Wehrpflicht/Zivildienst

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  • Ich hab die Bundeswehr hinter mir.


    Joa was kann man dazu großes sagen^^ Die ersten 3 Monate Grundausbildung sind hart aber auch lustich.
    Man erlebt sehr viele Dinge die man im Alltag nicht erlebt. Nach der Grundausbildung ist das schlimmste überstanden^^ und alles wird viel chilliger. Je nach dem wo man ist und was man macht glaub ich. Ich z.B. hatte dann mein Dienst im Büro.
    Nach 5 Monaten wurd ich dann Ausgemustert, sodass ich nicht genau sagen kann wies ist wen man dort volle 9 Monate ist.

  • Also, ich bin mir noch nicht Sicher, da beides Mist ist, ich habe keine Lust bei der
    Wehrpflicht jeden Tag einige KM zu laufen und auf irgendeinen Fettsack von General zu Hören und
    einfach rumkommandiert zu werden, was soll dass denn, ist wie bei den Lehrern die werden
    auch nur fürs Kommando geben Bezahlt.
    Ich weiß nicht mal, wer Überhaupt General werden will, dazu muss man sich so sehr Anstrengen, darauf hat
    doch bestimmt kein Mensch Lust sich so Abzurackern, damit ist man ja einem Hartz IV Empfänger gleich,
    was soll man da schon sagen, wenn man zur Arbeit geht :" Ich gebe Kommando, und bekomme dafür Geld"
    Das ist wie ein Harz IV. welches mehr Geld rausrückt.
    Also ich würde nie zur Wehrpflicht gehen, dazu habe ich keine Lust:


    Einige KM zu Laufen
    Einen Vorgesetzten haben
    Rumkommandiert zu werden.


    Sowas finde ich echt nicht Lustig, fast jeder denkt man bekommt ne Flinte, läuft ein paar KM am Tag
    und darf rumballern.


    Aber, sie denken gar nicht an das Negative, lieber Verzichte ich auf eine Flinte oder ein normales Gewehr,
    als sowas mitzumachen.



    Zivildienst:
    Da weiß ich auch nicht weiter, kann man sich vor beidem drücken ?
    Ich habe keine Lust, Alte Leute zu Pflegen, die können sich selbst den Hintern abwischen, dass ist echt
    zuviel für mich, ich hab dazu kein Bock, so einen drecksjob machen zu müssen, weil ich mich nicht
    von einem General usw. rumkommandieren lassen will.


    Ich habe keine Lust auf beides, irgendwie muss das doch gehen, mit dem drücken oder ?
    Ich habe mal gehört, von vier Kindern hat nur eines diese Pflicht.

  • Hoffentlich, ich bin auch ein Halber.


    Dann kann ich mich vor beidem drücken, und bequem den Rest, meines Lebens Weiterleben, ohne
    Kommandant.


    Jedenfalls glaube ich nicht, dass man nur als Deutscher soetwas kann, vielleicht war hier jemand schon
    mit einem (Halb)Ausländer im Bund.


    /Edit
    PS.
    Mist, bis 36 geht dass ????
    Jetzt hast du mir den Tag Versaut, ich dachte das dies nicht mehr geht, wenn man schon eine Ausbildung hat
    und/oder Über 18 ist.

  • ich hab jetz einen termin für die musterung bekommen. zum glück geh ich aber noch drei jahre auf die schule und hab zeit mich darauf vorzubereiten. ich finde die wehrpflich auch nicht in ordnung. schließlich soll es jedem einzelnen überlassen sein ob man dorthin gehen möchte weil man unbedingt im extremfall auf andere schießen darf bzw dazu ausgebildet wirdOo oder mit dieser sache überhaupt nichts am hut haben möchte. ich bin pazifist und kann es mir auch nie vorstellen jemanden im krieg umzubringen, schon allein der gedanke ist echt richtig übel. aber dazu ist doch die bundeswehr doch da. damit wir im nächsten krieg eine armee haben die gegen den feind kämpft. ich stell es mir schon irgendwie so vor. wir werden geboren um an unserem 18 lebensjahr in die bw kommen zu können um uns letztendlich abzuknallen. dannach kommen die nächsten drann und die familien sind am rumheulen weil das kind mit gerade mal zwanzig gestorben ist. ein bisschen übertrieben ist es schon aber trotzdem... jeder sollte selber entscheiden und nicht gezwungen werden...

  • Yo, ich hab meine 9 Monate Zivildienst geleistet.
    Abhängig davon, wie früh/rechtzeitig man sich ne Zivistelle sucht, kann man echt gute Stellen bekommen. Ich hab in einer Klinik für Kinder und Jugendliche auf einer chirurgischen Station gearbeitet. War wirklich sehr kool. Hatte wirklich total nette Kollegen, so dass ich ne ziemlich gechillte Nummer schieben durfte. Hab kaum schmutzige Arbeiten verrichten müssen, sondern größtenteils Botendienste und Patiententransport. Durfte auch einmal mit in den OP und eine sehr interessante OP am offenen Schädel ansehen.
    Zudem konnte ich mir n bisschen Geld zusammensparen, das sich jetzt im Studium als ganz angenehm erweist. Auch ein paar Investitionen fürmich selber konnte ich tätigen ;D

    "In a closed society where everybody's guilty, the only crime is getting caught. In a world of thieves the only final sin is stupidity."


    ~Hunter S. Thompson

  • Zitat

    Man kann den Zivildienst verweigern, dann muss man nix von alldenen machen.


    Das ist erbärmlich, nicht du sondern wer das macht :cursing: jeder muss sowas machen und Zivildienst ist cool :thumbup: man kann mit dem rettungswagen herumfahren oder man lieg in der station bis dich jemand anpiept ,dann fährst du zu dem haus und der rest ist klar.


    die chanze das du alten frauen den A... putzen must ist 1:das muss mann sowieso nicht machen ^^

  • Zitat

    ie chanze das du alten frauen den A... putzen must ist 1:das muss mann sowieso nicht machen ^^


    Das glaube ich eher weniger, da es schon viele drecksjobs gibt, und die denken sich bestimmt,
    warum kann der neue das nicht einfach machen, dann muss ich es nicht.


    Angenommen ich bin jetzt im Zivildienst und die Wissen, dass sie jetzt alte Leute Pflegen müssen
    und anderes Zeugs, dann Schicken die einfach einen neuen hin, der dass für die machen muss.

  • Ich glaube, manche verdrehen hier ein paar Dinge.^^


    Man MUSS als Mann entweder Zivildienst machen oder zur Bundeswehr gehen, wenn man nicht ausgemustert wird.
    Wie Hilikus schon sagte, beim Zivildienst kommt es darauf an, sich so schnell wie möglich zu bewerben, damit man eine ordentliche Stelle bekommt und nicht, wie ihr es sagt, alten Leuten den Hintern abzuwischen. Ich hab zum Beispiel auch schon Vorstellungen, wo ich meine Monate ableisten werde, die mir dann auch etwas Spaß machen würden. Ist bei mir ja auch nicht mehr lange hin...
    Zur Bundeswehr kriegen mich keine zehn Pferde. Man kann es schönreden, doch man wird dort einfach zum Töten ausgebildet. Am besten sind dabei ja noch die Leute, die dort einziehen, weil sie dort úmsonst studieren können, obwohl sie eigendlich dagegen sind. Sowas ist dermaßen inkonsequent... >.>


    Allgemein halte ich von der Wehrpflicht auch nicht viel. Doch was will man machen, wenn man praktisch gezwungen wird? Nicht zur Musterung hingehen? Einen Grund zur Ausmusterung vorlügen? Alles das hätte Auswirkungen auf seine Zukunft und könnten einem viele Wege verbauen.

  • so, komischerweise hab ich heute einen brief bekommen in dem ich jetzt offiziell ausgemustert worden bin. das heißt für mich: keine wehrpflicht und kein zivildienst:

    sehr geehrter herr ...
    auf grund der mir vorliegenden unterlagen sind sie von der pflicht, sich zur musterung vorzustellen befreit.
    sie stehen nicht für den wehrdienst zur verfügung.
    sie unterliegen nicht der wehrüberwachung.

    ich kann mich echt glücklich schätzen und empfehle euch soviele gesundheitlichen probleme wie möglich abzuschicken. ein freund wurde ausgemustert weil er das gegenteil vom bluter ist obwohl es ja in der hinsicht für die wehrpflicht von vorteil gewesen wär...

  • Zur Wehrpflicht bekommt mich auch niemand, dort ist es absluter mist, ich habe schon mit
    jemandem geredet, der dort war, der hat gesagt man wird dort eig. nur Kommandiert, weil der Kommandant
    zuvor auch schon Kommandiert wurde.
    Aber das ist genauso blöd, mir wurde auch gesagt, mit meiner größe würde ich Perfekt in einen Panzer
    passen, aber nichtmal dafür, würde ich zum Bund gehen.


    Das kann ich ja Verweigern in dem ich dort bescheidsage, ich wäre Pazifist, und wenn ers mir nicht glaubt,
    gibts auf die Fresse ;D

  • Und ich weiß nicht so recht:
    Könnte sowas nicht in der Berufsfindung zum Hindernis werden? Ich weiß nicht, wer kann alles auf die Daten zugreifen?

    ich denk mal nicht. es kommt ja ersteinmal drauf an was für einen beruf man übehaupt machen möchte und da ist es je nach gebiet unterschiedlich ob auf die gesundheit starken wert gelegt wird oder nicht. ich glaub auch das brillenträger gute chancen haben ausgemustert zu werden. bei mir war es jetz eigentlich nur deswegen weil ich viele rote blutkörperchen habe, was aber nicht schlimm ist weil es bei mir genetisch bedingt ist und somit auch nichts ernstes...

  • Beruflich kann es nicht von Nachteil sein (zumindest im Normalfall) aber z.B. beim Abschluss einer Lebensversicherung oder auch Krankenversicherung werden Gesundheitsdaten eingefordert und auch oft die Musterungsdaten. Sollte jemand hierbei mit irgendwelchen Risiken behaftet sein, könte er nen deutlich höheren Beitrag zahlen...

    "In a closed society where everybody's guilty, the only crime is getting caught. In a world of thieves the only final sin is stupidity."


    ~Hunter S. Thompson

  • Das kann ich ja Verweigern in dem ich dort bescheidsage, ich wäre Pazifist, und wenn ers mir nicht glaubt,
    gibts auf die Fresse ;D

    Versuch es doch...
    Wenn du denen nen Rückbrief schickst, auf dem nur steht: "Ich bin Pazifist, ich geh nicht zur Bundeswehr.", lachen die sich nur ins Fäustchen. Mein Bruder, der bald mit seiner Lehre fertig ist und danach Ziwi-Dienst macht, musste eine lange, schlüssige Argumentation mit mindestens 3 Argumenten gegen den Einzug bringen.


    Ist es wirklich von Vorteil wenn man sich bewerben will das man Zivil oder Wehrdienst gemacht hat.

    Hmm...sagen wir es so: In einer Bewerbung solltest du besser nicht das Gegenteil rausposauenen. Einfach nicht auf das Thema kommen, wenn der Arbeitgeber es nicht tut.

  • Der Militärdienst wird in den verschiedenen Staaten unterschiedlich gehandhabt.
    Ich würde gerne eure Meinung dazu wissen.


    Es gibt Länder in denen müssen die Männer Militärdienst leisten (z.B. Schweiz, man kann aber auch Zivildienst leisten)


    Es gibt auch Länder in denen Frauen und Männer Militärdienst leisten müssen (z.B. Israel)
    http://www.bluewin.ch/de/index…erdienst/de/news/ausland/


    Es gibt Länder, in denen gibt es ein Berufsmilitär.


    Was findet ihr am besten und wieso?


    Ich finde man sollte niemanden dazu zwingen das Militär zu unterstützen. Natürlich machen diese Leute auch gute Dinge,
    wie Hilfe in Katastrophengebieten. Aber man könnte das Ganze auch darauf beschränken. Ich finde es nicht richtig Menschen
    zum Kämpfen/ Krieg usw. zu zwingen. Ausserdem kann der Dienst auch der Ausbildung in die Quere kommen.
    Wenn es schon eine Armee geben muss, dann bin ich dafür dass dies eine Berufsarmee sein sollte. Das würde wahrscheinlich
    auch Arbeitsplätze schaffen.

  • Das Thema Militärdienst ist schon ein sehr schwieriges Thema. Vorallem deswegen, weil man nie genau weiß, ob man selbst mal betroffen ist. Zwar kann man nach seinem Abitur zum Bund gehen, ebenfalls ist allerdings auch ein freiwilliges soziales Jahr möglich, soweit ich das verstanden habe. Auch sind Einsätze im Ausland sehr gefährlich, vorallem im Raum Israel. Dort gibt es immer und immer wieder Anschläge auf Gemeinschaftsgebäude. Auch gibt es dort eine ganz andere Regierung. Also ich halte nicht viel davon.

    "Because I don't want you forgetting how different our circumstance are.
    If you die, and I live, there's no life for me at all back in District 12. You're my whole life."


    Peeta Mellark. The boy with the bread. ♥

  • Militärdienst ist veraltet und die sinnloseste Regelung, die ich jemals gesehen habe?
    Was haben wir davon? Müssen Steuern bezahlen um Männer auszubilden, die dem Bund dann aber doch eh nicht helfen können. Im Grunde gehen wir durch das Ganze nur ein paar jungen Männern auf den Keks und schmeißen Geld zum Fenster raus - und wir bekommen nichts dafür. Eine Berufsarmee, wie sie in den meisten europäischen Staaten existiert, ist viel sinnvoller. Die Wehrpflicht gibt es nurnoch, weil darauf spekuliert wird, dass einige sich für Zivildienst als Aternative entscheiden und so die riesigen Löcher in unserem Pflegesystem nicht auffliegen.
    Dümmer geht's nimmer.

  • Das ist eine Frage, von der ich auch selbst unmittelbar betroffen bin, da auch mir in rund eineinhalb Jahren der Wehrdienst bevorsteht.
    Nun, laut dem Gesetz ist jeder männliche Deutsche (so viel übrigens zum Grundgesetz, Mann und Frau sind gleichberechtigt, vielen Dank) dazu verpflichtet 9 Monate Wehrdienst zu leisten, sofern er nicht ausgemustert wird. Nur wer schwerwiegende moralische Probleme damit hat beim Militär zu dienen, der darf Antrag auf einen Ersatzdienst (wie z.B. Zivildienst) stellen.
    Nun, so weit die Theorie, in der Praxis siehts dann so aus, dass so ziemlich jeder der nicht zum Bund will sich irgend nen Grund für die Verweigerung ausdenkt, seine Verweigerung da hinschickt und schon darf er seinen Ersatzdienst machen. Geht meiner Ansicht nach ziemlich gut mit dem was Sanguis gesagt hat einher ^^


    Wie auch immer, auch ich halte rein garnichts von der Wehrpflicht. Auch wenn es praktisch inzwischen mit dem Verweigern scheinbar sehr leicht ist, laut dem Gesetz hat immernoch jeder männliche Deutsche die Pflicht zum Bund zu gehen, und das halte ich für höchst bedenklich. Ich heiße den Dienst, den das Militär leistet in höchstem Maße gut, denn im Katastrophenfall ist es absolut notwendig, dass den betroffenen Leuten geholfen wird, und falls es tatsächlich mal zum Krieg kommen sollte (was in der Praxis natürlich wesentlich komplizierter abläuft als es sich in diesem einfachen Satz anhört), dann ist es natürlich nicht alzu verkehrt eine Armee zur Hand zu haben.
    Was ich segen will, die Bundeswehr ist eine sinnvolle Einrichtung, aber ich bin dagegen, dass Leute zu einer bestimmten Art des Dienstes gezwungen werden. Wer zum Bund will sollte dies freiwillig tun, und dann auch für seine guten Dienste bezahlt werden. Durch die Wehrpflicht werden viele einfach dazu gezwungen ihre Grundausbildung (welche wohl kaum billig ist) zu machen, mit der sie dann nach ihrer Wehrpflicht rein garnichts mehr anfangen können, und das halte ich einfach für irrsinnig. Ich finde also, dass die Wehrpflicht abgeschafft werden sollte, denn dadurch könnten die Leute gut ein Jahr früher mit ihrer Ausbildung, Studium oder was auch immer anfangen, und dadurch dann auch ein Jahr früher in den Beruf einsteigen, wo sie vermutlich um einiges sinnvollere Tätigkeiten haben werden als bei der Grundausbildung (sofern derjenige später nicht Berufssoldat werden will).

  • Ich finde die Wehrpflicht mehr als nur überaltet. Was hat denn Vater Staat davon, wenn er einen Haufen Geld in die Grundausbildung eines Menschen investiert, der nach dem Ableisten seines Wehrdienstes sowieso geht und dann im laufe seines Lebens nie wieder was mit denen zu tun hat. Sicherlich ist es gut, dass wir die Bundeswehr haben, trotzdem sollte man keinen dazu zwingen irgendetwas zu tun, was er nicht tun möchte, sei es Zivil- oder Wehrdienst. Ich war nur heidenfroh gewesen als die mich ausgemustert hatten, somit braucht ich weder Wehr- noch Zivildienst machen und konnte das Thema somit abhacken. Das Problem ist ja dann auch, dass man nicht sofort gezogen wird. Ein Kumpel von mir, der mit mir studiert hat, ist nach dem zweiten Semester gezogen worden. Naja er hat verweigert und musste seinen Zivildienst ableisten. Aber mitten im Studium ist das schon nicht gut. Da der ein Jahr lang nichts mit dem Fach zutun hatte kam er folglich aus dem Thema raus. Zudem fiel ihm das Studium allgemein schon sehr schwer, da wirken sich zwei unfreiwillige Urlaubssemester noch doppelt so schlimm aus. Am Ende hätte er wieder von Null anfangen müssen, deshalb hat er sich auch ein anderes Studienfach gesucht.
    Zivildienst und Wehrdienst gehören abgeschafft. Es gibt genug Leute die auch freiwillig zum Bund gehen würden, genauso wie es viele gibt, die ein freiwilliges soziales Jahr machen. Das Geld was der Staat da nämlich sinnlos zum Fenster rasuwirft könnte er woanders investieren, z.B in die Bildung.