Beiträge von Lisamon

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Ich hatte als kleines Kind leider nie einen Gmeboy, aber seit ich wusste dass es ihn gibt wollte ich einen haben und gestern als ich auf einem Flohmarkt war habe ich einen Gameboy Colour gesehen mit den Spielen Tamagotchi und Pokémon Rot. Ich musste ihn einfach mitnehmen ^.^

    Zitat

    Cute xD Aber mal ne Frage zu "Ab und zu mache ich auch Cosplays und Laufe als Pokémon Trainer oder so durch Köln. Oft wollen dann auch Leute ein Foto mit mir machen. :pika: "
    Wie jetz? Du ziehst dich als Pokemontrainer an und läufst einfach so durch Köln und lässt mit dir Fotos machen? njaaaa... geteilte meinung(hund bellt im hintergrund) also einerseits ist das ustig, aber andererseits auch peinlich oder nich?


    Haha, das erste mal als ich es machte, ja, weil es dmals echt scheiße aussah, aber ich liebe es mich zu verkleiden und mittlerweile sieht es so gut aus, dass das eigendlich klar geht. Bisher hat mich zumindest nocch niemand ausgelacht ;D
    Ich glaube das kommt beim großtel der Leute ganz gut an :)


    LG Lisa

    Ich muss ganz Ehrlich sagen, ohne Schillerpin habe ich ein Shiny Pokémon gefunden, mit noch kein einziges. Das finden eines Shinys ist und bleibt Glückssache, klar die Chance wird höher, aber trotzdem .


    LG Lisa

    Hallo ;D


    Also ich mag Paralys und Brand am liebsten.


    Paralyse: Weil das Pokémon nicht mehr angreifen kann, sehr langsam wird usw. Außerdem war es damals die erste Statusveränderung dich ich entdeckt hatte.
    Brand: Weil ich den Typ Feuer liebe, viele Feuer Pokémon besitze und dadurch auch oft andere Pokémon verbrenne. Ich habe gelernt sie gut und wirkungsvoll einzusetzen, deswegen mag ich sie sehr gerne :D


    LG Lisa ♥

    Hallo ;D


    Ich habe nie ein Shiny gefunden, irgendwann hatte ich es dann auch aufgeben wirklich danach zu suchen.


    Als ich dann aber in meiner X Version in der Siegesstraße mein Glurak levelte um es für die Top 4 bereit zu machen erschien Plötzlich ein Shiny Shardrago.
    Es war Nachts, und ich lag schon in meinem Bett und ich glaube ich lag da ca. 1 Minute regungslos da, mit einem Blick der ungefähr so aussah: 8|
    Plötzlich find ich an vor Freude zu jubeln und mein kleiner Bruder, der längst am schlafen war kam in mein Zimmer gestürmt und fragte was los sei.
    Alles was ich rausbrachte war: "Shardrage!Shiny!" Mein Bruder schaute mich nur extrem vertändnislos an und wollte wieder gehen, doch ich hob ich hoch und drehte mich mit ihm im Kreis. Dann fing er auch an zu lachen.
    Kurze Zeit später kam meine Mutter rein und war ziemlich sauer, dass wir so einen Krach machten. :yeah:
    Ich erzählte ihr davon was gerade passiert war und wie schwer es ist ein Shiny zu bekommen, dann war meine Mutter nicht mehr ganz so sauer und sie und mein Bruder gingen wieder schlafen. Zum Glück ist mein Vater nicht aufgewacht, er wäre nicht so einfach zu besänftigen gewesen.
    Ich fing mir endlich das Shardrago und war so überglücklich :D


    LG Lisa ♥

    Hallo ;D #


    Ich würde gerne ein Glurak (weil es mein Lieblings-Pokémon ist), Panferno (weil es mein erstes Pokémon war, naja eigendlich ja Panflam, aber trotzdem lieber Panferno), Tauboss (es könnte mich überall hinfliegen wo ich hin will), Evoli (weil es soooo knuddelig ist), Lucario (es ist wirklich cool) und Pikachu (hier gilt das gleiche wie bei Evoli).


    Das ist zwar kein Starkes Team, aber darin sich FAST alle meine Lieblings-Pokémon, von daher :pika:


    LG Lisa ♥

    Hallo euch allen :pika:


    Ich habe von Pokémon früher nie besonders viel gehalten, meine Mutter hatte mir immer erzählt, dass es blöd ist (Sie mag keine Anime, Magas usw, weil sie die großen Augen nicht mag) :verwirrt: Also blieb Pokémon für mich immer uninteressant, obwohl ich seit ich 3 bin zocke. :P
    Anfang 2013 änderte sich das jedoch. Mein damaliger Freund (seit 3 Monaten Ex-Freund) erzählte mir davon, dass er sich ein echt gutes Team bei Pokémon zusammen gestellt hat. Ich fragte ihn was er daran so toll fände und er schenkte mir seine Perl-Edition, ohne eine weitere Erklärung. Ich nahm es mit nach Hause und startete Abends das Spiel.
    Zuerst war ich völlig mit dem Spiel überfordert, denn ich hatte seine Datei einfach weiter gespielt, allerdings hatte er sie ja schon komplett durchgespielt. Nachdem ich ruasfand, dass man auch eine neue Datei erstellen konnte, freute ich mich , machte eine neue Datei und nahm als Starter Panflam. Ich nannte es Rotschopf, da mein damaliger Freund Rote Haare hatte und es eine Anspirelung auf ihn sein sollte. :smalleyes:
    Ich begann Pokémon zu lieben und spielte das Spiel seehr oft. Ein paar Wochen später meinte mein damaliger Freund, er würde mir einige Pokémon cheaten, damit ich besser klarkomme. Ich sagte ja, weil ich mir nichts dabei dachte und mein Team wurde nach und nach durch ein gecheatetes Pikachu, ein Garados, usw ersetzt.
    Mein Rotschopf, das mittlerweile zu einem Panferno geworden war landete in der Box. Irgendwann hatte ich es fast vergessen. :verysad:
    Ich verlor die Lust am spielen, denn mit den gecheateten Pokémon dauerte es nicht lange bis ich das Spiel durchgespielt hatte und naja, es wurde mir langweilig. Irgendwann gegen Ende Frühjahr 2013 entdeckte ich das Spiel wieder, Rotschopf hatte ich aber trotzdem vergessen.
    Kurze Zeit später erfuhr ich von Pokémon X und Y. Ich war sofort Feuer und Flamme, kaufte mir einen 3DS und strich die Tage im Kalender durch. ^.^
    Als sie dann endlich rauskamen kaufte ich mir die X Version und spielte sie fast Pausenlos, sogar während des Unterrichts in der Schule :!: Rotschopf tauschte ich rüber in mein X Team und dort werde ich ihn auch nie wieder raus lassen, er ist weider neben meinem Glurak zu einem meiner Liebsten Begleiter geworden. Endlich am 15.2.2014 hatte ich dann geschafft was ich seit der Perl Edition schaffen wollte. Ich hatte alle Pokemon gefangen. Alle 718. :thumbsup:
    Ich lernte immer mehr Über Pokémon und besitze nun auch viele andere Pokémon Spiele für den DS/3DS (Perl, Weiß, Weiß2, Mystery Dungeon Team Dunkelheit, X, Y, eventuell bald HG doer SS) und habe die Älteren alle auf einem Emulator gespielt (Und die Rote Version auf einem GameBoy Colour, den ich mir letztens gekauft habe) und habe mir so gut wie alle Folgen des Animes angesehen :rolleyes:
    Am liebsten mag ich die Folgen mit Lucia und die ganz neue Staffel 17. Ich zeichne Pokémon und mein Zimmer ist nun neben anderer Game-Postern auch mit Pokémon-Postern und selbstgemalten Bildern vollgehängt.Überall stehen Stofftieren von Spielen, natürlich auch von Pokémon. Ab und zu mache ich auch Cosplays und Laufe als Pokémon Trainer oder so durch Köln. Oft wollen dann auch Leute ein Foto mit mir machen. :pika:


    Fazit:
    Ich hätte wirklich schon früher nicht auf meine Mutter hören sollen. Pokémon ist nicht dämlich oder ähnliches.
    Ich habe durch Pokémon so viele tolle Leute aus der ganzen Welt kennengelernt, unter anderem auch meinen besten Kumpel, der leider seeehr weit weg wohnt. Ich werde denke ich nie aufhören Pokémon zu spielen, da es mir sogar dabei geholfen hat, über die Trauer, als mein Freund mich verlassen hat wegzukommen. Das vertiefen in die Spiele und das Tauschen mit meinen Freunden ließ ihn mich vergessen. Hätte ich ihn aber nicht gekannt, wäre ich wohl nie auf Pokémon gekommen. :D


    LG Lisa ♥

    Vorwort
    In dieser Geschichte geht es um ein kleines Evoli namens Ty, das zusammen mit seinen Freunden ein großes Abenteuer erlebt. Diese Geschichte soll lang werden, jedoch habe ich erst ein wenig geschreiebn. Bitte lest sie euch mal durch, ich wäre sehr glücklich. Ich werde den Beitrag immer wieder bearbeiten, bis die Fanfiction komplett ist. Ich würde mich sehr über konstruktive Kritik freuen.
    LG Lisa :pika:


    Eine Evoli Geschichte


    Es war ein wunderschöner Abend als ein kleines Evoli das Licht der Welt erblickte. Mit großen Augen schaute es seine Eltern an. „Es ist ein Junge“, sagte ein Glaziola mit sanfter Stimme. Vorsichtig leckte sie das Fell des Neugeborenen. „Hast du dir schon einen Namen überlegt?“, fragte ein Aquana, dass dicht bei Glaziola stand. „Ja. Es soll Ty heißen. So hieß mein Großvater.“ Das Aquana nickte. „Dann soll es so sein. Willkommen in unserer Familie Ty!“ Das kleine Evoli strahlte voller Lebenslust aus der Höhle hinaus in die weite Welt.


    Wenige Wochen später konnte Ty schon laufen und war ein quirliges, freundliches Evoli geworden. „Ty! Ich möchte dir jemanden vorstellen“, rief Glaziola. Ty kam schnell angelaufen. „Was ist denn, Mama?“, fragte er lächelnd und grinste seine Mutter freudestrahlend an. Doch erschrak, als er ein anderes Evoli vor sich stehen sah.
    „Darf ich dir Laurel vorstellen? Sie ist am gleichen Tag geboren wie du. Vielleicht werdet ihr Freunde.“ Glaziola lächelte und schubste ihren Sohn sanft zu dem anderen Evoli. Mit großen Augen schaute Ty das Evoli-Mädchen an. Er hatte noch nie ein anderes Evoli gesehen. Nur seine Eltern, aber die waren ja schon erwachsen.
    „Hallo“, sagte Laurel schüchtern. Ty antwortete jedoch nicht. Er traute sich nicht, denn hinter Laurel stand ein Flamara. Auch so eines hatte er noch nie gesehen. Wahrscheinlich war es Laurels Mutter. Sie sah sehr stark, und trotzdem elegant aus. „Du brauchst keine Angst vor mir zu haben“, sagte das Flamara und schubste auch Laurel näher zu Ty.
    „Hallo“, hauchte nun auch Ty. Er betrachtete Laurel nun genauer. Ihr Fell glänzte in der Morgensonne und sie hatte eine rosa Blume im Haar. Außerdem trug sie eine Halskette aus Bergkrisrallen.
    „Wohin geht ihr?“, fragte Ty, als er sah, dass sich seine Mutter und das Flamara von ihnen entfernten. „Das ist eine Überraschung“, sagte Tys Mutter mit einem Zwinkern. „Papa passt auf euch auf.“ Ty und Laurel schauten ihren Müttern hinterher bis sie in dem Großen Wald verschwunden waren, der direkt hinter der Höhle war, die Tys Zuhause war.
    „Was ist dein Vater?“, fragte Laurel und lächelte. „Ein Aquana“, antwortete Ty knapp. Laurel grinste. „Wow, du hast tolle Eltern.“ „Deine Mutter ist auch ziemlich toll. Aber sag mal, weißt du was diese Überraschung ist?“ Laurel schüttelte mit dem Kopf. „Nein, meine Mama will es mir nicht sagen, aber ich glaube es hat etwas mit dem großen Festival zu tun.“ „Dem was?“ „Dem großen Festival. Haben dir deine Eltern noch nichts davon erzählt? Dort werden sich alle Evolis die dieses Jahr geboren sind weiterentwickeln.“ Ty dachte nach. „Doch ich glaube mein Vater hat es irgendwann mal erwähnt.“ Für einen kurzen Moment schwiegen sie, bis Laurel flüsterte. „Ich will ein Psiana werden...“ Ty stuzte. „Ein Psiana? Wieso?“ „Weißt du, meine Oma ist ein Psiana. Sie gehörte einmal einem starken Trainer, der zusammen mit ihr beinahe geschafft hatte den Champ zu besiegen. Leider verloren sie. Kurze Zeit wurde der Trainer meiner Oma sehr krank. Keiner konnte ihm helfen und er verstarb. Meine Oma und die anderen Pokémon des Trainers wurden in die Freiheit entlassen. Nun ja und ich will auch mal einem Trainer gehören und mit ihm das schaffen was immer der Traum meiner Oma war. Mittlerweile ist sie zu alt zum kämpfen.“ Ty zog eine Augenbraue hoch. „Du willst mal einem Trainer gehören?“, sagte er leicht spöttisch. Etwas gekränkt sagte Laurel: „Natürlich, du etwa nicht?“ „Nein, ich halte nicht sehr viel von Menschen. Ein Mensch hat meinen Vater so lange gequält bis er es nicht mehr aushielt und floh.“ Laurels gekränkter Bilck wich einem Traurigen. „Oh, das tut mir leid. Aber nicht jeder Mensch ist so. Der Trainer meiner Oma war immer sher lieb zu ihr.“ Ty seufzte und fing an auf eine Wiese zu laufen. „Was machst du da?“, rief Laurel gereizt. „Naja“, grinste Ty. „Wäre es nicht schöner ein bisschen zu Spielen, anstatt uns zu streiten? Noch sind wir nicht erwachsen, noch können wir das!“ Laurel lachte und lief Ty hinterher. Sie spielten lange auf der großen Wiese vor Tys Haus, auf der viele bunte Blumen wuchsen.
    „Hab dich!“, rief Laurel lachend und sprang auf Ty zu, der sich gerade umdrehte und Laurel landete direkt auf ihm. Beide lachten laut, doch sie verstummten nach einer Weile. Laurel sagte leise: „Sind...Sind wir jetzt Freunde?“ Ty schaute sie verwirrt an. „Natürlich sind wir Freunde.“ Laurel lächelte und wollte gerade etwas sagen, als Ty ihr den Mund zuhielt und flüsterte: „Shhh, da kommen unsere Mütter. Komm, wir versuchen uns unbemerkt heranzuschleichen, vielleicht verstehen wir was sie sagen.“ Laurel nickte und sie schlichen sich näher an die Erwachsenen heran.
    „James, wir sind wieder da!“, rief das Glaziola. James, Tys Vater kam aus der Höhle und schmiegte sich kurz an seine Frau und fragte: „Und was habt ihr und die anderen Eltern beschlossen?“ „Wir werden das Fest am großen Fluss feiern, dort wo wir uns auch damals weiterentwickelt haben“, antwortete Tys Mutter. Flamara fügte freudig hinzu: „Und ich konnte meine Mutter dazu überreden auch zu kommen. Sie ist Laurels Vorbild, sie wird sich sicher freuen, wenn sie sieht, dass ihre Oma auch da ist.“
    „Meine Oma kommt!“, rief Laurel laut und strahlte. „Shhh!“, machte Ty, doch es war zu spät, die Erwachsenen hatten sie bereits bemerkt. „Laurel, Ty“, sagte James streng.
    Mit gesenkten Ohren kamen die beiden aus dem Gebüsch, in dem sie sich versteckt hatten heraus.
    „Ja?“, fragte Ty unschuldig grinsend. „Ihr habt die Überraschung kaputt gemacht“, sagte das Flamara traurig. „Das ist doch nicht schlimm, Mama!“, rief Laurel und schmiegte sich an ihre Mutter. „Jetzt wo ich weiß, dass Oma kommt bin ich sowieso noch viel aufgeregter.“ Sie lächelte, und ihre Mutter wurde weich und seufzte.
    „Wann ist das Festival eigentlich?“, fragte Ty und schaute etwas besorgt. „In einer Woche, mein Großer“, sagte Tys Mutter und schaute ihn stolz an.
    „In Ordnung“, sagte Ty leise. „Ich...ich werde mich jetzt schlafen legen. Laurel es wäre schön, wenn du mich morgen wieder besuchen würdest.“ Langsam schlich er sich in die Höhle.
    Verwundert schauten ihm die anderen hinterher. „Was ist mit ihm?“, fragte das Flamara. „Keine Ahnung“, meinte das Glaziola und seufzte.


    Am nächsten Morgen öffnete Ty die Augen, als er Laurels Stimme hörte. „Ty! Ty!“, rief sie und stupste ihn mit ihrer Pfote an. „Ja, ich bin ja wach, was ist denn?“
    „Unsere Eltern fangen jetzt an die Bühne am großen Fluss aufzubauen! Das ist ja alles so aufregend! In einem Monat sind wir erwachsen und werden uns weiterentwickeln!“ Ty seufzte.
    „Sag mal was willst du eigentlich werden?“ Ty stand langsam auf und ging aus der Höhle hinaus in die Morgensonne. „Ich weiß es nicht“, sagte er leise. „Was ist wenn ich mich für das falsche entscheide? Mann kann diese Entscheidung nicht rückgängig machen.“ Laurel stellte sich dicht neben Ty. „Wenn du dich nicht entscheidest wirst du dich nicht weiterentwickeln können. Was sagt dir dein Herz?“ Ty sagte nichts. Was sollte er auch sagen? Er wusste es nicht. Es gab so viele Möglichkeiten, doch welche war die Richtige für ihn? Er senkte seinen Kopf ein bisschen. Laurel schaute ihn besorgt an. „Weißt du, meine Kette hat mir meine Oma geschenkt. Ihr Trainer hatte sie ihr vor vielen Jahren geschenkt. Und ich sehe es als meine Bestimmung den Traum meiner Oma weiterzuführen. Deswegen wünsche ich mir nichts mehr als ein Psiana zu werden. Hast du nicht auch ein ähnliches Gefühl?“ Ty schüttelte den Kopf. „Wirst du dann gehen? Für immer?“, fragte Ty leise. Laurel stutzte. „Ich...ich denke schon. Ich werde mir einen Menschen suchen, der mich trainiert und gemeinsam mit ihm werde ich durch die Welt reisen. Das ist mein Traum.“ Ty liefen die Tränen die Wangen herunter. „Ty...“, flüsterte Laurel.
    Ty hielt es nicht mehr aus, er begann zu laufen, lief immer weiter, so schnell er konnte. „Ty! Warte!“, rief Laurel und rannte ihm hinterher, doch sie war nicht schnell genug. Sie verlor Ty aus den Augen. Weinend blieb sie stehen.
    „Ty!“, brüllte sie so laut sie konnte, doch Ty konnte sie schon lange nicht mehr hören. „Was ist passiert?“, hörte sie die Stimme von James hinter sich. „Wo ist Ty?“ Laurel schaute ihn an und sagte leise: „Er ist weggelaufen...ich war nicht schnell genug...wo ist er?“ Die Tränen rollten ihr die Wangen herunter. James legte eine Pfote um sie und drückte sie fest an sich. „Alles wird wieder gut. Glaub mir. Ich werde jetzt Ty suchen gehen und du gehst zu deiner Mutter und bleibst dort.“ James sprang auf und lief in die Richtung in die Laurel geschaut hatte. Laurel blieb noch einen Moment schweigend sitzen, bis sie langsam, mit gesenktem Kopf in die entgegengesetzte Richtung zu ihrer Mutter ging.


    Ty rannte so schnell er konnte. Er wollte Laurel nicht verlieren. Und was wenn der Mensch der ihr Trainer werden würde sie genauso behandeln würde wie ein Mensch seinen Vater damals. Das konnte er nicht zulassen. Er lief immer weiter, bis ihm seine Muskeln schmerzten und er Rast machen musste. Erschöpft setzte er sich neben einen Baumstumpf und schaute hinauf in den Himmel. Es war mittlerweile Abend. Nun schaute er sich in der Gegend um. Wo war er hier? Er musste weit gelaufen sein. Was wenn er nie mehr zurück finden würde? Oh, warum war er nur weggelaufen? Wieder begann er zu weinen.
    Plötzlich hörte er ein rascheln aus einem Busch neben ihm. Er sprang auf und ging in Angriffsposition. „Wer ist da?“, brüllte er, während ihm immer noch die Tränen die Wangen herunterliefen. Dann traten ein Absol und ein Nachtara aus dem Gebüsch hervor. „Wieso bist du hier so allein?“ Ty schaute die beiden mit großen Augen an. „Ich bin von Zuhause weggelaufen.“ Das Nachtara und das Absol schauten sich an. „Hast du keine Angst?“ Ty schaute auf den Boden. „Doch. Aber nun sagt, wer seid ihr?“
    „Oh wie unhöflich von uns, dass wir uns nicht vorgestellt haben“, sagte das Absol. „Ich bin Shadow.“ Ty nickte und lächelte ein wenig. „Und ich bin Ethan. Wie lautet dein Name?“, sprach das Nachtara. „Ty“, antwortete er kurz und setzte sich wieder hin.
    „Wieso bist du von zuhause fortgelaufen, Kleiner?“ „Ich habe Angst.“ „Wovor?“, fragte Shadow besorgt. „In einer Woche ist das große Festival, bei dem sich alle Evolis die dieses Jahr geboren wurden weiterentwickeln. Ich weiß noch nicht was ich werden soll. Wenn ich mich nicht entscheide, werde ich ein Evoli bleiben. Dann mag mich Laurel aber sicher nicht mehr.“ Shadow und Ethan schauten verwundert. „Laurel? Ist das deine Freundin?“, fragte Ethan und lächelte. Ty schaute etwas böse. „Sie ist nicht meine Freundin! Wir sind nur befreundet.“ Ethan grinste. „Ah, ja ich verstehe schon.“ Tys böser Blick verschwand und er sprach weiter. „Außerdem will Laurel sich zu einem Psiana weiterentwickeln. Dann will sie sich einem Menschen anschließen und gemeinsam mit ihm den Champ besiegen. Sie sagte, dass sei ihr Traum.“ Die anderen beiden schauten bedrückt. Shadow meinte: „Aber wenn das ihr Traum ist solltest du sie nicht aufhalten. Ihr werdet doch sicher Freunde bleiben.“ Ty begann zu weinen. „Ich sehe sie dann aber nur noch selten! Ich würde sie so vermissen. Sie ist so wunderschön, sie ist lustig und ich will immer bei ihr sein!“ Ethan nickte. „Hör mal, Kleiner, wenn du sie liebst, sag es ihr. Vielleicht bleibt sie ja bei dir.“ „Und was wenn nicht?“, fauchte Ty. „Dann musst du dich damit abfinden. Ihr werdet doch sicher Freunde bleiben, selbst wenn sie fortgeht. Versuch es.“ Ty seufzte. „Na schön. Aber zu was soll ich mich denn nun weiterentwickeln?“ „Das musst du selbst entscheiden“, sagte Ethan.


    „Ty ist was?“, fragte Tys Mutter aufgeregt, nachdem Laurel ihnen alles berichtet hatte. „Beruhig dich, Isabella“, sagte Laurels Mutter und schaute ihre Freundin besorgt an. „James wird ihn finden.“
    „Mein kleiner Ty“, sagte Isabella und schaute in den Himmel, während ihr eine Träne die Wange herunterlief. Die Sterne funkelten und der große Mond schien auf sie hinabzuschauen. „Du kannst heute bei uns schlafen“, bot Laurels Mutter an. „Danke, Kelly“, sagte sie.
    Lauel, ihre Mutter und Isabella verließen den großen Fluss, an dem immer noch andere Eltern die Bühne aufbauten.


    „Wieso bist du ein Nachtara geworden“, fragte Ty. „Ich habe mich dafür entschieden ein Nachtara zu werden, weil ich die Nacht liebe. Siehst du, dass die Ringe auf meinem Körper leuchten? Das tun sie nur in der Nacht. Nachts kann mir keiner etwas anhaben, denn das Licht des Mondes verstärkt meine Kräfte.“ „Wow“, hauchte Ty. „Das klingt toll. Kannst du mir diese Kräfte zeigen?“ „Natürlich“, sagte Ethan und strahlte vor Freude. „Schau, das ist meine Finsteraura-Attacke.“ Ethan ging in Angriffsposition und plötzlich erschienen mehrere lila Kreise um ihn und er lenkte sie geradeaus auf einen Felsen. Der Felsen zersprang. „Das will ich auch können!“, rief Ty begeistert. „Das war noch nicht alles, schau mal diese Attacke, das ist Spukball.“ Wieder ging Nachtara in Angriffsposition und ein Ball aus lila Energie türmte sich vor ihm auf. Mit einer unglaublichen Geschwindigkeit feuerte er ihn auf einen weiteren Felsen. Wieder zersprang er. Tys Augen leuchteten begeistert auf. „Ich will ein Nachtara werden!“, rief er und lief aufgeregt zu Ethan herüber. „Wie kann ich ein Nachtara werden?“, fragte er strahlend. „So wird Laurel mich sicher mögen!“ Ethan und Shadow sahen sich an und nickten. „Komm mit, wir zeigen es dir.“


    Laurel blinzelte und wachte auf. Sie schaute sich um. Ihre Mutter und Isabella schliefen. Sie stand auf und schaute in den Himmel. Die Sterne leuchteten so wunderschön. „Wo bist du Ty?“, flüsterte sie. „Komm wieder, wir alle vermissen dich.“


    „Was ist das?“, fragte Ty. „Das ist ein Mondsplitter“, antwortete Shadow. „Damit kannst du dich zu Nachtara entwickeln.“ Ty zog eine Augenbraue hoch. „Sollte ich das nicht beim großen Festival machen?“ Ethan nickte. „Ja aber wenn du es jetzt tust, kann ich dir die Attacken beibringen, die ich dir vorhin gezeigt habe. Ohne Hilfe würdest du sehr lange brauchen um es zu lernen.“ Ty überlegte. Laurel würde sicher beeindruckt sein wenn er schon so starke Attacken könnte. „Dann tue ich es jetzt.“ Shadow nickte und schob den Mondsplitter näher zu Ty. „Bist du dir ganz sicher, Ty? Du kannst diese Entscheidung nicht rückgängig machen.“, sagte Ethan. Ty nickte entschlossen. „Berühre ihn mit deiner Pfote.“
    Ty nickte wieder und legte seine kleine Evoli-Pfote auf den Mondsplitter. Nichts konnte ihn mehr von seiner Idee abbringen. Wenige Sekunden später wurde er von weißem Licht umhüllt und er spürte wie seine Muskeln sich anspannten und er wuchs. Er spürte wie eine Kraft in ihn einfloss und er stärker wurde. Als das Licht erlosch blinzelte er. „Du siehst toll aus“, sagte Shadow und ging einmal um Ty herum. „Ich bin größer...stärker...ich bin ein Nachtara...“, hauchte er und betrachtete sein Spiegelbild in einer Pfütze. „Wie lange wird es dauern, bis ich diese Attacken kann?“, fragte er. „Ein paar Tage. Aber zu dem Festival wirst du wieder bei Laurel sein, das verspreche ich dir.“
    Ty lächelte. Es würde doch alles wieder gut werden. „Aber lege dich jetzt erst einmal schlafen. Du brauchst deine Kräfte“, sagte Shadow.


    „Isabella! Liebes! Ich bin zurück!“, rief James laut, als er sich der Höhle näherte, die sein Zuhause war. Isabella, die den ganzen Tag auf ihren Mann gewartet hatte, hob schnell den Kopf und lächelte, doch das Lächeln verschwand, als sie sah, dass James Ty nicht gefunden hatte. „Ich habe überall gesucht. Ich weiß nicht wo er sein könnte. Vielleicht hat ihn auch ein Pokémon-Wilderer gefunden“, sagte er und schmiegte sich an seine weinende Frau. Kelly trat neben die beiden. „Es tut mir so leid“, sagte sie leise. Nun kam Laurel auch dazu. „Was sollen wir jetzt tun?“, fragte sie leise. „Wir können nichts tun. Wir müssen warten. Er wird wiederkommen, meine Kleine. Er ist bestimmt nur aus Verzweiflung davon gelaufen, das war sicher nur eine Reaktion auf seine Sorgen. Er wird wiederkommen“, sagte Kelly und guckte ihre Tochter aufmunternd an. „Wird er bei dem Festival dabei sein?“ „Ich weiß es nicht“, antwortete ihre Mutter.


    Die nächsten Tage verbrachten Ty und Ethan damit zu trainieren. Ty lernte schnell und wurde in wenigen Tagen sehr stark. Immer wieder probierte er die neu gelernten Attacken aus, solange, bis er vor Erschöpfung zusammenbrach. Er trainierte so lange, bis er keinen einzigen Fehler mehr machte, nur damit Laurel stolz auf ihn sein konnte. Er war so damit beschäftigt neue Attacken zu erlernen, dass er ganz vergaß nach Hause zurückzukehren, er vergaß die Zeit.
    „Morgen ist das Festival“, sagte Shadow. „Willst du nach Hause zurückkehren?“ Ty stuzte. „Es ist schon eine Woche vergangen?“, fragte er verdutzt. Ethan nickte. „Wir können dich begleiten.“ „Eine Woche...Was soll ich Laurel sagen? Wie soll ich ihr sagen dass ich sie liebe?“ „Tu was dein Herz dir sagt“, sprach Shadow und lächelte auffordernd. Ty nickte und schaute in den Himmel. Es war Nacht, die Sterne leuchteten, sowie die gelben Kreise auf Tys Fell. Er wirkte so stark, so stolz in dieser Nacht, dass sich sicher jeder vor ihm fürchtete. Noch nie hatte er sich so stark gefühlt. „Morgen bin ich bei dir Laurel“, flüsterte er und legte sich schlafen.


    Am nächsten Morgen war es soweit, Laurel wachte schon früh auf und lief sofort zu Tys Höhle um zu sehen, ob er in der Nacht wiedergekommen war, doch vergebens. Traurig schlich sie sich wieder zurück, aber plötzlich begann sie zu strahlen, als sie sah, dass ein Psiana mit ihrer Mutter und ihrem Vater redete. „Oma!“, rief sie und rannte schnell zu ihr. „Hallo Laurel. Heute ist dein großer Tag. Ich fühle mich so geehrt, dass du ebenfalls ein Psiana werden willst.“ Laurel strahlte. „Komm, Kleine, wir machen dich jetzt hübsch für heute Abend.“ „Au ja!“, rief Laurel. „Bis heute Abend Papa!“ „Bis nachher, Süße“, sagte ihr Vater, Chris, der ein Blitza war. Aufgeregt lief sie ihrer Oma und ihrer Mutter hinterher. „Wir werden dir jetzt einen Blumenkranz machen“, sagte Kelly und sie verschwanden hinter einigen Büschen im Wald.


    „Aufstehen!“, rief Ethan und warf Ty von dem Felsen herunter auf dem er geschlafen hatte. „Hey!“, lachte Ty und stand auf. „Das hättest du aber auch netter machen können“, grinste er. „Du bist aber heute gut gelaunt“, meinte Shadow. „Na sicher, heute sehe ich Laurel wieder.“
    „Na dann komm, wir begleiten dich. Wenn du es bis heute Abend noch schaffen willst müssen wir jetzt los, es ist schon beinahe Mittag!“
    „In Ordnung“, sagte Ty und deutete in eine Richtung. „Ich glaube wir müssen hierher...“ „Du glaubst?“, riefen Shadow und Ethan wie aus einem Mund. „Nun ja...ich hatte mich verlaufen und nun...“ Ethan seufzte. „Wo wohnst du denn?“ „In der Nähe des großen Flusses.“ Shadow lächelte. „Ich weiß wo das ist. Ich lebte dort mal eine Zeit lang. Folgt mir.“ Shadow rannte los und die beiden Nachtara ihm hinterher. Sie liefen lange und schnell. So schnell war Ty noch nie gerannt. Er liebte zu was er geworden war. Er war groß, stark, und schnell. Laurel würde stolz auf ihn sein, da war er sich sicher.


    Der Abend rückte immer näher. Laurel und ihre Eltern waren bereits beim Festival, allerdings waren erst wenige dort. „Du wirkst nervös, ist es wegen Ty?“, fragte ihre Oma. Laurel nickte. „Ich hatte mir so gewünscht, dass er zum Fest kommen würde. Aber ich gebe langsam auf, dass er überhaupt noch wiederkommt.“ Kelly seufzte. „Er wird kommen. Ganz sicher. Aber Kleines, heute ist dein Tag. Versuch ihn wenigstens für heute Abend zu vergessen. Sonst verdirbst du dir den ganzen Abend. Geh ein bisschen Tanzen, vielleicht kommst du dann auf andere Gedanken.“ Bedrückt nickte Laurel.
    Wieso war Ty nicht da? Sie wollte sich doch noch von ihm verabschieden, bevor sie morgen aufbrechen würde. Wenn sie erst einmal einen Trainer gefunden hatte würden sie sich vielleicht nie mehr wieder sehen. Sie hatte sich doch extra für ihn so herausgeputzt. Ihr Fell glänzte und sie trug einen wunderschönen Blumenkranz und die Halskette ihrer Oma.
    Auf einmal kam ein Evoli-Junge auf sie zu. „Hallo, ich bin Louis, willst du tanzen?“, stellte er sich vor. Sie musterte ihn. Schließlich nickte sie. Sie gingen auf die Tanzfläche und begannen zu tanzen. „Du bist ziemlich hübsch“, meinte Louis. Doch Laurel reagierte nicht auf all das. Immer wieder schaute sie hinauf in den Himmel.


    „Los, schneller, wir sind gleich da!“, rief Shadow und kurze Zeit später krochen sie unter ein Gebüsch und wollten hindurch als Ty auf einmal stehen blieb. „Da ist sie...doch mit wem Tanzt sie da?“, sagte er geschockt. „Laurel...!“, rief er und stürmte los, ohne das Ethan oder Shadow ihn aufhalten konnten. Ty stürmte auf Laurel und Louis zu. Alle Blicke richteten sich auf ihn. „Lass Laurel in Ruhe!“, brüllte er und schubste Louis fort, sodass er einige Meter weit flog und gegen einen Baum krachte. Louis wurde Ohnmächtig und einige Eltern liefen zu ihm um ihm zu helfen. „Hilfe!“, schrie Laurel. „Laurel, du brauchst keine Angst haben, ich bin es!“, rief er. „Schau ich habe mich entschieden, was ich werden will. Jetzt kann ich immer bei dir bleiben und dich beschützen!“ Laurel riss die Augen auf. „Ty?“ „Ja ich bin es. Gefalle ich dir, ich bin groß und stark. So stark, dass mir keiner etwas anhaben kann! Ich kann dich vor allem beschützen!“ „Ty du hast Louis bewusstlos gemacht!“, brüllte Laurel ihn an. „Das hat nichts mit Stärke zu tun. Stärke bedeutet für andere da zu sein und sie nicht im Stich zu lassen, so wie du mich im Stich gelassen hast! Hast du überhaupt eine Ahnung wie viele Sorgen ich mir um dich gemacht habe?“ Ty sackte zusammen. „Also war alles umsonst?“, fragte er leise und eine Träne lief ihm die Wange hinunter. Louis kam wieder zu sich. „Wer ist er eigendlich?“, fragte er und deutete auf den immer noch verwirrten Louis. „Er hat mich vorhin zum tanzen herausgefordert, nichts weiter. Meine Gedanken waren immer bei dir!“ Ty lächelte. „Wirklich?“ Laurel nickte. „Entschuldige dich bei ihm. Jetzt.“ Ty blickte zu dem kleinen Evoli hinunter. Er war nun so viel größer als Laurel. „Na schön.“ Er drehte sich zu Louis. „Entschuldige, ich habe etwas überreagiert.“ „Kein Problem, kann ja mal passieren“, sagte Louis spöttisch. Ty seufzte.
    Plötzlich sprach ein Folipurba: „Die Zeremonie wird nun beginnen, stellt euch alle in in einer Reihe auf. Jeder wird nun das bekommen was er für seine Evolution braucht.“
    „Ich werde mich jetzt weiterentwickeln“, sagte Laurel. Ty lächelte. „Dann wirst du noch schöner aussehen.“ Laurel lächelte, doch irgendwie fand sie, hatte Ty sich verändert. Ohne ein weiteres Wort ging sie neben anderen Evoli in eine Reihe. Das Mädchen rechts von ihr wollte ein Feelinara werden, der Junge links von ihr ein Auqana. Sie bekam einen Sonnensplitter und wenige Sekunden später verwandelte sie sich in ein wunderschönes Psiana. Sie Kette ihrer Oma ließ sie noch eleganter aussehen und der Blumenkranz verstärkte das noch.


    „Wow“, hauchte Ty, als die Feier vorbei war. „Du siehst umwerfend aus.“ „Kann schon sein...“, murmelte sie und blickte Ty in die Augen. „Was ist los mit dir, du hast dich so verändert.“ Ty senkte den Kopf. „Weißt du, ich weiß im Moment einfach nicht mit meinen Gefühlen umzugehen. Ich bin jetzt erwachen, stark und...verliebt. Das ist im Moment einfach alles zu viel für mich.“ Laurel stutzte. „Verliebt? In wen?“ Ihr Herz schlug so schnell wie noch nie zuvor, könnte es sein, dass er sie liebt? „In dich“, lächelte Ty und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Du hast mir den Kopf verdreht.“ Laurel lächelte und schmiegte sich an ihn. „Und wieso hast du dich für Nachtara entschieden?“ „Ich habe ein Nachtara kennengelernt, das mir geholfen hat. Es erzählte mir dass Nachtara besonders stark in der Nacht sind. Ich dachte dann könnte ich dich beschützen wenn du schläfst. Du brauchst vor nichts mehr Angst zu haben. Ich bin immer für dich da.“ Laurel lächelte.
    „Laurel! Ty!“, rief Kelly plötzlich und kam gefolgt von Laurels Oma, Tys Eltern und Laurels Vater auf die beiden zu gelaufen. „Ty! Mein Kleiner Liebling!“, rief Isabella und schmiegte sich an Ty. „Mach bitte nie wieder so einen Unsinn, mein Schatz...“ Ty schloss die Augen und genoss die Wärme seiner Mutter. „Versprochen“, lächelte er. „Ihr beide seht umwerfend aus“, sagte James und guckte seinen Sohn und Laurel stolz an. „Vor ein paar Monaten wart ihr noch kleine unbeholfene Evolis und nun...nun seid ihr erwachsen.“ Laurels Oma schaute sie grinsend an. „Und, was ist Laurel, werdet ihr zwei auch Kinder kriegen?“ Ty und Laurel stuzten. „Kinder?!“, riefen beide wie aus einem Mund.
    Ty versuchte schnell das Thema zu wechseln und sagte: „Wollt ihr nicht auch mal die beiden kennen lernen, die mir geholfen haben?“ Die anderen nickten. „Ok, wartet kurz.“ Schnell lief Ty zu dem Gebüsch aus dem er gekommen war und rief: „Ethan! Shadow! Kommt raus, ich möchte euch Laurel und meine Familie vorstellen!“ Die beiden sprangen aus dem Gebüsch und folgten Ty zu den anderen.
    Shadow stockte als er Laurels Oma sah. „Miranda? Bist du das?“ „Shadow?“, fragte Laurels Oma und ging näher auf das Absol zu. Sie musterte ihn und ihr schossen die Tränen in die Augen. „Wir haben uns so lange nicht gesehen. Es müssen mindestens zwanzig Jahre gewesen sein. Wie ist es dir gegangen, alter Freund?“ „Nun ja“, meinte Shadow. „Nachdem wir uns voneinander verabschiedet hatten lebte ich eine ganze Zeit lang hier in der Gegend, dann beschloss ich die Welt ein bisschen zu erkunden und traf auf Ethan. Seit dem streifen wir zu zweit durch die Gegend.“ Laurel lächelte. „Ihr kennt euch?“ Shadow nickte. „Wir gehörten einst dem gleichen Trainer. Als er jedoch starb trennten sich unsere Wege.“ „Was ist mit den anderen drei?“, fragte Laurels Oma und schaute Shadow erwartungsvoll an. Er senkte den Kopf. „Ich habe sie seit Ewigkeiten nicht gesehen. Ich hoffe es geht ihnen gut.“ Laurels Oma nickte.
    Um die entstandene Stille zu unterbrechen fragte Kelly: „Habt ihr beiden nicht Lust bei uns zu bleiben? Ihr findet hier sicher noch einen Platz zum Wohnen.“ Ethan und Shadow schauten sich an und nickten schließlich. „Wir würden gerne hier bleiben.“


    Später am Abend saßen alle an einem großen Lagerfeuer und Miranda und Shadow erzählten von ihren Erlebnissen zusammen mit ihrem Trainer.
    Doch Ty und Laurel waren nicht dort. Sie waren auf die große Wiese gegangen, auf der sie das erste mal gemeinsam gespielt hatten.
    „Es tut mir so Leid, dass ich weggelaufen bin, Laurel“, flüsterte Ty und schaute sie mit gesenkten Ohren an. „Ach Ty, die Hauptsache ist doch, dass du jetzt wieder bei mir bist.“ Ty lächelte. Am Himmel über ihnen funkelten tausende von Sternen. Plötzlich erschien eine Sternschnuppe. „Wünsch' dir was“, meinte Ty und schaute Laurel auffordernd an. Sie lächelte. „In Ordnung. Ich wünsche mir, dass...dass du mir einen Kuss gibst.“ Ty stutze, dann fasste er sich aber wieder und gab Laurel einen Kuss. Lange Zeit verharrten sie so, bis Ty leise fragte: „Wist du morgen trotzdem gehen?“ Laurel schaute auf den Boden. „Ich weiß nicht. Würdest du mich gehen lassen?“ Ty schaute sie traurig an. „Ich will nicht dass du gehst.“ Laurel nickte. „Dann werde ich bei dir bleiben. Für immer.“ Ty lächelte und Laurel legte ihren Kopf auf seine Schulter.
    Plötzlich schreckte Ty auf als er einen leuchtenden Energieball auf sie zukommen sah.Das war Elektroball! „Laurel!“, rief er und riss seine Augen weit auf. Doch es war zu spät, er und Laurel hatten keine Zeit mehr gehabt um auszuweichen und der Energieball traf die Beiden. Ty und Laurel wurden in die Luft geschleudert und krachten gegen einen großen Felsen. „Nein!“, schrie Ty, als er sah, dass Laurel nicht aufstehen konnte. Sie blieb liegen. Doch er hatte keine Zeit um sich um sie zu kümmern, denn der nächste Elektroball kam direkt auf ihn zu. Ty stellte sich in Angriffsposition und feuerte einen Spukball ab. Als die beiden Energiebälle aufeinandertrafen gab es eine große Explosion, die eine Menge Staub aufwühlte. Ty suchte immer noch das Pokémon, dass diese Attacke abgefeuert haben könnte doch da es dunkel war konnte er keines entdecken. Und der ganze Staub machte das auch nicht besser.
    Der Staub legte sich langsam und etwa hundert Meter von ihm entfernt konnte er eine gelbe Gestalt erkennen. Er kniff die Augen zusammen um das Pokémon besser erkennen zu können. Das war doch ein Elevoltek, oder?
    Ty zielte noch einmal und feuerte eine Finsteraura-Attacke ab. Er hörte wie das Elevoltek schrie, als die Attacke es traf und lächelte ein Wenig, doch erschrak, als er bemerkte, dass das Elevoltek schon einen Stromstoß auf ihn gefeuert hatte, er versuchte auszuweichen, war aber nicht schnell genug und er wurde getroffen.
    Wieder wurde er in die Luft geschleudert und knallte erneut gegen den großen Felsen. Er kam direkt neben Laurel auf. Ty versuchte wieder aufzustehen, doch seine Beine ließen ihn nicht. Sein ganzer Körper zitterte. Doch er wollte nicht aufgeben. Er musste weitermachen. Für Laurel. Während er versuchte noch einen Spukball auf das Elevoltek abzufeuern, brach er zusammen und wurde ohnmächtig.


    „Gut gemacht, Elevoltek“, sagte ein großer schlanker Mann und legte dem Elevoltek eine Hand auf die Schulter. „Na komm, gehen wir hin und packen sie in den Wagen. Die beiden Hübschen werden uns einiges an Geld einbringen.“ Sein Elevoltek nickte, ging zu Laurel und Ty, hob sie hoch und legte sich beide über die Schulter. Dabei fiel Laurels Kette herunter und ihr Blumenkranz zerfiel.
    Der Mann und das Elevoltek gingen zu einem großen Lieferwagen und sperrten die Beiden in Käfige.


    „Wo sind eigentlich Ty und Laurel?“, fragte Kelly und streckte sich. „Die sind auf der großen Wiese“, meinte James und zwinkerte. Shadow reckte seinen Kopf und versuchte einen Blick auf die große Wiese zu werfen, die sehr weit entfernt war. Er suchte nach zwei Gestalten, mehr hätte er aus dieser Entfernung sowieso nicht sehen können. Doch da war niemand. „Da sind sie nicht...“, murmelte er und sprang auf. Die anderen schauten ihn verwundert an. „Nicht schon wieder“, sagte Isabella und senkte den Kopf. „Los lasst uns hin, vielleicht sind sie ja doch noch da“, meinte Ethan. Die anderen nickten und James löschte mit der Attacke Aquaknarre das Lagerfeuer. Sie liefen los, doch als sie ankamen konnten sie Ty und Laurel nirgendwo sehen.
    „Schaut mal hier!“, rief Miranda und hob Laurel Kette auf. „Wieso hat sie sie hier gelassen?“, fragte Kelly verwundert. „Sie liebt ihre Kette doch so.“ Shadow schaute in den Himmel. „Klare Sache, die beiden wurden entführt.“ „Bist du dir sicher?“, fragte Chirs, Laurels Vater. „Wir hätten das doch bestimmt gemerkt, ich meine...“ „Die Wiese ist weit weg und wir haben miteinander geredet. Wir haben es wohl einfach nicht gehört“, unterbrach Shadow ihn. Die anderen blickten bedrückt zu Boden. „Ethan, du kannst gut Spuren lesen. Versuch eine Spur von ihnen zu finden und Kelly, mach ihm ein wenig Licht“, fügte Shadow hinzu. Ethan und Kelly nickten. Kelly lief schnell zu einem Busch brach einen Ast ab und machte mithilfe der Attacke Glut eine Fackel daraus. „Na dann los, helft Ethan, versuchen wir sie zu finden!“

    Hm, okay.
    Ich kenne leider nur einen der Pokémon Schwarz 2 hat :/ Und sonst kenne ich auch keinen der die 5. Gen spielt. Ich werde den mal fragen, vielleicht kann der mir ja helfen, das wäre echt toll.
    Ansonsten starte ich meine normale Weiße Edition neu und nehme da Floink als Starter und tausche das rüber.


    Vielen Dank für deine Hilfe :)


    LG Lisa

    Hallo,
    ich habe mir vor kurzem Weiß 2 gekauft und habe nun ein Problem.
    Ich würde gerne den Einall Dex vervollständigen, damit ich das Shiny Maxax beommen kann. Ich habe als Starter Ottaro gewählt.
    Im meinem Pokédex wurde das Ferkokel schon als gesehen eingetragen, Floink aber noch nicht. Ich habe wahrscheinlich einen Kapf verpasst oder so. :(
    Könnt ihr mir verraten wie ich das Floink noch bekommen kann? Zumindest als gesehen?
    Ich bin im Moment in Rayono City bei der Arenaleiterin, falls das irgendwie wichtig zu wissen ist.


    LG Lisa :pika: