Fleischesser, Vegetarier, Veganer, Frutaner

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  • Sicher, zumindest von meinen Freundinnen / Bekannten nehm ich und schenk / tausch Klamotten. Von Fremden eher... eeeh. Eklig? Ich will die Person zuerst sehen, ob die gepflegt aussieht und sowas. xD

    Bretter und Kästen gebraucht von Fremden, ja. Sitzmöbel? Eklig. ^^"


    Zitat von Aprikose

    Wenn ihr Geld bei Amazon ausgebt, dann stimmt ihr dafür ab, dass Amazon weiter existiert

    Animes und Manga aus England, darauf verzichte ich nun sicherlich nicht. Und Cosplayteile und Merch von Aliexpress. ^^"


    Irgendwann flieg ich auch sicherlich nach Japan und wieder nach Irland / UK. Kommt mir nun nicht mit Zug- und Schiff, wenn das eben dreimal so viel kostet und viel lang dauert. Das sind Dinge, da entscheidet man sich, seine eigenen Wünsche über die der Allgemeinheit zu stellen, während man sich dann anderswo zurücknehmen kann.


    Zitat von outlaw

    Auf die DB ist kein Verlass und mit dem Auto spart man eh an Zeit, weil aus 2 Stunden Fahrt es nur noch 40 Minuten werden.

    Zumindest in den Städten bist du mit den Öffis viel schneller als mit dem Auto.

  • Animes und Manga aus England, darauf verzichte ich nun sicherlich nicht. Und Cosplayteile und Merch von Aliexpress. ^^"

    An der Stelle wüsste ich gerne warum.

    Wegen der größeren Auswahl?
    Viele Anime/Manga sind mittlerweile sogar hier in Deutschland verfügbar auf DVD/BD oder auf Netflix, Amazon und Co.

    Damn, es gibt mMn eine größere Auswahl an in Deutschland lizensierten Manga

  • Zitat von Bastet

    Weil man seinen Magen über Jahre oder Jahrzehnte hinweg eben zu viel ausgedehnt hat. Was man sich durch schlechte Gewohnheiten antrainiert hat, kann man sich meist auch wieder abtrainieren.

    Nun, ich hatte schon als Baby immer schnell Hunger. Aber das liegt mehr an den Genen als daran, dass man eh viel isst oder wenig isst. Manche können essen wie sie wollen und nehmen kaum zu und Andere schaffen nicht mal einem Teller. Habe in einem chinesischen Restaurant einen zugeschaut, wie er bestimmt um die 5 und mehr Teller voll mit Hähnchen, Nudeln usw..dazu noch als Nachspeise mehrere Teller. Da war ich selber baff und das war für ihn billig. Da man ja nur einmal bezahlt und dann essen kann wie man will.


    Es hat mich alles etwas an Bud Spencer errinert wie er eine Pute aß oder die Bohnenschüssel aufaß. Es liegt wie gesagt an den Genen. Wenn man satt ist, dann ist man wirklich satt und ich esse nicht mehr als vor 1, 2 Jahren. Glaube eher weniger. Früher aß ich häufiger Süßigkeiten Abends/Nachts.


    Zum Amüsieren:


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  • Wie soll ein Kind in Bezug auf die Ernährung denn auch bitte selbst entscheiden können? Als Eltern muss man zwangsläufig entscheiden, was das Kind essen soll.

    Irgendwann kommt das Kind in ein Alter wo es alles ausprobieren möchte bzw. sich von anderen Kindern abschaut. Spätestens dann sollte man dem Kind auch mal etwas erlauben und nicht gleich sagen "Schokoeis gibt es absolut nicht". Wenn es das von sich aus sagt, dass es das nicht möchte ist das ok aber man sollte hier nicht seine eigene Ideologie über die des Kindes stellen wenn es das nicht will. Davon mal ab führt so etwas eben zur Ausgrenzung und zu Problemen. Es ist einfach so. Man kann es vergleichen mit dem Handy. Wenn ich mein Kind immer nur davor schütze ein Handy zu bekommen und alle anderen Kinder nutzen schon Handys dann hat das Kind ebenfalls irgendwann ein Problem. Da kann man mit so viel "aber" und "Gutes tun" argumentieren wie man will heutzutage muss man sich schon früh der Gesellschaft anpassen ob man das will oder nicht. Ansonsten ist man immer außen vor und ich denke das einige Veganer das hier bestätigen können, dass sie schon einmal in blöden Situationen waren. Selbiges gilt auch für zu hohen Fleischkonsum und dicken Menschen.

    und auch nicht vor Nahrungsergänzungsmitteln zurückschreckt.

    Jetzt mal Hand aufs Herz. Ein Nahrungsergänzungsmittel ist in dem Sinne nichts "Natürliches" sondern ein von der Pharmaindustrie hergestelltes Produkt. Allein das sagt doch schon aus, dass die Ernährung eines Veganers nicht ausgewogen ist weil du zusätzliche Präperate schlucken musst um die Defizite der Ernährung auszugleichen. So ist die Situation. Ich verstehe deine Erklärung jedoch vollkommen und das du es anders machst und Nahrungsergänzungsmittel eine gute Sache sind.

    Durch eine vegane Ernährung könnte man das Kind jedoch auch schon von früh auf für Themen wie Umwelt und Ethik sensibilisieren.

    Das kannst du aber nur, wenn du als Elternteil auch was auf dem Kasten hast. Wenn du nichts kannst ist es vollkommen egal wie du dein Kind ernährst weil es dahinter sowieso nichts versteht. Aufklärung ist das A und O. Ich möchte auch noch einmal darauf hinweisen, dass es bei meiner Aussage lediglich darum ging, dass man sein Kind nicht zwanghaft erziehen soll. Wenn es das möchte ist das in Ordnung aber wenn es auch mal etwas anderes möchte sollte man es lassen. Ich sehe das ähnlich wie bei einer religiösen Erziehung. Natürlich kann man das machen aber wenn das Kind irgendwann sagt "will ich nicht" dann sollte man es auch lassen.

    Ich hatte fünf Jahre lang Ernährungswissenschaften und später immer wieder damit zu tun: nein, das ist es nicht. Viele Leute essen Unmengen an Fleisch, die über die Decke des eigentlichen Bedarfs weit hinausschießen.

    Die Ernährung vieler ist allgemein einfach nur Schrott und viel zu viele Leite sind übergewichtig und leiden unter zig Krankheiten. Wäre ihre Ernährung nicht gar so schrottig, gäbe es nicht solche Unmengen an Massentierhaltung.

    Dem stimm ich zu. Habe ja auch über den starken Fleischkonsum in dem zitierten Text von dir geschrieben. Diabetes, Bluthochdruck, Arthrose usw. lassen grüßen. Doch oft sind es genau die Menschen denen einfach alles egal ist. Die gehen auch ohne Plan in einen Supermarkt und werfen alles in den Einkaufswagen was sie in die Hände bekommen. Hinterfrag dich nur warum hier so viele Leute in dem Thread schreiben. Das sind nicht die Leute die sich keine Gedanken machen sondern die sich Gedanken machen. Und doch sind die Standpunkte sehr verschieden eben auch durch die Vor- und Nachteile. Ich habe z. B. aus den ganzen Seiten hier einiges mitgenommen und für mich eine klarere Sicht auf die Lage bekommen.

  • Das ist doch eher eine Ausrede. ^^" Woher weiß man sowas? Von den Anekdoten der Eltern? Den Anekdoten meiner Mutter vertrau ich auch nicht, da die sehr verblendet sind. Man kann auch Babys vom ersten Tag an sehr schnell überfüttern, speziell mit der sehr kaloriendichten Pulvermilch, und dann sieht es für die Eltern eben so aus, als hätte das Kind einfach irgendwie genetisch gesehen sehr schnell Hunger.

    Mit etwas Willenskraft merkst du nach ein, zwei Wochen schon, wie dein Hungergefühl abnimmt und du beginnst normale Portionen zu essen. Also WIRKLICH Durchschnittliche, nicht das, was gesellaftlich als Durchschnitt gilt.

    Ich find's eigentlich auch Wahnsinn, dass so viele jeden Tag oder sogar zwei- dreimal am Tag warm essen, weil sie gelernt haben "das muss halt so, weil es halt so muss ..."


    Animes und Manga aus England, darauf verzichte ich nun sicherlich nicht. Und Cosplayteile und Merch von Aliexpress. ^^"

    An der Stelle wüsste ich gerne warum.

    Wegen der größeren Auswahl?
    Viele Anime/Manga sind mittlerweile sogar hier in Deutschland verfügbar auf DVD/BD oder auf Netflix, Amazon und Co.

    Damn, es gibt mMn eine größere Auswahl an in Deutschland lizensierten Manga

    Ich will sie aber auf Englisch gesubbt und nicht auf Deutsch? ^^"

    Und sie sind viel, viel günstiger, es wurde mehr lizenziert etc...

  • Und sie sind viel, viel günstiger, es wurde mehr lizenziert etc...

    Von wie viel Geld reden wir hier? Nur von Anime oder auch von Manga? So viel, dass es die "Umweltverschmutzung" wert ist? (desweiteren sind Anime in Deutschland deutlich günstiger als in Japan)

    Um 60 € + pro Staffel. Aus England kosten die 20 - 40 € für 12 - 24 Folgen. In Deutschland sind die oft in 2 - 4 Disks zu je 50 € aufgteilt. :')

    Außerdem mag ich die deutsche Industrie nun wirklich nicht und ich mag meist ohnehin nur Serien mit englischen Subs oder Dubs, auch bei Realserien.


    Ja? Ich hoffe, du isst auch kein exotisches Obst, trinkst keinen Kakao, Kaffee oder Tee, verwendest keine exotischen Gewürze, isst kein Fleisch, keine anderen, tierischen Produkte, kaufst Kleidung, die hier hergestellt wurde (samt Stoffen!), verwendest gar kein Plastik, verwendest keine Elektronik (was du obviously tust), verwendest nur Naturholzmöbel aus dem nahesten Umwelt (ohne Lack!), färbst dir nie die Haare, und ich hoffe, du weißt, dass das Material für deutsche Disks und Bücher selbst wohl nicht hier hergestellt wird. xD

    ... und wärst du eine Frau, solltest du die Pille nicht nehmen, da sonst Hormone ins Wasser gelangen, und auch Nagellack ist Gift für die Umwelt.


    Diese Argumente bringen nunmal nichts. Du müsstest dich den Amish anschließen, wenn du dein modernes Leben für viel zu umweltschädlich hältst und alles aus deinem Leben verbannen würdest.

  • seine eigene Ideologie

    Veganismus ist keine Ideologie.


    "An ideology is a collection of normative beliefs and values that an individual or group holds for other than purely epistemic reasons.[1] In other words, these rely on basic assumptions about reality that may or may not have any factual basis."


    Veganismus beruft sich nicht auf unbewiesene Glaubenssätze die dogmatisch gelebt werden. Und nein, ich würde meinem Kind nicht verbieten tierische Produkte zu konsumieren, wenn es dies unbedingt will. Mir geht's darum, bei Leuten ein größeres Bewusstsein für diese Thematik zu schaffen.


    Jetzt mal Hand aufs Herz. Ein Nahrungsergänzungsmittel ist in dem Sinne nichts "Natürliches" sondern ein von der Pharmaindustrie hergestelltes Produkt.

    Nicht alle Supplemente werden von der Pharmaindustrie hergestellt. Nicht alle Supplemente sind synthetisch, viele davon sind natürlich (sprich, aus natürlichen Quellen extrahiert). Nochmal. Was ist der Unterschied zwischen Algenöl, welches in Kapseln gepresst wurde und, z.B. pflanzliches Öl das man zum braten oder als Dressing für den Salat benutzt? Olivenöl ist ok, Algenöl böse weil unnatürlich? Oder Zucker, welches aus natürlichen Lebensmitteln extrahiert wird. Darüberhinaus ist es ein logischer Fehlschluss zu denken, die Natürlichkeit von etwas hat Aussagekraft darüber, ob es gut ist oder nicht.

    Allein das sagt doch schon aus, dass die Ernährung eines Veganers nicht ausgewogen ist weil du zusätzliche Präperate schlucken musst um die Defizite der Ernährung auszugleichen

    Strenggenommen müssen Veganer keine Supplemente zu sich nehmen. Nicht einmal B12. Er könnte stattdessen ungewaschene Früchte vom Boden essen und Flusswasser trinken, da ist B12 vorhanden. Supplemente werden nicht genommen, weil es absolut essentiell ist, sondern aus Bequemlichkeit.


    Darüberhinaus hast du meinen Beitrag absichtlich gecherrypicked. Was sagst du zu meinem Einwand, dass Tiere ebenfalls Supplemente bekommen? Egal ob Massentierhaltung oder Freiland. Um eine ausgewogene Ernährung im Laufe des ganzen Jahres zu gewährleisten.


    https://www.invaso.de/shop/invaso-fuer-milchkuehe/?p=1


    Was sagst du dazu, dass Milchprodukten oft D3 zugesetzt wird, um eine ausreichende Zufuhr dieses Vitamins zu gewährleisten?


    https://www.naturepower.de/vit…r-durch-vitamin-d-zusatz/


    Etwas, was Ärzte auch in Deutschland empfehlen:

    https://www.gesundheitsstadt-b…-deutschland-geben-12658/


    Was sagst du dazu, dass Salz oft mit Jod angereichert wird, um einen flächendeckenden Jodmangel zu vermeiden?


    Das blendest du bewusst aus, denn du weißt, du würdest dich sonst in Widersprüche verwickeln.


    Supplemente sind für jeden empfehlenswert, um sich das Leben nicht nur einfacher zu machen, sondern optimale Level zu erreichen, wo optimale Level nur schwer erreichbar sind.


    Deinen Argumenten fehlt jegliche basis. Die meisten Ärzte empfehlen diese oder jene Supplementation, unzählige Studien weisen auf die positive Wirksamkeit gezielter Supplementation hin. Dass etwas unnatürlich ist, ist kein Argument. Was an unserem Leben ist schon natürlich? Wir kommunizieren unnatürlich durch das Internet, bewegen uns unnatürlich fort mit Autos, Zügen und Fahrrädern, verrichten unser Geschäft unnatürlich auf der Toilette, waschen uns unnatürlich, wohnen unnatürlich, schlafen unnatürlich. Ja wir ernähren uns auch unnatürlich (Konservierungsstoffe, mit Supplementen angereicherte Nahrung, Supplemente im Futter der Tiere).

  • Zunächst mal da zu:

    Darüberhinaus hast du meinen Beitrag absichtlich gecherrypicked. Was sagst du zu meinem Einwand, dass Tiere ebenfalls Supplemente bekommen? Egal ob Massentierhaltung oder Freiland. Um eine ausgewogene Ernährung im Laufe des ganzen Jahres zu gewährleisten.

    Das habe ich natürlich absichtlich gemacht weil wir alle anderen Dinge schon einmal durchgekaut haben. Es muss ja echt nicht sein, dass wir jede Diskussion noch zig mal führen und diese eh kein Ergebnis bringt deswegen halte ich mich an die Aussage des Mods.

    Veganismus beruft sich nicht auf unbewiesene Glaubenssätze die dogmatisch gelebt werden. Und nein, ich würde meinem Kind nicht verbieten tierische Produkte zu konsumieren, wenn es dies unbedingt will. Mir geht's darum, bei Leuten ein größeres Bewusstsein für diese Thematik zu schaffen.

    Schön das du das nicht machen würdest. Das du aufklären willst hab ich auch schon verstanden. Nur wie ich dir auch schon ein paar Mal gesagt habe ist deine Denkweise zu einseitig um auch die negativen Folgen des Veganismus zu erkennen. Und genau deshalb entspricht es einer Ideologie weil du ein ganz genaues Ziel verfolgst und andere Dinge dafür schleifen lässt so wie ich es auch tue. Du baust dein Fundament auf dir angepasste Studien so wie ich das für mich auch tue. Jetzt kannst du gerne Studien gegeneinander kämpfen lassen aber das wird zu keinem Ergebnis führen schon allein aufgrund der anderen Denkweise.

    Strenggenommen müssen Veganer keine Supplemente zu sich nehmen. Nicht einmal B12. Er könnte stattdessen ungewaschene Früchte vom Boden essen und Flusswasser trinken, da ist B12 vorhanden. Supplemente werden nicht genommen, weil es absolut essentiell ist, sondern aus Bequemlichkeit.

    Trotzdem brauchst du diese Mineralstoffe. Sonst hast du wie schon erwähnt Defizite in der Ernährung. Da gibt es echt überhaupt nichts zu diskutieren wenn du mich fragst. Nicht umsonst heißt es Nahrungsergänzungsmittel. Es ist vollkommen egal ob das einfach nur Bequemlichkeit ist oder nicht. Das Ergebnis ist immernoch das Gleiche.

    Das blendest du bewusst aus, denn du weißt, du würdest dich sonst in Widersprüche verwickeln.

    Ich weiß nicht warum du die Zuführung von Mineralstoffen in Lebensmitteln immer herhälst. Das hab ich nie verneint oder groß diskutiert. Das ändert auch rein gar nichts daran, dass man trotzdem Nahrungsergänzungsmittel benutzt. Du kannst ja mal den klugen Köpfen sagen, dass sie B12 in pflanzliche Lebensmittel packen sollen damit du keine Pillen schlucken musst. Wären übrigens die ganzen Zusatzstoffe nicht in den Lebensmitteln drin müsste man sich eben noch einmal ganz anders ernähren.

    sondern optimale Level zu erreichen, wo optimale Level nur schwer erreichbar sind.

    Da muss ich ganz ehrlich fragen ob man das überhaupt erreichen will. Zu welchem Preis und ob es das überhaupt wert ist. Keine Sünde mehr zu begehen ist doch echt unschön.

    Die meisten Ärzte empfehlen diese oder jene Supplementation, unzählige Studien weisen auf die positive Wirksamkeit gezielter Supplementation hin.

    Noch einmal: Das streite ich überhaupt nicht ab! Was ich jedoch Bemängel hab ich die letzten 20 Seiten mehrfach geschrieben. Irgendwann langweilt es auch die Leute wenn ich mich immer wiederhole.

    Dass etwas unnatürlich ist, ist kein Argument.

    Das ist die schlimmste Aussage die man treffen kann. Da schrillen bei mir alle Alarmglocken. Damit lieferst du deine Gesundheit den Laboren aus. Du verlässt dich darauf, dass sie 100% sichere Ersatzstoffe entwickeln die dir nicht schaden. Wegen dieser Mentalität haben wir heute auch so viel Mist in den Nahrungsmitteln. Schöne Aromastoffe die ja ach so ungefährlich sind in den Kurzzeitstudien. Warum erkranken immer mehr Menschen an Intoleranzen? Weil der Körper diese ganzen Zusatzstoffe alle gar nicht verarbeiten kann und auf lange Sicht gesehen werden die körpereigenen Enzyme geschwächt oder verschwinden ganz. Du kannst ja gerne an deine Labore glauben ich werde mich darauf nicht einlassen aber das hab ich dir auch schon mehrmals gesagt.

    Wir kommunizieren unnatürlich durch das Internet, bewegen uns unnatürlich fort mit Autos, Zügen und Fahrrädern, verrichten unser Geschäft unnatürlich auf der Toilette, waschen uns unnatürlich, wohnen unnatürlich, schlafen unnatürlich. Ja wir ernähren uns auch unnatürlich (Konservierungsstoffe, mit Supplementen angereicherte Nahrung, Supplemente im Futter der Tiere).

    Das sind natürlich super Argumente für chemische Produkte die wir uns einverleiben... Ich glaube ich schalte den PC jetzt aus weil ich meine Augen durch die Texte am Bildschirm schade...


    Mal im Ernst: Es gibt gute und schlechte Erfindungen. Und nur um jetzt mal auf eins deiner blöden Vergleiche einzugehen. Ja ich könnte auch bei uns um die Ecke in den Tümpel springen und baden. Das mache ich aber nicht weil ich bequem bin sondern weil ich nach dem Tümpel wahrscheinlich schlimmer stinke und aussehe als vor dem Tümpel. Im Winter könnte ich auch den zugefrorenen Tümpel aufhacken und Eisbaden was sicher sehr gut für das Herz Kreislauf System ist. Danach geh ich dann arbeiten und kriege wahrscheinlich die Kündigung weil ich zum Himmel stinke. GZ zur Natürlichkeit... Deshalb ist das absolut 0 zu vergleichen mit irgendwelchen Pillen die ich mir einwerfe.

  • Das habe ich natürlich absichtlich gemacht weil wir alle anderen Dinge schon einmal durchgekaut haben. Es muss ja echt nicht sein, dass wir jede Diskussion noch zig mal führen und diese eh kein Ergebnis bringt deswegen halte ich mich an die Aussage des Mods.

    Dann verlinke den Beitrag, in dem auf das Argument eingegangen wird. Ich habe bisher nichts gesehen.

    deine Denkweise zu einseitig um auch die negativen Folgen des Veganismus zu erkennen

    Dann erkläre mir die negativen Folgen des Veganismus unter Berücksichtigung der Punkte die ich aufgezählt habe. "Supplemente sind unnatürlich" ist dabei kein Argument. Zumal du direkt oder indirekt sowieso Supplemente zu dir nimmst und Supplemente von Ärzten für alle empfohlen werden.


    Da muss ich ganz ehrlich fragen ob man das überhaupt erreichen will. Zu welchem Preis und ob es das überhaupt wert ist. Keine Sünde mehr zu begehen ist doch echt unschön.

    Wenn es dafür einen aussagekräftigen body of evidence gibt, am besten durch klinische Studien, dann macht es Sinn darüber nachzudenken. Oder willst du sämtliche wissenschaftliche Evidenz über Bord werfen, nur weil es nicht in deinen bias passt? Als nächstes glauben wir, die Erde sei flach und die NASA würde Bilder und Videos lediglich fälschen.

    Was ich jedoch Bemängel hab ich die letzten 20 Seiten mehrfach geschrieben

    Genau. Was du bemängelst:

    - Supplemente sind unnatürlich (obwohl unser ganzes Leben unnatürlich ist und Natürlichkeit keine Aussagekraft über Wirkung und Nebenwirkungen hat.

    - Fleisch schmeckt, Veganismus = Radikal und so ein Kram.

    Das ändert auch rein gar nichts daran, dass man trotzdem Nahrungsergänzungsmittel benutzt.

    Und? 1. habe ich gesagt sind Supplemente nicht verpflichtend, aber für jeden ratsam. 2. hast du mir immer noch nicht dargelegt, was falsch an Nahrungsergänzungsmitteln ist.

    Das ist die schlimmste Aussage die man treffen kann. Da schrillen bei mir alle Alarmglocken. Damit lieferst du deine Gesundheit den Laboren aus. Du verlässt dich darauf, dass sie 100% sichere Ersatzstoffe entwickeln die dir nicht schaden.

    https://www.logicallyfallaciou…acies/36/Appeal-to-Nature

    Das sind natürlich super Argumente für chemische Produkte die wir uns einverleiben... Ich glaube ich schalte den PC jetzt aus weil ich meine Augen durch die Texte am Bildschirm schade...

    https://www.logicallyfallaciou…acies/36/Appeal-to-Nature

  • Dass etwas unnatürlich ist, ist kein Argument.

    Das ist die schlimmste Aussage die man treffen kann. Da schrillen bei mir alle Alarmglocken. Damit lieferst du deine Gesundheit den Laboren aus. Du verlässt dich darauf, dass sie 100% sichere Ersatzstoffe entwickeln die dir nicht schaden. Wegen dieser Mentalität haben wir heute auch so viel Mist in den Nahrungsmitteln. Schöne Aromastoffe die ja ach so ungefährlich sind in den Kurzzeitstudien. Warum erkranken immer mehr Menschen an Intoleranzen? Weil der Körper diese ganzen Zusatzstoffe alle gar nicht verarbeiten kann und auf lange Sicht gesehen werden die körpereigenen Enzyme geschwächt oder verschwinden ganz. Du kannst ja gerne an deine Labore glauben ich werde mich darauf nicht einlassen aber das hab ich dir auch schon mehrmals gesagt.

    Wir kommunizieren unnatürlich durch das Internet, bewegen uns unnatürlich fort mit Autos, Zügen und Fahrrädern, verrichten unser Geschäft unnatürlich auf der Toilette, waschen uns unnatürlich, wohnen unnatürlich, schlafen unnatürlich. Ja wir ernähren uns auch unnatürlich (Konservierungsstoffe, mit Supplementen angereicherte Nahrung, Supplemente im Futter der Tiere).

    Das sind natürlich super Argumente für chemische Produkte die wir uns einverleiben... Ich glaube ich schalte den PC jetzt aus weil ich meine Augen durch die Texte am Bildschirm schade...

    Nein, das ist ehrlich gesagt die beste Aussage. Du hast noch kein wissenschaftliches Argument gegen Supplimente vorgebracht. Ich lese nur "das ist unnatürlich, also ist es schlecht." Wieso, wenn nun tatsächlich niemand Nachteile davonträgt? Ich sag ja nicht, dass alle E-Nummern und Supplimente in Massen toll sind.

    Ich nehm auch manchmal welche. Vitamin D im Winter, Eisen sowieso, manchmal dies und jenes, eben in kleinen Dosen.


    So und nun nochmal etwas zu mir. Eine gesunde Ernährung, auch nicht vegan, ist echt nicht schwer und viel billiger ohne Fleisch:

    Und ich esse theoretisch alles. Der Großteil meiner Ernährung besteht aus Wasser, Tee (wogegen ich zwei Tassen Kaffee am Tag eingetauscht habe, die anderen zwei behalt ich mir mal bei xD), Gemüse, Vollkornbrot mit Aufstrichen, Joghurt, und sonst etwas Käse, Eier, Obst (nun seltener Exotisches, mehr Äpfel, Birnen, Mandarinen, Marillen und co. aus Österreich), Müsli, Butter und Marmelade.

    Ich koche nur etwa zweimal die Woche, wann ich eben Lust habe und dann eben oft verschiedenste, schnelle Nudel- oder Reisgerichte oder Eierspeisen und so. Dann gibt es grünen Salat mit Gemüse dazu.

    Für den Nachmittag hol ich mir sonst unterwegs ein belegtes Brot oder Maki oä., und für Snacks hab ich oft zwischendurch hab ich getrocknete Apfelchips und ein bisschen Schokolade.

    Selten back ich was oder koche etwas anderes, wie Süßspeisen, selbstgemachte Pizza, Suppen oder so.

    Wenn ich daheim bin, ess ich sonst das, was ich in der Früh oder am Abend auch essen würde, nur in verschiedenen Variationen.

    Mir geht es auch viel besser, seitdem ich seltener warm esse. Natürlich kann ich da keinen direkten Schluss ziehen, aber ich fühle mich nicht so übersättigt etc. das mag auch sehr daran liegen, dass warmes Essen tendenziell viel fettiger und ausgiebiger ist, als die kalten Platten, die ich sonst täglich esse und das vertrag ich so gar nicht.

    Meine Hauptnahrungsmittel bestehen wirklich hauptsächlich aus Wasser, Tee, Gemüse (Tomaten, Paprika, Gurken, Karotten), Vollkornbrot mit vegetarischen und veganen Aufstrichen und Joghurt.

    Ich mach deshalb auch so gar keine Fertigprodukte mehr, seitdem ich auf eine fertige Gemüselasagne und vor allem Instant Ramen so ziemlich die Bauchschmerzen meines Lebens hatte. Selbiges gilt für McDonalds. Solche. Schmerzen. ;__; Ab und zu Subway (das Kleine natürlich) geht dafür voll klar und ist für mich ist das Kleine schon eine absolut sättigende Mahlzeit, nach der ich für den Tag dann nur noch ein Stück Obst und Joghurt zum Abendessen bräuchte.

    Ich esse auch seit Jahren kleinere Portionen und kaum Fettiges, habe ich insgesamt wenig Hunger und werde schnell satt und seitdem wird mir noch schneller ziemlich übel, wenn ich etwas Großes, Fettiges esse tbh. kA ich bin einfach total empfindlich. ^^"

    Die normalen Chips vertrag ich gar nicht mehr. Hab ich schon damals nicht und seitdem ich mich noch gesünder ernähre, schreit mein Körper: "Bist du wahnsinnig!!? So viel Fett und Salz auf einmal, omg!!?"

    Bei mir daheim haben wir zwar fast vegetarisch gegessen, aber auch zu oft fertige Süßspeisen zur Jause, was mir, da zu oft imo, dann nicht gut getan hat.

    Ich trinke auch Cola und andere Limonaden nur im Kino und Restaurant und esse Fleisch eventuell im Restaurant. Da ich nicht so oft Geld dafür ausgeben will, bin ich da nicht so oft, und meist sagt mir dann das vegetarische Gericht sowieso mehr zu. Oder wenn ich zum Grillen eingeladen bin, was wir auch kA zwei, drei, vier Mal jeden Sommer tun?


    Wie ernähren sich dafür viele andere Leute: Denken für eine fleischlose Mahlzeit in der Woche sollten schon Medaillen verliehen werden und regen sich furchtbar über Kantinen über fleischlosen Tage auf. Rennen andauernd zu Macci und stopfen anderen Fraß wie zu viele Fertiggerichte in sich hinein. Essen zu fett, zu zuckerhaltig, zu salzig ... und allgemein VIEL zu viel. Ich könnte mich jetzt noch seitenweise drüber auslassen, wie schrottig unsere moderne Ernährung ist und wie Body Positivity-Bewegungen aka Selbstbetrug in Massenform, verstärken sowas dann nur. Viele Leute will man schütteln und ihnen sagen "nein, du bist viel zu dick, weil du Schrott in dich reinschaufelst und davon in Massen!"

  • Nein, das ist ehrlich gesagt die beste Aussage. Du hast noch kein wissenschaftliches Argument gegen Supplimente vorgebracht. Ich lese nur "das ist unnatürlich, also ist es schlecht." Wieso, wenn nun tatsächlich niemand Nachteile davonträgt? Ich sag ja nicht, dass alle E-Nummern und Supplimente in Massen toll sind.

    Kannst du, Phoenixfighter, mir bitte außerdem sagen, was zur Hölle an Massentierhaltung "natürlich" ist? Bzw generell was an dem Fleischkonsum in unserer modernen, westlichen Welt "natürlich" ist? Das maschinelle Ermorden von Tieren ist imo deutlich "unnatürlicher" und schlichtweg perverser als einen Diätplan aufstellen, seine Werte im Auge behalten und dann das ein oder andere Ergänzungsprodukt zu konsumieren. Etwas, was nebenbei bemerkt auch dabei helfen würde, die schiere Epidemie von Fettleibigkeit und allen damit verbundenen Erkrankungen einzudämmen. Leute machen sich oftmals nicht wirklich genug Gedanken darüber was sie essen, und mal einen Überblick zu gewinnen und entsprechend zu reagieren, halte ich sogar für äußerst sinnvoll.


    Dein "unnatürlich ist schlecht!" Argument will ich natürlich nicht damit nur kontern, indem ich behaupte, dass das andere Ende des Spektrums genauso "unnatürlich" ist. Trotzdem würde es mich dann doch interessieren, was für dich denn dann ein "natürlicher Lebensstil" ist, und wie du denkst, dass man diesen als Mensch erzielen kann.

  • Sorry Leute aber ich kann hier echt nicht auf 3 Leute überall eine Antwort geben dann schreib ich übermorgen noch an den Texten und alles raussuchen was ich schon beantwortet habe. Wenn euch das interessiert sucht bitte selbst. Ich schreib jetzt nur noch dazu wo es bisher keine Antwort zu gab.

    Genau. Was du bemängelst:

    - Supplemente sind unnatürlich (obwohl unser ganzes Leben unnatürlich ist und Natürlichkeit keine Aussagekraft über Wirkung und Nebenwirkungen hat.

    - Fleisch schmeckt, Veganismus = Radikal und so ein Kram.

    Auf diesen Grund bin ich ja auch schon mehrmals eingegangen. Aber ums schlußendlich noch einmal verständlich zusammenzufassen: Ich bin gegen das Leid welches aus dem Fleischverzicht entsteht, gegen das Tabletten schlucken und dagegen mich komplett umzustellen, da ich so unglücklich werde.

    Seite 126. Nahrungsergänzungsmittel sind nun einmal das was sie sind. Chemische Bausteine im Labor zusammengesetzt um die Nahrung zu verbessern/zu ersetzen. Das Fleisch/Nährstoffe wird ersetzt durch die Pillen. Also fehlt dem Körper was sonst bräuchte man die Pillen nicht. Logisch oder? Wenn ich kein Obst esse hab ich Vitaminmangel. Dafür könnte ich auch Nahrungsergänzungsmittel nehmen. Meine Ernährung ist dann trotzdem nicht ausgewogen nur weil es die Pille gibt. Ich gleiche also meine Lustlosigkeit gegenüber einem Nahrungsmittel mit einem Präperat aus dem Labor aus. Daran ist absolut nichts natürlich mal von allen anderen Aspekten abgesehen. Das Zusatzstoffe in den Nahrungsmitteln drin sind heiße ich übrigens ebenfalls nicht gut. Aber das hab ich ja schon mehrmals erwähnt.

    Ich nehm auch manchmal welche. Vitamin D im Winter, Eisen sowieso, manchmal dies und jenes, eben in kleinen Dosen.

    Das ist ja auch ok. Kleine Mengen sind für den Körper gut verträglich so wie eben die Ergänzungsmittel in Nahrungsmitteln auch verträglich sind wenn man es im Maße genießt. Wenn man allerdings so wie Fleisch sich die Dinger in Massen reinschiebt dann ist das sicher kein deut besser für die Gesundheit weil der Körper die Überdosierungen ausgleichen muss. Schlecht halt auch für die Niere.

    nnst du, Phoenixfighter , mir bitte außerdem sagen, was zur Hölle an Massentierhaltung "natürlich" ist?

    Wir reden immer nur über Massentierhaltung. Die ist wenig natürlich.

    Bzw generell was an dem Fleischkonsum in unserer modernen, westlichen Welt "natürlich" ist?

    Da bin ich doch auch absolut dagegen sich Fleisch ohne Ende reinzuschieben. Man könnte auf die ganze Massentierhaltung verzichten wenn die Menschen sich Gedanken machen würden. Tun sie aber nicht. Sie essen was auf den Tisch kommt.

    Das maschinelle Ermorden von Tieren ist imo deutlich "unnatürlicher" und schlichtweg perverser als einen Diätplan aufstellen, seine Werte im Auge behalten und dann das ein oder andere Ergänzungsprodukt zu konsumieren.

    Auf einer Ebene zu diskutieren was jetzt unnatürlicher ist finde ich schlichtweg falsch. Unnatürlich bleibt unnatürlich. Das maschinelle Ermorden ist natürlich nicht schön aber wie soll man es eben sonst machen. Willst du die Tiere massakrieren? Ich glaube das wäre noch viel mehr Leid für das Tier als das maschinelle Ermorden.

    Etwas, was nebenbei bemerkt auch dabei helfen würde, die schiere Epidemie von Fettleibigkeit und allen damit verbundenen Erkrankungen einzudämmen.

    Das stimmt natürlich auch allerdings gibt es auch die Gegenstücke wie Magersucht. Da kann man ebenfalls reinstürzen wenn man sich so stark den Gedanken fast zu diäten. Ebenfalls kann es zu Essstörungen führen. Auch auf der Gegenseite muss man aufpassen. Zu dünn kann auch krank machen.

    Trotzdem würde es mich dann doch interessieren, was für dich denn dann ein "natürlicher Lebensstil" ist, und wie du denkst, dass man diesen als Mensch erzielen kann.

    Ein absolut reinen natürlichen Lebensstil wird man niemals erreichen. Denn egal welches Produkt du anfasst, es ist eben ein Produkt welches verarbeitet wurde. Das wird heutzutage kaum noch von Menschenhand gemacht und bezeugt. Wenn man wirklich absolute Natürlichkeit erreichen wollte müsste man sogar gegen Gesetze verstoßen und schon allein deshalb ist es unmöglich. Deshalb sehe ich Natürlichkeit in einer Ernährung welche weder extrem ist noch auf absolute Unnatürlichkeit setzt. Jetzt kann man natürlich dahergehen und sagen ja aber Fleisch ist unnatürlich, Schokolade ist unnatürlich, Bier ist unnatürlich aber wo hören wir dann auf? Dann musst wirklich gänzlich auf alles verzichten und das ohne alle anderen Gedanken miteinfließen zu lassen. Deshalb sollte man immer schauen, dass man versucht so reine Produkte wie möglich zu bekommen ohne zig Es drin. Lässt sich nicht ganz vermeiden ist aber doch möglich. Und glaub mir das merkst du. Man hat deutlich weniger Magen-Darm Probleme. Deshalb sehe ich hier den natürlichsten Weg den man gehen kann. Je weniger Chemie desto besser.

  • Auf einer Ebene zu diskutieren was jetzt unnatürlicher ist finde ich schlichtweg falsch. Unnatürlich bleibt unnatürlich. Das maschinelle Ermorden ist natürlich nicht schön aber wie soll man es eben sonst machen. Willst du die Tiere massakrieren? Ich glaube das wäre noch viel mehr Leid für das Tier als das maschinelle Ermorden.

    Wie willst du sonst deine Vitamine reinbekommen? Ich glaube, es wäre noch viel mehr Leid für das Tier, wenn man lieber ihre toten Körper isst, als hier und da mal zusätzliche Vitamine einzuwerfen.

    Dein Argument ist an der Stelle nicht dicht.

    Das stimmt natürlich auch allerdings gibt es auch die Gegenstücke wie Magersucht. Da kann man ebenfalls reinstürzen wenn man sich so stark den Gedanken fast zu diäten. Ebenfalls kann es zu Essstörungen führen. Auch auf der Gegenseite muss man aufpassen. Zu dünn kann auch krank machen.

    Von einer Diät redet hier auch keiner, es geht um einen aufrechterhaltbaren Lebensstil. Du redest hier gerade so, als wäre jeder zweite in Deutschland bzw dem Westen zu dünn oder als wäre der durchschnittliche Deutsche sowieso so "normal", dass zehn Kilo weniger quasi direkt Untergewicht wären. Absoluter Bullshit, und der pure Ansatz dieses Gedankenganges macht mich ziemlich wütend - weil wir ein MASSIVES!!! Problem mit Fettleibigkeit haben und die finanziellen Folgen den Staat und den Steuerzahler belasten. Und ja, zu viel Fleisch, besonders das in Fertigprodukten, trägt dazu bei. Bitte bring mich jetzt nicht dazu, dir massenweise Statistiken rauszusuchen, wie "fett" viele Europäer inzwischen sind. Wenn wir uns über etwas Gedanken machen sollten, ist es die Gewohnheiten und gesellschaftlichen Normen, die zu dem konstanten Zunehmen der Leute führen.

  • Wie willst du sonst deine Vitamine reinbekommen? Ich glaube, es wäre noch viel mehr Leid für das Tier, wenn man lieber ihre toten Körper isst, als hier und da mal zusätzliche Vitamine einzuwerfen.

    Dein Argument ist an der Stelle nicht dicht.

    Verstehe ich jetzt irgendwie nicht? Ich glaube du hast meinen Text irgendwie in einem falschen Kontext aufgefasst. Ich kann mit der Aussage nichts anfangen.

    Von einer Diät redet hier auch keiner, es geht um einen aufrechterhaltbaren Lebensstil. Du redest hier gerade so, als wäre jeder zweite in Deutschland bzw dem Westen zu dünn oder als wäre der durchschnittliche Deutsche sowieso so "normal", dass zehn Kilo weniger quasi direkt Untergewicht wären.

    Es ist doch vollkommen egal wie viele jetzt übergewichtig oder untergewichtig sind. Trotzdem gibt es auch untergewichtige Menschen die sehr aufpassen müssen. Nur weil mehr Menschen übergewichtig sind heißt das ja nicht das Untergewichtigkeit nicht da ist.

    finanziellen Folgen den Staat und den Steuerzahler belasten.

    Bitte nicht solch ein Argument. Wenn wir darüber reden dann können wir gleich das ganze Gesundheitssystem auf den Kopf stellen wo überall das Geld aus dem Fenster geworfen wird. Leider.

    Und ja, zu viel Fleisch, besonders das in Fertigprodukten, trägt dazu bei.

    Wie gesagt ich halte von übermäßigem Fleischkonsum genauso wenig wie von komplettem Verzicht. Deshalb stimme ich deinen Aussagen ja auch größtenteils zu.

  • Es ist doch vollkommen egal wie viele jetzt übergewichtig oder untergewichtig sind. Trotzdem gibt es auch untergewichtige Menschen die sehr aufpassen müssen. Nur weil mehr Menschen übergewichtig sind heißt das ja nicht das Untergewichtigkeit nicht da ist.

    Es ist eben nicht egal, prozentual haben wir ein viel, viel größeres Problem mit Übergewicht als mit Untergewicht. Les dir bitte mal selbstständig Statistiken und reihenweise Reporte durch, wie viele Menschen auf der Welt mit Adipositas (ich rede nicht von Übergewicht, sondern bereits dem zweiten oder dritten Stadium!) kämpfen. Ja, es gibt Menschen mit Magersucht und anderen Essstörungen, und es mag auch Binge Eating Disorder geben, bei der Menschen einfach "fressen bis sie nicht mehr können", was dann eben auch zu Übergewicht führt. Das hat sicherlich vor allem mentale und emotionale Hintergründe und muss therapiert werden.


    Aber der aller, allergrößte und bedeutendste Teil der Bevölkerung ist fett aus vielen verschiedenen Gründen, die man bekämpfen kann, darunter eben auch der massive Fleischkonsum. Und einen Überblick über die eigene Ernährung gewinnen, ab und zu mal Nudeln abwiegen, bis man checkt "oh lol, meine Portion hat normalerweise immer 900 Kalorien gehabt, und das ohne Sauce, UPSIDUPSI", macht einen nicht krank, es macht einen darauf aufmerksam, wie unverhältnismäßig das eigene Verhalten ist.

  • Es ist doch vollkommen egal wie viele jetzt übergewichtig oder untergewichtig sind. Trotzdem gibt es auch untergewichtige Menschen die sehr aufpassen müssen. Nur weil mehr Menschen übergewichtig sind heißt das ja nicht das Untergewichtigkeit nicht da ist.

    Es ist eben nicht egal, prozentual haben wir ein viel, viel größeres Problem mit Übergewicht als mit Untergewicht. Les dir bitte mal selbstständig Statistiken und reihenweise Reporte durch, wie viele Menschen auf der Welt mit Adipositas (ich rede nicht von Übergewicht, sondern bereits dem zweiten oder dritten Stadium!) kämpfen. Ja, es gibt Menschen mit Magersucht und anderen Essstörungen, und es mag auch Binge Eating Disorder geben, bei der Menschen einfach "fressen bis sie nicht mehr können", was dann eben auch zu Übergewicht führt. Das hat sicherlich vor allem mentale und emotionale Hintergründe und muss therapiert werden.


    Aber der aller, allergrößte und bedeutendste Teil der Bevölkerung ist fett aus vielen verschiedenen Gründen, die man bekämpfen kann, darunter eben auch der massive Fleischkonsum. Und einen Überblick über die eigene Ernährung gewinnen, ab und zu mal Nudeln abwiegen, bis man checkt "oh lol, meine Portion hat normalerweise immer 900 Kalorien gehabt, und das ohne Sauce, UPSIDUPSI", macht einen nicht krank, es macht einen darauf aufmerksam, wie unverhältnismäßig das eigene Verhalten ist.

    Ich versteh ohnehin nicht "es ist egal, wie viele.." Bitte, was ist egal? Es wird doch schon seit Jahrzehnten gewarnt, dass die Gesellschaft ständig fetter und fetter wird und seitdem wurde es nur noch schlimmer. Die Krankenkassen haben ebenso mit irrsinnigen Kosten und Therapieplätze zu kämpfen, mit Millionen Herzinfarkten weltweit, durch die Decke schießende Krebsraten, Diabetes. Alles Zufall?

  • Nahrungsergänzungsmittel sind nun einmal das was sie sind. Chemische Bausteine im Labor zusammengesetzt um die Nahrung zu verbessern/zu ersetzen

    Eben nicht. Nicht alle Nahrungsergänzungsmittel werden synthetisch im Labor hergestellt. Stattdessen oft einfach nur aus natürlichen Lebensmitteln isoliert. Ein veganes DHA/EPA Supplement ist nichts weiter als Algenöl, welches man aus Algen ( = natürlich) extrahiert und in Kapseln verschlossen hat. Ob man die Algen jetzt direkt isst oder das extrahierte Öl, ist völlig egal. Algenöl ist nicht weniger unnatürlich als Olivenöl. Dasselbe Beispiel kann man auch für andere Dinge machen. Nicht alle Formen von B12 sind synthetisch; Methylcobalamin z.. ist natürlich. Ob die Bakterien das B12 nun im Darm des Tieres (bzw. in der Erde) herstellen oder im Labor, ist irrelevant. Es ist dasselbe B12. Verstehe nicht, was daran so schwer zu verstehen ist. Dasselbe gilt für die meisten andere Vitamine.

    Also fehlt dem Körper was sonst bräuchte man die Pillen nicht. Logisch oder?

    Wie ich schon sagte, braucht man auch als Veganer keine Pillen. Man kann auch täglich Sonne tanken und frisch gepflückte Äpfel essen, da hat man sein D3 und B12. Und again verstehe ich nicht, was so schwer daran ist zu verstehen, dass Nahrungsergänzungsmittel das Leben einfach viel einfacher machen, da man spezifische Mängel anvisieren kann, ohne auf Lebensmittel als ganzes mit ihren pros und cons zuzugreifen. Zumal es bei manchen Mikronährstoffen Sinn macht, eine weit höhere Dosis anzustreben als in den Richtlinien vorgegeben.


    Man sollte da unterscheiden zwischen Mindestbedarf und Optimum. So macht es z.B. Sinn, mit 3000-4000 I.E. Vitamin D3 zu supplementieren, auch wenn die offizielle Empfehlung weit darunter liegt, weil es bei dieser Menge gesundheitliche Vorteile gibt, die man bei weit geringerer Dosis nicht bekommt. Es macht Sinn, mit 20+mg Zink zu supplementieren, zusätzlich zur Ernährung (obwohl der empfohlene Tagesbedarf bei 10mg liegt), weil es bei dieser Menge inhärente Vorteile gibt, besonders für Sportler, die einen erhöhten Bedarf haben. Auch was Omega 3 angeht, so liegt die Menge, bei der man die meisten Vorteile generiert, über der empfohlenen Tagesmenge.


    Die Tagesmenge ist nichts weiter als der Grundbedarf. Der Bedarf um Mängeln vorzubeugen. Das ist aber nicht gleich Optimum.


    Und genau weil das ganze so schwer ist über die Ernährung zu regeln, werden starke Empfehlungen zur Supplementation ausgesprochen, auch für Nichtveganer. Genau deshalb werden Nahrungsmittel die auch du konsumierst, mit Mikronährstoffen angereichert. Und deshalb bekommen Tiere in der Tierhaltung auch Supplemente.


    Das ganze ist absolut nicht schwer zu verstehen. Also nochmal zusammenfassend:

    • Nicht alle Nahrungsergänzungsmittel sind unnatürlich (synthetisch), viele davon sind natürlich
    • Natürlichkeit hat keine Aussagekraft darüber, ob etwas gut ist oder nicht
    • Lebensmittel (auch tierische) sind oft mit Vitaminen angereichert; Nichtveganern werden Supplemente auch dringend empfohlen
    • Studien zufolge macht es Sinn, manche Nährstoffe höher zu dosieren als im Tagesbedarf ( = Grundbedarf) vorgegeben

    Ich finde es absolut unlogisch, von allen Errungenschaften der menschlichen Zivilisation zu profitieren (Technologie, Medizin, etc.) aber bei der Ernährung plötzlich so widersprüchlich zu handeln. Das macht keinen Sinn.

  • Hier bitte,

    USA: http://www.healthdata.org/news…ght-growing-problem-among

    - Nearly three-quarters of American men and more than 60% of women are obese or overweight. These are also major challenges for America’s children – nearly 30% of boys and girls under age 20 are either obese or overweight, up from 19% in 1980.


    Deutschland: https://www.rki.de/DE/Content/…icht_Adipositas_node.html

    - Zwei Drittel der Männer (67 %) und die Hälfte der Frauen (53 %) in Deutschland sind übergewichtig. Ein Viertel der Erwachsenen (23 % der Männer und 24 % der Frauen) ist stark übergewichtig (adipös).


    UK: https://en.m.wikipedia.org/wik…ity_in_the_United_Kingdom

    - For England alone, Public Health England published data in May 2017 indicating that 63.8% of adults in England have a body mass index (BMI) of 25 or over with the most overweight region being the North East, where 68% of people are overweight, followed by the West Midlands at 65.7%.



    Egal?? :unsure:

  • Es ist doch vollkommen egal wie viele jetzt übergewichtig oder untergewichtig sind. Trotzdem gibt es auch untergewichtige Menschen die sehr aufpassen müssen. Nur weil mehr Menschen übergewichtig sind heißt das ja nicht das Untergewichtigkeit nicht da ist.

    Es ist eben nicht egal, prozentual haben wir ein viel, viel größeres Problem mit Übergewicht als mit Untergewicht. Les dir bitte mal selbstständig Statistiken und reihenweise Reporte durch, wie viele Menschen auf der Welt mit Adipositas (ich rede nicht von Übergewicht, sondern bereits dem zweiten oder dritten Stadium!) kämpfen. Ja, es gibt Menschen mit Magersucht und anderen Essstörungen, und es mag auch Binge Eating Disorder geben, bei der Menschen einfach "fressen bis sie nicht mehr können", was dann eben auch zu Übergewicht führt. Das hat sicherlich vor allem mentale und emotionale Hintergründe und muss therapiert werden.


    Aber der aller, allergrößte und bedeutendste Teil der Bevölkerung ist fett aus vielen verschiedenen Gründen, die man bekämpfen kann, darunter eben auch der massive Fleischkonsum. Und einen Überblick über die eigene Ernährung gewinnen, ab und zu mal Nudeln abwiegen, bis man checkt "oh lol, meine Portion hat normalerweise immer 900 Kalorien gehabt, und das ohne Sauce, UPSIDUPSI", macht einen nicht krank, es macht einen darauf aufmerksam, wie unverhältnismäßig das eigene Verhalten ist.

    Ich versteh ohnehin nicht "es ist egal, wie viele.." Bitte, was ist egal? Es wird doch schon seit Jahrzehnten gewarnt, dass die Gesellschaft ständig fetter und fetter wird und seitdem wurde es nur noch schlimmer. Die Krankenkassen haben ebenso mit irrsinnigen Kosten und Therapieplätze zu kämpfen, mit Millionen Herzinfarkten weltweit, durch die Decke schießende Krebsraten, Diabetes. Alles Zufall?

    Ja, weil die Politik zu wenig tut. Eine Zuckersteuer würde zum Beispiel dazu führen, dass die Produkte weniger Zucker enthalten. Eine Fleischsteuer würde dafür sorgen, dass weniger Fleisch gegessen wird. Insbesondere, bei denjenigen die deutlich zu viel Fleisch essen, würden bei einer Steuer wohl am ehesten kürzer treten.


    Dann ist es doch klar, dass es Diabetes gibt. Süßigkeiten sind billig, Fleisch viel zu billig. Wir brauchen nur eine Steuer und schon würde sich die Lage verbessern. Energy Drinks zum Beispiel sollten ab 18 sein. Total versüßt. Genauso auch beim Alkohol. Mit einer Alkoholsteuer wäre das Bier auch nicht mehr so billig, es seidenn es ist alkoholfreies Bier. Mir geht es ja garnicht darum jemanden etwas zu verbieten, sondern darum, dass Produkte, die eben nicht so gut sind teurer sind als Produkte, die besser sind.