Dabei sitzen wir selbst schon so fest in unseren Vorstellungen, wie es zu sein hat, dass wir Veränderungen nur mehr skeptisch entgegenblicken, ohne ihr eigentliches Potenzial erkennen zu können.
das unterstreiche ich so vollkommen und trifft den nagel auf den kopf :D
Anstatt zu wonach zu streben, das man haben könnte, sollte man sich darauf konzentrieren, was man hat, sprich: einen Gang zurückschalten, ein Turnier weniger veranstalten, lieber mal mit den Usern reden, tauschen, kämpfen, Kommentare schreiben anstatt die Energie in eine weitere Aktion unter vielen zu verschwenden.
allerdings bezog sich mein kommentar weniger auf den socialmediaaspekt sondern viel mehr auf den gesetzesbuchaspekt :D
dazu haben hier andere user auch gute beitrage verfässt, nur um mal an dieser stelle wen anders zu zitieren, der dies alles ziemlich gut zusammengefasst hat, ist zwar relati viel, aber der user spricht mir echt aus der seele:
Und damit ist das technische von mir erstmal abgedeckt und ich weiß, das ist das, worauf diese Evaluation abzielt. Da ich aber auch gesehen habe, dass die Diskussion sich hier auch um "Mitgliederschwund" und die Frage dreht, wie man das BB generell attraktiver gestalten kann, möchte ich auch dazu noch ein paar Beobachtungen und Hinweise loswerden, die sich bei mir so gesammelt haben:
Das erste ist n ganz konkreter Punkt basierend auf etwas, das mit passiert ist und womöglich wurde da schon nachgebessert. Ich führe es trotzdem mal auf, weil's nen guten Einstieg macht: Wie viele wissen, schreibe ich für Bisafans regelmäßig eine Pokémon-Kolumne, in der ich immer ein Pokémon vorstelle. Zum Thema Arkani wollte ich die User selbst einbinden und und habe in der Pokémon-Plauderecke einen Thread dazu erstellt. Keine drei Stunden später ist der deaktiviert und ich werde darauf hingewiesen, dass Themen zu bestimmten Pokémon gegen die Regeln sind. Am Ende hat Aker das dann für mich geklärt und alles war gut und so, aber das eigentliche Problem bleibt: "Willkommen im großen deutschsprachingen Pokémon-Forum, wo du Threads zur Schachweltmeisterschaft 1980 aufmachen kannst, aber auf den Deckel kriegst, wenn du über Arkani reden willst!"
Ich glaube, ich muss das Problem und die Sinnhaftigkeit etc. nicht weiter erläutern, stattdessen nehme ich das als Überleitung zu einem aus meiner Sicht zugrundeliegenden Problem, das man ansprechen sollte:
Was jetzt kommt, ist ne schamlose Verallgemeinerung und ggf. auch etwas sarkastische Darstellung. Das wird Leuten, die alles richtig machen (und die gibt's) Unrecht tun und ich weiß das. Aber ich kann jetzt schwer, auf alles und jeden im Detail eingehen. Wer sich hier nicht angesprochen fühlen braucht, wird das wissen und mir hoffentlich verzeihen.
(Dass man sowas dranschreiben muss, haben mich meine jüngsten Erfahrungen hier im Forum gelehrt...)
Worum gehts jedenfalls? Was ich hierüber beispielhaft ausformuliert hab ist für mich das Symptom eines gewissen "Regulierungsdrangs", wie man ihn seitens der generell Verantwortlichen hier im Forum hier und da beobachten kann. Ich möchte aber noch eines geben, dass das Problem sehr plakativ und vllt ein bisschen extrem beschreibt. Ist aber ne true Story, auch wenn ich hier jetzt keine Namen nennen werde. So las ich neulich auf einer Pinnwand also folgenden Dialog zwischen einem einigermaßen frischen User und einem Mod:
Mod: "Private Unterhaltungen bitte nicht im Forum XY führen. Sondern nur solche, die mit dem Thema zu tun haben."
User: "Alle meine Unterhaltungen dort hatten bisher mit dem Thema zu tun."
Mod: "Das stimmt, aber ich wollte schonmal dazwischengehen, bevor das noch eskaliert."
Halten wir fest: Es wurde noch gegen keine Regel verstoßen, aber gehen wir sicherheitshalber schonmal dazwischen, wer weiß, was diese User noch alles anstellen...
Wie gesagt, es ist ein extremes Beispiel. Aber wieviele Leute gibt es, die nach ihren ersten 3 Posts nich gleich irgendwen auf der Pinnwand haben, der ihnen mal mehr, mal weniger freundlich sagt "So aber nicht"
Und wieviele dieser Leute schreckt das dann ab?
Es geht aber nicht nur um neue User. Es geht vielmehr um ne gewisse Einstellung, das Forum von oben bis unten durchregulieren und überwachen zu müssen. Diese hat das BB nicht erfunden, die gibt es überall. Allein schon, weil immer die Leute in Machtpositionen geraten, die gerne auch Macht ausüben. Trotzdem ist das n Problem, dem man sich vielleicht stellen sollte. Gerade, wenn man das Problem hat, das immer weniger Leute kommen.
Ich beobachte das in mehreren Bereichen, dass dort teilweise Komitees aus 6 bis 8 Leuten sitzen und irgendwie 5 bis 10 aktive User verwalten. Und die sagen den anderen dann gerne, wo's langgeht und was die zu tun und zu lassen haben. Was im Endeffekt passiert ist: Irgendwelche alteingesessenen User finden dann, sie haben alle Weisheiten mit dem Löffel gefressen und ihr Bereich müsste sich genau nach ihren Vorstellungen entwickeln, anstatt, dass man auf die Bedürfnisse der Neuen eingeht. Solche Leute wollen lieber regieren als gestalten und halten lieber dogmatisch Regeln hoch, als sich wirklich den Zeichen der Zeit anzupassen. Wenn man SO an ein Forum herangeht, dann ist klar, dass nur die alten Eliten übrig bleiben können und neue User kaum nachkommen werden. Denn warum auch, wenn ich das auf facebook, reddit oder sonstwo viel freier und nach meinen Bedürfnissen haben kann.
Oder in kurz: Eine Community, die mit schwindenden Benutzern zu kämpfen hat, kann sich vielleicht die Einstellung "wenn ihnen hier nicht passt, sollen sie woanders hingehen" nicht erlauben.
Versteht mich nicht falsch: Manchmal muss es Regeln geben und die können auch wichtig sein usw. Aber die Regeln sind für die User da und nicht für diejenigen, die andere gerne danach auspeitschen. Deshalb müssen sie die User auch unterstützen. Argumentationen wie "haben wir immer schon so gemacht" oder "da könnte ja aber jeder kommen" sind da nicht hilfreich. Und auch nicht der Versuch, alle extremen Sonderfälle mit besonders weitreichenden Regeln auszuschließen. Besonders, wenn auf einen Bereich überhaupt nur 5 bis 10 User kommen. Dann hab ich *besonders* kein Interesse, die zu vergraulen.
Manchmal denke ich, einige hier sollten sich wieder dessen bewusst werden, dass das hier nicht das Bundesministerium der inneren Sicherheit ist, sondern ein besser durchorganisierter Dackelclub. Und dass ein Modposten einen nicht zum König von Mallorca macht, sondern zum Diener der User und der Community. Weder gilt es hier, die Welt von allem Übel zu befreien, noch darum, sich als besonders toller Hecht und besser als alle anderen darzustellen. Von Fans für Fans sollten der Spaß und das gemeinsame Miteinander im Vordergrund stehen. Und es reicht nicht, wenn nur Akatsuki und Dusk das wissen (und das tun sie), sondern das muss dann bis auf die niedrigste Verwaltungsstufe durchsickern.
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hierzu mal ein mich betreffendes beispiel, ich habe hier einen schönen beitrag verfasst: Taiwan shiny Kapu-Riki-Code zu verlose, dieser wurde innerhalb von nichtmal 5min gelöscht, wie man sehen kann, steht dort auch eine begründung warum: "Dieser Beitrag wurde von @Katoptris aus folgendem Grund gelöscht: Trägt nichts relevantes zum Tauschgeschehen bei. (23. Mai 2017)." der mod fand, dass mein beitrag also nix mit dem thema zu tun hatte, auch hier fragt man sich wirklich, was diesen dazu befähigt, zu entscheiden, welcher beitrag postwürdig ist und welcher nicht? denn schließlich entscheidet dies normal der user, sollte der user des topics wirklich der selben meinung sein, kann er es selbst melden und löschen lassen, allerdings kam es so ja nie dazu, das heißt hier wird entschieden, was ich schreiben darf und was nicht, sprich wenn man es wirklich überspitzt formulieren will, nimmt man mir somit meine meinungsfreiheit und kommt so schon in die nähe einer diktatur, nur um mal zu veranschaulichen, welche konsequenzen sich durch solch ein handeln letzlich ergeben, ohne hier jmd zu nahe treten, es ist schließlich ja keine ausnahme, dass sowas passiert hier, ich nehme auch mal stark an, dass diese leute einfach nur ihr aufgetragenen aufgaben durchführen, daher sieht man hier auch schon das problem an der gesetzgebung ;)
Kurzum es geht ein bisschen um das Gefühl, dass man seine Meinung zwar kundtun kann, aber dann danach auch nicht zwingend etwas passiert. So etwas lese zumindest ich auch aus Kukkisas Beitrag heraus. Und wenn man dann pushy wird, ist man der Buhmann. Auch das ist ein Problem: Kukkisa hat schon von Vetternwirtschaft gesprochen und das ist vllt etwas harsch, aber nicht ganz falsch.
Ich zum Beispiel versuche also mich im FF-Bereich für die Bedürfnisse der User einzusetzen, auf die das Komitee nicht eingeht. Da ich intern offensichtlich nicht posten kann, muss ich von außen feedbacken. Das hat auch erstmal keinerlei Wirkung gezeigt, bis ich ziemlich laut und böse geworden bin. Auch wenn das niemand so sagt, habe ich nun ehrlich gesagt ein bisschen das Gefühl als derjenige darzustehen, der immer nur meckert und Schwachstellen aufzeigt. Damit mache ich mir im Komitee offensichtlich keine Freunde, selbst wenn meine Kritik aus Usersicht berechtigt sein mag. Am Ende heißt das aber: Sollte es jemals eine Bewerbungsphase für neue Mitglieder geben, muss ich befürchten, abgelehnt zu werden, einfach weil ich als engagierter User dem Komitee, das sich bisher weniger engagiert gezeigt hat, zu oft auf die Finger gehauen hab, damit sich endlich mal was zum Besseren bewegt.
Ich habe shcon mehrfach Leute sagen hören "ich möchte eigentlich mal ins Komitee, ich sage deshalb nichts" und naja... das zeigt dann ja deutlich die Schwachstelle dieses aristokratischen Systems auf.
Das ist jetzt vllt auch n sehr persönlicher Erfahrungsbericht, ich kann selber nicht genau einschätzen, wie übertragbar das ist, aber ich hoffe, er zeigt zumindest einige Schwachstellen und warum User sich schlechtergestellt fühlen können. Denn so ganz harmlos ist das feedbacken am Ende eben doch nicht immer.
jackpot, das kenne ich irgendwoher :D das kann ich so nur untermauern und spiegelt genau den knackpunkt wieder btw kann ich dieses argument sogar untermauern und belegen, allerdings bräuchte man dafür noch anderes hintergrundmaterial, sonst würde dies echt falsch bei den usern ankommen, aber nur soviel dazu: hatte mich fürs checking-komitee beworben: resultat war folgendes:
So, jetzt bekommst du deine Rückmeldung
zunächst einmal Gratulation zu einem wirklich guten Test!
-> 11,5/12
Dennoch muss ich dir leider mitteilen, dass wir uns einheitlich gegen deine Aufnahme entschieden haben. Selbstverständlich möchte ich dir das auch gerne begründen:
Wie du siehst, überwiegen am Ende also doch vor allem die Zweifel, ob du dem Checking-Komitee wirklich weiterhelfen würdest, auch wenn du fachlich ganz offensichtlich alles hierfür mitbringen würdest. Wenngleich wir dir für dein Interesse an der Mitarbeit danken, möchten wir dich aus genannten Gründen bitten, von weiteren Bewerbungen abzusehen.
wie man sehen kann, fehlen hier die begründungen und die waren halt nicht ohne, es wurde halt hart ausgeteilt, weil ichs auch zuvor in einer heftigen diskussion getan habe und ohne all diese informationen erweckt das am ende dann den falschen eindruck, wenn ich also nur die begründungen poste ohne den gesamten chatverlauf zuvor, aber mann kann schon sagen, dass die argumentationsführung von @Wenlok Holmes bei mir zu diesem ergebnis geführt hat, da meine vorherigen bemühungen falsch interpretiert wurden bzw es getan wird, was auch daran liegen mag, dass ich nur schwer ausdrücken kann, was ich sagen möchte, so bin ich auch schon öfters mit dem TBK in messers schneide gekommen, unter anderem auch, weil es gar nicht so leicht ist, den tatsächlichen knackpunkt eines thema zu erfassen und hier den anderen zu vermitteln, gerade wenn es abstrakter wird ;) und damit will ich mich selbst auch nicht als unschuldslamm darstellen, da ich schon sage, wenn mir etwas nicht passt und das kann eben auch falsch rüberkommen ;) lange rede gar kein sinn, man hört ständig und sieht es auch, dass die bereiche unterbesetzt sind, man muss sich halt aber auch dann nicht am ende wundern, wieso das so ist ;) es kann somit gar keine größere vielfalt an persönlichkeiten in einem komitee geben, wenn anscheinend eine bestimmte vielzahl von vornerein ausgeschlossen wird ;)
Tatsächlich denke ich, dass Transparenz in diesen Dingen wichtig wäre. Auf allen Entscheidungsebenen. Oftmals müssen in der Moderation oder Administration Entscheidungen gefällt werden, aber in manchen Fällen wird auch übersehen, dass man durchaus die User miteinbeziehen könnte. Nicht zuletzt gibt es aber Dinge, die das Wissen und die Erfahrung der Moderatoren brauchen, um eine richtige Entscheidung treffen zu können und in diese Prozesse die Userschaft einzubinden ist kontraproduktiv.
mir stellt sich hier allerdings die frage, durch welche Vorgänge ihr gegenüber einem user zu einer höheren logikwahrnehmung gekommen seid, sodass die userschaft nicht eingebunden werden braucht? ich denke wohl eher, dass hier das problem ist und es geht hier sicherlich dabei nicht darum, dass man keinen einblick ins interna hat und somit gewisse sachen nicht wissen kann, somit kann man in solch einen bereich sicher nicht als user mitwirken, allerdings ist mir soweit bekannt, dass jeder user sich für die meisten höheren posten hier im forum direkt/indirekt bewerben kann und somit auch bei solchen fragenstellungen dann intern mitwirken kann oder lass es mich anders formulieren, ihr wart doch im normalfall auch mal user gewesen oder nicht? dementsprechend macht es in vielen situationen schon sinn, eben die userschaft einwirken zu lassen, denn um die geht es schließlich auch, denn je nach bereich entscheiden vll eine handvoll leute sachen für hunderte user, das kann wohl kaum effizient/produktiv sein! und glaub mir, frag das TBK, die kennen meinen Namen :D ich habe mehr als genug kritik/vorschläge für die verschiedensten sachen nahegelegt, vieles wurde aber binnen sekunden sofort verworfen, ohne es näher zu beleuchten bzw die "10 mann" haben es intern abgelehnt, allerdings stellt sich hier auch eine simple frage: wenn ein komitee sachen entscheidet, bestehen die leute dafür eher aus "gleichgesinnten", da wird die entscheidung über eine sache auch eher in genau eine richtung gehen: also wie willst du hier gewährleisten, dass eine entscheidung auch alle blickwinkel abdeckt? ich meine man kann umfragen/abstimmungen etc machen, eine diskussion wie hier an den mann treten. vll hat ein user eine pfiffige idee zu einem vorschlag eines anderen, desto mehr leute man einbezieht, desto besser wird das ergebnis auch am ende, das wirkt z.b. auch den versteiften ansichten etc entgegen, um sich vll so auch für neues zu öffnen :D den mitteln und wegen dafür sind wirklich keine grenzen gesetzt, dieses wird nur vom horizont begrenzt ;)
Soweit ich weiß, wird mit jeder Forenversion am Editor gearbeitet, um diesen zu verbessern. Wir haben darauf recht wenig Einfluss, aber ist vermerkt.
und das ist hier wohl das problem, es wird software entwickelt(vermutlich, weiß auch keiner so richtig), wo keiner mitwirken kann, das nenne ich eine super sache , ich habe damals mit der technik sogar geschrieben bzgl des mangelhaften editors im tauschbasarbereich, es anderen leuten in "machtpositionen" mitgeteilt, aber man hört immer die gleiche sache, anscheinend kann niemand da etwas bewirken, da fragt man sich ganz ehrlich, was dieser blödsinn soll, was läuft hier also schief? ?( man kann schließlich nicht mehr machen, als die fehler aufzuzeigen und weiterzuleiten, was dann damit geschieht bzw. gemacht wird, ist der entscheidende faktor ;)
Ich denke, dass der Nutzen einer solchen Beschränkung nicht gegeben ist. Umgekehrt führt es eher zu Problemen.
dann solltet ihr euch da mal einigen, da es zum. in bestimmten unterforen sogar verboten ist, in die themaüberschrift/titel zuviel reinzuschreiben, hier sieht man es genau, die person ist halt aktuell kein mod mehr, damals war sie es aber natürlich!:
Suche bestimmte Events(UNIKATE/KLONE); Events(Code): GameStop Shiny Glurak , PGL Amarino; BIETE: POKIS aus meinem Basar!