Fleischesser, Vegetarier, Veganer, Frutaner

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  • DAS nennst du "Argument"? "Roman"?

    Ich habe auf der vorherigen Seite einen langen Post samt Artikeln und Studien gepostet. Auf den du bewusst nicht eingehst, weil du weißt, dass du dem nichts entgegenzusetzen hast.


    Zu deiner Aussage: "Für eine ökologische Landwirtschaft sind Nutztiere wie Kühe, Schafe oder Hühner sowieso unabdingbar, weil sie Sachen, die für uns Menschen ungenießbar sind (wie Getreidereste, Gras) fressen und das in Energie und Protein umwandeln."


    Stimmt so auch nicht. Vieles von diesem Grünland wird erst zwecks Tierhaltung vom Menschen geschaffen bzw. erhalten, auf Kosten von z.B. Wäldern und Mooren und der darin enthaltenen Biodiversität, die mittelfristig zurückkehren würden, wenn man sie sich selbst überlässt.


    Gucky ein Leben macht erst halbwegs Spaß, wenn man Fleisch oder Käse auf dem Teller hat? :unsure:


    Aber ja. Wie gesagt, Arrior geh mal bitte auf den kompletten Inhalt meines Posts ein, auch auf der vorherigen Seite und widerlege bitte sowohl was ich gesagt hab, als auch die Studien und Artikel, zumindest mal letztere, da ich von dir nicht erwarte dich mit den Studien auseinanderzusetzen.


    Statt hier rumzuplärren "dir gehen die Argumente aus", "Ideologie", dies das Ananas.


    Man merkt doch, dass ich die Diskussion hier haus hoch dominiere. Selbst Gucky argumentiert nur noch mit dem "mmh lecker, Fleisch" Argument.


  • Statt hier rumzuplärren "dir gehen die Argumente aus", "Ideologie", dies das Ananas.

    Ich frage noch einmal:
    Was ist daran ein Argument/Roman/Whatever?

    So süß, wie jeder plötzlich nur vom Bauern kauft. Angeblich. :biggrin:


    Auf nichts anderes bezieh ich mich hier die ganze Zeit

    Aber klar, ich meinte natürlich alle deine Beiträge, obwohl ich doch nur diesen einen zitiert habe :ugly:



    Stimmt so auch nicht. Vieles von diesem Grünland wird erst zwecks Tierhaltung vom Menschen geschaffen bzw. erhalten, auf Kosten von z.B. Wäldern und Mooren und der darin enthaltenen Biodiversität, die mittelfristig zurückkehren würden, wenn man sie sich selbst überlässt.

    Stimmt, ich vergaß, auf einem Bauernhof oder dessen Umgebung gibt es kein Weideland, da ist alles ausnahmslos irgendein Feld für Gemüse oder sonst was :ugly:

  • ein Leben macht erst halbwegs Spaß, wenn man Fleisch oder Käse auf dem Teller hat?

    Ist doch letztlich jedem selbst überlassen oder kannst du von dir behaupten, die Vorlieben eines jeden einzelnen Menschen zu kennen?

    Und nein, ich hab damit nichtmal argumentiert, das war lediglich ein kurzer Einwurf, weil du offenbar nur schwarz oder weiß zu kennen scheinst.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • weil du offenbar nur schwarz oder weiß zu kennen scheinst.

    Ich argumentiere aus ökologischer Perspektive.

    Im Endeffekt muss man Kosten und Nutzen abwägen. Niemand verlangt, dass wir unsere Zivilisation aufgeben und in der Wildnis leben. Aber wenn wir Pro und Kontra vom Konsum tierischer Produkte abwägen, sehen wir wie stark das Ungleichgewicht ist.

  • Ich argumentiere aus ökologischer Perspektive.

    Im Endeffekt muss man Kosten und Nutzen abwägen. Niemand verlangt, dass wir unsere Zivilisation aufgeben und in der Wildnis leben. Aber wenn wir Pro und Kontra vom Konsum tierischer Produkte abwägen, sehen wir wie stark das Ungleichgewicht ist.

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  • Ich argumentiere aus ökologischer Perspektive.

    Im Endeffekt muss man Kosten und Nutzen abwägen. Niemand verlangt, dass wir unsere Zivilisation aufgeben und in der Wildnis leben. Aber wenn wir Pro und Kontra vom Konsum tierischer Produkte abwägen, sehen wir wie stark das Ungleichgewicht ist.

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    Dieser Post war total irrelevant, denn auf der Seite zuvor habe ich geschrieben:

    Ich bin 2 mal im Leben Flugzeug geflogen. Trotz Führerschein und zur Verfügung stehendem Auto fahre ich so gut wie nie Auto, das letzte mal vor ein paar Monaten. Bemühe mich so gut es geht regional und seasonal zu kaufen. Auf Plastik zu Verzichten. Pflanzliche Produkte mit erschreckender Klimabilanz (z.B. Avocado) konsequent zu vermeiden.

    Zumal ich nicht weiß was dein whataboutism soll. Rechtfertigst du deine Taten dadurch, dass woanders auch schlechte Taten stattfinden?


    Und schon wieder bist du inhaltlich nicht auf meinen vorherigen Post eingegangen. Einfach super bezeichnend.

  • Dieser Post war total irrelevant, denn auf der Seite zuvor habe ich geschrieben:

    Zumal ich nicht weiß was dein whataboutism soll. Rechtfertigst du deine Taten dadurch, dass woanders auch schlechte Taten stattfinden?


    Und schon wieder bist du inhaltlich nicht auf meinen vorherigen Post eingegangen. Einfach super bezeichnend.

    Wäre mal schön, wenn du dir das Video erstmal komplett anschauen würdest, denn da werden nicht nur Avokados behandelt


    Und schon wieder bist du inhaltlich nicht auf meinen Post eingegangen. Einfach super bezeichnend

  • Wäre mal schön, wenn du dir das Video erstmal komplett anschauen würdest, denn da werden nicht nur Avokados behandelt


    Und schon wieder bist du inhaltlich nicht auf meinen Post eingegangen. Einfach super bezeichnend

    Was versuchst du mir mit dem Video zu beweisen? Zumal das Video keine Antwort auf meinen vorherigen Beitrag ist.


    Egal, bin raus. Ich habe alle Zahlen und Fakten gepostet und diese werden konsequenterweise ignoriert. Somit ziehe ich mich als Gewinner der Debatte zurück.

  • Also, weshalb man Fleisch isst, ist der Geschmack. Es gibt Fleischgerichte, die sind nicht nachzumachen. In Vitro Fleisch ist dafür die Hoffnung, dass man aus einer Muskelprobe Fleisch herstellt und das deutlich klimafreundlicher. Dafür würden wir sämtliche Weideflächen und Soja Flächen nicht mehr brauchen. Es ist aber noch in Entwicklung. Auch jeder, der übermäßig viel Fleisch isst, könnte einen Beitrag für den Klimaschutz tun, wenn ein Teil der Fleischkosten für die Forschungskosten zusammenkäme. So gäbe es schneller umweltfreundliche In Vitro Produkte und keiner müsste weiter auf sein Fleisch verzichten.

  • Man merkt doch, dass ich die Diskussion hier haus hoch dominiere.

    Somit ziehe ich mich als Gewinner der Debatte zurück.

    Allein das zeigt schon wie manipulativ einfach du gestrickt bist. Du siehst nur diese "heilige Welt" vor dir, deine Ideologie und diesen Weg sollte jeder beschreiten. Du kriegst gar nicht mehr sortiert was in Zukunft so alles sein wird und Meinungen anderer sind dir schlichtweg egal, weil die "heiligen Schriften" der Institute quasi deine 10 Gebote bzw. die Bibel darstellen. Es wurden dir hier schon einige sehr gute und sachliche Argumente dagegen hervorgebracht. Wenn du an deiner Ideologie absolut keine Nachteile siehst dann hast du echt ein Problem.


    Und mal ganz davon abgesehen: Was würdest du sagen, wenn ich jetzt sage, dass ich auf Fleisch nicht komplett verzichte aber beispielsweise auf Plastiktüten. Was denkst du dann über mich? Es geht hier auch um individuelle Bedürfnisse und die kann keine Studie der Welt verändern. Ich bin noch ein Mensch der froh darüber ist, überhaupt ausreichend Essen zu haben egal was es ist. Ich bin dafür dankbar kein Hunger leiden zu müssen und selbst entscheiden zu können was ich esse. Das können auch nur wenige von sich behaupten wenn man mal über die Ländergrenze von Deutschland hinausdenkt. Was ich sagen will ist: Natürlich kann man für sich einen "besseren" Weg einschlagen jedoch hat das absolut gar nichts mit Studien oder sonst was zu tun. Glaub mir es gibt noch so viele Dinge die nicht erforscht sind in 50 Jahren sehen wir vielleicht noch ganz andere Dinge die für uns heute selbstverständlich sind. Man sollte jedoch sich auch nicht zu sehr darauf versteifen, denn das ruiniert die Lebenseinstellung. Wenn jeder ein bisschen was tut ist das vollkommen in Ordnung aber man sollte seine Lebenseinstellung nicht auf andere auslegen denen vielleicht ganz andere Dinge auf dem Herzen liegen als auf Fleisch zu verzichten. Deshalb sehe ich das so, dass jeder so leben kann wie er möchte. Es mag sogar sein das du Recht hast und deine Lebenseinstellung bezüglich des Essens eine bessere ist. Es gibt aber sicher auch andere Bereiche in denen jemand mehr Umweltverständnis als du hat. Das kann man aber nur beurteilen wenn man jemanden näher kennt. Deshalb rate ich dir von deinem hohen Pferd herunterzukommen, denn damit verschlechterst du die subjektive Meinung anderer Menschen, statt das zu tun, was du eigentlich willst: Vernünftig aufklären.

  • Zitat von Phoenixfighter

    Allein das zeigt schon wie manipulativ einfach du gestrickt bist. Du siehst nur diese "heilige Welt" vor dir, deine Ideologie und diesen Weg sollte jeder beschreiten

    Ad Hominem.


    Du sagtest mir gehen die Argumente aus. Ich habe dir einen duzend geliefert, samt Quellen in Form von Klimaforschern.

    Was würdest du sagen, wenn ich jetzt sage, dass ich auf Fleisch nicht komplett verzichte aber beispielsweise auf Plastiktüten. Was denkst du dann über mich?

    Dass das Thema in dem wir uns gerade befinden, Fleischesser, Vegetarier, Veganer, Frutaner ist. Es ist schön, dass du ein Bewusstsein dafür entwickelt hast deinen Plastikverbrauch zu reduzieren. Aber ein bisschen muss man schon rauskommen aus seiner Komfortzone angesichts des Dramas ums Klima. Mir scheint, du nimmst das Klima nicht allzu ernst. Wenn sämtliche Forscher sagen, es braucht drastische Maßnahmen, jetzt und sofort.


    Ich sage wie gesagt nicht, dass wir sämtliche Zivilisation aufgeben müssen. Aber zu jedem Thema Pro und Kontra abwägen. Wir sind eine stark industrialisierte und globalisierte Spezies. Verbrauchen auf so vielen Ebenen extrem viele Ressourcen. Da muss man sich die Frage stellen, wo Abstriche am effektivsten umsetzbar sind.


    Wir haben den Transportsektor - diesen nachhaltig zu gestalten erfordert nicht nur viel Zeit, Geld und Ressourcen, die individuelle Umstellung gestaltet sich ebenfalls als schwierig. Denn Autos und Flugzeuge sind effiziente Fortbewegungsmittel und dienen auch der Wirtschaftlichkeit.


    Energiesektor - wir wollen nicht ohne Strom, d.h. ohne Licht, Internet und warmes Wasser dastehen. Dementsprechend ist da eine nachhaltige Lösung (erneuerbare Energien, grüner Atomstrom) auch ein schwieriges und langes Unterfangen und nicht von heute auf morgen getan.


    Ernährung - ganz einfach. Man ändert den Inhalt seines Tellers und spart somit automatisch Emissionen die vergleichbar sind mit dem des ganzen Transportsektors zusammen. Mal ganz abgesehen von der ganzen Umweltzerstörung und -verschmutzung.


    Man muss da wie gesagt mal aus seiner Komfortzone raus. Wer sowieso kaum fliegt und keinen Führerschein hat, für den ist es auch kein "Verzicht", nicht zu fliegen und nicht Auto zu fahren. Verzicht heißt, etwas an seinem vorherigen Lebensstil grundsätzlich zu ändern.


    Denn Fakt ist nun mal, dass wir die Ressourcen des Planeten in Rekordgeschwindigkeit verbrauchen. Nur mal so zur Erinnerung; der 29. Juli war der Tag, an dem wir die natürlichen Ressourcen der Erde verbraucht haben (die Ressourcen, die die Erde natürlich wieder herstellen kann) und nun auf Pump leben.


    Und dann höre ich hier allen ernstes Argumente wie, "aber man muss sich auch was gönnen" und "ich verzichte ja auf Plastiktüten".


    Cmon Leute. Was ist das.

  • @Vast Vision


    Ich gehe auf dich nicht mehr ein, weil du einfach nur noch nervig bist, aber eine Frage will ich dir noch stellen:


    Warum ist es dir so wichtig, dass wir den Planeten, die Menschheit etc. retten? Wäre es nicht viel effizienter, wir würden uns durch unsere Lebensweisen irgendwann selbst vernichten? (Und dass dies passieren wird, davon gehe ich stark aus.) Keine Menschen = keine Probleme. Der Planet würde sich erholen und neue (weniger zerstörerische) Lebensformen würden entstehen. Warum also die Mühe machen, wenn es in die andere Richtung deutlich schneller ginge?

  • Ich gehe auf dich nicht mehr ein, weil du einfach nur noch nervig bist, aber eine Frage will ich dir noch stellen:

    Bist du denn je im Leben argumentativ auf mich eingegangen? So laufen Diskussionen doch meistens ab, wenn man mir keine Gegenargumente liefern kann. Ich werde als Person angegriffen, man kommt mit whataboutism ("Aber was ist mit Plastiktüten"), ich würde nerven heißt es, man müsse sich auch mal was gönnen.


    Also wer geht denn argumentativ als Sieger hervor?

    Warum ist es dir so wichtig, dass wir den Planeten, die Menschheit etc. retten? Wäre es nicht viel effizienter, wir würden uns durch unsere Lebensweisen irgendwann selbst vernichten? (Und dass dies passieren wird, davon gehe ich stark aus.) Keine Menschen = keine Probleme. Der Planet würde sich erholen und neue (weniger zerstörerische) Lebensformen würden entstehen. Warum also die Mühe machen, wenn es in die andere Richtung deutlich schneller ginge?

    Komische Logik. Der Sinn ist es ja, unser eigenes Leben zu bewahren und auch für die folgenden Generationen nachhaltig zu gestalten. Was ist das für ein Argument, kannst du mir das bitte erklären?

  • Warum ist es dir so wichtig, dass wir den Planeten, die Menschheit etc. retten? Wäre es nicht viel effizienter, wir würden uns durch unsere Lebensweisen irgendwann selbst vernichten? (Und dass dies passieren wird, davon gehe ich stark aus.) Keine Menschen = keine Probleme. Der Planet würde sich erholen und neue (weniger zerstörerische) Lebensformen würden entstehen. Warum also die Mühe machen, wenn es in die andere Richtung deutlich schneller ginge?

    Jetzt wird's langsam aber schon lächerlich, hands down bitte.


    Es ist irgendwo ein Bestreben unserer Art, sich aufrecht zu erhalten, und dazu zählt es auch, uns eine Umwelt zu schaffen, in der wir überleben können.

  • Was ist das für ein Argument, kannst du mir das bitte erklären?

    Also ist dein Ziel, die Menschheit zu retten? Und in wessen Interesse liegt es überhaupt, die Menschheit so lange wie möglich auf diesem Planeten zu halten? In meinem nicht. ¯\_ツ_/¯

    Ich bin der Meinung, diesem Planeten ginge es viel besser, wenn wir irgendwann nicht mehr da wären.

    Das ist im Grunde nicht mal ein Argument, das ist nur die Option (in meinen Augen die viel effizientere), auf die es hinauslaufen wird, wenn wir so weitermachen wie bisher.


    Feliciá

    Wie gesagt, mein Bestreben ist es nicht. Wenn ich möchte, dass es dem Planeten gut geht, sollten keine Menschen mehr auf ihm leben. Damit lösen sich die Probleme von selbst. Ich finde das ganz und gar nicht "lächerlich", aber scheinbar ist dir der Gedanke einfach nur zuwider. :pinch: Dabei ist es genau so eine Option wie alle anderen.

  • Wie gesagt, mein Bestreben ist es nicht. Wenn ich möchte, dass es dem Planeten gut geht, sollten keine Menschen mehr auf ihm leben. Damit lösen sich die Probleme von selbst. Ich finde das ganz und gar nicht "lächerlich", aber scheinbar ist dir der Gedanke einfach nur zuwider. :pinch: Dabei ist es genau so eine Option wie alle anderen.

    Es geht darum, dass wir als Menschen, als das "superior Wesen" in der Natur irgendwo auch die Aufgabe haben, diese zu schützen und sie zu erhalten. Ich finde dich in deiner Art und Weise gerade noch unerträglicher, als jeder andere vor dir in dem Thema, weil du Dinge ansprichst, die weder durchdacht sind, noch irgendwo was mit der Diskussion zu tun haben.

    Das ist so, als würdest du sagen

    "Warum Krebs heilen, wenn wir eh verrecken"

    "Warum Kinder kriegen, wenn sie eh sterben"

    "Warum bringen wir uns nicht einfach heute mal alle gemeinschaftlich um, schließlich existiert das Universum in x Billionen Jahren von heute eh nicht mehr"
    Du scheinst nicht zu begreifen, dass Generationen übergreifend sind. Es werden nicht heute auf allen Schlag alle Kinder geboren, die "unsere Nachfolger" sind - jeden Tag werden hunderte neuer Kinder geboren, die alle irgendwo schützenswert sind. Nur weil du anscheinend nichts wirklich als schützenswert empfindest - und offenbar auch glaubst, dass Menschen dumm sind und sich nicht ändern können, nicht in der Lage sind, sich Situationen, wie einer vermüllten Umwelt, anzupassen - muss es bei weitem nicht allen so gehen, Veganern wie Omnivoren wie Vegetariern.

  • Also ist dein Ziel, die Menschheit zu retten? Und in wessen Interesse liegt es überhaupt, die Menschheit so lange wie möglich auf diesem Planeten zu halten? In meinem nicht. ¯\_ツ_/¯

    https://sayingimages.com/wp-co…uploads/Bruh-Wtf-meme.jpg


    Jede Spezies hat das Verlangen sich zu erhalten. Wir müssen wie gesagt nicht in der Wildnis leben oder gar sterben. Wir müssen das Leben nur nachhaltig und effizient gestalten. Sagst du gerade wirklich, dass es nur die Optionen gibt "Leben ohne Einschränkungen" und "lasst uns alle sterben"?


    Ich bin der Meinung, diesem Planeten ginge es viel besser, wenn wir irgendwann nicht mehr da wären.

    Das ist im Grunde nicht mal ein Argument, das ist nur die Option (in meinen Augen die viel effizientere), auf die es hinauslaufen wird, wenn wir so weitermachen wie bisher.

    Und warum machst du so weiter wie bisher? Wenn ich dir Lösungsvorschläge gebe, bin ich der "nervige Veganer der anderen seine Meinung aufzwingen will", gleichzeitig erkennst du aber selber, dass unsere Art zu leben so nicht weitergeht und ein Umdenken stattfinden muss.

  • Mir scheint, du nimmst das Klima nicht allzu ernst. Wenn sämtliche Forscher sagen, es braucht drastische Maßnahmen, jetzt und sofort.

    Falsch. Ich nehme das Klima sogar sehr ernst, deshalb habe ich meine Frage auch gestellt was du über mich denkst. Du weißt nämlich gar nicht was ich alles tue ;) . Und das ist der springende Punkt. Jeder kann nur bis zu einem gewissen Punkt leisten. Wenn ich jetzt auf alles verzichte was nur irgendwie Richtung umweltfeindlich geht dann wäre ich mit meinem Leben sehr unzufrieden. Ich tue das was ich tun kann aber irgendwo gibt es auch Grenzen wo man einen Nachteil fühlt. Ich habe das Bedürfnis nach Fleisch ab und zu und das kann mir niemand nehmen und wenn ich das nicht befriedige bin ich einfach unglücklich. Ich freue mich jedesmal total darauf, einfach ein schönes Schnitzel zu braten schon wegen dem Duft und es dann zu essen. Ich bin da so dankbar für.

    Wir haben den Transportsektor - diesen nachhaltig zu gestalten erfordert nicht nur viel Zeit, Geld und Ressourcen, die individuelle Umstellung gestaltet sich ebenfalls als schwierig. Denn Autos und Flugzeuge sind effiziente Fortbewegungsmittel und dienen auch der Wirtschaftlichkeit.


    Energiesektor - wir wollen nicht ohne Strom, d.h. ohne Licht, Internet und warmes Wasser dastehen. Dementsprechend ist da eine nachhaltige Lösung (erneuerbare Energien, grüner Atomstrom) auch ein schwieriges und langes Unterfangen und nicht von heute auf morgen getan.

    Und genau das ist das Problem. Wir hätten mit diesem Luxus erst gar nicht anfangen dürfen. Heute wird ein Flugzeug nicht zum Transport von Gütern benutzt sondern als Spaßobjekt missbraucht. Davon kommt man nicht mehr weg und bei beiden Punkten wäre eine Umstellung so langwierig, da hat der Klimawandel uns schon 3x überholt. Davon mal ab sorgen auch erneuerbare Energien für Probleme wie lautlose Geräusche.

    Ernährung - ganz einfach. Man ändert den Inhalt seines Tellers und spart somit automatisch Emissionen die vergleichbar sind mit dem des ganzen Transportsektors zusammen. Mal ganz abgesehen von der ganzen Umweltzerstörung und -verschmutzung.

    Wie schon gesagt. Auch das ist nicht einfach. Reduzierung ja, kompletter Verzicht nein. Wenn du das individuelle Bedürfnis hast kannst du nicht einfach sagen ich änder jetzt alles. Du kannst auch nicht von heute auf morgen abnehmen dafür brauchst du auch eine lange Zeit. Trotzdem muss man sich auch mal etwas gönnen woran man Freude hat. Klima hin oder her.

    Denn Fakt ist nun mal, dass wir die Ressourcen des Planeten in Rekordgeschwindigkeit verbrauchen.

    Glaub mir, das kannst du nicht einmal aufhalten selbst wenn morgen alle Grün werden würden.

    Komische Logik. Der Sinn ist es ja, unser eigenes Leben zu bewahren und auch für die folgenden Generationen nachhaltig zu gestalten. Was ist das für ein Argument, kannst du mir das bitte erklären?

    Ich glaube er möchte darauf anspielen, dass es auch Menschen gibt welche die Ideologie haben die Welt zu erneuern ohne Menschen. Für die kann alles gar nicht schnell genug gehen. Ist zwar etwas drastisch aber es besteht eine ähnliche Verbindung.

  • Fakt ist nun mal, dass eine pflanzliche Ernährung bei weitem weniger Ressourcen verbraucht als eine Ernährung die tierische Produkte beinhaltet.

    Fakt ist aber auch, dass eine rein pflanzliche Ernährung beim Menschen, der aus physiologischer Sicht ein Omnivor ist, zu diversen Mangelzuständen führen kann. Beispiele für Nährstoffmangel, die bei veganer Ernährung auftreten können, sind Vitamin B12-, Vitamin D-, Eisen-, Kalzium oder Jod-Mangel. Zudem kann es aufgrund der biologischen Wertigkeit von pflanzlichen Proteinen zu einer Unterversorgung mit Aminosäuren bzw. Proteinen kommen. Jeder dieser Mangelzustände kann mitunter zu schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen führen.


    Quelle: Techniker Krankenkasse

    Also, wenn "kein mal die Woche" besser ist als "einmal die Woche" und zu einer schnelleren Erholung des Planeten führt, warum macht man aus einmal die Woche nicht keinmal die Woche? Warum macht man sich so abhängig von Fleisch, in dem man es als ein Luxusgut betrachtet auf das man die ganze Woche lang sehnsüchtig wartet?

    In Anspielung auf mein obiges Argument: Warum soll ich mich ohne Not der Gefahr aussetzen und meinem Körper und meiner Gesundheit möglicherweise Schaden zufügen, nur weil ich auf gewisse Lebensmittel verzichte? Natürlich soll man auch nicht täglich kiloweise Fleisch konsumieren, weil das ebenfalls gesundheitsschädlich sein kann. Wie bei so vielem im Leben gilt auch hier der gute alte Paracelsus-Spruch: Die Dosis macht das Gift.


    Außerdem implizierst du mit deiner Aussage, dass sich der Klimawandel allein schon dadurch stoppen lässt, wenn die Menschen keine tierischen Produkte mehr konsumieren, was schlicht falsch ist. Es gibt genügend andere CO2- und Treibhausgas-Quellen (z. B. Kohlekraftwerke und der Vehrkehrssektor), die auch weiterhin den Klimawandel befeuern.

    Ziel sollte es sein, bei allen Menschen das Bewusstsein für eine nachhaltige und ökologische Ernährungsweise zu schaffen, die zumindest eine Reduktion (nicht den kompletten Verzicht) von tierischen Produkten zur Folge hat. Wenn man den Menschen die Möglichkeit gibt, selbst über die Art und Weise der Ernährung zu entscheiden, wird sicherlich auch die Akzeptanz gegenüber einer fleischarmen Ernährung steigen. Vor allem wenn man die Menschen sachlich neutral über Vor- und Nachteile dieser Ernährungsweise aufklärt. Mit einem (politischen) Verbot erreicht man jedenfalls keine Akzeptanz (siehe Prohibition in den USA).

    Bemühe mich so gut es geht regional und seasonal zu kaufen. Auf Plastik zu Verzichten. Pflanzliche Produkte mit erschreckender Klimabilanz (z.B. Avocado) konsequent zu vermeiden. Ich würde schon behaupten, das Klimathema weit ernster zu nehmen als jeder von euch. Von euch höre ich nur herumgejammere und Ausreden. :confused:

    Unterm Strich jammerst du am lautesten, da aus deiner Sicht die ganzen "bösen Fleischfresser" und Plastiknutzer mit ihrer miserablen Klimabilanz, sich kaum bzw. keine Gedanken um die Klimatproblematik ihrer Lebensweise machen. Du stellst dich und deine Lebensweise über die der Menschen, die nicht deinem Ideal entsprechen. Es gibt sicherlich Menschen, die noch mehr gegen den Klimawandel und für Umweltschutz machen als du (und Fleisch essen).

    Es ist irgendwo ein Bestreben unserer Art, sich aufrecht zu erhalten, und dazu zählt es auch, uns eine Umwelt zu schaffen, in der wir überleben können.

    Jedes Lebewesen versucht zu überleben, nicht nur der Mensch. Der Mensch scheint aber offenbar nicht in der Lage zu sein, mit seiner Umwelt im Gleichgeweicht zu leben. "Der Mensch ist ein Virus, ein Parasit, der seine Umwelt ausbeutet und zerstört" (Agent Smith aus Matrix).

    Es geht darum, dass wir als Menschen, als das "superior Wesen" in der Natur irgendwo auch die Aufgabe haben, diese zu schützen und sie zu erhalten.

    Hast du das aus der Bibel geklaut? Ich kann dir zig Lebewesen aufzählen, die dem Menschen überlegen sind (z. B. diverse human-pathogene Bakterien wie Pseudomonas aeruginosa oder Staphylococcus aureus, aber auch Säugetiere wie Löwen oder Bären). Das einzige, was vielleicht beim Menschen überlegen ist, ist sein Intellekt und die Fähigkeit Werkzeuge zu benutzen, um die eigene und andere Arten auf diesem Planeten auszubeuten und zu vernichten. Wie oben bereits geschrieben, ist der Mensch der schlimmste von allen Parasiten, die auf diesem Planeten existieren. Ob du das wahrhaben willst oder nicht, ist mir herzlich egal.

  • Fakt ist aber auch, dass eine rein pflanzliche Ernährung beim Menschen, der aus physiologischer Sicht ein Omnivor ist, zu diversen Mangelzuständen führen kann. Beispiele für Nährstoffmangel, die bei veganer Ernährung auftreten können, sind Vitamin B12-, Vitamin D-, Eisen-, Kalzium oder Jod-Mangel.

    Kann, aber nicht muss, wenn man es richtig macht. Um sich das Leben einfacher zu machen, kann man genauso zu Nahrungsergänzungsmitteln greifen. Denn auch Tiere in der Tierhaltung bekommen Nahrungsergänzungsmittel, um eine adäquate Nährstoffversorgung sicherzustellen. Selbst Lebensmittel werden mit Nahrungsergänzungsmitteln angereichert. z.B. Milch mit D3. Und Salz wird auch Jod zugeführt. Was wohl der Grund ist, warum die meisten von uns nicht an einem Jodmangel draufgehen.


    Darüberhinaus nehmen gesundheitsbewusste Omnivore sowie Athleten so oder so Nahrungsergänzungsmittel zu sich, zur Optimierung.


    Zudem kann es aufgrund der biologischen Wertigkeit von pflanzlichen Proteinen zu einer Unterversorgung mit Aminosäuren bzw. Proteinen kommen. Jeder dieser Mangelzustände kann mitunter zu schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen führen.

    Wenn man sich nur von Früchten ernährt so wie manche Veganer, ja. Wenn man das volle Spektrum an pflanzlichen Lebensmitteln nutzt, nein. Ich habe kein Problem damit, durch pflanzliche Ernährung, ohne den Einsatz von Proteinpulvern und bei Erhaltungskalorien, also keinem Überschuss, auf über 100g Protein zu kommen und alle Aminosäuren abzudecken. Dabei ist nicht mal so viel Protein nötig.


    Außerdem implizierst du mit deiner Aussage, dass sich der Klimawandel allein schon dadurch stoppen lässt, wenn die Menschen keine tierischen Produkte mehr konsumieren, was schlicht falsch ist

    Das habe ich in meinen vorherigen Posts selbst verneint.


    Ziel sollte es sein, bei allen Menschen das Bewusstsein für eine nachhaltige und ökologische Ernährungsweise zu schaffen, die zumindest eine Reduktion (nicht den kompletten Verzicht) von tierischen Produkten zur Folge hat.

    Wie sieht ein nachhaltiger Konsum tierischer Produkte aus, um eine Bevölkerung von fast 8 Milliarden Menschen zu ernähren, Tendenz steigend? Mit ein paar glücklichen Kühen und Hühnern auf dem Hof?


    https://i.imgur.com/3cg4yg3.png


    Unter 2000kcal. Keine Nahrungsergänzungsmittel, auch kein Proteinpulver. Jedes Vitamin und Mineral um ein vielfaches gedeckt. Horrende Mengen an Kalzium, Eisen, Zink. Trotz niedrigerer Absorptionsrate pflanzlicher Minerale, easy abgedeckt, weil Tagesbedarf um ein vielfaches überschritten. Idealerweise ist ein Überschuss an pflanzlichen Vitaminen und Mineralen nur schwer möglich, da der Körper die Absorption pflanzlicher Mikronährstoffe viel besser reguliert als die Nährstoffe tierischer.


    Könnt mir noch safe eine Tafel Schokolade reinziehen und wäre lediglich bei meinem Grundbedarf, no sports included.


    B12 Supplement Pflicht, da wir unsere Lebensmittel feinsäuberlich waschen und so die Bakterien, die B12 produzieren, mit wegwaschen. Isst man Obst und Gemüse ungewaschen oder trinkt Flusswasser, hätte man sein natürliches B12. D3 Supplement ebenfalls Pflicht für optimale D3 Level, es sei denn man lebt in sonnigen Teilen der Welt und tankt ausreichend Sonne. DHA/EPA auch empfohlen, wenn man nicht jeden Tag Fisch isst (Vegane Quelle: Algen. Von da kriegen auch Fische ihr DHA/EPA). Viel Fisch zu essen ist aber nicht sehr ratsam wegen den Verunreinigungen der Meere und der Schwermetallbelastung. Ich nutze ein Algensupplement das auf dem Festland in geschlossenen Aquakulturen kultiviert wird. Produkt wird auf Verunreinigungen und Schwermetalle third party getestet. Clean und nachhaltig. Zertifikat liegt vor.


    Ich persönlich nehme ab und an Zink und Proteinpulver, da ich viel Sport mache und so Gesundheit und Performance optimiert werden - aber ganz ehrlich, wer tut das nicht? Schaut euch den Supplement-Stack eines Sportlers an, der große Mengen an Fleisch und Milchprodukten konsumiert.