Habt ihr Haustiere?

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  • Da wir früher immer Katzen hatten und ich diese Tiere über alles liebe war mir klar: Wenn du eine große Wohnung oder ein Haus haben solltest willst du Katzen! Ich habe mich dann lange mit Rajani unterhalten, da ich erstmal total überfordert mit der Suche war. Ich wollte halt keine Katze aus dem Tierheim oder ähnliches, auch wenn mir die Tiere total Leid tun, aber ich wollte erstens mal kein Problemhaustier, sondern ich wollte schon Rassekatzen haben. Eine Freundin von uns hat eine Thaikatze namens Daisy und diese ist chocolate point und ich habe mich auf den ersten Blick total in sie verliebt. Ich finde diese Rasse einfach unglaublich schön. Dann war das Problem mit meiner Freundin, die eigentlich keine Haustiere haben wollte. Wir haben recherchiert und dabei sind Thaikatzen sehr lebhafte Tiere, die eben nicht wie manch andere Rassen von Natur aus ruhig und chilled sind. Jedenfalls ist es so, dass viele Züchter zu diesem Zeitpunkt keinen Wurf hatten und wir daher warten mussten.


    Nun hat mir aber Rajani Ende März, Anfang April einen Link von zwei Kätzchen geschickt, die eben nochmal zurück an die Züchter vermittelt worden sind, weil die Vorgänger Hunde hatten und diese sich nicht vertragen haben. Wir haben dann direkt Kontakt aufgenommen und wir sind dann nach meinem Frühdienst am Wochenende 3 Stunden Auto gefahren um die Katzen noch zu sehen, weil wir wollten schnellstmöglich abchecken, ob dies für uns infrage käme. Wir haben somit dann die Katzen kennen gelernt und konnten mit den Züchtern reden und unsere Fragen besprechen. Und wir haben uns dann entschieden die Katzen zu nehmen. Meine Freundin war sogar noch sehr dahinter, dass wir sie nehmen. Total süß. Sie könnte sich nie Haustiere vorstellen und jetzt ist so total obsessiv mit den Katzen, dass es jeden der uns kennt doch wundert. Aber finde ich natürlich klasse, weil ich eben große Angst hatte, dass das nicht funktioniert und ich wollte wie gesagt definitiv welche.


    Joa, somit sind Tanjiro und Nezuko schon seit dem 16. April bei uns. Die Namen sind aus dem Anime Demon Slayer und meine Freundin durfte sie sich aussuchen, da beides Geschwister sind und sie der Meinung war, dass sie in ihrem jungen Leben schon so viel mitgemacht haben und trotzdem zusammenhalten. Also lol für die Namen, hat für mich dann auch gepasst. Die Namen passen auch eigentlich, wobei Tanjiro am Anfang eher Zenitsu war.

    Während sie schon am Anfang alles erkundet hat. war Tanjiro erstmal total überfordert und tollpatschig und wir kamen direkt in den Genuss seines zarten Stimmchens. Also man kann ja Glück haben, aber seine Stimme ist absolut "krakeehl", wie ichs gerne beschreibe. XD Es hat erstmal eine Zeit gedauert bis wir uns daran gewöhnt haben, weil er wirklich sehr kommunikativ ist. Ich habe schon am Anfang viel mit ihm geredet und habe auch meiner Freundin gesagt, dass er ihr halt so von seinem Tag erzählt und sie soll einfach irgendeinen Stuss mit ihm labern. Dabei entsteht tatäschlich eine Konversation, die total amüsant ist. Weil wenn ich ihn frage, wen er lieber hat z.B. meine Freundin oder mich sagt er gar nichts! XD Ansonsten kündigt er jeden Stuhlgang lautstark an oder schreit dich regelrecht an, wenn er Hunger hat. Sie ist eher ruhig, fing aber auch vor einigen Wochen an mehr zu sprechen. Es sind beides Hauskatzen, wir haben viel Beschäftigung und spielen auch oft mit ihnen.

    Also kurz und knapp: Ich liebe meine Katzen über alles und bin froh, dass sie so lieb sind. Sie kratzen und beißen nicht, sie lassen sich überall anfassen und hochheben und joa, sie sind einfach nur toll.


    Hier sind dann noch einige Bilder von Kamado-Shounen und Nezuko-hime. Wir haben bereits viele Spitznamen für sie, er ist z.B. auch Schwarzei, weil er eben schwarze Eier hat. ^^


    Das sind noch Bilder von den Züchtern, wir haben natürlich extrem viele *lol*, aber diese sind einfach so schön und ikonisch. Dabei noch ein Bild wie sie aussahen als kleine Kitten und ich liebe Jiro einfach mit seinem Blick. Als würde er direkt was dummes anstellen. So richtig Reudenboi. XD

    Tanjiro ist der mit dem schwarzen Gesicht, also seal-point.

    Nezuko ist seal-tappypoint.


  • Willkommen im Thaikatzen-Club, @Ravyn. :bigheart: :bigheart: :bigheart:


    Es freut mich so sehr, dass sich die beiden Krümel so gut eingelebt und nun ein "Für-immer-zu-Hause" haben, trotz des ganzen Stress, den sie in ihrem jungen Alter schon erlebt haben und der anfänglichen Startschwierigkeiten bei euch.
    Da ich ja auch von dir fleißig immer aktuelle Bilder bekomme, sieht man sehr deutlich, dass sich die beiden pudelwohl bei euch fühlen. ^^


    Die Thais sind ja generell eine sehr kommunikative Rasse. Bei Sangha war es auch so, dass es sich erst mit der Zeit sein zartes Stimmchen entdeckt hat. :) Maya hat ja eher eine Schimpfestimme. xD Wenn Madame etwas nicht passt, wird gemeckert. x)


    Hier ein paar aktuelle Bilder von meinem Chaoten-Duo:

  • @Ravyn

    Das würde ich wirklich nicht behaupten, dass Rassekatzen problemloser sind. Eine Bekannte hat zwei reinrassige Maine Coons und bereits Tierarztkosten in die Tausende, nicht übertrieben, aufgrund von Erbkrankheiten gehabt.


    Die wenigsten Tierheimtiere sind auch richtige "Problemhaustiere". Manche haben vielleicht eigene oder mehr Bedürfnisse, aber die muss man eben erkennen und darauf eingehen. Dann sind die meisten auch recht pflegeleicht. ^^


    Ich mag das auch, wenn eine Katze kein halber Hund ist. Meine beißen auch ein wenig, wenn sie nicht gestreichelt werden wollen und man das nicht gleich erkennt oder so, und das dürfen oder sollen sie auch.

    Sind auch sehr lebhaft und können nie genug spielen, weil Halb-Coonies. Da man das nicht den ganzen Tag kann oder möchte, haben sie dafür ihren Bruder.


    Ansonsten muss man sagen, dass die beiden auch ziemliche Abondonment Issues haben, weil sie viel herumgereicht wurden und kein gutes zu Hause hatten, aber sie leben bei meiner Mutter. Die ist ohnehin in Pension und oft daheim und wenn jemand da ist, sind sie auch glücklich damit. ^^

  • 1. Habt ihr Haustiere?


    Nein leider nicht. Ich bin ein absoluter Hundemensch, und hatte als Kind auf dem Land mit Schweinen, Gänsen und Hühnern einen Hund. Aber als meine Familie in die Stadt gezogen ist, hatten wir keine Haustiere mehr. Auch jetzt im eigenen Haushalt hat sich daran nichts geändert. Auch wenn es nun nicht mehr am Platz und Umfeld fehlt, fehlt aktuell einfach die Zeit, um sich um einen Hund richtig zu kümmern. Hoffe aber das sich das in Zukunft ändern wird und ich mir endlich wieder den Traum eines eigenen Hundes erfüllen kann.

  • Schönes Thema!


    Unser erstes Haustier in der Familie war ein Wellensittich mit dem Namen "Tweety". Ich war damals noch sehr klein und die einzige Erinnerung ist, dass meine Eltern ihn mal aus dem Käfig gelassen haben und ich habe vor Angst geschrien. Ja vor einem Vogel. Er ist dann auch bald verstorben.


    Dann hat meine Mutter nach langem Betteln unseren Kater "Tiger" von einem Bauernhof geholt. Er war so ein toller Kerl und ich liebte ihn über alles. Leider hatte er von seiner Mutter einen Katzenpilz mitbekommen, der sich schließlich auch auf mich ausbreitete. Ist halt leider auf den Menschen übertragbar und ich glaub, da bilden sich so eine Art Schuppenflechte und es juckt höllisch. Es ist aber zumindest für den Menschen nicht tödlich und kann eben behandelt werden. Bei Katz sowie Mensch. Gesagt, getan, meine Mutter hat uns beide sorgfältig behandelt mit den vom Arzt verschriebenen Medikamenten und es war auch schon ziemlich abgeheilt nach einiger Zeit. Da mein Vater aber mit neurotischen Zügen, insbesondere was solche Sachen betraf, veranlagt ist, hat er die Katze eines Tages gepackt und weggebracht (ich war in der Schule und Mum beim arbeiten). Ich habe monatelang nicht mehr mit ihm geredet, meine Mutter war auch ziemlich pissed und naja, ich halte es ihm bis heute noch vor. Für mich als Kind war es der erste schreckliche Verlust. :/


    Jetzt aber mal die guten Zeiten:


    Als ich 10 geworden bin, kam unsere Beagle Dame Luzi in das Familienleben. Und nicht nur unsere Familie vergötterte diesen Hund, sondern das gesamte kleine Dorf. Jeder liebte diesen Hund, sie war immer brav und gutmütig, abgesehen davon, dass sie krasse Laute von sich gab wenn Hasen und Rehe auf unseren Spaziergängen unseren Weg gekreuzt haben (Jagdhund eben xD).

    Leider haben sie auch alle immer gefüttert, besonders die Oma, da hat alles Schimpfen und Mahnen bei den Leuten nix genützt. Dementsprechend wurde der Hund mit dem Alter sehr dick. Wir haben sämtliche Diäten probiert, sind jeden Tag mind. 3 km mit ihr gegangen bzw. ist sie selbst durch das Dorf und den Wald gelaufen, aber naja, hat nichts gebracht. Sie hatte dennoch ein glückliches, hundegerechtes Leben und ganz viel Liebe bekommen. Leider mussten wir sie dieses Jahr einschläfern. Sie ist stolze 15 Jahre geworden. Ich vermisse sie sehr.


    Als ich meinen Freund kennengelernt habe, habe ich auch seine damalige Katze Juna adoptiert. Sie war schon immer sehr eigen, aber gerade deswegen besonders. Wenn man mit ihr umzugehen wusste, war sie ein sehr anhängliches Kätzchen. Ich habe sie sehr liebgewonnen, auch wenn wir nicht immer der gleichen Meinung waren. Auch sie mussten wir wegen Darmkrebs dieses Jahr einschläfern lassen. Auch sie vermisse ich in vielen Momenten.


    Und jetzt haben wir seit Mai diesen Jahres zwei Kittens (auch vom Bauernhof) als neue Familienmitglieder. Ich war erst gar nicht begeistert als der Partner mit den zwei nach Hause gekommen ist, ich hab mich überrumpelt gefühlt. Die beiden stellen unsere Wohnung auf den Kopf und haben das flauschigste Fell, was ich je berührt habe. Sie sind wild und verschmust und jetzt nach anfänglicher Skepsis ist jede Minute mit ihnen schön. Es waren einfach zu viele tierische Verluste dieses Jahr und dann kamen einfach diese beiden Racker in unser Leben. Balou nenne ich auch gerne liebevoll Sir Stinkelot, naja er pupst sehr oft, aber es sei ihm verziehen. ;D. Und naja, Baghira ist unsere kleine Kampfkatze, niemand ist vor ihr sicher ^^".


    Hier die schönsten Fotos:

  • Ah ja, warum eigentlich nicht?

    Irene und Pablo unsere Pferde sind jetzt auch nicht mehr die Jüngsten, 25 und 30.

    Logischerweise sehen sie nicht mehr so fitt aus und das hat jetzt irgendwer gemeldet.

    Jetzt sehen wir ob es einen Gnadenhof, oder dergleichen in der Gegend gibt.

    Eltern sind natürlich wieder hysterisch und haben Angst dass man uns damit immer wieder belästigt und denken natürlich dass da nur böser Wille dahinter stecken kann, weil der Hund so laut bellt.


    Und natürlich müssen sie ein Schild aufstellen, dass die Pferde vielleicht vom Veterinäramt getötet werden könnten.

    Kinder die hin und wieder die die Pferde ansehen lesen sowas und sind dann traumatisiert. Aber das ist ja der Plan, denn dann verbreitet sich die Nachricht...


    Hoffe das sich das klärt, damit die beiden Schätzchen einen schönen Lebensabend haben können.

    Ich vage mal optimistisch zu sein. Meistens ist es heiße Luft und nichts dahinter, soweit sie sich beruhigt haben.

  • Ich versteh den Beitrag glaube ich nicht richtig? Wieso müsst ihr nach einen Gnadenhof suchen? Ist logisch, dass alte Tiere nicht mehr so fit aussehen und wenn das jemand gemeldet hat ja gut... aber kann man sich da nicht normal mit dem Veterinäramt einigen und dass euch zb ein Tierarzt Anweisungen gibt worauf ihr selbst bei der Pflege alter Pferde achten müsst, oder wollen deine Eltern sie eigentlich gar nicht behalten?

  • .. aber kann man sich da nicht normal mit dem Veterinäramt einigen

    Daran glauben die nicht.

    Das Problem ist halt dieses, wenn die Pferde immer wieder gemeldet werden haben wir erstmal Tierarztkosten was sich auf dauer anhäuft.

    Außerdem soll das Veterinäramt schon willkührlich die Einschläfterung von Pferden, manchmal allen Pferden angeordnet haben und sie haben Angst, dass sie das bei uns so entscheiden.

    Ich kenne mich da nicht aus, ich weiß nicht ob es dazu gute Gründe gab und wie diese nur nicht wussten, oder ob es sich da nur um Behördenwillkühr handelte.

  • .. aber kann man sich da nicht normal mit dem Veterinäramt einigen

    Daran glauben die nicht.

    Das Problem ist halt dieses, wenn die Pferde immer wieder gemeldet werden haben wir erstmal Tierarztkosten was sich auf dauer anhäuft.

    Außerdem soll das Veterinäramt schon willkührlich die Einschläfterung von Pferden, manchmal allen Pferden angeordnet haben und sie haben Angst, dass sie das bei uns so entscheiden.

    Ich kenne mich da nicht aus, ich weiß nicht ob es dazu gute Gründe gab und wie diese nur nicht wussten, oder ob es sich da nur um Behördenwillkühr handelte.

    Das Ding ist, dass es mit Behörden beizeiten schon recht willkürlich zugehen kann. Kommt meist auch ganz auf die Bearbeiter*in an. Keine Ahnung wie es bei dieser aussieht und Tierarztkosten können sehr hoch und belastend werden.



    Anyway, was ich euch zeigen wollte:



    :heart:

  • Ja, ich habe ein Haustier, nämlich eine kleine Zwerghamsterdame namens Queenie. Inzwischen ist sie mein achter Hamster. Ich kann mir ein Leben ohne einen kleinen Nager gar nicht mehr vorstellen. Wenn ich sie nachts im Streu buddeln oder durch das Nagarium flitzen höre, dann löst das in mir immer ein Gefühl von Wärme, Behaglichkeit und Ruhe aus. Zu gerne schaue ich den kleinen Fellknäulen beim Graben zu. Sie sind einfach Zucker.


  • Gelbes Halstuch oder Schildchen werden ignoriert.

    Da gibt es Methoden anderen Menschen etwas zu symbolisieren? Das war mir so gar nicht bekannt. Gibt es da eine Website oder kannst du das genauer ausführen, wenn es dir nichts ausmacht?


    Bin zwar niemand, der Hunde ohne Erlaubnis streichelt, aber es wäre dreist gelogen, zu sagen, dass ich nicht nachfrage, wenn ich die Möglichkeit habe. Aber mit der Info spart man sich eventuell doch mal unnötiges/nerviges Fragen.

  • Meine Haustiere sind für meisten etwas ungewöhnlich .

    Ich Stelle euch trotzdem meine kleinen vor:

    Sasu ist jetzt 4 Jahre alt immer noch top fit. Ich finde es toll abends ihm zu beobachten oder einfach wenn er süß drein schaut. Normalerweise ist er natürlich in seinem Terrarium. In der Transportbox ist er nur wenn wir das Terrarium sauber machen müssen.

    Dann hab ich noch meine 3 ganz kleinen noch nicht ausgewachsen . Sie heißen Kaiko , Kamui und Kaiju. Die 3 kann man nicht auf einem Bild festhalten aber sie sehen sich alle 3 ziemlich ähnlich deshalb nur einer von ihnen

  • Da gibt es Methoden anderen Menschen etwas zu symbolisieren?

    Das gelbe Halstuch/Halsband/Schleife beim Hund ist eigentlich dazu, um zu sagen "Abstand halten" (für Mensch und auch deren Hunde). Das kann sein, weil der Hund im Training ist, Angst hat, krank ist... Dafür gibt es zahlreiche Gründe, aber Hunde mit gelben Accessoires sollte man generell in Ruhe lassen.

    Leider ist das trotz Versuchen, das immer wieder bekannt zu machen, wohl eher jenen bekannt, die es nötig haben.

    Grade bei richtigen Angsthunden reicht eine blöde Interaktion, um Monate kaputt zu haben.

    Edit:

    Gelbes Halstuch Hund: Alles was du wissen musst
    Ein gelbes Halstuch am Hund hat viele Bedeutungen. Nutze die gelbe Schleife für deinen Hund, um ein Signal zu senden. Erfahre mehr im ▸ Tractive Blog
    tractive.com


    Da ist es zum Beispiel auch erklärt.



    Zusätzlich gibt es solche Plättchen für die Leine, wo man eben Text ranmachen kann (kann man auch selber machen):


    Bei mir hatte das oft den Effekt, dass die Leute mich anhielten, weil sie neugierig waren und wenn sie einen Hund hatten, kam "aber meiner ist voll lieb!" oder "der muss das lernen". "Angst" als "Entschuldigung" wird eher selten akzeptiert, Parasiten und dergleichen schon eher.

    Also, wir hatten quasi mehr Aufmerksamkeit mit dem Ding als ohne. Und wir kriegen halt schon sehr viel Aufmerksamkeit generell, weil hierzulande koreanische Hunde eben nicht so bekannt sind.

    Dazu kommt, dass mein Hund wie ein Welpe aussieht, ich kriege oft die Frage, wie viele Monate sie hat, dabei sie ist bereits Seniorin...


    Die Leute vermuten also gar kein Trauma und dergleichen bei ihr, aber es ist halt ätzend, wie persönlicher Platz bei Hunden ignoriert wird. Wie ich schon sagte, man geht auch nicht zu fremden Kindern hin und betoucht/bequatscht die.

  • Bei mir hatte das oft den Effekt, dass die Leute mich anhielten, weil sie neugierig waren und wenn sie einen Hund hatten, kam "aber meiner ist voll lieb!" oder "der muss das lernen". "Angst" als "Entschuldigung" wird eher selten akzeptiert, Parasiten und dergleichen schon eher.

    Also, wir hatten quasi mehr Aufmerksamkeit mit dem Ding als ohne. Und wir kriegen halt schon sehr viel Aufmerksamkeit generell, weil hierzulande koreanische Hunde eben nicht so bekannt sind.

    Dazu kommt, dass mein Hund wie ein Welpe aussieht, ich kriege oft die Frage, wie viele Monate sie hat, dabei sie ist bereits Seniorin...

    Ich kenne das leider 1:1 so, weil unserer so super niedlich aussieht äußerlich, aber leider wegen schlechten Erfahrungen und generell wenig Erfahrung im jungen Alter nie Vertrauen aufbauen konnte und nach jedem schnappt, der sich auch nur auf 2 Meter nähert. Es ist mittlerweile ja zum Glück kontrollierbar geworden, aber wie du sagst - viele Leute akzeptieren das einfach nicht. Wenn ich Hunde-/Menschenbegegnungen trainieren will, dann auch an einem Ort und Zeitpunkt, wo ich das kontrollieren kann und nicht dann, wenn die nette Mutti von nebenan will, dass ihr Sohn meinen Hund streichelt. So lernt der das nicht.


    Ich habe schon oft überlegt, wie man den Abstand da gewähren kann, und zum Glück wohnen wir in einem ruhigen Dorf am Rand, wo man kaum Leute trifft. Barry trägt mittlerweile außerhalb der Wohnung aber fast immer seinen Maulkorb, der den Leuten oft auch signalisiert, dass er seinen Abstand braucht.


    Süße, kleine Angsthunde habens halt leider sehr schwer, weil sie immer wieder unterschätzt werden. Erst neulich, als wir am Bahnhof standen, kam so ein Pärchen an uns vorbei und meinte so "pspspsp du bist aber süß!", was unsren Hund meistens total ausflippen lässt, weil er einfach nicht angesprochen werden will von Fremden. Überraschenderweise war er aber brav und auf mich konzentriert, worauf sie meinte, dass er ja "so ein braver sei" weil ihr Hund ja "so ein wilder ist". Da dachte ich mir auch nur "...okay, willst du, dass ich dir zeige, wie brav er so ist? :)", aber natürlich lächelt und nickt man dann einfach in der Hoffnung, dass die einfach weitergehen und Ruhe geben.

  • Ich kenne das leider 1:1 so, weil unserer so super niedlich aussieht äußerlich, aber leider wegen schlechten Erfahrungen und generell wenig Erfahrung im jungen Alter nie Vertrauen aufbauen konnte und nach jedem schnappt, der sich auch nur auf 2 Meter nähert.

    Uff, das tut mir leid. Genau das ist das Problem, sobald sie merken, dass sie mit diesem Verhalten das Gewünschte (Abstand) erhalten. :/

    Daher will ich es wenigstens bei Menschen nicht so weit kommen lassen, bei Hunden hat sie mittlerweile gelernt, dass die hier oft schwer von Begriff sind und es dauerte eine Weile, bis sie wieder mehr beschwichtigendignorierend als schnappend unterwegs war.

    Wir gehen auch meist zu Zeiten Gassi, wo eben nicht viel unterwegs ist.


    Wie du habe ich aber eben da mit dem Maulkorb gute Erfahrungen gemacht. Einen Hund mit Maulkorb wollen die meisten dann eben doch nicht streicheln ;)

    Und so werden wir auch von anderen Hundebesitzern mit den Tutnixen in Ruhe gelassen, die eben komplett ignorieren, dass es auch Hunde gibt, die ihre Ruhe haben und gar keinen grossen Kontakt mit anderen Hunden wollen.

  • Wir haben im Moment, einen 4 Jahre alten Chihuahua und einen 13 jährigen Kater.

    Da ich aber nicht mehr so viel Zeit zu Hause verbringe, wie früher, suche ich für den Kater mittlerweile ein schönes und vorallem ruhiges neues zu Hause.

  • Nicht mehr, aber wir hatten mal ein Kaninchen zu meinen frühsten Kindertagen und später eine Hündin, die ein sehr süßer, springender und stets aufgeweckter Süßli war. Jetzt leider nicht mehr und ich kann mir schwer vorstellen, nochmal einen Hund zu haben, einfach weil es viel Verantwortung, eine gewisse Einschränkung ist und ich vor allem halt auch einfach nicht nochmal einen Hund beim Sterben zusehen will bzw. ihn auch nicht begraben will. Auch wenn ein Hund ungefähr hundert gefühlte tolle Eigenschaften natürlich mitbringt und gut für die Seele ist, einfach weil sie bessere Menschen sind und alles, kann ich mir das Stand jetzt nicht vorstellen. Bin mit mir schon genug überfordert als Katastrophe, da findet bisher irgendwie kein Tier seinen Platz mehr und ich würde auch vermutlich eher zum Hund sonst neigen, andere Haustiere eher weniger, aber im Moment eben keines davon. Finde das Haustiere allgemein einfach etwas Wundervolles sind und sie geben einem viel Erinnerungen und Liebe dennoch und es ist immer schön zu sehen, wie viel Gefühle Leute mit ihnen verbinden, die ganzen Fotos und Eigenheiten ihrer Persönlichkeit. Einfach sehr wholesome sowas~

  • Meine allerersten Haustiere waren zwei Wellensittiche, die ich irgendwann im Grundschulalter zu meinem Geburtstag geschenkt bekam. Habe so dann auch recht früh gelernt, Verantwortung für andere Lebewesen zu übernehmen, wobei ich natürlich anfangs noch Unterstützung von der Familie hatte. Hin und wieder durften sie frei in meinem Zimmer herumfliegen und in den warmen Sommermonaten waren sie draußen auf der Terrasse untergebracht. Der grüne Wellensittich hieß Peter und der mit mehr Gelb im Federkleid hieß Micky. Unglücklicherweise hatte Micky einen großen Freiheitsdrang und ist eines Tages davongeflogen, als jemand die Futterklappe einen Moment offen stehen ließ, die leider etwas schwerfällig war und nicht selbständig zuging. Kurz darauf bekam Peter dann neue Gesellschaft durch einen grünen Gefährten namens Maxi, mit dem er dann das restliche Leben verbrachte. Außerdem hatten wir einen Teddyhamster zu Hause, der einen nachts mit seinem Laufrad in den Wahnsinn trieb. War aber schon echt niedlich und hat für einen Hamster auch ein stolzes Alter erreicht. Hunde hatte ich persönlich nie, aber in der erweiterten Familie gab es dafür umso mehr, weshalb ich sie schon sehr früh in mein Herz geschlossen hatte. Waren sieben oder acht Fox Terrier und ein Cairn Terrier, mit denen ich immer gerne Gassi gegangen bin, wenn sich die Gelegenheit bot. Wollte auch immer selbst einen Hund haben, mittlerweile habe ich von diesem Wunsch jedoch etwas mehr Abstand genommen, weil ich nicht denke, dass ich genügend Zeit für das Tier aufbringen kann. Dafür habe ich Katzen sehr gerne als Haustier und möchte sie auch noch viele Jahre meines Lebens in der Familie haben. Katzen und ich können unsere Leben einfach gut miteinander vereinbaren, wie ich an meinem orange-weißen, norwegischen Bauernhof-Kater bereits herausfinden konnte. Sind einfach tolle Haustiere, mehr gibt es dazu nicht zu sagen. ^__^

  • Wir haben in der WG eine Katze, die Nala. Sehr anhänglicher Stubentiger, die gerne kuschelt und noch lieber nach Futter bettelt. Leider zieht die ursprüngliche Besitzerin im Herbst aus & mit ihr auch die Katze ...

    Ich weiss aber für mich, dass ich später gerne wieder Haustiere hätte. Je nach Arbeitssituation würde ich gerne mit wem zusammen je 80% Arbeiten und dann mit einem Hundesitter für einen Tag eine Katze und einen Hund aufziehen. Hunde mag ich etwas mehr als Katzen, zum Einstieg würde ich aber eine Katze vorziehen.