Hmm...*versucht, sich an alles, was vorher geschehen ist zu erinnern*
Ein Zettel, Nami bei einem Mädchen, die ein Buch hat, wo Nami vorkommt? Richtig? Dein letztes Kap war im September und ich habe nun richtig Schwiergkeiten mich zu erinnern >.< Milie = Staravia, das irgendetwas machen musste? Ooookay, dann kommentiere ich mal dein Kap:
Vorneweg: Unterlasse bitte solche Ausdrücke wie "Scheiße" und "Fuck", soetwas gehört nicht in eine Geschichte, selbst wenn es gesprochene Sprache ist. Genauso wie bei "Legi", natürlich wissen alle, dass damit "Legendärer" gemeint ist, aber auch wie das andere hat es keinen Platz in einer Story. Benutze am besten auch keine englischen Wörter. Dazu finde ich das mit den Shinys ziemlich unlogisch. Soweit ich weiß, gibt es von jedem Legendären nur eins, und das es zu jedem ein Gegenstück als Shiny gibt finde ich weder logisch, noch sonderlich kreativ. Wieso "müssen" sie denn böse sein...? Außerdem weiß ich nicht, warum das ShinyZapdos Milie angreifen sollte, schließlich weiß sie ja nichts von Namis Rolle, oder? Dazu sind die Kampfhandlungen schwer nachvollziehbar, du hättest besser beschreiben können, was Milie denkt und fühlt, ihre Panik und die Momente, wo sie sich siegessicher fühlt. Auch die Entwicklung zu Staraptor hättest du gut aus ihrer Sicht beschreiben können. Lugias Auftauchen kommt mir auch sehr plötzlich vor, man hätte ja vorher vielleicht sein Lied hören können (2. Film: Macht des Einzelnen). Deine Grammatik ist recht gut, aber deine Rechtschreibung...sie war schonmal besser. Vielleicht sollest du dir einen Betaleser anschaffen, der bevor du das Kap abschickst alle Fehler hinausfiltert. Wenn du möchtest kann auch ich das machen, ganz unten mache ich dir einen Spoiler, wo ich alles korrigiert habe. Du kannst es dann kopieren und in deinen Post einfügen. Dein Stil...du könntest mehr auf Gefühle und Gedanken eingehen, auch die von s-Zapdos. Umgebungsbeschreibung solltest du dir vielleicht auch aneignen, dann wirkt alles "fließender", wenn du verstehst, was ich meine. Ich werde mir jetzt mal einen deiner Blocks nehmen und so gestalten, wie ich es gemacht hätte (Spoiler):
Deine Variante:
Zapdos setzte zu einem Volttackle an. Milie machte sich bereit zum Ausweichen,
doch! Sie konnte sich nicht mehr bewegen. Zapdos hatte ohne dass sie es
mitbekommen hatte Donnerwelle eingesetzt. Scheiße! Jetzt bin ich geliefert!,
dachte sie. Doch genau in dem Moment als die Attacke nur noch ein paar hundert
Meter (hier bemerke ich gerade - das ist verdammt weit weg, irgendwie unlogisch. Stelle dir mal einen 50m-Sprint vor, und dann das doppelte.)
entfernt war… Es stieg ein Strudel aus riesigem Wasser aus den tiefen des
Meeres hervor und blockte den Angriff.
Meine Variante:
Plötzlich umzüngelten grelle Funken Zapdos' orangen Körper. Entsetzen spiegelte sich in Milies Augen - der legendäre Vogel setzte zu einem Volttackle an. Verzweifelt versuchte sie auszuweichen, doch ein Band aus Funken ließ sie in der Luft erstarren. Milies Augen weiteten sich vor Schreck, als sie begriff, dass Zapdos sie mit einer Donnerwelle gefesselt hatte, ohne dass sie etwas davon mitbekommen hatte. Unter ihnen peitschten die Wellen Richting Land, die Sonne stand hoch am Himmel. Der Donnervogel grinste spöttisch und drehte einen Bogen in der Luft, um das Staraptor hinterher mit voller Wucht zu treffen. Langsam schloss Milie die Augen, ihr Herz pochte wild. Hatte sie versagt? Bilder von Nami und Shine zogen vor ihrem inneren Auge vorbei. Plötzlich rauschte eine Wassersäule in die Luft und traf Zapdos, kurz bevor er Milie erreicht hatte. Wütend fauchte er und das Funkenband um seinen Körper löste sich auf. Milie traute ihren Augen nicht - war dort nicht der Schatten eines Pokémon in der Wassersäule? "Lugia", zischte das orange Zapdos, sein Gesicht spiegelte Hass und Abscheu wider. Die Wassersäule barst in winzigen Tröpfchen, die durch die Sonnenstrahlen in allen Regenbogenfarben funkelten, bis sie wieder eins waren mit dem Meer. Lugia schwebte anmutig in der Luft, sein Körper schimmerte silbern. Sein Gesicht war hart, Anspannung ließ sich in ihm lesen.
18.
Luftkampf (Teil. 2)
Milie schaute die Kugel an, die genau vor ihren Augen stehenblieb. Da! Da war
wieder dieses Lachen. Es schien nun aus dem Lichtball zu kommen! „Du! Du, wirst es
NIE schaffen zu Shine zu kommen! Und erst recht nicht Nami von ihrer Bestimmung
zu berichten. Also muss ich dich umbringen!“, ertönte die Stimme aus der Kugel,
nachdem das Lachen verklungen war. „Wer bist du?!“, fragte Milie. „Ich bin ein
Bote von Arceus! Von shiny Arceus“, erklärte die Stimme. „Von wem? Shiny
Arceus? Aber ich dachte es wäre tot!“, erwiderte Milie ungläubig. „Nein, ist er
nicht! Und nun stirb!“ „Vergiss es, das werde ich nicht tun“, sagte Milie.
„Ja, klar!“, spottete die Stimme lauthals. „Das werden wir ja dann sehen“,
meinte das Flugpokemon ernst. „Also willst du kämpfen?“, fragte die Stimme
höhnisch. „Ja!“ Egal was es ist und das es Blitze beherrscht… Ich muss kämpfen!
Aber was für eine Bestimmung?, dachte Milie. „Du zögerst dein Ende nur hinaus.
Aber wenn du meinst… So eine kleine Belustigung, ist auch mal schön!“,
antwortete die Stimme.
KAMPF:
Die Blitze die Milie gefangen hielten verschwanden. Sie flog ein Stück zurück.
„Es beginnt!“, rief die Stimme die Blitzkugel löste sich auf. Zum Vorschein
kamen orange, schwarze Zackenflügel. Ein langer Schnabel und große Füße, mit
messerscharfen Krallen. Und ein ebenso wie die Flügel gezackter Schweif.
„Zapdos, was machst du hier?“, fragte Milie kalt, so etwas hatte sie schon
erwartet. Das Zapdos lachte und antwortete. „Mein Auftrag ist: Töte das
Staravia, Milie.“ „Mich tötest du nicht.“ Und im nächsten Moment war sie schon
verschwunden.
„Was?!“, rief das Shiny aus. Nach diesem Satz spürte das shiny Zapdos einen
starken Aufprall in Nacken. Es war ein Angriff von Milie gewesen! Sie hatte das
Pokemon mit Aero-Ass attackiert. Zapdos wurde durch die Wucht des Aufpralls
nach unten gedrückt. „Yes!“, sagte Milie froh und machte sich auf den Weg
in Richtung Überlebensareal. Ein großer Fehler von ihr! Das Legendäre stieg wieder
auf und visierte Milie an. „Kehre deinem Gegner nie den Rücken zu!“, rief er
siegessicher. Darauf folgte ein gewaltiger Donnerblitz. Das Flugpokemon wurde
von den gelben, glitzernden Blitzen getroffen. Das laute Tosen was Milie in den
Ohren klang verstärkte den Schmerz und lies ihr Gleichgewicht schwinden. Durch
das fehlende Gleichgewicht stürzte sie in die Tiefe. Mist! Mach die Augen
auf, Milie!, redete sie sich ein als sie merkte wie sie in die Tiefe raste. Das
grausige Lachen drang ihr in die Ohren… Zapdos lachte wieder und spottete. „Ha,
gleich wirst du aufgespießt! Dann brauche ich mir wenigstens nicht mehr die
Klauen dreckig zu machen.“
Als Milie den Spott und das Gelächter hörte schöpfte sie neue Kraft und riss sie
die Augen auf. Sie erblickte die spitzen Steine, die grau und schwarz durch das
Wasser glänzten, vom Riff auf sie zukommen. Mit was? Mit was kann ich mich
retten? Ruckzuckhieb? Ja, aber um dann… genau so mach ich das!, dachte sie.
Milie setzte zum Ruckzuckhieb an und raste noch schneller auf die Steine zu.
Sollte sie jetzt einen Fehler machen, war sie tot.
Kurz vor den Steinen verschwand Milie! Weg, sie war weg, verschwunden.
Zapdos schaute verdutzt auf die Stelle, wo Milie eben noch zu sehen war.
Plötzlich, ein harter Stoß! Das legendäre Pokémon wurde nach oben geschleudert,
dann noch unten, wieder nach oben, dann links und rechts, und noch einmal nach
unten. Dann konnte das verletzte Legendäre, das Staravia sehen. Zapdos
hatte nicht reagieren können, da diese Angriffe so schnell erfolgt waren, dass er
keine Zeit gehabt hatte. Aber das Shiny hatte nur ein paar kleine Schrammen
davon getragen. „War das etwa schon alles?“, fragte das orange Pokémon. Mist!
Ich muss mir schnell was Gutes einfallen lassen! Sonst schaffe ich das nicht!,
dachte Milie und atmete tief ein und aus. Ihre regelmäßigen Atemzüge wurden
unterbrochen. „Stirb!“
Ein riesiger Blitz brach aus den Wolken hervor und bahnte sich durch die Luft
zu Milie. Der gleißende Strahl traf auf den Körper des Vogels
mit so einer so grauen erweckender Macht, dass Milie das Bewusstsein verlor! Sie
stürzte in die Tiefe. Milie schlug hart auf der Oberfläche des kalten Meeres
auf, haarscharf an den spitzen Steinen vorbei. Als Milie schon dem Tode nahe
war, fing sie an zu glühen, in einem weißen strahlendem Licht! Zapdos lachte
oben in der Luft. „Ha, so eine kleine Lusche“, meinte es noch und fing an
zurück in seine Region zu fliegen. Doch unter Wasser braute sich etwas
zusammen. Milie stürzte sich aus den Fluten. Zapdos drehte sich um. „Du?!“,
rief er aus. „Ja, ich!“, sagte Milie und stieg auf Augenhöhe mit Zapdos.
„Willst du etwa schon aufgeben?“, fügte sie dann noch hinzu. Milies Augen
funkelten nur so vor Kraft. „Auch wenn du dich entwickelt hast! Du wirst
verlieren, Staraptor!“, gab das Shiny zurück. Milie lächelte. Jetzt war sie
schnell genug Zapdos anzugreifen und auszuweichen, oder zu flüchten. Stärke
flammte durch ihre Adern und Milies Zuversicht zum Sieg stieg.
Zapdos setzte zu einem Volttackle an. Milie machte sich bereit zum Ausweichen,
aber...! Sie konnte sich nicht mehr bewegen. Zapdos hatte ohne dass sie es
mitbekommen hatte Donnerwelle eingesetzt. Mist! Jetzt bin ich geliefert!,
dachte sie. Doch genau in dem Moment als die Attacke nur noch ein paar hundert
Meter entfernt war… Es stieg ein Strudel aus riesigem Wasser aus den tiefen des
Meeres hervor und blockte den Angriff.
„Was?“, brachte das Shiny nur heraus. Eine Stimme erklang! „Milie flieh! Hör
zu! Geh zu Shine und dann zu Nami und-“, die Stimme verklang. Ein Stück
des Wassers löste sich aus dem Strudel und spülte über das Flugpokemon hinweg.
Milie konnte sich wieder bewegen! Dann wurde Zapdos wie von Geisterhand durch
die Luft gewirbelt und musste sich zurück ziehen. „Lugia! Glaube nicht, dass
das ungesühnt bleiben wird! Arceus wird Rache üben“, rief das Shiny Pokemon
noch, bevor es in der Ferne verschwand. Der Strudel löste sich nun ganz.
Glitzernde Wassertropfen flogen durch die Luft. Lugia kam zum Vorschein.
„Milie, wenn du die beiden bei dir hast gehst du mit ihnen in die Wüste in
Hoenn. Und jetzt geht! Sucht ein Geradaks namens Marco, er wird euch alles
erklären!“, sagte Lugia. Milie nickte. Es war einfach zu viel im Moment etwas
anders zumachen. Also machte Milie sich auf den Weg.
Übrigens kommt bei der wörtlichen Rede "Bla", kein Punkt.