Fleischesser, Vegetarier, Veganer, Frutaner

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  • Man kann aber auch mit seinem eigenen Handeln schon viel erreichen. Und ich glaube nicht, dass eine Steuererhöhung die ultimative Lösung ist. Zumal ich davon echt nicht so viel halte. Schon schlimm genug was die Politiker alles mit unseren Steuern machen. Da möchte ich nicht auch noch zusätzlich denen was reindrücken. Soweit ich weiß soll es sowieso bald eine CO2-Steuer geben. Sehe dem Ganzen sehr skeptisch gegenüber.


    Als eigenständig denkender Mensch sollte man doch auch in der Lage sein diese Dinge einfach zu umgehen und diese nicht zu konsumieren. Ich sehe da zumindest nicht das Problem bei.

  • Ja, weil die Politik zu wenig tut. Eine Zuckersteuer würde zum Beispiel dazu führen, dass die Produkte weniger Zucker enthalten. Eine Fleischsteuer würde dafür sorgen, dass weniger Fleisch gegessen wird. Insbesondere, bei denjenigen die deutlich zu viel Fleisch essen, würden bei einer Steuer wohl am ehesten kürzer treten.


    Dann ist es doch klar, dass es Diabetes gibt. Süßigkeiten sind billig, Fleisch viel zu billig. Wir brauchen nur eine Steuer und schon würde sich die Lage verbessern. Energy Drinks zum Beispiel sollten ab 18 sein. Total versüßt. Genauso auch beim Alkohol. Mit einer Alkoholsteuer wäre das Bier auch nicht mehr so billig, es seidenn es ist alkoholfreies Bier. Mir geht es ja garnicht darum jemanden etwas zu verbieten, sondern darum, dass Produkte, die eben nicht so gut sind teurer sind als Produkte, die besser sind.

    ... oder man sieht einfach ein, dass die meisten von uns, die hier munter diskutieren, Erwachsene sind, und dementsprechend auch selbst für ihre Ernährung verantwortlich sind. Mag natürlich so sein, dass Hilfe vom Staat angebracht wäre, sehe ich nicht anders als du, aber wenn der Staat nichts macht, so wie aktuell, muss man begreifen, dass es irgendwo Eigenverantwortung ist. Und gezielt auf bestimmte Lebensmittel, wie eben Fleisch, zu verzichten oder sie zumindest in kleinen Mengen zu konsumieren, wäre ein erster richtiger Schritt.

  • Als eigenständig denkender Mensch sollte man doch auch in der Lage sein diese Dinge einfach zu umgehen und diese nicht zu konsumieren. Ich sehe da zumindest nicht das Problem bei.

    Wenn der Verzicht so einfach wäre, dann hätten man solche Probleme wie Adipositas oder Diabetes nicht.

    Viele wissen, wie schädlich es ist, wenn man zu viel Zucker oder Fleisch konsumiert und tun es trotzdem. Sie können den Geschmack einfach nicht widerstehen und können nicht darauf verzichten.

    Es gibt genug Diabetiker oder adipöse Patienten, die sich nicht an ihre Therapie halten, die dann auch sowas wie Arteriosklerose oder Herzinfarkte entwickeln.

    Nur weil dir es nicht so schwer fällt, heißt das ja nicht, dass das bei allen so ist :unsure:


    Aber für mich wären Fleisch- oder Zuckersteuer auch keine Lösung. Der Mensch ist alleine dafür verantwortlich was und wie viel er konsumiert. Man wird heutzutage schon genug informiert, sei es durch das Internet oder durch ärztliche Voruntersuchungen.

  • Zitat von Feliciá

    ... oder man sieht einfach ein, dass die meisten von uns, die hier munter diskutieren, Erwachsene sind, und dementsprechend auch selbst für ihre Ernährung verantwortlich sind. Mag natürlich so sein, dass Hilfe vom Staat angebracht wäre, sehe ich nicht anders als du, aber wenn der Staat nichts macht, so wie aktuell, muss man begreifen, dass es irgendwo Eigenverantwortung ist. Und gezielt auf bestimmte Lebensmittel, wie eben Fleisch, zu verzichten oder sie zumindest in kleinen Mengen zu konsumieren, wäre ein erster richtiger Schritt.

    Leichter gesagt als getan. Ich weiß genau, dass viele Menschen, auch Erwachsene immer nur sehr billig einkaufen. Nehmen immer die Produkte, die auch entsprechend im Angebot sind und da viele auf dem Preis schauen, wäre es klug wenn es halt eine Steuer gibt. Dann würde man halt nicht so schnell nach Fleisch, Süßigkeiten usw.. greifen. Viele sind halt preisorientierend.


    https://www.spiegel.de/gesundh…et-a-1285057.html#ref=rss


    So bitte nicht ernähren. Durch einen Vitaminmangel blind geworden.

  • Zitat von Feliciá

    ... oder man sieht einfach ein, dass die meisten von uns, die hier munter diskutieren, Erwachsene sind, und dementsprechend auch selbst für ihre Ernährung verantwortlich sind. Mag natürlich so sein, dass Hilfe vom Staat angebracht wäre, sehe ich nicht anders als du, aber wenn der Staat nichts macht, so wie aktuell, muss man begreifen, dass es irgendwo Eigenverantwortung ist. Und gezielt auf bestimmte Lebensmittel, wie eben Fleisch, zu verzichten oder sie zumindest in kleinen Mengen zu konsumieren, wäre ein erster richtiger Schritt.

    Leichter gesagt als getan. Ich weiß genau, dass viele Menschen, auch Erwachsene immer nur sehr billig einkaufen. Nehmen immer die Produkte, die auch entsprechend im Angebot sind und da viele auf dem Preis schauen, wäre es klug wenn es halt eine Steuer gibt. Dann würde man halt nicht so schnell nach Fleisch, Süßigkeiten usw.. greifen. Viele sind halt preisorientierend.

    Ich nehm auch günstigere Nudeln oder Reis oder günstigeres Joghurt, bei dem ich nicht für die Markennamen zahle. Trotzdem gesünder, so und...?


    Beides sollte ineinandergreifen. Wie gesagt, in Skandinavien funktioniert es auch, weil dort Arbeit sehr niedrig besteuert ist. Dadurch bleibt dir bei einem sparsameren Umgang mit deinem Konsum am Ende sogar unter'm Strich mehr übrig.

    Und wir sind zwar erwachsen, aber es gibt haufenweise Eltern, die Schrott für ihre Kinder kaufen und diese mit der eigenen, miesen Ernährungsweise großziehen.

  • Es geht um den Preis generell. Bier ist ja so billig wie alle anderen Sorten wie Apfelschorle. Obwohl Apfelschorle deutlich gesünder ist und Cola ist auch so billig wie Apfelschorle. Aber Cola viel zu süß. Aber Apfelsaft, was am gesündesten ist, ist am teuersten. Generell sind Säfte im Vergleich zu anderen Getränken echt teuer, obwohl es gesünder und besser ist. Was kostet so eine Smoothie im Vergleich zur Cola?


    Das Verhältnis stimmt einfach nicht. Gesünderes soll doch billiger sein als Ungesundes.


    Ja, Skandinavien kann man auch nicht mit Deutschland vergleichen. Hier leben viel mehrere Menschen als dort. Aber ja, die Menschen verdienen dort generell besser, deshalb sind sie auch glücklicher..aber das ist ein anderes Thema. Was ich aber noch sagen kann ist, dass Alkohol dort stärker besteuert wird und Getränke mit Alkohol sind dort daher teuer.

  • Natürlich sollte es so sein, wobei viele dieser Säfte nicht wirklich gesünder als Cola sind ...

    Und ich find es furchtbar, wie die Leute selbst für daheim Mineralwasser kaufen. Ich hab meine eigene Flasche mit und füll die auf und wenn ich Lust auf Süßeres habe, kaufe ich Sirup, ganz einfach.


    Weil sie eine bessere Politik haben, deshalb. ^^"

  • Vieles ist einfach überzuckert. Wir nehmen viel zu viel Zucker über die Nahrung auf. Genauso auch zuviel Salz.


    Deshalb braucht Deutschland auch eine bessere Politik. Aber ich bezweifle, dass sich in nächster Zeit überhaupt was ändert.

  • Wie gesagt, in Skandinavien funktioniert es auch, weil dort Arbeit sehr niedrig besteuert ist. Dadurch bleibt dir bei einem sparsameren Umgang mit deinem Konsum am Ende sogar unter'm Strich mehr übrig.

    Hä? Woher hast du das denn? Also in Norwegen ist das bestimmt nicht so, wenn es um Lebensmittel geht.


    Können wir nicht alle mal etwas rücksichtsvoller sein und uns nicht alles so hinbiegen, wie wir es selbst am lieben haben? Nur weil man Fleisch isst, heißt das nicht, dass man kein Herz für Tiere hat oder gar Massentierhaltung geil findet. Und bei all den ungesunden Fertiggerichten und Fast-Food, muss nicht der Fleischkonsum maßgeblich für die Fettleibigkeit und Überfressung der Bevölkerung verantwortlich sein. Das ist auch klar. Vielleicht kann man versuchen die Ansichten der anderen etwas mehr nachzuvollziehen, mehr reflektieren und nicht sofort dagegen argumentieren...

  • Wie gesagt, in Skandinavien funktioniert es auch, weil dort Arbeit sehr niedrig besteuert ist. Dadurch bleibt dir bei einem sparsameren Umgang mit deinem Konsum am Ende sogar unter'm Strich mehr übrig.

    Hä? Woher hast du das denn? Also in Norwegen ist das bestimmt nicht so, wenn es um Lebensmittel geht.


    Können wir nicht alle mal etwas rücksichtsvoller sein und uns nicht alles so hinbiegen, wie wir es selbst am lieben haben? Nur weil man Fleisch isst, heißt das nicht, dass man kein Herz für Tiere hat oder gar Massentierhaltung geil findet. Und bei all den ungesunden Fertiggerichten und Fast-Food, muss nicht der Fleischkonsum maßgeblich für die Fettleibigkeit und Überfressung der Bevölkerung verantwortlich sein. Das ist auch klar. Vielleicht kann man versuchen die Ansichten der anderen etwas mehr nachzuvollziehen, mehr reflektieren und nicht sofort dagegen argumentieren...

    Wie meinst du das?

    Ich meinte, dass in manchen Ländern die Steuerbelastung der Arbeit und dem Privatvermögen, wenn ich mich recht erinnere, gesenkt und als Umsteuerung auf die CO2-Steuer verlagert wurde.

    Wenn du mit deinem gesamten Konsum, der CO2 verursacht, sparsamer umgehst, zahlst du unter Umständen weniger Steuern, als durch Lohnkosten etc.


    Natürlich, ich sag ja auch nichts gegen teuere Süßigkeiten und Bier.

  • Können wir nicht alle mal etwas rücksichtsvoller sein und uns nicht alles so hinbiegen, wie wir es selbst am lieben haben? Nur weil man Fleisch isst, heißt das nicht, dass man kein Herz für Tiere hat oder gar Massentierhaltung geil findet. Und bei all den ungesunden Fertiggerichten und Fast-Food, muss nicht der Fleischkonsum maßgeblich für die Fettleibigkeit und Überfressung der Bevölkerung verantwortlich sein. Das ist auch klar. Vielleicht kann man versuchen die Ansichten der anderen etwas mehr nachzuvollziehen, mehr reflektieren und nicht sofort dagegen argumentieren...

    Naja, man unterstützt Massentierhaltung aber mit dem Konsum von Fleisch, denn je mehr Geld man in die Industrie als Verbraucher investiert, desto mehr Macht bekommt die Massentierhaltungsindustrie auch. Man muss es nicht unbedingt gutheißen - man tut aber auch nichts dagegen, lol, verstehe nicht, was daran unklar ist.


    Der Konsum von tierischen Produkten - und wenn du magst, suche ich dir auch gerne mal die betreffenden Statistiken und Untersuchungen raus - hat schon etwas mit der Fettleibigkeit der Menschen des Westens zu tun, und zwar maßgeblich. Veganer haben ein unheimlich geringes Risiko, statistisch gesehen, übergewichtig oder gar fettleibig zu werden, während Vegetarier und auch Omnivore einem weitaus größeren Risiko zum Opfer fallen. Ansonsten sind in den allermeisten Fast-Food und Fertigprodukten Unmengen an Fleisch enthalten, oft frittiert. Klar, fünffach Käse mag jetzt auch nicht das gesündeste sein, aber überleg dir bitte mal, welche ungesunden Speisen dir einfallen, in denen Fleisch oder andere tierische Produkte enthalten sind. Currywurst, Pommes, Pizza (häufig mit Fleisch), Döner, Pommes (einige Hersteller, beispielsweise McDonalds in Amerika, verwenden tierische Fette beim Frittieren), sogar Salate mit fettigem Dressing + Käse + Fleischeinlage etc. Nenne mir bitte ein komplett veganes Gericht, das man casual bei irgendeinem Fast Food Laden kaufen kann, das ungesund und extrem kalorienlastig ist.

  • Als ich diesen Absatz hier gelesen habe, musste ich etwas schmunzeln. Nicht, weil ich diese Tipps blöd finde oder so, sondern weil ich überlegt habe, was davon ich mit meiner Intoleranz essen könnte - und darunter fallen tatsächlich nur Nudeln (ohne Sauce, erst recht nicht mit Öl oder Tomaten) , Karotten, Eisbergsalat ohne Dressing (Joghurt wäre vielleicht noch in Ordnung an guten Tagen und mit Tablette) , Gurken und Ei. Brokkoli weiß ich nicht, hat mir aber auch nie sonderlich gut geschmeckt.

    Ich lebe nicht von viel Fleisch, da ich Vieles, was geräuchert oder eben mit Zusätzen versehen ist, ohnehin schlecht bis gar nicht vertrage, und ich außerdem keine Lust habe, ständig zum Metzger zu rennen; allerdings gibt es dazu auch nicht viele Alternativen und vegan könnte ich schon einmal gar nicht leben, angefangen damit, dass Tofu/Soja mir Bauchkrämpfe des Todes zusammen mit Kreislaufproblemen verursachen würde x=

    Ich esse generell auch nicht allzu viel, höchstens zu viel Schokolade und gesalzene Chips, da dabei das folgende Herzrasen noch in einem akzeptablen Rahmen liegt, aber wenn man sich nicht sonderlich viel neben Nudeln, Reis und Kartoffeln machen kann, nimmt man eben auch mal die nicht so umweltfreundliche Verarbeitung von Reis in Kauf.

  • Können wir nicht alle mal etwas rücksichtsvoller sein und uns nicht alles so hinbiegen, wie wir es selbst am lieben haben? Nur weil man Fleisch isst, heißt das nicht, dass man kein Herz für Tiere hat oder gar Massentierhaltung geil findet. Und bei all den ungesunden Fertiggerichten und Fast-Food, muss nicht der Fleischkonsum maßgeblich für die Fettleibigkeit und Überfressung der Bevölkerung verantwortlich sein. Das ist auch klar. Vielleicht kann man versuchen die Ansichten der anderen etwas mehr nachzuvollziehen, mehr reflektieren und nicht sofort dagegen argumentieren...

    Naja, man unterstützt Massentierhaltung aber mit dem Konsum von Fleisch, denn je mehr Geld man in die Industrie als Verbraucher investiert, desto mehr Macht bekommt die Massentierhaltungsindustrie auch. Man muss es nicht unbedingt gutheißen - man tut aber auch nichts dagegen, lol, verstehe nicht, was daran unklar ist.


    Der Konsum von tierischen Produkten - und wenn du magst, suche ich dir auch gerne mal die betreffenden Statistiken und Untersuchungen raus - hat schon etwas mit der Fettleibigkeit der Menschen des Westens zu tun, und zwar maßgeblich. Veganer haben ein unheimlich geringes Risiko, statistisch gesehen, übergewichtig oder gar fettleibig zu werden, während Vegetarier und auch Omnivore einem weitaus größeren Risiko zum Opfer fallen. Ansonsten sind in den allermeisten Fast-Food und Fertigprodukten Unmengen an Fleisch enthalten, oft frittiert. Klar, fünffach Käse mag jetzt auch nicht das gesündeste sein, aber überleg dir bitte mal, welche ungesunden Speisen dir einfallen, in denen Fleisch oder andere tierische Produkte enthalten sind. Currywurst, Pommes, Pizza (häufig mit Fleisch), Döner, Pommes (einige Hersteller, beispielsweise McDonalds in Amerika, verwenden tierische Fette beim Frittieren), sogar Salate mit fettigem Dressing + Käse + Fleischeinlage etc. Nenne mir bitte ein komplett veganes Gericht, das man casual bei irgendeinem Fast Food Laden kaufen kann, das ungesund und extrem kalorienlastig ist.

    Naja, Döner hat zumindest vegetarisch immer noch genügend Kalorien und viele Chips sind auch vegan. Ich könnte dir sogar sagen welche. xD

    Um die Kalorien in den einzelnen Gerichten geht's ja auch nicht und Kalorienzählen macht einen eher neurotisch. Es geht eher um Angewohnheiten und darum wie häufig sehr kalorienreiche Speisen, mit vielen, leeren Kalorien, konsumiert werden.

  • Der Konsum von tierischen Produkten - und wenn du magst, suche ich dir auch gerne mal die betreffenden Statistiken und Untersuchungen raus - hat schon etwas mit der Fettleibigkeit der Menschen des Westens zu tun, und zwar maßgeblich. Veganer haben ein unheimlich geringes Risiko, statistisch gesehen, übergewichtig oder gar fettleibig zu werden, während Vegetarier und auch Omnivore einem weitaus größeren Risiko zum Opfer fallen.

    Wobei der Konsum von Fleisch und fettigem Essen im Kern nicht ungesund ist und allein die Menge den Unterschied macht. Die Leute erkranken, weil sie zu viel davon essen, aber das weißt du sicherlich.

  • Naja, man unterstützt Massentierhaltung aber mit dem Konsum von Fleisch, denn je mehr Geld man in die Industrie als Verbraucher investiert, desto mehr Macht bekommt die Massentierhaltungsindustrie auch. Man muss es nicht unbedingt gutheißen - man tut aber auch nichts dagegen, lol, verstehe nicht, was daran unklar ist.

    Aber wenn ich mein Fleisch direkt vom Bauer kaufe, oder zumindest Bio, oder gar selbst Tiere halte und die zum Eigenbarf selbst schlachte, dann hat das doch nichts mit Massentierhaltung zu tun?

    Veganer haben ein unheimlich geringes Risiko, statistisch gesehen, übergewichtig oder gar fettleibig zu werden, während Vegetarier und auch Omnivore einem weitaus größeren Risiko zum Opfer fallen. Ansonsten sind in den allermeisten Fast-Food und Fertigprodukten Unmengen an Fleisch enthalten, oft frittiert. Klar, fünffach Käse mag jetzt auch nicht das gesündeste sein, aber überleg dir bitte mal, welche ungesunden Speisen dir einfallen, in denen Fleisch oder andere tierische Produkte enthalten sind. Currywurst, Pommes, Pizza (häufig mit Fleisch), Döner, Pommes (einige Hersteller, beispielsweise McDonalds in Amerika, verwenden tierische Fette beim Frittieren), sogar Salate mit fettigem Dressing + Käse + Fleischeinlage etc.

    Stimmt, aber das liegt nicht am Fleisch. Das ist wie die Rechnung, dass Kaffee krebserregend ist, was natürlich nicht stimmt, aber statistisch passt. Was man aber vergisst ist, dass viele die viel Kaffee trinken auch viel rauchen, und wer viel raucht... Kennt man ja. Krebserregend.

    Es liegt nicht am Fleischprodukt, sondern viel mehr an der Verarbeitung mit viel Fett und Kohlenhydrate, durch Fritieren, Zuckerzusatz, Salz und chemischen Zeugs, wie Konservierungsmittel, die dem Fleisch beigemischt werden und so weiter. Das ist das ungesunde daran.

    Nenne mir bitte ein komplett veganes Gericht, das man casual bei irgendeinem Fast Food Laden kaufen kann, das ungesund und extrem kalorienlastig ist.

    Keine Ahnung. Aber liegt das am Veganismus oder einfach nur an den angebotenen Gerichten? Bekanntlich ist es für viele Veganer wichtig ist sich klimafreundlich und gesund zu ernähren, während andere vielleicht mal öfter ein Auge zudrücken. Zudem gibt es in Restaurants oft nicht so viele vegane Gerichte, also ist auch die Auswahl geringer.

  • Aber wenn ich mein Fleisch direkt vom Bauer kaufe, oder zumindest Bio, oder gar selbst Tiere halte und die zum Eigenbarf selbst schlachte, dann hat das doch nichts mit Massentierhaltung zu tun?

    Das ist aber nicht das, worauf ich hinaus wollte, denn so kaufen die aller, aller, allerwenigsten Leute ihr Fleisch ein. Eigentlich kauft jeder Fleischesser billig ein, wenn man mal von Leuten wie Arrior absieht. Dieses "ich kaufe nur von Bauern mit glücklichen Kühen und guten Google Plus Bewertungen, ich schwöre" wäre kein Problem, zumindest für mich, wenn es denn auch auf alle zutreffen würde. Tut es aber nicht.

  • Ungesund sind viele Sachen unabhängig von der Menge, die man konsumiert - nur ist es so, dass die negativen Wirkungen erst mit größeren Mengen exponenziell steigen. Dazu gehören tierische Fette, Sonnenblumenöl, Würste, Streichwürste usw; fettige Fleischsorten wie Schweinefleisch, und offensichtlich auch Zigaretten, Alkohol, Haushaltszucker usw. Viele Sachen sind in Maßen (damit gemeint ist die benötigte Zufuhr für die Gesundheit des menschlichen Körpers) gesund, jedoch in Massen ungesund oder schädlich - z.B. Salz und Iod. Es ist also nicht so einfach, wie es @outlaw darzustellen versuchte.

  • Das ist aber nicht das, worauf ich hinaus wollte, denn so kaufen die aller, aller, allerwenigsten Leute ihr Fleisch ein. Eigentlich kauft jeder Fleischesser billig ein, wenn man mal von Leuten wie Arrior absieht. Dieses "ich kaufe nur von Bauern mit glücklichen Kühen und guten Google Plus Bewertungen, ich schwöre" wäre kein Problem, zumindest für mich, wenn es denn auch auf alle zutreffen würde. Tut es aber nicht.

    Und warum ist das so? Weil Statistik XY aussagt, dass es in Deutschland immer mehr Armut gibt. Wenn ich jeden Tag ums überleben kämpfen müsste überhaupt etwas zu essen zu haben, dann wäre es mir persönlich völlig egal was mit der Welt passiert. Zudem hegt man vielleicht auch einen Groll gegen alles weil das Leben absolut schlecht läuft. Man braucht ja nur mal in den örtlichen Discounter gehen und sich die Menschen dort anschauen. Vielen siehst du an, dass sie bitterarm sind. Oft kaufen diese sogar schon abgelaufene Ware weil sie es billiger bekommen können. Guck dir mal die Schlangen bei der Tafel an wenn es Essensausgabe gibt. Glaub mir diese Menschen haben ganz andere Sorgen als irgendwelche Massentierhaltungen. Und solange in Deutschland die Armen immer ärmer werden wird diese Spirale nicht aufzuhalten sein. Die Politik wird da auch nicht eingreifen, denn die wissen ganz genau was sie eigentlich mit ihren ganzen Hartz IV Beschlüssen usw. angerichtet haben. Deshalb ist es nicht einmal ungewöhnlich, dass sogar arme Menschen recht dick sind. Sie können sich von ihrem Geld nur ungesund ernähren.

  • Feliciá


    Ungesund ist wenn jemand jeden Tag 3 Currywürste verspeist, aber nicht wenn man alle Wochen mal 1-2 Currywürste isst.

    Ja eben, wenn du alle paar Wochen eine Currywurst isst, wird das kaum eine Auswirkung auf dich haben. Wenn das jeder täte kommen wir dahin zurück: weniger Konsum, weniger Massentierhaltung.