Beiträge von Voltobal

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    So... final mission für den Dex-Filler:
    Bis jetzt noch im Pokédex fehlend und für den Schillerpin relevant sind folgende Nummern:
    713, 714, 715, 716, 717, 718.
    Noch fehlende Events:
    151, 251, 489, 490, 491, 492, 494.
    Dann möchte ich mich noch einmal herzlich bedanken für die Möglichkeit, den Pokédex bei dir zu vervollständigen und dass du so viel Zeit darein investierst, Leuten bei dieser Herausforderung zu helfen.
    =)

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    Dann vote ich auch mal, bevor die Deadline erreicht ist.
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    1) Tagedieb



    Das Gedicht thematisiert wohl den Wandel einer Beziehung im Laufe der Zeit bedingt durch Fehlverhalten der Personen. Dieser Vorgang wird symbolisch durch den Wechsel der Tageszeit von Strophe zu Strophe ausgedrückt. Ebenfalls das Wetter drückt symbolisch eine wiederkehrende Änderung aus. Der Anfang des Gedichts schließt durch diese Chronologie an das Ende an und es bildet sich ein Kreislauf. Dies Verdeutlicht gut, dass eine Beziehung zwar immer auf und ab schwanken wird, aber nie vollkommen zerbrechen wird und immer eine Chance ist, neu anzufangen, ein neues Kapitel anzufangen und das Geschehene hinter sich zu lassen (hier ein neu beginnender Tag). Der Hauptgrund für das Verschlechtern einer Beziehung ist dem Gedicht nach das Ausnutzen des Partners und der Übergang von einer beidseitigen Beziehung in eine einseitige Beziehung, wobei im Gedicht ein Partner letztendlich dem anderen sogar komplett gehört.


    Es gibt kein einheitliches Metrum, allerdings weist die erste Strophe eine klare Struktur auf. Wenn die letzte Strophe wieder einheitlich wäre, würde das Metrum ebenfalls den Aspekt des Wandels und die Tatsache, dass man am Ausgangspunkt angelangt ist, unterstreichen. Doch das ist leider nicht der Fall, folglich hat das Metrum keinerlei Bedeutung für das Gedicht.


    Es gibt nur wenige Reime im Gedicht und kein klares Reimschema. Die Reime sind eher zweckgereimt anstatt sorgsam gewählt, um besondere Betonungen zu setzen. Daher könnten die Reime meiner Meinung nach auch gut wegfallen. Denn nur für den Reim das Tempus plötzlich zu missachten („landen“ statt „landeten“) macht das Gedicht dann schon eher kaputt als dass es es bereichert.


    Insgesamt finde ich dass das Gedicht eine schöne Thematik hat und diese auch anschaulich durch Symbolik darstellt, einen zum Nachdenken anregt und sogar eine Moral vermittelt. Die Tageszeiten Chronologie ist sehr gelungen, jedoch hätte sie durch angeglichene Form (Metrum / Verse pro Strophe / Reimschema) noch mehr verdeutlicht werden können.



    2) Freundschaftspflichten



    Das Gedicht thematisiert die Verwandlung einer Freundschaft in eine Liebesbeziehung. Im Gedicht werden die Gefühle des lyrischen Ich, welches die Liebe des Freundes nicht erwidern kann, durch sprachliche Mittel, Gebrauch von Konjunktiv sowie Auswirkungen der äußeren Form auf den Inhalt des Gedichts genau vermittelt. Der einheitliche vier-hebige Jambus wird in einem Vers nicht eingehalten. Eben diese Unregelmäßigkeit sorgt dort, in dem bereits ein Klimax als sprachliches Mittel verwendet wird, durch die Atempause durch den Wechsel von Jambus auf Daktylus für eine weitere Erhöhung der letzten Steigerungsstufe, der Hilflosigkeit.


    Neben diesem durch Klimax und Metrum stark betonten Vers rückt durch Wiederholung auch noch ein anderer Vers in den Vordergrund: „Was soll ich tun? Es tut mir leid“ kehrt zum Ende der letzten drei Strophen immer wieder. Auch innerhalb des Satzes befindet sich eine Wiederholung, nämlich des Worts „tun“. In der letzten Strophe ist er versetzt, durch den finalen Satz „Für mich bist du ein Freund -- mehr nicht“. Hier negiert das lyrische Ich eindeutig die Liebe zum Freund und lehnt eine Liebesbeziehung komplett ab, stellt ihn auf Distanz, dieser Satz wirkt nach und bildet einen gelungenen Abschluss.


    Das Thema wird durch den verzweifelten Gedankengang des lyrischen Ich gut zur Geltung gebracht. Das Gedicht liest sich besonders flüssig und es werden durch den scharfsinnigen Gebrauch von Stilmitteln, Metrik und Reimschema Betonungen gesetzt, die dem Text weitere Ausdruckskraft verleihen.



    3) Vollmond



    Das Gedicht weist Charakteristika einer Ballade auf, es wird eine Geschichte erzählt, welche am Ende in einer dramatischen Katastrophe endet. Das ist mal was anderes und hebt sich auf diese Weise von den anderen Gedichten ab. Die Reime sind gut, das Reimschema ist regelmäßig. Doch ausdrucksstärker wäre es, würde es am Ende keinen Reim mehr geben, das würde den Aspekt des gebrochenen Herzens verdeutlichen. (Lediglich ein Vorschlag, keine Kritik)


    Von besonderer Wichtigkeit bei einer Ballade ist das Metrum. Ignoriert man mal die Auftakte, so ist es ein Jambus, der durch die stumpfe Kadenz flüssig fortläuft und sich somit gut vortragen lässt. Allerdings ist das Metrum an zwei Stellen unsauber, „zusammengekrümmt“ hieße besser „zusamm’ngekrümmt“ und „Sonne“ besser „Sonn‘ “. Außerdem sind ein paar Verse zu lang.


    Hier wird also die Geschichte erzählt von einem Werwolf, der in seinem unbeherrschbaren Tötungswahn seine Frau umbringt. Die Thematik ist mir nicht ganz schlüssig, vermutlich geht es um fehlende Selbstbeherrschung und Kontrolle über sein eigenes Handeln. Denn manche Dinge kann man nicht mehr richten, wenn man sie einmal getan hat. Deshalb wird die Reue des Werwolfs wird am Ende nochmal gut deutlich und wirkt nach.



    4) Verhaltensorientiertes Handlungskonzept



    Ein lyrisches Ich, das, dem Titel nach zu urteilen, von Psychoterapeuten dazu gezungen wird, über sich zu schreiben. Dabei wird versucht, das Verhalten des Mädchens zu ändern.


    Ich denke, das Gedicht vermittelt die Botschaft, dass Gedanken und Gefühle jeder Person frei sind, und niemals von irgendjemanden anderes geändert werden können.


    Der innere Monolog ist sehr aussagekräftig, die Gefühle werden anschaulich beschrieben.
    Im Gedicht befinden sich extrem viele Parallelismen, womit manche Ausdrücke gut betont werden und Nachwirken, aber viele nicht wirklich wichtig sind und einfach zu einer Inflation von Parallelismen werden. Ich würde mir mehr andere Stilmittel wünschen, die sich eventuell mehr auf den Inhalt beziehen.



    5) Traumhafte Aussicht



    Dieses Gedicht ist kein gewöhnliches Gedicht über Selbstmord, es beschreibt ihn positiv, nicht nur als Ausweg, sondern als wahre Freude. Es geht sogar soweit, dass er als „Sieg“ beschrieben wird. Der Titel drückt eben dies gut durch eine Doppeldeutigkeit aus, „Traumhafte Aussicht“ kann sowohl der Ausblick vom hohen Punkt aus, von dem die Person sich herabstürzt, sein, als auch die Aussicht auf Erlösung, die Vorfreude auf etwas Besseres als das leiderfüllte Leben. Es werden positive Wörter verwendet, um die Atmosphäre fröhlich zu gestalten, sie verwandeln den Aspekt des Sterbens in etwas Schönes.


    Wir haben es hier also mit einer Person zu tun, dem so etwas schreckliches im Leben widerfahren ist, dass es sich auf den Tod freut. Das ganze wirkt auf mich äußerst schockierend, mehr, als wenn ich Gedichte lese, in denen explizit das Leid und die Trauer der Person beschrieben wird, die Selbstmord begeht.


    Doch diese Freude des lyrischen Ich, die einen sehr stark ins Nachdenken versetzt, ist nicht permanent da. Das Gedicht widerspricht sich in diesem und weiteren Punkten, was mich stört:
    -Sie spricht den Wunsch aus, dass jemand sieht wie schlecht es ihr geht „Fragt nun endlich jemand?“. Das zeigt, dass in ihr der noch ein Wunsch ist, Hilfe zu bekommen. Sie muss sich aber eingestehen, dass niemand ihr zur Hilfe kommen kann, weil niemand etwas für sie tun kann, niemand sieht ihren inneren Schmerz. D.h. nach dieser Aussage ist der Selbstmord nicht ihre erste Wahl, sondern erzwungen, die schlechtere Alternative. Folglich kann diese Person auch nicht überglücklich sein, denn ihre erste Wahl ist missglückt, die sie sich erhofft hatte.
    -Außerdem sagt sie, dass keiner verletzt wird, ist sich aber ihres Bruders bewusst, den sie durch ihren Tod wehtut, wie sie weiß und deshalb sagt, dass es ihr Leid tut.
    -Des weiteren sticht das Wort „Beschützer“ durch den nicht vorhandenen Reim heraus, hat allerdings keine großartige Inhaltliche Aussage, widerspricht sich eher mit den ganzen Wunden, die sie mit sich getragen hat, die sie in den Selbstmord treiben.


    „Jetzt“ , „endlich“ , „Schmerz“ , „Abschied“ , diese zentralen Schlüsselwörter des Gedichts werden durch diese Abtrennung durch ein Komma am Ende jedes ersten Verses einer Strophe betont. Verbessern könnte man dies, indem man es schafft, diese Verse auch ohne Hilfe von Satzzeichen zu betonen, diese Atempause nicht nur durch ein Komma zu befehlen, sondern die Atempause durch geschickten Einsatz des Metrums auf natürliche Weise hervorzurufen. Dann ließe sich das Gedicht auch schöner und flüssiger Sprechen.


    Auch kann durch ein Metrum dem ephorischem Inhalt eine ephorische Betonung verpasst werden, was das Potential des Gedichtes mehr ausschöpfen würde.



    6) Schattengefängnis



    Der Aufbau des Gedichts ist ein gelungener Antiklimax. Die erste Strophe beschreibt die Dunkelheit, die zweite Strophe das Graue, die dritte Strophe die Tristheit, dass man sich schon damit abgefunden hat. Der Sarg steht wohl symbolisch für die vergrabene Hoffnung. Am Ende scheint Licht auf den Sarg, symbolisch für wiederauferstehende Hoffnung.


    Ganz klar hervor gehen die Gegensätze, welche das Gedicht ausmachen. Es fängt an bei dem Gegensatz von Licht zu Dunkelheit, geht mittels Oxymora (z.B. dunkles Feuer / dunkler Schein) in die Tiefe und wird durch die Form des Gedichts widergespiegelt. Der umarmende Reim stellt die Reime ihren Partnern gegenüber. Die oberen Reimpartner werden von ihren unteren Reimpartnern ebenso durch das Metrum getrennt. Grundsätzlich besteht schon im Metrum ein Gegensatz, die Kadenzen wechseln von Vers zu Vers zwischen stumpf und klingend, Synchron zum Wechsel von Jambus auf Trochäus (stumpfe Kadenz => nächster Vers Jambus / klingende Kadenz => nächster Vers Trochäus), doch dort, wo der innerste Vers auf seinen Reimpartner trifft, sind beide Kadenzen stumpf. Dort entsteht eine Sprechpause, welche die ersten drei Verse von den letzten 3 trennt.


    Die Form des Gedichts unterstreicht somit klar den Gedankengang des Gedichts.


    Das Gedicht lehrt einen, dass man schlechte Zeiten nicht einfach so hinnehmen soll, sondern sich der immer präsenten Hoffnung bewusst sein soll. Hier durch die Metapher ausgedrückt, dass selbst in der Dunkelheit noch Licht ist. Diese beiden Verse finde ich genial. Vor allem diese Doppeldeutigkeit von „Schein“ gibt dem ganzen noch einen besonderen Schliff.


    Das Gedicht bietet reichlich Stoff zum Nachdenken und philosophieren, bei jedem mal mehr Nachdenken fallen einem wieder kleine Dinge auf, wie z.B. Wortspiele mit „einfach, zweifach, dreifach“. Irgendwann verstehe ich auch, wie sich das Gefängnis auf alles bezieht und wie der Held und das Ungeheuer zu deuten sind.



    7) Ailuropoda melanoleuca



    Also ein Panda, welcher in seinem Käfig hockt und über das Fortleben seiner Rasse nachdenkt. Interessante Idee, die Gefühle des Pandas werden gut vermittelt, die Tragik kommt durch ansprechende Adjektive und Formulierungen gut zur Geltung.


    Das Metrum zieht sich durch und gibt dem Gedicht einen guten Lesefluss. Das Gedicht baut Spannung auf und wird zum Ende hin immer tragischer, bis es zum letzten Vers kommt, in der der Panda sämtliche Hoffnung für sich negiert. Daher ist es vom Aufbau gelungen, auch wenn man vielleicht die Anzahl der Verse pro Strophe hätte variieren können, um die abnehmende Zahl der Pandas zu verdeutlichen, aber das ist nicht von großartiger Relevanz.



    8) Kerosine



    Ein Zusammenschluss aus Menschen, das „Wir“, vergleicht sich mit Feuer und dessen positiven Eigenschaften und plant eine herrschende Position einzunehmen, Dies geschieht durch Zerstörung, das Feuer verursacht einen Ascheregen, welcher aber durch die positiven Feuer-Eigenschaften leicht in den Schatten gestellt wird. Nach dieser Zerstörung wird sich das „Wir“ als Herrscher über allem befinden, es fliegt weit oben, während alles andere, durch das „Wir“ vernichtet, nach unten fällt.


    Das Feuer der Gemeinschaft ist ihre Motivation, ihr Engangement, ihre Loyalität, ihre Ideologie, die sie nach vorne bringt, sich wie Feuer ausbreitet, von welcher gesungen wird. Das Gedicht scheint also mehr als eine Motivationsrede zu sein, es ist Propaganda.


    Propaganda muss wiederrum leicht einprägsam sein, daher ist es fast schon in Ordnung, dass das Gedicht so kurz ist. Doch einfach maßgeblich für Propaganda ist die Aussprache, dass es sich gut Vortragen lässt.
    Der Daktylus des zweiten Versfußes in jedem zweiten Vers betont gut den Aspekt des Feuers. Das hätte ich mir auch vom zweiten Vers erhofft, doch dort ist das leider nicht der Fall.
    Der Reim von drei Wörterb zusammen und der Parallelismus zeigt den Aspekt der Gemeinsamkeit auf. Das Vorstellen des Verbs im letzten Vers hebt ihn von den anderen ab und betont das eigentlich wichtigste Wort des Gedichts, welches nun am Ende steht, die Metapher des Fliegens im Ascheregen.


    Das Gedicht stellt letztendlich das Thema dar, wie sich eine Ideologie verbreitet und wie das vermeintlich helle, warme, gute Feuer dieser Ideologie am Ende einen leise niederschwebenden Ascheregen hinterherzieht.
    Diese Metapher ist äußerst gelungen.



    9) Traum



    Ein lyrisches Ich, welches auf seine Vergangenheit zurückblickt, in der es, wie es sagt, Wünsche hatte, welche durch kindliche Freude und Hoffnung stark waren, jedoch mit dem Alter immer weniger möglich wurden. Die letzte und die erste Strophe bilden dann einen Gegensatz, Blick und Herz werden wieder aufgegriffen. Doch der letzte Satz bleibt derselbe, ein wenig verändert aber bleibt bestehen.


    Die zeitliche Chronologie, wird besonders gut durch den Parallelismus und den Wechsel des Tempus von , „werde“, „möchte“, „wollte“ deutlich.


    An einer Stelle ist der Satzbau unklar, „dass“ bildet keinen Nebensatz, am Ende ist kein Prädikat. Vielleicht ein simpler Grammatikfehler und es heißt in Wahrheit „das“, bleibt aber immer noch schwer zu verstehen, man hätte auch „sagt“ oder „spricht“ nehmen können, was man dann verstehen könnte.




    10) Zersplittert



    Das Thema ist das Zugrundegehen einer Beziehung. Dieses wird veranschaulicht durch die zersplitterten Gedanken des lyrischen Ich, sie sind ungeordnet, häufen sich, werden teilweise nur angeschnitten und teilweise ins Detail beschrieben.


    Deutlich werden die Synonyme zu zersplittert: „erstarrt, zerstört, zerstoben, zerfressen, zerrissen…“ und die Betonung der beinahe vollkommen erloschenen positiven Gefühlen: „Hauch eines Lichts“, „Staub einstiegen Glücks“.


    Die Form des Gedichts repräsentiert den Gedanken des Zersplitterns wieder, und bringen das Gefühlschaos nochmal zum Ausdruck. die Sätze sind in kleine Fetzen zerlegt, die Verse sind abgehackt, es gibt kein geordnetes Reimschema, Reime erscheinen zufällig, die Anzahl der Verse pro Strophe variiert, die Anzahl der Worte bzw. Silben pro Vers variiert und das Metrum ist unklar. Somit macht das Gedicht seinem Titel alle Ehre.



    11) Das Ende des Regenbogens



    Das Gedicht beschreibt Emotionen und weist ihnen eine Farbe zu. Das lyrische Ich durchlebt nacheinander verschiedene verschiedene Gefühlslagen und damit verbundene Gefühle, rot für Wut, blau für Trauer und so weiter. Das Konzept gefällt mir.
    Die Reime sind qualitativ gut, kommen unregelmäßig, was man als Auswirkung dieses Gefühlschaos verstehen kann.


    Allerdings könnte man durch die äußere Form sowie sprachliche Mittel gerade diesen Wandel stärker zur Geltung bringen. Mittels Metrik könnte man das Gedicht schon mit diesen Gefühlen in der Betonung vortragen, z.B. Daktylus bei Wut, Trochäus bei Trauer.



    12) Malen




    Das Thema dieses Gedichts ist wohl die Inspiration. Als Hauptquelle aller Inspiration wird die Natur dargestellt, mit ihren Farben, Mustern und Launen. Das wird anhand eines lyrischen Ich beschrieben, welches hinaus in die Welt zieht und die Natur überwiegend durch das Wetter erfährt. Noch besser fände ich auch noch mehr Beschreibungen von Landschaften in Bezug aufs Malen und Schreiben, sonst ist das Gedicht an sich sehr kurz und hat wenig Inhalt.


    Die äußere Form ist gut durchdacht und reflektiert das Thema der Inspiration, des Auslebens der Fantasie durch Abwechslung in Satzbau und Wortwahl (es gibt keinen Parallelismus oder Anaphern). Der Kreuzreim spiegelt ebenfalls die Abwechslung wieder, außerdem sind die Reime von guter Qualität. Das Metrum überzeugt durch eine klare Struktur und eine strophenbedingte Abwechslung von Jambus und Trochäus.



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    Hier kommen die Punkte:
    ID: 108001
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    A8: 1
    A10: 1
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