Fleischesser, Vegetarier, Veganer, Frutaner

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Das Nahrungsergänzungsmittel, in der Form wie sie angeboten werden schon irgendwie problematisch sein können sollte schon irgendwie klar sein, der Einwurf das viele Menschen sie eben einfach nehmen wie sie es grade wollen, weil sie denken das daran eh nichts schädlich sein kann, ist ziemlich berechtigt. Verantwortungsvoller Umgang damit ist natürlich trotzdem ok.


    Ich finde allerdings, dass hier irgendwie, was die Ernährung angeht, Äpfel mit Birnen verglichen werden. Auf der einen Seite (und das gilt für alle hier vertretenen Standpunkte) wird eine Ernährung immer in einem guten Licht dargestellt, die andere aber automatisch als schlecht und selten dämlich.


    Da ich selber die eher omnivore Ernährung pflege mal zu den Kritikpunkten ein paar Einwürfe. Ihr könnt doch nicht für jeden, der bewusst und in Maßen Fleisch isst mit den absoluten Negativbeispielen kommen. Gammelfleisch hat doch z.B. gar nichts mit der Ernährung zu tun, schließlich kauft niemand Gammelfleisch weils so toll billig ist. Das findest seinen Weg "illegal" in Märkte, weil irgend welche (Zwischen)Händler oder sonstwelche beteiligten Personen gerne noch etwas mehr Geld verdienen möchten. Gibts mit Gemüse oder anderen Produkten aber sicher genau so.
    Außerdem muss mensch nicht zwingend auf mit Antibiotika oder sonstwelchen ungesunden Substanzen vollgepumptes Fleisch zurückgreifen, dass aus Massentierhaltung stammt. Auch Fleisch kann aus entsprechend "guter" Haltung gekauft werden und das ist dann sicher nicht ungesünder, als das Gemüse welches mit Pestiziden und diversen Umweltgiften vollgepumpt wurde.


    Ihr seht (hoffentlich), dass mensch für alle Standpunkte solche Totschlagargumente finden kann, sie sollten aber nicht der Dreh- und Angelpunkt der Diskussion sein. Viel mehr finde ich es wichtig, dass mensch versucht aufzuzeigen, wie eben in den jeweiligen Vorlieben eine ausgewogene Ernährung möglich ist, welche möglichst gesund ist und niemandem zu sehr schadet. Und das funktioniert in meinen Augen auch für alle vernunftbegründeten Ernährungsformen..

  • Zum Vitamin B12 - Ich habe schonmal auf Jarrows Methylcobalamin Lutschtabletten hingewiesen, die wohl am besten vom Körper angenommen werden. Diese sind sehr hoch dosiert, da der Körper nur einen Bruchteil des B12 aufnimmt. (2x die Woche eingenommen wird der B12 Speicher gut gefüllt)
    Außerdem gibt es auch Tropfen aus der Apotheke, die etwa eine ähnliche Dosis haben.
    Mein Holo TC Test (gibt an, wie viel B12 im Speicher ist) war übrigens gut und ich bin nun acht Jahre fleischfrei und anderthalb Jahre vegan. Gibt übrigens auch Omnivore, die nen B12 Mangel haben, just sayin.


    Und auf ungewaschenem ungespritztem Obst und Gemüse befinden sich kleine Mikroorganismen, die ebenfalls B12 produzieren und wir wissen, pflanzliches B12 aus Algen o.Ä. kann der Körper nicht aufnehmen, das von Mikroorganismen oder anderen Tieren schon.



    Und zur omnivoren Ernährung - ich hab meine festen Ansichten, aber wenn sich jemand omnivor ernährt, dann bin ich immer dafür, dass er dies bewusst tut und auch viel Obst, Gemüse, Getreideprodukte und andere nicht tierischen Lebensmittel zu sich nimmt und sich vollwertig ernährt. Hinzu kommt beim Bewusstsein dazu, dass er eben auf die Haltung der Nutztiere achtet.
    Weniger ist mehr, auch beim Fleisch, lieber weniger aber qualitativ aus vertretbarer Haltung als täglich aus der Tiefkühltruhe. ^^

  • Ich bin überzeugte Vegetarierin ;)
    Ich finde es voll okay, dass man Fleisch isst aber es gibt einige Menschen, die meinen, es jeden Tag zu essen.
    Es ist für mich auch vollkommen natürlich, das jeder (weil Menschen halt Allesfresser sind) hin und wieder Fleisch isst.
    Aber warum so viel? Ein Recht darauf hat man- klar aber es ist von der Natur keinesfalls vorausbestimmt jeden Tag viel davon zu essen. Früher war es ja etwas besonderes wenn man mal Fleisch hatte, deswegen war es auch so teuer aber heute kann man so oft man will in den Supermarkt gehen und sich so viel Fleisch kaufen wie man will und das auch noch zu niedrigsten Preisen. Inzwischen wundere ich mich nicht mehr über irgendwelche Gammelfleisch-Skandale, weil es doch von Anfang an klar ist. In den allermeisten fällen, ist es so, dass, wenn der Preis runtergeht auch automatisch weniger Qualität vorhanden ist, darum sollten sich die Leute nicht wundern, wenn ihr Fleisch das sie für 1,50€ gekauft haben voller Antibiotika und aus erbärmlichsten Massentierhaltungen stammt.
    Ich würde auch lieber Fleisch essen als Vegetarier zu sein aber leider ist es in den meisten Fällen so, dass das Fleisch aus unvertrauenswürdigen Betrieben kommt. Deswegen sollte man lieber mal zum städtischen Metzger gehen und sich dort teureres aber durchaus besseres Fleisch holen.
    Es ist bestimmt nicht gerade gesund kein Fleisch zu essen aber in Anbetracht der Tatsachen und der Misshandlung der Tiere, verzichte ich liebend gerne darauf. Leider fallen zu viele Leute auf leere Versprechungen herein und kaufen Fleisch immer Billiger, dadurch wird es immer schlimmer :(
    Aber ich will und kann ihnen ja auch nicht verbieten es zu kaufen. Man sollte sich nur bewusst sein, das Fleisch nicht immer selbstverständlich und billig sein kann- immerhin ist ein Tier dafür (nicht selten qualvoll) gestorben.
    Ich hatte nie Schwierigkeiten keines zu essen aber am Ende sind Vegetarier nur ein Ausgleich zu denen, die zu viel essen.
    (Kann sein das es etwas übertrieben klingt, aber manchmal ist die Wahrheit übertrieben- kann man sehen wie man will)
    Lg Cheli

  • Also ich esse Fleisch - Und das auch gern.
    Allerdings achte ich möglichst darauf, wo das Fleisch nun her kommt und übertreibe es allgemein nicht, mit dem Fleischkonsum.Zum Beispiel kaufe ich viel Fleisch auf dem Wochenmarkt, von einer Rossschlächterei und einem Fleischer, der das Fleisch von freilaufenden Rindern verkauft - Ich komme aber gerade absolut nicht auf die Rasse ... Sind jedenfalls keine normalen Milchkühe ^_^.Beim Rossschlächter gibt es reines Pferdefleisch, aber auch gemischte Sachen. Die Preise sind ganz okay - Unterscheiden sich aber natürlich von Produkt zu Produkt relativ stark. Alles in allem würde ich aber nicht sagen, dass die Preise besonders stark über "Ladenpreisen" liegen.Der andere Fleischer liegt allerdings weit darüber und ist wirklich ziemlich teuer. Bei beiden unterschiedet sich aber schon die Haltung der Tiere einfach aufgrund der Art und der geringeren Nachfrage.


    Den Preis habe ich ja nun schon angesprochen und ich glaube nicht, dass es so unmöglich ist, auch mit etwas weniger Geld, etwas auf den Fleischkonsum und die Herkunft zu achten. denn genau dieser Punkt wird ja häufig verwendet: "Es ist einfach zu teuer - Das kann ich mir nie dauerhaft leisten".
    Ich kaufe nun schon seit einiger Zeit viele Dinge auf dem Mark und sehe eigentlich keinen gigantischen Anstieg der Ausgaben, wenn man nun nicht immer nur "spezielle" Sachen kauft.


    Ein weiter Vorteil ist auch die Menge, die man kauft.
    Fleischkonsum finde ich, wie nun schon gesagt, völlig in Ordnung. Aber die "Wegwerfgesellschaft" ist dabei auch ein sehr großes Problem. Nicht nur, dass man Lebensmittel wegschmeißt, die vielleicht gerade abgelaufen, aber noch komplett in Ordnung sind, sondern dass einfach viel zu viel gekauft wird. Da sind eben die großen Packungen im Supermarkt auf das Kilo gerechnet sehr günstig. Und wenn man dann 1/3 wegschmeißt kommt man noch immer günstiger - Ist ja "egal". An einem Stand kann ich allerdings so viel kaufen, wie ich tatsächlich esse und seitdem fliegt auch bei mir viel weniger in die Tonne. Und wenn doch etwas übrig bleibt, dann gibt es halt Wurstsuppe / Soljanka, was auch immer ^_^.


    Mein Problem ist dann eher die Zeit - Weswegen ich eben doch Fleisch im Laden kaufe. Ich kann dauerhaft nicht darauf verzichten - Dann bekomme ich Heißhunger und hau mir dann nur noch Fleisch in den Magen : /.
    Ich arbeite häufiger auf Montage und wenn man dann irgendwo im nirgendwo arbeitet ist man froh, wenn man nach der Arbeit noch einen Supermarkt findet. Allerdings würde ich auch hier lieber mehr und vielleicht mal vor einem leeren Fleisch-Regal stehen, weil Fleisch eben gerade aus ist, als dass es diese enorme Überproduktion gibt. Aber die Menschen sind nun mal daran gewöhnt, dass sie Alles zu jeder Zeit haben können. Das ist, meiner Meinung nach, einer der großen Problempunkte, weswegen es diese Überproduktion gibt, die gewiss nicht gut ist. Weder für das Tier, noch für uns.


    Allerdings bin ich wohl auch mit etwas anderen Erfahrungen aufgewachsen, als viele Andere. ich weiß, wie es ist das Kaninchen, die Taube oder das Huhn, welche man schon als Baby gefüttert hat, letztendlich auf dem eigenen Teller zu haben - Mit allen Schritten, die nun dazwischen liegen. Ich glaube nicht, dass es ein sinnvoller Weg wäre, wenn man nun Leuten irgendwelche schrecklichen Videos zeigt (Was einige Hardcore-Fleischgegner gern fordern), in denen Tiere auf das übelste Misshandelt werden, oder qualvoll zu Grunde gehen. Aber einfach mal zu sehen, wie das ganze normalerweise abläuft, ist wohl keine schlechte Sache. Viele sehen eben nur die Wurst ... Nicht das Tier. Und es ist ein verdammt großer unterschied, ob man davon erzählt, oder ob man es zeigt.
    Wenn man ein Stück Fleisch haben will, dann muss dafür nun mal ein Tier sterben.

    Freundescode: 2165 - 7349 - 4196
    Meine Safari: Flug mit Habitak Swaroness Dartignis
    Team: Im Aufbau
    Zuletzt Aktualisiert: 31.07.14

  • Zitat

    Und zur omnivoren Ernährung - ich hab meine festen Ansichten, aber wenn sich jemand omnivor ernährt, dann bin ich immer dafür, dass er dies bewusst tut und auch viel Obst, Gemüse, Getreideprodukte und andere nicht tierischen Lebensmittel zu sich nimmt und sich vollwertig ernährt. Hinzu kommt beim Bewusstsein dazu, dass er eben auf die Haltung der Nutztiere achtet.
    Weniger ist mehr, auch beim Fleisch, lieber weniger aber qualitativ aus vertretbarer Haltung als täglich aus der Tiefkühltruhe. ^^


    Man muss fairerweise sagen, dass es auch, meine alte Ernährungslehrerin hat sie so genannt, Puddingvegetarier x) gibt sicher genug davon und es spricht ja nichts dagegen ab und Packerlpudding und Packerlpizza zu machen, nur nicht als Hauptnahrungsmittel. Die Puddingvegetarier nehmen halt dann die Tiefkühlpizza ohne Salami und Schinken lol

  • https://www.korodrogerie.de/ge…nahrung/weizengras-pulver
    https://www.korodrogerie.de/ge…ahrung/gerstengras-pulver


    Grad entdeckt. Nicht nur für Puddingvegetarier und Veganer, sondern auch für Fleischfresser empfehlenswert (einfach mal Produktinfo durchlesen) x).
    Enthält im übrigen auch Selen. Wie wichtig es ist, und dass die meisten Menschen einen Mangel ausweisen, siehe hier.


    Und teuer ist was anderes, also Leute. :sarcastic:


    Ich kaufs mir weil ich ehrlich genug bin mir zu sagen, dass meine Ernährung eh nicht jeden Tag so ausgewogen ist. :b

  • Also ich bin leidenschaftlicher Fleischfresser, komme allerdings aus der Hardcore-Szene, welche voll von Vegetariern und Veganern ist.
    Ich habe auch nichts gegen nicht Fleischfresser, bloß habe ich mit Veganern schon einige nervige Diskussionen hinter mir..
    Während Vegetarier mich meistens essen lassen was ich möchte meinen Veganer ständig zu meckern und mich bekehren zu wollen, was einfach schwachsinn ist, da man meiner Meinung nach aus Überzeugung verzichten sollte und nicht, weil dich ein militanter Pflanzenfresser vollquatscht, dass seine Essgewohnheiten doch viel besser wären, er aber trotzdem irgendwelche Präparate schlucken darf um keine Mangelerscheinung zu bekommen (ACHTUNG! Verallgemeinerung.).


    Was ich auch nie verstanden habe ist bei Vegetariern dieses Phänomen ''Fisch''. Ich habe auch einige Vegetarier kennengelernt, die sich beim Grillen gerne mal einen Fisch mit auf die Kohlen schmeißen. Auf die Frage warum, sie wären ja Vegetarier bekam ich immer Antworten wie ''Ja, aber das ist ja kein Fleisch'' oder so nen Quatsch. Das Tier musste doch trotzdem für denjenigen sterben oder vielleicht sogar qualvoll ersticken, wer weiß?
    Vielleicht kann mir das ja jemand von euch erklären.

  • Es gibt Vegetarier die einfach kein Fleisch essen, weil sie es nicht mögen oder nicht vertragen und die essen dann halt Fisch.
    Vegetarier die kein Fleisch um der Tiere Willen essen, essen normalerweise auch keinen Fisch. Und wenn doch finde ich das, sorry, ziemlich dämlich und wie du schon sagtest absolut unlogisch.

  • Also wenn man Vegetarier ist, dann isst man auch keinen Fisch ...
    Und wenn man es doch tut, ist man eben kein Vegetarier, sondern man mag einfach kein Fleisch und will sich anscheinden mit dem Begriff als etwas besseres, oder besonderes hinstellen. Und das finde ich mehr als nur lächerlich ... geht eher in die Richtung (sry)"dumm". Egal aus welchem Grund man sowas veranstaltet, wenn man Fisch isst, kann man kein Vegetarier sein.

  • Und wenn man es doch tut, ist man eben kein Vegetarier, sondern man mag einfach kein Fleisch und will sich anscheinden mit dem Begriff als etwas besseres, oder besonderes hinstellen.


    Oder man ist es einfach nur Leid den Menschen zu erklären, dass man eigentlich kein Vegetarier ist und nennt sich halt einfach so. Allein der Vorwurf, man nenne sich Vegetarier um sich als was besseres zu fühlen, ist einfach mal ziemlich seltsam und spricht eher dafür, dass die Person, die den Vorwurf ausspricht, sich in irgendeiner Weise für überlegen hält.


  • Oder man ist es einfach nur Leid den Menschen zu erklären, dass man eigentlich kein Vegetarier ist und nennt sich halt einfach so. Allein der Vorwurf, man nenne sich Vegetarier um sich als was besseres zu fühlen, ist einfach mal ziemlich seltsam und spricht eher dafür, dass die Person, die den Vorwurf ausspricht, sich in irgendeiner Weise für überlegen hält.


    Und warum sollte ich mich für überlegen halten, nur weil Jemand eine andere Ernährung hat? Wenn man kein Fleisch mag, dann muss man doch nicht Jedem erklären, dass man kein Vegetarier ist, oder etwa doch? Das habe ich zumindest noch nicht erlebt ....
    Und genau davon rede ich - Von meinen persönlichen Erfahrungen.



    Ich habe nunmal gewisse Erfahrungen mit Leuten gemacht - Einige davin Vegetarier. Und es gibt eben Menschen, die zB einfach kein Fleisch essen, weil sie dessen Geschmack nicht mögen, oder glauben dass der Fischfang und dessen Zucht weniger schlimm ist, als der von Fleisch. Und dann wird direkt bei den ersten Begegnungen erstmal aller Runde ganz stolz bekanntgegeben, dass man Vegetarier ist und der Welt so viel gutes tut ( woran mich einer der vorhergehenden Posts ziemlich erinnert hat). Aber Fisch wird gegessen ... Das hat ja mit Vegetarismus nichts tun.
    Das sind einfach falsche Aussagen. Nicht mehr und nicht weniger. Und ja, darüber kann ich mich durchaus aufregen und verstehe daher nicht, weshalb man sich als etwas hinstellt, was man einfach nicht ist.

  • Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wieso du dich darüber aufregst. Ich fasse mir innerlich an den Kopf wenn jemand kein Fleisch wegen der Tiere isst und dann beim Fisch zulangt, aber soll derjenige halt machen, solange er keinem damit schadet...
    Ich kann Vegetarier und Veganer auch nicht ausstehen, die anderen dauernd unter die Nase reiben müssen, dass sie die wahren guten Menschen sind und alle anderen so böse. Aber ich finde, dass auch Menschen die Fleisch essen bei dem Thema leicht Dinge interpretieren, die gar nicht da sind. Wenn man als Vegetarier z.B unter Bekannten beim Essen sitzt und alle eine große Fleischplatte bestellen wollen, man selbst aber eben nicht kann und dann alle fragen wieso und man erklärt man sei Vegetarier weil man es nicht mit sich vereinbaren kann, dass Tiere für den eigenen Genuss getötet werden und sich manche dann sofort davon angegriffen fühlen. Nach dem Motto "Aha, der/die denkt er/sie sei etwas besser als wir", nur weil man auf eine Frage eine Antwort gibt. Kommt sicher auch nicht gerade selten vor und dann heißt es, man gibt damit an Vegetarier oder Veganer zu sein.

  • Kommt sicher auch nicht gerade selten vor und dann heißt es, man gibt damit an Vegetarier oder Veganer zu sein.


    Ich glaub er meinte damit eher die Personen, die das von Anfang an und über die gesamte Zeitspanne hinweg immer und immer wieder wiederholen >.<
    Es ist ja was Anderes, wenn man auf eine Frage antwortet als wenn man die ganze Zeit von Nichts Anderem spricht. Das kann ich gar nicht leiden, wenn mir beim Essen erzählt wird, was dem Tier alles angetan wurde...Ich mache der Person ja auch nicht das Essen madig...


    Da denke ich dann auch immer: "Überhebliche Kuh".

  • Und dann wird direkt bei den ersten Begegnungen erstmal aller Runde ganz stolz bekanntgegeben, dass man Vegetarier ist und der Welt so viel gutes tut ( woran mich einer der vorhergehenden Posts ziemlich erinnert hat). Aber Fisch wird gegessen ... Das hat ja mit Vegetarismus nichts tun.


    Dann ist das "eigentlich kein Vegetarier" aber nur ein Zusatz. Selbst wenn die Person Vegetarier wäre, ist es unnötig "ganz stolz bekanntzugeben", man sei Vegetarier. Wenn man dagegen nach Essenswünschen gefragt wird und da halt der Einfachheit halber angibt, man sei Vegetarier, dann passt das schon.


    Ansonsten geb ich @Mima recht, im Normalfall ist es die fleischessende Fraktion, die Vegetarier und Veganer dazu drängt sich doch für ihre Nahrungsauswahl zu rechtfertigen. Und am Ende schiebt man die Schuld dem Vegetarier zu. Dabei fängt alles gern mit einem harmlosen "Du willst wohl kein Fleisch" oder ähnlichem an.

  • Es liegt auch daran, dass wir uns Tieren, die uns nahe sind, auch oft näher fühlen. Sowohl vom Aussehen wie auch vom Verhalten. Eine Kuh oder eine Katze ist uns, auch wenn's auf den ersten Blick nicht so erscheinen mag, sogar vom Aussehen sehr nahe. Aber schon alleine, dass all diese Tiere genausoviele Gliedmaßen und die gleiche Anzahl von zB. Augen wie wir besitzen, sagt uns: die sind uns ähnlich. Dazu kommt, dass viele Säugetiere ins Kindchenschema passen, und es wird ein Programm abgespielt: das Kleine ist hilflos und süß. Desto intelligenter ein (Säuge)tier ist, desto mehr eigene Verhaltensweisen finden wir ihm wider. Wir sehen Eifersucht, Wut, Freude, ... Was uns ein Fisch oder eine Spinne nicht offenbaren kann. Unter anderem, weil Insekten und Spinnen einfach ...zu einfach sind, um das zu empfinden. Man darf nicht erwarten, dass Vegetarier in ihrem Tun unfehlbar sind und ihnen vorhalten, dass sie auch mal nach einer Fliege schlagen. Das sind Tiere, die sind zu weit von uns entfernt, um Mitgefühl dafür zu emfpinden.
    Wir finden auch alle Primark und Konsorten so schlimm und gehen bei irgendeinem Geschäft, das unter ähnlichen Bedingungen produziert, bestimmt einkaufen. Und wenn es nur Elektronikgeräte sind. Egal, wir regen uns drüber auf und tun es trotzdem.
    Bzw. ich finde häufiges(!) Fischessen nicht wegen den Individuen selbst bedenklich, sondern wegen der Überfischung der Meere und dem daraus resultierenden ökologischen Problem.

  • Huhu :)


    Ich habe für Vegetarier gestimmt, was ich auch seit bald 2 stolzen Jahren bin. :thumbup: Ich versuche allerdings auch, meinen Milch- und Eierkonsum möglichst gering zu halten und immer auf die Herkunft zu achten, bin also auch durchaus vegan interessiert. Haben letztens einen tollen Bauernhof in der Nähe gefunden, von dem ab sofort jetzt immer die Eier gekauft werden.
    Zu den Diskussionen über "richtig und falsch" möcht ich mich gar nicht einmischen hier bzw. hab ich grad gar kein Bedürfnis danach. :D Ich für mich hab meine Schlüsse ja bereits gezogen. :) Ich möchte kein verhinderbares Tierleid mit verursachen, ich brauche kein Fleisch um gesund zu leben und sehe mich daher nicht im Recht dazu, Tieren unnötigerweise das Leben zu nehmen.


    Genug zu meinen Ansichten. Ich finds ja immer wieder sehr interessant, andere ähnlich denkende Leute kennen zu lernen zum Gedankenaustausch, wobei ich bisher noch nicht das Glück hatte, einen Pokefan oder Animefan darunter zu haben. :D Wer ähnlich denkt kann mich gern mal anschreiben. :)


    Liebe Grüße :thumbsup:

  • Moin.
    Ich bin ein Fleischesser, aber es kommt auch durchaus Gemüse, Obst etc. auf den Tisch.
    Ich würde zwar gerne Vegetarier werden, jedoch stelle ich mir das schwer vor, da ich leider Fleisch ziemlich lecker finde und minderjährig bin, das heißt es ist so gut wie unmöglich, auch wenn ich beim Schlachten und bei dieser Massentierhaltung das Kotzen kriege... naja vielleicht wenn ich erwachsen bin.
    -Rain

  • Moin.
    Ich bin ein Fleischesser, aber es kommt auch durchaus Gemüse, Obst etc. auf den Tisch.
    Ich würde zwar gerne Vegetarier werden, jedoch stelle ich mir das schwer vor, da ich leider Fleisch ziemlich lecker finde und minderjährig bin, das heißt es ist so gut wie unmöglich, auch wenn ich beim Schlachten und bei dieser Massentierhaltung das Kotzen kriege... naja vielleicht wenn ich erwachsen bin.
    -Rain

    Warum kannst du denn nicht Vegetarier werden, weil du minderjährig bist? Ich bin seit ich sieben bin Pescetarier :O

  • Ich bin stolzer Fleischfresser, allerdings muss ich das Fleisch in passierte Form zu mir nehmen. Meine Zähner sind so runtergeknirscht, dass selbst die Ruinen vonAthen darauf neidisch wären. Ich liebe jede Sorte von Fleisch bis auf die exotischen Sachen wie Robbenpenis oder Froschschenkel. Das ist Brr.
    Eins übersteigt meine Liebe zum Fleisch und das ist Fisch.
    Ich liebe Lachs und so.


    Gemüse esse ich auch gern, aber Obst geht so und das trinke ich lieber.


    Ich mag keine only Vegetable-Gerichte.