Beiträge von Niteso

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    Heyho


    Heute komme ich mal mit einer etwas unerfreulicheren Nachricht. Mir, und anderen wahrscheinlich auch, ist in den letzten Monaten aufgefallen, dass Posts von mir eine seltenheit geworden sind. Das liegt nicht an dem desinteresse am RPG oder so, ganz und gar nicht. Jedoch habe ich seit einiger Zeit eine nicht verschwindende Motivationslosigkeit festzustellen, die mich davon abhält, weiter diesem Hobby vernünftig nachzugehen. Ich habe jetzt länger überlegt was ich mit diesem Wissen anfangen soll und bin schließlich zu einem Entschluss gekommen: Ich werde erstmal eine Pause vom Bisaboard nehmen. Bzw. von Foren RPGs allgemein. Ich kann es gerade einfach nicht mehr aufbringen, aktiv zu posten und mich zu zwingen und zu quälen wäre eher kontraproduktiv. Außerdem kann ich mich so momentan auf andere Dinge konzentrieren, die ich die nächsten Jahre nicht vernachlässigen darf (Abitur und so). Wie lange diese Pause geht, weiß ich leider nicht. Ich muss mich wohl einfach neu sammeln und mit neuem Feuer in der Brust zurückkehren


    Was meine Rollen und die Plays angeht: Sie können gerne mitgeschliffen, als NPCs benutzt oder einfach gänzlich ignoriert werden. Ich will deswegen niemanden aufhalten und es soll weiterhin flüssig bei allen anderen verlaufen. ^^


    Betreffen tut das:
    Phoenix of Dystopia
    Root of Destiny
    Digimon Core Saviors
    Erleuchtet
    The Endless Night of Dreams


    Btw: Das heißt ja nicht automatisch, dass ich gleich den ganzen Kontakt mit den Menschen hier abbreche. Man hat ja andere Medien um miteinander zu schreiben und sich zu unterhalten. Ich würde nur ungerne den Kontakt zu denen abbrechen, die ich mag ^^

    „Du willst mich kastrieren? Ja, versuch es boß. Ehe du auch nur in die Nähe davon kommst, liegst du wie das Häufchen Dreck das du bist auf dem Boden“, gab Shawn nur mit ernster, und etwas angepisster, Miene von sich. Sie hatte wirklich nerven. Er hatte sowieso nicht gerade die beste Laune durch die Situation in der sie gelandet waren also warum musste Schlumpfine sie auch noch unbedingt verschlimmern? Am liebsten würde er sie jetzt wirklich einfach in den Boden stampfen und sie dort dann einfach ihrem Elend überlassen. Aber nein, sowohl Rachel als auch Alexa mussten sich ja jetzt unbedingt einmischen. Konnten die sich nicht mal um ihren eigenen Kram kümmern?


    Die Idee, etwas anzuzünden fand der Junge nicht schlecht. Vielleicht war es hilfreich, vielleicht auch nicht. Das war ihm egal, aber etwas brennendes war immer schön mitanzusehen, weswegen Shawn sich auch kein schmunzeln verkneifen konnte. Doch dieser Plan wurde von seiner ach so tollen „Mutter“, oder Schwester oder wie sie sich gerne bezeichnete, verhindert. Schade. Dabei gäbe es sicher ne Menge brennbares an den anderen Personen. Wie z.B. der Typ, der Englisch so gut sprechen konnte wie ein Neugeborenes. Warum ihn nicht direkt ganz verbrennen? Hätte sicher ein wunderschönes Lagerfeuer gegeben. Aber daraus wurde wohl nichts. Die Laune von Schlumpfine wurde damit nur noch schlechter aber dieses rumgeplärre konnte man sich echt nicht länger anhören


    Also nahm Shawn die kleine fest am Nacken, so dass er sicher gehen konnte, dass sie sich nicht so einfach befreit, und hockt sich leicht hin. „Jetzt hör mal zu, du kleine Bitch. Mir ist es scheiß egal, wie viele Leute du angeblich krankenhausreif geprügelt hast. Wenn du jetzt nicht in den nächsten paar Sekunden deine gottverdammte Schnauze hälst, dann wirst du eben als brennbares Material dienen. Du wirst gar keine Chance bekommen, dich zu wehren denn bevor du es überhaupt schon weißt, ist dein kleines Drecksgesicht schon quasi im Boden eingestampft und das einzige was du noch mitbekommen wirst ist, wie dein Fleisch langsam aber sicher schön durchgebraten wird. Hast du mich verstanden? Also halt jetzt deine Fresse und geh mir aus den Augen“, verkündete der schwarzhaarige nur der kleinen. Sie hatten beide wohl ne kurze Zündschnur was nicht wirklich gutes verheißen konnte...


    Etwas weiter entfernt von den anderen Digimon des Ausbildungslevel starrte ein kleiner, lilaner Klumpen auf den Monitor und betrachtete die Wesen, welche sich wohl rege zu unterhalten schienen. Yaamon war insbesondere dieser Junge, mit den schwarz-weißen Haaren ins Auge gefallen, der offenbar nicht gerade beste Freunde mit dem kleinen Zwerg, im Vergleich zu den anderen, war. Wirklich interessant. Aber warum sollte ihn das interessieren? Es war doch sowieso nur aus reiner Interesse hier. Aber irgendwie...schien dieser Junge schon etwas interessant, weswegen das Digimon weiterhin den anderen beobachtete.


    OT: Jaaa...das kann ja noch interessant werden. xD

    Dass er von Alexa ermahnt werden würde, war ja klar. „I couldn´t care less...“*, gab er nur murmelnd von sich Sie wollte wahrscheinlich, dass er gut mit den anderen hier auskam oder sie zumindest nicht in irgendeiner Weise anpöbelte. Aber sollte er es unterdrücken, wenn ihn etwas wütend machte? Ja, manchmal vermutlich schon aber im Prinzip war es seiner Meinung nach immer besser, seine Wut herauszulassen, egal wie klein sie doch war. Aber naja, seine beiden Familienmitglieder waren irgendwo schon der Grund, dass er nicht einfach zum anderen hinübergegangen war und ihm direkt eine verpasste. Aber ist ja auch egal. Das grottenschlechte Englisch würde er jetzt einfach vergessen und damit hätte es sich erledigt.


    Die Worte seiner geliebten Schwester ignorierte der Junge einfach gekonnt. Warum? Er hatte gerade andere Probleme. Nämlich ein kleiner Zwerg von einem Mädchen, welches meint, ihn jetzt auch noch deswegen anpöblen zu müssen. Hatte sie jetzt unbedingt das Bedürfnis gehabt, sich mit ihm anlegen zu wollen? Na ja wie auch immer, es verbesserte die Laune des schwarzhaarigen nicht gerade und er hockte sich auf ihre Augenhöhe hinunter, bevor er anfing zu sprechen: „Huh, didn´t know smurfette is real.“** Danach nahm er wieder seine normale Haltung ein und sah weiterhin, mit einem etwas missbilligenden Blick, zu ihr. „Whatever. I don´t really care as long as we get out of here. So Smurfette, got a plan?“*** Die anderen Personen waren im Moment eher weniger für ihn interessant, weswegen Shawn sie erstmal nicht beachtete


    OT: So kurz aber mehr bekomm ich gerade nicht hin...


    *Es könnte mich nicht weniger kümmern
    **Ich wusste nicht, dass Schlumpfine real ist.
    ***Wie auch immer. Es interessiert mich nicht solange wir hier rauskommen. Also Schlumpfine, hast du nen Plan?

    Schule. Also wirklich, wer hatte sich diesen Ort bitteschön ausgedacht? Ein Platz, der nichts als Hoffnungslosigkeit und den Drang, schnellstmöglich von dieser Erde zu verschwinden, brachte. Mal abgesehen davon, dass man den ganzen nur von Heuchlern umgeben ist, die einem vorgaukeln, sie wären nett, aber hinter deinem Rücken alles mögliche über einen Erzählen. Wirklich wundervoll dieser Ort...nicht! Wenn es nach Shawn gehen würde, wäre die Schule schon längst ein Ort der der Vergangenheit angehört. Aber so wie es leider ist, hatte der schwarzhaarige mit den weißen Strähnen in dem Sinn nichts zu sagen. Eigentlich würde er auch gar nicht erst zur Schule gehen, aber seine Pflegemutter Alexa würde das wohl eher weniger zulassen. Was ein Dreck. Das Einzige, was getan werden konnte war, jeden einzelnen Tag zu überstehen und dann irgendwann sagen zu können „Ich kann diesen Drecksort endlich hinter mir lassen!“


    Und so ging auch ein weitere Schultag zuende. Zum Glück für den Schüler, dessen Interesse im Moment so tief war wie der Ort, an dem die Titanic liegt. Wenn nicht sogar tiefer. Es gab wirklich nichts schlimmeres als diesen Teil des Tages zu überstehen. Naja zum Glück gab es da einen Ort, an dem man sich zurückziehen konnte. Man könnte es als den wichtigsten Ort für Shawn bezeichnen. Sein Zimmer! Dort, wo eigentlich niemand erlaubt war, es sei denn, es wäre unbedingt nötig und er würde sein Einverständnis geben. Ansonsten war es ein Ort, den er und auch wirklich nur er betreten durfte.


    Zuhause angekommen wollte der Junge eigentlich nur so schnell wie möglich in sein Zimmer und entspannen aber...daraus wurde wohl nichts. Nicht nur dass seine Schwester Rachel nur ganz kurz nach ihm eintrat, Alexa kam auch nur wenige Momente nach ihnen. Und sie war, im Gegensatz zu dem Jungen, nicht gerade scheu was Körperkontakt anging. So schnappte sie sich auch gleich ihre beiden Pflegekinder. Shawn versuchte sich zwar davon loszudrücken, gab am Ende jedoch nach. So war das jedesmal. Am Ende würde er so oder so nachgeben. Jetzt war eigentlich die Zzeit gekommen, an der sie mit den beiden aufs Sofa fallen würde jedoch...war da irgendwie kein Sofa mehr.


    Die drei fielen durch ein Loch. Es war schwarz und überall waren grüne Linien. Sowas hatte der schwarzhaarige vorher noch nie gesehen aber um ehrlich zu sein war jetzt keine Zeit darüber nachzudenken, was man schon alles gesehen hatte und was nicht. Stattdessen drückte er sich instinktiv näher an Alexa um sich festzuhalten. Während des Fallens kam es ihm so vor, als würden ihm seine Augen einen Streich spielen. Es war so, als ob sie mehrere Abbilder hinter sich herziehen würden. Mit der Zeit tat das irgendwie schon im Auge weh, weswegen auch Shawn seine Augen schloss und sich weiterhin an seiner Pflegemutter festhielt.


    Die Augen öffneten sich und...das Loch war verschwunden. Stattdessen waren sie nun in einem Raum, in dem nicht nur die drei alleine waren. Schnellstmöglich löste der Junge die Umarmung und ließ seinen Blick erstmal umherschweifen. Andere Leute waren hier. Waren sie auch in ein solches Loch gefallen? Und woher kamen diese in erster Linie überhaupt? Nun ja, nicht dass er irgendwas mit den anderen zu tun haben wollte, aber Alexa schien sich wohl direkt um die anderen zu kümmern, nachdem sie sich versicherte, dass es ihm und Rachel gut ging. Trotzdem fing der Junge erstmal an zu überlegen, was hier los war.


    Aus seinen Gedanken wurde er jedoch von englisch, welches jeder Grundschüler besser konnte, gerissen. Sein Blick schweifte also zu einem Jugendlichen, der ungefähr in Shawns Alter, wenn nicht älter, und offenbar nicht der allerbeste in englisch war. Um ehrlich zu sein pisste ihn dies schon etwas an, aber er müsse sich fürs erste wohl etwas zurückhalten. Zumindest den Teil, dass er aus Deutschland kam, konnte man sich einigermaßen zusammenreimen. Der Rest war jedoch vollkommen unverständlich. „Lern erstmal vernünftiges englisch sonst muss ich es dir reinprügeln!“, kam es in englisch aus dem Mund des Jungen. Es war ihm egal, ob der andere ihn verstehen würde, weswegen Shawn ihm nur einen bösen Blick zuwarf und sich dann wegdrehte, um den Rest erstmal zu beobachten.


    OT: So, Shawn ist damit nun auch mit von der Partie ^^
    Und Cys Char hat direkt schon mal gewissen Ärger auf sich gezogen xD

    Name: Shawn Hallersfield




    Alter: 15




    Geschlecht: Männlich





    Aussehen:



    Hmmm….wo sollte man am besten anfangen? Naja also am auffälligsten wären, wenn man darauf achten würde, bei Shawns Aussehen wohl die 4 Nietenarmbänder…pro Arm wohlgemerkt, welche knapp unter seinen fingerlosen Lederhandschuhen sitzen. Und die Tatsache, dass man ihn wohl nie wirklich mit hellen Klamotten sehen wird. Denn der Junge trägt die meiste Zeit eher schwarze, oder wenn es hoch kommt dunkelgraue, Klamotten. Mehr wird man in seinem Kleiderschrank auch nicht finden, vorausgesetzt er würde einen freiwillig in sein Zimmer, der Ort wo eigentlich niemand außer er, reindarf, lassen. Doch legt er eigentlich recht viel Wert darauf, dass seine Kleidung recht bequem ist. So ist seine Jeans zwar an der Hüfte recht eng, hat jedoch in den Hosenbeinen viel Raum für die Beine. Die schwarzen, mit weißer Schrift versehenen, Schuhe sind ebenfalls recht geräumig. Seine Oberkörperkleidung besteht hauptsächlich aus schwarzen T-Shirts, welche oftmals eine Größe größer sind, als er sie eigentlich braucht, nur damit diese nicht eng sind. Bei den Pullis, die er eigentlich recht selten anzieht, ist dies nicht wirklich anders. Aber naja, eine Größe größer heißt, bei dem 1,82m großen, recht schlanken aber doch einigermaßen trainierten, Jungen, Größe L. Also für andere war dies Normalgröße. Sein Gesicht wirkt meist eher trostlos bis hin zu genervt. Abgerundet wird dies durch eine eckige, aber schmale Kopfform, eine nicht allzu große Nase, die, für normale Verhältnisse, eher kleinen Pupillen, welche von einem schönen, stechenden rubinrot umgeben werden, und seine mittellangen, schwarz mit weiß verzierten Strähnen, fast bis zu den Schultern reichenden Haare, welche auch manchmal von ihm zu einem Zopf gebunden werden, meist aber einfach ungekämmt runterhängen. Die Ohren, an denen Shawns schwarze Totenkopfohrringe hängen, sind klein und etwas nach hinten geneigt.



    Persönlichkeit/Eigenschaften:



    Naja also man kann sagen, dass Shawns Persönlichkeit dem guten alten Sprichwort „Harte Schale, weicher Kern“ am nahesten kommt. Er ist ein eher ungeselliger Typ, der am liebsten allein gelassen werden möchte um in Ruhe Musik zu hören, Videospiele zu spielen oder…eigentlich alles andere zu tun. Man sollte ihn am besten wirklich nicht stören, denn sonst kann der Junge ganz schnell sehr genervt werden. Obwohl es meistens nicht wirklich einfach nur bei „Genervt“ bleibt. Denn wird man ganz penetrant und lässt ihn nicht in Ruhe dann kann es auch schnell mal passieren, dass man eine Faust im Gesicht hat. Shawn wehrt jeglichen Körperkontakt ab, da er es hasst, wenn ihn jemand berührt. Außerdem kann er es absolut nicht leiden, wie ein kleines Kind behandelt zu werden. Jedoch, wie am Anfang gesagt, hat der Junge auch einen weichen Kern. Diesen bekommen aber wirklich längst nicht alle zu sehen. Es gibt bisher wirklich nur wenige Menschen, die er kennt, die das erlebt haben. Denn eigentlich sehnt sich der schwarzhaarige nach Zuneigung. Er möchte nur jemanden haben, dem er Vertrauen kann und an dessen Schulter er sich lehnen kann, ohne irgendwelche bedenken zu haben. Er könnte sogar recht nett sein und anderen vertrauen. Jedoch wurde er in seinem Leben zu oft enttäuscht, weswegen vor seinem netten, zahmen, kuschelbedürftigen „Ich“ ein aggressiver, sozial nicht interessierter Vorhang steht, der nur darauf wartet, von jemandem heruntergerissen zu werden.



    Herkunft und Hintergrund:



    Shawn Hallersfield wurde in Key West im US-Bundesstaat Florida in eine…nicht ganz so schöne Familie hineingeboren. Seine Eltern waren schon immer starke Alkoholiker gewesen und Gewalt nicht wirklich abgeneigt. So bekam Shawn schon in sehr jungen Jahren sehr oft, nicht gerade sanfte, Schläge. Meist einfach damit seine Eltern irgendwo ihre aufgestaute Wut ablassen konnten. Nur selten, zumindest in jungen Jahren, kam es vor, dass er geschlagen wurde wegen einer Sache, die wirklich ER verbockt hatte. Jedoch wirkte sich dies nicht wirklich gut auf die Persönlichkeit des Jungen aus. So schlug er des Öfteren andere Kinder in der Schule, auf offener Straße oder sonst wo. Einem hatte der, damals noch 10 Jährige, sogar ein paar Zähne ausgeschlagen und das restliche Gesicht war auch nicht gerade viel besser dran gewesen. Des Weiteren breitete sich in dem Jungen, durch die nicht aufhörende Misshandlung durch seine Eltern, ein starkes Trauma aus. So wachte er regelmäßig schweißgebadet und schwer atmend auf, meist nach einem lauten Schrei seinerseits. Die Nächte in denen sowas passierte, konnte der schwarzhaarige nicht mehr schlafen und musste somit müde in den nächsten Tag starten. Nicht, dass es seine Eltern gekümmert hatte, wie es ihm geht. Die Schreie hörten sie eh nicht, da beide einfach zu besoffen waren, um irgendwas mitzubekommen.



    Mit den Jahren begann Shawn, immer öfter und regelmäßiger einfach mal für ein paar Tage von Zuhause zu verschwinden. Sein Gedanke dabei war, dass es seine Eltern eh nicht interessieren würde, wo er steckt, Und, in der Tat, so war es auch. Das erste Mal wusste er nicht, wo genau er seine Zeit verbringen sollte, weswegen der, damals 12 Jährige, schon wieder nach einem Tag nach Hause kam. Jedoch entdeckte er mit der Zeit ein Jugendzentrum, in dem Jugendlichen etwas zu essen und ein Platz, wo sie sich etwas zurückziehen konnten, geboten wurde. Mit den anderen dort Anwesenden hatte Shawn eigentlich nicht wirklich vorgehabt, Kontakt zu pflegen. Es war für ihn einfach ein Ort, an dem er seinen Eltern entfliehen konnte. Doch…eine Person dort…hatte einen besonderen Einfluss auf ihn. Eine ehrenamtliche Arbeiterin namens Alexa. Zu Anfang wehrte Shawn sowieso jegliche Kommunikation ab. Doch mit der Zeit…konnte sein Herz, welches bis dato keine Liebe, Zuneigung oder sogar auch nur Nettigkeit erfahren hat, mehr und mehr Vertrauen zu der Frau schaffen. Nicht besonders viel, aber mehr als bei jedem anderen. Das war schon mal ein Fortschritt. Am liebsten wäre der schwarzhaarige für immer in diesem Jugendzentrum geblieben. Doch irgendwas sagte ihm, er müsse nochmal bei seinen Eltern vorbeischauen und gucken, ob die beiden sich immernoch in Grund und Boden schrien, wie an jedem, verdammten Tag im Jahr. Es gab schon fast keine andere Geräuschkulisse im Hause Hallersfield. Bis auf die pure Stille, wenn beide Elternteile nach dem täglichen Versöhnungssex betrunken und schlafend im Bett lagen.



    Jedoch…war dieses Mal eine bedeutsame Sache anders. Als Shawn das Haus seiner Eltern aufsuchte, stand die Wohnungstür offen. Und nicht nur das, etwas weiter im Haus lag seine Mutter mit einer Platzwunde am Kopf, bewusstlos auf dem Boden. Nicht, dass Shawn irgendwelche Gefühle außer ein wenig Verwunderung gezeigt hätte, die Polizei und einen Arzt hatte der, damals 14 Jährige, jedoch trotzdem gerufen. Es stellte sich heraus, dass Shawns Vater seiner Mutter wohl mit einem stumpfen Gegenstand wohl einmal stark auf den Hinterkopf gehauen hatte. Jedenfalls nach Aussage der Mutter. Der Vater schien wohl zu denken, sie sei tot und war, und ist immernoch, flüchtig. Wo er sein könnte? Niemand weiß es wirklich. Bei Verwandten gab es keine Hinweise. Freunde hatten die beiden nicht wirklich. Jedoch war diese Tatsache nicht das schlimmste für den Teenager. Sein Vater war eh nie eine wirkliche Vaterfigur gewesen und wäre es auch nie geworden. Also Shawn für seinen Teil konnte darüber hinwegsehen, dass der jetzt weg war. Jedoch gab ihm seine eigene Mutter die Schuld für diesen ganzen Vorfall, da er ja während der Zeit nicht da war. Sowas machte Shawn wirklich wütend und zu diesem Zeitpunkt hätte er sie zu gerne nochmal auf die, noch verheilende, Stelle geschlagen. Aber so, dass sie nicht mehr aufwacht. Jedoch machte der schwarzhaarige einfach mit seinen Besuchen im Jugendzentrum weiter. Dort vertraute er Alexa, als einzige, alles an, was so geschehen war. Sie nahm ihn sofort mit, schickte ihn Zuhause packen, und redete dann mit ein paar Betreuern des Jugendzentrums, welche, natürlich durch ihre Arbeit dort, stark mit Polizei und Jugendamt zusammenarbeiteten. Shawn wusste, dass er, wenn er nichts tun würde, einfach in der nächstbesten Pflegefamilie landet. Doch ehrlich gesagt hatte er keine Lust, bei irgendwelchen Leuten zu wohnen, welche im getrost am Arsch vorbei gehen konnten. Deswegen fragte er einfach ganz direkt Alexa, ob er nicht bei ihr wohnen könnte. Nach dem genörgel, dass ihre Bude dann voll wird willigte Alexa zum Glück ein. Dass Shawn ab und an mithelfen müsse störte ihn nicht, viel hatte er in seinem Haushalt selbst machen müssen, da es seine Eltern nicht hinbekommen hatten. Nachdem dies dann auch geklärt wurde, mussten sie das nur noch vor dem Amt durchbringen, was zum Glück ganz flüssig verlief. Seitdem wohnt er nun dort, zusammen mit Alexa und einer weiteren Person. Nämlich Rachel, seine… neue Schwester? Er hatte bisher nie eine, also könnte man wohl eher sagen seine erste Schwester.



    Euer persönliches Digivice:



    Shawns persönliches Digivice ähnelt sehr einem alten Gameboy Advance SP und lässt sich dementsprechend auch ein-und ausklappen. Er ist ausgeklappt um die 14 cm lang, eingeklappt nur noch 7cm. In der breite umfasst es ca.6cm und ist 3 cm dick. Außerdem hat sein Digivice eine schwarze Farbe in dem Bereich, in dem auch die ganzen Knöpfe sind, währenddessen der Bereich um das Display in einem Weiß gehalten ist.



    Digimonpartner 1: Es ist Shawn recht ähnlich. Sozial nicht gerade freundlich gesinnt, recht aufmüpfig und schnell genervt



    Baby: Kiimon


    Skills: Seifenblasen (Offensiv) relativ Harmloser Angriff mit Seifenblasen




    Ausbildung: Yaamon


    Skills: Seifenblasen (Offensiv) relativ Harmloser Angriff mit Seifenblasen




    Rookie: Impmon


    Skills: Fingerflamme (Offensiv) Impmon bildet eine kleine Feuerkugel auf seinem rechten Zeigefinger und feuert diese auf seinen Gegner


    Torpedoflamme (Offensiv) Impmon bildet einen Feuerkreis, aus dem es einen Feuerball holt. Diesen schleudert es dann auf seinen Gegner.


    Säulen des Feuers(Offensiv) Impmon erschafft eine Feuer- und eine Eiskugel, um aus diesen eine starke Energiekugel zu bilden und auf seinen Gegner zu schleudern.






    Digimonpartner 2:





    Hab und Gut:
    Das einzige was Shawn eigentlich immer mit sich trägt sind Handy inklusive Kopfhörer, sein Portemonnaie und ein wenig Kleingeld

    Armin nahm den Lutscher direkt an, welcher ihm hingehalten wurde. Etwas Süßes konnte er jetzt wirklich gebrauchen. Nachdem er mit seiner Zunge einmal über den Lutscher drüberstrich war die Geschmacksrichtung auch sofort klar. „Mmmm…Orange. Wie lecker. Ich danke dir“ , gab er nur mit einem lächelnden Ausdruck zurück. Während er die drei Gestalten, welche vor ihm standen etwas musterte, wurde der Lutscher immer kleiner und kleiner. Der schwarzhaarige hatte ihn wohl schneller weggelutscht als Gedacht. Wobei man sagen musste, dass er bei süßen Dingen eigentlich immer recht schnell war. „Nett dich kennenzulernen Lila. Ich heiße Armin“ , gab sie ihr dann zu wissen, nachdem sie schon gefragt. Jetzt stellte sich auch die Pflanzendame vor. „Dae also…interessanter Name“ , murmelte der Junge eher an sich selbst gerichtet. Auf Tonis wirres Gerede ging Armin gar nicht wirklich ein. Es war doch offensichtlich, dass dies keine Online Spiel war. Auch wenn…er nicht wusste, was das hier genau war. Also die erste Vermutung wäre ja ein Traum. Immerhin ist er ja davor in sein Bett gegangen und eingeschlafen. Aber…er würde es jetzt erstmal dabei belassen. Seine Gedankengänge wurden auch schon jäh unterbrochen, als hinter den drei komischen Gestalten zwei weitere Auftauchten. Diese schienen aber nicht so freundlich gesinnt. Darunter waren nämlich die Ratte mit dem Knüppel und eine…Wasserleiche? Naja, wie auch immer. Überraschen konnte einen ja eh nichts mehr nach heute. Aber so wie die sich unterhielten wollten sie die Gruppe wohl nicht gerade unbeschadet davonkommen lassen. Wohl oder übel müssten sie sich ihren Weg freikämpfen. Als der schwarzhaarige jedoch in seine übliche Kampfhaltung gehen wollte bemerkte er, dass ja noch ein Passagier auf seiner Schulter hing. Ein leises seufzen entwich ihm bevor er sich an sein Gepäck wandte und es auf dem Boden absetzte. „Entschuldige, aber so kann ich mich nur bedingt wehren. Also musst du dich wohl oder übel alleine verteidigen“ , gab er nur von sich und begab sich in Kampfstellung. Währenddessen begab sich die eine mit den Katzenmerkmalen auch schon in Richtung Ratte und wollte dieser einen Treffer verpassen. Armin jedoch blieb erstmal vorsichtig in der Haltung und wartete ab, was passiert.


    OT: Soo endlich auch mal wieder was von mir ^^
    @Cy-Res Logan kann jetzt selbst agieren ^^

    Naja sein Desinteresse für Geld konnte man sich eigentlich, wenn man seine Hintergrundgeschichte kannte, relativ einfach erklären. Schon, noch bevor er auf der Straße landete, hatte seine Familie ja nicht besonders viel Geld. Sie waren ja eher so in der Mittelschicht. Die besten Klamotten waren Nick deswegen auch eigentlich egal. Und hatte sich mal jemand darüber ausgelassen, dass seine Sachen nicht „so cool wie die der anderen waren“, dann gab es für denjenigen entweder einen dummen Kommentar zurück oder er wurde einfach ignoriert. Anders natürlich bei Leuten die seine Schwester runtermachten. Wie große Brüder eben so sind, hat er sie natürlich verteidigt. Nachdem der rothaarige jedoch seine Heimat, seine Mutter und letztendlich auch seine geliebte Schwester verlor, war es natürlich nur eine Frage der Zeit, bis der Hunger, und somit auch das Verlangen nach Geld, um sich was zu kaufen, gestiegen. Doch wurde dies von bloßer Wut und Hass verdrängt, weswegen der Riese auch Sachen lieber stahl als sie sich ehrlich zu erarbeiten. „Ein selbst gekochtes Essen…vorausgesetzt wir kommen lebend aus dieser Scheiße raus“, gab er dann nur von sich, ehe sich seine Root aktivierte. Diese ganze Situation war wirklich nicht gerade die beste aber was sollten sie machen? Warten, dass sie jemand rettet? Ach drauf geschissen. Das einzige was für Nick jetzt wichtig war, war hier wegzukommen. Wobei er sich ja jetzt quasi auch noch für die Zeit jemanden angelächelt hatte, da die Dame ihm ja etwas zu essen schuldete. Sobald sein Gegenüber nun meinte, es würde reichen, ließ der rothaarige das Wasser auch wieder verschwinden, nachdem sich seine Hand von der Wunde entfernt hatte. „Ich bin Nick“, gab der großgewachsene dann auf ihre Frage nur zu verstehen. Mit einer schnellen Bewegung nahm er dann ihre Hand und zog sie relativ flink auf ihre Füße. Vielleicht hatte er ein wenig zu viel Kraft reingesteckt, da er sie ausversehen zu nahe an sich ran zog, worauf Nick sich einen Schritt entfernte. „Kannst du wenigstens alleine gehen?“


    Nachdem Ciara dem Riesen vor ihr gesagt hatte dass es reichte, hatte er das Wasser wieder verschwinden lassen. Sie war erneut davon fasziniert gewesen, wie Nick so sein Name, dies machte. Die junge Frau konnte sich einfach nicht daran sattsehen. Als er seinen Namen genannt hatte, wollte sie ihm der Höflichkeitshalber ein Kompliment gegenüber ihm aussprechen, doch ehe sie einen Laut über ihre Lippen brachte, fasste er ihre dargebotene Hand an. Sie registrierte zu ihrem grenzenlosen Erstaunen, dass diese kaum feucht war, obwohl sie es logischerweise hätte sein müssen. Ihre Verwunderung ging jedoch beinahe unter als er sie mit einem Schwung hochzog. Das ging so schnell dass sie keine Zeit für was anderes hatte und sie sich an seinem Oberkörper wiederfand. Er korrigierte diese Stellung sofort und war einen Schritt zurückgetreten, so dass sie sich auf eigenen Füßen stehend wiederfand. Was war geschehen? Sie war verwirrt und musste das erstmal verarbeiten. Aber eines nach dem anderen, sonst bestünde die Gefahr dass sie verrückt werden würde und das war nicht Sinn der Sache. Eines musste man lassen, Nick besaß wirklich viel Kraft und das er sie mit einem Ruck auf die Füße gezogen hatte, damit hatte sie nicht gerechnet. Wow. Normalerweise hätte sie sich darauf eingestellt dass dies behutsamer vonstattengehen würde. Was wenn sie sich was gebrochen hätte? Behutsam zu sein, gehörte vermutlich nicht zu seinen Stärken aber es gab schlimmeres. Was ihr gefallen hatte, war dass er sofort handelte ohne lange um den heißen Brei herumzureden. Das mochte sie sehr. Was ihr auch gefallen hatte, war dass sie sich für die wenigen Sekunden die sie sich bei ihm befunden hatte, sicher gefühlt hatte. Zudem hatte sie noch was über ihn herausgefunden. Er scheint keine unlauteren Absichten ihr gegenüber zu haben, sonst hätte er anders gehandelt. Es sei denn er wollt höflich sein oder war zu scheu. Interessant. Ciara mochte es das Verhalten der Mitmenschen um sie herum zu erforschen und herauszufinden wie weit sie gehen konnte. Schließlich war nicht nur der Körper an sich ein faszinierendes Forschungsobjekt sondern auch ihr Verhalten.


    Ciara´s Blick schweifte überlegend umher, denn ihre nächsten Schritte mussten wohlüberlegt sein und das in mehr als einer Hinsicht. Ihre Augen blieben an dem fragenden Gesicht von Nick hängen und sie sah verwirrt drein. Was hatte er denn? Ach ja er schien sie was gefragt zu haben. Vermutlich ob alles in Ordnung wäre und sie laufen könne. Zumindest schien das am logischsten zu sein. Ciara überprüfte wie es um den Zustand ihres Beines ging. Vor lauter Schreck hatte sie ihren Schmerz weitestgehend vergessen. Vorsichtig und behutsam bewegte sie ihr verletztes Bein und war erleichtert. Die Kühle hatte tatsächlich gewirkt und sie konnte sich freier bewegen. Natürlich war der Schmerz nicht von der Welt, aber es ging. Solange sie sich langsam und schonend bewegte dürfte es kein Problem geben. Aber ob es reichte um den anderen zu erreichen war fraglich. Dann gab es noch Nick. Nun ja ihr kam eine Idee und sie wollte ausprobieren ob es funktionierte:“ Es geht ein wenig besser. Danke der Nachfrage, aber ich befürchte dass ich dennoch noch deine Hilfe brauche.“ Ihr Lächeln wirkte ein wenig schmerzverzerrt als sie einen Schritt nach vorne machte und sie sich hilfesuchend an ihn anlehnte. Leise sagte sie:“ Ich wäre dir wirklich verbunden wenn du mich noch eine Weile stützend könntest. Nur solange bis es wieder von alleine klappt. Ich muss nämlich verhindern dass ich der andere da drüben abhaut. Ich weiß ich habe gesehen dass ihr zwei euch nicht so gut versteht, aber es ist wichtig dass er bei uns bleibt. Wenn du mich also zu ihm begleiten würdest oder vielleicht noch eine Idee hast dass er bei uns bleibt wäre ich dir sehr dankbar.“ Ihre letzten Worte hatten einen leicht rauchigen Tonfall angenommen und sie schmiegte sich einen Hauch enger an ihn.


    Naja es war kein Wunder, dass Ciara sich wunderte, dass seine Hand nur ein ganz klein wenig feucht war. Sie hatte die Hand bzw. das Wasser ja nur von außen gesehen. Von dort wirkte es nämlich, als würde das Wasser sich genau an seiner Hand bilden und erweckte somit den Eindruck, dass dieses eigentlich komplett nass sein müsste. Doch dem war nicht wirklich so. Eigentlich hatte es einen minimalen, aber dennoch ausreichenden Abstand zu Nicks Hand. Einzig und allein minimalste Tropfen an Wasser berührten seine Handflächen mal ab und zu. Doch sonst steckte da eigentlich nicht mehr hinter, was man wissen müsste. Seine Kraft zu unterdrücken war so eine Sache, die der rothaarige nicht gerne machte, weswegen das hochziehen zugegeben etwas sehr unvorsichtig verlief. Ihm war es aber eigentlich sowieso egal, Hauptsache sie stand jetzt auf ihren Beinen. Ein kurze räuspern ließ sich vernehmen, gefolgt vom Arme verschränken seinerseits. Wenigstens hatte sie jetzt einen einigermaßen sicheren Stand. Aber selbst der großgewachsene konnte sich denken, dass sie nicht von allein gehen könnte. Immerhin hatte sie schon Probleme mit dem Aufstehen gehabt, also würde laufen wohl schon mal gar nicht funktionieren, was irgendwie logisch war wenn man es sich genau überlegte. Sein Blick schweifte noch etwas umher, wobei ihn die Gegend, oder anders gesagt die anderen Personen die sich hier befanden, nicht besonders wirklich interessierten. Wozu auch? Nicht, dass er sich jemals wirklich mit denen abgeben würde. Gut, außer Ciara. Aber sie schuldete ihm immerhin noch etwas, also musste er wohl oder übel dafür sorgen, dass sie hier ordentlich herauskam. Anders konnte sie ja ihre Schuld nicht einlösen. Bei ihren nächsten Worten wurde Nick wieder hellhöriger. Hatte sie wirklich gerade gesagt, dass sie nochmal seine Hilfe bräuchte? Eigentlich müsste er dafür nochmal was verlangen aber gut. Wie schon erwähnt musste sein Gegenüber es hier herausschaffen um die Schuld einzulösen. Sich einmal kurz durch die Haare streichend, um diese wieder etwas zu richten, blickte der großgewachsene wieder zu ihr und sprach: „ Na wenn du unbedingt meinst“, gab er dann nur mit einem Schulterzucken von sich und begann dann sie etwas zu stützen. „ Du willst verhindern, dass er abhaut? Soll er doch machen, was er will. Ist doch seine Entscheidung, oder?“ , fragte der junge Mann sie. Nun, wenn sie unbedingt darauf bestand, würde er sie natürlich zu ihm bringen, aber eigentlich war ihm der Typ da komplett egal. Sollte er doch machen, was er will. War ja nicht sein Problem. „Nein, Ideen habe ich keine“, gab er ihr dann zu verstehen. Nicht, dass Nick sich auch nur einen Gedanken darüber gemacht hätte aber gut. Sie nun anblickend wartete er auf eine Reaktion ihrerseits.


    Innerlich hatte Ciara ihre rechte Augenbraue hochgehoben, als Nick nicht in kleinster Weise auf ihren zugegebenermaßen billigen Annäherungsversuch einging. Ganz im Gegenteil. Er schien sich eher von ihr zu distanzieren, in dem er seine Arme vor seiner Brust verschränkte. Interessant. Entweder er hatte sie durchschaut dass sie nicht wirklich was von ihm wollte oder er hatte dies einfach nicht wahrgenommen, dass sie ihn anmachen wollte. Natürlich konnte es auch daran liegen, dass er kein Interesse an ihr hatte, da sie zum einen seinem Typ nicht entsprach oder er Frauen im Allgemeinen nicht bevorzugte. Natürlich fand sie dies ein kleines bisschen verletzend, trotz der Tatsache dass sie wie schon erwähnt nichts von ihm wollte, aber es war doch irgendwie nicht nett. Aber naja. Mit sowas musste man halt rechnen. Unter anderen Umständen, würde sie gerne herausfinden was er so bevorzugte bzw auf was er stand. Sowas fand sie immer besonders reizvoll, besonders wenn ihr Gegenüber etwas schwerer zu knacken war. Ciara liebte Herausforderungen und das Ergebnis an sich spielte bei ihr keine Rolle. Für sie zählte nur der Weg bzw die Methode mit der sie dies erreichen konnte. Aber für das war im Augenblick keine Zeit und die Umgebung war dafür auch nicht geeignet. Leider. Vielleicht irgendwann später einmal. Ciara hörte zu was Nick ihr antwortete. Hmm. Sie dachte nach. Natürlich er hatte Recht. Was würde ihm das bringen? Ach es war zum Haare raufen. Sie würde zu gerne seine Schale knacken um herauszufinden was sich dahinter verbirgt. Natürlich hatte jeder seine Geheimnisse aber ihrer Neugierde war dies verflucht nochmal egal. Aber eines musste sie sich gestehen. Ihr gefiel seine Ansicht. Sie beiden waren sich doch auf eine gewisse Weise sehr ähnlich. Na gut es half nichts. So wie es aussah musste sie ihre wahren Absichten zum Vorschein bringen. Auch wenn sie das nicht gerne tat, wer tat das schon gerne? Aber ansonsten hatte sie wahrscheinlich keine Erfolge dabei das zu bekommen was sie wollte.


    Leise seufzte sie und murmelte so dass Nick sie wahrscheinlich hören konnte, während sie sich nicht mehr an ihn lehnte:“ Das Schicksal hat sich wirklich gegen mich verschworen. Wie es aussieht habe ich zwar lauter Spielzeuge um mich herum aber keine Zeit um damit zu spielen. Echt witzig … . Aber was solls. Ich muss mich eben in Geduld üben.“ Ciara strich eine störende Haarsträhne aus ihrem Gesicht. Dann richtete sie sich auf, wandte sich ihm direkt zu und sagte mit klarer Stimme:“ Du hast recht, was würde es dir bringen wenn du mir hilfst zu dem zu kommen zu dem ich will? Ich könnte jetzt an dein gutes Herz appellieren, aber das wäre vergebene Mühe. Zudem interessiert mich dein Herz nicht besonders. Von moralischen Dingen halte ich auch recht wenig. Sie sind sehr hinderlich für meine Freizeitaktivitäten. Die Gesellschaft scheint aber viel davon zu halten. Warum auch immer. Ich habe es nur der Form halber erwähnt. Es geht mir nur um diesen Kerl in der Kutte. Er weiß es noch nicht, aber ich will ihn haben. Es interessiert mich brennend warum er die Kutte trägt. Was er unter ihr verbirgt und warum er sich so verhält. Ich hasse es wenn meine Neugierde nicht befriedigt wird. Du denkst dir sicher das kann dir doch egal sein. Nun auf eine gewisse Art hast du Recht. Es nützt nur mir was. Ich will nicht dass er vor meinen Augen verschwindet und dann vermutlich von den Soldaten da draußen erschossen wird. Vorher Im Einkaufszentrum hatte ich schon jemanden verloren der mir wichtig war und das ertrage ich nicht nochmal. Natürlich konnte ich auch jemand anders fragen, aber du bist nun mal hier bei mir und damit hat es sich. Es ist rein praktisch .“ Sie zuckte mit den Achseln und fuhr dann fort:“ Wie du siehst bin ich also von dir abhängig. Zudem ist besser wenn wir alle beisammen bleiben, denn da draußen ist es gerade gefährlich und ich befürchte denen ist es egal ob sie dich im Einkaufszentrum gesehen hatten oder nicht. Wenn ich die wäre, würde ich jegliche Augenzeugen beseitigen und Kollateral Schäden in Kauf nehmen. Solange wir hier sind kannst du dich nützlich machen. So sehe ich das zumindest. Ach ja das Mädchen da drüben starrt immer noch auf ihr Smartphone und es liegt auf dem Weg. Vielleicht hat sie einen Weg raus aus der Misere gefunden da kannst du dich an sie wenden. Wenn es dir hilft, kannst du gerne noch andere Gegenleistungen dafür verlangen. Es ist dein gutes Recht und ich stehe allen mögliche Vorschlägen offen gegenüber.“ Sie schwieg. Hoffentlich hatte sie nicht zu viel geredet. Aber das war seine Sache.


    [color=#FF0000]OT: Teil 1 von 2 des Partnerpost mit @Destiny Moon

    Nick bot eigentlich nie wirklich was an, ohne eine Gegenleistung zu fordern. Natürlich gab es da die Menschen in seinem Heimatort, welche ihn, als er noch eine Wohnung und eine Familie hatte, nett behandelten und dies auch eigentlich noch relativ ok weitergemacht haben. Auch wenn niemand von ihnen auch nur die leiseste Intention hatte, ihm eine Wohnung anzubieten. Naja, nicht dass er sie jetzt noch unbedingt brauchte. Zuhause hatte er eh darauf geschissen, eine Wohnung oder einen Job zu finden. Warum auch? Abgesehen davon stellte niemand einen Obdachlosen ein. Aber denen, die ihm wenigstens mal ab und zu etwas Verpflegung gaben, half der rothaarige ohne, dass diese es mitbekommen würden. Sei es nur Schuldenteintreibern mal eine zu verpassen oder bei sonstigen Dingen auszuhelfen. Aber naja, hier würde er das ja eh nicht machen. Immerhin waren sie alle in einer Tiefgarage und niemand kannte wahrscheinlich so wirklich den anderen. Auf die Worte seines Gegenübers legte Nick nur kurz seinen Kopf schief und überlegte etwas, bevor seine Antwort aus ihm herauskam. „Ich habe im Moment keine Verwendung mehr für Geld. Sowas kann man eh von jedem bekommen, also hat es für mich auch keinen großen Wert. Aber was das Essen angeht…“, ein seufzer entwich ihm kurz ehe der rothaarige fortfuhr. „…ich hatte schon lange nichts mehr wirklich gutes, selbstgemachtes zu essen, also werde ich wohl annehmen, dass du für mich kochst“, vermittelte er ihr dann. Sogleich konzentrierte Nick sich kurz um kühles Wasser, welches sich um seine Hand bildete und dort verweilte, zu erschaffen. Diese Hand hielt der junge Mann dann auch schon an die Verletzung um sie zu kühlen.



    OT: So, ihr wird jetzt geholfen ^^

    Armin schaute die beiden gestalten vor ihnen etwas verwirrt, aber auch erleichtert an. Normalerweise müsste man ja eigentlich vorsichtig bei sowas sein aber…irgendwie sahen die beiden nicht so aus, als würden sie zu ihren Entführern gehören. Besonders die vordere der beiden. Deswegen lockerte sich seine Haltung auch wieder. Ein leichtes kichern kam ihm über die Lippen bei den Worten der Frau vor ihnen. „Also wenn du nichts dagegen, nehm ich gerne einen Lutscher“ , gab er Lila dann zu verstehen. Dann wandte der schwarzhaarige seinen Blick kurz zu Logan. „Glaub ich auch. Sonst hätten sie uns bestimmt schon angegriffen“. Armin beugte sich kurz etwas zur Seite um die Lady hinter ihr mal zu begutachten. „Wie heißt ihr beide eigentlich?“, fragte der Mann die beiden dann schließlich. Dann kam noch eine weiter...Gestalt. Es gab hier aber auch die seltsamsten Wesen, oder? Naja, nach der riesigen Ratte und Captain Hook konnte ihn eh nichts mehr schocken für den Moment. Vielleicht würde diese ganze Verwunderung später ja in einem Stück wieder hochkommen. „Also…und wer...ist sie?“, und sein Finger zeigte auf Dae. Jedoch war er etwas zu sehr auf die Leute vor ihm fixiert, sodass er Declan, der gegen einen Türrahmen schlug, eher ausblendete.


    OT: Zwar nicht viel aber immerhin etwas

    Es dauerte nicht wirklich lange, nachdem die beiden in den Aufzug gestiegen sind, das sich die Türen schlossen. Es ging wohl endlich los. Aber es stellte sich eigentlich immernoch die Frage, wer diese Durchsage vorhin gemacht hatte. Aber eigentlich konnte dass Nick ja eigentlich schon ziemlich egal sein. Hauptsache sie würden hier lebend rauskommen. Auch wenn es ihm egal sein konnte, ob er nun hier sterben würde oder nicht. Was würde Zuhause auf ihn warten? Sein übliches Leben voller Diebstahl, Beleidigungen, welche ihm hinterhergeworfen werden, wenn er den Laden rennend mit Sachen in der Hand verließ, ohne zu bezahlen und verachtenden Blicken. Das der Aufzug funktionierte war bei dem schon wirklich stark zerstörten Gebäude eigentlich ein wahres Wunder. Beschweren sollte man sich aber lieber nicht, immerhin funktionierte er. Es dauerte nicht lange und die Türen öffneten sich. „Eine…Tiefgarage…“, murmelte Nick nur etwas vor sich her. Das war also wohl der Ort, durch den sie verschwinden sollten. Was sollte hier denn warten? Das große Fluchtauto, dass ihn mir nichts dir nichts in Sicherheit bringen sollte? Als ob! Dass dort mehrere Personen auf dem Boden lagen und das eine wohl einen ziemlich großen Arm hatte, fiel dem rothaarigen zwar auf, interessierte ihn jedoch herzlich wenig. „Jaja…“, gab er nur von sich, als sein Fahrstuhlgefährte sich wohl aus dem Staub machen wollte und wunk ihn nur ab. „Ich kann hier zwar warten aber…hier rumzusitzen langweilt mich irgendwie“, kam es in seinen Gedanken nur auf, weswegen sich der großgewachsene nun aufmachte, ein wenig bei den auf den Boden liegenden herumzulaufen. Die Frau, welche mit seinem Fahrstuhlgefährten redete fiel ihm natürlich als erstes auf, immerhin war sie nicht zu überhören. Was der Typ dann aber von sich gab, schien eigentlich ganz interessant zu sein, wenn man nicht Nick war. Die Anfrage der Frau ließ ihn zuerst völlig kalt. Doch überlegte er, ob nicht im Endeffekt dabei noch was für ihn rausspringen könnte. Also begab Nick sich zu ihr und hockte sich vor sie. „Ich könnte ein wenig kühles Wasser erschaffen, um die Verletzung zu kühlen, aber was hast du denn als Gegenleistung?“, kam es relativ kühl von ihm. Für eine ordentliche Gegenleistung erfüllt Nick Aufträge oder hilft jemandem. So konnte man sich nämlich auch über Wasser halten. Auch wenn sowas bei ihm nicht oft vorkam.


    OT: So, Ciara muss ihm nur was ordentliches als Gegenleistung vorschlagen ^^

    Dark Souls III


    Dieses Spiel... es regt mich schon auf und ich habe erst 10 Stunden gespielt. Da geht man 10-mal ohne größere Probleme durch ein Gebiet weil man jedes Mal beim Boss verreckt und seine Seelen natürlich wiederhaben und den Boss kaputt machen will. Und es passiert dir nur ein Fehler und das war es mit deinen Seelen. Aber was will man auch von Dark Souls anderes erwarten? Naja ich sterbe mich hier schön weiter durch die Gebiete.

    Armin schaute kurz etwas perplex zu dem Jungen, den er sich über die Schulter geworfen hatte. Kurz zuckte er mit den Schultern, hob ihn mit beiden Händen hoch, drehte ihn mit einer schwungvollen Bewegung um und ließ ihn dann, so sanft es ihm möglich war, wieder auf seine Schulter hinunter. „Ach, mach dir um das runterlassen keine Sorge. Das wird auch so schon relativ schnell und sicher gehen. Glaub mir“ , meinte der schwarzhaarige nur zu seinem Gepäck. Ein leichtes kichern entwich Armin nur, nachdem Toni ihren Kommentar bezüglich Logan und einem Kartoffelsack abließ. Wenn der junge Mann es sich genau überlegte, hatte sie damit irgendwo sogar Recht. Trotzdem fand er es in diesem recht komisch, sich vorzustellen, statt Logan einen schweren Kartoffelsack auf den Schultern zu tragen, da es eh keinen Unterschied machen würde. Jetzt war aber zum Glück die Zeit gekommen um aus diesem Raum zu verschwinden. Der Gang hatte irgendwie eine schöne Atmosphäre, was wohl an den altmodischen Öllampen lag. Irgendwie gefiel es Armin, auch wenn sie gerade im Feindesbereich waren. Seine Faszination wurde jedoch jäh von der jungen Frau unterbrochen, welche wohl Zeug gefunden hatte, welches man benutzen könnte. Der schwarzhaarige sah sich ein wenig bei den, nicht gerade im besten Zustand erhaltenen, Utensilien um. „Ich werde wohl nichts davon brauchen. Mit sowas kann ich nicht umgehen aber…“ murmelte er zu sich selbst. Danach ergriff der junge Mann auch schon einen etwas ausrangierten Holzschild und hielt seinem Gepäck diesen hin. „Ich werde so gut es geht kämpfen also musst du mir ein wenig Deckung geben. Einverstanden?“


    Es war zwar immer noch nicht ganz die Idealste Art getragen zu werden aber zumindest konnte Logan jetzt genau sehen was passierte.
    Jetzt auf dem Gang sah vieles etwas anders aus. Nunja kein Wunder, betrachtete Logan den Raum ja diesmal aus erhöhter Position. Toni war die nächste die einen Raum erkundete. Irgendwie erinnerte die ganze Sache jetzt langsam an eine Runde Munchkin. Toni hat eine Tür geöfnet, es gab kein Monster und deshalb durchsucht sie jetzt den Raum. Nur das Tonis Raum eine kleine Fundgrube für alle war. Wie es schien wurden hier kaputte Waffen gelagert. Es war nicht viel aber immerhin etwas womit man im notfall etwas anfangen könnte. Der größte Teil war wirklich totaler Schrott der Zerbrochen war oder nur noch von Rost zusammengehalten wurde. Nur aus dieser lage würde Logan wohl wohl kaum viel nutzen können. Das halbwegs nützlichste was man so noch nutzen könnte wär ein Schil...
    „Ich werde so gut es geht kämpfen also musst du mir ein wenig Deckung geben. Einverstanden?“
    Okay, sein Gepäckträger scheint entweder mitzudenken oder er hat Logans Blick bemerkt. Wie auch immer, so sparte Logan sich ihn extra um etwas zu bitten und nahm stattdessen gleich einmal den Schild an sich. "Ich versuch mein bestes zugeben, hoffentlich macht der Schild das auch mit." Während Logan Testweise mit dem Schild versuchte herauszufinden welche bereiche man mit selbigen alles abdecken könnte im Falle eines Angriffes sammelten sich einige der Personen an dem kleinen, verglasten, nicht aufmachbaren, Fenster.


    „Na wir werden mal sehen, wie viel der Schild nun wirklich aushält. Im besten Zustand ist der ja immerhin nicht mehr. Aber ein wenig was dürfte der doch schon abfangen.“ Meinte Armin nur zu seinem Gepäck. Das einzige Problem was es daran gab, dass Logan das Schild hatte war, das er entweder die Sicht versperren könnte oder nicht weit genug nach unten kam, falls ihre Gegner solche Angriffe machen würden. Wobei die Beine des schwarzhaarigen ja zum Glück seine stärkste Waffe waren. Verwirrt blickte er zu denen, die sich um das Bullauge versammelt hatten. Gab es da wirklich sowas interessantes zu sehen? Naja, davor würden die beiden eh nicht mehr passen um etwas ordentlich erkennen zu können also verzichtete der junge Mann einfach mal auf diesen Ausblick. Ein Knarzen erschrak ihn kurz, welches wohl von einem Ende des Ganges kam. Es konnte zwar einfach nur seine Einbildung oder das Schiff an sich gewesen sein, jedoch wollte der schwarzhaarige lieber auf Nummer sicher gehen. Weswegen er seinem Gepäck kurz vermittelte, es solle ganz ruhig sein währenddessen er in einem gemäßigten Tempo loslief. Als Armin jedoch um die Ecke trat, schreckte er nochmal kurz zurück und ging auch einen Schritt zurück. „Ähm…hi…“ sagte er nur zu den beiden Gestalten, welche sich nun hinter der Ecke auftaten. Für den Fall eines Angriffes hielt der schwarzhaarige sich bereit um, so gut es mit Logan auf den Schultern ging, sich zu verteidigen.


    Was genau die anderen durch das Fenster sahen konnte Logan leider nicht erkennen und auch sein Packesel schien sich nicht sonderlich dafür zu interessieren. Stattdessen sorgte ein anderes Geräusch dafür das unser erzwungenes Duo Spähtrupp spielte. Den Schild so gehalten das er im Notfall schnell einsetzbar war machten die 2 sich auf dem Weg das Geräusch zu untersuchen aber was sie fanden war, mal wieder, ziemlich seltsam. Mitten im gang stand ein kleines Mädchen das sich als Schaf verkleidet hatte und ein weiteres in einer Katzenverkleidung versteckte sich hinter ihr. "Ja da leck mich doch... Das sind entweder die niedlichsten Piraten aller Zeiten oder dieser Ominöse Rettungstrupp den uns diese geisterhafte Stimme vorhin prophezeit hat."

    OT: Kleiner Partnerpost mit @Cy-Res
    Cy-Res: Das Schafmädchen ist ganz klar der Anführer da sie schützend vor der anderen steht XD

    Der Vorschlag des Mädchens, dass sie beide dem anderen helfen sollten, klang doch gar nicht so schlecht. Doch waren dafür wirklich zwei Leute nötig? Einer würde es vielleicht auch tun. Jedenfalls war das Armins Gedanke. Danach sah sich der schwarzhaarige erstmal im Raum um. So wie er vorhin gesagt hatte, gab es hier wohl nichts wirklich, was man als Waffe gebrauchen konnte. Wäre von den Typen, die sie entführt haben, aber auch selten doof gewesen, in diesem Raum einfach Dinge zu lassen, welche man gegen sie verwenden konnte. Das Mädchen stellte sich dann als Cyra Lee vor. „Glaub ich auch nicht, Lee. Mit irgendwas müssen die ja kommen, um uns hier rauszuholen. Und ich glaub nicht, dass die alle mit bloßen Fäusten kämpfen.“ , gab er dann auf ihre weiteren Worte. Dann meldete sich das andere Mädchen wieder zu Wort, welches den Vorschlag, dass zwei Leute Lednar, oder wie sie ihn auch nannte, schleppen nicht gerade gut wär da sie ja die einzigen waren, die kämpfen konnten. Während sie sprach, sah Armin zu dem zuvor erwähnten Jungen und kratzte sich leicht am Hinterkopf, ehe er einen kleinen Seufzer abließ. „Das kann ja noch was werden…“, dachte der schwarzhaarige währenddessen. Danach wandte er sich wieder zu Toni und sprach: „Zeit ist immer für etwas, bloß ist die Frage, ob das jetzt so klug wäre. Aber es ist klar worauf du hinaus willst. Wir sollten jetzt erstmal schnell aus diesem Raum und möglichst ungesehen zu unseren Rettern gelange, meinst du nicht?“ , gab er mit einem Lächeln von sich. Nun meldete sich Lednar oder so wieder zu Wort, welcher nach einer kurzen Ansprache auch schon Richtung Tür… robbte? Irgendwie sah das nicht gerade… vorteilhaft aus, wie er sich da bewegte. Nachdem er aber eine kleine Beschreibung des Korridors gegeben hatte, ging Armin zu ihm, hob den Jungen hoch und hing ihn quasi über eine Schulter. Dabei hielt Armin ihn mit beiden Armen fest, damit dieser nicht wieder runterfiel. „So geht das schneller“ gab er dem anderen dann zu verstehen. Danach wandte der schwarzhaarige wieder zu den beiden Mädels. „Also, wenn es schneller gehen soll und wir noch jemanden zum Kämpfen haben sollen, dann trag ich ihn. Dann kannst du kämpfen, Lee“ wobei er dem Mädchen dabei ein kleines Lächeln zuwarf. „Also, seid ihr bereit oder hat jetzt noch irgendjemand was zu klären? Ansonsten sollten wir dann wohl jetzt gehen.“ Sprach Armin nun wieder in die Runde. Heute war er erstaunlich gesprächsfreudig.


    OT: So Logan wird jetzt erstmal geschleppt ^^

    Die Situation war nicht gerade unübersichtlich aber trotzdem hielt Armin sich noch damit zurück, ein paar konkrete Vorschläge in die Runde zu werfen. Dafür fehlten ihm eindeutig zu viele Informationen. Das einzige was sie bisher wussten war, dass sie wahrscheinlich auf nem Schiff oder so sind, dass hier riesige Piratten rumliefen und dass jemand, der meint, er wäre Käpt´n Hook, auf diesem Schiff war. Sie wussten ja nicht mal, wie viele Leute es denn auf diesem Schiff gab oder wie das Schiff gebaut war. Also wie viele Räume es hatte, was für Möglichkeiten es gäbe, von diesem Schiff zu verschwinden und so weiter. Denn im schlimmsten Fall waren sie ja mitten auf dem Meer, was bedeutet, im Zweifel müssten sie, um sich zu retten, die gesamte Crew inklusive Captain auseinandernehmen. Armin war zwar recht bewandert in Kampfsport, jedoch hatte der junge Mann das Gefühl, dies würde ihm im Moment nur bedingt weiterhelfen. Na wenigstens waren sie endlich diese Fesseln los, was schon mal ne gute Sache war. Dem Gespräch der beiden anderen konnte der schwarzhaarige nur etwas folgen, da er zwar wusste, über was für ein Spiel sie redeten, da er selbst mal ganz kurz reingeschaut hatte, jedoch mehr nicht. Und dass das alles hier ein Event dieses Spiels war, war für Armin ein völlig absurder Gedanke. Das einzige, was er noch raushörte war, dass sie nichts hatten um sich zur Wehr zu setzen und dass die Tür offenbar nicht geschlossen war. „Im ernst? Haben sie echt vergessen, die Tür zu schließen?“, kam es ihm in Gedanken auf. Von draußen war zu hören, dass wohl jemand gekommen war um sie zu retten, aber wer konnte das denn eigentlich sein? Naja, Hauptsache sie würden sie retten. Plötzlich meldete sich nun ein weiteres Mädchen zu Wort. Sie schien wohl ebenfalls im Nahkampf bewandert zu sein. „Naja im Notfall kann ich auch aushelfen. Ich übe seit ein paar Jahren Taekwando aus“, gab Armin Lee zu verstehen. Danach wandte sich Armin mal an alle im Raum. „Also… wir haben nichts um uns zu wehren, wir könnten allerhöchstens mit unserem Körper kämpfen. Auf diesem Schiff oder wo auch immer wir sind, gibt es eine Anzahl an Crew- Mitgliedern, die wir nicht kennen. Achja und es ist kein Event von diesem Spiel, über das ihr vorhin geredet habt. Ich habe AoA das letzte Mal vor nem Jahr gespielt und dies nicht besonders lange.“Wobei das letzte mehr oder weniger an Toni gerichtet war. „Also was sollen wir tun? Im Schiff rumschleichen? In nen Berserker Mode gehen, durchrennen und hoffen, dass uns keiner erwischt? Oder habt ihr andere Vorschläge?“ richtete Armin nun an alle.


    OT: So, Armin hat nun in den gesamten Raum gesprochen, also darf sich jeder angesprochen fühle, darauf zu Antworten ^^

    Das einzige, was Nick in diesem Moment hörte, waren Geräusche von oben, welche wohl noch über das Dach hinausgingen. Es waren offensichtlich Helikopter, aus denen sich nun dutzende Soldaten abseilten welche am Rand des eingestürzten Daches standen. Das normalste in dieser Situation wäre wohl jetzt zu vermuten, dass diese Soldaten den Rootdemon erledigen und sie retten würden. Jedoch… sahen sie nicht gerade sehr freundlich aus und Nick hatte irgendwie das Gefühl sie waren nicht wirklich hier, um sie zu retten. Ob das nun stimmte, war zwar fragwürdig, aber na gut. Auf seinen Instinkt konnte der Junge sich eigentlich bisher ziemlich gut verlassen. Der Feuerhund wurde hoffentlich davon etwas abgelenkt, denn der rothaarige hatte nicht wirklich vor, sich im Notfall mit beiden Parteien anzulegen. Viel eher würde er sich auf den Weg zu diesem Lastenaufzug machen. Doch bevor er sich auf den Weg machen konnte, betrachtete der Junge nur, wie aus einem Mädchen, welches etwas weiter von ihm entfernt stand, ein riesiger Arm herausschnellte. Dies musste wohl ihre Root gewesen sein. Dieser bewegte sich auch sofort auf die Soldaten zu, jedoch schien er erstmal durch sowas wie ein unsichtbares Schild zu brechen. Was das nun genau war, darüber wollte Nick nicht genau nachdenken. Viel mehr warf er einen Blick auf das Kaputte Geländer, an dem der großgewachsene vorhin noch gestanden hatte. Dort hatten sich mittlerweile ein paar Trümmer angesammelt, welche jedoch so stabil schiene, als das man mit deren Hilfe einigermaßen unbeschadet ein Stockwerk tiefer kommen könnte. Genau dies tat Nick auch in der Hoffnung, der Hund würde ihn nicht bemerken. Er hielt sich an ein paar losen Kabeln, welche wohl vorher durch die Mauern des Gebäudes gezogen wurde, welche jedoch nur noch lose dort hingen und man sich an ihnen so einigermaßen gut herunterhangeln konnte. Dies gelang auch eigentlich ganz gut, jedoch meinte das Kabel, sich mal eben komplett aus der Wand herauszureißen, wodurch ihm ein Freiflug Richtung Boden verschafft wurde. Zum Glück war es nur noch so um die drei Meter bis zum Boden, jedoch war die Landung nicht so sanft. Verletzungen schien Nick sich vorerst nicht geholt zu haben, aber der Schmerz war nicht zu ignorieren. Doch dies würde ihn jetzt auch nicht weiterbringen, hier zu sitzen und ich darüber zu beklagen. So machte der rothaarige sich schnellstens auf zum Laden, in dem dieser Aufzug sein sollte, doch was er dort vorfand ließ ihn erstmal anhalten. Dort war etwas oder eher jemand, der eine... Kutte trug. Jedoch sagte Nick erstmal nichts, sondern bewegte sich nur leise auf ihn zu.

    OT: So, mal wieder was von mir. Cy, du hast Gesellschaft bekommen ^^

    Keuchend und zum höchsten Maße angespannt lag Katarina auf ihrem Gegner. Dieser war körperlich eindeutig stärker als sie, einzig ihr Gewicht und das Gewicht seiner Panzerung verhinderten, dass er sie wieder abwarf. So fixierte sie so gut es ging seine Gliedmaßen auf dem Boden, darauf wartend, dass die Person, die sie gerade gerettet hatte, eingriff. Ein Viertel dieser Tätigkeit wurde ihr aber abgenommen, als die Person dem Gegner den Schwertarm durchbohrte. „Wie sich das wohl anfühlt? …ich wills nicht wissen.“ Das war der einzige Gedanke, den sie währenddessen hatte. Aber wirklich darauf achten konnte sie nicht, sie musste ihn immer noch am Boden festhalten. Dann…vernahm sie den Kommentar. „Recht viel undankbarer geht’s wohl auch nicht?[/i]“ Wenigstens wusste sie jetzt aufgrund der Klangfarbe der Stimme über das Geschlecht der anderen Person Bescheid. Eindeutig weiblich. Mit einem teilweise erleichterten Gesicht rollte sie von dem Soldaten runter, nur um neben sich das Geräusch von Stahl, der durch Fleisch schneidet zu hören. Damit war der wohl keine Gefahr mehr. Etwas mühselig richtete sie sich auf, in entsprechend langsamen Tempo. Was den unangenehmen Nebeneffekt hatte, dass eine warme, klebrige Flüssigkeit sich an ihren Beinen und Händen breitmachte sowie das Fell des Schweifes verklebte. Sie seufzte leise und richtete sich recht zügig vollends auf. „Das wird eine Qual, den Gestank wieder rauszubringen…“ Und jeden letzten Rest aus dem Fell zu waschen. Manchmal verfluchte sie das Fellstück einfach. Das Geräusch von schnellen Schritten, räumlich rechts der Katzendame einzuordnen, versetzte sie abermals in Kampfbereitschaft und sie wirbelte mit erhobenen Dolchen herum – nur um einen Verbündeten zu erkennen. Zumindest trug er nicht die feindliche Uniform, also nahm sie das an. Ein koordinierter Angriff auf den Anführer? War der Typ dumm oder geistig blockiert, um sie wegen sowas zu fragen? „[color=0000FF]Wie du vielleicht selber bemerkt hast, komm ich mit den Messerchen nicht einmal annähernd an lebensgefährliche Bereiche ran und beim Versuch ihn umzuspringen würde ich gepfählt werden. Aber wenn du einen Plan hast – schieß los.[/color]“ Sie war ja skeptisch. Aber mit einem guten Plan ließ sich vielleicht etwas machen.


    Die rothaarige Frau dreht sich rapide um und meinte, dass sie nicht nah genug an den Anführer ran kommen würde, ohne gepfählt zu werden und ob er einen Plan hatte. Natürlich hatte er einen Plan. Den einfachsten aller Pläne. Kuro würde nämlich einfach als Ablenkung dienen und so lange gegen den Anführer kämpfen, wie es nötig. Er war sich zwar bewusst, dass sowas eine sichere Selbstmordaktion war, wenn man alleine gegen ihn kämpfen würde, jedoch würde der Schwertkämpfer einfach darauf hoffen, dass sie ihn verletzen kann. Er musste einfach hoffen. Denn ansonsten wäre er tot. Und zwar ganz sicher. „Also, ich habe mir folg-„ wurde er unterbrochen von dem Anblick eines anscheinenden Meteors, der vom Himmel herabfiel. Momente, nachdem dieser erblickt wurde, erfasste den Schwertkämpfer eine gewaltige Hitzewelle. Danach konnte man erkennen, dass dies ganz sicher kein Meteor war. Sondern… ein Drache. Wesen, vor denen man am besten die Flucht ergreifen sollte, denn ansonsten war einem der Tod gewiss. Noch etwas unter Schock von diesem Anblick, wandte Kuro sich wieder zur rothaarigen. „Der Plan hat sich geändert. Ich lenke den Typen ab und du verpasst ihm ein paar Stiche, am besten sofort die wichtigen Punkte. Wir dürfen jetzt keine Zeit verschwenden, Ansonsten wars das. Verstanden?“ gab er der Frau nun zu wissen, während in seinen Augen sowohl ein wenig Schock als auch ein kleiner Hauch von Angst vorhanden waren. Sowas konnte man bei ihm nicht oft sehen, aber einen Drachen sieht man auch nicht alle Tage.


    Irgendwie schien ihr der Typ nicht gerade sehr vertrauenswürdig. Und erst recht nicht so, als hätte er einen Plan. Aber sie musste ihm zustimmen, der Anführer war echt ein Problem, um das sie sich kümmern mussten. Gerade, als er zu einer Erklärung ansetzen wollte, raste ein Meteor vom Himmel, den Katarina instinktiv mit den Augen verfolgte. Zumindest bis die Hitzewelle hereinbrach, bei der Kata schützend einen Arm vor ihr Gesicht hielt. Wahrscheinlich mehr Reflex als sinnvoll. Dann…offenbarte sich der Meteor. Das war kein Meteor. Das war ein… „Drache. WIRKLICH JETZT?“ Die Assassinin war hörbar alles andere als amüsiert. „Da will man einmal Urlaub machen und was passiert? Ein Verrückter sprengt den Gefängnisturm, Aomizu startet eine Invasion und ein Drache mischt bei der Party auch noch mit!“ Kata begann zu grummeln, als er seinen nun geänderten Plan vortrug. „Ich glaub, du hast nicht ganz verstan-“ Abrupt brach sie ab, weil sie etwas entdeckt hatte. „Vergiss das. Ich hab was gefunden.“ Der Plan war zwar sehr riskant, aber wen interessierte das noch? Ansonsten würden sie sowieso sterben. Dementsprechend sah man in ihren Augen nicht Panik oder Angst, sondern reine Ausdruckslosigkeit. Sie war ohnehin immer bereit zu sterben, aber jetzt hatte sie endgültig abgeschlossen.


    Schlimmer konnte die Situation wirklich nicht werden, oder? Erst der große Typ mit dem Hammer und jetzt auch noch ein Drache. Also echt mal. Die Welt meint es heute wohl noch schlechter als sonst mit Kuro. Es war aber eigentlich keine Zeit für Angst. Klar, dieser Drache könnte sie zwar alle mit einem Hieb umbringen und den Anführer hatten sie immernoch nicht ausgeschaltet, aber jetzt musste gehandelt werden. So verschwand dieser kurze Ausdruck der Angst in den Augen des blauhaarigen und Entschlossenheit nahm dessen Platz ein. Es war keine Zeit zu verlieren. Das rothaarige Mädchen verkündete, er habe etwas falsch verstanden, brach jedoch ab da sie angeblich etwas entdeckt hatte. „Und was hast du gefunden? Eine Schwachstelle beim Gegner oder was?“, fragte der Schwertkämpfer sie nun. Egal wie riskant das sein konnte, was auch immer sie vorhatte, schlimmer konnte es die Ausgangssituation wirklich nicht machen.
    Ehrlich jetzt. Katarina fühlte sich, als würde sie das Leben gerade von allen Seiten mit dem Knie voran vergewaltigen. Vielleicht etwas obszön, aber durchaus passend die Vorstellung. Wenn sie da noch rauskommen würden… Gabs dafür eigentlich einen Orden oder so? Die Begegnung mit einem Drachen überleben? Soweit sie wusste, hatte das ja kaum jemand geschafft. Die menschliche Katze verdrehte die Augen bei seinem Kommentar. „Nein, deine Logik“, antwortete sie leicht genervt und spurtete auf allen Vieren mit den Dolchen in Richtung des Anführers der Gegner. Sie hatte wohl nur diese eine Chance um die Riemen seiner Rüstung zu erwischen und ihn zu einem unfreiwilligen Striptease zu bringen. ‚Das wird sowas von in die Hose gehen…


    Also jetzt mal im Ernst. Wenn sie jemals lebend aus dieser Situation kommen würden, dann gibt es wirklich nichts, was sie nicht überleben konnten, oder? Immerhin war da ein verdammter Drache, der sie wahrscheinlich alle inklusive der Stadt mit seiner kleinen Kralle hätte auslöschen können. Dem würde es sicher nichts ausmachen, mal eben so ein Gebiet auszulöschen. Es war immerhin, von der Rasse her, das gefährlichste Biest, was einem begegnen konnte. Und ausgerechnet heute musste es ja kommen. Natürlich auch zur passendsten Situation. Jedoch mussten sie sich jedoch, bevor sie vor diesem Monster fliehen konnten, mit dem Hammertypen befassen. Der war zwar das kleinere Übel, aber trotzdem gefährlich. Auf Katas Kommentar gab Kuro nur ein kurzes „Tss…“, bevor der Kämpfer sein mit Cryodium überzogenes Schwert zog und ihr folgte. Er müsse nur solange den Typen ablenken, bis sie ihn ausschalten, oder was auch immer sie vorhatte, tun konnte. Hoffentlich würde es klappen…
    Das hier war wahrscheinlich die einzige Chance, die sie hatten. Also sollte sie diese auch nutzen. Nur knapp außerhalb der Reichweite seines Hammers, vorausgesetzt die Reichweite der Magie vorhin war die maximale Reichweite. Sobald er abgelenkt war, würde sie ihn angreifen und versuchen, die Lederriemen zu durchtrennen. Gerade schien er sich auf einen Kämpfer auf der anderen Seite zu konzentrieren. Also rein da! Die Katze sprintete vor, brachte sich hinter den Koloss und rammte einen der Dolche genau in den Spalt der Rüstung, um die Riemen zu durchschneiden. Ob das funktionierte oder nicht konnte sie jetzt nicht überprüfen, sie hatte keine Zeit dazu. Bevor sie sicher feststellte, ob er sich wirklich aktiv gegen sie wendete, zog sie den Dolch wieder aus der Rüstung und brachte so viel Distanz wie möglich zwischen ihn und sie.


    Zweifel durfte es jetzt keine geben. Wenn sie ihn nicht wenigstens etwas behindern oder etwas zufügen konnten, war diese Aktion nicht mehr als Zeitverschwendung. Und da war ja auch noch das Problem mit dem Drachen. Aber der musste gerade erstmal warten. Das kleinere Problem war immerhin gerade direkt vor ihnen. Die rothaarige Dame stürmte dann auch schon los. Kuro folgte bis zu einem gewissen Grad, bog dann jedoch leicht ab um ein wenig in das Sichtfeld des Hammertypen zu gelangen. „Hey großer, wie wäre es mit einer richtigen Herausforderung?“ , rief der blauhaarige seinem Gegner ihm laufen nur zu, bevor er kurz vor ihm stoppte, um seine nächsten Bewegungen vernünftig sehen zu können. Einen Hieb mit dem Hammer könnte er hoffentlich vermeiden und die Ablenkung müsse er aufrechterhalten. Der Mann bewegte sich vor dem Hammertypen hin und her, während er auch mal ab und zu zu Hieben ausholte, die aber nicht dazu gedacht waren, ihm zu schaden, sondern um seine Aufmerksamkeit zu behalten. Mehr konnte der Schwertkämpfer gerade auch nicht tun…


    OT: Partnerpost mit Isqzark

    Dark Souls 2 (PS4)


    Bin mittlerweile daran, die DLCs zu machen und danach ins NG+ zu starten.


    Final Fantasy 14: A Realm Reborn


    Habs vor ner Woche angefangen und zwischendurch mal gespielt. Bin mittlerweile lvl 30 und arbeite mich weiter voran

    Eigentlich war es ja schon unglaublich, dass hier ein kleiner Drache herumwuselte. Ein Drache! Ein Wesen, welches man eigentlich nur aus Sage und Legenden kannte… und natürlich aus Büchern, Videospielen und Filmen bzw. Serien. Wobei es bei Armin von den ganzen Sachen eher die Spiele waren. Das Spiel, welches er den Tag bevor er hier landete, hatte sogar einen Drachenboss. Und dieser war nicht ganz ohne gewesen. Einige Male ist sein Charakter schon draufgegangen aber der junge Mann hatte an diesem Tag keine Uni, als hieß es: zocken, zocken und noch mehr zocken. Zugegeben dieser Drache sah irgendwie mehr wie ein kleines Baby aus als nach einem gefährlichen Wesen, aber vielleicht war er ja noch recht jung. Wie war das Vieh eigentlich hier reingekommen? Da musste der schwarzhaarige wohl irgendwas verpasst haben. Aber naja, das war jetzt auch eigentlich irrelevant. Wichtiger war es, hier rauszukommen. Armin merkte, wie das kleine Wesen ihm die Fesseln löste. Endlich war er diese Teile los. Da musste der Student erstmal aufstehen und sich strecken. „Ein schönes Gefühl, wieder zu stehen.“ Gab er nur von sich. Dann erhob auch schon wieder das Mädchen von vorhin ihre Stimme. „Also ich denke wir können davon ausgehen, dass die Tür verschlossen ist. Wie ist der kleine Drache eigentlich hier reingekommen?“, fragte er einfach mal in die Runde, bis ihm eine Idee kam. „Wir könnten ja versuchen, die Tür gewaltsam einzubrechen, aber gibt es hier in dem Raum etwas, dass wir dafür nutzen könnten außer uns selber? Oder kann der kleine Drache vielleicht Feuer speien? Wobei… das würde zwar den Raum abfackeln aber uns im Zweifel auch…“, gab Armin dann von sich. Es gab sicher auf so einem Schiff keinen Versteckten Ausgang, oder? Irgendwie bezweifelte der Schwarzhaarige dies. Es blieb ihm aber jetzt nichts anderes übrig, als auf die Ideen der anderen hier Anwesenden zu warten. Danach wandte Armin sich nochmal kurz an das Mädchen, welches sich offenbar gut mit dem Drachen verstand. „Schon komisch, oder? Eine Riesenratte, ein Drache und Captain Hook und trotzdem fühlt sich das für mich nicht nach einem Traum an. Immerhin wäre ein Traum das einzige, was die Situation erklären würde, oder? Aber das hier fühlt sich irgendwie zu echt dafür an, meinst du nicht?“