Fleischesser, Vegetarier, Veganer, Frutaner

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  • @Mima Natürlich ist es mir so lieber als wenn eine Tierart austirbt. Die Büffel z.B. waren sehr gefährdet und aktuell auch Wale und Delfine. Zumal ich auch nur von den Nutztieren rede. Sagte allerdings auch, dass es Tiertechnisch nicht gut ist oder? Von daher bitte nicht so agressiv sein ;)
    Und wegen dem Mensch muss man einfach sagen, dass dieser (leider) die "überlegenste" Tierart ist und somit dieses Risiko nicht ausgesetzt ist. Von daher unmögliches Beispiel. Natürlich ist es nicht schön, wenn sowas passiert, aber diese Tiere werden dafür gezüchtet und ist dann nun einmal so. Wieso soll ich mich darüber aufregen, wenn man sich dann auch wegen jeder zerdrückten Zecke, zermatschte Fliege oder so aufregen müsste?


    Und zu dem Thema mit den Kindern: Will man den Kindern keine Muttermilch geben weil es ebenfalls ein tierrisches Produkt ist. Als Beispiel für Veganer. Gute und vernünftige Eltern kochen FÜR das Kind und nicht für sich und das Kind kann sehen wo es bleibt. Jeder Mensch darf seine Lebensweise selbst entscheiden und sollte diese nicht aufgezwengt bekommen. Ich habe nichts gegen Vegetarier und co aber dies dann anderen aufzwingen ist einfach ein No-Go (dies sehe ich übrigens auch bei Fleischessern die Vegetarier, etc dazu zwingen wollen oder so)

  • Wenn man einem Kind wirklich "die Wahl" lassen will, lässt man es "beides" probieren und sagt nicht: "Hier, ess das was ich esse!" Wenn man von vorneherein NUR das eine anbietet, hat das Kind nämlich wirklich "keine" Wahl.

    Und wenn dein Kind sagt, dass es sich nur von Schokokuchen ernähren möchte, dann erfüllst du ihm diesen Wunsch? Deiner Argumentation nach muss ich meinem Kind erst alles auftischen, was man überhaupt essen kann, damit es sich ein Bild davon machen kann, was es mag und was nicht. Kann ja sein, dass mein Kind Affengehirn total lecker findet. Wer bin ich dann, es ihm vorzuenthalten? Vielleicht mag es auch Heuschrecken. Oder Kuhauge. Das Kind sollte erst alles probieren und nicht nur das essen, was ich gewohnt bin!


    Und zu dem Thema mit den Kindern: Will man den Kindern keine Muttermilch geben weil es ebenfalls ein tierrisches Produkt ist. Als Beispiel für Veganer. Gute und vernünftige Eltern kochen FÜR das Kind und nicht für sich und das Kind kann sehen wo es bleibt. Jeder Mensch darf seine Lebensweise selbst entscheiden und sollte diese nicht aufgezwengt bekommen. Ich habe nichts gegen Vegetarier und co aber dies dann anderen aufzwingen ist einfach ein No-Go

    Das mit der Muttermilch ist ja wirklich lächerlich.


    Ihr tut ja so, als würden Kinder verhungern, wenn Eltern ihnen kein Fleisch kochen. Es ist doch vollkommen normal, dass Eltern ihren Kindern das kochen, was sie selber für gut halten. Hat von euch damals niemand Gemüse essen müssen, obwohl er es nicht wollte? Habt ihr immer nur das zu essen bekommen, was ihr lecker fandet? Wenn dem so wäre, hätte ich mich als Kind nur von Pizza ernährt. Habe ich aber nicht, weil meine Mutter darauf geachtet hat, dass ich auch etwas anderes esse. Zwar hat mir das als Kind nicht gefallen, im Nachhinein bin ich ihr aber dankbar. Natürlich muss man dem Kind nicht alles aufzwingen. Und wenn es sagt, dass es unbedingt Fleisch essen will, kann man dem Wunsch eventuell auch nachgehen. Trotzdem ist es Sache der Eltern, was sie ihrem Kind zu essen geben. Und ich finde es nicht verwerflich, wenn das geschieht.

  • @Tsunade Daimon
    Mir haben meine Eltern auch keine Extrawurst gebraten. Ich habe gegessen was es gab und wenn es mir nicht geschmeckt hat, eben etwas weniger. Wenn ich Brokkoli auf dem Teller hatte, haben meine Eltern versucht mich dazu bewegen zu essen, weil sie wussten, es ist gesund und gut für mich. Ich bin mir sicher deine Eltern haben dir nichts zu Essen gegeben, wenn sie davon überzeugt waren, es ist schlecht, weil Eltern das nun mal so tun. Und wenn Eltern aus bestimmten, für sie guten Gründen auf Fleisch verzichten und überzeugt sind, dass es nicht gut ist, wieso sollten sie ihr Kind dann anders ernähren?



    @Mima Natürlich ist es mir so lieber als wenn eine Tierart austirbt. Die Büffel z.B. waren sehr gefährdet und aktuell auch Wale und Delfine. Zumal ich auch nur von den Nutztieren rede. Sagte allerdings auch, dass es Tiertechnisch nicht gut ist oder? Von daher bitte nicht so agressiv sein ;)
    Und wegen dem Mensch muss man einfach sagen, dass dieser (leider) die "überlegenste" Tierart ist und somit dieses Risiko nicht ausgesetzt ist. Von daher unmögliches Beispiel. Natürlich ist es nicht schön, wenn sowas passiert, aber diese Tiere werden dafür gezüchtet und ist dann nun einmal so. Wieso soll ich mich darüber aufregen, wenn man sich dann auch wegen jeder zerdrückten Zecke, zermatschte Fliege oder so aufregen müsste?


    Und zu dem Thema mit den Kindern: Will man den Kindern keine Muttermilch geben weil es ebenfalls ein tierrisches Produkt ist. Als Beispiel für Veganer. Gute und vernünftige Eltern kochen FÜR das Kind und nicht für sich und das Kind kann sehen wo es bleibt. Jeder Mensch darf seine Lebensweise selbst entscheiden und sollte diese nicht aufgezwengt bekommen. Ich habe nichts gegen Vegetarier und co aber dies dann anderen aufzwingen ist einfach ein No-Go (dies sehe ich übrigens auch bei Fleischessern die Vegetarier, etc dazu zwingen wollen oder so)

    Also sollten wir jetzt anfangen Delfine zu quälen und abzuschlachten, damit sie nicht mehr vom Aussterben bedroht sind? Schweine, Hühner und Kühe sind nur "Nutztiere", weil wir sie dazu machen. Das sind normale Tiere mit Bewusstsein, Schmerz und Angstempfinden und Intelligenz. Du isst ja auch keine Hunde, weil die in anderen Ländern als Nutztiere gelten. Gerade weil wir "überlegen" sind, sollten wir es besser wissen und andere Möglichkeiten in Erwägung ziehen, die durchaus vorhanden sind. Unser enormer Fleischkonsum ist schließlich nicht nur ein moralisches Thema, sondern auch sehr schlecht für unsere Umwelt.


    Für Muttermilch wird kein Lebewesen gequält oder ausgebeutet und ich habe noch nie gehört, dass eine Veganerin ihrem Kind ihre Milch verweigert hat.

  • @Antiheld DAS ist wieder etwas ganz anderes, aber so reagiert wohl jeder Veganer usw. Das nervt! Es ist wieder so ein DUMMES Argument und wieder so ein: "Wenn du Veganer usw. bist, dann kann das Kind das auch essen, lasst uns in Ruhe!"


    Ich rede hier nicht von Süßkram, ich rede hier einzig und alleine von Dingen, die man zum "Mittag" oder "Abend" ist. Wenn du Süßes isst, ist das dein Problem. Nur ich würde meinem Kind weder Gemüse, noch Obst noch Fleisch vorenthalten. (Du würdest vermutlich nur Gemüse, Obst und Süßes anbieten.)


    @Mima
    Weist du, Geschmacksknospen bei Kindern, sind ganz anders als die von Erwachsenen. Demnach essen Kinder auch nicht "so gerne" das, was wir essen oder als Gesund empfinden. (Was nicht heist, das ein Kind kein Gemüse essen sollte, aber alles wird es sicherlich nicht essen.) Ich sage auch nichts gegen Gemüse/Obst, ich bin auch kein "Fleischesser" ich esse beides, was sich dann "ausgewogene Ernährung" nennt. Nur ich finde, wenn "Veganer" oder "Fleischesser" ein Kind haben, sollten sie dem Kind trotzdem einmal beides geben, um zu sehen, wie es ihm schmeckt. Beides ist nicht schädlich (okay, nur Fleisch zu essen auf Dauer schon) aber man sollte dem Kind einfach die Wahl lassen. Darum geht es mir ja.

  • Ich bin seit ein auch seit ein paar Jahren Vegetarierin und ich muss sagen, dass es leichter war, als ich es mir vorgestellt habe. Es hat damit angefangen, dass einem Bilder und Videos von Tieren in Massentierhaltung gezeigt wurden und ich von ihnen so erschüttert war, das ich sofort aufgehört habe Fleisch zu essen. Ich habe mich auch danach nochmal intensiv mit den Thema beschäftigt und recherchiert und umso mehr man von solchen grausamen Vorgängen erfährt, umso weniger hat man Lust Fleisch zu konsumieren.
    Ich finde es schade, dass oft so wenig über die wahre Herkunft und "Herstellungsweise" von Billigfleisch aus Massentierhaltung aufgeklärt wird. Klar, sind solche Bilder nicht immer für Kinderaugen geeignet, aber woher sollen sie dann jemals erfahren, dass ihr Steak von Wiesenhof von einem Rind stammt, welches noch nie das Tageslicht gesehen, sein ganzes Leben auf vielleicht 3 Quadratmetern verbracht hat und davor im Akkord Milch produzieren musste, bis es schließlich geschlachtet wurde. Ich will hier natürlich niemandem, der Fleisch isst vorwerfen er hätte sich nicht gut genug informiert etc, allerdings glaube ich, dass der Konsum (von Fleisch aus Massentierhaltung wohlgemerkt) deutlich zurückgehen würde, wenn es mehr und bessere Aufklärung gäbe.
    Es steht nach wie vor jedem offen, zu essen was er will und wie er will und ich bin auch keine Person der Sorte, die jedem ihre Meinung aufzwingen will, jedoch beobachte ich oft Leute, die über die Folgen der Massentierhaltung nur mangelhaft bescheid wissen und deswegen nicht bereit sind genauer über die Nachhaltigkeit ihrer Ernährung nachzudenken.


    Zwar mögen viele Tiere in Massen gezüchtet werden, was ich Tiertechnisch nicht unbedingt gut finde, aber mir ist dies Art der Zucht lieber, als wenn eine Tierart gejagt und fast ausgerottet wird. Schweine, Rinder und Hühner werden als Nutztiere gezüchtet und die kennen nichts anderes. Zwar mag dies Herzlos klingen, doch es ist ein Ding der Natur, dass Tiere gegessen werden. Soll man Löwen z.B. jetzt auch nen Salat bringen? So sind die Dinge der Natur eben. Mir ist allerdings auch bewusst, dass der Mensch das Gleichgewicht der Natur durch übergroße Nachfrage zerstören wird.


    Abgesehen aus der Sicht des Tiertechnischen, ist in der Zucht an sich nichts schlimmes zu sehen und ich würde nie auf Fleisch verzichten können.

    Warum ist sind dir denn die Lebensunwürdigen Aufzucht- und Lebensbedingungen nicht so wichtig wie die Ausrottung einer Tierart?
    Und nur weil die Nutztiere nichts anderes, als dieses Leben, kennen heißt das noch lange nicht, dass es gut für sie ist oder sie es mögen. Ein Rind, welches davor auf einer Weide stand und danach im Massenbetrieb gequält wird leidet am Ende genauso wie eines, welches sich dort schon sein ganzes Leben befindet. Oder habe ich deine Aussage falsch verstanden?
    Und zu dem anderem Abschnitt muss ich noch sagen, dass Löwen von natur aus reine Fleischfresser sind und demnach natürlich keine Vegetarische Nahrung beziehen können. Der Mensch hingegen ist Allesfresser und hat die Entscheidungsfreiheit. Wie er sich letzendlich entscheidet ist seine persönliche Sache, jedoch sollte man die Denkweise "nur weil ich kann tue ich es bzw esse ich es" in Anbetracht der enormen Folgeschäden durch Massentierhaltung wie zB. Umweltbelastung ( Enormer Wasserverbrauch, Regenwaldabholzung für Futtermittelplantagen, Methangasentwicklung), Gesundheitsbelastung ( Reste von Medikamenten im Fleisch) und dem eigenen Gewissen (Tierquälerei) nochmal überdenken.
    So x3 falsch mein Deutsch ein bisschen abgekratzt ist, liegt das wohl daran, dass ich das grad schnell am handy getippt hab :P

  • Ich bin ein ziemlicher Heuchler, wenn es um dieses Thema geht. Ich bin immer pro Natur und rede ständig davon, dass man Tiere wie Löwen, Elefanten, Nashörner, Orang-Utans etc. schützen bzw. nicht quälen und mit Respekt behandeln muss, bin aber selbst ein ziemlicher Fleischesser und verspeise nur zu gerne Rind, Lamm oder Huhn. Ich weiss, dass es Fleischalternativen gibt, aber diese schmecken halt nicht so gut, wie echtes Fleisch......


    Wenn es aber ums Essen allgemein geht, so versuche ich eine halbwegs gute Balance zwischen Fleisch, Teigwaren, Gemüse und Milchprodukten zu finden. Auf was ich aber absichtlich verzichte, ist Fisch. Ich sehe leider, wie wir immer mehr die Meere mit unserer Überfischerei ruinieren. So viele Arten wie der Thunfisch z.B. stehen kurz vor der Ausrottung. Deswegen verzichte ich auf Fisch, auch wenn er noch so gut schmeckt.......

  • @Rettan Jep, das stimmt, in dem Punkt wäre ich auch eine Heuchlerin. Fisch esse ich aber schon einmal die Woche, auch wenn ich ihn nicht so mag, aber ich muss (Schilddrüse.)


    Nach wie vor scheinen aber die meisten Vegetarier und Veganer nicht so tolerant zu sein, wie sie sich hier geben. Wie ich schon einmal schrieb: "Mir ist es egal was wer isst!" Jeder hat einen anderen Geschmack und eine andere Denkweise. Ich hab auch eine Freundin die Veganerin ist. Glaubt ihr, ich frage sie ob sie Fleisch will und dränge ihr das auf? Nö! Ja, das kam früher in der fünften Klasse raus, da habe ich nur nachgefragt ob sie dies, jenes usw. nicht essen würde und konnte es nicht verstehen, aber drüber lustig gemacht, habe ich mich nicht!


    Nur egal ob Fleisch oder Gemüse, das Kind sollte beides kennen und mal probiert haben. Wo ist das Problem? Das verstehe ich einfach nicht. Ich denke die meisten denken, das wir "Fleischesser" dem Kind nur "Fleisch" aufdrängen wollen....also ich will das nicht. Ich würde, wenn ich Kinder hätte, auch mal Veganische Mahlzeiten kochen, wieso auch nicht? Wenn das Kind es mag, gut, wenn nicht, naja dann nicht. (Da kann man dann auch nicht mehr als sagen: Es ist Gesund!" Oder soll man es zwingen?) Naja, das war es jetzt von mir.

  • @Mima Weil ich, wenn ich Kinder hätte, eben fair sein will. Wenn andere das nicht machen wollen, bitte. Ist natürlich nur die Frage ob sich das Kind, wenn es bei den Eltern "Nie" Fleisch gegessen hat, sich darüber freuen würde, wenn es das bei Freunden tut und es ihm schmeckt. (Rein Theoretisch.)


    Aber wo ist dein Problem das "Eltern" sich um "ihre Kinder" kümmern und auch um dessen Ernährung? Wieso sollen das andere tun? Und vielleicht würde das Kind, wenn es Zuhause nur Gemüse gibt, bei Freunden auch nichts anderes essen.

  • Wobei ich schon ein ziemliches Problem damit habe, wenn manche Kulturen bedrohte Tierarten wie Riesenschildkröten, Tiger, Riesensalamander oder Orang-Utans essen, und diese noch vor dem Verspeisen auf ungeheuerliche und brutale Weise quälen und foltern. Das hat man z.B. in China mit einem Tiger erst kürzlich gemacht. Furchtbar finde ich das.


    Zudem ich immer der Meinung war, dass die Natur/Evolution manche Arten erschaffen hat, die gegessen werden sollten und manche halt nicht. Nehmt Mäuse, Fisch oder Kaninchen als Beispiele. So viele Raubtiere haben sie als ihre Grundnahrungsquelle.

  • Natürlich ist es mir so lieber als wenn eine Tierart austirbt. Die Büffel z.B. waren sehr gefährdet und aktuell auch Wale und Delfine. Zumal ich auch nur von den Nutztieren rede. Sagte allerdings auch, dass es Tiertechnisch nicht gut ist oder? Von daher bitte nicht so agressiv sein
    Und wegen dem Mensch muss man einfach sagen, dass dieser (leider) die "überlegenste" Tierart ist und somit dieses Risiko nicht ausgesetzt ist. Von daher unmögliches Beispiel. Natürlich ist es nicht schön, wenn sowas passiert, aber diese Tiere werden dafür gezüchtet und ist dann nun einmal so. Wieso soll ich mich darüber aufregen, wenn man sich dann auch wegen jeder zerdrückten Zecke, zermatschte Fliege oder so aufregen müsste?

    Büffel sind nicht aus Konsumgründen fast ausgerottet worden. Ist ein schlechtes Beispiel, denn man wollte eigentlich nur die Indianer aushungern lassen. Der Punkt ist, wenn ein Tier schon gezüchtet wird, um eines Tages geschlachtet zu werden, dann bitte, so dass sie ein Artgerechtes Leben haben und wie schon gesagt wurde, nur weil sie es nicht anders kennen, ist das keine Rechtfertigung. Es gibt auch Sklaven, die es nicht anders kannten, und deshalb nicht gehen wollten.

    Habt ihr immer nur das zu essen bekommen, was ihr lecker fandet? Wenn dem so wäre, hätte ich mich als Kind nur von Pizza ernährt. Habe ich aber nicht, weil meine Mutter darauf geachtet hat, dass ich auch etwas anderes esse. Zwar hat mir das als Kind nicht gefallen, im Nachhinein bin ich ihr aber dankbar. Natürlich muss man dem Kind nicht alles aufzwingen. U

    Ja, musste fast nie was anständiges Essen. Dafür hab ich mich später dann mit gesünderer Nahrung angefreundet. So mit 20? etwa. Trotzdem esse ich etwas zu oft ungesund. (wurde jahrelang scheinbar nur mit Pfannkuchen gefüttert, weil ich nix anderes wollte und meine Mutter nicht mal gegen einen 6? Jährigen ankommen konnte : s)

  • Ich mochte früher keinen Fisch! Wenn meine Eltern den also gemacht haben, gab es für mich etwas anderes. Es wurde als "zweimal" gekocht! (Oh nein, wa für ein Drama.) Und ich mochte früher auch keine Leber (okay, die mag ich heute auch nicht^^") Also wurde wieder zweimal gekocht!

    Bei mir zuhause wurde genau einmal gekocht. Und wenn mans nicht mochte, hatte man halt Pech. Natürlich wurde nicht ständig das gekocht, was nur wenigen schmeckt (beispielsweise Leber mochten nur meine Mutter und ich, mein Vater und meine beiden Geschwister nicht) und wenn wenig beliebte Sachen gekocht wurden, dann nach Möglichkeit dann, wenn nur Leute da waren, die den Kram mögen. Doppelt kochen finde ich entsprechend wenig sinnvoll.
    Und nein, es ist nicht "aufzwingen" vegetarischer Ernährung, wenn man zuhause ausschließlich vegetarisch kocht. Das kommt keinem Verbot gleich. Kinder essen auch mal auswärts, Kinder nimmt man auch mal mit in ein Restaurant. Wenn sich das Kind dann etwas mit Fleisch bestellen möchte und ich es ihm verweigere, dann zwinge ich ihm vegetarische Ernährung auf. Wenn das Kind sich vom Taschengeld ne Bockwurst kaufen will und ich es ihm verbiete, zwinge ich ihm die vegetarische Ernährung auf. Aber nicht, indem ich ihm zuhause keinerlei Fleischgerichte koche.
    Kleiner Vergleich: Meine Eltern haben meinem Bruder auch nicht verboten zu rauchen, als er alt genug dafür war. Aber sie haben ihm keine Zigaretten gekauft. Aufzwingen ist das aus meiner Sicht nicht.

  • Büffel sind nicht aus Konsumgründen fast ausgerottet worden. Ist ein schlechtes Beispiel, denn man wollte eigentlich nur die Indianer aushungern lassen. Der Punkt ist, wenn ein Tier schon gezüchtet wird, um eines Tages geschlachtet zu werden, dann bitte, so dass sie ein Artgerechtes Leben haben und wie schon gesagt wurde, nur weil sie es nicht anders kennen, ist das keine Rechtfertigung. Es gibt auch Sklaven, die es nicht anders kannten, und deshalb nicht gehen wollten

    Ja okay, das mit den Büffel war vllt kein gutes Beispiel, aber es geht mir halt ums Prinzip. Und natürlich bin ich wenn für Artgerechtes Leben so wie Haltung und würde die Massentierhaltung auch im Sinne des Tieres wie mehrmals erwähnt nicht gut finden, aber im Vergleich wenn ALLE Menschen ihr Fleisch selbst jagen müssten, würden die Tiere doch schnell ausgerottet werden. Deswegen ist mir die Zucht lieber als freie Jagt. Das wollte ich damit sagen. Hoffe verstehst wie ich das meine ^^"

  • @QueFueMejor Das "zweimal" kochen ist ja nicht in dem Sinne, das man dem Kind etwas "ganz anders" nochmal gemacht hat. Nachdem Fisch in der Pfanne kam eben das Fleisch rein. Wo ist da das Problem? (Die Platte bleibt normal länger warm)


    Habe ich etwas von einem "Verbot" geschrieben? Nö!


    Und es ist auch fraglich ob man ins Resturant geht, oder nicht! Wenn nicht, was eben nicht alle tun, dann kann das Kind so kein Fleisch bekommen. Wenn man es tut, hast du natürlich recht, ist aber von Familie zu Familie unterschiedlich.


    Okay, gegenfrage: Was wenn das Kind bei seinem Freund Fleisch gegessen hat und es mag? Dann Zuhause möchte, das es auch mal Fleishc zum Essen gibt, aber die Eltern, weil sie ja nicht zweimal kochen wollen udn Veganer sind, das nicht machen? Ist es dann nicht auch aufzwingen? Ich würde sagen: Doch, ist es!

  • Wow! Die ersten Zuwanderer Nordamerikas hätten beinahe eine ganze Spezies ausgerottet nur um eine Menschanrasse damit zum Aussterben bringen zu können? Wenn man sich die Geschichte von uns Menschen so ansieht, frage ich mich, wie man uns noch an Grausamkeit und Brutalität überbieten soll.... Traurig, da schämt man sich ja fast der gleichen Spezies anzugehören....


    BTW. Müsste es nicht eigentlich Bison heissen? Büffel sind ja jene mir den eher bogenförmigen Hörnern und mit weniger, zotteligem Fell.

  • Okay, gegenfrage: Was wenn das Kind bei seinem Freund Fleisch gegessen hat und es mag? Dann Zuhause möchte, das es auch mal Fleishc zum Essen gibt, aber die Eltern, weil sie ja nicht zweimal kochen wollen udn Veganer sind, das nicht machen? Ist es dann nicht auch aufzwingen? Ich würde sagen: Doch, ist es!

    Und ich würde sagen: Nein, ist es nicht. Wenn ich meinem Kind Vegetarismus aufzwinge, dann verhindere ich jeglichen Fleischkonsum. Wenn ich den Eltern der Freunde meines Kindes erkläre, sie dürfen meinem Kind kein Fleisch zu essen geben, dann zwinge ich meinem Kind Vegetarismus auf. Wenn ich immer und zu jeder Zeit den Fleischkonsum unterbinde, dann zwinge ich den Vegetarismus auf. Aber nicht, indem ich das zuhause mache. Dort gilt: Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt.
    Würdest du denn behaupten, ich würde Gästen meinen Vegetarismus aufzwingen, nur weil ich für sie vegetarisch koche?

  • @Antiheld DAS ist wieder etwas ganz anderes, aber so reagiert wohl jeder Veganer usw. Das nervt! Es ist wieder so ein DUMMES Argument und wieder so ein: "Wenn du Veganer usw. bist, dann kann das Kind das auch essen, lasst uns in Ruhe!"


    Ich rede hier nicht von Süßkram, ich rede hier einzig und alleine von Dingen, die man zum "Mittag" oder "Abend" ist. Wenn du Süßes isst, ist das dein Problem. Nur ich würde meinem Kind weder Gemüse, noch Obst noch Fleisch vorenthalten. (Du würdest vermutlich nur Gemüse, Obst und Süßes anbieten.)

    Wieso ist das etwas anderes? Wenn dein Kind beispielsweise nur Pizza zum Mittag will und nichts anderes mag, würdest du ihm den Wunsch erfüllen und jeden Tag Pizza servieren? Wenn dein Kind kein Obst oder Gemüse mag, würdest du ihm dann jeden Tag nur ein Stück Fleisch zu essen geben? Eltern nehmen immer großen Einfluss auf die Ernährung des Kindes, es ist ja auch wichtig, dass sie das tun. Wenn ein Kind nur das essen würde, was es will, wäre der Nährwert wohl ziemlich gering. Nicht nur Veganer oder Vegetarier beeinflussen das Essverhalten ihres Kindes. Selbst du als Person, die Fleisch isst, würdest das Essverhalten deiner Kinder beeinflussen, indem du ihnen Fleisch auftischst.
    Wieso sollte ich nur Gemüse, Obst und Süßes anbieten? Gibt es für dich nur Fleisch, Obst und Gemüse zum Mittag? Was ist mit Nudeln, Reis, Fleischersatz, etc.?


    Okay, gegenfrage: Was wenn das Kind bei seinem Freund Fleisch gegessen hat und es mag? Dann Zuhause möchte, das es auch mal Fleishc zum Essen gibt, aber die Eltern, weil sie ja nicht zweimal kochen wollen udn Veganer sind, das nicht machen? Ist es dann nicht auch aufzwingen? Ich würde sagen: Doch, ist es!

    Okay Gegenfrage: Was wenn das Kind im Kindergarten einen Regenwurm gegessen hat und es mag? Dann Zuhause möchte es auch Regenwürmer bekommen, aber die Eltern finden das nicht gut?
    Es ist ja nicht so, als wollten Vegetarier oder Veganer ihren Kindern grundsätzlich alles verbieten, was lecker schmeckt. Es ist einfach häufig so, dass Vegetarier und Veganer von etwas überzeugt sind, zum Beispiel, dass Fleisch nicht unbedingt gesund ist (Medikamente usw.). Würdest du als Elternteil deinem Kind etwas geben, wenn du davon überzeugt wärst, dass es nicht gut für dein Kind ist? Musst du dein Kind alles essen lassen, was es will, um ein guter Elternteil zu sein?

  • @Antiheld Deine Argumente sind SCHWACHSINN! Sorry, aber das lese ich mir nicht mal richtig durch. Erst der kram mit dem süßen, jetzt mit dem Regenwurm. Du bist wirklich das krasse Beispiel von Veganer: "Mein Kind isst, was ich esse, ihr Fleischesser seid alle falsch!" Werd mal toleranter, sonst wirst du im Leben echt Probleme bekommen. (Ignoriert)



    @QueFueMejor Okay, wenn du nun einmal der Meinung bist: "Es wird gegessen was auf den Tisch kommt." Kann ich dazu nicht mehr viel sagen. (Nicht weil ich es nicht verstehe, das meine ich nicht, ich verstehe das schon und akzeptiere es.) Das ist eben deine, na nennen wir es mal "Haus/Essens-Regel" und dann ist das, aus deiner Sicht, kein aufzwingen. Es gibt aber bestimmt auch Eltern, bei denen das nicht so ist und die dem Kind, das trotzdem verbieten würden. Nun ja, aber du hast da deine Meinung und ich meine, das ich eben "zweimal" kochen würde.



  • @Antiheld Deine Argumente sind SCHWACHSINN! Sorry, aber das lese ich mir nicht mal richtig durch. Erst der kram mit dem süßen, jetzt mit dem Regenwurm. Du bist wirklich das krasse Beispiel von Veganer: "Mein Kind isst, was ich esse, ihr Fleischesser seid alle falsch!" Werd mal toleranter, sonst wirst du im Leben echt Probleme bekommen. (Ignoriert)

    Ich bin gar kein Veganer. Aber danke, dass gerade du von Toleranz redest. Ich habe irgendwo ein paar Seiten vorher geschrieben, dass jeder essen soll, was er will. Ich habe noch nie gesagt, dass Fleischesser alle falsch sind, was soll diese Unterstellung denn jetzt?
    Ich habe gesagt, dass Eltern ein Bild davon haben, was gut ist und was nicht und dieses Bild auch auf ihre Kinder übertragen. So wie manche Eltern denken, dass Fleisch für ihre Kinder gut ist, so denken halt andere, dass es nicht gut für sie ist. Und das alles ist ja auch okay. Genauso bescheuert fände ich Veganer, die verlangen, dass alle Eltern ihre Kinder vegan erziehen sollten. Aber es ist nunmal nicht deine Sache, was andere Eltern ihren Kindern zu essen geben. Und solange es den Kindern nicht schadet, ist es auch nicht die Sache von irgendjemand anderem.


    "Mein Kind isst, was ich esse, ihr Fleischesser seid alle falsch!"

    Das Zitat fand ich besonders schön, vor allem, weil du nicht wirklich anderes argumentierst. "Alle Kinder sollen essen, was ich esse, Veganer sind alle viel zu übertrieben!"