Fleischesser, Vegetarier, Veganer, Frutaner

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  • 1. Ich lebe nicht in Afrika. Also kann es mir auch egal sein, ob dort Armut oder Hungersnot herrscht. Solange es mir und allen anderen hier gut geht stört mich das nicht.
    2. Mich stört die Umwelt nicht. Würde es das tun, würde ich auch kein Auto mehr fahren oder Strom sparen, tu ich aber nicht.
    3. So ein Stumpfsinn. Ich bin mir sicher 80-90% der Menschen essen Fleisch. Haben davon alle Krebs? Nein. Meinem Herzen geht es gut, ich bin Ausdauersportler trotz Fleischkonsum und bin fitter denn je

    1. Stell mal vor in Deutschland wäre die Hungersnot. Dann würdest du dies bestimmt nicht schreiben. Tut mir Leid dass ich dich Egoist nenne.
    2. Sei froh dass es der Umwelt zumindest noch etwas gut geht. Ansonsten wärst du und alle Anderen hier tot. (:
    3. Es gibt ebenso viele Sportler, die Vegetarier sind. Übrigens stimmt das mit dem Krebs.


    Übrigens war Fleisch eine Notnahrung. Un jetzt? Jetzt kommt es täglich auf unseren Teller.


    Ich mag Tofu & Soja sehr, aber wie es bereits KersL hier geschrieben hat, werden dafür Regenwälder abgeholzt. Unter anderem für die Tiere, die wir essen.
    Ja, ich mag uns Menschen nicht. Wir haben so tolles gemacht, aber leider auch so schlimmes. Zum Beispiel die Erfindung des Autos. Super Idee, wirklich! Man kann schnell zu einem anderen Ort fahren. Jedoch auch schrecklich für die Umwelt. Ich werde sowieso nie Auto fahren. Das Velo ist und bleibt mein Favorit.
    Ich bin mir sicher, 3% der Menschheit würde gerne so leben wie die Indianer. Sie nahmen nur das, was sie gebrauchten. Sie stopften die Bisons nicht mit Futter voll und griffen nur die Ältesten an.


    Kinder mit einem höherem IQ sind als Erwachsene öfters Vegetarier als normale, das wurde sogar bewiesen. Ich möchte die Fleischessen jetzt nicht angreifen, aber dieses Thema ist wohl auch ein Beweis. Nicht, weil ich Vegetarierin bin, ihr könnt es gerne nachlesen. Klick!

    Ob ihr jetzt 2, 3 oder 40 Vegetarier seid, eure Argumentation bleibt immer die selbe lächerliche, die auch in 100 Jahren noch jeden zum Schmunzeln bringen wird.

    Nö, echt? Die klugen Fleischesser haben immer eine andere & bessere Argumentation? Diese Behauptung ist lächerlich. Als hätten Fleischesser viel bessere Argumente. Tss...


    Ich habe nichts gegen Fleischesser. In meiner Familie, in meiner Klasse und in meinem Sportverein bin ich die einzige Vegetarierin. Trotzdem habe ich nichts gegen sie alle. Aber wenn man uns als dumm bezeichnet, dann sollte man sich überlegen, ob man schlauer ist.

  • Es tut mir leid, aber Leute, teilweise erzählt ihr ganz schönen Blödsinn.


    Ja, es stimmt, dass zu viel Fleisch nicht gesund ist, unter anderem wegen dem Cholesterin, aber auch wegen anderer Fette und Nebenprodukte, die enthalten sind.
    Zu wenig Fleisch ist aber nach wie vor auch nicht gesund, da wir an sich bestimmte Fettsäuren und Vitamine brauchen die nur, oder vorrangig im Fleisch vorhanden sind.
    Es gibt genug Studien, die belegen, dass Veganer oftmals irgendwann dank Mangelerscheinungen diverse Krankheiten, vor allem gern an Magen, Muskeln und teilweise Knochen bekommen.
    Einige der Mangelerscheinungen treten auch bei Vegetariern auf, aber nicht so stark, da es ihnen meist nicht so sehr an den Fettsäuren mangelt.
    Gleichzeitig ist auch bekann, dass bei Veganern bestimmte Allergien (zum Beispiel gegen Hülsenfrüchte) gehäuft auftreten.
    Dabei ist es allerdings tatsächlich so, dass Veganer oft bessere Haut und Haare haben, was daran liegt, dass sie sich meist stark über Sojabasis ernähren und Soja Enzyme und Vitamine enthält, die besonders gut für Haut, Haare und Nägel sind.


    Und das wir Fleisch gekocht besser vertragen heißt übrigens nicht, dass wir keine Allesfresser sind. Auch Tiere vertragen an sich gegartes Fleisch besser, da sich die Fette aus dem Fleisch beim Garen verändern und es dadurch leichter verdaulich wird. Dennoch können wir auch nicht gegartes Fleisch essen (ich sage nur Mett, Tartar usw.)
    Außerdem ist und bleib der größte Vorteil des Garens, dass man dabei Bakterien abtötet.


    Und ja, man kann Tierfreund und Fleischesser sein. Frag mal Bauern. Es gibt genug Tierschützer, die Tiere Schützen und dennoch Fleisch essen. Weil sie keine realitätsfremden Romantiker sind.
    Zu viel Fleisch ist nicht gut. Die Überproduktion, die es mittlerweile gibt auch nicht. Auch an den Haltungsbedingungen gäbe es einiges zu verbessern. Aber das heißt nicht, dass Fleischkonsum schlecht ist oder einen gar zu einem schlechteren Menschen macht.
    Genau diese Aussage ist es, die Vegatrier so nervig ist. Diese ewige Selbst-Verglorifizierung.

  • Also ich esse sowie Fleisch als auch Gemüse^^
    Mir tun die Tiere schon leid,aber ich bin und bleibe halt von Natur aus Fleischfresser XD
    Ich könnt mir gar nicht vorstellen nicht mehr Fleisch zu essen.
    Manche Leute nennen mich auch die Fleischfressende Pflanze^^
    Und wenn eine Fleischfressende Pflanze kein Fleisch mehr isst,überlebt sie nicht.So ist das auch ungefähr bei mir^^

    Drei Dinge sind unendlich:
    Das Universum,die menschliche Dummheit,und die Anzahl an Zubats in Höhlen.
    -Albert Einstein

  • "zu wenig Fleisch ist nicht gesunden" ist nicht wirklich richtig.
    Gesundheitlich sind theoretisch alle Ernährungsweisen tragbar, wenn man sie richtig macht.
    Wenn ich als Vegetarier/Veganer jetzt so dämlich bin, und mir keinen "Ersatz für Fleisch" Suche, also etwas, dass zB die Proteine/Fette usw auch ausreichend enthält, ist das natürlich nicht gerade schlau, aber wenn man sich anständig & ausgewogen ernährt und darauf achtet, dann ist eigentlich jede Ernährungsweise tragbar.


    Fleisch aus Massenviehhaltung ist&bleibt allerdings ungesund, durch die Behandlung etc, aber bevor jetzt das Argument kommt: mir ist bewusst, dass gespritztes Gemüse nicht grade viel gesünder ist , ja.


    ansonsten nochmal zu riesenteddy: deine argumentationsweise ist egoistisch, ignorant & menschenverachtend. mir wird schlecht wenn ich deine beiträge lese. Ich habe nichts dagegen, wenn man Fleisch isst, aber dieses "ist mir doch egal" ist noch dreißter&arroganter als simples weg schauen -___-

  • Och Leute... dieses ernste Thema wird durch eure Streitereien so lustig, ich könnte hier mit Popcorn sitzen.
    Also gebe ich mal meinen Senf dazu.



    Grundnahrungsmittel sind Wasser&Brot,
    Von solchen Aussagen wie "Ist mir egal wo das herkommt, Hauptsach es schmeckt" wird mir schlecht, hast du nicht sowas wie ein gewissen?


    Leider geht es vielen Menschen so. ich gebe zu, dass wenn ich in einem Augenblick starken Hunger verspüre (wie normalerweise Mittags um 14 Uhr nachdem meine Nahrung des kompletten Tages bislang nur ein Apfel war) und ich eine Portion von fleischhaltigem Essen auf dem Teller liegen habe, dann denke ich nicht darüber nach wo es herkommt. Mein Körper schreit nur nach Nahrung. Doch wenn ich mir was zu Essen kaufe, dann achte ich schon darauf. Z.B. in meiner Mittagspause, wo fast alle zum BurgerKing oder ähnliches gehen, hole ich mir ein Frikadellenbrötchen beim Metzger. Wenn ich in dem Moment weiß, dass das Fleisch aus einer Freilandhaltung stammt und nicht aus einer Massenproduktion, kann ich es noch mehr genießen.



    DRITTENS ich das Tier nicht selbst schlachte.
    VIERTENS ich genau weiß, dass die Tiere nicht leiden, die ich verzehre.


    Das kannst Du eigentlich nicht wissen. Denn ob ein Tier innerlich leidet, weiß eigentlich kaum einer. Und es gibt immer wieder Fälle, bei denen Tiere auch beim guten Bauer von nebenan schlecht bahandelt werden, ohne dass uns dies bewusst wird.
    Abgesehen davon finde ich, dass ein Mensch der dazu in der Lage das Tier, welches er zu sich nimmt selbst zu erlegen es eher verdient hat dieses zu essen. Wenn man sich dies nicht bewusst mach und nicht selbst in der Lage dazu wäre ein Tier zu töten, dann bedeutet das doch soviel, wie als das Tiere für dich weniger Lebewesen sind, sondern einfach dazu geschaffen um dich zu ernähren.

    P.S.: FLEISCH ESSEN IST MORD. FLEISCH ESSEN UND TIERFREUND SEIN SCHLIEßT SICH AUTOMATISCH AUS... oder wer ermordet seine Freunde?


    Naja das ist doch mal schwer übertrieben. Ich mag Tiere, aber ich esse sie auch. Wenn ich nun als Mörder gelte, dann bin ich das gerne. Dennoch liebe ich Tiere, dies scheint zwar etwas paradox, aber es ist wahr.


    Ich finde es schwierig sich hier ein Urteil zu bilden. Diese Disskussion ist genauso Sinnvoll, wie eine über Gott.
    Es gibt nun mal Menschen, die können es mit ihrem Gewissen nicht ausmachen, Fleisch zu essen, andere denken einfach nicht daran und wiederrum andere finden das Fleisch noch leckerer wenn sie daran denken, dass es ein normales Lebewesen war.
    Mman sollte alle diese Menschen achten, egal welche Einstellung sie haben. Es gibt in dieser Debatte nunmal kein richtig oder falsch.
    Ich persönlich esse gerne Fleisch, meine BF ist Vegetarierin und mein Vater auch. Ich mag auch Tofu. Aber Fleisch gehört für mich persönlich dazu.



    ~Magnus Tricius Bane

  • Mir fällt extrem auf, dass die "Omnivoren" hier immer wieder auf das Argument mit den Tieren zurückfallen.
    Aber mir persönlich geht es ja nicht nur um die Tiere.
    Da verhungern Menschen in Afrika, weil wir unbedingt mehr als 1x die Woche Fleisch brauchen!
    Und ganz ehrlich: Ich habe früher auch gerne Fleisch gegessen, ja, es hat mir geschmeckt.
    Aber ich habe mich entschieden: Was ist mir wichtiger?
    Dass ich ein leckeres Steak aufm Teller hab, oder dass 7 Menschen mehr überleben?


    Ich wählte die Menschenleben. :)

  • Nagut, wenn man meint, bei Fleisch, Fisch, Käse & Ei Konsum die Tiere seien einem egal.
    Dann ist man eben kein Tierfreund.
    Aber!


    Mir kommt´s so vor, als würdet ihr für eure Argumente euch nur das rauspicken, was euch gefällt und viele andere wichtige Sachen, die eure Argumente eventuell entkräften könnten einfach außer Acht lassen.


    Zitat

    Was ist
    1. ...mit den hungernden Menschen in Afrika?
    Bei jedem Schnitzel, Steak o.ä., dass du ist, sollte dir bewusst sein, dass, von dem Soja, Getreide und Wasser, das für die Produktion dieses eines Kilos Fleisch so viel verbraucht wurde, dass davon mindesten 7 andere Menschen hätten ernährt werden können!
    Des weiteren nehmen wir den armen Menschen in Afrika ihre Anbauflächen weg, um dort das Soja für unser Nutzvieh anzubauen, da die Flächen hier in Deutschland längst nicht mehr reichen! Ich könnte das jetzt noch genauer ausführen, aber ich denke, zu dem Punkt ist das erstmal genug.


    Natürlich wird für die Produktion für das Fleisch ein Haufen anderer Nahrungsmittel verbraucht, die wiederrum hungernde Menschen ernähren könnten, aber auf der Welt gibt es theoretisch gesehen genug Nahrungsmittel, um jeden Menschen ausreichend zu ernähren, nur sind diese Nahrungsmittel recht ungleichmäßig verteilt. Industrienationen wie die USA beladen beispielsweise ausrangierte Schiffe voll mit Getreide und versenken diese vor der Küste, allein um den Marktpreis stabil zu halten. Sollte man nicht lieber daran arbeiten die Nahrungsmittel gleichmäßig zu verteilen, statt nur darauf hinzuweisen, dass durch die Produktion von Fleisch Menschen verhungern.



    Zitat

    2. ...mit der Umwelt?
    Jedes Nahrungsmittel hat einen so genannten CO2 Rucksack, oder auch einen "ökologischen Fußabdruck". Bei tierischen Produkten, besonders Fleisch ist dieser unglaublich hoch! Das liegt daran, dass die Nahrungsmittel und das Wasser erstmal durch die halbe Welt geliefert werden müssen, was Tonnen von Treibhausgasen in die Luft jagt, und außerdem verpesten die ganzen Anlagen für die Tiere in Deutschland die Umwelt auch noch genug.
    Ganz zu schweigen von dem, was die Tiere so ausscheiden - Das muss ja auch irgendwo hin!


    Auch das ist wieder wahr, jedoch sind Tierische Produkte aus der Landwirtschaft, laut einer Studie des Joint Research der Europäischen Union, für "nur" etwa 9-12% der Treibhausgase verantwortlich. Auch hier liegen die größten Probleme wieder wo anders. So lange Länder wie China sich kaum oder gar nicht für den Umweltschutz engagieren und weiter mit veralteten Industrieanlagen die Luft verpesten, sodass die Menschen in den Städten schon mit Atemschutzmasken herumlaufen müssen, um nicht krank zu werden, können wir auch ganz auf den Fleischkonsum verzichten und es wird sich nichts ändern.


    Zitat

    3. ...deiner Gesundheit?
    Wissenschaftliche Studien, wie z.B. die China Study, belegen, dass der Konsum tierischer Produkte stark Krebsfördernd ist! Außerdem führt der Fleischkonsum zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen, unterstützt die Entstehung von Alzheimer und Verstopfungen der Arterien.
    Es wurden schon Leute durch Umstellung auf eine vegane Ernährung von solchen Krankheiten geheilt! (Bsp: Clinton)


    Für seine eigene Gesundheit ist jeder nun mal selbst zuständig und solange man es nicht übertreibt und Fleisch nur in Maßen konsumiert hat es wahrscheinlich auch keine all zu großen Auswirkungen auf die Entstehung von Krebs. Außerdem enthält Fleisch auch wichtige Nährstoffe wie Proteine oder Eisen, welche man zwar auch anders zu sich nehmen könnte, aber trotzdem von den meisten durch Fleisch aufgenommen werden.
    Rauchen ist in wesentlich höherem Maße gesundheitsgefährdend und trotzdem fangen genug Leute damit an, obwohl man durch das Rauchen keine wichtigen Dinge für den Körper erhält.


    Zitat


    P.S.: FLEISCH ESSEN IST MORD. FLEISCH ESSEN UND TIERFREUND SEIN SCHLIEßT SICH AUTOMATISCH AUS... oder wer ermordet seine Freunde?


    Solche plakativen und populistischen Phrasen haben in einer sachlichen Diskussion eigentlich auch nichts zu suchen


  • Es ist ja schön, dass du glaubst, dass dein Verzicht Menschenleben rettet. Jedoch wirst du als einzelner Mensch nichts bewegen und aktuell hilfst du keinem Menschen damit, dass du kein Fleisch isst. Oder denkst du, dass jetzt dank dir weniger Tiere gehalten werden? Das meinen so viele User hier, wenn sie von realitätsfremder Romantik von Veganern/Vegitariern sprechen. Da könntest du lieber genausogut weniger Fleisch essen und das gesparte Geld spenden ( wobei das dann auch wieder so eine Sache ist...).

  • Jedoch wirst du als einzelner Mensch nichts bewegen und aktuell hilfst du keinem Menschen damit, dass du kein Fleisch isst.

    Und das ist die Problematik. Viele Menschen, die meisten Menschen denken wie du und haben diese "als einzelner kann man nichts bewirken"-Einstellung. Wäre das aber nicht die gängige Mentalität und würden mehr Menschen nachziehen und ihren Fleischkonsum (oder auch jeglichen anderen Konsum, beispielsweise auf die Umwelt bezogen) einschränken, würde es auch etwas bewirken. Da kann man nicht viel mehr tun als mit guten Beispiel vorangehen und andere dazu animieren dem zu folgen. Aber das ist meiner Meinung nach besser als wenn man durch die Welt geht nach dem Motto "ein einzelner bewirkt doch eh nichts" und dann auf alles "scheißt" - denn viele einzelne bewegen mit genau dieser Mentalität bewegen dann etwas, leider etwas negatives.


    Auch das ist wieder wahr, jedoch sind Tierische Produkte aus der Landwirtschaft, laut einer Studie des Joint Research der Europäischen Union, für "nur" etwa 9-12% der Treibhausgase verantwortlich. Auch hier liegen die größten Probleme wieder wo anders. So lange Länder wie China sich kaum oder gar nicht für den Umweltschutz engagieren und weiter mit veralteten Industrieanlagen die Luft verpesten, sodass die Menschen in den Städten schon mit Atemschutzmasken herumlaufen müssen, um nicht krank zu werden, können wir auch ganz auf den Fleischkonsum verzichten und es wird sich nichts ändern.

    Naja, wenn wirklich alle ihren Fleischkonsum einschränken und auf Fleisch verzichten würden, würden wir schon 9-12% ändern. ;) Immerhin etwas.
    Aber ich weiß was du meintest und ich gebe dir schon recht. Es müssen eben alle gemeinsam (= alle Menschen auf der Erde) daran arbeiten, etwas zu verändern, nur ist bei den meisten überhaupt kein Interessa daran da - merkt man ja auch daran, wie viele hier mit der "Ist mir doch egal"-Keule um sich schlagen.




    Was ich auch noch erwähnt haben wollte, an alle die gerne sagen, dass Fleisch ungesund sei und Vegetarier länger leben würden:
    Vegetariere leben nur länger, weil sie sich generell bewusster ernähren und gesünder leben, das hat aber nicht direkt etwas mit dem Verzicht auf Fleisch zu tun. Ein Fleischesser mit einem gesunden Lebensstil lebt im Schnitt genauso lange wie ein Vegetarier mit einem gesunden Lebensstil. Heißt im Klartext: "Vegetarier leben länger" ist kein Argument für Vegetarismus, sondern eher für einen gesünderen Lebensstil.

  • Und das ist die Problematik. Viele Menschen, die meisten Menschen denken wie du und haben diese "als einzelner kann man nichts bewirken"-Einstellung. Wäre das aber nicht die gängige Mentalität und würden mehr Menschen nachziehen und ihren Fleischkonsum (oder auch jeglichen anderen Konsum, beispielsweise auf die Umwelt bezogen) einschränken, würde es auch etwas bewirken. Da kann man nicht viel mehr tun als mit guten Beispiel vorangehen und andere dazu animieren dem zu folgen. Aber das ist meiner Meinung nach besser als wenn man durch die Welt geht nach dem Motto "ein einzelner bewirkt doch eh nichts" und dann auf alles "scheißt" - denn viele einzelne bewegen mit genau dieser Mentalität bewegen dann etwas, leider etwas negatives.


    Die Sache ist die: Abkehr vom Fleischkonsum kann meiner Meinung anderen nach gar nicht durch eine "gute Vorbildfunktion" schmackhaft gemacht werden, weil es einfach zu tief in unserer Gesellschaft und Lebenswelt verankert ist. Und ich hab hierzu schon oft das Beispiel gehört, dass ja Frauen auch ewig für ihre Rechte kämpfen mussten und dass die Sklaverei ja auch abgeschafft worden ist, auch wenn es damals sicherlich Menschen gab, die dagegen waren ( Ein Argument einer Bekannten von mir). Und dazu kann ich nur sagen: Menschen denken nunmal zunächst an sich und an ihre eigene Spezies. Tiere haben da keine vergleichbare Lobby. Die Mehrheit der Menschen "scheißt", wie du es sagst nunmal auf "alles" und wird weiterhin lieber Fleisch essen wollen. Die Haltungsbestimmungen und ähnliches zu optimieren, ja, da werden die meisten natürlich dafür sein, aber Fleischkonsum generell zu verteufeln, dass gefällt der Mehrheit halt nicht.


    Deswegen meinte ich ja auch, dass dieses "sich selbst auf die Brust klopfen", diese "ich rette gerade Menschen" Gerede pure Naivität ist. Aktuell ist man vielleicht ein Funke, der andere Menschen inspirieren kann, aber mehr eben auch nicht. Mich nervt leider an so vielen Veganern dieses penetrant missionarische und die "Selbst-Verglorifizierung". Da hab ich an der Uni EINIGE kennengelernt, die so drauf waren.

  • Fakt ist ja auch nun mal, dass Vegetarier und Veganer jeden Menschen, der Fleisch isst und sich nicht vegetarisch ernährt, gleich als schlechten Menschen abstempeln. Man wird als Mörder oder Ekelig bezeichnet und bekommt Null Respekt von diesen Menschen, obwohl man nichts moralisch verwerfliches oder verbotenes tut. Sie hingegen halten sich selbst immer für die besseren Menschen und denken, sie tun viel für die Menschheit, weil sie sich ja doch so sehr aufopfern für die Tierwelt. Ich hatte zu meiner Schulzeit auch genug, die meinten sich vegan ernähren zu müssen. Und wenn ich dann mal was Fleischiges gegessen habe, spielten die alle direkt den Moralapostel, ob ich wüsste wieviele Tiere schon durch mein Geld sterben mussten usw.
    Alles nur Gerede. Wir haben alle mal Fleisch gegessen, unsere Eltern und Großeltern essen Fleisch. Jeder kann doch letztendlich selbst entscheiden was man für richtig hält.
    Aber nein, die Vegetarier müssen ja jeden mit reinreißen wollen!

  • Die Sache ist die: Abkehr vom Fleischkonsum kann meiner Meinung anderen nach gar nicht durch eine "gute Vorbildfunktion" schmackhaft gemacht werden, weil es einfach zu tief in unserer Gesellschaft und Lebenswelt verankert ist.

    Würde ich so jetzt nicht sagen. Als ich mich mal eine Weile vegetarisch ernährt hab, hab ich mir da ja auch an anderen Leuten ein Beispiel genommen und hatte sie als Vorbild für diese Aktion. Und in meinem Leben war Fleisch vor dieser Zeit sehr tief verankert, man könnte fast sagen, es war mein Hauptnahrungsmittel, ohne hab ich eigentlich gar nichts gegessen. Ich glaube man braucht einfach nur einen gewissen Blick auf die Welt, eine Offenheit für neues um sich an Vegetariern ein Beispiel zu nehmen, wenn es auch nur in so fern ist, dass man bewusster isst und seinen Konsum einschränkt. Die Leute, die immernoch stur an ihrem Fleisch festhalten, ohne Rücksicht auf alles andere, sind mMn einfach ignorant (zumindest was das angeht).


    Menschen denken nunmal zunächst an sich und an ihre eigene Spezies. Tiere haben da keine vergleichbare Lobby. Die Mehrheit der Menschen "scheißt", wie du es sagst nunmal auf "alles" und wird weiterhin lieber Fleisch essen wollen. Die Haltungsbestimmungen und ähnliches zu optimieren, ja, da werden die meisten natürlich dafür sein, aber Fleischkonsum generell zu verteufeln, dass gefällt der Mehrheit halt nicht.

    Wenn die Menscheit zunächst an ihre eigene Spezies denkt, sollte sie dabei vielleicht mal ein bisschen Intelligenz zeigen, und nicht nur an den Spaß denken, denn sie da hat. Sie sollte sie kein Fleisch aus Massentierhaltung essen, weil das ja erwiesenermaßen ungesund ist (wegen des ganzen Zeugs, dass man in die Tiere pumpt). Also lieber auf artgerechte Haltung setzen und weniger Fleisch essen, ist zum einen gesünder und zum anderen besser für die Zukunft unser eigenen Spezies.
    Eigentlich muss man den Fleischkonsum ja nur einschränken und von dem Geld, dass man dadurch spart Biofleisch kaufen. Damit ist ja auch schon einiges getan, ich könnte selber auch nicht auf Fleisch verzichten.


    Fakt ist ja auch nun mal, dass Vegetarier und Veganer jeden Menschen, der Fleisch isst und sich nicht vegetarisch ernährt, gleich als schlechten Menschen abstempeln.

    Also ein guter Kumpel von mir ist Vegetarier und stempelt mich nicht als schlechten Menschen ab und bisher bin ich eigentlich auch noch auf keinen Vegetarier getroffen, der jeden Fleischesser als schlechten Menschen abstempelt - kann ich also nicht bestätigen. Nur weil du da schlechte Erfahrungen gemacht hast, heißt das noch lange nicht, dass das auf alle zutrifft.
    Und der Grund, warum manche Fleischesser von Vegetariern oder Veganern als "schlechte Menschen" abgestempelt (was sie eigentlich auch nicht tun, aber wenn du so willst) werden, ist der, dass manche Fleischesser Fleisch eben einfach mit einer unglaublichen Ignoranz essen - und Ignoranz ist schon irgendwie etwas schlechtes.
    Und Fleisch essen ist in mancher Hinsicht moralisch verwerflich, für dich vielleicht nicht, für andere aber schon.

  • Ich wollte mal noch ein schönes Zitat posten:


    Zitat

    "Veganer sind auch nur Menschen. Sie nerven. Sie sind wütend. Man versteht sie nicht. Aber nun verstehe ich sie doch. Sie sind so wütend, weil sie dieses Leid der Tiere sehen können. Weil sie Tag für Tag den Schmerz spüren, den dieses Wissen und Fühlen in einer Welt auslöst, die sich nicht um dass Leid der Tiere schert. Ich versuche, mich in einen Veganer hineinzuversetzen. Ich stelle mir vor, wie ich immer wieder den Verzicht auf Tier anmahne und dafür nur Spott und Häme ernte. Wie ich ausgelacht werde, weil ich Tiere vermenschlichen würde.
    Doch ein Veganer ist kein Romantiker. Er ist Realist. Er ist mehr Realist als wir. Wir sind die Romantiker, wir sind es, die an die heile Werbewelt glauben, an glückliche Tiere, an grüne Wiesen. Wir sind die wirklichen Träumer. Und nur weil 75 Millionen etwas Dummes für Richtig halten, wird es dadurch nicht schlauer."


    Wer den ganzen Text dazu lesen will, und es wirklich ehrlich meint mit dieser Diskussion hier,
    einfach hier klicken!


    Das ist eine wirklich super Sache, den würde ich mir auf jedenfall mal durchlesen.
    Und eins wollte ich noch sagen:
    Ich möchte weder jemanden dazu zwingen, Vegetarier/Veganer zu werden, noch halte ich "Fleischesser" für schlechtere Menschen.
    Ganz im Gegenteil, viele meiner engen Freunde essen ja auch Fleisch ;).
    Aber manchmal wird man einfach etwas.. emotional, eben wegen dem, was man gesehen, gelesen und gehört hat, und wegen der Ignoranz, die manch einer gegenüber seiner Mitlebewesen an den Tag legt. Und das ist verletzend - Das macht mich persönlich dann wütend.


    Bitte, bitte lest auch da oben den Link mal durch. :)
    Danke^^

  • Fakt ist ja auch nun mal, dass Vegetarier und Veganer jeden Menschen, der Fleisch isst und sich nicht vegetarisch ernährt, gleich als schlechten Menschen abstempeln.

    Fakt?
    Ich gehöre übrigens auch zu den Vegetariern hier, habe ich dich darum jemals einen schlechten Menschen genannt? Es gibt Vegetarier/Veganer, die jeden von ihrer Meinung überzeugen/mit anderen Leuten diskutieren wollen, und es gibt welche, die es nicht tun und für sich für sich selbst vegetarisch ernähren, niemandem ihre Meinung aufzwingen. Bitte verallgemeinere hier nicht zu sehr.
    Als ich vor 4 Jahren mit dem Fleischessen aufgehört habe, war ich noch extrem stolz darauf und musste es jedem erzählen, jeden von meinem Standpunkt überzeugen. Manche fingen tatsächlich an, nachzudenken, bei anderen stieß ich auf heftige Ablehnung. Das hielt ungefähr ein Jahr lang an, bis es für mich vollkommen selbstverständlich war, mich vegetarisch zu ernähren. Seitdem habe ich keinem Menschen mehr jemals meine Meinung aufgezwungen. Im Gegenteil, viele meiner Bekannten wissen nicht mal, dass ich Vegetarier bin, da ich es niemals erwähne. Und wenn ich es erwähne, dann nur beiläufig; stellt mir jemand dazu Fragen, beantworte ich sie, wenn nicht, dann ist es mir auch egal und ich wechsle das Thema.
    Nur, weil hier in einem Diskussionsthread einige Vegetarier/Veganer über dieses Thema diskutieren, trifft das doch längst nicht auf alle zu. Ich habe mich bisher auch nicht eingemischt, oder?


    Zitat

    Man wird als Mörder oder Ekelig bezeichnet und bekommt Null Respekt von diesen Menschen, obwohl man nichts moralisch verwerfliches oder verbotenes tut. Sie hingegen halten sich selbst immer für die besseren Menschen und denken, sie tun viel für die Menschheit, weil sie sich ja doch so sehr aufopfern für die Tierwelt.

    Das ist schon wieder nur Verallgemeinerung. Ich für meinen Teil kenne keinen einzigen Vegetarier, der in einem Gespräch mit einem Nicht-Vegetarier sofort beleidigend wird. Natürlich gibt es Ausnahmen, aber so wie du das schreibst, kommt es so hinüber, als wäre jeder Vegetarier automatisch dumm, was völliger Blödsinn ist. Wie gesagt, ich kenne auch Ausnahmen, aber jeder Vegetarier benimmt sich sicher nicht so.

  • Fakt ist ja auch nun mal, dass Vegetarier und Veganer jeden Menschen, der Fleisch isst und sich nicht vegetarisch ernährt, gleich als schlechten Menschen abstempeln. Man wird als Mörder oder Ekelig bezeichnet und bekommt Null Respekt von diesen Menschen, obwohl man nichts moralisch verwerfliches oder verbotenes tut. Sie hingegen halten sich selbst immer für die besseren Menschen und denken, sie tun viel für die Menschheit, weil sie sich ja doch so sehr aufopfern für die Tierwelt. Ich hatte zu meiner Schulzeit auch genug, die meinten sich vegan ernähren zu müssen. Und wenn ich dann mal was Fleischiges gegessen habe, spielten die alle direkt den Moralapostel, ob ich wüsste wieviele Tiere schon durch mein Geld sterben mussten usw.
    Alles nur Gerede. Wir haben alle mal Fleisch gegessen, unsere Eltern und Großeltern essen Fleisch. Jeder kann doch letztendlich selbst entscheiden was man für richtig hält.
    Aber nein, die Vegetarier müssen ja jeden mit reinreißen wollen!


    Jetzt hörst du mal bitte auf, alle Vegetarier über einen Kamm zu scheren ....
    Nein, ich bezeichne nicht Fleischesser als Mörder und ich halte auch Fleischesser nicht generell für schlechte Menschen, ich liebe zB meine Eltern, obwohl sie Fleisch essen, und ich verurteile auch meine Freunde nicht dafür, wenn sie gerne Fleisch essen wollen.
    Warum ich dich als "widerlich" bezeichnet habe, habe ich bereits erklärt: Diese "Ist mir doch sch*egal wenn Menschen in Afrika hungern" oder "Ist mir doch egal, woher das Tier kommt, Hauptsach es schmeckt!" ekelt mich lediglich an. Aber wenn du damit glücklich werden kannst, werd damit glücklich. Ein bisschen mehr Respekt vor dem Tier, dass für einen gestorben ist sollte man imo aber einfach haben. Und die Hungersnot in Afrika sollte einem einfach nicht "scheißegal" sein. Ob man jetzt deswegen auf Fleisch verzichtet ist eine andere Sache, aber es so gänzlich zu ignorieren/ egal zu finden...naaaja ...


    Und zum Thema: "Ein einzelner bewirkt nichts"
    Richtig, ich alleine bin sicherlich nicht der Grund dafür , dass entsprechend weniger Tiere gehalten werden, und ja, ich werde auch nicht für jeden ein Vorbild sein, jedoch erkläre ich es mal am Beispiel meines Freundeskreises:
    Ursprünglich war in meinem Freundeskreis nur ein Vegetarier. Es gab im Freundeskreis aber schon Menschen, die sich für das Wohl der Tiere interessiert haben oder eben solche (wie mich), die dadurch, mit einem Vegetarier in Kontakt zu stehen, mal anfingen, sich dadrüber zu informieren. Ich und einige andere folgten im Endeffekt seinem Beispiel. Meinem Beispiel wiederum folgte meine Schwester, und auch andere haben mich schon um Hilfe beim "Veggie werden" gebeten, da sie eben durch mich inspiriert waren. Und diese Welle steht ja nicht. Das breitet sich weiter aus.
    Man erreicht natürlich nicht jeden, aber man kann schon davon ausgehen das dadurch, dass man selbst Vegetarier ist, man schon für den ein oder anderen eine Vorbildfunktion hat. Und auf diese Weise bleibt es eben nicht bei dem "einen Veggie, der nichts ändert", sondern entwickelt es entwickelt sich zu einer stetig wachsenden Gruppe Veggies, die irgendwann vielleicht groß genug ist, etwas zu bewirken.

  • In meiner Familie habe ich 2 Cousinen die sich einmal vegetarisch ernährten, ich weiß gar nicht ob sie es noch tun.Von ihnen kam nie ein Vorwurf oder eine Reaktion, auch gab es nie eine Diskussion.Sie haben es als Liebe zu Tieren getan.
    Ich habe 2 Vegane Freunde und wenn man nicht mit dem Thema anfängt sagen sie nichts dazu. Sie grillen sogar mit uns Fleisch und packen es an, sie wollen es nur nicht essen. Ich habe bis jetzt einmal eine Vegetarierin erlebt die aber auch nur weil man sie ansprach etwas blöd reagierte und das auch nur weil man sie ansprach.
    Ich habe noch nie erlebt das Menschen die sich anders ernähren mich beschimpfen und der gleichen. Sie haben eben eine andere Einstellung zum Thema Ernährung, wie viele muslimische Glaubensanhänger die kein Schwein essen, aber selbst da kenne ich einen dem das egal ist, er isst alles.


    Das ist im Grunde immer eine Sache wie man zu dem Thema steht. Leute die auf einen losgehen, weil er Fleisch ist und dies nicht sachlich machen, sondern fordert oder auch beleidigend sind einfach nur Intolerant.


  • Ich habe noch nie erlebt das Menschen die sich anders ernähren mich beschimpfen und der gleichen. Sie haben eben eine andere Einstellung zum Thema Ernährung, wie viele muslimische Glaubensanhänger die kein Schwein essen, aber selbst da kenne ich einen dem das egal ist, er isst alles.


    Hast du ein Glück!
    Ich persönlich habe nichts gegen Vegetarier oder so aber ich habe schon einige schlechte Erfahrungen mit ihnen gemacht.(Ich will sie nicht verallgemeinern^^)
    z.b war ich mal im McDonalds und wollte einen Burger essen weil ich voll drauf Lust hatte,dann dreht sich ein mann um und beschimpft weil ich Fleisch esse und frägt michwie man so was nur essen kann, das hat mich ganz schön genervt besonders weil ich ihn nicht kannte und es in der Öffentlichkeit war!
    seitdem bin ich nicht ganz so der fan von vegetarier die mich überzeugen wollen und deswegen überreagier ich da manchmal^^

  • Welcher Vegetarier geht zu Mc Donalds und ist überrascht wenn Fleisch gegessen wird?:D
    Ansonsten..ziemlich dämliches Verhalten. Gibt überall Idioten, richtig von dir nicht zu verallgemeinern.
    Ich finde es ist immer dämlich jemanden in einer Form anzugreifen wenn jemand etwas anders macht als man selbst.
    Einfach nicht von Vorurteilen leiten lassen und untereinander respektieren.
    Man geht auch nicht auf Vegetarier-Demos um sie dort zu beleidigen.

  • Fakt ist ja auch nun mal, dass Vegetarier und Veganer jeden Menschen, der Fleisch isst und sich nicht vegetarisch ernährt, gleich als schlechten Menschen abstempeln. Man wird als Mörder oder Ekelig bezeichnet und bekommt Null Respekt von diesen Menschen, obwohl man nichts moralisch verwerfliches oder verbotenes tut.

    Wie bitte? Was ist das denn bitte für eine Unterstellung den Vegetarieren gegenüber. Natürlich gibt es welche, die sich mit roter Farbe oder künstlichen Blut beschmieren, auf die Straße rennen und die Menschen zum Nachdenken animieren und vllt. das eine oder andere Vorurteil gegenüber den "Pro-Fleisch-Vertretern" Luft machen, aber sowas ist eherselten, zumeist friedfertig und in keinster Weise mit körperlichen Auschreitungen inbegriffen.
    Oder muss ich Gefahr laufen, das, wenn ich mir mal ein Stück Fleisch gönne,mir der nächste Veganer in der Nachbarschaft ein Messer ins Herz rammt? Und das, weil er glaubt, dass ich das Tier getötet hätte, nur weil ich was davon gegessen habe?! Also wirklich, ich kenne selber Vegetarier, die mich nicht als Wolf im Schafspelz betrachten, der rücksichtslos eine Herde reißt. Sowas machen nur Menschen, die mit dem, was ihnen geistig geliefert wird, nicht verarbeiten oder mit ihrem Gewissen und Denken vereinbaren können. Aber meint Gott, es sind nur Worte. Man erwidert einfach sachlich was drauf und gut ist. Man muss aus sowas doch keinen Zirkus machen. Menschen waren und sind immer anderer Meinung und das wird sich auch nicht ändern. Man kann darüber diskutieren, inwiefern etwas falsch oder richtig ist, ob es dann aber zum gwünschten Ergebnis kommt, ist eine andere Frage.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

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  • Und ganz ehrlich:


    Ich denke, man kann es keinem Vegetarier/Veganer übel nehmen, wenn dieser mal überreagiert.
    Man weiß schließlich nie, was derjenige schon sich anhören durfte an Sprüchen auf z.B. Verwandschaftsfeiern und so weiter.
    Und es ist nunmal nicht immer einfach, wenn einem die Tiere wirklich am Herzen liegen, wenn man wirklich mit ihnen mitleidet, sich ständig anhören zu müssen, das sei ungesund und möchtegern-heroisch und man würde ja sowieso nichts bewirken.


    Da kann es schon leicht passieren, dass man mal schnell auf 180 ist, aber genauso schnell ist man auch wieder runter.
    Ist ja nicht nur beim Thema Ernährung so - sondern bei jeglichen Streitpunkten. :)