. Dabei steckte noch viel mehr hinter seiner Fassade aus Gier und Feigheit. Zugegeben, es waren hauptsächlich mehr Gier und Feigheit, aber er war sich sicher, dass da irgendwo noch wahre Abgründe lauerten.


    Er drehte sich um - und wurde Zeuge eines zärtlichen Kusses. C-ute, dachte er. Wie passend. Der Schnee, die Geste, die unerklärlichen Feuersäulen im Hintergrund, die einiges von der Stimmung nehmen - schmalzig wie nochwas. Na ja, wer weiß, was dieses Schiff hier noch zu bieten hat. Vielleicht ein Büffet? Panikattacken machen mich immer hungrig. Die Reaktion der Grauhaarigen und ihres Begleiters folgte beinahe sofort; offensichtlich kam der Kuss genauso unerwartet für sie, wie er für Nathaniel kam - und genauso unerwünscht. Zuerst landete der Begleiter einen Haken bei dem Schwarzhaarigen, und dieser wirkte vollkommen gerechtfertigt. Die Reaktion der Geküssten selbst, widerum - vielleicht einen Tick zu sehr ins Bestialische. Vielleicht war das ein guter Zeitpunkt, um sich abzusetzen. Anscheinend wurde es momentan ziemlich physisch, und das war Nathaniel nicht umbedingt recht.


    Während er sich langsam an der Reling entlangschob, aufpassend, dass er nicht auf irgendeine Weise die Aufmerksamkeit der brutalen Frau auf sich lenkte, konnte er nur darüber kichern, wie blöd sich doch der Belästiger angestellt hatte. Wenn man Leuten auf die Nerven ging, war es fundamental wichtig, irgendeine Art von Schutz zwischen sich und dem Opfer zu haben - andernfalls brachte man die eigene Person nur in unnötige Gefahr. Und das lernte der Typ jetzt auf dem harten Weg.


    Nathaniel hielt an, als sich jemand anderes in die Diskussion einmischte - ein größtenteils schwarzgekleideter Jugendlicher mit Schirmmütze. Der Typ schien anscheinend einen Doppelkampf zur Beilegung des Streites vor - jedem, wie es ihm beliebt, kommentierte Nate in Gedanken. Trotzdem, die Lage schien sich zu entspannen, und einem Pokémonkampf war er nicht abgeneigt - vorausgesetzt, er musste ihn nicht selber führen. Aber vielleicht konnte er sich etwas abgucken, für den Fall, dass er irgendwann gegen ähnliche Pokémon kämpfen müsse. Bei dem Thema...


    Er holte drei Pokébälle - einen Netzball, einen Premierball und einen Superball - aus seiner Hosentasche und ließ seine drei Pokémon frei. "Kommt mit, Dudes", flüsterte er ihnen zu. "Wir sehen uns einen Kampf an." Flankiert von Tetsuya, seinem Nincada, und Marleen, seinem Kirlia - Sturgeon, das Nasgnet, wurde wegen dessen Probleme beim Schritthalten mit seinem Trainer getragen - ging er wieder zurück zum Schauplatz des Streits, wo er darauf achtete, nicht viel mehr als ein argloser Zuschauer zu sein; man musste sich ja nicht umbedingt in den Vordergrund drängen, wenn es nicht absolut nötig war. Selbst wenn er keinen direkten Nutzen aus dem Kampf ziehen konnte, war es trotzdem eine Möglichkeit, die Zeit auf dem Schiff totzuschlagen.

    No time to search the world around
    'Cause you know where I'll be found
    When I come around
    When I come around, yeah

  • Irgendjemand, vermutlich jemand, der sie nicht richtig einschätzen konnte, versuchte sie von dem Spinner wegzuzerren, doch sie wehrte sich entschieden. Wie konnte er es wagen, sie einfach so anzufassen? Das würde er bereuen! Und wie er das bereuen würde! Auch wenn sie in ihrer momentanen Stimmung nicht von dem, der sie belästigt hatte, ablassen würde.


    Der Typ, der sich einmischte, konnte sie schlecht halten, da warf sich diese Lüstling plötzlich herum und riss sie mit. Dabei drang er mit dem ganzen Körper in ihre empfindliche Schutzzone ein und presste sich für einen Moment an sie. Diese Berührung war für Shyreen unerträglich und wohl mit das Schlimmste, was er hätte machen können. Panik kam mit einer Stärke in ihr auf, die einem Menschen den Verstand rauben konnte, mischte sich mit dem Hass und trieb sei nur noch tiefer in ihre Raserei.


    Einen Augenblick lag er auf ihr, bevor er sich aufrappelte. Sie spürte sein Gewicht und war wie gelähmt. Dann war es fort und sie blieb noch wenige Sekunden mit starren Blick liegen, um ihren rasenden Herzschlag wieder unter Kontrolle zu bringen. Ihr Peiniger brüllte indes etwas, das sie zwar hörte, dessen Sinn jedoch nicht erfassen konnte. In ihrem Kopf wirbelte alles durcheinander. Wut, Hass, Panik, Angst und der bohrende Wunsch, diesen Kerl umzubringen. Dann könnte er ihr nichts mehr antun, das würde er, sie musste sich schützen. Ihr Blick zuckte hoch und sie rappelte sich langsam auf. Für den Moment schien sie äußerlich ruhig, doch sie war weit davon entfernt, wieder sie selbst zu sein.


    Mit ruckartigen Bewegungen glitten ihre Augen über die Szenerie, ohne die beteiligten Personen wahrzunehmen. Während der Schlägerei hatten sie sich kaum von der Reling entfernt und Loki stand diesem noch gefährlich nahe, was sich auf der relativ kleinen Fähre nur schwer verhindern ließ. Wie der Blitz zuckte ein Befehl durch ihren Körper und ließ sie nach vorn schnellen. Mit einem irren Funkeln in den silbernen Augen, packte sie den Jungen an den Schultern und warf ihm ihr ganzes Gewicht und alle Kraft, die sie aufbringen konnte, entgegen, um ihn nach hinten, über die schützende Brüstung zu werfen. Neben sich registrierte sie schwarzgraues Fell. Doch wie lange Magnayen schon an ihrer Seite war, wusste sie nicht. Seine Zähne waren gebleckt und der Blick aus seinen gelb-roten Augen war starr und drohend auf das Alpollo gerichtet, um zu verhindern, dass sich dies erneut einmischte. Ohne groß darauf zu reagieren, stemmte sie die Füße in den Boden und stieß Loki über die Reling hinunter in die Wellen.


    Sie selbst blieb schwer atmend dort wo sie war stehend und starrte in die Wellen, bis er wieder auftauchte. „Lass dir eines gesagt sein, du Scheißkerrl“, schleuderte sie ihm knurrend entgegen, „Komm mir noch ein Mal zu nahe und ich. Bring. Dich. Um!“ Dabei betonte sie jedes der Letzen Worte deutlich und weder ihre Haltung, Stimme oder Gesicht gaben einen Anlass zu glauben, dass sich hierbei nicht um ein ernstzunehmendes Versprechen handelte.
    „Und du“, meinte Shy, als sie herumfuhr und John, den sie nun als denjenigen identifizierte, der ihr an die Schulter gefasst hatte, und tat einen drohenden Schritt auf ihn zu, „Wage es noch einmal, mich anzufassen und es wird dir teuer zu stehen kommen, das versprech ich dir.“


    Dann wirbelte sie herum und stürmte von Deck. Ihre beiden Pokémon Magnayen und Traunfugil folgten ihr. Sie floh, bis sie einen leeren Gang erreicht hatte, in dem sich die Geräusche von anderen Menschen sehr fern anhörten. Erst hier lehnte sie sich haltsuchend an die Wand und ließ sich an ihr zitternd zu Boden sinken. Unbewusst schlang sie einen Arm um ihren Oberkörper, als müsste sie sich selbst zusammenhalten und vergrub das Gesicht an die Wand gelehnt in der anderen Hand. Ihre geistigen Barrieren flackerten und konnten kaum die Erinnerungen halten, die danach drängten, aus ihrem Gefängnis auszubrechen und sich trotz Gegenwehr immer wieder in ihre Gedanken schlichen und diese für Sekundenbruchteile komplett ausfüllten. Eine Scherbe, von einer Faust gehalten; hämisches Gelächter; ihr eigenes Blut, das den Asphalt tränkte, während sich das grausame Glasstück immer wieder tief in ihren Oberkörper bohrte; der starke Schweißgeruch der Männer und deren Gewicht auf ihr, mit dem sie sie am Boden hielten; der nahezu unvorstellbare Schmerz; ihre eigenen, gellenden Schreie … Es war alles wieder da und so lebhaft, wie eh, obwohl sie sich dagegen wehrte.


    Dunkles Fell schmiegte sich an sie und eine kalte schnauzte berührte ihre Wange. Die Lippen fest aufeinander gepresst, schlang sie schutzsuchend die Arme um ihren Partner, zog ihn fest an sich und vergrub das Gesicht, über das mittlerweile dicke Tränen rannen, in seinem Pelz, während ihr Körper weiterhin still geschüttelt wurde.


    OT: Einmal durchgeknalltes Wölfchen. Entschuldigt, wenn ich nicht auf die Idee mit dem Kampf eingeh, aber Shy ist nicht bei Sinnen, um das halbwegs begreifen zu können.


    Dragonir: Schreib mich an, wenn die Aktion für dich nicht ok ist und ich ändere es.
    Deinem Chara wird so oder so nciht viel geschehen, denn die Mannschaft wird sofort nen Rettungsring werfen, sollten es die andern Charas nicht tun.


    @Alle: Auch wenn es inzwischen klar sein sollte hier noch einmal ganz unmissverständlich: Shyreen hat Probleme mit körperlichen Kontakt oder Berührungen. Wenn ihr nicht wollt, dass sie ausflippt, lasst die Finger von ihr. Das gilt für nen Kuss auf die Wange, genauso, wie für ne Umarmung, Schulterklopfen, Haar wuscheln, festhalten, alles. Da macht sie keine Ausnahme (auch wenns bei Sachen in Richtung engeren Körperkontakt schlimmer ist)


    Gerne darf übrigens jemand Shy in dem Zustand finden, aber bitte nicht mehrere auf einmal, sonst bekommt se nur wieder Angst^^.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Als John hinzukam, um die Streitenden zu beruhigen, knurrte Ben nur leise, aber sein Körper entspannte sich ein wenig.
    Die Spannung kam aber geschwind wieder, als ein Blondi mit schwarzer Kleidung hinzustoß und einen Doppelkampf vorschlug. "Sieht diese Situation aus, als könne ein Pokemonkampf das lösen???", fragte sich Ben von Wut zerfressen.
    Dann aber stand der Aufreißer auf und scheute sich nicht davor Ben einige Sachen an den Kopf zu werfen. "Wenn du sie so sehr liebst- ihr erschient mir leider nicht wie ein liebespaar- dann mach das vorher klar. Zumal Hypnose...."
    Den Rest hatte der Drachentrainer schon nicht mehr vernommen. "Was redet er da? Liebst??? Was zum..." Gab es einen Stoß innerhalb seiner Brust und sein Gehirn schien einen katastrophalen Absturz erlitten zu haben. Der eine Satz seines Gegenübers hatte Ben so verwirrt, dass er Shys Aktion nur halbherzig mitbekam.
    Mit einem kräftigen Kopfschütteln kam der Drachentrainer endlich zu seinen Sinnen, wobei Shyreens Schrei auch dabei geholfen hatte. Was der Typ gemacht hatte, war sicherlich nicht in Ordnung, aber die Grauhaarige verhielt sich so, als wäre sie in Lebensgefahr gewesen, was die Situation nicht so recht erklärte.


    Daraufhin verschwand Shy mit ihren Pokemon unter Deck. Natürlich verfolgte Ben sie und auch sein Wablu nahm die Verfolgung auf. Zuvor warf er alle Beteiligten einen zornigen Blick zu, der sagen sollte 'Wagt es nicht euch einzumischen'
    Im Flur angekommen erschrak Ben, als er die Grauhaarige auf dem Boden liegend und Magnayen zu sich drückend sah. Ihr Gesicht war nicht zu sehen, aber sie sah alles andere als gut aus. Vor diesem ungewohnten Bild verschwand selbst Bens Wut und er schritt vorsichtig zu ihr rüber.
    "Hey...", sprach er sie vorsichtig an und wagte es nicht sie in irgendeinerweise anzufassen, "Es ist schon gut...", ergänzte er und schaute etwas hilfesuchend Shys Pokemon an.