Zitat von FeliciáBei aller Liebe, Edex, die paar Gürkchen und Salatblätter auf einem Big Mac machen den Big Mac auch nicht weniger zum Big Mac. Ein Fast Food Produkt ist nicht gesund, weil n bisschen Gemüse dran ist. Wenn du Brokkoli frittierst, ist es trotzdem weiterhin hochgradig fettig, auch wenn es halt Brokkoli ist. So funktioniert Ernährung nicht. Du kannst "ungesund" nicht mit "gesund" ausgleichen. Klar, man kann sich in nem gewissen Grad was gönnen. Aber du kannst nicht einfach denken "jo, ich esse einfach die selbe Menge Salate wie Cheeseburger und dann passt das".
Trotzdem macht es den Burger gesünder. Döner zum Beispiel hat auch sehr viel Salat. Nicht ohne Grund gibt es den Spruch: "Döner macht schöner". Es ist sogar bewiesen, dass Döner gesund ist.
Ungesund ist ein Burger, der nur aus Fleisch bestünde, ohne Salat. Ich achte wenigstens auch auf das Grünzeug. Andere wiederum nicht beziehungsweise lassen es weg.
Zitat von FeliciáUnd keine Ahnung, woher du die Info hast, dass McDonald's mehr auf Gemüse oder so setzt. Sie bieten es an. Aber wie oft geht jemand zu McD um nur einen Salat zu essen? Ohne sahniges Dressing, Schinken, Käse, Croutons und Öl? Es gibt teils Salate bei irgendwelchen Restaurants, die mehr Fett und Chemie in sich haben, als ihr Burgermenü, also lass dich davon bitte nicht täuschen, lol. Wenn du wirklich "gesund" Fastfood essen willst, sind so Sachen wie Asiatisch geeignet, solange es halt nicht unbedingt nur Frühlingsrollen sind.
Naja, man merkt schon, dass es auch für Kinder mehr Salat und Obst angeboten wird. Das war früher anders.
Ohh jaa, Chinesisch esse ich auch gerne. Da nehme ich am liebsten die Nudeln und die Chicken. Einen ganzen Teller voll. Der ist dann auch richtig befüllt der Teller. Zum Nachtisch halt sowas wie Aprikosen, Birnen und aber auch Wackelpudding. Schmeckt sehr gut und ist auch gesund.
Habe einen Gast erlebt, der hat so 5 Teller voll die Hauptspeise gegessen und ein paar Teller Nachspeise.
Wie viel isst du denn so beim Chinesen?
Zitat von FeliciáAber warum kaufst du dann nicht schon jetzt weniger Fleisch oder zumindest nur Bio Fleisch? Du sagst immer "ich wäre ja bereit", aber dann kommt bei dir immer irgendwo ein offensichtliches oder verstecktes Aber. Warum ist es die Aufgabe vom Staat eine Fleischsteuer einzuführen? Warum sind Verbraucher, Erwachsene Menschen, die über ihr eigenes Geld verfügen, nicht in der Lage, ihren Konsum einzuschränken oder zumindest klüger und ethischer zu konsumieren?
Nun, meine Eltern kaufen ein und bestimmen auch, was sie holen. Ich habe schon mehrmals auf Dinge hingewiesen wie, dass wir zuviel einkaufen. Weil am Ende vieles weggeschmissen wird. Aber was soll ich machen? Ich kann nur sagen, wie das machen würde. Ich würde wenn ich alleine lebe auch mehr Bio Fleisch holen. Das Mehr an Geld ist es mir wert. Dafür ist es gesünder und die Arthaltung ist besser. Nun, weißt du, warum ich wenig Einfluss habe. Wenn ich sage, hol doch man Bio-Fleisch, dann heißt es, dass es zu teuer ist. Gekauft wird ja zumeist nur wenn es im Angebot ist. Kann ich selber auch nicht verstehen. Ich hole doch das, was ich möchte und nicht, weil es im Angebot ist.
Eine Fleischsteuer macht Sinn, weil man damit den Konsum drosseln kann. Man gibt den Fleisch einen höheren Wert, es wird dann weniger als Ramschware behandelt und mehr als was Wertvolles behandelt. Somit würde dann auch weniger Fleisch weggeschmissen. Auf Bio Fleisch und Fleisch, was eben nicht aus unwürdigen Bedingungen hergestellt wurde, sollte es keine Fleischsteuer geben. Man darf ja auch nicht vergessen, dass durch den starken Fleischkonsum viele Folgeschäden entstehen wie Diabetes, die dem Staat sehr viel Geld kostet und mit einer Fleischsteuer würde man es zumindest entlasten. Wir brauchen aber nicht nur eine Fleischsteuer, sondern auch eine Zuckersteuer. Dazu sollten alkoholische Getränke viel stärker besteuert werden, weil Alkohol ist viel zu billig.
Weil viele Menschen nunmal billig einkaufen wollen.
Zitat von FeliciáJa, ich verstehe schon, dass es Leute gibt, denen es halt schmeckt. Da sagt auch niemand was dagegen. Nur "schmeckt halt" ist halt langfristig keine Rechtfertigung für Klimaschäden, Tierleid und unwürdige Bedingungen, unter denen Fabrikarbeiter in diesen Todesfarmen leben müssen. Und jeder muss auch für sich selbst abwägen, wie wichtig ihm Ethik und die Umwelt sind. Nur betreffen die Folgen halt auch die Leute, wie mich, die quasi nichts damit zu tun haben. Ich habe seit fast drei Jahren kein Tier mehr gegessen. Habe ich auch nie wieder im Leben vor.
Aber diese Punkte sind auch keine Gründe für ein Verbot von Fleisch oder Ähnliches. Es muss jeder schließlich selber wissen, was man isst. Leider aber wissen viele nicht, wie Fleisch hergestellt wird. Hier fehlt einfach der Respekt vor diesen Lebensmitteln. Von daher fände ich es nicht schlecht, wenn jeder mal eine Schlachterei besuchen würde um eben die Erfahrung zu machen. Es gibt ja Fleischsorten wie Eisbein, Steak, Hähnchen und so weiter die man nicht auf pflanzlicher Basis 1:1 nachmachen kann. Dazu ist der Geschmack von Fleisch nunmal einzigartig und es ist natürlich unsere Aufgabe, dass die Bedingungen sich bessern und dafür sorgst du ja auch. Du isst kein Fleisch und sorgt dafür mit, dass diejenigen, die Fleisch essen besseres Fleisch bekommen. Deshalb ist es auch nicht schlecht, wenn es mehrere Vegetarier gibt, dann bekommen die Allesesser besseres Fleisch, weil Massentierhaltungen nicht mehr nötig sein werden.