Fleischesser, Vegetarier, Veganer, Frutaner

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  • Ja, aber wieso sollte "schmeckt nicht" kein legitimer Grund sein, der einem nicht 100x im Mund umgedreht werden müsste? Wie ihr richtig sagt, kommt es schlussendlich auf Geschmackssache an und ich verstehe nicht, warum man da so einen Unterschied zwischen fleischlichen Ersatzprodukten und anderen Lebensmitteln macht. Wenn mir jemand sagt, er will Rotkohl nicht probieren, weil ihm das suspekt ist, verstehe ich das, je nachdem wie ich zu Rotkohl stehe, vielleicht nicht. Aber ich versuche dann doch nicht, ihn davon zu überzeugen, wie gut Rotkohl ist, was interessiert mich das?


    Ich meine, versteht mich nicht falsch, ich verstehe völlig den Gedanken und das Ziel dahinter und finde es nobel, sich dafür auch entsprechend einzusetzen. Ich halte es für sinnvoll, den Leuten Vor- und Nachteile ihrer Ernährung aufzuzeigen (also zumindest, wenn sie wie in diesem Topic darüber diskutieren wollen, irl wäre das ziemlich anmassend) und bestimmte Produkte, mit denen man selber gute Erfahrungen gemacht hat, zu empfehlen. Ich verstehe nur nicht, warum man die Energie, um dieses Ziel voranzutreiben, dann ausgerechnet dafür aufwendet, um Edex, Gucky oder irgendwen davon zu überzeugen, etwas zu probieren, was diese nicht probieren wollen.


    Ach ja, was ganz anderes, aber falls einer von euch als Vegi von seinen Freunde mal wieder in einen McDonalds geschleppt wird und eurer den (neuen? hab den zumindest vor einiger Zeit das erste Mal gesehen hier) Homestyle Honey Mustard Veggie anbietet, kann ich den sehr empfehlen. Ich weiss, dass man als Nicht-Fleischesser oftmals nicht unbedingt ausgerechnet McDonalds unterstützen will, aber ihr hattet bestimmt auch schon Situationen, in denen ihr nicht unbedingt wolltet, dass der ganze Rest auf eure Essgewonheiten achten muss und deswegen einfach mitgeht. Jedenfalls mag man von der Hochwertigkeit von Mecces-Produkten denken, was man will, aber ich dachte beim ersten Mal wirklich, dass sie mir versehentlich einen Chickenburger gebracht hätten, weil man den Unterschied kaum merkt.

  • Aber letztendlich sind pflanzliche Produkte nunmal pflanzlich. Die Zusammensetzung ist anders.

    Und?
    Wenn es dir doch so um den Geschmack geht, solltest du mit den vegetarischen/veganen Ersatzprodukte kein Problem haben, denn sie schmecken größtenteils gleich, wenn nicht sogar besser

    Oder lehnst du sie einfach kategorisch/aus Prinzip ab, weil "kein Fleisch!"?

    Also ich habe zuletzt vor ein paar Jahren vegetarische Würtchen oder Burger gegessen und es hat mir garnicht geschmeckt.


    Es geht mir nicht darum, ob es Fleisch ist oder nicht. Sondern vielmehr um den Geschmack und da habe ich das Vertrauen beim Fleisch, weil hier bekomme ich das geschmacklich, was ich auch möchtet.


    Aber mir geht es nicht darum, Leute zu etwas aufzuzwingen. Aber ich habe das Gefühl, dass Manche hier erwarten, dass alle Menschen auf vegetarische Ernährung umsteigen wenn es geschmacklich ähnlich ist. Unsere Ernährung ist quasi wie Drogen. Wir sind abhängig uns zu ernähren. Aber viele versuchen uns von den gesünderen/besseren Dingen zu überzeugen, dabei sollen wir das Schlechte weglassen. Wenn wir das immer und immer fortführen. Dann schränken wir A unsere Ernährung immer weiter ein und B wir würden mit Lebensmitteln missionieren, indem es so gesund sein soll wie möglich und so ethisch wie möglich sein soll. Am Ende der Kette ernähren wir uns nur von Wasser aus eigener Quelle und Früchten aus dem Eigentum, weil an alles Andere irgendwas anzumerken gibt. Salat ist eigentlich gut, aber muss mit fremdes Wasser versorgt werden, dabei können bei der Ernte Insekten sterben und so weiter..


    Wir würden ja eine Autophilie entwickeln, indem wir für uns zurzeit dazugehörene Dinge wie Cola, Fast Food, Bier als "Oh mein Gott, das geht garnicht" abstempeln.

  • Am Ende der Kette ernähren wir uns nur von Wasser aus eigener Quelle und Früchten aus dem Eigentum, weil an alles Andere irgendwas anzumerken gibt. Salat ist eigentlich gut, aber muss mit fremdes Wasser versorgt werden, dabei können bei der Ernte Insekten sterben und so weiter..

    Edex, das ist Unfug, und das weißt du auch selbst.

    Das hast du vor ein paar Seiten schon einmal geschrieben, von wegen "Am Ende ernähren wir uns nur noch von Wasser und Erbsensuppe" oder irgendwas in der Art

  • Am Ende der Kette ernähren wir uns nur von Wasser aus eigener Quelle und Früchten aus dem Eigentum, weil an alles Andere irgendwas anzumerken gibt. Salat ist eigentlich gut, aber muss mit fremdes Wasser versorgt werden, dabei können bei der Ernte Insekten sterben und so weiter..

    Edex, das ist Unfug, und das weißt du auch selbst.

    Das hast du vor ein paar Seiten schon einmal geschrieben, von wegen "Am Ende ernähren wir uns nur noch von Wasser und Erbsensuppe" oder irgendwas in der Art

    Doch, wenn wir dieses Bestreben nach dem Besseren weitergeführt wird, dann wird es kommen. Nur schrittweise, aber es ist merkbar. Man fängt ja erstmal bei Tabak an, dann Alkohol, dann kommt halt die Ernährung. Ungesunde Ernährung zu beschränken, ja. Aber ungesunde Ernährung komplett sein zu lassen wiederspricht für mich der Sinn zum Leben. Ich habe im Leben viel Mist gebaut, gehört halt dazu und gehört es auch bei der Ernährung dazu wenn jemand Cola oder Fleisch essen will, weil es ihm schmeckt oder was auch immer, dann ist es so. Ich brauche keine Sprachrohre, die mich vollträllern, was gut und nicht gut sei. Was man privat isst, hat keinen zu interessieren.

  • Ja, aber wieso sollte "schmeckt nicht" kein legitimer Grund sein, der einem nicht 100x im Mund umgedreht werden müsste? Wie ihr richtig sagt, kommt es schlussendlich auf Geschmackssache an und ich verstehe nicht, warum man da so einen Unterschied zwischen fleischlichen Ersatzprodukten und anderen Lebensmitteln macht. Wenn mir jemand sagt, er will Rotkohl nicht probieren, weil ihm das suspekt ist, verstehe ich das, je nachdem wie ich zu Rotkohl stehe, vielleicht nicht. Aber ich versuche dann doch nicht, ihn davon zu überzeugen, wie gut Rotkohl ist, was interessiert mich das?

    Falls ich mich angesprochen fühlen soll, ich stelle nur Fakten richtig und ermuntere ein par dinge auszuprobieren, da sich die Produkte auch weiter entwickeln. Ich will niemanden hier überreden. Gucky nervt mich nur allgemein mit seiner Art an Argumente ran zu gehen. Und ich meine auch klar gemacht zu haben, dass es mir am Arsch vorbei geht, wenn er jetzt los zieht und sich nen Schnitzel kauft. Im Gegensatz zu Rosenkohl gibt es halt eine menge Produkte aus verschiedenen Rohstoffen und grade viele Angebote von vor ein par Jahren waren noch " Tofupamps in Form gepresst " und wer seinen Feischkonsum reduzieren möchte und dessen Erfahrungen bei unausgereiften Produkten aufhören verpasst eventuell eine Gelegenheit, für sich Optionen zu finden, wenn er sich von einigen Menschen wie Gucky und seiner Antihaltung hier davon abhalten lässt neuere Sachen mal zu testen.

    Das quasi zu versuchen zu informieren " Aufzwingen " genannt wird finde ich großartig.

    Ach ja, was ganz anderes, aber falls einer von euch als Vegi von seinen Freunde mal wieder in einen McDonalds geschleppt wird und eurer den (neuen? hab den zumindest vor einiger Zeit das erste Mal gesehen hier) Homestyle Honey Mustard Veggie anbietet, kann ich den sehr empfehlen. Ich weiss, dass man als Nicht-Fleischesser oftmals nicht unbedingt ausgerechnet McDonalds unterstützen will, aber ihr hattet bestimmt auch schon Situationen, in denen ihr nicht unbedingt wolltet, dass der ganze Rest auf eure Essgewonheiten achten muss und deswegen einfach mitgeht. Jedenfalls mag man von der Hochwertigkeit von Mecces-Produkten denken, was man will, aber ich dachte beim ersten Mal wirklich, dass sie mir versehentlich einen Chickenburger gebracht hätten, weil man den Unterschied kaum merkt.

    Probiert habe ich ihn nicht, aber ich sehe es ziemlich Positiv, dass ausgerechnet riesen wie Mc Donalds sowas ins Angebot nehmen. Macht es irgendwie normaler. Und weniger " Merkwürdige Blicke und komische Fragen beim Grillabend " xD

  • Doch, wenn wir dieses Bestreben nach dem Besseren weitergeführt wird, dann wird es kommen.

    Und wie soll das bitte funktionieren?
    Wo sollen ~40 Millionen Wasserquellen herkommen? Wo genügend Platz, damit jeder seinen Weizen/Salat/whatever selbst anbauen kann?


    Das soll jetzt nicht beleidigend sein, aber das ist einfach nur populistischer Quatsch. Dasselbe hört man auch regelmäßig von Konservativen, vorwiegend den Populisten wie Scheuer oder der AfD, wenn sie alle mit einer grünen Einstellung als Personen difarmieren, die "'uns' alles verbieten wollen, was Spaß macht!!!"

    Und das ist, wie gesagt, Unsinn.


    Außerdem ist es mir neu, dass man Tabak und/oder Alkohol verbietet.

    Wenn, dann macht es "dir" die aktuelle Gesellschaft "madig", weil immer weniger junge Leute rauchen und/oder Alkohol trinken (und auf Zigarettenschachteln berechtigter Weise Warnhinweise sind, die auch auf Alkohol gehören sollten, mMn). Aber niemand verbietet das...

  • Aber letztendlich sind pflanzliche Produkte nunmal pflanzlich. Die Zusammensetzung ist anders.

    Und?
    Wenn es dir doch so um den Geschmack geht, solltest du mit den vegetarischen/veganen Ersatzprodukte kein Problem haben, denn sie schmecken größtenteils gleich, wenn nicht sogar besser

    Oder lehnst du sie einfach kategorisch/aus Prinzip ab, weil "kein Fleisch!"?

    Sie schmecken nunmal nicht gleich und was "besser" schmeckt, ist nunmal sehr subjektiv. In welcher Welt ist ein Argument, das nach Prinzip "also ich finde, dass es besser schmeckt, also ist das nun ein gültiges Argument für alle" aufgebaut ist, jemals erfolgbringend und schlüssig?

  • Sie schmecken nunmal nicht gleich und was "besser" schmeckt, ist nunmal sehr subjektiv. In welcher Welt ist ein Argument, das nach Prinzip "also ich finde, dass es besser schmeckt, also ist das nun ein gültiges Argument für alle" aufgebaut ist, jemals erfolgbringend und schlüssig?

    *seufz*

    Ich dachte, es sei selbstverständlich, aber ich kann es gerne noch einmal sagen...:
    Das ist nur mein Geschmack und die Erfahrung, die ich gemacht hab

    Danke für nichts

  • Sie schmecken nunmal nicht gleich und was "besser" schmeckt, ist nunmal sehr subjektiv. In welcher Welt ist ein Argument, das nach Prinzip "also ich finde, dass es besser schmeckt, also ist das nun ein gültiges Argument für alle" aufgebaut ist, jemals erfolgbringend und schlüssig?

    *seufz*

    Ich dachte, es sei selbstverständlich, aber ich kann es gerne noch einmal sagen...:
    Das ist nur mein Geschmack und die Erfahrung, die ich gemacht hab

    Danke für nichts

    Das kannst du noch so sehr erwähnen, zuvor klang es sehr aufzwingend, gerade auf die ganze Diskussion bezogen.

    Wenn es dir doch so um den Geschmack geht, solltest du mit den vegetarischen/veganen Ersatzprodukte kein Problem haben, denn sie schmecken größtenteils gleich, wenn nicht sogar besser

    "Wenn nicht sogar besser" sagt schon mal aus, dass es eben nicht gleich schmecken kann. Ich weiß nicht einmal, was du damit überhaupt bezwecken wolltest außer Edex' Geschmack runterzuspielen. Ich fand's auch nicht geil, als mein Freund mit dem "Kopfsachen"-Argument ankam, weil ich Zwiebeln nicht mag, sie aber verkocht in Soßen essen kann und selbst da sage ich (vermutlich als einziger Mensch auf diesem Planeten) dass es ohne das Aroma der Zwiebeln besser ist.


    Nun, ich habe in letzter Zeit vegane / vegetarische Ersatzprodukte ausprobiert und ich schmecke einen gewaltigen Unterschied raus. So sehr, dass ich ihnen abgeneigt bin. Manchmal wünschte ich, mir würde jemand diese Sachen "richtig" zubereiten, aber da ich allgemein penibel bin, was den Geschmack betrifft, bezweifle ich, dass das etwas ändern würde (was nicht heißt, dass ich es nicht nochmal probieren würde).

  • Ok ihr zwingt mich nach meinen zwei Flaschen Wein tatsächlich nochmal zu nem Kommentar XD ... Wie zur Hölle sind hier überhaut so festgefahrene Fronten ? JA Fleischersatzprodunkte werden besser und beständig weiter entwickelt und ja bestimmt wird es was ausreichend überzeugendes geben. Irgendwann muss es das ja ! Wir können nicht ewig so weiter machen. Landwirtschaft hat in Deutschland 7% der gesamten CO2 Emissionen inne. Aber wer das Zeug, was es aktuell auf dem Markt gibt nicht mag, muss es auch nicht essen ! Es gibt viele andere Wege seinen Co2 Footprint zu verringern. Davon abgesehen produzieren ... waren es 100 Firmen ? den Großteil unseres Treibhausgases. Die individuelle schuld der Konsumenten ist gering und Politisches Eingreifen wäre effektiver als Persönliches, ( Was nicht bedeutet, dass wir nicht etwas ausrichten würden, wenn wir alle was an unserem Konsum verändern. Die 100 Firmen produzieren für uns. ) Fleisch alternativen sind sicher ne geile Sache und bestimmt gibts auch etwas was euch schmeckt und dabei hilft einen Vegitag oder Zwei die Woche durchzuhalten. Die Produkte erleben aber grade einen ziemlichen Aufwind und werden sicher in naher Zukunft um einiges besser. Allerdings gibt es viele andere Alternativen um seinen Einfluss auf die Umwelt zu senken. Weißes Fleisch wie Schwein und Geflügel ist Effektiver in der Nahrungsaufnahme und dem Wachstum und ist daher umweltverträglicher als Rotes, Wenn es euch um Moralische Aspekte geht : Insekten und Muscheln haben kein wirkliches Gehirn und sind wahrscheinlich nicht in der Lage Schmerz der Leid zu empfinden, also vermutlich die ethischeren Quellen Tierischem Proteins. Karpfen ist die einzige Fischart die nicht überfischt ist oder aus kritisch zu betrachtenden Fischfarmen kommt. Achtet bei Vegetarischer und Veganer Ernährung auf Eisen und Vitamin B12 ( besonders falls jemand plant schwanger zu werden ). Erbsen und andere Hülsenfrüchte sind ne geile Proteinquelle.

    Ich geh jetzt wieder zu meinem Wein. Liebe euch alle. Prost !

  • sie schmecken größtenteils gleich, wenn nicht sogar besser

    Das hier ist in meinen Augen eines dieser wenigen wirklich dämlichen Argumente von Vegetariern und Veganern. Wie Clover Jade schon sagt, es funktioniert nicht, dass etwas gleichzeitig gleich und besser schmeckt. Ebenfalls wird dabei ausgeführt, dass "besser schmecken" hier an eine Tatsachenbehauptung gereiht wird, wodurch natürlich der Eindruck erweckt wird, es handele sich ebenfalls um eine. Umso mehr, da ich zustimmen würde, dass es teils hervorragende Fleischersatzprodukte gibt, die auch von regelmäßig fleischessenden Menschen als nicht unterscheidbar anerkannt wurden.

    Die Frage nach "besser schmecken" ist natürlich in doppelter Hinsicht subjektiv: Zum einen ist natürlich der persönliche Geschmack relevant, aber auch die eigentliche Anforderung. Nur weil etwas subjektiv besser schmeckt, muss es nämlich nicht zum eigentlichen Gericht passen. Ich kann beispielsweise Rotkraut besser als Sauerkraut finden, trotzdem will ich deshalb zur Bratwurst kein Rotkraut, sondern Sauerkraut, weil es zum Gericht besser passt. Ebenso kann es sein, dass ein Fleischersatzprodukt mir an sich besser schmeckt, als das, was es nachahmen soll, und dennoch kann die Fleischvariante zum eigentlichen Gericht besser passen (und selbst das kann selbstverständlich subjektiv sein).

    Last but not least verlieren Menschen, die lang kein Fleisch mehr gegessen haben, die Erinnerung daran, wie es geschmeckt hat. Das merken Fleischesser immer dann, wenn Vegetarier von irgendetwas schwören, es schmecke wie ein Fleischprodukt und wenn man es dann probiert, schmeckts halt bestenfalls mit viel Fantasie ein bisschen danach.

  • Moin,

    dazu kann ich wohl was beitragen. Falls dies bereits an anderer Stelle hier im Thread erörtert wurde, tut es mir leid, aber ich habe nicht alles hier gelesen.

    Wobei natürlich klar ist, dass man weniger an tierischen Produkten verkauft, wenn man diese nach und nach aus dem Sortiment nimmt.

    Dass die Rügenwalder Mühle ihre "normalen" Fleischprodukte angeblich reduzieren, hab ich bereits dutzende Male quellenlos auf Facebook gelesen. Hast du dafür eine Quelle?

    Solche Informationen bringen auch diverse etablierte Medien. Einzelne Aussagen von Verantwortlichen und Jahresbilanzen werden unreflektiert wiedergegeben und ohne Verhältnis zu anderen, in diesem Zusammenhang wichtigen Zahlen wiedergekäut. Tatsache ist anscheinend (meine Quelle), dass das fleischhaltige Sortiment von Rügenwalder Mühle seit der Einführung von vegetarisch/veganen Produkten gestiegen ist! (Stand September 2019)

    Der vermeintliche Aufhänger (meines Wissens nach nicht explizit von Rügenwalder behauptet), dass die Geflügelcurrywurst rausgenommen wurde, wegen der steigenden Nachfrage an vegetarisch/veganen Produkten, hat wenig mit diesen Alternativen zu tun, sondern eher damit, dass sich die Wurst nicht am Markt behaupten konnte. Meica, Discounterwurst und die klassische Imbisswurst waren und blieben beliebter und die Wurst hat sich am Ende einfach nicht dagegen durchsetzen können.


    Rügenwalder und andere Firmen bauen sich neben dem gewohnten Sortiment einfach noch ein lukratives Nebengeschäft auf und verkaufen sich damit als inovativ, zukunftsorientiert und umweltbewusst. Dazu das Stichwort "greenwashing". Mit deutlich günstigeren Grundprodukten werden vegetarisch/vegane Alternativen hergestellt und dick Kohle verdient und damit wird sich gleich noch ein ökologischbewusster Stempel gegeben, ohne dass sich an dem Grundproblem etwas ändert. Sie töten weiterhin massiv Tiere und treiben den Klimawandel voran.


    Für mich als Veganer ist es schwierig solche Produkte zu konsumieren und ich persönlich esse sie nicht, aber wie gesagt, das ist meine eigene Entscheidung. Dies muss mensch für sich selbst entscheiden und der Konsum solcher Produkte hat sicherlich auf lange Sicht positivere Auswirkungen, als wenn es sie nicht geben würde. Hoffe ich zumindestens.


    Da das Thema Geschmack aktuell hier viel diskutiert wird, möchte ich dazu auch noch etwas beitragen. Ich bin nicht vegan (bzw. zuerst vegetarisch) geworden weil mir Fleisch nicht geschmeckt hat, sondern weil es mir nicht passt, was meiner Meinung nach mit Fleisch, Eiern und Milch aus ethischer, ökologischer und wirtschaftlicher Sicht zusammenhängt.

    Ich finde viele vegane Ersatzprodukte nicht lecker. Einige erinnern mich aber tatsächlich an Fleisch und ich glaube, das ist ein wichtiger Punkt in Bezug auf Geschmack. Erinnerungen.

    Erinnerungen können trügerisch sein, dies ist mir bewusst, allerdings ist es mir mittlerweile egal ob etwas exakt wie Fleisch schmeckt oder mich daran erinnert. Wichtig ist, dass es schmeckt und da habe ich die Erfahrung gemacht, dass imitieren im Zuge von selbermachen eine wirklich gute Alternative ist.


    Seit dem ich mich vegan ernähre, ist übrigends die Anzahl an verschieden Lebensmitteln die ich regelmäßig zubereite und/oder konsumiere deutlich gestiegen und das ist für mich eine super positive Erfahrung. Abwechslung ist für viele Menschen ein wichtiger Aspekt für Inspiration, das trifft meiner Erfahrung auch auf Essen und Kochen zu und ist für mich eine wichtige bereicherung meiner Lebensqualität.

  • " Man kann halt keine Vegetarische Sauce machen " " Ok hier sind Rezepte " " Kenn mich mit Japanischen sachen nicht aus " " Das andere ist ne Rahmsauce " " ICH MAG ABER KEINE RAHMSAUCE ! KEIBER BRAUCHT RAHMSAUCE SCHACHMATT ! HAHAAAA ! " Bro ... Was genau willst du grade ? jemanden überzeugen ? Aktuell wirkst du nur grundlos smug. Ne Rahmsauce ist so ... Küchenstandart. Was für Sauce würdest du denn als Sauce gelten lassen ? Senfsauce und NUR Senfsauce ? Oder ... Ausschließlich Bratensauce ?

    Dann erkläre ich es dir mal ganz langsam, Bro...

    Also, ich hab nicht gesagt, man könne keine vegane Soßen machen. Ansonsten kannst du das gerne direkt zitieren. Und nein, an einen Braten usw. kommt nunmal keine Rahmsoße ran, auch wenns bei dir scheinbar Standaaard ist. Dass ich mit japanischem Kram nichts anfangen kann, wird mir hoffentlich erlaubt sein oder willst du mich davon überzeugen, indem du es schönredest? Wenn andere sowas hier nicht schaffen, dann du sicherlich auch nicht.

    Ansonsten nein, ich will niemanden überzeugen, Bro. Ich lasse mir aber auch nicht einreden, dass Fleischersatzprodukte gleich oder besser schmecken, als Fleisch an sich. Warum das nicht sein kann, sollte klar sein, oder?

    Kurz gesagt: jeder kann und soll essen, was ihm schmeckt, aber zu sagen, dass man Fleisch einfach ersetzen kann, ist nunmal schlicht falsch.

    PS: am liebsten mag ich übrigens eine gut gemachte Tomatensoße. :wink:

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Last but not least verlieren Menschen, die lang kein Fleisch mehr gegessen haben, die Erinnerung daran, wie es geschmeckt hat. Das merken Fleischesser immer dann, wenn Vegetarier von irgendetwas schwören, es schmecke wie ein Fleischprodukt und wenn man es dann probiert, schmeckts halt bestenfalls mit viel Fantasie ein bisschen danach.

    Die Sache ist: Ich esse Fleisch. Zumindest Rindfleisch, Geflügel und Fisch. Damit habe ich absolut den Vergleich und der Beyong Burger (ich habe noch mal nachgeschaut, es war der Beyond Burger auf dem Litcamp) war sehr überzeugend. Genau so habe ich übrigens auch schon vagetarische Wiener Würstchen gegessen, die geschmacklich zumindest von der Geflügel-Alternative nicht zu unterscheiden waren. (Weil Wiener Würstchen nun einmal Eiweiß-Matsche mit viel Gewürzen sind.)

  • Alaiya

    Ich habe doch nichts anderes behauptet. Ich sagte ausdrücklich, dass es Fleischalternativen gibt, die nicht mehr von dem, was sie zu kopieren versuchen, zu unterscheiden sind. Beyond Burger habe ich noch nicht ausprobiert, würde es jedoch nicht ausschließen. Gleichzeitig gab es eben die Fälle, in denen Leute, die seit Jahren kein Fleisch gegessen haben, behaupteten "Schmeckt exakt wie..." und der Versuch zeigte eben, dass es im Vergleich zum erwarteten Fleischprodukt einfach nur furchtbar schmeckte.

    Gerade bei Wurst stimme ich dir sogar noch erweitert zu, Würstchen sind oft nur bis zur Unkenntlichkeit pürierte Fleischreste mit viel Gewürzen, Zucker und Salz. Das lässt sich entsprechend gut in Geschmack und Konsistenz recht gut imitieren.

  • Dann erkläre ich es dir mal ganz langsam, Bro...

    Also, ich hab nicht gesagt, man könne keine vegane Soßen machen. Ansonsten kannst du das gerne direkt zitieren. Und nein, an einen Braten usw. kommt nunmal keine Rahmsoße ran, auch wenns bei dir scheinbar Standaaard ist. Dass ich mit japanischem Kram nichts anfangen kann, wird mir hoffentlich erlaubt sein oder willst du mich davon überzeugen, indem du es schönredest? Wenn andere sowas hier nicht schaffen, dann du sicherlich auch nicht.

    Du scheinst nicht zu verstehen, was ich an deiner Antwort so unterhaltsam finde. Mir geht es nicht darum das du Japanische Saucen probieren sollst, sondern darum das du in Absoluten spricht " Kann nicht, geht nicht blabla ". Dann zeigt dir jemand Beispiele und dein Argument dagegen ist " Es sind nicht die Saucen die ich mag. Aber scheinbar gehts dann ja doch. " Das ist nicht die Sauce die ich mag ! Das hättest du wissen müssen !" Ist halt kein Argument und lässt dich einfach albern rüber kommen.

    Bro. Ich lasse mir aber auch nicht einreden, dass Fleischersatzprodukte gleich oder besser schmecken, als Fleisch an sich. Warum das nicht sein kann, sollte klar sein, oder?

    Nun ich hatte Fake Huhn das exakt wie nen Chicken Nugget geschmeckt hat. Nehm also an es kann schon sein.

    Kurz gesagt: jeder kann und soll essen, was ihm schmeckt, aber zu sagen, dass man Fleisch einfach ersetzen kann, ist nunmal schlicht falsch.

    Dann ess doch dein Fleisch ! Niemand nimmts dir weg ! Warum triggert dich die Existenz von Ersatzprodukten und das sie eventuell schmecken könnten so hart ? Is das nen toxic masculinity Ding, dass dich zwingt die Idee eines Fleischersatzes so aggressiv abzulehnen ? Ich schreibs vielleicht nochmal : Ich nehm dir nicht dein Schnitzel, aber " kann nicht schmecken wie Fleisch " " Fleisch hat einen ganz besonderen Geschmack den nichts nachahmen kann !" ist halt so nicht richtig. Sicher sind die Produkte noch nicht ganz da aber viele sind recht gut darin sowohl Fleisch nach zu ahmen oder generell ganz gut zu schmecken. Vegetarische Mortadella ist sehr überzeugend, einige "Hähnchen"produkte sind sehr überzeugend. Ich will nicht dich überzeugen oder sonst wen, aber ich würde gern Dinge richtig stellen die generell einfach Falsch sind.

    Die Sache ist: Ich esse Fleisch. Zumindest Rindfleisch, Geflügel und Fisch. Damit habe ich absolut den Vergleich und der Beyong Burger (ich habe noch mal nachgeschaut, es war der Beyond Burger auf dem Litcamp) war sehr überzeugend.

    Den Beyond finde ich ... Ok Irgendwas an der Würzung ist komisch. Den hatte ich auch schon mal. Den von Impossible will ich immer mal testen, glaube aber den gibts bisher nur in den USA. Bin gespannt ob man auch irgendwann bereit ist etwas nach zu ahmen das eine Fleisch Stuckatur hat. Nen par Nuggets hatte ich die eine überzeugende Textur, aber die Muskelfasern sitzen da ha auch recht locker. Nen Steak wäre unfassbar schwer überzeugend hin zu bekommen.

  • Du scheinst nicht zu verstehen, was ich an deiner Antwort so unterhaltsam finde. Mir geht es nicht darum das du Japanische Saucen probieren sollst, sondern darum das du in Absoluten spricht " Kann nicht, geht nicht blabla ". Dann zeigt dir jemand Beispiele und dein Argument dagegen ist " Es sind nicht die Saucen die ich mag. Aber scheinbar gehts dann ja doch. " Das ist nicht die Sauce die ich mag ! Das hättest du wissen müssen !" Ist halt kein Argument und lässt dich einfach albern rüber kommen.

    Gucky hat aber nicht geschrieben, dass es keine veganen Soßen gibt, das war Arrior, der ihm diese Aussage unterstellt hat bezogen auf...

    Woher Soßen ihren Geschmack idealerweise erhalten ist dir aber schon klar, oder? Der kommt jedenfalls nicht vom Maggi-Fix.

    Das Fleisch gibt sein Aroma in die Soße ab. Klar gibt es vegane / vegetarische Soßen, aber selbst wenn man bei einer, wozu Fleisch gehört, dieses auslässt, schmeckt die Soße am Ende nochmal anders. (Finde nur komisch, dass Gucky da nicht direkt drauf eingegangen ist).

    Nun ich hatte Fake Huhn das exakt wie nen Chicken Nugget geschmeckt hat. Nehm also an es kann schon sein.

    Es kann aber auch daran liegen, dass nicht nur Geschmäcker aufgrund der Lebensweise geprägt sind, sondern unter Anderem auch von der Genetik abhängen. Gleiches gilt für den Geruchssinn, der beim "Schmecken" eine größere Rolle spielt als der Geschmackssinn. Letzterer ist übrigens ebenfalls von Mensch zu Mensch verschieden, auch wie intensiv wir etwas schmecken können.

    Planet Wissen

    Quarks

    WasistWas


    Heißt: Für die einen kann es 1 zu 1 wie Fleisch schmecken, andere merken hingegen den Unterschied deutlich.

  • Also ich bin sogar froh, dass meine Soßen nicht nach Fleisch schmecken. Natürlich sind da nur pflanzliche Zutaten drinnen. Doch mir reicht alleine bei meiner Sojasteaksoße der Geschmack von Möhren, Porree, Pastinake, Pilze, Zwiebel und den entstandenen Restaroma. Dann kommen noch Kräuter hinzu die sehr entscheidend für das Geschmackserlebnis sind, Senf, Lorbeerblätter und der Geschmack von Traube (mit oder ohne Alkohol). Zudem kommt dann (bei mir zumindest) auch noch die Stärke, die Sojamilch, etwas Joghurt, Zitrone (für die Säure) und Gemüsebrühepulver dazu. Dort sind dann die Bestandteile meist einfach in konzentrierter Form drinnen und geben noch etwas Zucker und Stärke ab (wir nehmen da ganz simpel eine Mischung aus dem Supermarkt da die auch sehr lange haltbar ist).


    Ja, es schmeckt nicht wie Schwein oder Rind, aber das soll es auch nicht. Ziel ist eher die Würze und das deftige Erlebnis. :)


    Man muss dazu sagen meine Geschmackssinne haben sich im Laufe der Zeit als Veganer sehr verändert. Mein Bedürfnis nach Milch, Käse, Fleisch und anderen tierischen Produkten ging sehr weit zurück. Ich konnte es anfangs selber nicht glauben da ich dort noch mehr auf diesen Ersatz zugegriffen habe, aber mittlerweile hat sich das bei mir komplett neutralisiert. Und das mag jetzt nur bei mir so sein, aber seitdem ich vegan lebe esse ich vielfältiger, probiere mehr neue Gemüsesorten aus, Kombinationen, Hülsenfrüchte oder wage mich auch mal an kleine Geschmacksexperimente. Davor war mein Essen immer sehr einseitig und ich hatte mich nie was getraut. War meist bei meinen 15-20 Standartrezepten die halt jeder so hat. Und dafür bin ich sehr dankbar.


    An wirklich faulen Tagen mische ich mir meine Gemüsesoße aus Stärke, Wasser, Gewürze, usw. an und dazu mache ich mir entweder Nudeln, Reis oder halt Kartoffeln. Das kostet dann meist auch nicht viel weil ich oftmals zur günstigen Variante greife (ich ziehe vieles von gefrorenen Gemüse, füge aber als Ausgleich auch oft einen Apfel, Zwiebel oder anderes dazu). Und das reicht mir dann vollkommen. Monoessen nehme ich seltener zu mir. Mich reizt eine einfache Tomatensoße einfach nicht mehr so sehr da mir dann meist die Vielfalt und das Geschmackserlebnis fehlt. Was ich davor aber auch schon gemacht habe ist immer durch zu wechseln.


    Zwischen Ofengerichten (Aufläufen, reinem Ofengemüse, Pommes, usw.) und gewissen Variationen wie Reis, Nudeln und Kartoffeln (meist ist alles in der Woche mindestens einmal dran), dann Gerichten die etwas exotischer sind (Curry, Asiagemüse, Italienisches, generell Länder spezifisch) und dann auch rein Traditionelle Rezepte. So wird mir eigentlich nie langweilig. Da ich vieles vorher plane richte ich meine Einkäufe danach und spare dort auch immer sehr viel Geld. Es ist eigentlich sehr unkompliziert. Man sollte nur regelmäßig sein B12 nehme, zwischendurch seine Werte abchecken (an kalten Tagen D3+K2 nicht vergessen... auch das sollte professionell mal gemessen werden wie hoch der Bedarf ist, das fällt ja immer unterschiedlich aus) und halt auch immer an die Zufuhr der Vitamine achten. Magnesium, Eisen und alles andere ist sehr bedeutsam.


    Ich will damit einfach nur sagen, dass man nicht von einen Veganer auf den anderen schließen wollte. Viele handhaben es ähnlich, aber da handelt jeder nach seinem Ermessen. Bei mir ist wohl die Ernährungsart sehr entspannt da ich nicht immer auf alles achte, aber ja... Veganer sind da sehr kleinkariert. Was ich aber persönlich nicht schlimm finde denn uns wird oft genug vorgehalten wir wären Mangel ernährt oder unser Essen sei nicht vielseitig. :yeah:

  • Jein. Die meisten sind chillig, aber ich hab in einer Vorlesung so eine getroffen, die wollte alle zur "ethischeren Lebensweise" bekehren. Hat sich fast angefühlt, als würdest du von einem Zeuge Jehovas aufgehalten werden lol.


    Meine Mitbewohnerin ist dafür Veganerin und ihr ist da so wurst (pun not intended) was andere Leute essen, solange man respektiert, dass man respektiert, dass sie vegan ist und es bedenkt, wenn man ausgeht (like, Restaurants auswählt, wo sie auch was anderes als den Salat essen kann), oder für sie mitkocht- oder backt.


    Da hast du es doch im Grunde schon beantwortet: Die meisten sind chillig. Doch mit diesem Vorurteil machst du dich selber zu einem der diese Denkweise in sich trägt. Wenn du jemand anderen eine Religion unterstellst aufgrund ihrer Ernährung begibst du dich auf dieselbe Ebene.



    Schau dir das Video dazu an. Dann können wir gerne darüber weiter reden.


    Ich kann hier auch noch das Video empfehlen:



    Da du ja die Zeugen Jehovas angesprochen hast.


    Hab es mal aus Platzgründen in den Spoiler gepackt. :)

  • Wie immer du meinst ... xD


    Ich unterstelle ihnen keine Religion, aber ich fühle mich genauso genervt, wenn mich jemand zu seiner Sekte oder Religion bekehren will, wie wenn mich Leute zum Veganismus bekehren wollen. Beides wird in diesem Leben eben nicht passieren, aber viele / einige drängen sich einfach anderen ungefragt auf, obwohl sie beim ersten, zweiten und dritten Mal bereits gehört haben, dass man nicht bekehrt werden möchte, und nein, ich werde es auch "nicht nur mal für zwei Wochen oder einen Monat ausprobieren vegan zu leben" und beim vierten Mal hören, dass sie einen mit ihren Idealen bitte nun endlich in Ruhe lassen sollen.