Fleischesser, Vegetarier, Veganer, Frutaner

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  • Ja, ich denke es wird immer verschiedene Ansichten in dieser Geschichte geben, die wird es eben immer geben da so viele Menschen ja auch ganz verschiedene Meinungen zu einem Thema haben können. Es gibt die Fleischesser, die sich mit dem Leben der Vegetarier oder Veganer nicht anfreunden können und auf der anderen Seite gibt es dann auch wieder die Vegetarier die anderen ihre Lebensweise belehren wollen. Und dann gibt es eine Seite die kein Problem mit anderen Essgewohnheiten haben. Was mich angeht, so ist es mir auch eigentlich egal welche Essensgewohnheit wer bevorzugt. Ich bin jetzt selbst keine Vegetarierin, muss Fleisch aber auch nicht unbedingt immer auf dem Teller haben. Ich liebe ja auch fleischlose Gerichte sehr und ich genieße es auch einmal köstliche vegetarische Spezialitäten zu probieren. Letztes mal war ich bei einer Veranstaltung wo die Köche Karibisch gekocht haben, da waren zum Großteil auch fleischlose Gerichte dabei. Ooooch, das war soooo verdammt lecker, aber wirklich! ~ Und einmal hab ich auch ein vegetarisches Chili gegessen, das mir auch sehr gut geschmeckt hat. Es gibt schon sehr gute und köstliche vegetarische Gerichte. Ob ich aber je auf Fleisch verzichten könnte weiß ich nicht, derweil schmeckt es mir einfach zu gut. Ich muss ja nicht immer Fleisch haben, aber an einem Sonntag lacht mich ein Schnitzel schon sehr an und bei meiner Liebe fürs Grillen kann ich auf das Fleisch auch nicht wirklich verzichten. Aber ich komm auch selbst aus einer Landwirtschaft und weiß wie wichtig es ist darauf zu achten wo das Fleisch herkommt. Eigenes Fleisch haben wir zwar schon seit einigen Jahren nicht mehr, aber wir bekommen es schon von den Bauern in der Umgebung. Und beim Supermarkt in unserer Umgebung gibt es auch einen sehr guten Fleischhauer, bei dem wir das Fleisch oft kaufen. Höchstens eigenes Wildfleisch haben wir noch, wenn mein Vater wieder einmal Glück hat. :) Ich liebe Wildfleisch sowieso und ich hab es definitiv lieber als Schweinefleisch.


    Was ich allerdings nicht mag, ist es, wenn man Fleisch das noch völlig in Ordnung ist, einfach so wegwerfen muss. Natürlich, wenn das Fleisch nicht mehr gut ist, Salmonellengefahr oder Sonstiges besteht, dann ist es etwas anderes, aber wenn das Fleisch überhaupt nichts hat, dann sollte man es auch essen. Ich hab einmal einen Mülleimer voller Fleisch gesehen, das eigentlich noch völlig okay gewesen wäre, wenn man es aufbewahrt hätte und DAS finde ich echt nicht in Ordnung, denn das ist respektlos gegenüber dem Tier, das dafür sterben musste. Und was hatte es davon? Nur dass man es am Ende in den Müll wirft? Bei sowas krieg ich alle Zustände. Dabei gibt es so viele tolle Methoden wie man Essen verwerten kann.

    Darum schätze ich auch diverse Initiativen, z.b Foodsharing und bin selber auch in ein paar Gruppen drin.

    Foodsharing ist wirklich eine tolle Sache! Es wird heutzutage leider sehr viel Essen weggeworfen, da sprech ich sehr aus Erfahrung. Bin mittlerweile auch schon bei Foodsharing dabei und ich staune echt immer, wie viel Essen an manchen Tagen zusammenkommt.Vor allem die Samstage habens in sich, wenn in den gewissen Lokalen mal richtig aufgekocht wird.


    ~Bluestar~

  • Ich hab einmal einen Mülleimer voller Fleisch gesehen, das eigentlich noch völlig okay gewesen wäre, wenn man es aufbewahrt hätte und DAS finde ich echt nicht in Ordnung, denn das ist respektlos gegenüber dem Tier, das dafür sterben musste. Und was hatte es davon? Nur dass man es am Ende in den Müll wirft?

    Also ich glaube, es ist jedem Tier so gottverdammt egal, ob es gegessen wird oder nicht. Und die Frage, was das Tier von der Ganzen Sache hatte, stellt sich doch genauso, wenn es gegessen wird, oder nicht?
    Nicht, dass ich für Lebensmittelverschwendung wäre, aber das Argument erscheint mir doch sehr grotesk zu sein.

  • Zitat von Taubiola

    OK, warum genau willst du es jetzt anscheinend Frauen verbieten, Vegetarismus bei Männern attraktiv zu finden? o.O

    Was man attraktiv findet steht selbstverständlich jedem frei=D. Ich habe lediglich meine Ansichten zu dem Thema dargestellt.

  • Also ich glaube, es ist jedem Tier so gottverdammt egal, ob es gegessen wird oder nicht. Und die Frage, was das Tier von der Ganzen Sache hatte, stellt sich doch genauso, wenn es gegessen wird, oder nicht?Nicht, dass ich für Lebensmittelverschwendung wäre, aber das Argument erscheint mir doch sehr grotesk zu sein.

    Vielleicht war mein Argument etwas zu überspitzt, aber ich hab noch immer dieses Bild vor Augen und das hat mich schon sehr erschreckt, weil ich mir einfach denke dass man das Fleisch trotzdem noch irgendwie hätte verwerten können, anstatt es einfach wegzuwerfen. Aber es ist jetzt natürlich nicht nur beim Fleisch so, auch allgemein bei anderen Lebensmitteln. Ich hab irgendwann einmal in den Ferien einmal kurzzeitig bei einem Freizeitpark ausgeholfen und was da alles weggeworfen wurde war ein Alptraum. Da waren zum Großteil auch frische Sachen dabei und da denk ich mir schon: das muss nicht sein. Als ich einen der Köche gefragt hab, warum das Essen im Müll landen muss, hat er nur geantwortet: "Weil es einfacher geht." :tired: Und in unserer alten Schule haben sie uns ständig gepredigt, das Essen das übrig geblieben ist wegzupacken, weil man es ja wiederverwenden kann.
    Aber deswegen bin ich auch froh, dass es solche Aktionen wie Foodsharing gibt, dass diese enormen Anzahlen von Essenverschwendungen zurückgehen.



    Zu dem Thema mit der Attraktivität: Nun...ich denke jeder Mensch hat so seine eigenen Vorlieben. ^^ Ich weiß jetzt auch nicht ob vegetarische / vegane Menschen attraktivier sind, als die Menschen die Fleisch essen, das kann ich für mich nicht so beurteilen, da für mich das einfach vom Menschen selbst abhängt,wen ich schön finde. Aber das ist ja auch wieder so eine subjektive Meinung die jeder Mensch anders sieht. Aber natürlich bewundere ich Vegetariere / Veganer auch für ihre Lebensweise. Ich kenn ja viele aus meinem Freundeskreis, die auch Vegetarierer oder Veganer sind und respektiere sie auch dafür. Da muss ich immer an mich selbst denken, weil ich wohl nie ganz vom Fleisch wegkommen könnte. Vegetarisch zu leben ginge vielleicht noch, aber vegan zu leben kann ich mir jetzt nicht vorstellen.
    Also Hut ab vor diese Menschen, die das schaffen!

  • Ich weiß nicht, was daran so lobenswert sein soll. Wenn ein Vegetarier das Essen meidet, das er nicht mag(Fleisch) dann bringt er damit nicht unbedingt ein großes Opfer, finde ich.
    Mir hat erst gestern freudestrahlend ne Kommilitonin auf die Nase gebunden dass sie noch nie Fleisch gegessen hat. Ich mein, ich brüste mich als Nichtraucher auch nicht damit, mehr als zwei Jahrzehnte rauchfrei zu sein. Denke der Punkt ist klar, es kostet mich nichts

  • Ich weiß nicht, was daran so lobenswert sein soll. Wenn ein Vegetarier das Essen meidet, das er nicht mag(Fleisch) dann bringt er damit nicht unbedingt ein großes Opfer, finde ich.
    Mir hat erst gestern freudestrahlend ne Kommilitonin auf die Nase gebunden dass sie noch nie Fleisch gegessen hat. Ich mein, ich brüste mich als Nichtraucher auch nicht damit, mehr als zwei Jahrzehnte rauchfrei zu sein. Denke der Punkt ist klar, es kostet mich nichts

    Also es muss nicht sein, dass man das Fleisch nicht mag, man möchte einfach verhindern, dass Tiere sterben müssen, zumindest wenn man ethisch orientiert ist.
    Genau dafür gibt es doch auch Fleischersatz, man möchte einfach tierleidfrei leben, das bedeutet aber nicht, dass einem das vor der Zeit in der man vegetarisch/vegan gelebt hat, das ganze Fleisch nicht geschmeckt hat.


    Mir hat als Kind das meiste Fleisch (außer Innereien) echt gut geschmeckt, bis ich eben realisiert habe, was für ein Leid dafür verursacht wird. Hier und da esse ich auch echt gern Fleischersatz, aber das muss nun nicht jeden Tag sein.

  • Also es muss nicht sein, dass man das Fleisch nicht mag, man möchte einfach verhindern, dass Tiere sterben müssen, zumindest wenn man ethisch orientiert ist.Genau dafür gibt es doch auch Fleischersatz, man möchte einfach tierleidfrei leben, das bedeutet aber nicht, dass einem das vor der Zeit in der man vegetarisch/vegan gelebt hat, das ganze Fleisch nicht geschmeckt hat.


    Mir hat als Kind das meiste Fleisch (außer Innereien) echt gut geschmeckt, bis ich eben realisiert habe, was für ein Leid dafür verursacht wird. Hier und da esse ich auch echt gern Fleischersatz, aber das muss nun nicht jeden Tag sein.

    Braucht man denn wirklich nen Fleischersatz? Vegetarisch und vegan hat doch ihrgendwie auch etwas mit verzicht zu tun oder habe ich da was missverstanden? Und wenn wir auch noch gerade bei lebensmittelverschwendung sind währe es nicht auch schon eim sehr lobenswerter anfang wider mehr regionales essen zu vertilgen? Gerade beim fleisch ist es ja nichtt wirklich nötig, dass man hühnchen vom anderen ende der welt isst.

    "If my mind can conceive it, and my heart can believe it - then I can achieve it." ("Wenn mein Kopf es sich ausdenken kann, wenn mein Herz daran glauben kann - dann kann ich es auch erreichen.") Muhammad Ali (1942-2016) RIP

  • Braucht man denn wirklich nen Fleischersatz? Vegetarisch und vegan hat doch ihrgendwie auch etwas mit verzicht zu tun oder habe ich da was missverstanden?

    Ich denke, dass das stark mit dem persönlichen Grund hinter dem Vegetarismus/Veganismus zusammehängt. Einige sind Vegetarier/Veganer weil sie kein Tierleid erzeugen wollen und essen dementsprechend Fleischersatz und andere vielleicht weil sie für sich selber auf diese Nahrungsmittel verzichten wollen, welche dann widerum auch auf den Ersatz verzichten. Im Allgemeinen gilt aber immer noch: Iss' was dir schmeckt und was du essen willst, nicht wahr? :3
    Außerdem muss man Fleischersatz auch genauer definieren. Laut Wikipedia gilt alles als Fleischersatz, was geschmacklich, vom Aussehen her und vom Proteingehalt Fleisch ähnelt. Unter diese Definition fallen allerdings auch verschiedene Pilze, welche man (zumindestens ich) ja eigentlich nicht wirklich als Fleischersatz wahrnimmt. Für mich persönlich ist Fleischersatz eigentlich alles, was man ähnlich wie eben dieses zubereiten kann und welches innerhalb einer Mahlzeit einen ähnlichen Stellenwert einnehmen kann. Für andere ist ein Fleischersatz eventuell auch nur etwas, was geschmacklich an Fleisch erinnert. So wäre für mich ein Gemüseburger z.b. auch ein Fleischersatz und für andere eben nicht, je nachdem wie man Fleischersatz nun definiert fallen auch ganz andere Sachen unter diesen Begriff. Ich persönlich sehe btw. eigentlich keinen Grund darin als Vegetarier aus ethischen Gründen auf einen Ersatz zu verzichten, ich habe mit meinem Tofu/Seitan/whatever ja niemandem (vorallem keinem Tier) wehgetan :'D.

  • @bonesschnupi Soja und Weizen, das für Fleischersatz hergenommen wird, ist auch aus regionalem Anbau, ansonsten wie gesagt, ich ess das auch nur äußerst selten, wenn ich Gelüste habe. Meiner Mitbewohnerin (Vegetarierin) geht es da genauso, sie ekelt sich vor Fleisch, genauso wie ich, sie mochte auch wie ich bestimmte Fleischsorten und Arten nicht, jedoch ist es einfach mal ganz cool ein Chili oder so zu essen mit nem Hackfleischersatz, ich weiß nicht, es muss halt nicht immer sein, aber manchmal ist es einfach ganz lecker.

  • Man verzichtet auf Produkte vom toten Tier bzw. vom lebenden Tier, mehr nicht :p Wenn es Fleischersatz gibt, der ganz gut schmeckt, warum nicht? Man will ja nur vermeiden, dass Tiere für den eigenen Luxus leiden müssen, der Verzicht auf gewisse Produkte ist ja nur die Konsequenz daraus und nicht das Motiv. Wenn man dann noch etwas Fleischähnliches als Ersatz hat ist das umso besser.

  • Nicht zu vergessen sind viele Menschen auch deswegen vegetarisch, weil ihnen Fleisch einfach nicht schmeckt. Ich möchte mich jetzt nicht den Vorurteilen bedienen, aber bei Frauen ist es doch viel häufiger oder binde Ich mich gerade nur an einem stereotypen fest? Ehrlich gesagt habe Ich nur wenig Ahnung davon also korrigiert mich, falls Ich falsch liege :)

  • aber bei Frauen ist es doch viel häufiger oder binde Ich mich gerade nur an einem stereotypen fest

    Das kann man so pauschal nicht sagen. ich kenne viele weibliche Personen, die zu mir meinen, sie können nicht ohne Fleisch. Und ich kenne einige vegetarische/vegane Männer. Statistiken besagen zwar, dass es mehr weibliche gibt, aber das bedeutet nicht, dass einem das Fleisch nicht schmeckt. Es gibt auch wie gesagt ethische Gründe, gesundheitliche Gründe oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Auch aus religiösen Gründen könnte man auf Fleisch- und/oder Tierprodukte verzichten...

  • Das kann man so pauschal nicht sagen. ich kenne viele weibliche Personen, die zu mir meinen, sie können nicht ohne Fleisch. Und ich kenne einige vegetarische/vegane Männer. Statistiken besagen zwar, dass es mehr weibliche gibt, aber das bedeutet nicht, dass einem das Fleisch nicht schmeckt. Es gibt auch wie gesagt ethische Gründe, gesundheitliche Gründe oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Auch aus religiösen Gründen könnte man auf Fleisch- und/oder Tierprodukte verzichten...

    Das mit dem geschlechter unterschied könnte auch etwas mit unseren hormonen zu tun haben, ich glaube mal gelesen zu haben, dass männer beim verzehr von fleisch geringe mengen testosteron ausschütten. Was doch ein wenig als erklärung durchgehn könnte.( Nicht missverstehn Männer die kein Fleisch essen sind desshalb nicht weniger männlich XD)
    Gibt es wirklich Nahrungsunverträglichkeit bei Fleisch? Ich weiss von Milchprodukten und von Eiern, was dann aber schon eher in richtung vegan geht.
    Und bei religionen ist es ja meist so, dass nur eine Art von Tier verboten ist.
    Selbst im Buddhismus und im Hiduismus isst man Fleisch nur halt vergleichsweise sehr wenig.
    Aber der übermässige Fleischkonsum ist sowiso eine Krankheit des Westens, da bei uns verbrauch höher gepredigt wird als verzicht und sparsamkeit XD

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  • Gibt es wirklich Nahrungsunverträglichkeit bei Fleisch? Ich weiss von Milchprodukten und von Eiern, was dann aber schon eher in richtung vegan geht.

    Ja, ist selten aber gibt es in einigen Formen. Eine Veganerin aus meiner Klasse beispielsweise lebt seit ihrer frühesten Kindheit kein Fleisch, weil ihr einfach sofort nach dem Konsum schlecht davon wird. Ansonsten gibt es auch neben der Laktoseintoleranz die Unverträglichkeit von tierischem Eiweiß, das kann auch oft dazu führen, dass man die Proteine im Fleisch nicht verträgt, meistens bezieht sich das aber auf Milch und Ei.


    Und bei religionen ist es ja meist so, dass nur eine Art von Tier verboten ist.

    Kommt darauf an, wie streng man es mit dem Gebot "Du sollst nicht töten" sieht. Eine Freundin von mir, die ich seit nun schon 12 Jahren kenne, fragt mich oft nach veganen Gerichten, weil sie dieses Gebot so ernst nimmt, dass sie und ihre Familie schon eine Weile kein Fleisch mehr essen. (Die Religion selbst tut da mal nichts zur Sache, kenne auch einige Beispiele über Internetkontakte, die sich auf diverse andere Religionen beziehen)



    Aber der übermässige Fleischkonsum ist sowiso eine Krankheit des Westens

    Genau das. Und viele wollen das einfach nicht realisieren. Dabei wird nicht mal annähernd so viel konsumiert, wie produziert wird.

  • Ja, ist selten aber gibt es in einigen Formen. Eine Veganerin aus meiner Klasse beispielsweise lebt seit ihrer frühesten Kindheit kein Fleisch, weil ihr einfach sofort nach dem Konsum schlecht davon wird. Ansonsten gibt es auch neben der Laktoseintoleranz die Unverträglichkeit von tierischem Eiweiß, das kann auch oft dazu führen, dass man die Proteine im Fleisch nicht verträgt, meistens bezieht sich das aber auf Milch und Ei.

    Kommt darauf an, wie streng man es mit dem Gebot "Du sollst nicht töten" sieht. Eine Freundin von mir, die ich seit nun schon 12 Jahren kenne, fragt mich oft nach veganen Gerichten, weil sie dieses Gebot so ernst nimmt, dass sie und ihre Familie schon eine Weile kein Fleisch mehr essen. (Die Religion selbst tut da mal nichts zur Sache, kenne auch einige Beispiele über Internetkontakte, die sich auf diverse andere Religionen beziehen)


    Genau das. Und viele wollen das einfach nicht realisieren. Dabei wird nicht mal annähernd so viel konsumiert, wie produziert wird.

    Naja die Verschwendung bezieht sich ja nicht nur auf Fleisch. In unserer ganzen Gesellschaft wird Verschwändung mehr geschätzt als verzicht. Aber dass hat man halt in einer Welt, in der sich die Menschen eher einen Kapitalismus ohne Planete, wie einen Planeten ohne Kapitalismus vorstellen können XD

    "If my mind can conceive it, and my heart can believe it - then I can achieve it." ("Wenn mein Kopf es sich ausdenken kann, wenn mein Herz daran glauben kann - dann kann ich es auch erreichen.") Muhammad Ali (1942-2016) RIP

  • Das kann man so pauschal nicht sagen

    Da gebe Ich dir Recht! Deswegen fragte Ich ja, ob es nicht zu stereotypisch wäre :D



    Statistiken besagen zwar, dass es mehr weibliche gibt

    Also sind es doch mehr weibliche muahaha!



    aber das bedeutet nicht, dass einem das Fleisch nicht schmeckt. Es gibt auch wie gesagt ethische Gründe, gesundheitliche Gründe oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Auch aus religiösen Gründen könnte man auf Fleisch- und/oder Tierprodukte verzichten...

    Und Ich war doch zu pauschal xD, schade, dass es keine konkrete Statistik gibt, die die Beweggründe aufzählt :/


    Kommt darauf an, wie streng man es mit dem Gebot "Du sollst nicht töten" sieht

    Der Interpretation des Menschen sind (leider, im Bezug auf Religion allgemein) keine Grenzen gesetzt.

  • Kommt darauf an, wie streng man es mit dem Gebot "Du sollst nicht töten" sieht.

    Nun ja, ich würde mal eher behaupten, dass der Fleischkonsum sich eher nicht nach diesem Gebot richtet, sondern in Bezug zur Religion eher nach dem "Reinheitsgrad" eines Tieres. In manchen Religionen sind manche Tiere eben unrein, dessen Berührung oder Verzehr unheilbringend ist und sich sogar bis über den Tod hinaus zieht, da diese Menschen dann meinen, dass sie dann nicht wiedergeboren werden oder halt im Körper eines solchen Tieres.
    "Du sollst nicht töten" richtet sich eher an die Menschen und weniger an die Tiere.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • [...]
    "Du sollst nicht töten" richtet sich eher an die Menschen und weniger an die Tiere.

    Wenn das biblische Gebot gemeint ist, dann ja, so ist es (behaupte ich mal ganz herrisch). Sonst müsste ja nicht lang und breit in den Büchern Mose aufgelistet werden, welche Tiere man essen darf und welche nicht. Wer denkt, wegen des biblischen Gebotes des Tötungsverbotes kein Fleisch essen zu dürfen, bei dem habe ich den entschiedenen Verdacht, dass er das, worauf er er sich da beruft, nie gelesen hat. Tierschutz mag in der Bibel eine Rolle spielen, aber ein Schlachtungsverbot gibt es nicht.

  • Bin zwar noch immer Fleischesser, allerdings esse ich Fleisch mittlerweile viel bewusster. Heißt jetzt nicht, dass ich mir das jemals jeden Tag in Unmengen reingestopft hätte, aber es ist auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung, würde ich sagen. Außerdem handhabe ich es jetzt seit einigen Wochen so, dass ich bewusst einen Tag in der Woche komplett auf Fleisch verzichte - den Tag hätten wir heute, haha - und eigentlich fällt es gar nicht so schwer, da man doch genug andere Sachen essen kann, oder einfach "normale" Gerichte wie Chili Con Carn oder Nudeln mit "Hackfleischsoße" vegetarisch kaufen kann. Denke auch, wenn man immer wieder so einen Tag macht, dass es mit der Zeit auch mehrere Tage werden, wo das einfach nicht sein muss, weil auch genug anderes als Fleisch im Haus ist und so der eine Tag vielleicht irgendwann zu zwei Tagen in der Woche wird. Muss mal beobachten, wie es da läuft, wenn ich wieder in der Arbeit bin und Spätschicht habe, da da das Mittagessen meist sowieso kleiner ausfällt und ich in der Brotzeit einfach (Frisch)Käse Brot oder so essen kann. ^-^