Fleischesser, Vegetarier, Veganer, Frutaner

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  • Ich kann das schon verstehen, weil sie vielen Leuten nicht besonders gut schmecken und erst recht keinen Fleischgeschmack imitieren. Das Schnitzel aus Milch schmeckt halt tatsächlich wie eine wabbrige, feste Milch imo. Da kann man sich höchstens täuschen lassen, wenn man nur das wabbrige Billigfleisch aus Asiarestaurants oder Macci Chicken McNuggets kennen würde. ^^"

    Das kann durchaus manchen schmecken, aber wie (gutes) Fleisch schmeckt es imo so gar nicht.

    Ersatzprodukte schmecken aber nicht alle gleich. Ich hab schon viele fürchterliche gegessen, aber auch schon viele gute, da muss man eben etwas experimentierfreudig sein und nicht nach 2, 3 vegetarischen Schnitzeln sagen "ih, bäh, alles ekelhaft" :x Ich kenne jedenfalls mittlerweile einige gute Alternativen, ob die jetzt 1 zu 1 wie Fleisch schmecken kann ich nach knapp 10 Jahren fleischfreier Ernährung klarerweise nicht mehr beurteilen, aber das macht das Produkt an sich ja nicht schlechter. Mit Milchersatz ist's genauso, hab mich jahrelang nicht mit dem Gedanken, komplett vegan zu leben, anfreunden können, weil ich Sojamilch echt nicht gerne mag, hab dann aber erst letztens Kokosmilch für mich entdeckt und seitdem kommt mir der Schritt wesentlich "machbarer" vor. Man muss eben verschiedenstes austesten.


    Wenn du kleine Würfeln in Misosuppen uä. kochst, können die imo echt gut sein.

    Ich bin leider gegen Soja allergisch deshalb fällt das sowieso weg. :biggrin: Ansonsten nehme ich als Hackersatz meist Bulgur und für größere Sachen Seitan, geht mir dann meist nur darum die Konsistenz nachzuahmen wenn sich ein ansonsten fleischhaltiges Gericht seltsam anfühlen würde. ^^ Lasagne zB.


    Das stimmt schon. Nur wäre mir dann schon echtes Fleisch lieber und wenn es im Labor entstanden ist. Ansonsten muss man in sehr viele Produkte, wozu auch Lasagnen gehören, auch keinen Fleischersatz hinzugeben. Da reicht Gemüse alleine völlig aus.


    Ansonsten bin ich tbh auch manchmal erstaunt wie viele andere essen und wie viel ich esse, also mengenmäßig. Das ist sowohl genetisch bedingt wie auch antrainiert, aber im Allgemeinen haben wir gelernt uns sehr oft zu überessen und viel zu viel zu kaufen.


    Was anderes: Am Ende müssten wir vielleicht in zehn, fünfzehn Jahren sowieso auf Coupons pro Haushalt umsteigen, aus reiner Notwendigkeit heraus, weil es nicht mehr anders ginge. Es gibt immer mehr Dürren auf der Welt, was auch bei uns häufiger auftreten wird, und eine gute, nicht bloß geldgeile Regierung würde es nicht zulassen, dass Tonnen an Fleisch direkt von der Produktion in den Müll geworfen werden und diese eventuell aufkaufen, als eine Art "Notfallversorgungsplan", der sich natürlich noch auf viele, andere getrocknete Lebensmittel und Konserven ausweiten lässt. Man könnte diese "Rest"bestände, die auch nicht im Tierfutter landen, trocknen oä Verfahren anwenden und diese, verhältnismäßig gesehen, lange haltbar machen.

    Wir müssen damit rechnen, dass es in naher Zukunft immer mehr Flüchtlinge aus Afrika und dem Nahen Osten geben wird und wir sowohl uns wie auch diese versorgen müssten / sollten, selbst wenn sich die Spannungen aufgrunddessen erhöhen werden.

    Dann kann man ohnehin nicht mehr jeden Supermarkt prallvoll füllen und so vieles wegschmeißen, bloß weil es nicht gekauft wurde. Auch aus diesem Obst könnte man theoretisch noch Muß und damit lange haltbar machen, anstatt es zu entsorgen, denn an die Tafel kommt auch ein eher niedriger Prozentsatz dessen.

  • Gibt schlechten Fleischersatz und sehr guten. Gibt auch sehr leckere oder gar identische vegetarische und vegane Wurst. Ebenso Käse.


    Es wurde sogar ein Veganer Burger zum besten Burger der Welt gewählt.


    https://metro.co.uk/2015/11/11…as-no-meat-in-it-5493619/


    Die Burger von Beyond Meat sollen extrem nah an den Geschmack und die Beschaffenheit von echtem Fleisch kommen. Sogar diese blutige Konsistenz wurde repliziert. Jedoch gibt's diesen Burger nicht in Deutschland. Bzw nicht dass ich wusste.

  • Die Burger von Beyond Meat sollen extrem nah an den Geschmack und die Beschaffenheit von echtem Fleisch kommen. Sogar diese blutige Konsistenz wurde repliziert. Jedoch gibt's diesen Burger nicht in Deutschland. Bzw nicht dass ich wusste.

    Den wird es bald bei Lidl(?) exklusiv geben. Ich hab ihn vor ein paar Monaten mal in den USA probiert. Ist ganz nett, wenn man einen Burger mit viel Belag isst, wenn man allerdings wie z.B. ich einen relativ simplen Burger esse, hat es mir nicht so geschmeckt


    EDIT:



    Und überraschenderweise hat sich der Discounter Lidl die exklusiven Rechte zum Start gesichert. In den 3.200 Filialen des Aldi-Konkurrenten wird es ab dem 29. Mai 2019 die veganen Burger geben. Preis sind rund 5 Euro pro Zweierpack des Burgers. Rund 2,50 Euro pro Patty also. Das ist immerhin klar günstiger als das Angebot im deutschen Großhandel.

  • Geil.. Muss ich probieren. 2,50 Pro patty ziemlich teuer aber man darf sich ja mal was gönnen.

  • Geil.. Muss ich probieren. 2,50 Pro patty ziemlich teuer aber man darf sich ja mal was gönnen.

    Wie oben gesagt, wenn man viel Sauce und so benutzt, ist er nicht verkehrt.


    Ich halte es übrigens so beim Fleischkonsum:

    Wenn das Fleisch nur als Füllstoff bzw. Textur benutzt wird, verwende ich nach Möglichkeit Saitan o.Ä.


    Bei Gerichten, bei den das Fleisch essentiell für den Geschmack ist (z.B. ein Steak oder ein Schnitzel), dann möchte ich kein Substitut haben. Genauso bei Gerichten, die Sauce haben. Ich habe noch keine gut schmeckende nicht tierische Bratensauce gefunden

  • Was soll daran amüsant sein? Die meisten verzichten auf Fleisch nicht wegen des Geschmacks sondern wegen dem ethischen und oft auch ökologischen Aspekt. Und wenn es eine Möglichkeit gibt, ein Produkt geschmacklich so oder so ähnlich nachzubilden, was soll daran lustig sein es zu essen?

    Nicht jeder, der Vegetarier oder Veganer ist, sagt "omfg, Fleisch ist SO EKELHAFT, ich will das nie wieder essen!". Noch mal, weil es Leute anscheinend noch immer nicht verstehen, manche sind nicht "fleischfrei" oder "tierproduktfrei", weil sie die Produkte eklig finden. Sondern die Produktion, die Tatsache, dass ein Tier dafür leiden und sterben muss und die Industrie. Deswegen sind Ersatzprodukte etwas gutes. Sie imitieren Geschmack und Konsistenz, ohne den grausamen Aspekt zu repräsentieren. Wo ist das komisch?

    Ich gebe euch beiden recht bzw. es ist mir sehr wohl bewusst um welchen Aspekt es geht bzgl. Vegetarismus.

    Feliciá, danke du hast es gut und verständlich erklärt.

    Ehrlicherweise erkenne ich auch das das Wort amüsant schlecht gewählt war, bzw, ich finde es auch weder komisch und mache mich schon gar nicht lustig, finde das Thema doch genauso ernst wie ihr, habe ich in meinem Beitrag schließlich auch erwähnt und wie ich auch erwähnt habe das es sich um meine persönliche Meinung handelt.


    Ich will noch deine Frage "Wo ist das komisch?" beantworten Feliciá: Für mich wäre es halt dann psychologisch schwer umsetzbar, z.B. würde ich dann ein Schnitzel immer automatisch mit dem entsprechenden Tier verknüpfen, sozusagen hätte es dann vor mir, wenn ich ein Vegetarier wäre, da könnte dann noch so vegetarisch drauf stehen, so meinte ich das letztendlich. Hoffe alles wieder gut, will doch nicht streiten hier :wink:.

  • Ich will noch deine Frage "Wo ist das komisch?" beantworten Feliciá: Für mich wäre es halt dann psychologisch schwer umsetzbar, z.B. würde ich dann ein Schnitzel immer automatisch mit dem entsprechenden Tier verknüpfen, sozusagen hätte es dann vor mir, wenn ich ein Vegetarier wäre, da könnte dann noch so vegetarisch drauf stehen, so meinte ich das letztendlich. Hoffe alles wieder gut, will doch nicht streiten hier :wink:

    Keine Panik, haha.

    Naja, wenn man das Produkt aber kauft und liest und weiß, dass kein Tier drin ist, dann ist das wirklich kein Problem. Und gerade "Schnitzel", "Wiener" und anderes bezeichnen dann doch sehr ... einzigartige Zubereitungsarten? Deswegen ist es halt auch ganz schwer, quasi ein passendes Äquivalent für Nicht-Fleischprodukte zu finden, wenn du weißt was ich meine. Du wirst kaum "Flachtofu in Panade" sagen, wenn du auch Tofuschnitzel sagen kannst. Genauso wie ein Tofu-Nugget auch einfacher gesagt ist, als ein "klumpiges, paniertes Tofuwürfelchen".

  • Keine Panik, haha.

    Wollte halt auch mal meine Meinung hier im Thema kundtun, nur das diese dann so ungünstig missverstanden wird, das war nicht der Plan.

    Du wirst kaum "Flachtofu in Panade" sagen, wenn du auch Tofuschnitzel sagen kannst. Genauso wie ein Tofu-Nugget auch einfacher gesagt ist, als ein "klumpiges, paniertes Tofuwürfelchen".

    Da hast du wohl recht.

  • Wir sind nunmal in der Lage Arbeit aufzuteilen. Gegenfragen: Wie viele wären in der Lage ein Auto zusammenzubauen? Ein Haus zu bauen?

    Ok, dieser Vergleich macht sehr wenig Sinn. Die Frage war nicht, ob jemand über die nötige Expertise verfügt um es zutun. Denn Physikalisch werden wohl die aller meisten in der Lage sein, einem Tier das Messer in den Hals zu rammen oder einen Kopfschuss zu verpassen. Was den Großteil abhalten würde, wäre das ethische Dilemma, die emotionale Verbundenheit mit dem Tier...

    Eigentlich macht der Vergleich sogar sehr viel Sinn. Beim Schlachten geht es nunmal nicht darum, das Tier nur zu töten. Mit einem toten Tier könnte ich persönlich rein garnichts anfangen. Ob wirklich die meisten Menschen technisch in der Lage sind ein Tier den Vorschriften entsprechend zu töten, möchte ich auch bezweifeln.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Wir sind nunmal in der Lage Arbeit aufzuteilen. Gegenfragen: Wie viele wären in der Lage ein Auto zusammenzubauen? Ein Haus zu bauen?

    Ok, dieser Vergleich macht sehr wenig Sinn. Die Frage war nicht, ob jemand über die nötige Expertise verfügt um es zutun. Denn Physikalisch werden wohl die aller meisten in der Lage sein, einem Tier das Messer in den Hals zu rammen oder einen Kopfschuss zu verpassen. Was den Großteil abhalten würde, wäre das ethische Dilemma, die emotionale Verbundenheit mit dem Tier...

    Eigentlich macht der Vergleich sogar sehr viel Sinn. Beim Schlachten geht es nunmal nicht darum, das Tier nur zu töten. Mit einem toten Tier könnte ich persönlich rein garnichts anfangen. Ob wirklich die meisten Menschen technisch in der Lage sind ein Tier den Vorschriften entsprechend zu töten, möchte ich auch bezweifeln.

    Ich habe doch ganz klar darüber gesprochen, dass es diese Menschen nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren könnten. Und nicht gefragt ob sie es vorschriftsmäßig umsetzen könnten.

  • Wir sind nunmal in der Lage Arbeit aufzuteilen. Gegenfragen: Wie viele wären in der Lage ein Auto zusammenzubauen? Ein Haus zu bauen?

    Ok, dieser Vergleich macht sehr wenig Sinn. Die Frage war nicht, ob jemand über die nötige Expertise verfügt um es zutun. Denn Physikalisch werden wohl die aller meisten in der Lage sein, einem Tier das Messer in den Hals zu rammen oder einen Kopfschuss zu verpassen. Was den Großteil abhalten würde, wäre das ethische Dilemma, die emotionale Verbundenheit mit dem Tier...

    Eigentlich macht der Vergleich sogar sehr viel Sinn. Beim Schlachten geht es nunmal nicht darum, das Tier nur zu töten. Mit einem toten Tier könnte ich persönlich rein garnichts anfangen. Ob wirklich die meisten Menschen technisch in der Lage sind ein Tier den Vorschriften entsprechend zu töten, möchte ich auch bezweifeln.

    Ich habe doch ganz klar darüber gesprochen, dass es diese Menschen nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren könnten. Und nicht gefragt ob sie es vorschriftsmäßig umsetzen könnten.

    Du hast von Menschen gesprochen, die sich "zutrauen würden, ein Tier selbst zu töten, auszuweiden und zu zerteilen". Und nein, das würden sich halt die wenigsten Menschen zutrauen, selbst wenn sie es mit ihrem Gewissen vereinbaren könnten.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Wir sind nunmal in der Lage Arbeit aufzuteilen. Gegenfragen: Wie viele wären in der Lage ein Auto zusammenzubauen? Ein Haus zu bauen?

    Ok, dieser Vergleich macht sehr wenig Sinn. Die Frage war nicht, ob jemand über die nötige Expertise verfügt um es zutun. Denn Physikalisch werden wohl die aller meisten in der Lage sein, einem Tier das Messer in den Hals zu rammen oder einen Kopfschuss zu verpassen. Was den Großteil abhalten würde, wäre das ethische Dilemma, die emotionale Verbundenheit mit dem Tier...

    Eigentlich macht der Vergleich sogar sehr viel Sinn. Beim Schlachten geht es nunmal nicht darum, das Tier nur zu töten. Mit einem toten Tier könnte ich persönlich rein garnichts anfangen. Ob wirklich die meisten Menschen technisch in der Lage sind ein Tier den Vorschriften entsprechend zu töten, möchte ich auch bezweifeln.

    Ich habe doch ganz klar darüber gesprochen, dass es diese Menschen nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren könnten. Und nicht gefragt ob sie es vorschriftsmäßig umsetzen könnten.

    Du hast von Menschen gesprochen, die sich "zutrauen würden, ein Tier selbst zu töten, auszuweiden und zu zerteilen". Und nein, das würden sich halt die wenigsten Menschen zutrauen, selbst wenn sie es mit ihrem Gewissen vereinbaren könnten.

    Mal davon abgesehen ist ein Tier oder Menschen zu töten, auch physikalisch nicht so einfach.

  • Laut Duden lässt sich das Wort zutrauen durchaus auch in dem Kontext verwenden, ob sich jemand etwas gewissentlich zutraut. Aber nun gut.


    Mal ganz davon abgesehen sollte in dem Kontext dieser Diskussion sowieso mehr als klar gewesen sein wie ich das meine. Aber wenn man seinem Diskussionspartner erst die Definition und die Definition der Definition erklären muss damit keine Missverständnisse aufkommen, macht die Diskussion recht wenig Sinn.

  • Da gabs keinen weiteren Kontext, du hast das genau so geschrieben. Und mir fehlen schlicht die technischen Kenntnisse, ein Tier auszunehmen. Ich kann das nichtmal bei nem Karpfen oder ähnlichen kleinen Tieren, von Kühen usw. ganz zu schweigen.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Da gabs keinen weiteren Kontext, du hast das genau so geschrieben. Und mir fehlen schlicht die technischen Kenntnisse, ein Tier auszunehmen. Ich kann das nichtmal bei nem Karpfen oder ähnlichen kleinen Tieren, von Kühen usw. ganz zu schweigen.

    Ich meine auch die Tötung an sich. Wenn du mal recherchierst, merkst du wie leicht das Morden in Filmen aussieht. Da drückt man einmal beide Daumen für drei Sekunden in den Hals oder sticht das Messer irgendwo in den Oberkörper, und gleich daraufhin stirbt das Opfer.

    So funktioniert das nicht und auch bei einer traditionellen Schlachtung muss derjenige, der sie durchführt, wissen, wo genau er das Messer am Hals des Tiers ansetzen muss oä. Sonst leidet das Tier sehr lange und stirbt daran nicht sofort.

  • Ich meine auch die Tötung an sich. Wenn du mal recherchierst, merkst du wie leicht das Morden in Filmen aussieht. Da drückt man einmal beide Daumen für drei Sekunden in den Hals oder sticht das Messer irgendwo in den Oberkörper, und gleich daraufhin stirbt das Opfer.

    So funktioniert das nicht und auch bei einer traditionellen Schlachtung muss derjenige, der sie durchführt, wissen, wo genau er das Messer am Hals des Tiers ansetzen muss oä. Sonst leidet das Tier sehr lange und stirbt daran nicht sofort.

    Zumal die Kehlen von Tieren (und Menschen) ja nicht so dünn sind - wenn man jetzt mal von Hühnern, Enten und eben kleineren Lebewesen absieht - dass man sie "einfach" durchtrennen kann, das ist ja von der Natur so vorgesehen. Ich weiß nicht, ob du dir gerne mal Krimiserien ansiehst, aber häufig, gerade bei Opfern, die sehr verstümmelt worden sind und bei denen der Kopf von Hand abgetrennt worden ist, gehen Ermittler oft alleine deshalb davon aus, dass es keine Frau gewesen sein kann. Geht mir nicht ums psychologische Profil, sondern darum, wie viel physikalische Kraft man braucht um jemandem die Kehle zu durchbrechen.


    Ansonsten stellen sich viele das wirkliche Töten auch zu einfach vor - mal an die Geräusche gedacht? Das Zappeln des Tieres? Die Gerüche des Blutes, der Fäkalien und allem drum und dran? Ich glaube dass wenige wirklich wissen, wie es sich anfühlt, etwas im Arm zu halten, dem langsam das Leben entgleitet.

  • Ich denke was @Vast Vision hier ausdrücken will ist wohl: Wenn sich die meisten Menschen nicht mal trauen sowas zu machen, oder bei dem direkten Anblick Schockzustände kriegen würden, wie können sie dann mit sich Vereinbaren,es einfach zu essen, weil es ihnen dann so leicht fällt. Sie sehen halt nicht was damit verbunden ist.


    Aber so funktioniert es einfach nicht, oder sollen wir wieder in die Steinzeit zurück, wo jeder seine eigenen Tiere jagt und erlegt?

    Oder noch besser ein zwingender Kurs in dem man ein Tier umbringen muss, damit man weiß wie das ist und wenn man es dann mit sich Vereinbaren kann, kann man auch Fleisch essen.

    Spaß beiseite, unsere Gesellschaft hat sich eben so weiterentwickelt, dass nicht jeder alles können muss und das es eben auch Menschen gibt, die mit Blut oder so nicht gut Klarkommen. Teilweise können sie ja nicht mal ihr eigenes sehen, wie könnten sie dann jemals ein Tier schlachten?

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Aber so funktioniert es einfach nicht, oder sollen wir wieder in die Steinzeit zurück, wo jeder seine eigenen Tiere jagt und erlegt?

    Oder noch besser ein zwingender Kurs in dem man ein Tier umbringen muss, damit man weiß wie das ist und wenn man es dann mit sich Vereinbaren kann, kann man auch Fleisch essen.

    Spaß beiseite, unsere Gesellschaft hat sich eben so weiterentwickelt, dass nicht jeder alles können muss und das es eben auch Menschen gibt, die mit Blut oder so nicht gut Klarkommen. Teilweise können sie ja nicht mal ihr eigenes sehen, wie könnten sie dann jemals ein Tier schlachten?

    Ich denke, dass es alleine schon "reichen würde", und das sage ich jetzt ganz bewusst so, wenn man im (Tief-)Kühlregal neben den abgepackten Schnitzeln, Aufschnitten und Wienern Bilder von lokalen Massentierhaltungsfabriken sieht. So einfach ist es aber natürlich nicht. Oder doch? Auf Zigarettenpackungen sind inzwischen echt ekelerregende Bilder von Raucherlungen, abgestorbenen Beinen und Tumoren zu sehen, und trotzdem kaufen die Leute und rauchen weiterhin. Ich weiß gerade auch tbh gar nicht, ob es eine Statistik gibt, wie viele Leute seit dieser Änderung vor einer Weile mit dem Rauchen aufgehört haben. Wobei es hier halt so ist, dass viele eventuell die Mentalität "passiert mir eh nicht lol" haben, oder sie es gar nicht mehr interessiert.

    Würde das beim Fleischkonsum etwas bringen? Ich denke, dass man durchaus mehr darüber aufklären sollte, wie es in Massentiermordfabriken abläuft, und dass es kein "friedliches Sterben" für das Lebewesen, dessen sterbliche Überreste man sich gleich warm machen möchte, gab.

  • Feliciá

    Ich bin ganz ehrlich. Ich kenne einige Raucher. Teilweise, wie meinte Mutter zum Beispiel, nehmen sie sich einfach eine Packung mit schönerem Anblick. Tatsächlich habe ich auch schon von vielen Rauchern gehört, dass es sie nicht interessiert. Generell schreckt es also nur die ab, welche ohnehin nicht rauchen. Auch wenn mir da jetzt auch keine Studie vorliegt. Aber von den Rauchern die ich kenne, hab ich es halt so gehört.


    Ob es helfen würde, kann man also nicht sagen. Vermutlich würde es bei denen helfen, welche wie gesagt sowas tatsächlich nicht sehen können.

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