Beiträge von Samyaksam

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    Wenn ich mal so ne ungefähre Liste der besten Jugendarbeiten Europas aufstellen müsste, würde es ungefähr so aussehen:


    Barcelona, Ajax, Lyon, Benfica
    Chelsea, Schalke, Anderlecht, Paris, Real
    Valencia, Stuttgart, Bilbao, Rennes, Marseille, Man United

    Southampton? & mit der Strahlkraft & Finanzstärke von Chelsea, Real & Paris hat Jugendarbeit nichts zu tun, die kaufen einfach weltweit große Talente im Jugendalter ein. Hat nichts mit deren Akademien & Co. zu tun, die sind halt einfach nur die Clubs, die am ehesten die ganz großen Talente holen können. Ganz nebenbei würde ich vorallem die Jugendarbeit von RM als absolut miserabel einschätzen.


    Augsburg 0:0 Köln
    Bremen 1:1 Frankfurt
    Schalke 1:0 Stuttgart
    Wolfsburg 4:0 Hannover
    Leverkusen 2:3 Bayern
    Mainz 1:2 Hamburg
    Hertha 1:3 Gladbachm

    Wenn es aber auf EM's oder WM's Ebene geht,unterstützen sie auf einmal alle Deutschland. Wieso?? Fußball ist eines der wenigen Sportarten,wo Deutschland mit halten kann und wenn man sich dann irgend wie als Teil des Teams fühlt,zahlt man sich direkt als Anhänger.

    Das ist leider eine der sinnlosesten Argumentationsgänge die ich hier bisher lesen musste. Dass man als Deutscher die Deutsche Nationalmannschaft unterstützt liegt mit Hinblick auf das Nationalgefühl auf der Hand. Der Vergleich von N11 & Clubmannschaft ist so völlig sinnlos, weil es einfach zwei komplett verschiedene Dinge sind. Ich wage außerdem mal zu behaupten dass man auch bei der Synchronschwimmen-WM für deutsche Teilnehmer ist, genauso wie beim Handball, Basketball, Volleyball & whatever. Dass die Leute, die auch Fans von Clubs sind 'aufeinmal alle Deutschland' unterstützten wäre auch der Fall, wenn Deutschland nicht im internationalen Vergleich mithalten könnte.


    Erzähl mir dich keiner er ist der treue Fan seines Stadtvereins in der Regionalliga und schaut jede Woche deren Spiele im Stadion.

    Ob dus glaubst oder nicht, aber auch davon kenne ich viele.


    Es wird einfach nie einen vernünftigen Grund geben,wieso man gerade diesen Verein unterstützt! (Außer vielleicht Familienangehörige spielen dort)
    Und Bayern Fans dann als Erfolgsfans aufzuziehen,ohne zu wissen,dass jeder andere von uns auch mehr oder weniger Erfolgsfan der erfolgreichsten Mannschaft seiner Region ist,find ich schon ein wenig unverschämt.

    Wenn ich in der Nähe von Münster wohne, aber Arsenalfan bin, bin ich also ein Erfolgsfan der erfolgreichsten Mannschaft meiner Region? Ich behaupte mal dass das Fansein nicht im Zusammenhang mit der Lokalität steht, natürlich ist Lokalität oft der Auslöser, weil man als Kind mit ins Stadion genommen wird, o.ä.. Ich könnte dir jetzt viele vernünftige Gründe aufzählen einen Verein zu unterstützen & keiner von denen hätte was damit zu tun dass ein Familienangehöriger da spielt ( was ganz nebenbei einen auch zum Anhänger degradieren würde, da man nicht mit dem Verein, sondern dem Spieler fiebert ). Bayern hat nen riesen Haufen Erfolgsfans weil viele die Mannschaft einfach feiern weil sie seit Jahren das beste ist was es in Deutschland gibt. Dieser unnötige Vergleich, jeder sei ja Erfolgsfan einer lokalen Mannschaft ist aus der Luft gegriffen & stimmt nicht.


    Bayern sieht Potential in jungen Leuten wie Bernat,Dante,Robben,Alaba und viele mehr. In all diesen Leuten hat Bayern früh genug Potential gesehen und sie zu einem günstigen Preis dank guter Talentscouts früh genug zu sich geholt.Wenn jz einige mit Lewa und Götze (+Gündogan?) ankommen krieg ich die Krise. Dortmund macht es doch nicht anders,wenn sie andern Vereinen mit Reus,Gündogan,Auba,Lewa und und und abkaufen?!?!

    Gut dass du dich als bayernfan bezeichnet hast & so super über getätigte Transfers & eure Spieler bescheid weißt Wie schon gesagt wurde, Dante hat man nicht 'entdeckt', er hat bei Gladbach groß aufgespielt & wurde von Bayern gekauft. & der FCB ist der große Entdecker von Arjen Robben, klar, ist ja nicht so dass er schon gestandener Weltklassespieler bei Real Madrid war, als er dann zum FCB kam. Bernat? Hat ne klasse Saison bei Valencia gespielt & wurde von Bayern gekauft. Alaba ist der einzige Spieler der schon als Jugendlicher verpflichtet wurde & von Bayern selbst geformt wurde. Um zu wissen dass Bernat, Robben & Dante gute Spieler sind muss man kein guter Talentscout sein, da reicht es einmal in der Woche die Sportschau zu gucken.
    Desweiteren ist auch der nächste Vergleich wieder so komplett sinnlos dass ich mehr als nur schmunzeln musste. Es geht bei der Kritik an Bayerns Einkaufspolitik darum, dass sie mit Dortmund den direkten Konkurrenten schwächen. Man kauft Schlüsselspieler von einem Team dass sonst stark genug wäre um Konkurrenz um die Meisterschaft darzustellen. Dass Dortmund bei Gündogan ( 1. FC Nürnberg ), Auba (Saint Etienne / Frankreich), Lewa (Lech Posen / Polen) & Reus (Gladbach) direkte Konkurrenten um die Meisterschaft geschwächt hat leuchtet mir nicht wirklich ein, das ist totaler Schwachsinn.


    Jeder der sich halbwegs neutral dieses Spiel angeguckt hat wird feststellen,dass Dortmund unverdient gewonnen hat. Zudem ist interessant zu sehen dass kaum Dortmund Anhänger diese Vorwürfe widerlegen

    Danke Cpt. Obvious! Das liegt daran, dass es ein Pokalspiel ist. Genau so kommt man im Pokal eben weiter. Nach einem Elfmeterschießen von unverdient zu sprechen ist irgendwie auch fragwürdig, weil das totale Glückssache ist & dass es nach 120 Minuten unentschieden steht kommt auch nicht von ungefähr, ein bisschen was dafür tun muss man schon.


    Dortmund Fans sollten aber schauen,dass sie es einfach nicht auf die Spitze treiben ;-) Das ist Sport und nicht euer halbes Leben.

    Wie auch schon oben erwähnt trifft das auf viele nicht zu. Dass der Sport & der Verein das halbe Leben ist, wenn man es so übertrieben sagen will, ist für mich eine Tatsache die das Fansein ausmacht. Nicht dass ich nörgeln will, aber du hast dich damit gerade fast als Anhänger geoutet.

    Schade, dass Bielefeld verloren hat. Der dreckige VfL Wolfsburg ist nur wegen VW so erfolgreich. Das hat mit Traditionsklub nichts zu tun. Und wurden die Autowerke und die Stadt nicht von Hitler gegründet? Sauerei, das hat doch auch mit Fankultur nichts mehr zu tun. Arminia Bielefeld hingegen ist ein total abgefuckter Club mit einem zerfallenden Stadion und einem Acker als Rasen. Da wissen die Fans noch, was es heißt, durch Schneestürme abseits der befestigten Straßen zum Stadion zu kriechen. Echte, ehrliche Fans. Ein trauriger Tag für Fußballdeutschland.

    Treibs einfach nicht so auf die Spitze, dann verstehen wir uns auch alle super hier.


    Öffentlich stellte Rummenigge Gagelmann am Dienstagabend an den Pranger. Verrückt, wenn man die Worte Rummennigges nach dem siegreichen DFB-Pokalfinale von 2014 hört - damals gegen Borussia Dortmund: "Es ist unerträglich, in welchem Maße die Unparteiischen, die nicht auf Wiederholung, Zeitlupen und sogar mathematische Berechnungen zurückgreifen können, öffentlich an den Pranger gestellt werden. Dies kann und sollte künftig verhindert werden", sagte der Bayern-Boss damals."

    Rummenigge ist doch sowieso der größte Horst in Fußballdeutschland, mal abgesehen von TV-Experten wie Matthäus. Von denen die wirklich was zu sagen haben ist er einer der inkompetentesten Leute die sich im deutschen Profifußball tummeln. Aber das ist das Problem was dann Anhänger der Bayern nicht verstehen, als Nicht-Bayernfan muss man die einfach hassen, eben weil solche Figuren wie Rummenigge da das sagen haben & in Sachen Sympathie den Verein in ein tiefes Trauertal stürzen.

    Das bedeutet, ein "richtiger" Fan definiert sich dadurch, dass er bei jedem Spiel in der Südkurve steht und für Stimmung sorgt.

    Falsch. Das sind die Ultras, ein richtiger Fan identifiziert sich mit dem Verein & steht hinter der Mannschaft. Ich bin Fan des FC Arsenal, identifiziere mich mit dem Verein & stehe hinter der Mannschaft, war aber noch nie im Emirates. Mag an meiner Satzstellung liegen, aber das was ich damit sagen wollte hast du nicht richtig verstanden. Auch ein Erfolgsfan kann im Stadion sitzen, es geht hier um die Einstellung.


    Mal abgesehen davon würde ich gerne wissen, wie besagter User ein "unübersehbares" Verhalten an den Tag legt, welches auf ein "Erfolgsfan" schliessen lässt. Es gibt Verhaltensstudien, die auch nach zehnjähriger Untersuchung noch keine empirisch gesicherte Erkenntnisse liefern und du willst anhand eines Posts gleich ein klares Urteil fällen können?

    siehe hier:

    Ne, ich weiß nicht, der wievielte Pokal das geworden wäre. Und als Bayern diese Saison Meister wurde, war's mir egal. Solange Bayern Meister ist, ist alles in Ordnung. CL ist der wichtige Titel.

    Das ist die Aussage eines Erfolgsfans, erläutert habe ich das schon auf der letzten Seite in diesem Topic. Das Wort Erfolgsfan ist übrigens durchaus die passende Beschreibung für Menschen, die sich einem Verein zuwenden weil dieser gerade sehr erfolgreich ist & Titel ohne Ende holt. Man mag die Mannschaft dann weil sie super spielt & Titel gewinnt. Man ist daher ein Erfolgsfan.

    Naja, man sollte einem Verein wie Bayern Tradition nicht absprechen. Den Verein gibt es seit 115 Jahren (wobei man das nicht nur daran festmachen sollte, Hoppenheim gibts seit 1899) und hat ne doch recht bewundernswerte Geschichte, wenn auch nicht so sehr wie der Stadtrivale. Wer Bayern aber Tradition abspricht, hat recht wenig Ahnung. Vereine wie Bayern, Schalke, Dortmund, BMG, Köln, Kaiserslautern, Hamburg, Bremen, Duisburg etc. haben Tradition gleichermaßen. Den Fan aus Tradition gibt es bei Bayern allerdings nicht bzw. nur selten, diese sind dann eher bei 1860 beheimatet.
    Übrigens kann man es keinen verübeln, wenn man eine Meisterschaft wie diese nicht groß feiert.

    Da sich das nur auf meinen Post beziehen kann, musst du mich falsch verstanden haben. Ich habe in keinster Weise dem FCB die Tradition abgesprochen, bin mir auch gerade nicht ganz sicher wo du das rausgelesen hast. Bayern feiert große nationale & internationale Erfolge & ist als einziger Verein seit den 70ern pausenlos in der Spitze der Bundesliga festgesetzt, ohne jemals in der Versenkung zu verschwinden wie es viele viele weitere Spitzenclubs getan haben. Der FCB hat eine große Tradition & kann auf einige Erfolge zurückblicken. Aber wie du schon selber sagtest, echte Fans sind beim FCB nicht zwingend die Mehrheit, da tummeln sich eben sehr viele Erfolgsfans.
    Naja, wenn die 25. Meisterschaft der Clubgeschichte unwürdig zu feiern ist würde ich mal die gesamte Fankultur in Frage stellen, für mich ist jeder Titel etwas besonderes & er ist es auch wert dass man seine Mannschaft dafür feiert. Klar kann man als FCB an diese Meisterschaft mit einem totalen Selbstverständnis rangehen, aber es ging um den Vergleich: Bayern gewinnt eine Meisterschaft & niemanden interessiert, der BVB schlägt die Bayern im Pokal-Halbfinale & auf dem Borsigplatz wird die Nacht durchgemacht. Das ist einfach ein Unterscheid wie Tag & Nacht, ganz gleich ob man jetzt seit dem 1. Spieltag wusste dass Bayern Meister wird oder nicht.

    Ansonsten natürlich viel Spaß dabei, anderen sympathischen Großaktionärsclubs, die das Wort "Traditionsklub" auch nur zu Marketingzwecken gebrauchen, zuzujubeln und sich zu freuen, dass man nicht so ist wie die Geldsäcke aus München.

    Würde mich interessieren wer das hier tut, ich für meinen Teil tue das zwar nicht, meine Sympathieträger in Deutschland sind Köln & Dortmund, für wen beim FC & dem BVB das Wort 'Traditionsklub' nicht zutrifft der muss auch nicht versuchen sich wie der große Fußballkenner aufzuführen.


    Insofern ist man als Bayernfan dann halt immer der einzige, der sich rechtfertigen muss, weil es offenbar das ungeschriebene Fußballgesetz gibt, dass nur schlechte und mittelmäßige Vereine echte Fans haben können. Ist mir aber gleich.

    Du verstehst den Unterschied zwischen Fan & Anhänger nicht. Erfolgsfans = Anhänger. Großteil der Bayern'fans' = Erfolgsfans = Anhänger. Erfolgsfans gibt es seit den beiden Meisterjahren auch beim BVB, so wie bei vielen weiteren Vereinen. Aufgrund des langanhaltenden Erfolges der Münchener ist die Gattung 'Erfolgsfan' jedoch besonders dort sehr weit verbreitet. Auch der FCB hat Fans, Ultras die in der Kurve stehen & Stimmung machen, die sich mit dem Verein identifizieren & hinter ihm stehen. Du jedoch bist kein Fan, sondern ein Anhänger. Das erkenne ich an der Erfolgsfan-'Fankultur' die ich dir vorhin beschrieben habe, die du eben unübersehbar darstellst.


    Aber so ist es halt: Bayern verliert und die Häme kommt.

    Naja, die Häme kommt wenn man die Niederlage an einer vermeintlichen Fehlentscheidung des Schiedsrichters fest macht anstatt sich darüber zu freuen dass man am Wochenende die Meisterschale geholt hat. Als am Sonntag Gladbach gegen Wolfsburg gewonnen & den FCB damit zum Meister gemacht hat, weißt du was da aufm Marienplatz los war? Gähnende Leere. Glaubst du irgendwer hat gefeiert? Nein. Hast du ne Ahnung was gestern in Dortmund los war nachdem man ins Pokalfinale eingezogen ist? Das ist Fankultur & Erfolgsfankultur im direkten Vergleich, denk mal drüber nach.

    Außerhalb des 5-Meterraums so einen Stürmer auszuknocken. Gab schon für weniger Elfmeter.

    Hast du mal selber Fußball gespielt? Ist halt keine Kreis oder Bezirksliga, sondern DFB-Pokal-Halbfinale. Das Langerak nicht zurückzieht & Lewandowski den Ball ins Tor köpfen lässt dürfte ja wohl selbstverständlich sein, er geht zum Ball, prallt mit Lewandowski zusammen. Man darf jetzt nicht daran festmachen dass die Elfmeterentscheidung hätte getroffen werden müssen weil er ihn ausgeknockt hat, die Schwere der Verletzung ist völlig egal, das ist kein Maßstab für Foul oder kein Foul. Es geht alleine ums Einsteigen & das war eben kein Elfmeter.


    Ne, ich weiß nicht, der wievielte Pokal das geworden wäre. Und als Bayern diese Saison Meister wurde, war's mir egal. Solange Bayern Meister ist, ist alles in Ordnung. CL ist der wichtige Titel.

    #FankulturFCB Deswegen kriege ich es nicht in meinen Kopf wie ihr München-Anhänger auf die Idee kommt euch Fans zu nennen. Ihr habt keine Ahnung von der Geschichte & Kultur eures Vereins, aber hauptsache die Bayern gewinnen jedes Spiel mit 5 Toren Unterschied & werden Meister, Championsleague- & Pokalsieger. Das hat nichtmal ansatzweise mit Fankultur zu tun wie man sie bei vernünftigen Vereinen findet. Dieser Tenor von den erfolgsverwöhnten Bayernanhängern der immer nach dem Motto 'Ja gut wir sind Meister, interessiert mich aber eig garnicht' geht, ich könnte echt jedes mal kotzen. Dass man nichtmal einen Titel feiern kann, Bayern würde nicht unsympathischer dadurch werden wenn man mal das feiert was man kriegt anstatt über jeden Titel den man nicht gewinnt nen Schild zu hängen wo dann drauf steht 'Wer immer das gewinnt, unverdient, wir sind die besten der Welt & jede Niederlage von uns kann nur durch den Schiri zustande kommen'. Zum kotzen, echt.


    Zum Spiel selbst, Dortmund hat nicht schlecht angefangen, hoch gestanden & gut gepresst, es in den ersten Minuten sehr schwer für die Bayern gemacht. Die hatten irgendwann ihre Sicherheit wieder & dementsprechend unterlegen war dann der BVB. 1:0 für die Bayern war die logische Konsequenz einer überlegen gestalteten Hälfte Eins, auch in Hälfte Zwei ging es dann so weiter. Aus einer Situation wo keiner wirklich damit rechnet fällt plötzlich das 1:1 & das Spiel kippt komplett, auch Dortmund hätte nach 90 Minuten schon durch sein können. Ist ja nicht so dass sich Dortmund nach dem Ausgleich zurückgezogen hat & auf die Verlängerung gewartet hat, zumindest bis zur völlig unnötigen roten Karte von Kampl hat man auf das 1:2 gespielt. Die Verlängerung war dann wieder geprägt von bayrischer Dominanz, die konnten allerdings ihre Chancen nicht nutzen & dann ist das eben nicht die Schuld des Schiedsrichters oder der Dortmunder wenn Schweinsteiger komplett frei den Ball nichtmal aufs Tor köpfen kann & man in anderen Situationen das Tor genauso wenig trifft. Man hatte die Chancen, hat sie nicht genutzt - logische Konsequenz Elfmeterschießen & das war dann ja eh lächerlich von den Bayern. Unverdient oder verdient ist völlig nebensächlich, das war ein Pokalspiel & genau so kommt man im Pokal eben weiter.

    Liegt wirklich immer ganz am Spiel selber, natürlich gibt es Spiele die man nach einmaligem durchspielen dann einfach weglegt weil der zur Verfügung stehende Content nach Spielende einen nicht reizt, man keine Lust auf eine neue Runde oder sämtliche Achievements / Trophäen / Herausforderungen / whatever hat.
    Bei mir werden die dann nach einiger Zeit wieder verkauft, besser als dass sie einfach in der Ecke liegen ist das allemal. Wenn mich das Spiel jedoch wirklich angesprochen hat, ich sehr intensiv die Story gespielt habe & es auch wirklich mag, sitze ich erstmal mehrere Stunden daran das Spiel auf 100% zu kriegen & wenn dann immernoch Reiz da ist auch wohl nocheinmal komplett durchzuspielen. Beispiele wären Far Cry 3 oder damals GTA V, da habe ich die Hauptstory auch 3x durchgespielt bevor ich den letzten Spielstand dann auf 100% gebracht habe.
    Eine andere Sache sind dann immer die Videospiele die garnicht wirklich dieses Endgame-Szenario haben, sie gehen einfach ewig weiter & immer wenn man Lust auf das Spiel hat kann man es auch spielen. Dazu gehören eben Spiele mit Fokus auf den Mulitplayer, Sportspiele, Rennspiele, etc. die demnach oftmals das Preisschild etwas mehr rechtfertigen als ein Spiel was nach 15h Spielzeit nicht mehr wirklich Reiz ausübt.

    Neustes Beispiel des realen Irrsins: Innenministerium kauft für eine halbe Milliarde hochpräzise Satellitenbilder die 3D-Höhenmodelle ermöglichen. Knackpunkt in der Geschichte: Die Bundeswehr, ganz nebenbei eine der marodesten & am schlechtesten ausgerüsteten Armeen in Europa, gibt 475 Millionen Euro Steuergelder für Daten die sie kostenlos vom Wirtschaftsministerium kriegen könnten.
    Lustig wenn man bedenkt dass das gute Geld auch sinnvoller investiert werden könnte, wenn man mal an den Zustand der Ausrüstung der Bundeswehr denkt.
    Quelle dazu hier: Satellitenbilder für die Bundeswehr: Der mysteriöse 475-Millionen-Euro-Deal

    Zu der Geschichte nochmal ein kleiner Einschub meinerseits, ein Bild sagt ja bekanntlich mehr als tausend Worte.
    Dass die Herangehensweise der großen Publisher so große Wellen in der Gamingcommunity schlägt kann man eigentlich nur positiv sehen, es bleibt zu hoffen dass sich daraus irgendwas entwickelt was die Studious umdenken lässt.
    Den Post zum Bild gibt es übrigens hier auf 9GAG.