Fleischesser, Vegetarier, Veganer, Frutaner

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  • Es gibt Vegetarier, die Lederjacken kaufen, es gibt Vegetarier, die Gummibärchen mit Gelatine essen, es gibt auch Vegetarier, die das alles meiden.

    Und ich frage mich immernoch, warum manche offenbar noch nie etwas von Veganern gehört haben, denn genau davon sprichst du offenbar, wenn du Menschen meinst, die alles meiden. :huh:



    Einigt euch erstmal auf eine Definition und diskutiert dann weiter.

    Ansonsten wurde doch oft genug gesagt, wie hier diejenigen den Begriff Vegetarier definieren, die der Meinung sind, dass jemand kein Vegetarier ist, der ohne Not, nur um anderen einen Gefallen zu tun, Fleisch isst. Wenn du das nicht liest, ist das schlicht dein Versäumnis.



    Ich werde den Begriff weiterhin für mich benutzen.

    Na dann tu das doch, ich (und sicher ziemlich alle anderen) habe damit kein Problem. Erwarte halt nur nicht, dass andere dich auch so bezeichnen. Bringen tut dir beides ja sowieso nichts...

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Als ich 16 war, wollte ich wissen, wie Zigaretten schmecken. Meine Neugier war wohl größer als meine Überzeugung, dass Rauchen eklig ist. Also probierte ich es aus. Bin danach nie wieder auf die Idee gekommen, eine Zigarette anzurühren. Bin ich jetzt kein Nichtraucher mehr?

    Zumindest darfst du dich (laut Wikipedia) jetzt nicht mehr als der Straight Edge-Bewegung Angehörigen bezeichnen: https://de.wikipedia.org/wiki/Straight_Edge

    Zitat

    Wer einmal das Edge verliert (im Englischen losing the edge, etwa ‚den Vorteil verlieren‘) bekommt es nicht zurück.

  • Zumindest darfst du dich (laut Wikipedia) jetzt nicht mehr als der Straight Edge-Bewegung Angehörigen bezeichnen: de.wikipedia.org/wiki/Straight_Edge

    Hat das wer gefordert? xD


    Und @Gucky: Aus reinem Interesse, nicht weil ich etwas darauf geben würde: Wie lange müsste ich mich nun wieder fleischlos ernähren, damit du es als "vegetarisch" bezeichnest?

  • Täusche ich mich oder ist es tatsächlich so, dass "Veganismus" bzw "Vegetarismus" zum Trend geworden ist? Es kann natürlich sein, dass die Menschen schlichtweg aufgeklärter sind als vorher und es demnach einfach mehr Menschen gibt, die auf Fleisch (und) tierische Produkte verzichten, aber mein YouTube-Dashboard hat mich eine Zeit lang mit Videos von Beautyschlümpfen, die eine "ich bin jetzt Veganerin/Vegetarierin" -Serie gestartet haben, förmlich zugespammt. Versteht mich nicht falsch, natürlich ist es gut, wenn Menschen über das Internet/durch Videos darüber aufklären, dass man auch ohne Fleisch und andere tierische Produkte leben und kochen kann, aber es ist schon merkwürdig, dass so viele "modebewusste" Menschen meinen, auf den Veggy-Train springen zu müssen. Manchmal fällt es mir doch schwer zu unterscheiden, ob man vegan/vegetarisch lebt und isst, weil man es möchte und es für sich als schlichtweg gesünder und/oder "moralischer" ansieht, oder ob man es macht, weil diese Bewegung "hip" ist.
    Mich würde außerdem interessieren, warum es Veganer (es mag sicherlich auch Vegetarier geben, die so leben, aber bisher sind mir tatsächlich nur Veganer in dieser Hinsicht im Gedächtnis geblieben) gibt, die ihre Haustiere - und ich rede nicht von Meerschweinchen, Hamstern und Goldfischen - auch auf "fleischlos" umstellen möchten. Ich kann mir denken, dass in Katzen- und Hundefutter sicherlich nicht das Fleisch von glücklichen Tieren verarbeitet ist, aber warum sollte man das Tier direkt auf fleischlos umstellen? In der Natur würden diese Tiere auch Fleisch fressen, in diesem Falle vielleicht keine Kühe, aber andere kleine Tiere. Bevor man also sein Tier quält - und ja, ich empfinde es als Quälerei, wenn man einem Tier seinen Willen aufzuwingen will - sollte man vielleicht überlegen, ob es Alternativen zu Dosen- und Tütenfutter gibt, man könnte beispielsweise gutes Fleisch kaufen und das ähnlich aufstrecken, wie es die Industrie bereits tut.

  • In der Natur würden diese Tiere auch Fleisch fressen, in diesem Falle vielleicht keine Kühe, aber andere kleine Tiere.

    Haustiere leben aber in der Regel nicht in der Natur. Wenn es funktioniert, kann man sie doch auch fleischlos ernähren. Bin da kein Experte und ich würde mich da nochmal informieren. Ich würde meinen Hund aber, denke ich, nicht vegetarisch ernähren, weil ich überzeugt bin, dass ihm Fleisch besser schmeckt. (Hoffentlich ist mir das erlaubt.. xD)

  • Wer macht denn sowas??
    Bin gerade etwas geschockt..
    Die Katze gehört der Gattung der Carnivoren an, was sie so ziemlich zu einem reinen Fleischesser macht.
    Eine Maus besteht aus 98% Fleisch, die restlichen 2% sind pflanz. Inhalte ihres Magens. Von alleine würde sie nie pures Getreide fressen.. (das Gras, was sie zu sich nimmt um ihre Haarballen auszukotzen, lassen wir jetzt mal außer acht.. Das ist keine Nahrung, nur Brechmittel..!)


    Mit Hundeernährung kenne ich mich weniger gut aus, habe aber schon oft gehört das der Hund in die Richtung Allesfresser tendiert und somit einen höheren Getreideanteil vertragen kann. Vertragen, aber ob das gesund und richtig ist?! Eher nicht..denke ich.. Und eine rein pflanzliche Ernährung ist garantiert nicht artgerecht.


    Menschen die ihre eigene Ernährungsweise 1:1 auf ihre Tiere übertragen machen mit Sicherheit gravierende Fehler und schädigen die Gesundheit des Tieres..


    Ich esse selber kein Fleisch und finde es manchmal schon etwas unangenehm den Katzen das Hühnchen oder den Thunfisch zu servieren, aber selbstverständlich mache ich das trotzdem..!

  • (Hoffentlich ist mir das erlaubt.. xD)

    Ja, ist es. Finde ich auch gut.


    Finde Vegetarier und Veganer, die ihrem Haustier die eigene Ernährung aufzwingen, schrecklich. Einen Hund kann man zwar besser vegetarisch oder vegan ernähren, als eine Katze, da er im Gegensatz zur carnivoren Katze Omnivor ist.


    Meine Mitbewohnerin ist Vegetarierin, ich Veganerin und unsere Katzen bekommen Fleisch. Kein Whiskas oder so, sondern Futter, das nur aus Fleisch und Fleischsaft besteht. Katzen sind wie gesagt Carnivoren, wer damit nicht klar kommt, dass sie reine Fleischfresser sind, soll sich keine Katze holen.


    Irgendwann adoptiere ich mir einen Hund, den werde ich an mehreren Tagen die Woche BARFen (also rohes Fleisch) und in der restlichen Woche gibt es dann veganes Selbstgemachtes. Leckerlis werden auch hochwertig aus Fleisch sein. Einem Tier die Ernährung aufzwingen ist falsch, aber eine ausgewogene Ernährung bei einem omnivoren Haustier ist mir wichtig, so dass das für mich ein Kompromiss wäre, anstatt dass ich dem Hund ne Dose Discounter-/Markenfutter mit Geschmacksverstärkern und Stoffen, die das Tier anderes Futter verschmähen lassen, verfüttere.

  • Jal also einem Tier sollte man eine gewisse Essgewohnheit(?) nicht aufzwingen. Meine Katze bekommt auch nur hochwertiges Fleischfutter. Ich wette die ernährt sich sogar gesünder als ich :'D


    Aber ein Mensch sucht sich (eigentlich) aus freien Stücken aus, ob er vegan oder nicht vegan (oder irgendwas dazwischen) sein will. Ein Tier da zu bevormunden find ich nicht richtig. Zumal man sehen muss, in wie weit das dann gesund ist.
    Wie Paradoxa schon sagte :) Jedes Lebewesen sollte da selber entscheiden dürfen, wie es sich ernährt.

  • Zitat von Shorino

    Haustiere leben aber in der Regel nicht in der Natur. Wenn es funktioniert, kann man sie doch auch fleischlos ernähren.

    Kann man, wie @cateye und @Paradoxa bereits schön erklärt haben, nicht, und genau weil ich das eben weiß - ich hab selbst vier Katzen - finde ich das ja so verwerflich lol. Ich finde es echt super, wenn man "gutes" Fleisch kauft, selbst wenn das eben kleinere Portionen bedeutet. Das würde ich, hätten wir momentan mehr Geld zur Verfügung, auch sehr gerne machen, ich weiß, wie viel Mist die Industrie in Tierfutter reinmischt und muss ehrlich sagen, dass ich das als Mensch ziemlich eklig finde. Ich würde das nicht essen, und mein Tier hat auch ein Recht auf "artgerechtes" Essen, und eben keine drei Fleischbrocken, garniert mit Wasser, Zucker und Geschmacksstoffen. Und wie bereits gesagt sind die darin verarbeiteten Tiere auch sicherlich nicht artgerecht gehalten worden. Aber ein Veganer/Vegetarier, der sein Tier "quält" - und ja, das ist imo Tierquälerei - indem er ihm seine eigene Ernährung aufzwingt, mag sich vielleicht so ernähren, dass möglichst kein Tier zu schaden kommt, aber wenn das eigene Haustier im Gegenzug "büßen" musst, ist das falsche Doppelmoral.

  • Ich würde das nicht essen, und mein Tier hat auch ein Recht auf "artgerechtes" Essen, und eben keine drei Fleischbrocken, garniert mit Wasser, Zucker und Geschmacksstoffen.

    Du hast die Massen an künstlichen Konservierungsstoffen in deiner Liste vergessen. Die sind man so richtig gesundheitsschädlich..




    Um noch mal den Bogen zur "Menschlichen Ernährung" zu schlagenDas Essen im Supermarkt (Gemüse-Frische-Theke mal ausgeschlossen) ist aber auch nicht besser.
    Es ist der totale Wahnsinn welche Inhaltsstoffe in geringen Mengen im Essen erlaubt sind.. ;(
    Das tollste ist, man darf auch 20 gesundheitsschädliche Stoffe in geringen Mengen verwenden, ohne das sie deklariert werden müssen (sie dürfen halt gewisse Grenzwerte nicht überschreiten, dann braucht es auf der Verpackung nicht erwähnt zu werden..). Die summieren sich dann zu ernsthaft gesundheitsschädlichen Chemiecocktails und das ist völlig legal so.


    Wenn man ernsthaft auf seine Gesundheit achten will, geht eigentlich nur Bio im Reformhaus-Niveau (was natürlich alles andere als kostengünstig ist...). Bei Supermarkt-Bio-Produkten gibt es immer wieder schwarze Schafe, die auffallen und dann den Ruf des Bio-Essens versauen.. ich höre immer wieder "das bringt ja nix und ist nur teuer" , das sehe ich aber trotz schwarzer Schafe ganz anders! Da habe ich wenigstens noch die Chance darauf, das mein Essen nicht vergiftet ist..! Beim Gemüse aus dem europäischen Umland habe ich die Garantie auf Pestizide und Co. im totalen Übermass..... :blerg:

  • [...]


    Diesen Beitrag kann man nur noch einmal deutlich und fett unterstreichen. Bio-Artikel zu kaufen, ist definitiv vorteilhaft. Ob es dennoch Hin und Wieder schwarze Schafe geben mag, spielt dabei keine gesteigert große Rolle. Gerade auch, wenn man sich im Vorfeld darüber informiert. Bei dieser Recherche würde einen dann auch gleich auffallen, dass es wahrscheinlicher ist einen sauberen Bio-Artikel als einen konventionellen zu erwischen. ;)


    Wer sich jetzt aber an der kleinen, potenziell vorhandenen Möglichkeit aufgeilen will, dass auch in dem tollen Bio-Obst,- und Gemüse etwas vorhanden sein könnte, was dem eigentlich widerspricht, dann bitte tue dieser jemand das doch. Sport machen und gesund leben ist ja auch Humbug, weil man theoretisch jeden Tag überfahren werden könnte oder ähnliches, gelle? :grin:

  • Also ich esse selbst unglaublich gerne Fleisch, vor allem im Sommer grillen mit Freunden macht mega viel Spaß.
    Wenn aber jemand vegetarisch oder gar vegan leben möchte soll er das doch gerne tun. Warum muss man da eigentlich wieder Diskussionen anfangen. Im Prinzip ist es doch jedem selbst überlassen was er nun isst und was nicht.


    Solange mir nicht irgendwelche Veganer/Vegetarier ständig ihre ach so tolle Lebensweise aufbinden wollen und mir weiß machen wollen dass ich ja nicht besser als ein Mörder bin finde ich Veganer/Vegetarier sogar echt gut.
    Mir persönlich schmeckt das Fleisch aber zu gut um Veggie zu werden.


    Dennoch denke ich dass man nicht blind Fleisch kaufen sollte. Wer 1Kg Hackfleisch für 80Cent bei Penny kauft sollte sich mal Gedanken machen was er da unterstützt. Natürlich, ob ich nun beim Metzger kaufe oder im Supermarkt, bei beidem sterben Tiere. Aber man unterstützt die oft grausame Haltung nicht.


    Also ich werde auch weiterhin bei meiner ausgewogenen Ernährung mit von allem ein bisschen bleiben, aber jeder soll doch das machen was er will. Ich kann nur diese ständigen Verbesserer und Moralapostel unter den Veggies nicht leiden.

  • @zTacco: Der Satz, dass man Vegetarier akzeptiert, solange sie einen nicht als Mörder bezeichnen, ist perfide, weil er suggeriert, das Vegetarier das gern und häufig tun. Habe ich in 21 Jahren meines Lebens nicht erlebt.


    Aber ich habe auch nichts gegen Homosexuelle, solange sie mich nicht anschwulen. :P

  • Ach der gute @Shorino mit seinen guten Unterstellungen was denn meine Aussagen schon wieder suggerieren sollen. Man kann also nicht einfach mal einen Satz schreiben der nicht grammatikalisch komplett wasserdicht gegen jegliche Auslegung ist ohne dass der Herr Auslegungsmeister angetanzt kommt, herrlich :)


    Du bist auf Partys bestimmt der Beliebteste.


    BTT: Ich akzeptiere Vegetarier auch wenn sie mich möglicherweise als Mörder bezeichnen. Ich finde so ein Verhalten nur nicht gut. Dass ich sie nicht akzeptiere habe ich NIE gesagt. Nein, ich habe sogar gesagt dass ich Vegetarier ja eigentlich sogar sehr gut finde.
    Aber du liest mal wieder was du lesen möchtest, vor allem bei jemandem der dein Weltbild in anderen Topics schon nicht unterstützt hat ;)


    Mir ist das in meinen Lebensjahren bisher 2 mal passiert, einmal in meiner Schule und einmal auf einem Festival. Sei froh dass es dir noch nicht passiert ist, der Lacher danach meinerseits hat die Veganerinnen in diesem Fall nur noch mehr aufgeregt.
    Das "ständig" in meinem ersten Post war eher so gemeint dass ich es sogar als nicht störend empfinden würde wenn mich ein Veggie-Mensch ein oder zweimal versuchen würde mich auch dazu zu bringen, nur eben nicht ständig den Moralapostel raushängen lässt.


    Na, welche perfiden Aussagen haben sich denn diesmal in meinen pösen pösen Texten versteckt?

  • Ich kann nur diese ständigen Verbesserer und Moralapostel unter den Veggies nicht leiden.

    Um ehrlich zu sein, bezweifle ich, dass irgendeine "Gruppe" von Menschen, die sich in ihrer Ernährungsweise stark ähneln, Leute leiden können, die ihnen ihre Ernährungsweise aufzwingen möchten. Das beruht daher auf Gegenseitigkeit. Und das beruht sicher nicht nur beim Thema "Ernährung" auf Gegenseitigkeit, wenn du mit Verbesserer und Moralapostel solche Menschen meinst, denn: Natürlich kann und sollte man imo über das Thema argumentieren und diskutieren dürfen. Man sollte einen "Fleischesser" empfehlen dürfen, beim Einkauf auf die Herkunft des Fleisches zu schauen, genauso wie man einem Vegetarier empfehlen dürfen sollte, kein heimisches Obst und Gemüse zu kaufen, was über den halben Kontinent oder gar die Welt gekutschert wurde.
    Wenn man sich letztendlich in dem Kompromiss trifft, dass bewusste Ernährung (z.B. im Sinne von ausgewählter Fleischkonsum), egal ob man sie nun vegetarisch oder vegan oder mit Fleisch praktiziert, objektiv betrachtet ideal wäre, ist imo jede Diskussion in Ordnung. Soll heißen: Ob so eine Auseinandersetzung "gelingt", liegt doch nicht an den Gruppen Fleischesser und Veggies, sondern an den Charakterzügen der Menschen, die da aufeinandertreffen.

    Der Satz, dass man Vegetarier akzeptiert, solange sie einen nicht als Mörder bezeichnen, ist perfide, weil er suggeriert, das Vegetarier das gern und häufig tun. Habe ich in 21 Jahren meines Lebens nicht erlebt.

    Also, wenn ich nun meine, dass ich Menschen mag, solange sie mich nicht angreifen, suggeriere ich damit, dass Menschen das häufig tun? Man suggeriert damit vielleicht, dass es Menschen gibt, die das tun und man könnte hineininterpretieren, dass derjenige, der die Aussage trifft, das erlebt hat, aber darin eine Häufigkeitsangabe herauszulesen, wo keine geschrieben ist, finde ich tbh ziemlich abwegig.

  • Du musst dich garnicht aufregen. Ich habe in meinem Text keinem Vegetarier, Veganer oder sonst irgendwem was unterstellt. Im Gegenteil, ich habe Vegetarier und Veganer sogar noch für gut geheissen.


    Da ich und Shorino aber schon in einem anderen Topic mal die ein oder andere Meinungsverschiedenheit hatten versucht er hier wohl auf direktem Wegen anzuknüpfen dort wo er aufgehört hat. Beim auseinandernehmen und ruminterpretieren von allen Wörtern in einem Text die man auf irgendeine Weise auslegen kann. Eigentlich der perfekte Anwalt :D


    Naja, was solls. Ich sehe das genauso wie du @Rio , man sollte viel Wert darauf legen zu wissen was man kauft. Ob es nun Fleisch ist oder Gemüse/Obst. Wie ich schon sagte, über die 80 Cent Hackfleischpampe beim Discounter sollte zwei mal nachgedacht werden bevor man es kauft. Natürlich gibt es auch viele Menschen in Deutschland die sich Bio und Fleisch aus der Region vom Metzger nicht leisten können, dennoch ist gesund und umweltbewusst leben/essen nicht sehr teuer solange man Preise vergleicht usw.


    Ich denke das Vegetarier/Veganer Thema wird uns noch lange Zeit beschäftigen da der Trend unter jungen Leuten oft dort hin steuert. Eigentlich finde ich es total dumm über solch ein Thema schreiben zu müssen, schlussendlich soll jeder selbst entscheiden können was er isst und was nicht.

  • Also, wenn ich nun meine, dass ich Menschen mag, solange sie mich nicht angreifen, suggeriere ich damit, dass Menschen das häufig tun? Man suggeriert damit vielleicht, dass es Menschen gibt, die das tun und man könnte hineininterpretieren, dass derjenige, der die Aussage trifft, das erlebt hat, aber darin eine Häufigkeitsangabe herauszulesen, wo keine geschrieben ist, finde ich tbh ziemlich abwegig.

    Wenn ich es so allgemein formuliere, wie du es tust, dann ergibt das keinen Sinn. Wenn die Einschränkung auf Klischees oder Gerüchten beruht, dann ganz offensichtlich doch. Wenn über dich z.B. das (falsche) Gerücht existiert, du seist gewalttätig, und ich da meine, dass ich dich gerne zu meinem Geburtstag einlade, wenn du mich nicht schlägst, dann ist das Ausdruck eines Vorurteils. Schließlich hält man es nur aufgrund des Vorurteils für notwendig, eine Einschränkung zu machen.
    Da ganz klar das Vorurteil existiert, dass Vegetarier unangenehme Moralisten sind, so ist die Einschränkung, dass man Vegetarier mag, wenn sie einem nicht reinreden (unabhängig ob das wirklich passiert oder nicht), Ausdruck einer pauschalen Unterstellung. Meiner Meinung nach.


    Da ich und Shorino aber schon in einem anderen Topic mal die ein oder andere Meinungsverschiedenheit hatten versucht er hier wohl auf direktem Wegen anzuknüpfen dort wo er aufgehört hat. Beim auseinandernehmen und ruminterpretieren von allen Wörtern in einem Text die man auf irgendeine Weise auslegen kann. Eigentlich der perfekte Anwalt

    Es ist eine Diskussion, die ich in diesem Forum schon mal mit anderen geführt habe. Ich habe sogar schon mal Beiträge von dir geliket. xD

  • Vegetarier bin ich nicht, ich esse ja Fisch, Ei und trinke Milch.
    Lediglich Fleisch esse ich wenn es hoch kommt 2mal im Monat und das auch nicht viel.
    Hin und wieder brauche ich mal ein Stück Fleisch, aber eben nicht 3mal in der Woche oder noch mehr, ich ernähre mich dann lieber von Nudeln und Salten (auf rein pflanzlicher Ebene, also kein Nudelsalat, Wurstsalat oder sonst was).


    Ich kann sagen mir fehlt nichts.

  • Da ganz klar das Vorurteil existiert, dass Vegetarier unangenehme Moralisten sind, so ist die Einschränkung, dass man Vegetarier mag, wenn sie einem nicht reinreden (unabhängig ob das wirklich passiert oder nicht), Ausdruck einer pauschalen Unterstellung. Meiner Meinung nach.

    Ja, wenn du über ein Vorurteil argumentierst, mag es als eine pauschale Unterstellung verstanden werden. Zum einen muss dahinter jedoch keine Absicht stehen, zum anderen kann man sich nun erstmal fragen, ob das Bild eines Vegetariers wirklich mehrheitlich dem eines "unangenehmen Moralisten" gleicht, folglich dieses Vorurteil tatsächlich existiert oder nicht. Um ehrlich zu sein, habe ich halt mit diesem Vorurteil erst hier im Thema in bestimmten Beiträgen Bekanntschaft gemacht, jedoch nicht außerhalb, deshalb ist das für mich nicht "ganz klar".