Fleischesser, Vegetarier, Veganer, Frutaner

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  • Joa, aber kein mir bekanntes (Native-)Volk hat sich über Jahrhunderte und Jahrtausende hinweg regelmäßig von McDoof und anderem, industriell hochverarbeitetem Trash ernährt, but here we are lol. Und sieh dir mal an wie großartig das funktioniert.

    Genau. Immer und immer mehr Übergewicht und Fettleibigkeit und die damit einhergehenden gesundheitlichen Risiken wie Diabetes, Krebs und die insgesamt eingeschränkte körperliche Fitness und Gesundheit. Zumal es dieses Junkfood in industriellen Maßstäben auch noch nicht soo lange gibt. :-D


    Vegane Ernährung erzeugt zumindest nicht so häufig Krebs, Herz- und Bluthochdruck-Erkrankungen und Obesity wie unsere heutige Trash-Ernährung. Schau dir mal an, wie viel Menschen in westlichen Ländern Herzinfarkte haben und unter Obesity leiden (sogar junge Personen mit 30, 35, die bereits ihren ersten Infarkt haben).

    Ja, und das ist das Problem. Man vergleicht eine Vegane Ernährung, die zum Großteil aus unverarbeiteten Lebensmitteln besteht und meistens von eher gesundheitsbewussten Menschen gegessen wird, mit der westlichen Diät, die aus viel verarbeiteten Lebensmitteln und Junkfood besteht, reich an Zucker, Pflanzenölen und Zusätzen, gepaart mit einem ohnehin nicht so gesundheitsbewussten Lebensstil, Kalorienüberschuss und mangelnder Bewegung.


    Aber man nehme eine vegane Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Hülsenfrüchten und kombiniere sie mit hochwertigen, unverarbeiteten tierischen Produkten aus guter Haltung, zusammen mit Sport und allgemein gesundem Lebensstil und zack, haste das beste aus beiden Welten.


    Wobei eine vegane Ernährung nichts desto trotz viel besser für die Umwelt ist. Aber was bringt mir das, wenn ich der Meinung bin, für die Gesundheit ist es nicht die beste Alternative? Da hoffe ich wirklich auf den wissenschaftlichen und technischen Fortschritt, die Produktion ins Labor zu verlagern. Wir können ja bereits Muskelzellen kultivieren relativ erfolgreich (wobei nur das Muskelfleisch, noch nicht das Fett). Aber wenn wir uns jetzt darauf fokussieren und viele Ressourcen reinstecken, könnte es sich in ein paar Jahren marktreif sein. Inb4 profitgierige Kapitalisten diese Verfahren patentieren.

  • Zitat von @comrade

    Wir können aber einen Ausflug in die Evolution machen und uns unterschiedliche Völker anschauen. Wir selbst haben uns auch mit dem exzessiven Konsum von Fleisch weiterentwickelt, über einen extrem großen Zeitraum. Mir ist auch kein Volk bekannt, welches sich (über Generationen hinweg) strikt pflanzlich ernährt (hat). Tierische Produkte sind fester Bestandteil ihrer Ernährung.


    :thumbup:

    Unsere Vorfahren haben schon immer Fleisch gegessen. So haben sie überlebt und genau deswegen lebe ich auch heute. Dieses Gen steckt in jedem von uns. Wer kein Fleisch isst, hat trotzdem das Gen in sich.

  • Zitat von @comrade

    Wir können aber einen Ausflug in die Evolution machen und uns unterschiedliche Völker anschauen. Wir selbst haben uns auch mit dem exzessiven Konsum von Fleisch weiterentwickelt, über einen extrem großen Zeitraum. Mir ist auch kein Volk bekannt, welches sich (über Generationen hinweg) strikt pflanzlich ernährt (hat). Tierische Produkte sind fester Bestandteil ihrer Ernährung.


    :thumbup:

    Unsere Vorfahren haben schon immer Fleisch gegessen. So haben sie überlebt und genau deswegen lebe ich auch heute. Dieses Gen steckt in jedem von uns. Wer kein Fleisch isst, hat trotzdem das Gen in sich.

    Welches Gen soll das sein? ^^"


    Das ist übrigens ein Vorurteil. Nein, die starken Männer haben sich damals nicht auf Mammutjagd begeben und dann dem Säbelzahntiger eins über die Rübe gehauen. Der Großteil der Nahrung bestand aus pflanzlichen Anteilen und wenn es mal Fleisch gab, dann in erster Linie Hasen, Fisch und manchmal sowas wie ein Hirsch oä. Von einem Hirsch hat man auch eine Weile gegessen, aber der war nie die Hauptmahlzeit.


    https://www.bbc.com/news/health-11075437


    Zitat

    "The main hallmark of the palaeolithic diet was a huge diversity of plants. Nowadays we try our best to eat five portions of fruit and veg a day. They ate 20 to 25 plant-based foods a day," said Dr Berry.


    So contrary to common belief, palaeolithic man was not a raging carnivore. He was an omnivore who loved his greens.


    Es müssen nun auch nicht alle zu Gesundheitsfanatikern werden, eine halbwegs ausgewogene Ernährung reicht halt auch.


    Aber joa, Laborfleisch ist eine tolle Entwicklung. Mach da gerne mit, wenn das erfolgreich wird bzw am Makt für einen normalen Preis ist.

  • Der Großteil der Nahrung bestand aus pflanzlichen Anteilen

    Die wären? Nüsse, Beeren und Blätter? Weil Tofu, Bohnen, Kartoffeln und Brokkoli gab's damals glaub ich noch nicht. Vor allem in kalten Jahreszeiten. Die, je nach Region, länger angedauert haben.


    Zudem legen Isotopenuntersuchungen nahe, dass unsere Spezies sehr wohl viel Fleisch konsumiert hat. Auch mit Präferenz für Mammut- und Hirschfleisch.


    https://www.nature.com/articles/s41598-019-41033-3


    Man kann also mit ziemlicher Sicherheit sagen, Fleisch gehört zu unserer Ernährung dazu und hat maßgeblich unsere Entwicklung begleitet.


    Es gibt auch Reportagen über Schimpansen, die in Gruppen kleinere Affen jagen und fressen. Ebenso, wie viele Affenarten Insekten (wie Termiten) als Nahrungsquelle bevorzugen.

  • Unsere Vorfahren haben schon immer Fleisch gegessen. So haben sie überlebt und genau deswegen lebe ich auch heute. Dieses Gen steckt in jedem von uns. Wer kein Fleisch isst, hat trotzdem das Gen in sich.

    Es gibt kein Fleischgen. Gene beeinflussen nur welche Krankheiten du unter Umständen haben wirst und deine Biologie. Ernährung hat überhaupt nichts mit Biologie zu tun, Ernährung ist einfach etwas, dass man sich über die Jahre aneignet, ebenso wie jede andere Charaktereigenschaft.

    Oder um es anders auszudrücken, man wird nicht als Veganer oder Omnivore geboren (zumindest wir Menschen nicht, bei Tieren kann es unter umständen natürlich anders sein). Genauso wenig wie man böse oder gut geboren wird. Das formt sich alles im Laufe deines Lebens selbst.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Das Argument "Weil früher etwas so war kann man es doch heute genauso machen" funktioniert in der modernen Zeit einfach nicht. Denn früher gab es einiges was heutzutage nicht mehr möglich wäre. Z.B. menschliche Zoos, Frauen die nicht arbeiten dürfen, Sklavenarbeit (vieles gibt es natürlich leider in vielen Teilen der Welt immer noch was ich nicht gut spreche!), usw. Deswegen sollte man so was in der Regel nie als Argument nehmen. Wir leben in einer Gesellschaft die sich immer mehr weiter entwickelt. Denn früher gab es ja auch keine moderne Technik. Und die ist heute nicht mehr weg zu denken.


    Dass der Mensch Fleisch braucht in der heutigen Zeit stimmt auch nicht. Es gibt natürlich Menschen die gewisse Allergien haben wodurch so eine Ernährung nicht möglich ist. Jedoch gibt es mittlerweile sogar Befunde die zeigen, dass Menschen durch ihre tierische Ernährung sogar Allergien entwickeln können. Bestes Beispiel ist wohl Laktose Intoleranz. Denn die Kuhmilch ist eigentlich für Lebewesen ausgerichtet die nicht unsere Proportionen haben. Es ist wie man so schön sagt Kindermilch und eigentlich für das Kalb und nicht für den Menschen. Der einzige Grund warum Kuhmilch noch weiter konsumiert wird ist weil die meisten es einfach nicht hinter fragen. Viele denken Kühe wollen gemelkt werden, aber dabei wird vergessen, dass diese genauso geschwängert werden müssen wie etwa menschliche Mütter. Ein interessanter Aspekt ist dabei auch der Feminismus denn im Grunde setzen sich Veganer auch dafür ein. Die meisten wollen einfach nicht, dass die Kühe Zwangs geschwängert werden und gezwungen sind Milch (nicht mal für deren Kälber! Die männlichen Kälber werden geschlachtet, während die weiblichen Kälber groß gezogen werden und meist ebenfalls so lange gemolken werden bis sie auch auf dem Schlachthof landen) zu produzieren. Und seitdem ich diese Bilder in meinem Kopf habe könnte ich für keinen Preis mehr tierische Milchprodukte anfassen.


    Ähnlich ist es bei Büffelmozzarella. Das sind so Dinge an die die meisten gar nicht nachdenken wenn sie in den Supermarkt gehen. Diese Tiere werden aufs Schlimmste misshandelt und das Schlimme ist, dass es immer noch als normal angesehen wird wie diese Tiere behandelt werden.


    98 Prozent des heute in Deutschland verzehrten Fleisches stammt aus der Massentierhaltung. Dementsprechend führen fast alle zwölf Millionen Rinder, 27 Millionen Schweine und 114 Millionen Hühner, die bei uns Jahr für Jahr gehalten werden, ein kurzes, wenig artgerechtes Dasein (Quelle: Geo).


    Und es ist nicht so, dass ich mich nicht freue wenn jemand sagt er konsumiere weniger Fleisch. Was vielen aber nicht bewusst ist wie unglaublich Ressourcen verschwendend und Umwelt zerstörend die nicht-vegane Ernährung ist. Das ist in meinen Augen einfach mehr als nur Privatsache. Hier geht es um unseren Planeten Erde und es gibt keinen Planeten B. Versteht mich nicht falsch. Ihr könnt selber entscheiden ob ihr jetzt euer Billigfleisch aus dem Supermarkt halt oder euch einredet es wäre super sich den Döner vom Laden zu holen (okay, aktuell ist das etwas schwer), aber macht euch bitte bewusst wie sehr diese Ernährung der Umwelt ins Gewicht fällt.


    Diese 6 Lebensmittel sind am schlimmsten fürs Klima - Utopia.de


    Hier ist eine gute Übersicht darüber wie schädlich diese Lebensmittel sind und warum. Und vergesst nicht: Nicht nur Veganer konsumieren Avocado. Und ich finde es btw. auch nicht gut wenn Veganer mit Doppelmoral leben. Ich sehe es genauso kritisch wenn Veganer viel reisen und quasi wirklich nur aus "Trend" vegan leben. Doch ich kann euch versichern: Der Großteil will das gar nicht und schüttelt selber mit dem Kopf wenn er von so einem Lebensstil hört (wobei das oft diese Instagram Influencer betrifft die ich in diesem Falle einfach nicht wirklich als "Veganer" zählen kann da die meist mit den großen Konzernen sich ihr Leben aufbauen). Wenn man schon Mischkost ist dann bitte mit dem vollen Bewusstsein der Umwelt und der Natur zu schädigen.


    Und ja. Das will man nicht hören. Wollte ich vor Jahren btw. auch nicht, aber:


    Für euer Essen sterben Tiere, leiden Tiere und egal ob ihr ein Steak esst oder nur zwei im Monat. Für dieses Steak und diesen Genuss ist ein Lebewesen zugrunde gegangen. Genauso wie durch euren Milch-, Eier- und Käsekonsum. Ich finde es furchtbar wenn Menschen sich einreden das wäre gut. Die meisten Flexitarier die ich kenne gehen damit bewusst um und das finde ich vorbildlich. Nur mag ich dieses Verleugnen einfach nicht. Wer das verleugnet hat einfach nicht verstanden wie die Welt funktioniert. Es gibt übrigens auch kein schönes Sterben. Das ist etwas was viele immer noch glauben. Es mag vielleicht Arten geben womit das Tier etwas 'leidloser' stirbt, aber im Grunde wird es Angst haben, es wird spüren was passiert und dabei auch wahrnehmen wie das Ganze enden wird. Und im schlimmsten Fall sehen die Artgenossen dabei zu (jung wie alt) wie dieses Lebewesen vor ihren Augen getötet wird.


    Belügt euch einfach nicht selbst. Den Tieren zuliebe. Wenn ihr schon Tierisches konsumiert.


    Dann könnt ihr gerne weiterhin diese Lebensmittel essen. Und übrigens: Jeder Käse, jede Milch, jeder Frischkäse und jedes Ei aus dem Supermarkt kommt garantiert nicht aus guter Haltung. Diese ganzen Bio-Siegel sind erkaufbar und es gibt nur sehr wenige Kontrollen in diesen Betrieben. Verlasst euch also nicht auf diese Verbrauchertäuschung (die ähnlich ist wie das was einem bei Fertigprodukten eingeredet wird). Und ja... ich weiß was ich konsumiere wenn ich mir Veggie-Streichwurst hole. Mir ist das aber bewusst und ich gehe damit offen um. Nur glaubt nicht alles was die Menschen euch versuchen vorzugaukeln. Vor allem nicht wenn es so schön bunt und fröhlich angepriesen wird.


    Fakt ist aber: Die wirklich, ich meine wirklichen Bio-Bauern machen einen absolut minimalen Anteil in Deutschland aus. Deswegen finde ich das Argument immer... wie soll ich sagen... sehr "interessant" wenn mir das jeder 2. sagt, aber gleichzeitig immer noch seinen Gewohnheiten im Supermarkt nach geht. :unsure:

  • Das Argument "Weil früher etwas so war kann man es doch heute genauso machen" funktioniert in der modernen Zeit einfach nicht. Denn früher gab es einiges was heutzutage nicht mehr möglich wäre. Z.B. menschliche Zoos, Frauen die nicht arbeiten dürfen, Sklavenarbeit (vieles gibt es natürlich leider in vielen Teilen der Welt immer noch was ich nicht gut spreche!), usw. Deswegen sollte man so was in der Regel nie als Argument nehmen. Wir leben in einer Gesellschaft die sich immer mehr weiter entwickelt. Denn früher gab es ja auch keine moderne Technik. Und die ist heute nicht mehr weg zu denken.

    Aber wenn sich unsere Spezies über einen extrem langen Zeitraum (Jahrhunderttausende) exzessive von Fleisch ernährt und auf dieser Grundlage entwickelt hat, dann ist unser Körper auf den Konsum von Fleisch optimiert.


    Da tierische Lebensmittel nun mal immer Bestandteil unserer Ernährung waren, können wir nicht unterstellen, dass ein über Generationen hinweg rein pflanzlich lebendes Volk gesundheitlich genauso gut dastehen würde. Wir können es einfach nicht. Dass da die seit 5 Jahren vegan lebenden Leute hier sofort disliken, ändert an dieser Tatsache nichts.


    Jedoch gibt es mittlerweile sogar Befunde die zeigen, dass Menschen durch ihre tierische Ernährung sogar Allergien entwickeln können. Bestes Beispiel ist wohl Laktose Intoleranz. Denn die Kuhmilch ist eigentlich für Lebewesen ausgerichtet die nicht unsere Proportionen haben. Es ist wie man so schön sagt Kindermilch und eigentlich für das Kalb und nicht für den Menschen. Der einzige Grund warum Kuhmilch noch weiter konsumiert wird ist weil die meisten es einfach nicht hinter fragen. Viele denken Kühe wollen gemelkt werden, aber dabei wird vergessen, dass diese genauso geschwängert werden müssen wie etwa menschliche Mütter. Ein interessanter Aspekt ist dabei auch der Feminismus denn im Grunde setzen sich Veganer auch dafür ein. Die meisten wollen einfach nicht, dass die Kühe Zwangs geschwängert werden und gezwungen sind Milch (nicht mal für deren Kälber! Die männlichen Kälber werden geschlachtet, während die weiblichen Kälber groß gezogen werden und meist ebenfalls so lange gemolken werden bis sie auch auf dem Schlachthof landen) zu produzieren. Und seitdem ich diese Bilder in meinem Kopf habe könnte ich für keinen Preis mehr tierische Milchprodukte anfassen.

    Eine Nussallergie ist halt auch kein Beweis dafür, dass Nüsse schädlich sind. Wer eine Laktoseintoleranz hat, lässt halt die Finger von Milch. Milchprodukte haben auch gesundheitliche Vorteile, wobei es natürlich stimmt, dass sie nicht Teil unserer natürlichen Ernährung sind. Primär ist es Fleisch.



    Dann könnt ihr gerne weiterhin diese Lebensmittel essen. Und übrigens: Jeder Käse, jede Milch, jeder Frischkäse und jedes Ei aus dem Supermarkt kommt garantiert nicht aus guter Haltung. Diese ganzen Bio-Siegel sind erkaufbar und es gibt nur sehr wenige Kontrollen in diesen Betrieben. Verlasst euch also nicht auf diese Verbrauchertäuschung (die ähnlich ist wie das was einem bei Fertigprodukten eingeredet wird). Und ja... ich weiß was ich konsumiere wenn ich mir Veggie-Streichwurst hole. Mir ist das aber bewusst und ich gehe damit offen um. Nur glaubt nicht alles was die Menschen euch versuchen vorzugaukeln. Vor allem nicht wenn es so schön bunt und fröhlich angepriesen wird.


    Fakt ist aber: Die wirklich, ich meine wirklichen Bio-Bauern machen einen absolut minimalen Anteil in Deutschland aus. Deswegen finde ich das Argument immer... wie soll ich sagen... sehr "interessant" wenn mir das jeder 2. sagt, aber gleichzeitig immer noch seinen Gewohnheiten im Supermarkt nach geht. :unsure:

    Also ich persönlich achte auf das "Bioland" Siegel, welches weit über die normale Bioverordnung hinausgeht. Da wird auf artgerechte Haltung schon Wert gelegt. Bei Eiern werden dann auch keine männlichen Küken geschreddert. Würd ich auf dem Land leben, würd ich's halt direkt vom Bauern beziehen.


    Wie lange lebst du denn schon Vegan? Und welche Entscheidung triffst du, wenn du irgendwann merkst, deine Gesundheit geht einfach immer weiter den Bach runter, wissend, dass tierische Produkte einfach der quick fix sind. Versuchst du dann auf Kosten deiner Gesundheit, eine vegane Lösung zu finden und Pillen zu schlucken?

  • Weißt du... du bist sehr darauf erpicht drauf bist Vorurteile aus der Welt schaffen zu wollen und dann mit deinen Aussagen genau diese doch zu bestätigen...


    Ein interessanter Aspekt ist dabei auch der Feminismus denn im Grunde setzen sich Veganer auch dafür ein. Die meisten wollen einfach nicht, dass die Kühe Zwangs geschwängert werden und gezwungen sind Milch ...

    Und nein, komm nicht damit Feminismus mit Kühen in einem Thema reinzubringen. Man hat immer das Gefühl diese Art von Veganer*innen führen jedes andere Thema ad absurdum.


    Ich meine, so ziemlich das Zweitwiderlichste, was ich je gelesen habe, war von Veganer*innen, die die Vergewaltigung einer Frau mit der Befruchtung einer Kuh verglichen und ja, sowas ekelt mich wirklich nur an.

    Again: Das nennt man Befruchtung, nicht Zwangsschwängern. Und nein, das hat mit Feminismus rein gar nichts zu tun. Der ist für Frauen, nicht für weibliche Rinder.


    Wie gesagt, solche Ansichten, dieses absolute Gleichsetzen von Tieren mit Menschen, will ich einfach nicht respektieren und das sind so typische Aussagen, die viele Leute ganz, ganz weit vom Veganismus wegtreiben, anstatt sie zu "bekehren".


    Jedoch gibt es mittlerweile sogar Befunde die zeigen, dass Menschen durch ihre tierische Ernährung sogar Allergien entwickeln können. Bestes Beispiel ist wohl Laktose Intoleranz. Denn die Kuhmilch ist eigentlich für Lebewesen ausgerichtet die nicht unsere Proportionen haben. Es ist wie man so schön sagt Kindermilch und eigentlich für das Kalb und nicht für den Menschen. Der einzige Grund warum Kuhmilch noch weiter konsumiert wird ist weil die meisten es einfach nicht hinter fragen.

    Nein, weil die meisten es einfach gerne konsumieren und es so wollen.

    Gibt ansonsten halt auch Lactrasetabletten, wer sie braucht, wirken sehr gut, shrug.


    Es gibt übrigens auch kein schönes Sterben. Das ist etwas was viele immer noch glauben. Es mag vielleicht Arten geben womit das Tier etwas 'leidloser' stirbt, aber im Grunde wird es Angst haben, es wird spüren was passiert und dabei auch wahrnehmen wie das Ganze enden wird. Und im schlimmsten Fall sehen die Artgenossen dabei zu (jung wie alt) wie dieses Lebewesen vor ihren Augen getötet wird.

    Das ist wieder sehr viel an Emotionalisierung hier und es hat auch keiner behauptet, dass es ein schönes Sterben gibt.

  • @LadyEndivie08 und @comrade Ihr seid beide diese Extreme Variante der beiden Seiten, wo ich mir denke: "Da willst du einfach nicht mehr zuhören." Und bin froh, dass ich Veganer, Vegetarier, wie Mischköstler und "Fleischliebhaber" kennenlernen durfte, die mir gezeigt haben, dass man auch nicht auf hohen Rössern durch die Ernährungswelt stolzieren muss und seine Ernährungsart als die eine Wahre hinstellt.

    Vegane Ernährung, Fleischliche Kost, Mischernährung, etc.pp., kann doch einem egal sein was der Andere zu sich nimmt, ist dann deren Sache.

    Fleisch ist nicht das Nonplusultra und mitnichten haben unsere Vorfahren Fleisch im Überfluss konsumiert, die haben eben vorwiegend pflanzlich gegessen, weil eine Beere läuft eben nicht weg und eine Wurzel wird nicht angreifen, wenn man sie verzehren will.
    Da ist dann aber halt eben immer noch der Mangel an B12, der mit Fleisch abgedeckt wurde, weil auch im Winter, denn es Damals auch gab und meist viel härter war , nix wächst. Dazu musste man aber auch an das Fleisch kommen. So eine Jagd konnte Tage dauern, war Kräfte zehrend und nicht grade ungefährlich. Das Tier wurde dann übrigens KOMPLETT verwertet, um die verbrauchte Energie ebenfalls wieder reinzuholen, heutzutage schneidet man sich das Beste was geht raus und der Rest geht ab in den Müll, das ist Verschwendung und dem Tier gegenüber eine Schande.
    Ja, Menschen sind Omnivoren, aber mit einem deutlichen Hang zu Gemüse, weshalb wir keine Fang- sondern Eckzähne haben, die sollen nichts zerfetzen, die sollen was festhalten.
    Die Mischung machts wie bei so Vielem anderem auch.

    Dagegen zu sagen, das vegan das superbeste ist würde ich auch mal mit großer Vorsicht genießen wollen. Man kann sich vegan ernähren, wenn man strikte Disziplin hat und auf seinen Bedarfshaushalt achtet, kann aber eben nicht ohne Mangel sein. Es heißt wohl eher sich bewusst zu sein Mängel dadurch zu haben und sie dementsprechend auszugleichen, damit es einem weiter gut geht.
    Im Übrigen, gibt es in ländlicheren Gebieten sehr wohl Viele, die ihren Bauern des Vertrauens haben und dort Eier, Milch, Fleisch etc holen und sehen, dass es den Tieren gut geht. Meine Arbeitskollegin, die sich sehr dafür interessiert was sie in sich aufnimmt hat einen Bauern, der gibt dem Fleischer persönlich die Kuh, ja 1 Kuh, die er züchtet ab, dieser macht sich dann mit dem Tier vertraut und dann wir es schmerzfrei, sehr schnell und ohne das sie Angst verspürt dem Leben entzogen und alles wird an ihr verwertet. Das Fleisch ist dementsprechend teuer, aber absolut Wert.

    Bin Niemand der was gegen die verschiedenen Ernährungsformen hat, jeder darf essen und sich ernähren wie man möchte, aber eine Ernährungsform so hinzustellen, als wäre es das Beste was es je gab und andere direkt oder indirekt dazu überreden zu wollen oder Schuldgefühle einzureden genauso zu handeln/ sich zu ernähren ist genauso engstirnig wie zu behaupten Fleisch ist das Einzige was Menschen zu dem gemacht hat was sie sind, da spielten sicher auch andere Faktoren mit hinein.

  • LadyEndivie08 und comrade Ihr seid beide diese Extreme Variante der beiden Seiten, wo ich mir denke: "Da willst du einfach nicht mehr zuhören." Und bin froh, dass ich Veganer, Vegetarier, wie Mischköstler und "Fleischliebhaber" kennenlernen durfte, die mir gezeigt haben, dass man auch nicht auf hohen Rössern durch die Ernährungswelt stolzieren muss und seine Ernährungsart als die eine Wahre hinstellt.

    Ich wüsste nicht, was "extrem" an meiner Einstellung ist zu sagen, dass es keine ausreichende Evidenz dafür gibt, dass eine rein pflanzliche Ernährung einer mischköstlichen gesundheitlich ins nichts nachsteht, und dass eine Mischköstliche alles beinhaltet was eine vegane Ernährung hat und sie mit den Vorteilen tierischer Produkte kombiniert.


    Wie absolut absurd dein Beitrag doch ist, sorry.


    Vegane Ernährung, Fleischliche Kost, Mischernährung, etc.pp., kann doch einem egal sein was der Andere zu sich nimmt, ist dann deren Sache.

    Kapierst du eigentlich, dass wir uns hier in einem Diskussionsforum befinden und in einer Diskussion jeder zwangsläufig eine Seite einnimmt, oder sich eben raushält? Was wer isst ist mir scheiß egal, doch wer zur Diskussion antritt und Argumente für seine Ansicht liefert, der muss auch mit Gegenargumenten rechnen.


    Wann hören Menschen in Diskussionen endlich auf, anderen zu unterstellen "getriggert" oder "angegriffen" zu sein.


    Fleisch ist nicht das Nonplusultra und mitnichten haben unsere Vorfahren Fleisch im Überfluss konsumiert, die haben eben vorwiegend pflanzlich gegessen, weil eine Beere läuft eben nicht weg und eine Wurzel wird nicht angreifen, wenn man sie verzehren will.

    Nein haben sie nicht. Siehe Isotopenuntersuchungen, die sehr viel präziser ermitteln können, wie sich unsere Spezies und Vorfahren ernährt haben. Glaubst du allen ernstes, wir haben uns hauptsächlich von Beeren und Wurzeln ernährt? Die nicht mal ansatzweise die Kalorien- und Nährstoffdichte besitzen, die wir brauchen. Erst recht nicht in kälteren Jahreszeiten, wo es sowieso keine Beeren gab. Aber versuch du dich mal von Beeren und Wurzeln zu ernähren und mal schauen, wie lang du durchhältst im Vergleich zu jemandem, der sich Fleisch reinhaut.

    Ja, Menschen sind Omnivoren, aber mit einem deutlichen Hang zu Gemüse

    Nein, das ist falsch. Welches Gemüse überhaupt? Das meiste Gemüse von heute wurde gezüchtet. Was Veganer heute essen, gab's damals größtenteils gar nicht. Was glaubst du wer länger überlebt und gesund bleibt? Jemand, der Mammut- und Hirschfleisch konsumiert, welches eine hohe Kaloriendichte, viel Protein, Fett, Vitamine und hochverfügbare Mineralstoffe hat, oder jemand der Beeren, Nüsse und Wurzeln isst? Do the math.

    weshalb wir keine Fang- sondern Eckzähne haben, die sollen nichts zerfetzen, die sollen was festhalten.

    Sorry, aber das ist kein Argument. Menschen haben keine Fangzähne, weil unsere Spezies eben keine Fangzähne gebraucht hat, denn sie hatten die Fähigkeit Waffen zu bauen und in der Gruppe effektiv zu kommunizieren.

  • Zitat von Fenrir Kurookami

    LadyEndivie08 und comrade Ihr seid beide diese Extreme Variante der beiden Seiten, wo ich mir denke: "Da willst du einfach nicht mehr zuhören."

    This...


    Fleisch ist nicht das Nonplusultra und mitnichten haben unsere Vorfahren Fleisch im Überfluss konsumiert, die haben eben vorwiegend pflanzlich gegessen, weil eine Beere läuft eben nicht weg und eine Wurzel wird nicht angreifen, wenn man sie verzehren will.

    Nein haben sie nicht. Siehe Isotopenuntersuchungen, die sehr viel präziser ermitteln können, wie sich unsere Spezies und Vorfahren ernährt haben. Glaubst du allen ernstes, wir haben uns hauptsächlich von Beeren und Wurzeln ernährt? Die nicht mal ansatzweise die Kalorien- und Nährstoffdichte besitzen, die wir brauchen. Erst recht nicht in kälteren Jahreszeiten, wo es sowieso keine Beeren gab.

    In den Wintermonaten wurde natürlich mehr Fleisch bzw auch mehr Fisch konsumiert, aber in den Wärmeren griff man oft eher auf pflanzliche Nahrung zurück. Gerade Obst, Nüsse und andere pflanzliche Nahrungsmittel sind btw sogar sehr kalorienreich, sättigend und reich an Fett oder Zucker.


    Und so ein Riesenkadaver verdirbt in den warmen Monaten schnell und eine Vergiftung durch Aas ist ein bisschen ungut. Schon alleine deshalb hat man häufig wohl nur kleinere Tiere gejagt.


    Zudem war es gefährlich große Beutetiere zu jagen, weshalb auch niemand Mammuts jagte, es sei denn es war ausnahmsweise eins da, das alt, alleine und bereits krank war.


    Aber ehrlich: was machst du dann mit so einem riesigen Kadaver? Du kannst noch Fell und Haut und so von verwerten, aber das Fleisch verdirbt, wenn du das Tier in den Sommermonaten erlegt hast, auch gekocht, und zieht dazu dauernd Raubtiere an.


    Wenn der Mensch tatsächlich hauptsächlich carnivor wäre, wäre unser Magen nicht so ein Sensibelchen btw. Der Homo Erectus scheint noch Aas oder eben zumindest rohes Fleisch vetragen zu haben, wir eben nicht.


    Und die Hirsche zu der Zeit waren ebenfalls nicht so ohne. Mal live einen Elch aus der Nähe gesehen? Ohne Zaun? Ich schon. In meiner Norwegenreise ist plötzlich ein Elch in ein paar Metern Entfernung dagestanden und ist zum Glück gleich wieder abgezogen. Das ist ein richtig riesiges Tier, und deshalb hat die Host Family dort immer das ganze Huskyrudel dabei. Die Leute dort haben weniger vor Bären oder Wölfen Angst, sondern eher vor den Elchen. Einer der Huskys wurde sogar mal von einem Elchtritt verletzt, wurde uns gesagt. Keinem Bären oder so; von einem Elch. Willste echt nicht alleine im Dunklen begegnen. Im Hellen btw auch nicht, die sind furchterregend. 😅


    Dann stell dir vor, dass du übergroße Hirsche in Elchgröße oder größer töten musst. Das ist jetzt nicht so der leichte Mittagssnack. Ich meine, natürlich wurden die bejagt, aber man geht nicht davon aus, dass diese Riesenhirsche und andere große Tiere die Hauptnahrungsquelle war.

    Zudem war der Mensch dann ein direkter Konkurrent zu anderen Raubtieren mit denen man sich auch nicht dauernd anlegen will.


    Bleiben dann Fische oder ein Hasenbraten, der regelmäßig am Speiseplan stehen kann, aber auch nicht deinen gesamten Kalorienbedarf füllen kann, weshalb man nun doch zu großen Teilen auf pflanzliche Lebensmittel zurückgegriffen hat.


    Tl;dr: Am häufigsten wirst du logischerweise das essen, was gerade da ist, ungefährlich und wehrlos ist. Auf Pflanzen trifft meist beides zu. xD

  • Und so ein Riesenkadaver verdirbt in den warmen Monaten schnell und eine Vergiftung durch Aas ist ein bisschen ungut. Schon alleine deshalb hat man häufig wohl nur kleinere Tiere gejagt.


    Zudem war es gefährlich große Beutetiere zu jagen, weshalb auch niemand Mammuts jagte, es sei denn es war ausnahmsweise eins da, das alt, alleine und bereits krank war.


    Aber ehrlich: was machst du dann mit so einem riesigen Kadaver? Du kannst noch Fell und Haut und so von verwerten, aber das Fleisch verdirbt, wenn du das Tier in den Sommermonaten erlegt hast, auch gekocht, und zieht dazu dauernd Raubtiere an.

    Meines Wissens nach wurde aber auch in den warmen Monaten mal ein großes Tier gejagt. Damals haben sich die Temperaturen wohl ein wenig von den in unseren heutigen Zeiten unterschieden.

    Unsere Vorfahren haben natürlich noch mit Speeren und Keulen gejagt, was natürlich nicht ganz ungefährlich war, da Menschen aber lernfähig sind, haben sie auch irgendwann gelernt ihre Beute auszutricksen, ohne mit der ständigen Gefahr leben zu müssen schwer verletzt zu werden. Natürlich war ein altes Tier durchaus gefragt, wobei so ein alter und kranker Bulle doch noch sehr wehrhaft gewesen sein durfte. Da dürfte man lieber die noch sehr unerfahrenen jungen Tiere genommen haben, die noch nicht ausgewachsen sind. Die waren dann auch deutlich kleiner und etwas einfacher zu erlegen sein.

    Bei einigen Stämmen war es so, dass ein großer Teil der Sippe mit den Jägern loszog und dann beim Zerlegen half. Das sparte Zeit und Aufwand. Das Fleisch wurde von den Knochen abgetragen und zum Dörren ausgelegt. Warme Temperaturen und ein trockener Wind machten dies in kurzer Zeit möglich. Zudem war das getrocknete Fleisch leichter zu transportieren als wenn es noch feucht ist. Es wurde dann gelagert und für die Wintermonate genutzt.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Herzlichen Glückwunsch @LadyEndivie08 - du gehörst zu den Veganern, bei denen ich besonders gern ins Steak beiße. *facepalm*


    Weißt du - all deine Kritikpunkte sind mir vollends bewusst - wahrscheinlich sogar etwas mehr als dir, weil du doch arg oberflächlich an die Sache heran gehst.

    Milch? Egal von welchen Tier? Hat eigentlich gar nichts in der Ernährung von Menschen verloren. Kuhmilch ist auch keine "Kindermilch" - das ist Muttermilch, die von den Kühen ausschließlich für ihr aktuelles Kälbchen produziert wird und nach absäugen auch nicht mehr erzeugt wird, wenn man es zulassen würde. Allerdings hat uns artfremde Milch das Überleben gesichert. Dadurch hatten Kinder, deren Mütter im Kindsbett verstorben sind, eine bessere Überlebenschance. Dadurch hatten wir in schlechten Zeiten weiterhin Nahrungsmittel (ohne gefährliche Jagd) um zu überleben. Und es ist auch heute eines der wichtigsten Lebensmittel die wir haben - allein schon, weil es der beste Calcium-Lieferant ist, den wir haben und damit bei Osteoporose ungemein wichtig ist.


    Eier sind da schon eine andere Sache. Weil Hühner auch dann Eier legen, wenn diese gar nicht befruchtet wurden. Meine Großeltern haben Hühner und ich habe über Jahre nie Eier kaufen müssen, obwohl ich sie regelmäßig konsumiert habe - dank unserer eigenen Eier. Die Tiere leben in einen Nachtstall samt Hühnergarten. Letzteres hatte für viele viele viele viele viele Jahre einen eigenen Baum, der erst vor zwei oder drei Jahre gefällt werden musste (weil er sein Lebensende erreicht hat - besagter Baum war älter als meine Urgroßeltern) und für natürlichen Schatten und natürliche erhöhte Sitzplätze sorgte. Ersteres wurde von den Tieren angenommen, letzteres nicht. Ein neuer Baum wird dort nicht gepflanzt, da meine Großmutter auch keine Hühner mehr nachkaufen wird und der Hühnergarten dann zum Teil des Blumengartens werden wird.

    Sie haben weichen Untergrund zum scharren, bekommen regelmäßig neues Nistmaterial und dürfen das ganze Jahr über tagsüber nach draußen in besagten Hühnergarten. Nachts haben sie von ganz allein den Stall aufgesucht und wurden dort eingesperrt - denn du kannst Hühner nicht über Nacht im Freien halten, außer du möchtest am nächsten Tag nur noch Federn, Blut und ein paar Fleischprocken finden.

    Woher ich wissen will, dass die Eier nicht befruchtet waren? Wir hatten nie einen Hahn. ¯\_(ツ)_/¯


    Wie stets mit Honig? Es ist ein Tierprodukt, dass von den Tieren in seiner Rohform benötigt wird aber rein pflanzlicher Natur ist. Mit der Haltung von Bienen tut man aktiv etwas für die Umwelt, da das Bestäuben von Pflanzen gefördert statt unterbunden wird und versucht zumindest etwas dem Bienensterben (oder allgemein Insektensterben) entgegen zu setzen. Aber Bienen bauen eigentlich nicht viereckig oder oval. In den Imkerbienenstöcken wird diese Form aber vorgegeben, damit man den Honig leichter abernten kann. In einem natürlich-gebauten Bienennest dürfte das unnötig schwer bis unmöglich sein, wenn man nicht das komplette Konstrukt vernichten möchte. Und das möchte der Imker nicht.

    Bienen legen zeitgleich einen großen Vorrat an. Viel viel viel mehr als eigentlich notwendig ist - bis sie keinen Platz mehr im Nest haben. Dann ziehen Teile des Schwarms weiter - und das ist dann durchaus problematisch, weil die meisten abgewanderten Schwärme eingehen werden. Und Bienen, die vor allem von Waldhonig leben, machen sich damit selber krank, weil sie diesen nicht so gut vertragen, was gerade im Winter zum Volkssterben führen kann.


    Was war noch... achja... das Töten von Tieren.

    Ja, sterben ist nie schön - aber es gibt schlechte und gute Arten zu sterben. Das Ergebnis ist danach immer der Tod.

    Weißt du, was eine schlechte Art zu sterben ist? Der Weg des verfallenden Körpers. Das Alt-werden, das Versagen von Organen, etc. pp. ist mit Schmerzen und enormen Leid verbunden. Nicht umsonst wünschen sich viele alte, kranke Menschen, dass es endlich vorbei sein möge. Nicht umsonst ist Sterbehilfe ein so großes Thema. Jeder, der schon mal einen Mensch an seiner Krankheit zugrunde gehen sehen müssen, wird wissen was ich meine. Und die schlechte Nachricht dabei ist, dass wir alle so zu Grunde gehen, wenn wir nicht gerade das Glück haben, dass irgendwo ein Aneurysma platzt und wir schneller verbluten als die Rettung rufen können. Selbst Infarkte sind extrem schmerzhaft, selbst wenn diese "schnell" gehen sollten.


    Eine gute Art des Sterbens? Wenn man es nicht spürt. Wann das passiert? Nun... bei einer Vollnarkose im OP zum Beispiel. Dann ist die Weiterleitung von Reizen versperrt, sie funktioniert einfach nicht - was ja auch Sinn der Narkose ist. Das selbe passiert auch auf Schlachthöfen: die Tiere werden betäubt, sie spüren anschließend gar nichts mehr. Gesetz den Fall, dass diese auch funktioniert. Und an der Stelle würde ich ansetzen - denn die automatisierte Tötung birgt immer die Gefahr, dass die Betäubung in die Hose geht und es keiner bemerkt. Bei der händischen Tötung fallen solche Fehler auf. Und sie passieren. Das wird man nicht verhindern können. Allerdings ist die automatisierte Tötung natürlich wesentlich günstiger. Weswegen ich billiges Fleisch auch verurteile.

    Eine andere Art des guten Sterbens ist die Weideschlachtung: da schießt man die Rinder auf der Weide ab. Ja, das ist eine gute Art des Sterbens. Warum? Die Tiere sind in ihrer gewohnten Umgebung, nahe an ihrer Herde, können grasen und sind durch den gut gesetzten Schuss innerhalb von Sekunden tot. Stressfreier geht eine Tötung nicht.



    Eine weitere Art des schlechten Sterbens? Schächten. Bei einer Schächtung werden den Tieren die Halsschlagadern, Speiße- und Luftröhre aufgeschnitten und man lässt sie anschließend verbluten. Die Tiere werden dafür auf keinste Weise betäubt, denn dann wäre das Fleisch nicht mehr koscher... ob es mit Betäubung noch halal ist, scheint zumindest umstritten - aber in den islamischen Ländern wird ohne Betäubung geschächtet.

    Die Befürworter meinen, dass durch diese Art eine schnelle Ohnmacht bei den Tieren einsetzt (was im Prinzip bedeutet, dass die Tiere nichts mehr spüren) aber auch das dauert länger als bei einer Betäubung... und es geht oft genug schief, so dass die Tiere tatsächlich über Minuten kämpfen. Und im Gegensatz zu einer misslungen Betäubung (sofern diese nicht automatisiert statt fand) kann man hier nicht eben mal schnell nachbessern.

    Noch dazu werden mancherorts den Tieren vor der eigentlichen Tötung noch die Sehnen durchgeschnitten, damit sie nicht wegrennen können.


  • Unsere Vorfahren haben schon immer Fleisch gegessen. So haben sie überlebt und genau deswegen lebe ich auch heute. Dieses Gen steckt in jedem von uns. Wer kein Fleisch isst, hat trotzdem das Gen in sich.

    Es gibt kein Fleischgen. Gene beeinflussen nur welche Krankheiten du unter Umständen haben wirst und deine Biologie. Ernährung hat überhaupt nichts mit Biologie zu tun, Ernährung ist einfach etwas, dass man sich über die Jahre aneignet, ebenso wie jede andere Charaktereigenschaft.

    Oder um es anders auszudrücken, man wird nicht als Veganer oder Omnivore geboren (zumindest wir Menschen nicht, bei Tieren kann es unter umständen natürlich anders sein). Genauso wenig wie man böse oder gut geboren wird. Das formt sich alles im Laufe deines Lebens selbst.

    What... Das seh ich jetzt erst und sorry, das ist Unsinn... der gesamte Körperbau eines Lebewesens richtet nach seiner Ernährungsweise aus, aber bei uns ist das eben omnivor. Was du dann isst, ist natürlich dir überlassen.

  • This...

    Zu sagen, tierische Produkte haben gesundheitliche Vorteile =/= radikal tho.

    In den Wintermonaten wurde natürlich mehr Fleisch bzw auch mehr Fisch konsumiert, aber in den Wärmeren griff man oft eher auf pflanzliche Nahrung zurück. Gerade Obst, Nüsse und andere pflanzliche Nahrungsmittel sind btw sogar sehr kalorienreich, sättigend und reich an Fett oder Zucker.

    Ich weiß nicht, in wie weit Nüsse und Früchte unseren Kalorienbedarf ausreichend decken können. Ein 1kg Steak hat um die 2500kcal, ist reich an Protein, Fett, Vitaminen und hochverfügbaren Mineralstoffen. Ein Elchskalb wiegt bereits 60-80kg, ein Jungtier 150-180kg, ein ausgewachsenes 190-230kg. Schlachtausbeute ca. 55%. Laut meiner kurzen Recherche jetzt. Geschweige denn ein riesiges Mammut. Da könnte ein kleiner Stamm Menschen sich durchaus eine längere Zeit daran nähren und überleben. Aber wie viele Nüsse und Obst musst du denn sammeln, um 10-20 Leute zu ernähren? Zumal du bedenken musst, dass viele Früchte heutzutage nicht nur dahingehend gezüchtet wurden, mehr Zucker und weniger bis keine Kerne zu haben, sondern viele exotische Früchte importiert werden. Selbst Wildbananen sind voller Kerne und kaum genießbar. Access hat man dazu, wenn man nicht gerade in den Tropen lebt, auch nicht. Und wie du schon angesprochen hast, in den Wintermonaten hatte man dann kaum bis gar keinen Zugang zu pflanzlichen Nahrungsmitteln - Zugang zu Fleisch aber immer durch die Jagt. Zumal Fleisch auch leichter verdaubar und verwertbarer war als ballaststoffreiche Pflanzen, die du in Teilen wieder ausscheidest.


    Ich glaube daher nicht, dass man, auf's Jahr gerechnet von 50 zu 50 sprechen kann. Der Anteil tierischer Produkte gemessen an Kalorien- und Nährstoffdichte überwog schon deutlich.

    Und so ein Riesenkadaver verdirbt in den warmen Monaten schnell und eine Vergiftung durch Aas ist ein bisschen ungut. Schon alleine deshalb hat man häufig wohl nur kleinere Tiere gejagt.

    Oder man hat größere Tiere gejagt, weil man dadurch auch hätte mehr Leute nähren können. Einen Stamm kriegst du mit nem Hasen nicht gesättigt.


    Zudem war es gefährlich große Beutetiere zu jagen, weshalb auch niemand Mammuts jagte, es sei denn es war ausnahmsweise eins da, das alt, alleine und bereits krank war.

    Und die Hirsche zu der Zeit waren ebenfalls nicht so ohne. Mal live einen Elch aus der Nähe gesehen? Ohne Zaun? Ich schon. In meiner Norwegenreise ist plötzlich ein Elch in ein paar Metern Entfernung dagestanden und ist zum Glück gleich wieder abgezogen. Das ist ein richtig riesiges Tier, und deshalb hat die Host Family dort immer das ganze Huskyrudel dabei. Die Leute dort haben weniger vor Bären oder Wölfen Angst, sondern eher vor den Elchen. Einer der Huskys wurde sogar mal von einem Elchtritt verletzt, wurde uns gesagt. Keinem Bären oder so; von einem Elch. Willste echt nicht alleine im Dunklen begegnen. Im Hellen btw auch nicht, die sind furchterregend. 😅

    Ich sag mal, die Stärke unserer Vorfahren war wie gesagt, dass sie Waffen bauen und effektiv mit einander kommunizieren konnten. Mal ganz abgesehen davon, dass sie uns physisch überlegen waren und Jagen ihr Hauptjob war. Wenn sich ne Gruppe Menschen zusammen tun und taktisch agieren würden, hätte ein Elch wenig Chancen.


    Hier mal ein Artikel, der darauf eingeht


    https://www.theguardian.com/sc…-evolution-2million-years


    Wie es jetzt genau war, kann man natürlich nicht zu 100% belegen. Aber man wird auch gute Argumente und Thesen hierfür finden.


    Wenn der Mensch tatsächlich hauptsächlich carnivor wäre, wäre unser Magen nicht so ein Sensibelchen btw. Der Homo Erectus scheint noch Aas oder eben zumindest rohes Fleisch vetragen zu haben, wir eben nicht.

    Wir haben halt relativ früh das Zubereiten von Fleisch für uns entdeckt (braten/garen), aber natürlich kann man unsere Vorfahren von vor ner Million Jahren nicht unbedingt mit unserer jetzigen Menschheit vergleichen. Dennoch war Fleisch seit Millionen von Jahren zunehmend Teil unseres Speiseplans.


    weshalb man nun doch zu großen Teilen auf pflanzliche Lebensmittel zurückgegriffen hat

    Das glaub ich nämlich nicht. Erstens, welche pflanzlichen Lebensmittel gab's damals überhaupt? Nüsse, Samen, Wildfrüchte. Davon wird ja ein einzelner kaum satt.


    Warum essen Schimpansen und andere Affenarten bevorzugt Insekten (z.B. Termiten) oder jagen gar andere Tiere, um ihr Fleisch zu essen? Sie ziehen es den Blättern und Früchten scheinbar vor. Weil tierische Produkte eine viel höhere Energie- und Nährstoffdichte haben.



    Komisch, oder? Der ganze Jungle voller Pflanzen, doch bevorzugen es Schimpansen andere Tiere zu jagen, ihr Fleisch sowie Termiten zu essen. Mit Nüssen und den paar Früchten können sie scheinbar nicht so viel anfangen. Du siehst zwar, die essen auch Pflanzen und auch mal n paar Nüsse, doch berichtet die Reportage, wie Schimpansen Fleisch immer und immer mehr als bevorzugte Nahrungsquelle ansehen und es in Massen essen.

  • Ich weiß nicht, in wie weit Nüsse und Früchte unseren Kalorienbedarf ausreichend decken können.


    Ich bin natürlich zu wenig Prähistorien- oder Lebensmittelexperte, um genau zu vergleichen, wie nährstoffreich Nüsse zu dieser Zeit im Vergleich zu heute waren, aber heutige Walnüsse haben beispielsweise auf 100g 650 Kalorien und enthalten 65g Fett und 15g Protein - am Kalorien- und Nährstoffbedarf wäre es (unter der Annahme, dass wohl auch nicht NUR Nüsse gegessen wurden) also wohl schon damals nicht gescheitert, selbst wenn man mal auf die Jagd von Grosstieren verzichten musste.

  • This...

    Zu sagen, tierische Produkte haben gesundheitliche Vorteile =/= radikal tho.

    Nein, aber in der Art und Weise wie absolut militant und Klischee für eure jeweilige Gruppe ihr beide seid und es nichtmal selbst erkennt...


    Ansonsten

    1. lol was glaubst du wie groß so eine Sippe war? Sicherlich keine hundert Leute, die sich täglich versorgen mussten und

    2. hier wurde nicht behauptet, dass nicht gejagt wurde, bloß dass man zu einem großen Teil auf pflanzliche Nahrungsmittel zurückgegriffen hat tho.

  • Ich bin natürlich zu wenig Prähistorien- oder Lebensmittelexperte, um genau zu vergleichen, wie nährstoffreich Nüsse zu dieser Zeit im Vergleich zu heute waren, aber heutige Walnüsse haben beispielsweise auf 100g 650 Kalorien und enthalten 65g Fett und 15g Protein - am Kalorien- und Nährstoffbedarf wäre es (unter der Annahme, dass wohl auch nicht NUR Nüsse gegessen wurden) also wohl schon damals nicht gescheitert, selbst wenn man mal auf die Jagd von Grosstieren verzichten musste.

    Ist halt die Frage, wie viele Nüsse einem in der Natur zur Verfügung standen. Wenn wir jetzt einen Ausflug in den Wald machen, krieg ich nen Kilo Nüsse zusammen? Da verbrenn ich ja mehr Kalorien bei der Suche nach Nüssen, als ich vom Konsum wieder reinbekomme. Wildfrüchte und Pflanzen hingegen haben einen ziemlich niedrigen Kaloriengehalt.



    Nein, aber in der Art und Weise wie absolut militant und Klischee für eure jeweilige Gruppe ihr beide seid und es nichtmal selbst erkennt...

    Wenn du mir die Textstelle zitierst in der ich militant rüberkomme, dann kann man natürlich drüber reden. Aber alles was ich sage ist, dass tierische Produkte gesundheitliche Vorteile haben und daher eine Kombination aus pflanzlichen und tierischen Produkten bezogen auf die Gesundheit optimal ist. Logisch, denn eine omnivore Ernährung beinhaltet alles, was eine Vegane auch hat. Absolut nicht militant. Militant wäre es, wenn ich die omnivore Ernährungsweise anderen aufdrängen wollen und die, die mir widersprechen als unethisch bezeichnen würde :b

  • Bastet  PLUSQUAMPERFEKTION

    Wegen dem letzten Beitrag hier von mir. Stimmt, das habe ich, um es sehr milde auszudrücken, ziemlich dumm verfasst. Es ging um das Gen... Das hätte ich anders formulieren müssen. Gehört zwar jetzt eigentlich nicht hier rein, aber, das wollte ich noch für die Gesamtheit loswerden ^^ Bitte nicht hierfür antworten. Danke :-)


    Jonas

    Danke. So meinte ich das :-) Danke, das du es so ausführlich geschrieben hast.

  • Zu dieser saftigen und gesalzenen Unterhaltung möchte ich nun auch meinen Senf dazugeben.


    Access hat man dazu, wenn man nicht gerade in den Tropen lebt, auch nicht. Und wie du schon angesprochen hast, in den Wintermonaten hatte man dann kaum bis gar keinen Zugang zu pflanzlichen Nahrungsmitteln - Zugang zu Fleisch aber immer durch die Jagt. Zumal Fleisch auch leichter verdaubar und verwertbarer war als ballaststoffreiche Pflanzen, die du in Teilen wieder ausscheidest.


    Ein Schlaraffelschafft es doch auch den Winter zu überleben, wo keine Früchte und Nüsse wachsen. Wie schafft es das nur? Könnte es sein dass es Vorräte anlegt? Anders als ein unschuldiges und wehrloses Schlaraffel konnte der Mensch diese sogar aktiv verteidigen und musste nicht auf Verstecke zurückgreifen.



    Aber fraglich wäre das natürlich schon ob ein Mensch ohne Vorräte heutzutage in „freier Wildbahn“ im Winter überleben könnte. Gibt es dazu eine Bear Grylls Folge? Vllt sogar eine Vegan btw Folge?



    Ferner hat auch der Urzeitmensch angefangen Tiere zu domestizieren, anstelle aktiv auf die Jagd zu gehen. So konnte man bei Bedarf einfach eins schlachten anstelle auf die ggf. unzuverlässige Jagd zurückgreifen zu müssen. Hat auch einiges an Kraft gespart.

    Unsere Vorfahren haben schon immer Fleisch gegessen. So haben sie überlebt und genau deswegen lebe ich auch heute. Dieses Gen steckt in jedem von uns. Wer kein Fleisch isst, hat trotzdem das Gen in sich.

    Es gibt kein Fleischgen. Gene beeinflussen nur welche Krankheiten du unter Umständen haben wirst und deine Biologie. Ernährung hat überhaupt nichts mit Biologie zu tun, Ernährung ist einfach etwas, dass man sich über die Jahre aneignet, ebenso wie jede andere Charaktereigenschaft.

    Oder um es anders auszudrücken, man wird nicht als Veganer oder Omnivore geboren (zumindest wir Menschen nicht, bei Tieren kann es unter umständen natürlich anders sein). Genauso wenig wie man böse oder gut geboren wird. Das formt sich alles im Laufe deines Lebens selbst.

    Er hat sich hier einfach schlecht ausgedrückt. Fakt ist nun mal, dass unser Körper fähig ist (gebratenes) Fleisch zu verwerten aka verdauen. Das ist er nun mal auf Grund der Gene. Die Gene sind nun mal der Bauplan des Körpers (vereinfacht ausgedrückt). Eine Kuh wird sich eher schwertun damit Fleisch zu verwerten, da ihr Körper aufgrund ihrer Gene dazu ausgelegt ist Pflanzen/Gras zu verwerten. Bei Gras hingegen tut sich der Mensch schwer.


    https://www.landwirtschaft.de/…nen-rinder-von-gras-leben


    Aufgrund dieser Eigenschaft kann man schon sagen, dass der Mensch als Omnivore geboren wird. Ob der Mensch tatsächlich sich dann auch so ernährt ist aber Erziehungssache / Kultursache / Zugänglichkeitssache / Moralsache. Du kannst deinen Hund auch mit Vegetarischer Kost füttern und er würde überleben, trotzdem würde hier niemand auf die Idee kommen zu sagen ein Hund an sich wäre kein Fleischfresser.