Habt ihr Haustiere?

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  • Ich weiss aber für mich, dass ich später gerne wieder Haustiere hätte. Je nach Arbeitssituation würde ich gerne mit wem zusammen je 80% Arbeiten und dann mit einem Hundesitter für einen Tag eine Katze und einen Hund aufziehen. Hunde mag ich etwas mehr als Katzen, zum Einstieg würde ich aber eine Katze vorziehen.

    Katzen können sehr gut alleine bleiben. Meine Katzen sind von zirka 7.30 Uhr bis zirka 17:00 Uhr alleine. Das klappt prima, solange du dich für zwei Katzen entscheiden wirst, bestenfalls ein gleichgeschlechtliches Geschwisterpaar. Kater und Katzen haben nämlich unterschiedliches Spielverhalten: Kater raufen lieber, während Katzen eher gerne Fang- und Jagdspiele machen. Mädels können dadurch schnell genervt sein. Ein Kater-Katze-Gespann kann zwar funktionieren (so wie bei mir), aber das kommt dann auch auf den Charakter der Tiere an; vielmehr kann es passieren, dass sie sich so ab 3-4 Jahren "auseinanderleben".

    Bei mir sind die Rollen zB vertauscht; Maya ist eine Raufnudel, während Sangha das so gar nicht mag und eher Jagd- und Lauerspiele mag. Schau dich doch mal im Tierschutz um, gerade jetzt kommen die "Maikätzchen".

  • Achtung, Jammern auf hohem Niveau. 😂


    Ich bin müde, ich will ins Bett. 😭

    Maya (Bengal) weckt mich gerne zwischen 4-6 Uhr, weil sie ja schließlich den sofortigen Hungertod stirbt, wenn die Herrin nicht sofort bedient wird - und das jeden Morgen. Also habe ich wieder beschlossen, den Futterautomaten zu nutzen, aber obwohl ich den Futterautomaten mit Futterbereitstellung um 5 Uhr eingestellt habe, hat mich Maya trotzdem geweckt und hat auf die persönliche(!) Raubttierfütterung bestanden.

    Als ich es dann heute gewagt habe, mich wieder umzudrehen, um sie anschließend zu ignorieren, hatte ich plötzlich einen blutrünstigen Bengal-Hai im Bett, der sich auf meine Füße gestürzt hat und sie fressen wollte. 😭

    Und dann bin ich aufgestanden, die liebste Krawallbiene gefüttert…

    …und die doofe Nuss hat‘s einfach ignoriert! Laut meckernd hat sie dann erstmal um zirka 5.30 Uhr ihr Leid auf dem Balkon geklagt und beschwert.

    Aber wenigstens hatte ich dann wieder meine Ruhe, aber schlafen konnte ich nicht mehr. 🤷🏼‍♀️


    Ach ja! Und dann kam gegen 6 Uhr der Kater an und kam auf die Idee: Hier und JETZT bitte kuscheln! Aber SOFORT! 😡


    Manchmal würde ich meine Katzen schon sehr gerne an die Wand nageln. 🤪😂


    Ach ja, und das sind meine Terroristen.

    Maya & Sangha

  • Ich packe es jetzt mal in dieses Thema rein, weil ich mir eher Rat erhoffe und momentan an den nächsten Schritten, als an WuT arbeite.


    Es geht um meinen Hund und eine gesundheitliche Entscheidung, die ich für sie machen muss.


    Damit ich euch beim Anblick der WoT nicht gleich verliere, hier ein Foto:


    Sie ist schon etwas älter, laut Schätzungen von damals müsste sie nun 8-11 Jahre sein. Ihre Gelenk evt. auch nicht 100% (erhebt sich mühsam, hat das Schmerz-Grummeln beim Abliegen), sie kriegt momentan Nahrungsergänzungsmittel vom Tierarzt, die die Gelenke unterstützen sollen.


    Ein Päckchen, das sie auch mitgebracht hat, ist eine leichte Inkontinenz, wahrscheinlich von der Kastration in Südkorea ein halbes Jahr vor unserem Treffen. Das ist bei grösseren (sie ist 15kg, also eher mittel) Hündinnen manchmal nicht unüblich, weil danach weibliche Hormone fehlen und das zu einer Blasenschwäche führen kann.


    Die paar Tropfen hätte ich persönlich auch einfach immer wegwischen können, aber es tat ihr psychologisch gar nicht gut, weswegen wir alles (Tumore, Infektionen, Blut, Urin etc.) abchecken liessen, damit sicher sein konnte, dass es kastrationsbedingt war.


    Dabei habe ich sie schon mal fast verloren, weil ein Tierarzt ihr eine 4mal höhere als die Maximaldosis von Caniphedrin verschrieben hat und sie das zum Glück erbrochen hatte. Caniphedrin ist jetzt auch sonst nicht die beste Wahl für lebenslange Medikamention, da es auf Rezeptoren in der Blase wirken muss, die aber am Herz, Niere und Leber identisch sind. D.h. Hunde, die irgendwelche Gesundheitsprobleme haben, sollten das Mittel gar nicht erst nehmen. (Vergiss Überdosis)


    Dementsprechend ziehe ich diesen Wirkstoff gar nicht mehr in Betracht, auch wenn mir der letzte Tierarzt den "schwächeren" Sirup empfehlen wollte, der aber auf derselben Basis wirkt.


    Dann gibt es da noch Incurin, das, was sie momentan täglich nimmt. Das sind hauptsächlich weibliche Hormone und haben ebenfalls entsprechende Nebeneffekte: Ihre Vulva ist dauer geschwollen, die Rüden fahren auf sie ab, sie leckt sich hinten oft, was wiederum zu Infektionen führt...


    Daher bin ich nun in eine Spezialklinik (einzige, die das in der Schweiz machen, haben mich für eine nutzlose Konsultation, wo ich einfach nur beantwortete, dass wir alles schon durch hatten, auch schon um 180 erleichtert) gegangen, um mich zu einem mechanischen Vorgehen zu informieren, wo ohne ihren Bauch aufzuschneiden hinten eine Kamera und Tools eingeführt werden, wo ihr dann, wenn ihre Harnröhre keinen Geburtsdefekt hat, dann sowas wie Botox gespritzt wird, was die Blasenschwäche ausgleichen und besser schliessen soll.


    Jetzt zu den Problemen:

    - Das braucht Vollnarkose. Mein Hund ist bereits älter und sie ist von Südkorea, sie spricht also auf unsere Stoffe evt. anders an als die bei uns gängigen Hunde.

    - Die Ärztin, die mit dem Eingriff routiniert war, wurde kürzlich pensioniert. D.h., das neue Personal hat nur wenig Erfahrung.

    - Man hat mir eine Erfolgsrate von 70% (einbegriffen, dass evt. noch eine tiefere Dosis Incurin nötig sein könnte) gegeben.

    - Mein Hund ist eine statistische Anomalie, mit ihrer Grösse ist dieses Problem eigentlich sehr selten.

    - Kostenpunkt ist 2000-2500 Franken. Geld, das ich so Jein habe. Ich müsste es von Erspartem anzapfen, das ich nächstes Jahr für manche Rechnungen benötigen würde, weil ich nächsten April 9500 angespart haben muss. Und ja, ich werde in dieser Praxis auch abgezockt, habe aber keine Alternative.


    Ich habe Angst, dass irgendwas bei der OP schief gehen könnte (speziell wegen den Faktoren oben auch), was ich mir dann nie verzeihen könnte. Aber es würde meiner Hündin Lebensqualität geben, wenn sie nicht mehr täglich oder deutlich weniger hohe Dosis diese Mittel nehmen müsste, sodass die Nebenwirkungen nicht mehr so stark sind.


    Und ich bin ratlos, welchen Weg ich einschlagen sollte. Das Geld tut zwar weh, ist aber für mich der unwichtigste Faktor.

    Daher wollte ich mal in die Runde fragen, was andere so darüber denken?

  • Vix tut mir wirklich leid, dass ihr da jetzt in so einer Situation seid. Ganz viel Liebe und Streicheleinheiten an deine Kleine. Hast du irgendwie doch die Möglichkeit dir eine weitere Meinung einer anderen Praxis einzuholen? Ich kenne eure Situation und die Stärke der Nebenwirkungen zwar nicht, aber in dem Alter hätte ich wirklich auch nur Angst um sie bezüglich OP. :/




    Ganz was anderes jedenfalls: Wir haben heute leider unseren Johnny Cashew 🐇 verabschieden müssen, der schon seit längerem unter Problemen gelitten hat. Er war schon immer unser Problemkindchen, aber das ging sehr schnell. Ich hoffe er macht sich jetzt auf den Weg als Osterhase.

  • Hast du irgendwie doch die Möglichkeit dir eine weitere Meinung einer anderen Praxis einzuholen?

    Wegen der OP: Schwierig. Sind die einzigen in der Schweiz, dei das machen.

    Wegen den Medis: Da war ich schon bei 5 unterschiedlichen.

    Meine Schwester ist auch angehende Veterinärin und hat mir eben überhaupt von der genauen Wirkungsweise erzählt und auch, dass sie das Östrogen-Mittel (also Incurin, was sie momentan nimmt), sogar als schlimmer in ihrer Vorlesung bezeichneten.


    Habe da auch noch Nebenwirkungen vergessen aufzuzählen, wo wir uns aber nicht 100% sicher sein können, dass die davon kommen, weil sie davor eben wegen dem ständigen Urin/Infektionen hinten auch empfindlich war: Sie hasst es, wenn irgendwer da hinten anschaut. Bei Menschen wird danach gezittert, Hunde werden mit Aggression vertrieben. Ist halt bei ihrer "Ausstrahlung", wo die Rüden so auf ihr abfahren, auch nicht ganz einfach und selber will sie bei Rüden hinten rangehen, nur umgekehrt ist tabu.


    Zudem markiert sie mit dem Mittel auch noch deutlich mehr. Sobald sie eine Umgebung kennt, werden alle 10 Meter das Beinchen hochgehoben und um unfassbar wichtig zu tun die Präsenz markiert (egal, ob nur noch ein Tröpfchen rauskommt).


    Und Beileid für euren Johnny :(

  • Wenn ich fragen darf, was ist denn ihre Reaktion auf die Inkontinenz ohne Behandlung gewesen und inwiefern hat ihr das Psychologisch zugesetzt?

    Weil die Medikamente scheinen ja letztendlich nicht wirklich besser für ihre Psyche zu sein. Vielleicht kann man da auch abwägen, was jetzt schlimmer ist?

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «