Habt ihr Haustiere?

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  • Bastet

    Ich weiß, was du meinst... Gretchen fehlt mir auch noch so unfassbar, dass ich mir bei jedem Gedanken wirklich Tränen in den Augem habe. Auch wenn sie nicht immer einfach war, hat sie eine große Lücke bei mir hinterlassen...

    Dabei waren Gretchen und Barney so unterschiedlich, dass man sie gar nicht miteinander vergleichen kann. Barney ist zwar auch so verschmust wie Gretchen, aber er ist eben nicht so der "körperliche"; Gretchen hat sich ja gerne an den Körper gekuschelt, auch gerne stundenlang (Rekord war bei 5 Stunden) unter der Bettdecke gelegen. Sie kam auch direkt angerannt, wenn man geweint hat.

    Und dass fehlt mir so unfassbar.


    Seit ich denken kann, sind Katzen in meinem Leben. Früher lebte bei uns am Haus ein wilder Kater, der von uns gefüttert wurde. Er gehörte nicht richtig uns, er ließ sich nicht anfassen, aber trotzdem fühlten wir uns für ihn verantwortlich. Inzwischen leben seit gut 15 Jahren bei uns im Haushalt.

    Deswegen kann ich mir auch kein Leben ohne Katzen mehr vorstellen.


    Ich führe auch schon so eine kleine Wunschliste, natürlich ist es auch von den Gegegenheiten meiner zukünftigen Wohnung abhängig, allerdings stelle ich mir das so vor, dass ein etwas größerer Kratzbaum im Wohnzimmer und auch ein etwas kleinerer Kratzbaum für das Arbeits-/Gästezimmer. Allerdings habe ich mich auch in eine Wandmobiliar von Zooschreiner.de verliebt. xD

    Ich stelle mir eine Kletterwand mit Catwalk-Elementen, Hängebrücke von einer Seite zur anderen vor sowie Schlafplätzen in den Ecken bzw. Aussichtsplattformen.

    Daher: I know that feel!


    Ich schließe mich deiner Meinung nur an, dass Katzen keine Einzelgänger sind. Gerade die orientalischen Rassen wie Siam, Thai, Burmesen, OKH, usw sind sehr gesellige und soziale Tiere und lieben es mit Artgenossen zusammen zu sein. Meiner Meinung grenzt es beinahe an Tierquälerei. Trotzdem: Es gibt Ausnahmen(!!). So eine Ausnahme war zB unser Gretchen, die lieber ihre Menschen für sich beansprucht hat.

    Persönlich kommt für mich Einzelhaltung aber nicht in Frage - außer es geht nicht anders natürlich.

    Und eine ganz große Bitte: schafft euch keine Kitten an, die vor der 12. Lebenswoche von der Mutter weggekommen sind. Gute Züchter geben ihre Kitten NICHT vor der 12. Lebenswoche ab, sondern erfahrungsgemäß erst mit der 12.-16. Lebenswoche.

    Irrtümlicherweise wird nämlich angenommen, dass die Futterfestigkeit ausreichen würde, um ein Kätzchen von der Mutter zu trennen.

    Das ist falsch!

    Gerade von der 8. bis zur 14.-16. Lebenswoche findet eine Sozialisierungsphase statt, die SEHR wichtig für heranwachsende Katzen ist. Sie lernen nämlich mit Artgenossen zu interagieren und ihre Kraft "richtig" einzusetzen, genauso wie sie den Umgang mit neuen (und vielleicht beängstigenden) Situation lernen.

    Folgen einer unzureichenden Sozialisierung sind: Verhaltensgestörte Katzen, die mitunter ängstlich oder aggressiv sind, geringere Frustrationstoleranz und Angst bei neuen Situation, Spiel mit Krallen.

    Denn daraus resultiert nämlich die Problematik, dass Katzen keine Artgenossen dulden, sich mitunter auch aggressiv oder ängstlich zeigen.

  • Das ist falsch!


    Gerade von der 8. bis zur 14.-16. Lebenswoche findet eine Sozialisierungsphase statt, die SEHR wichtig für heranwachsende Katzen ist. Sie lernen nämlich mit Artgenossen zu interagieren und ihre Kraft "richtig" einzusetzen, genauso wie sie den Umgang mit neuen (und vielleicht beängstigenden) Situation lernen.

    Folgen einer unzureichenden Sozialisierung sind: Verhaltensgestörte Katzen, die mitunter ängstlich oder aggressiv sind, geringere Frustrationstoleranz und Angst bei neuen Situation, Spiel mit Krallen.

    Denn daraus resultiert nämlich die Problematik, dass Katzen keine Artgenossen dulden, sich mitunter auch aggressiv oder ängstlich zeigen.

    Jetzt fühle ich mich schlecht dass ich die anderen beiden Kitten von Hinata mit zirka der 13. Lebenswoche abgegeben habe. :(

  • Kunieda Aoi

    Es ist nicht per se falsch. Ich habe mich mit verschiedenen Züchterin beschäftigt und sehr unterschiedliche Auffassungen gelesen; manche geben ihre Kitten mit der 12. Lebenswoche ab, andere mit der 14. Woche und dann wiederum andere mit der 16. Lebenswoche.

    Daher du musst dich nicht schlechtfühlen. ^^ Selbst Züchter handeln da nach ihrem eigenem Ermessen. Nur alles, was vor der 12. Lebenswoche ist, ist definitiv zu früh.

    Hier sind gute Artikel dazu:

    http://www.schlafmiezen.de/kittententwicklung.html

    https://magicthaigoblins.de/wi…phasen-der-thaikaetzchen/

  • Rajani und Kunieda Aoi

    13 Wochen sind schon okay. ^^

    Ja, Simba war circa 5 Wochen alt, was ja ein Wahnsinn ist und wir wussten da noch nicht, wie lang ein Tierchen bei den Eltern bleiben muss. Trotzdem kam natürlich die Frage auf "ist die nicht etwas sehr klein... ?" ^^"

    Die Bauern wollten sie halt loswerden und sie hatte ihr gesamtes Leben wenig Frustrationstoleranz, sodass sie immer nur dann gebissen, gekratzt und gefaucht hat, wenn sie nervös war.

    Aber sonst war sie eben total schmusig und anhänglich. ^^


    Mit Didi kam sie schon aus, aber die große Liebe war es jetzt nicht gerade. xD

    Trotzdem hat sie ihn beim Raufen nie schlimmer verletzt als ein paar Blutstropfen aus dem Ohr oder so. xD

    Er war nicht nur 8 Wochen bei seiner Mutter (früher sagte man 8 Wochen statt die 12 heute), er hatte auch insgesamt ein gutmütigeres Wesen.

  • Sie sind angekommen, erforschen schon alles, kommen auch etwas kuscheln und schlafen sich gerade aus. Guckt, die sind so niedlich. :bigheart:

    Papa war tatsächlich eine Maine Coon, daher auch das Flauschefell und so ein Eichhörnchenschwanz. x3


    Daweil heißen sie noch, von der Organisation, Ruddy und Freddy (^^" x'D), ich werde meine Mom überreden sie zu umzunennen.

    Er ist schüchterner als sein Brüderchen, aber das wird noch. ^^


  • Gott, ich kann es gerade kaum glauben. Wir bekommen wohl Ende April einen Hund. <3


    Yasha Wolf Seki und ich hatten ja schon länger überlegt, einen Hund zu holen, weil wir beide solche Hundemenschen sind. Aber bisher ist es nichts geworden. Wir hatten aber gesagt: Wenn meine Masterarbeit fertig ist, schauen wir mal im Tierheim.


    Dann habe ich vor ein paar Tagen den "Fehler" gemacht mich bei Tierschutzorganisationen mal wieder die Hunde anzuschauen und viel zu seufzen ... Und dabei habe ich sie gesehen. Eine große Mischlingshündin, ehemaliger Straßenhund. Vier Jahre alt, faul, aber sehr lieb und wartet seit 2 Jahren auf ein neues Zuhause.


    Also mit Seki gesprochen und wir haben beschlossen uns auf sie zu bewerben. Man war ganz froh, dass sich jemand für sie interessiert. Weil halt deutlicher Mischling und weil so faul. Jetzt haben wir alles abgeklärt und ja ... Wir bekommen sie wohl <3


    Aaaah. Ich kann es kaum fassen! :D Ein Hund!

  • Die Ratten sind leider nun 2 Jahre alt und damit am Ende ihrer Lebenszeit angekommen. :( Zwei sind schon gestorben und wir gehen bei Luna nicht davon aus, dass sie noch länger als ein paar Wochen bei uns bleiben wird. Victor und Vigora, da sie wilde sind, werden wahrscheinlich aber noch etwas machen.


    Die Hündin hat aber vorher in einer Pflegefamilie (auf einem Hof) mit Kleintieren, anderen Hunden und Katzen zusammengelebt. Aussage ist: Sie ist zu faul, um irgendwen und irgendwas zu jagen. :P War ein Grund, warum wir uns so in sie verliebt haben.

  • Falls ihr mit ihr besser zurecht kommt, gebt mir Tipps, dann kann ich vielleicht mal meine Socken anbehalten, wenn ich runter gehe.

    Spiel mehr mit ihm. Klingt nach Langeweile oder er will einfach nur Aufmerksankeit.

    Die Antwort auf so gefühlt 80 % aller Verhaltensfragen ist: laste ihn mehr aus. xD.


    Punkto spielen. Hatte schon ganz vergessen, dass junge Katzen, nicht untertrieben, unendliche Energien und eine Vorliebe für die unmöglichsten Winkel und Kästen haben. Jedenfalls finden sie es sehr witzig vom Schreibtisch auf einen Kasten und dann noch einen Kasten springen zu können.

    Und ich wurde nun schon mit einem Ball im Gesicht und einem =*_*= -Blick geweckt. xD


    Was ich schon gern von der Dame der Organisation gewusst hätte war, wie verdammt verwöhnt und heikel die sind. So viel tolles Feuchtfutter und dann auch noch von Animonda gekauft, weil es hieß, ja die essen alles, und nun fressen sie nur Trockenfutter, Leckerli und etwas Huhn.

    Dass meine Mom ihnen gefühlt jedes Leckerli in den Rachen schiebt, sobald ich aus der Tür bin, hilft auch nicht. :rolleyes:

    Und ich hoffe, sobald ich umgezogen bin, werden die nicht so kugelrund.


    Wie gesagt ist es so lustig, wie sich die beiden Brüder unterscheiden und die sind irgendwie ein wenig wie Tag und Nacht. Und haben charakterlich von der anderen Katze auch mehr als von der Maine Coon. xD Sie sind aber total schmusig und lieb, bis Maron plötzlich überschnappt, sobald er sich aufregt. :pflaster:

  • Ja, habe Haustiere:


    2 Hunde: Luna (3 Jahre, Bolonka Zwetna), Benji (14 Wochen, Mini Biewer)

    1 Kater: Flecky (10 Jahre, EKH)


    Verstehen sich alle gut untereinander, außerdem haben wir noch 2 Aquarien.


  • Da ich jetzt in einer WG lebe, habe ich zur Zeit keine Haustiere, jedoch bin ich mit Tieren bei meinen Gross-Eltern gross geworden:

    Bis 5 hatten wir einen Hund, der hiess "Lady". Ich weiss nicht ob sie so getauft wurde da sie sich stets wie eine Lady benommen hat oder ob sie zufällig den passenden Charakter zu ihrem Namen entwickelt hat. Sie war sehr vornehm, spielte nicht im Dreck und hatte von allem Angst egal ob Gewitter oder sonstigen Krach. Als sie gestorben ist, wollte meine Grossmutter keine Tiere mehr, also hatten wir auch keine mehr... Naja besser gesagt wir hätten keine Tiere mehr uns zugelegt wäre nicht mein Grossvater gewesen. Eines Tages holte er mich vom Kindergarten ab und statt dass wir direkt nach Hause gingen, fuhren wir zu einer Hundehalterin und holten uns unsere Laika. Mein Grossvater wusste genau, dass wenn er mit ihr und seinem 5 jährigen strahlenden Enkel nach Hause kommt, sie nichts mehr dagegen unternehmen konnte. Ja dieser Hund hat mich bis kurz vor dem Ausziehen durch mein Leben begleitet. Neben der Hund hatten wir noch einen Kater, Leon, der eher zufällig in unser Leben getreten ist. Die Nachbarn haben eine Bauernhofkatze misshandelt in dem sie zum Beispiel die Katze in die Wasser-Kneippanlagen geworfen haben und solche Sachen. Einmal haben es ein Freund und ich gesehen und haben dann den Nachbarsjungen statt der Katze in das Becken gestossen. Das erfuhren dann natürlich auch unsere Eltern (bzw. bei mir die Grosseltern) und dann gab es unter den Erwachsenen einige Diskussionen. Eine ältere Dame hat dann die Katze zum Tierarzt gebracht und da die Bauern die Katze nicht unbedingt behalten wollten, hat diese ältere Dame meine Grossmutter überredet, die Katze aufzunehmen. Ja und so kam Leon (war eine orangefarbene Tigerkatze welche wie Klein-Simba aus König der Löwen ausgesehen hat. Leo = Löwe) in unser Leben. Nach meinem Auszug war meine Grossmutter doch etwas einsam und jetzt hat sie einen neuen Hund, die kleine Malteser-Westie-Dame Milly) Der Hund ist etwas scheu gegenüber erwachsenen Männern doch mich liebt dieses kleine Fellknäuel (ich sie auch :love:)

  • Update:


    Etwa Mitte Juni hatten sie ihren ersten Geburtstag und sie sind auch einiges gewachsen. :bigheart:


    "Schüchterner" ist Haru eindeutig nicht mehr lol Bloß Fremden gegenüber, da kommt er aber nach zehn Minuten hervor.


    Ich muss zugeben, ich hab noch nie eine so anstrengende und hyperaktive Katze gesehen lol Nicht etwa, weil er bösartig wäre, sondern weil so viel Energie in ihm steckt. Im Steckbrief der Tierschutzseite stand "traumhaft brave Katzen", Haru, eine Woche später, schwingt sich am Vorhang und Wäscheständer: Weeeeee~ :biggrin:


    Abhilfe kann man sich bei dem hyperaktiven Kerlchen nur mit körperlicher (Angel spielen und Ball aporttieren ca. halbe Stunde am Tag) und geistiger (Tricks lernen haben wir auch begonnen, Suchspiele, Intelligenzspielzeug, Hütchenspiele haben wir schonmal gemacht) Auslastung schaffen. xD

    Es ist auch lustig wie unterschiedlich die Präferenzen sind. Haru spielt fast nur mit der Angel und Maron apportiert gerne den Ball.

    Ansonsten spielen sie auch recht viel miteinander und haben den Katzentunnel auch sehr gerne.


    Die beiden haben ziemlich schnell gemerkt, dass sie hier nun endlich bleiben dürfen und haben dementsprechend an... ähm Selbstbewusstsein gewonnen lol. Sie haben an ihrer früherer Stelle zwar zu fressen bekommen (auch nicht genug), aber nie so wirkliche Aufmerksamkeit. Nun: "Yeeeah, Aufmerksamkeit und Liebe!" xD

    Maron ist sehr kuschelig, anhänglich und sieht auch aus wie eine Mischung aus Minibärchen und Minilöwe, seine kleine Maine Coon-Mähne kriegt er auch schon. xD :bigheart: und er kommuniziert sehr gerne, hat so große Pranken im Vergleich zu seinem Körper, sodass er ziemlich grobmotorisch ist und lässt sich zu viel von seinem Bruder gefallen. xD


    Es ist so niedlich x3 Kaum mach ich die Augen auf, wird mir das Spielzeug angebracht lol.


    Fressen ist ihnen so ziemlich wurst, aber sie fressen leider auch nichts anderes als Trockenfutter, Ei und etwas Lachs und Huhn, egal, was man ausprobiert. :/






  • Wollte euch neuste Bilder von meinem Problemkind zeigen, der bald seinen einjährigen Aufenthalt bei uns feiert. Am 5. Oktober 2018 haben wir ihn endgültig aus dem Tierheim befreit, seitdem befindet er sich auf dem Weg der Besserung. Auch wenn er alles und jeden hasst, kann man ihn nur lieben.

    Das Gute ist, dass man ungefähr alles mit ihm machen kann. Zugfahren, spazieren, tragen, ärgern, anziehen, in eine Mischmaschine setzen, etc.

  • Ich hab mir mal die Mühe gemacht und eine kleine Collage von allen Haustieren gemacht.


    Lucky und Muffin sind jetzt 7 Jahre alt. Beide sind Rhön-Kaninchen und Geschwister.

    Muffin ist die Dunkle und Lucky die Helle.



    Makorus und Medoly sind jetzt ungefähr 1 Jahr und ein paar Monate alt.

    Makorus ist das schwarze, große Rexkaninchen.

    Und Medoly ist quasi seine Freundin von ein schwarzes Löwenkopfkaninchen.

    Sie sind auch zusammen aufgewachsen.



    Und Timon ist jetzt auch ca. 1 Jahr alt und unser Teddyhamster.


  • Puh. Ich habe mir im November zwei Katzen aus dem Tierheim adoptiert. Beides kleine Kätzchen. Leider war das eine (das wusste das Tierheim nicht, sie konnten es auch nicht wissen) sehr krank und hat es nicht geschafft. Die kleine ist letzte Woche gestorben.


    Nun habe ich das "Brüderchen" alleine hier und er dreht am Rad. Wegen Corona hat das Tierheim eigentlich zu - aber ich habe sie erreicht, die Situation erklärt und sie haben mir erlaubt, dass ich morgen hinkomme und eine weitere Katze von da hole. Denn leider dreht mein kleiner Max nun langsam am Rad. Mit seinem Schwesterchen konnte er nie viel spielen, weil sie so krank war, aber wenigstens etwas. Jetzt wo sie weg ist bin ich der einzige Spielpartner und ich muss nun einmal auch arbeiten. Das findet er nun eher mittelprächtig und wird sehr missmutig, wenn er nicht in jedem seiner Wachen Momente 100% meiner Aufmerksamkeit hat.


    Ich hoffe, er und das neue Tier verstehen sich dann.

  • Ich habe leider keine Haustiere mehr. Mit mangelt es an Zeit... immerhin bin ich an drei Tagen die Woche etwas mehr als 12 Stunden nicht zu Hause und an zwei weiteren fast 8 Stunden nicht. Und da wir an einer stark befahrenen Hauptstraße wohnen, gingen auch keine Freigang-Katzen (an zwei Hauskatzen habe ich schon gedacht - aber da mangelt es wiederum an der Zeit).


    Früher hatte ich acht Farbmäuse mit zwei (kastrierten) Böckchen und sechs Weibchen in einem XXL-Käfig. Die waren ideal, weil ich sie nicht unbedingt zahm haben wollte und das zuschauen beim Gewusel mir gefiel. Denen war es egal, ob ich zu Hause war oder nicht und da sie immer dann aktiv waren, wenn ich abends zu Hause war und ich sie dann ohne sie wirklich zu stören versorgen konnte, mich eben auch nicht.

    Heute kann ich sie mir nicht mehr halten, weil mein Freund sie nicht versorgen wollen würde, wenn ich mal über mehrere Tage nicht da bin (z.B. Eltern besuchen, die halt weit weg wohnen). Dazu kommt, dass man sie unbedingt kastrieren muss (sofern man keine Revierkämpfe haben möchte... und keine kleinen Babymäuse, die schnell über hunderte in der Zahl werden können) und man dazu einen geeigneten Tierarzt finden muss (ist ja alles schrecklich klein und es gibt wohl auch Tierärzte, die Mäuse gar nicht kastrieren, weil "die leben ja nich lange, das lohnt sich gar nich!"). Und dann natürlich die Tatsache, dass Farbmäuse einen Hang zu Tumoren haben und ihr eh schon kurzes Leben dadurch noch schneller endet.

  • Puh, das war vorgestern was. 🙈

    Hab für meine Mom für diese Woche eingekauft und meine Katzen kamen zum Kuscheln auf den Gang. Maron wollte mich reinstupsen, also hat mein Bein angestoßen, ist ins Wohnzimmer reingelaufen, gewartet ob ich nachkomme, hat das zwei oder drei Mal wiederholt und dann ist er zornig angetrabt, um mich ins Bein zu zwicken. :biggrin:

    Die Armen verstehen so gar nicht was los ist. Wie verwundert und enttäuscht die mir immer nachschauen, wenn ich nur am Gang stehe und gleich wieder gehe, ist echt herzzereißend. 🙈


    Aber hier Fotos von einer Zeit, als ich die Wohnung noch betreten durfte. xD



  • Ich bin jetzt ganz offen und ehrlich: Ich hätte gerne ein Vulpix und berichte deshalb über meinen Hund, der 2012 leider verstorben ist. Das schwächt diesen Post allerdings nicht ab, weil ich eh gerne von ihr erzähle.


    Also: Ich bin mit einem Flat Coated Retriever in der Familie aufgewachsen. Wer nicht weiß, was das ist: Ein Golden Retriever in schwarz (und manchmal braun). Super weiches Fell und wunderschön, der Golden Retriever wurde sogar aus dem Flat Coated gezüchtet.

    Ich krieg's gerade nicht hin, auf Bilder von unserem Hund zuzugreifen, also reiche ich die nach und verlinke erstmal nur ein Bild, um zu zeigen, wie Flat Coated aussehen: Link


    Ihr Name war Fee. Sie war der Welpe mit dem hellblauen Punkt. Ich war etwa sieben als wir sie geholt haben, aber daran erinnere ich mich noch - zur Info: weil die Welpen logischerweise alle schwarz waren, haben die Züchter jedem einen bunten Punkt auf den Rücken gemalt und ihrer war eben hellblau. Sie war der letzte "freie" Welpe in dem Wurf, das weiß ich auch noch, aber meine Eltern wollten eh ein Weibchen. Außerdem haben wir ihren Namen behalten, weil Fee ein toller Name ist!

    Allerdings gab es auch eine negative Seite: Sie hatte eine Rückenversteifung. Die Arme musste also schon recht früh Tabletten nehmen, aber die hat sie problemlos im Futter mitgefressen. Sie war generell ein sehr verfressener Hund. Und freundlich war sie. Bei uns hieß es immer: Wenn ein Einbrecher käme und ihr ein paar Leckerlis mitbringt, würde sie ihm noch schwanzwedelnd alle Wertsachen zeigen.^^ Nur was Bälle angeht, wurde es komplizierter. Sie war sehr besitzergreifend mit Bällen - blöderweise nicht nur mit ihren eigenen, weshalb wir immer sehr aufpassen mussten, wenn ein anderer Hund im Park mit einem Ball spielte. Und die Bälle, die sie besaß, zerkaute sie leidenschaftlich.

    Ich glaube, Fee war der perfekte Hund für uns. Sie war sehr ruhig und geduldig, was bei zwei Kleinkindern auch manchmal bitter nötig war. Außerdem hatte sie kein Problem damit, auch mal alleine zu bleiben, wenn alle arbeiten/in der Schule waren. Sie hat vielen Blödsinn mitgemacht und war selbst positiv bekloppt. Zum Beispiel in Bezug zum Wasser. Erst hat sie immer einen großen Bogen darum gemacht und dann, nachdem sie einmal einem fremden Ball nachgesprungen war, konnte man sie nur noch schwer davon fernhalten. Sie ist sogar mal ein Steilufer zum Meer runtergelaufen ...

    Leider ging es ihr zum Ende hin immer schlechter. Zu ihrem kaputten Rücken kamen dann auch noch ein schwaches Herz und Probleme mit dem Magen. Irgendwann wusste sie, dass es mit ihr zuende gehen würde. Aber sie hat so viel länger gelebt, als man es ihr am Anfang zugetraut hätte. Sie war wirklich schon eine alte Dame dann (inklusive weißen Haaren um die Schnauze).


    Manchmal vermisse ich wirklich, einen Hund zu haben. Und das ist irgendwo ein bisschen paradox. Zum einen habe ich es ziemlich gehasst, am Wochenende morgens mit ihr raus zu müssen, allerdings lag sie immer winselnd vor meiner Zimmertür (und niemand anderes hat es gehört) und ich konnte sie ja nicht so leiden lassen. Andererseits sind die Spaziergänge eine der Sachen, die ich am meisten vermisse. Ich vermisse es, einen Grund zu haben, rauszugehen. Ich finde es super schwer, mich zu motivieren, einfach "grundlos" spazieren zu gehen. Da ist ein Hund ganz praktisch. ^^" Außerdem vermisse ich es manchmal auch einfach nur, einen Hund zu knuddeln. Das kommt dann einfach aus dem Nichts, dass ich da total Lust drauf habe. Manchmal ist dieses Gefühl, dass jemand da ist, einfach wichtig.

    Allerdings weiß ich aktuell noch nicht genau, wie sich mein Leben in den nächsten Jahren verändern wird und in welche Richtung ich gehen werde, weshalb es nicht sehr sinnvoll ist, sich jetzt auf mehrere Jahre für ein Tier zu verpflichten. Aber träumen darf man ja ...