Fleischesser, Vegetarier, Veganer, Frutaner

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  • Habs nun nochmal komplett gelesen aber man lernt ja nie aus, nach acht Jahren Vegetarismus und davon einem Jahr Veganismus lerne ich immernoch neue Sachen dazu. Das kannst du ja auch beim Bodybuilding. c:


    Er ist definitiv ein großes Vorbild für viele in der Szene, die eben auch unter den Sportlern sind oder Bodybuilding betreiben. Anabolika hin oder her, wenn er wirklich Veganer ist und seine Muskeln so hält oder weiter aufbaut, dann hat er meinen Respekt.


    Das Durchgestrichene steht meistens für Aussagen, die ich sonst lieber für mich behalte, es ist aber weiterhin meine Meinung. ^^

  • Klar, absolut. Wäre absolut fatal und nicht zu empfehlen, wenn man damit aufhören würde immer weiter Dinge dazuzulernen :/.


    Naja, so kannst du das aber wirklich nicht sehen. Es ist zwar jedem selbst überlassen, was er mit seinem Körper anstellt, aber sollte er wirklich Anabolika nehmen verdient er sicher nicht großen Respekt, zumindest unter der theoretischen Behauptung, dass er den Strongest Man gewinnt und behauptet "clean" zu sein. Weil mit Anabolika hat man einfach krasse Vorteile, die ein natürlicher Athlet NIEMALS (!) erreichen würde. Fast so, als würde man mit einem Uber-Team gegen ein NFE-Team durchsweepen. Und das hätte dann keineswegs größten Resekt verdient. Wie gesagt aber nur dann, wenn rauskommen würde, dass er was genommen hat, aber trotzdem anderes behauptet hat. Ich weiß aber auch nicht wie streng das bei diesem Wettbewerb ist usw. Gibt einfach zu viele davon in diesem Bereich.

  • Ich hab einfach keine Ahnung was das Zeug wirklich mit dem Körper macht. Man hört oder liest nur so einiges aber wirklich wissen tu ichs nicht. Wenns wirklich solche Ausmaße hat, dann hätte er sicherlich nicht meinen Respekt.


    Er macht das ja seitdem er 15 ist, er kann ja gut zur Omnizeit aufgebaut und einfach weitergemacht. Ich kenn mich auch nicht wirklich aus wie das bei Männern und dem Muskelaufbau funzt, aber so schweifen wir vom eigentlichen Thema ab.


    B2T: Finds gut, dass du dich bewusst ernährst und auch Interesse an pflanzlicher Ernährung zeigst, diese Omnivoren kann ich besser annehmen als die die dann rumtrotzen sie brauchen ihr Fleisch, vegan sei ungesund, mimimi.

  • Ich hab einfach keine Ahnung was das Zeug wirklich mit dem Körper macht. Man hört oder liest nur so einiges aber wirklich wissen tu ichs nicht. Wenns wirklich solche Ausmaße hat, dann hätte er sicherlich nicht meinen Respekt.


    Er macht das ja seitdem er 15 ist, er kann ja gut zur Omnizeit aufgebaut und einfach weitergemacht. Ich kenn mich auch nicht wirklich aus wie das bei Männern und dem Muskelaufbau funzt, aber so schweifen wir vom eigentlichen Thema ab.


    B2T: Finds gut, dass du dich bewusst ernährst und auch Interesse an pflanzlicher Ernährung zeigst, diese Omnivoren kann ich besser annehmen als die die dann rumtrotzen sie brauchen ihr Fleisch, vegan sei ungesund, mimimi.


    Das Zeug stellt einiges mit dir an. Dein Testosteronspiegel wird durch solche Sachen auf ein unnatürlich hohes Level gebracht. Das ist auch der Grund, warum bei manchen Bodybuildern, die sich so etwas spritzen, dann gewisse Änderungen stattfinden. Beispielsweise schrumpft der Hoden, der eigentlich für die Produktion jenes Geschlechtshormons zuständig ist, weil es für ihn keinen Grund mehr gibt welches zu produzieren, wenn der Körper eh schon 10x (oder mehr, ist unterschiedlich, und hab die Zahlen grad nicht so perfekt im Kopf, sah aber auch letztens erst ne sehr gute Doku darüber + die Gefahren) so viel davon hat wie ein normaler Mensch. Auch noch ein paar andere Dinge können sich körperlich verändern, die bei Frau und Mann unterschiedlich sind und eigentlich immer Dinge sind, die ein Mann nicht unbedingt gerne haben will oder umgekehrt eben ne Frau.


    Aber das nur dazu. Testosteron steigert eben immens die Proteinsynthese. Dadurch wachsen und regenerieren sich Muskeln derart schnell wieder, dass ist nicht mehr normal. Mit diesem Mittel kann man deutlich über seine Grenzen hinaus gehen, und Dinge erreichen, die auf natürliche Art und Weise niemals möglich gewesen wären. Ansonsten funktioniert Muskelaufbau bei Männern nicht viel anders. Sie können aus genetischen Gründen halt nur mehr erreichen und müssen dann teilweise mehr essen und bla. Aber das ist kein Geheimnis und jeden bekannt.


    Ja, wie gesagt. Ich mag nicht mal sonderlich vieles an Fleisch, aber mageres eben doch recht gerne. Dennoch versuche ich schön ausgewogen und mit einigen Alternativen zu essen. Vielleicht schaff ich es eines Tages ja auch mal komplett darauf zu verzichten, aber das wird man sehen. Momentan sind Fleisch und Molkereiprodukte ein relativ fester Bestandteil meiner Nahrung. Aber in Stein gemeißelt ist das alles nicht. Ich bin nur auch ein Mensch, der sich ungern Verbote aufstellt. Das führt meist nur zum gegenteiligen Effekt, und wenn es dann irgendwann mal passiert und ich doch etwas Alkohol trinke, oder Fleisch esse, obwohl ich es eigentlich nicht will (was ja eines Tages so sein könnte) dann will ich mich deswegen nicht gleich hassen, fertig machen oder sonstiges. Passiert eben. Wobei ich Alkohol fast gar nicht mehr trinke, was aber auch gut ist, da es für den Muskelaufbau absolut tödlich ist. Allerdings vermisse ich das auch kaum. Vielleicht trink ich 1x alle 1-2 Monate n Bier oder so. Das ist dann aber auch nicht weiter tragisch.


    Wenn sich alle oder wenigstens noch deutlich mehr Leute vegan ernähren würden, hätte ich daran auch Gefallen und würde mich für die Tiere freuen. Aber ich glaube nicht, dass das jemals passieren wird. Leider wird es so etwas wohl immer geben. Immerhin kann ich sagen, dass ich es nicht im Übermaß unterstütze.

  • So ihr Lieben. :)
    Da mich (und ich glaub da sprech ich für fast alle) die ständigen Anfeindungen in diesem Topic stören und nerven, habe ich versucht, die ganze Sache noch einmal objektiv zu betrachten und meine Meinung mal komplett aus dem Spiel zu lassen. Ich weiß das ist nicht möglich, alles was Menschen machen ist immer irgendwie subjektiv usw., aber das gehört jetzt nicht hier her.
    Ich stelle hier jetzt Pro&Contra Argumente Gegenüber, sowohl für die Omni-Ernährung als auch für die rein pflanzliche. Quellen gebe ich auch an, und ich habe versucht Quellen wie "pro-vegan" oder "Metzgerei Wiesenhof" komplett aus und vor zu lassen, da diese nicht objektiv und somit nicht aussagekräftig sind.
    Ich hoffe ich kann damit wenigstens ein bisschen dazu beitragen, dass die Diskussionen in diesem Thema in Zukunft nicht mehr auf so einer emotionalen/aggressiven Ebene ablaufen, da eine recht sachliche Basis gebeten wird. (Hoffe ich zumindest.)


    Gut, dann fang ich mal an. :)


    Fleischkonsum
    [table='Pro,Contra']
    Fleisch schmeckt gut.
    Meist aus Massentierhaltung
    Hohe Nährstoffdichte
    Enthält zu viel Antibiothika
    Bei Weidetierhaltung: Gut für Umwelt
    Tierfabriken: Große Umweltschäden
    Sehr gute Eiweißquelle
    Gutes Fleisch teuer -> Massenkonsum von Billigfleisch
    Meist einfach zuzubereiten
    Zu viel Fleisch ungesund: Tierisches Protein kann der Körper nicht gut verwerten*; Cholesterin**;höheres Krebsrisiko***


    *Der Körper kann zu viel tierisches Protein nur mit Hilfe von Calcium abbauen. Daher schadet übermäßiger Fleischkonsum den Knochen, da der Körper das Calcium aus den Knochen nimmt, dass er benötigt um tierisches Protein abzubauen. Daher kann übermäßiger Fleischkonsum als Langzeitwirkung zu Osteoporose führen.
    **Menschen, die viel rotes Fleisch essen, welches den Cholesterinwert ansteigen lässt, haben eine um 60% höhere Wahrscheinlichkeit an einer Herzkrankheit zu sterben als Menschen, die kaum oder kein Fleisch essen.
    ***"Die Forscher fanden heraus, daß die Probanden mit einem besonders hohen Konsum von rotem Fleisch, ein um 25% erhöhtes Risiko hatten, an Dickdarmkrebs zu erkranken. Das Lungenkrebsrisiko war um 20% erhöht und das Risiko für Speiseröhren- und Leberkrebs war zwischen 20% und 60% erhöht."
    [/table]


    Vegane Ernährung
    [table='Pro,Contra']
    Tierschutz
    Gefahr des B12-Mangels*
    Umweltschutz
    Ersatzprodukte oft ungesund + teuer
    Moralische Gründe(Mensch)**
    Meist aufwendigere Zubereitung
    Bei richtiger Handhabung: Gesundheitliche Vorteile
    Gewisses "Know-how" erforderlich
    Veganer ernähren sich meist bewusster
    Zu viele Monokulturen schaden der Umwelt***


    * Bei einer veganen Ernährung besteht die erhöhte Gefahr eines B12-Mangels dann, wenn man nicht darauf achtet, über angereicherte Lebensmittel genügend B12 zu sich zu nehmen.
    ** Menschenunwürdige Arbeitszeiten + Arbeitsbedingungen auch in Deutschland.; Ausbeutung & Vertreibung von Menschen in Afrika: Viele Stämme werden verjagd, um Wald auszuroden um dort Futter für "Mastvieh" anzubauen.
    *** Würden sich alle vegan ernähren, so wäre es wichtig, nicht nur Monokulturen. D.h., abwechslungsreicher Feldbau und Feldern auch mal Jahrespausen "gönnen". Ansonsten wären viele Böden bald nicht mehr nutzbar.
    [/table]


    Es würde mich freuen, wenn ihr euch diese Quellen mal anschaut. Ich habe mich jetzt hier möglichst kurz gefasst, um die Übersicht zu wahren. Ich habe bei meinen Recherchen auch noch neue Dinge erfahren - Sowohl pro Fleisch, als aber auch deutlich pro vegan. Ich hoffe, ich konnte hiermit ein recht objektives Bild zu schaffen - Soweit dies eben Möglich ist. :)


    Abschließend möchte ich noch etwas zu den ständigen Streiterein hier loswerden, denn auch dazu habe ich recherchiert:
    * "Fleischesser hätten oft das Gefühl, dass Vegetarier sie moralisch verurteilten und fühlten sich zu schlechten Menschen degradiert. Und Attacken auf ihr positives Selbstbild wehren Menschen ab, indem sie Angreifer lächerlich machen." - Süddeutsche
    * Zitat aus einem Blogeintrag eines Omni's: "Veganer sind auch nur Menschen. Sie nerven. Sie sind wütend. Man versteht sie nicht. Aber nun verstehe ich sie doch. Sie sind so wütend, weil sie dieses Leid der Tiere sehen können. Weil sie Tag für Tag den Schmerz spüren, den dieses Wissen und Fühlen in einer Welt auslöst, die sich nicht um dass Leid der Tiere schert. Ich versuche, mich in einen Veganer hineinzuversetzen. Ich stelle mir vor, wie ich immer wieder den Verzicht auf Tier anmahne und dafür nur Spott und Häme ernte. Wie ich ausgelacht werde, weil ich Tiere vermenschlichen würde.
    Doch ein Veganer ist kein Romantiker. Er ist Realist. Er ist mehr Realist als wir. Wir sind die Romantiker, wir sind es, die an die heile Werbewelt glauben, an glückliche Tiere, an grüne Wiesen. Wir sind die wirklichen Träumer. Und nur weil 75 Millionen etwas Dummes für Richtig halten, wird es dadurch nicht schlauer." Blogeintrag


    Ich hätte hier noch viel mehr schreiben, zitieren und argumentieren können, da ich wirklich auf viele informativen Seiten gestoßen bin. Auch auf tolle Menschen, die sich schon viel früher objektiv Gedanken gemacht haben. Allerdings dachte ich mir, dass vieles (grad was Tierrechte angeht) in diesem Thema schon mehr wie genug durchgekaut wurde, weshalb ich dadrauf nicht mehr explizit eingegangen bin.


    Danke, dass ihr euch die Zeit genommen habt, das hier durchzulesen. Auf ein paar gute sachliche Diskussionen! :)

  • Um mich hier mal wieder zu melden: Aufgrund einer Wette lebe ich seit Donnerstag vegan und werde das bis zum 11. Juni auch beibehalten. Wird also Zeit für meinen ersten Eindruck etc.


    Zuerst einmal zum Thema Verzicht: Ich kann dazu vielleicht eher weniger sagen, da ich Fleisch und Fisch sowieso schon lange nicht mehr esse, aber auch so fehlen mir Eier und vor allem Milchprodukte (noch) nicht, einen wirklichen Unterschied, also dass ich meine Ernährung komplett umkrempeln müsste, gibt es eigentlich auch nicht. Was die Kosten angeht, nun, für "normale" Gerichte wie meine Gemüsepfanne letztens zahle ich nicht gerade viel, wenn man allerdings wie ich auf sein Müsli oder den Milchkaffee nicht verzichten kann, fällt Soja/Mandel/Reismilch eben schon bei den Ausgaben auf.
    Was meiner Meinung nach ein sehr, sehr großer Pluspunkt ist: Da ich mir nicht eben mal 'ne süße Bäckerei in der möglicherweise Ei enthalten ist gönnen kann, keine Speisen mit fetthaltigem Käse etc. mehr esse, kann ich vor allem viel essen. Ja, wirklich viel. Ich esse den ganzen Tag durchgehend und es kommt auf's gleiche raus, als wenn ich eine "gewöhnliche" Mahlzeit und noch 'ne Kleinigkeit zu mir nehme. Und vor allem schmeckt's ziemlich gut. :)
    Um auch auf die ach so ekelhaften "Ersatzprodukte" zurückzukommen: Die Freundin meines Vaters ist eine sehr gute Köchin, da mein Vater dieses Wochenende seinen Geburtstag gefeiert hat, gab's erstmal Schwarzwälder Kirschtorte - komplett vegan. Einen Unterschied zu 'ner gewöhnlichen Torte hat man nicht geschmeckt, den meisten hat diese Variante sogar besser geschmeckt, beschweren kann man sich darüber also nun wirklich nicht.
    Das einzige, das wirklich negativ auffällt: Der Aufwand. Vor allem am Anfang ist es extrem umständlich, Unterwegs nur eine sehr geringe Auswahl zu haben falls man mal Hunger bekommt, sich bei Restaurantbesuchen/Familienessen immer 'ne Extrawurst holen muss etc., vor allem deshalb kann ich mir eine komplett vegane Ernährung auf lange Dauer schwer vorstellen - mir persönlich ist's einfach zu viel Aufwand. Allerdings kann ich mir gut vorstellen, in Zukunft zu einem großen Teil vegan zu leben, auf Eier und Milchprodukte aber trotzdem nicht komplett zu verzichten.

  • Also nur aus Gründen wie Wetten und Challenges vegan zu werden (für einen gewissen Zeitraum) finde ich fragwürdig. Es gibt Leute, die dann dauerhaft vegan bleiben (zB der Stern Reporter Derik Meinköhn hat eine 60 Tage vegan Challenge abgeschlossen und als Fazit für sich entschlossen, dass er vegan bleibt.) Aber danach in sein altes Ernährungsschema fallen, find ich persönlich nicht so toll.


    Zum Ausprobieren lohnt es sich, man lernt in seiner veganen Zeit viel neues dazu und hat Freude am Essen und der Essenszubereitung aber ich sehe halt immer die Tiere und hab auch schon für mich festgestellt dass Milch und Ei artfremd sind. Ich brauch es nicht (biologisch und ethisch) und esse das somit nicht. Ich würde, wenn ich versehentlich etwas unveganes kaufe, lieber verschenken, als trotzdem essen.


    Ich wünsche dir viel Spaß in deiner veganen Zeit, viele neue Eindrücke und dass du dir danach eine im Großteil vegane Ernährung vorstellen kannst, ist auch ein guter Schritt.

  • Ich wünsche dir auch ganz viel Spaß und falls du mal irgendwie Hilfe brauchen solltest, kannst du mir gerne eine PN schreiben ;) Ich biete mich mal so dreist an.
    Finde es jedenfalls gut, dass es es ausprobierst, auch wenn ich's "wegen ner Wette" etwas eigenartig finde, aber egal :D
    Vielleicht entdeckst du vegan ja wirklich für dich. Ich selbst hab eine gaaaanze Weile experimentiert bis ich zu dem Entschluss kam, jetzt doch auf vollständig vegane Ernährung umzustellen und bin deswegen der Meinung, dass man den Leuten alle Zeit der Welt lassen sollte, sich durch die riesige vegane Produktpalette durchzuprobieren, seine neuen Lieblingsgerichte zu entdecken etc pp. Man sollte niemanden zwingen sich ins kalte Wasser zu werfen.
    Ich glaub man kann sagen, dass meine experimentierphase fast ein Jahr lang ging und sich mit der Zeit immer mehr in Richtung "fast komplett vegan" statt "regelmäßig/ab und zu vegan" verschob und es durch den fließenden Übergang jetzt 0 wehtut :D

  • Also nur aus Gründen wie Wetten und Challenges vegan zu werden (für einen gewissen Zeitraum) finde ich fragwürdig.


    Warum? Ich finde das einzige Problem gibt es dann, wenn man danach noch extensiver Fleisch verzehrt.
    Im Gegensatz dazu ist positiv heraus zu heben, dass in den Probe-tagen schon mal kein Tier für einen leiden musste, man neue Erfahrungen gesammelt hat und mit jedem, der veganes Essen zumindest probiert, steigt die Wahrscheinlichkeit einer dauerhaften veganen Ernährungsweise für diese Personen.

  • ch selbst hab eine gaaaanze Weile experimentiert bis ich zu dem Entschluss kam, jetzt doch auf vollständig vegane Ernährung umzustellen und bin deswegen der Meinung, dass man den Leuten alle Zeit der Welt lassen sollte, sich durch die riesige vegane Produktpalette durchzuprobieren, seine neuen Lieblingsgerichte zu entdecken etc pp. Man sollte niemanden zwingen sich ins kalte Wasser zu werfen.


    Haha ja, ich habe damals auch etwas gebraucht bis ich mich entschlossen habe, vegetarisch zu leben, auch wenn's da nur ein paar Wochen waren. Der Umstieg fiel mir damals aber überhaupt nicht schwer, bei veganer Ernährung sieht das noch etwas anders aus. Ich brauch wohl noch etwas, bis ich mich daran gewöhnt habe und ich das ganze auch weniger umständlich umsetzen kann, aber ich hab dazu ja noch mindestens 5 Wochen. ^^

  • Hab mich mal an einer vegetarischen Ernährung versucht, da ich das eigentlich gesünder finde. Und mein Fazit ist, ich brauch Fleisch. xD
    Hab zu sehr Bock auf Döner, Pizza und Schnitzel, um ganz darauf zu verzichten. Ebenso auf Nutella, Kinderriegel & Co. :b


    Auch wenn ich meine Meinung darüber, dass eine vegane Ernährung gesünder ist nicht geändert habe. :D

  • Strictt. :)


    Ich verzichte nicht auf "Döner,Pizza, Schnitzel" oder "Schokocreme ubd Schokoriegel", lol. :D
    Der Döner schmeckt viel geiler wenn man ihn sich selbst mit frischen Zutaten zubereitt - da weiß man wenigstens was drin ist :)

  • Warum? Ich finde das einzige Problem gibt es dann, wenn man danach noch extensiver Fleisch verzehrt.
    Im Gegensatz dazu ist positiv heraus zu heben, dass in den Probe-tagen schon mal kein Tier für einen leiden musste, man neue Erfahrungen gesammelt hat und mit jedem, der veganes Essen zumindest probiert, steigt die Wahrscheinlichkeit einer dauerhaften veganen Ernährungsweise für diese Personen.


    Das ist auch das einzig Gute daran. Ich hab aber auch von Leuten gelesen, die die Challenge zB strikt ihre 30 Tage durchgezogen haben und an Tag 31 gab es erstmal Tier en masse. Veganismus und vegan sein ausprobieren ist natürlich sehr gut aber temporär und danach wieder ins alte Ernährungsschema verfallen find ich nicht okay.

  • @strict, wie Kers schon sagte, das futtern wir alles noch, nur eben "Tierleidfrei & frisch" :D
    Ein paar Beispiele:
    Schnitzelbrötchen
    Spinatlasagne
    Chili
    Seitan-Ente mit Paprika-Ebli


    Und ja, das zeug schmeckt verdammt authentisch :D
    edit: ich will dir das jetzt nicht aufschwätzen, nur wenn du es ja schonmal versucht hast und danach dein Schnitzel vermisst hast, hättest du es vlt mal mit einem Ersatz-Schnitzel versuchen können :D

  • Das weiß ich bei der Dönerbude meines Vertrauens auch.


    Kartoffeln Asiatischer Art


    :genau: Meine Kebap-Dönerbude stapelt sogar ihr Fleisch live, nix mit vorgefertigtem Gefrier-Dönerspieß... Außerdem, nicht jeder hat einen Dönergrill zuhause...


    Zum Thema konkret: Jede und Jeder sollen essen dürfen was ihnen gefällt, ich hab sowohl Bauchschmerzen mit Veganismus-Predigern, als auch mit der Fleisch-Fraktion, die alles was nicht vorher gelebt hat aus Prinzip verdammt. Am besten einfach die besten Rezepte aus beiden Welten probieren.
    Das einzige was ich als Allesfresser wirklich wirklich furchtbar finde aus geschmacklicher Sicht, sind "Ersatzproduke" wie "Sojawürstchen" oder Rinderfaschiertes-Imitat aus Soja und Nüssen.... mal ehrlich, selbstgemachtes Tofu ist eines der besten Dinge auf der Welt (und man braucht nicht viel ausser 1 kg sojabohnen und etwas kraft), und dann soll man es mit 1000 Gewürzen auf "Fleischgeschmack" trimmen? Furchtbar :censored: