Beiträge von Lonelyheartdream

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Ich liebe Pokémon Mystery Dungeon - vor allem aber Erkundungsteam Zeit/Raum/Himmel.
    Es hat mich daher sehr gefreut, auf dieses Thema zu treffen!
    Leider bin ich was Instrumentals angeht nicht sonderlich kompetent und kann daher nicht wirklich hilfreiche Kritik geben - obwohl ich gerne würde.
    Ich muss aber ehrlich sagen, dass mir die vorgestellten Tracks wirklich gut gefallen haben und ich mich auf mehr freue <3

    Okay Leute, letzte Aufnahme mit meinem alten Equipment und wahrscheinlich auch für dieses Jahr!
    Es handelt sich um ein Wichtelgeschenk, das sehr kurzfristig entstanden ist, also verzeiht, wenn es doch ein bisschen unspektakulär wirkt.
    Nichtsdestotrotz glaube ich, meinem treuen Freund damit die letzte Ehre erwiesen zu haben.
    Seit ganz genau 6 Jahren hat mich mein Mikrofon durch alle Höhen und Tiefen meiner Entwicklung begleitet - das macht mich fast ein wenig sentimental.
    Was genau damit passieren wird, weiß ich noch nicht genau. Aber ich werde es vermutlich meiner besten Freundin vermachen, die kein Studiomikrofon besitzt und es vielleicht gebrauchen könnte. (Oder aber ich behalte als als Andenken -das werde ich mir nochmal überlegen, haha)


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Ich muss außerdem noch hinzufügen, dass ich ab dem nächsten Jahr eine Art Veränderung durchleben will. Anlässlich meiner neuen Möglichkeiten wird die Qualität meiner Videos hoffentlich zunehmen, ich werde das Thema hier vom Design etwas aufpeppen und gleichzeitig werde ich verstärkt an meiner Stimme arbeiten und mir endlich die Technik des Beltens aneignen (also das Singen höherer Lagen mit Bruststimme/gemischter Stimme = kraftvollerer Gesang). Es wird ein harter Weg, aber ich bin fest entschlossen und ich hoffe, dass ihr mich weiterhin auf meinem Weg unterstützen werdet! Auf jeden Fall denke ich euch sehr für das bisherige Lob und den Ansporn, welchen ich von eurer Seite erfahren habe.


    Fröhliche Weihnachten euch allen und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Feiert schön, genießt die Zeit <3

    Ich werfe dieses Cover einfach kommentarlos in den Raum, weil es doch sehr kurz ist ^^
    Hatte aber definitiv meine Freude daran und hoffe, ihr habt es auch!


    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Cover Updates:

    Ich habe während des gesamten Bisaboard Music Contest keine Updates mehr für meine neuen Cover gemacht, will es aber nicht versäumen, das mal eben nachzuholen!
    Danke für eure bisherigen lieben Kommentare und Bewertungen und ich freue mich, dass euch meine neusten Werke gefallen haben!
    Ich könnte jetzt natürlich zu jeder Abgabe eine Geschichte schreiben, das würde aber irgendwo zu weit gehen und wäre eigentlich nicht allzu interessant. Das einzige erwähnenswerte ist, dass ich während der letzten beiden Aufnahmen sehr krank war und bei Kimi wo nosete daher ein paar Tage vor der Deadline aufnehmen musste und bei Mezame auf Aufnahmen zurückgreifen musste, die ich vor etwas längerer Zeit schon gemacht hatte, damit ich überhaupt was abgeben kann. Bei letzterem Cover habe ich dann in den letzten Tagen dennoch viele Harmonien und Hintergrundstimmen hinzufügen können und ich finde man merkt mir meinen Zustand nicht unbedingt an - ich bin zufrieden, dass es bisher doch mehr oder weniger gut ankommt!


    >>Runde 1

    Externer Inhalt soundcloud.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    >>Runde 2

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    >>Halbfinale

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    >>Finale

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Damit setzte ich mich jetzt offiziell ebenfalls an das Bewerten der Aufnahmen. Eines vorweg: Ich bin von jeder einzelnen Person, die in diesem Finale mitwirkt zutiefst begeistert und würde allen allein für eure Leidenschaft und Mühe 10 Punkte geben. Ich bin sehr stolz, hier ebenfalls dabei sein zu dürfen. Ich bin sehr froh, dass ich beim Gesangsbereich nicht bewerten darf, denn ich wüsste wirklich nicht, wen von euch ich höher raten würde. Vermutlich hätte ich ohnehin auf eine Bewertung verzichtet und einfach Feedback gegeben.


    Ich möchte mich auch entsprechend zunächst meinen eigenen Mitstreitern zuwenden:


    @Nexy - Ich gebe zu, mein erster Gedanke war: "Moment, er singt etwas von Elvis Presley? Ist er vollkommen durchgeknallt?" Wenn man einen extrem bekannten Song von einer solchen Persönlichkeit singt, neigt man einfach dazu immer zu vergleichen und das Original automatisch über alles zu stellen. Aber weißt du was? Du hast mich eines besseren belehrt! Mir hat deine Version wirklich sehr gefallen! Deine Stimme fügt sich ausgezeichnet ein und erzeugt eine sehr warme Atmosphäre. Natürlich gibt es ausbaufähige Stellen, aber das wurde zu genüge bereits angeführt und trotz allem muss ich ehrlich sagen, dass es mich im Gesamtpaket nicht allzu sehr gestört hat. Auf jeden Fall eine finalwürdige Abgabe, die sich sehen lassen kann!


    @Throwaway - Auch ich muss sagen: Respekt für die Eigenkomposition! Selbst gespielt, Lyrics geschrieben und beides sogar ausgesprochen gelungen! Da fühle ich mich beinahe schlecht mit meiner "geklauten" Instrumental :D Rein gesanglich konntest du natürlich auf voller Länge überzeugen! Das einzige, was ich etwas schade fand, war die Aufnahmequalität - damit meine ich vor allem die Gitarre, weil du sie logischerweise weiter vom Mikro weg gehalten hast. Es ist kein wirklicher Kritikpunkt, also nimm dir das nicht allzu zu Herzen ^^ Also auch hier eine solide, finalwürdige Leistung und finalwürdiger Konkurrent ;D



    Dann komme ich nun endlich zu dem Instrumentalbereich! Ich muss ganz ehrlich zugeben, dass ihr beide mit den Liedern, die ihr ausgewählt habt, eine gewisse Nostalgie oder Wärme in mir geweckt habt. Das führte dazu, dass ich eure beiden Beiträge seeehr genossen habe:


    @Apicius - Die Qualität deiner Aufnahme ist das erste, was mich umhaut. Dann: GREAT CANYON!!!! Pokémon Mystery Dungeon ist mein erstes Pokémonspiel gewesen und dieser Track war tatsächlich mein absoluter Liebling und ist es immer noch. Du spielst mit extremer Präzision und hast meinen größten Respekt dafür, dass du den gesamten Track in ein Pianostück übertragen konntest, ohne, dass etwas von der Schönheit verloren geht. Der Rhythmus ist, wie bereits erwähnt wurde, sehr genau eingehalten worden, was sich meiner Meinung nach viele andere von dir abschneiden können! Allerdings habe ich bei dir einen kleinen Kritikpunkt und weise da sehr sehr stark auf das, was Galladash bereits so gut geschildert hatte. Du spielst alles auf eher einheitliche und ähnliche Art und Weise. Es fehlt etwas Variation, die deiner Abgabe zur Perfektion und auch mehr Emotion verholfen hätte. Deshalb gibt es von mir "nur" 9 Punkte. Ich würde dir sehr sehr gerne 9,5 geben, allerdings sind halbe Punkte leider nicht möglich - also hoffe ich, du bist dennoch zufrieden mit meinem Statement :)


    @Galladash - Wie sehr ich diesen Song liebe, habe ich dir bereits geschrieben und auch, wie genial ich deine Abgabe finde. Was ich diesmal sehr gut finde, dass Rhythmus, Dynamik und einen eigenen Stil so kombiniert hast, dass die Emotion von einer Sekunde auf die andere rüberspringt und ich gleich so ein nostalgisches Gefühl verspüre. Sobald der Jazzteil einspringt, beeindruckst du durch deine einwandtfreie Technik, mit der du scheinbar mühelos über die Tasten schwebst, als würdest du seit deiner Geburt nichts anderes machen. Sicher, dass du kein weltbekannter Pianist bist? Die Qualität der Aufnahme ist natürlich (leider QQ) nicht so genial wie die von Apicius, aber im Endeffekt stört es mich nicht wirklich - vor allem beim Jazz-teil habe ich dann das Gefühl, als wäre die Aufnahme direkt einer Schallplatte entsprungen und sei nicht einmal von dir (ich gebe zu, der Teil gefällt mir dadurch fast besser als der Anfang). Dafür gibt es ohne große Diskussion 10 Punkte!

    Ich finde, dass man die Regelung mit der durchschnittlichen Punktzahl hier getrost vernachlässigen kann. Normalerweise dient sie ja nur dazu, dass man selbst beim Voten keinen Nachteil erzielt, weil die anderen Mitstreiter in der selben Kathegorie dann mehr Stimmen haben als man selbst. Der Nachteil fällt hier aber weg^^
    Ich nehme an, Guineapig hat das einfach nur aus den anderen Beiträgen kopiert ;)

    Guten Tag alle zusammen~
    Ausnahmsweise bin ich heute nicht hier, um diesen Bereich mit einer neuen Aufnahme zu aktualisieren. Zwar folgt nach dem Beenden der zweiten Runde des Bisaboard Music Contest ein Link zu meinem neusten Cover, doch darum soll es heute vorrangig nicht gehen.


    Ich habe in diesem Thema, genauso wie per PN sehr sehr viele Fragen zum Abmischen von Gesangsaufnahmen bekommen. Offenbar scheint das ein sehr weit verbreitetes Mysterium zu sein. Während ich privat bereits einige Fragen geklärt habe, habe ich mich dazu entschieden, ein richtiges Tutorial zu machen, um dem Wissensdurst von euch zumindest ansatzweise gerecht zu werden. Wer Interesse zeigt, kann also hier gerne vorbeischauen! Freue mich auch über eventuelles Feedback eurerseits, inwiefern euch das geholfen hat!

    Keine Ahnung ^^ wenn du etwas ähnliches findest, dann sag es mir. Bin immer gespannt darauf, wie andere mit ähnlichen Ideen umgehen :-)
    Aber danke für die 10 Punkte!

    Also mich hat der Anfang sofort ein wenig an diesen Song erinnert: Klick
    Vielleicht meintest du ja diesen, Onel?


    Mein Vote kommt übrigens wohl ziemlich bald online - entweder heute Abend oder im Laufe der nächsten Tage~



    Willkommen im Zauberkasten
    Keine Aufgabe vermag Hobbysänger dermaßen ins Schwitzen zu bringen wie das so genannte "Mastering" - den meisten wohl eher als "Mische" geläufig. Die erfolgreiche Nachbearbeitung der Gesangsaufnahmen scheint für die meisten ein Ratespiel oder gar ein vollkommenes Rätsel darzustellen. In meinem Gesangsthema und ebenfalls privat wurde mir entsprechend oft die Frage gestellt, welche Schritte genau man vornehmen muss, um die Qualität der eigenen Arbeit aufwerten zu können. Oft besteht das Interesse am genauen Equipment, also dem Mikrofon und den Bearbeitungsprogrammen, als auch verwendeten Effekten. So gerne ich allerdings jedem von euch eine Zauberformel in die Hand drücken würde, muss ich leider die Grenzen dessen berücksichtigen, was man überhaupt mit bloßen Worten vermitteln und womit der Durchschnittsuser überhaupt etwas anfangen kann. Es gibt leider kein gut gehütetes Geheimnis oder einen einzigen Weg zum gewünschten Erfolg - genau wie der Gesang selbst kann die Mische als eine Art Kunst angesehen werden, die mit viel Erfahrung verfeinert werden kann. Trotz allem gibt es selbstverständlich grundlegendste Dinge, die ich euch vorstellen kann und mit diesem Beitrag offiziell auch möchte. Ich richte mich hier vor allen Dingen an Anfänger, die noch nicht oder kaum mit dem Bereich in Berührung gekommen sind. Mein Ziel ist es, den undurchdringbaren Nebel der Verwirrung ein wenig zu lichten und Grundlagen auf den Weg zu geben, die hoffentlich eine Basis für die Kenntnisse bilden, die einige von euch sich selbst zusätzlich aneignen werden.


    Schritt 1 - Equipment
    Meiner Meinung nach ist das der grundlegendste Schritt für eine erfolgreiche Gesangsaufnahme. Egal, wie gut ihr auch singen könnt: Ein schlechtes Mikrofon zerstört so gut wie immer einen großen Teil des Genusses. Starkes Rauschen und dumpfer, oft "dosenartiger" Klang sind klassische Anzeichen für solche Vertreter. Während Profis noch etwas aus solchen Geräten rausholen könnten, so würde ich keinem Anfänger unterstellen tagelang mit unterschiedlichen Frequenzen im Equalizer rumzuhantieren - und selbst in diesem Fall sind Aufnahmen oft nicht mehr komplett zu retten. Laptopmikrofone, Mp3-Player und die meisten billigen Headsets sind gerade aus diesem Grund nicht unbedingt geeignet, um hochwertige Mischen hervorzubringen. Falls ihr sicher seid, dass ihr euer Hobby nicht allzu schnell wieder aufgeben werdet, lohnt sich meiner Meinung nach immer eine etwas größere Investition in Studiomikrofone. Das mag auf den Blick vielleicht übermäßig teuer klingen, doch ältere Vertreter der T-Bone Reihe sind beispielsweise bereits unter 100 Euro zu haben (mein gutes T-Bone SC450 begleitete mich bis vor kurzem für über einen halbes Jahrzehnt zuverlässig) und können völlig unkompliziert per USB-Kabel angeschlossen werden. Selbstverständlich gibt es auch andere Modelle zu ähnlichem Preis - nehmt euch einfach die Zeit, um das Gerät eurer Wahl zu finden. Von den allermeisten empfohlen wird zusätzlich noch der so genannte "Popschutz", welcher dafür sorgt, dass die Luft beim Singen bestimmter Konsonanten und weitere unerwünschte Geräusche abgefangen werden und somit gar nicht erst in die Aufnahme gelangen. Besitzt ihr nun diese Dinge, könnt ihr euch eigentlich bereits dem eigentlichen Aufnehmen und Bearbeiten zuwenden. Selbstverständlich stellt sich hier so gut wie jedem die Frage, welches Programm dafür am geeignetsten ist. Ich kenne erstaunlich viele Anfänger, die im Internet sogleich nach den besten Möglichkeiten recherchieren, da sie, verständlicherweise, sofort ganz groß durchstarten wollen. Zahlreiche Foren spucken dann Namen wie "Adobe Audition" oder "FL Studio" raus - sobald man diese aber kaufen will, ist man schnell ernüchtert: Es kostet sehr sehr viel Geld. Bevor ihr jetzt aber losrennt und euch ein Programm holt, das ihr dann nicht einmal in all seinen Funktionen ausnutzen könnt, empfehle ich eigentlich ausnahmslos jedem "Audacity" - ein kostenloses Programm, dass in seiner Ausrüstung allerdings sehr gut mit weitaus teureren Produkten mithalten kann. Selbstverständlich gibt es die ein oder anderen Nachteile, mit denen man wohl oder übel wird leben müssen - allerdings sollten sie euch nicht allzu sehr stören, solange ihr keine großen Gruppenprojekte mischt oder sehr viele Effekte auf einer Spur verwendet. Ich werde an dieser Stelle leider nicht weiter ins Detail gehen und euch den Umgang mit dem Programm komplett erklären - es würde hier sehr viel Zeit kosten und wäre ein bisschen überflüssig, da sich viele Dinge nach dem Rumprobieren bereits erledigen. Ansonsten sind Tutorials auf Youtube immer sehr hilfreich und vor allem in großer Zahl vorhanden. Im Zweifelsfall stehe ich auch gerne für allgemeine Fragen zur Verfügung!


    Schritt 2 - Aufnahme
    Somit habt ihr nun offiziell alles, was ihr braucht, um ein tolles Cover auf die Beine zu stellen! Der nächste Schritt sollte sich eigentlich von selbst erklären und dem Großteil der Leser bereits bekannt sein: Das Aufnehmen. Zieht die Instrumental in das Soundprogramm und drückt auf Aufnahme, um mit dem Prozess zu beginnen und auf den selben Button, um diese wieder zu stoppen. Achtet währenddessen darauf, dass ihr direkt ins Mikrofon und nicht daran vorbei singt und eine konstante Entfernung zu diesem haltet. Ihr besitzt danach eine (oder bei vermehrten Anläufen mehrere) Spur(en) nur mit eurem Gesang. Bei dem T-bone SC450 erhaltet ihr als Endprodukt eine Stereospur, die ihr sofort weiterverwenden könnt. Falls dies bei euch nicht der Fall sein sollte, könnte ein Blick in die Einstellungen schon reichen, um dieses Problem zu beheben. Allerdings kommt es bei den meisten Mikros vor, dass bei einer Stereoaufnahme nur eine Seite Ton hat, wobei die andere stumm ist. Der Grund hierfür ist, dass so gut wie alle Modelle grundsätzlich nur in Mono aufnehmen können. In diesem Fall nehmt ihr entweder sofort in Mono auf, oder spaltet die Stereotonspur in zwei Monospuren auf, wobei ihr eine von beiden anschließend löscht. Ist alles mit eurer Spur zu eurer Zufriedenheit, müsst ihr die Stimme anschließend auch rhythmisch anpassen. Das mag banal klingen, doch wenn eure Stimme zu früh oder zu spät einsetzt, dann stört das den Zuhörer erheblich. In Audacity wählt ihr dafür bei den Werkzeugen die Linie mit den zwei Pfeilen an den Enden aus und schiebt die Spur so, wie ihr es als passend empfindet. Falls ihr alles nicht in einem Zug aufnehmt, sondern mehrere Tonspuren habt, rate ich euch, die Stelle, wo ihr nicht singst, überall stumm zu schalten. Dafür markiert ihr den Bereich und geht auf den Werkzeugkasten rechts oben und auf die entsprechende Option. So verhindert ihr, dass sich Hintergrundgeräusche sammeln. Habt ihr all das erledigt, könnt ihr mit dem Feinschliff der Aufnahme beginnen.


    Schritt 3 - Das eigentliche Bearbeiten
    Das ist vermutlich der Teil, welcher die etwas erfahreneren unter euch wohl am ehesten interessiert. Welche Effekte klingen gut? Welche Einstellungen benutze ich am besten? Die Antwort hierauf lautet: Es ist bei jedem Song anders. Je nachdem, ob ihr einen Rocksong oder eine Ballade singt und auch wie gut die Instrumental, welche ihr benutzt gemastert ist, definiert in gewisser Weise, wie die Effekte sein müssen, um sich möglichst gut anzupassen. Der Idealzustand hierbei ist: Die Stimme und die Instrumental bilden eine Einheit. Das solltet ihr eigentlich immer anstreben, wenn ihr eure Effekte zusammenlegt. Professionelle Mischen zeichnen sich oft in der Hinsicht aus, dass man nicht mehr hören kann, dass Instrumental und Stimme einzeln aufgenommen wurden, da beide perfekt auf einander abgestimmt sind. Um aber fair zu sein: Es ist eine Aufgabe, die man jahrelang erfolglos anstreben kann und einen sehr oft zur Weißglut bringen kann. Ich selbst stelle da leider keine Ausnahme da. Seid also nicht traurig, wenn ihr das Ziel bei weitem nicht so gut erreichen könnt wie andere - ihr solltet es bloß als grobe Orientierungshilfe ansehen, falls ihr nicht wisst, auf welche Weise ihr eure Effekte verwenden wollt. Es gibt allerdings eine handvoll Effekte, die bei mir in jeder Mische vorhanden sind, wenn auch oft in abgewandelter Form, und welche ich euch hiermit kurz vorstellen möchte. Wichtig: Die Effekte werden nur auf die Spur mit eurer Stimme angewendet und nicht auf die Instrumental!!


    >> Hall
    Anfänglich wohl der wichtigste Effekt, um die Aufnahme professioneller klingen zu lassen. Ihr markiert die gesamte Tonspur (falls ihr mehrere habt, markiert alle oder fasst sie vorher zusammen) und wählt unter "Effekt" die entsprechende Option aus. Die Einstellungen lassen viel Freiraum für Spielereien, wodurch der Hall sehr vielseitig eingesetzt werden kann. Die Faustregel ist zunächst: Lieber weniger als mehr. Ein Fehler, den ich am Anfang oft gemacht habe: Ich habe extrem viel Hall verwendet, wodurch er sehr stark herausgestochen ist. Das ist prinzipiell falsch. Es ist besser, wenn man den Effekt kaum hört, er aber dennoch eine gewisse Atmosphäre gibt, sei es auch eher unbewusst, als wenn eine Aufnahme dadurch schnell überladen und unprofessionell wird. Meine eigene zweite Regel: Lasst den Hall nicht klingen, als würdet ihr grad "auf der Toilette sitzen" oder generell in einem kleinen Raum sein. Ich nenne diesen Hall auch gerne "Dose". Nehmt lieber einen etwas längeren Hall, den ihr aber sehr dezent einsetzt - wobei auch da nicht zu übertreiben ist, da sich sonst die Töne verwaschen. Hört euch am besten professionelle Aufnahmen aus Studios an oder Leute, deren Mischen ihr sehr gerne mögt und versucht, einen ähnlichen Effekt hinzubekommen. Acapellas eignen sich da am besten dafür. Nachdem ihr mit den Einstellungen fertig seid, wählt im Falle von Audacity den Effekt "normalisieren", damit eure Aufnahme wieder auf eine angenehme Lautstärke reduziert wird und nicht übersteuert.


    >> Kompressor
    Die Wirkung des Kompressors ist folgende: Leise Passagen werden lauter, laute Passagen werden hingegen leiser. Je fetziger ein Lied ist und desto lauter die Instrumental, umso mehr Kompressor sollte man anwenden, um die Stimme gut einzufügen. Der Effekt bringt einer Stimme oft sogar mehr Power und Fülle, sollte allerdings ebenfalls in Maßen eingesetzt werden. Bei Balladen kann man meistens sogar darauf verzichten - vor allem, wenn Audacity zum Mischen verwendet wird. Was wie genau einzustellen ist kann ich in diesem Fall leider nicht sagen, da es in meinem Fall stark auf dem Ausprobieren oder eigener Erfahrung basiert. Findet die Einstellungen, die euch am ehesten zusagen und merkt euch, auf welche Art und Weise ihr es erreicht habt. Vergesst anschließend wieder nicht zu normalisieren!


    >> Equalizer
    Ich wusste lange Zeit nicht, ob ich diesen Effekt ebenfalls in das Tutorial einfügen will. Die Arbeit mit dem Equalizer ist alles andere als einfach und kann sehr schnell extrem in die Hose gehen, wenn man nicht weiß, was genau man eigentlich anstrebt. Mit Audacity ist ein gezieltes Arbeiten mit diesem Effekt sehr schwer, da man ihn nicht auf der Spur selbst bearbeiten kann, sondern ihn erst rückgängig machen muss, um ihn wieder anzuwenden. Idealerweise kann man um diesen Schritt sehr gut herumspielen, wenn man ein sehr gutes Mikrofon zur Hand hat und es auch "roh" klar und naturgetreu klingt. Sobald man allerdings Aufnahmen von verschiedenen Leuten kombinieren muss, welche unterschiedliche Mikrofone haben, wird das Anwenden vom Equalizer immer dringlicher. Auch passiert es (beispielsweise in meinem Fall) sehr oft, dass die Aufnahmen im Laufe der Jahre immer dumpfer werden bzw langsam dem Klang von Watte um das Mikrofon annehmen. Es gibt aus eher professioneller Sicht mehr als genug Gründe, um den Effekt zu verwenden und jeder muss sich hin und wieder damit auseinander setzen. Falls ihr also vor einer Aufnahme sitzt und denkt "ich würde die Qualität gerne noch etwas klarer haben", dann kann ich euch das wichtigste des Wichtigen auf den Weg geben:


    Es gibt zwei Arten des Equalizers, die sich in ihrer Anwendungsweise unterscheiden. Der so genannte parametrische Equalizer ist dabei derjenige, der für Anfänger wohl am interessantesten ist. Anstatt mit einzelnen Frequenzen zu arbeiten, also gezielt Bereiche in der Aufnahme leiser und lauter zu schalten, könnt ihr größere Bereiche mit einem Mal verändern. Typische Einstellungen für klarere Qualität sehen meist wie folgt aus:


    [Blockierte Grafik: http://puu.sh/rowDB/ef7b8833bb.png]



    Die y-Achse, also die Beschriftungen rechts stellen jeweils die Lautstärke da, wobei die x-Achse, also das, was ganz unten steht die jeweiligen Bereiche angeben. Dabei sind die Bereiche im linken Teil zunehmend tiefere Frequenzen (Mikrofonrumpeln befindet sich beispielsweise in dieser Lage) und die rechten sind zunehmend hoch (Zischgeräusche befinden sich unter anderem in dieser Lage, daher ist große Vorsicht geboten!!). Um die Klarheit eurer Aufnahme anzuheben, müsst ihr also die Kurve rechts etwas anheben, also die hohen Frequenzen lauter machen und die tieferen Frequenzen langsam gegen 0db absenken. Betrachtet die Darstellung als kleine Orientierung und es sollte einigermaßen gut klappen. Seht euch aber, wie bereits gesagt, vor Zischlauten vor und zieht die Kurve daher nicht zu hoch. Falls euch die Option, die ich euch gerade anbiete noch zu simpel ist, könnt ihr versuchen, andere Bereiche in der Kurve hochzuziehen und zu prüfen, wie der Klang sich dabei verändert. Ich werde das hier nicht ansprechen, weil das bereits in ein Profitutorial gehören würde. Probieren geht über studieren! Und für die, die noch überhaupt nicht durchgeblickt haben: Keine Sorge! Das ist vollkommen normal ist nichts, was ihr als Anfänger zwingend brauchen würdet!


    Update Juni 2017: Die hier dargestellte Kurve dient einzig und allein dem vereinfachten Nutzen des Equalizers, da diese Methode besonders intuitiv ist. Wollt ihr professioneller arbeiten, oder seid schon tiefer in der Materie, solltet ihr nach Möglichkeit auf das Anheben der hohen Frequenzen verzichten - vor allem, wenn ihr mehr als nur eine Tonspur parallel verwendet. Ich bin ein großer Fan der subtraktiven Methode geworden, welche darauf basiert, dass man störende Frequenzen leiser schaltet und somit nur jene in den Vordergrund rücken, die das Klangbild gut klingen lassen. Euch diese Methode vorzustellen hatte aber eindeutig den Rahmen gesprengt. Falls ihr euch dafür interessiert, sucht nach einigen Tutorials auf Youtube, dort wird es außerordentlich gut erklärt! Eventuell mache ich auch eines Tages ein Tutorial für fortgeschrittenere Mischer unter euch!



    Schritt 4 - Lautstärken
    Viele mögen sich an dieser Stelle eventuell wundern, weshalb dieser Punkt als letzter Schritt aufgelistet ist, obwohl es im Gegensatz zu den Effekten etwas vollkommen elementares darstellt. Grund hierfür ist, dass die Anwendung von Effekten einen großen Einfluss auf die Lautstärken übt und daher die ganze Arbeit, die ihr euch eventuell bereits macht habt, zunichte sein könnte. Zu diesem Punkt habe ich wieder nicht allzu viel zu sagen, da vieles relativ selbstverständlich scheint. Die Hauptregel hierbei ist wieder, dass Instrumental und Stimme eine Einheit bilden. Das bedeutet: Wenn die Instrumental etwas lauter ist, darf auf eure Stimme etwas lauter abgemischt sein und andersrum. Gleichzeitig sollten keine allzu großen Unterschiede zwischen den einzelnen Aufnahmen herrschen, falls ihr mehrere Anläufe zusammen geschnitten habt. Dann gibt es aber eine Sache, die eher eine persönliche Präferenz darstellt als eine objektive Hilfestellung: Ich finde es nicht schön, wenn die Gesangstonspur viel leiser als die Instrumental ist. Scheinbar scheint es ein Trend in vielen Tonstudios darzustellen, da somit die Illusion erreicht wird, dass Stimme und Instrumental eine Einheit bilden. Das mag vielleicht so einfacher zu erreichen sein, allerdings auf Kosten der Hörbarkeit eurer Stimme - und das muss meiner eigenen Meinung nach bei einem Cover oder sogar eigenen Song unbedingt gegeben sein. Natürlich sollte die Instrumental nicht scheinbar nebenbei im Hintergrund spielen, während eure Stimme beinahe Acapella zu hören ist. Versucht, zwischen beiden Elementen einen guten Mittelweg zu finden - auch, wenn dafür etwas Übung vonnöten ist. Es lohnt sich!



    Damit beende ich dieses Tutorial! Ich hoffe, meine Tipps haben einigen von euch etwas geholfen und ihr habt eine etwas bessere Vorstellung davon, wie der Prozess funktioniert. Ich möchte aber nochmal darauf aufmerksam machen, dass ich hier in vielen Punkten nur meine eigene Meinung dargelegt habe und bei weitem kein Experte bin, was den Bereich angeht. Es gibt genau so viele Mischtechniken wie es Musiker gibt und jeder hat seine eigenen Tricks und Geschmäcker bezüglich der Effekte. Beispielsweise habe ich eine Freundin, die oft überhaupt keinen Hall benutzt und deren Mischen dennoch alles andere als schlecht klingen - nur einfach komplett anders als meine. Solltet ihr Fragen haben, könnte ihr diese natürlich hier stellen oder mich auch privat anschreiben - ich versuche so gut zu helfen, wie ich kann! Einzige Einschränkung ist aber, dass ich trotz diverser Anfragen keine meiner Sets zur Verfügung stelle. Einfach, weil diese stark variieren und ich prinzipiell nicht viel davon halte die Arbeiten anderer zu kopieren (ja, mir ist das schon passiert). Das Mischen ist etwas, was enorm viel Zeit in Anspruch nehmen kann, also seid nicht frustriert, wenn es nicht sofort hinhaut! Genau so wenig müsst ihr alles, was ich gerade erklärt habe auch umsetzen. Ich sehe ein, dass es ein riesiger Haufen Text ist, durch welchen man sich überhaupt arbeiten muss und die Informationen sind oft mehr, als man mit einem Mal verdauen kann. Aber ich glaube daran, dass jeder von euch es schaffen kann besser zu werden! Wie heißt es so schön? Übung macht den Meister!



    Damit verabschiede ich mich dann und wünsche euch viel Erfolg beim Rumprobieren!

    Ich bin froh, dass ich noch die Motivation aufbringen kann meinen Instrumentalvote rechtzeitig einzureichen! Ich entschuldige mich im Voraus über eventuelle Inkompetenz in diesem Bereich - zumindest verglichen mit dem Gesangsvote.


    Apicius 8/10 - Ich kenne das Lied nicht, mag es aber ziemlich gerne. Schöne Melodie und sichere Technik! Mich stört aber etwas, dass du das Pedal für meinen Geschmack etwas zu lange hältst, wodurch teilweise Töne mit einander verschmelzen, die zusammen nicht unbedingt harmonisch klingen. Kann natürlich auch sein, dass ich mir das einbilde. Außerdem klingt es für mich noch etwas zu mechanisch. Vielleicht ein paar Töne leichter bzw leiser spielen als andere?


    Ultra 7/10 - Ich finde es so schade, dass dein Spiel sehr unter dem Rauschen und der generell schlechten Aufnahmequalität leidet. Ich mag den Song und dein Spiel wirklich gerne! Wie du auch selbst gemerkt hast, haben sich bei den mittleren Tönen ein paar Fehler eingeschlichen - vor allem gegen Ende. Auch hast du dich ein paar Mal sichtlich verspielt bzw bist mit dem Rhythmus ins Stocken gekommen. Ich fand das etwas schade. Aber mir hat dein Beitrag dennoch wirklich sehr gefallen: Das Lied gefällt mir und du hast es auf deine Weise interpretiert, was dir auch gelungen ist! Freu mich schon auf deine nächsten Beiträge~


    Ike 6/10 - Wieder die Sache mit der Aufnahmequalität... es klingt alles ein bisschen dumpf, was die Erfahrung des Zuhörens etwas verschlechtert. Technisch habe ich nicht allzu viel auszusetzen, allerdings stimme ich den anderen zu, was den Schwierigkeitsgrad anbelangt: Es wäre unfair, es mit den Leistungen der anderen zu vergleichen. Ich weiß, diese Kritik ist sehr subjektiv und auch ich bin nicht immer sehr glücklich darüber, wenn man Punkte nach dem Aufwand vergibt, aber es war in diesem Fall wirklich eine Gewissensfrage... tut mir aufrichtig leid!


    Galladash 9/10 - Oooh, der Song ist wirklich schön und du hast auf jeden Fall eine wundervolle Version daraus gemacht! Technisch habe ich nichts auszusetzen, gute Arbeit! Allerdings hat es mich einfach nicht vom Hocker gehauen, dafür war das Lied dann doch etwas zu simpel. Also vorerst noch keine 10 Punkte - ich weiß aber, dass du noch viel raushauen kannst! Das hast du allein letztes Jahr schon gezeigt!


    Nivis 8/10 - Ah, der Aufstieg von Darkrai, mein liebster Pokémonfilm... das Lied weckt auf jeden Fall viele Erinnerungen! Die Kritik ist eigentlich ähnlich wie die von Apicius: Man merkt, dass du das Spielen beherrscht, aber es fehlt der gewisse Feinschliff im Spiel, den man durch vielleicht kleine Akzente erreichen könnte. Außerdem hast du dich gegen Ende etwas verspielt, was ich dir aber leicht verziehen kann ;)


    HoLy 8/10 - Auch von mir Pluspunkte für eine Eigenkomposition! Schöner Song und gute Kontrolle! Auch die Aufnahmequalität finde ich sehr gut. Was mich allerdings wieder etwas stört, ist eine gewisse Gleichartigkeit.Ich weiß, dass es eine gewisse Eigenart von E-Pianos ist und man oft schwer drumherum arbeiten kann. Vermutlich ist das der Grund, wieso ich diese viel weniger mag als richtige Klaviere. Vor allem die linke Hand wirkt meiner Meinung nach noch etwas starr und ist mir zu kraftvoll gespielt, was die Leichtigkeit des Stückes ein bisschen behindert hat. Im Grunde also eine sehr ähnliche Kritik wie bei den meisten anderen hier, was aber nicht heißen soll, dass ich den Beitrag schlecht finde - ganz im Gegenteil :)


    So, das wars meinerseits. Ich hoffe, die Kritik war einigermaßen hilfreich! Außerdem bedanke ich mich nochmal formell für all die mega lieben Kommentare, die ich bisher bekommen habe ;__; <3

    Soo, ich habe mich mal durch die Gesangsbeiträge gearbeitet und bin jetzt bereit, meine Punktzahlen bekannt zu geben.
    Ich hoffe, niemand nimmt meine Kritik hier zu persönlich - ich habe versucht, so objektiv wie möglich zu bewerten, aber es ist klar, dass auch persönliche Präferenzen eine minimale Rolle gespielt haben. Aber um eine Sache vorweg zu nehmen: Ich war von niemandem hier enttäuscht und fand, dass jeder viel aus sich herausgeholt hat. Ich freu mich schon darauf, euch in den nächsten Runden wieder zu hören!


    Shiralya 7/10 ~ Sehr angenehme Stimmfarbe und gute Tonsicherheit. Gemeinsam ergeben sie ein sehr angenehmes Gesamtbild. Woran du allerdings arbeiten könntest, wäre eventuell etwas mehr Substanz in deiner Stimme, also weniger Hauchigkeit. Ich hatte und habe stellenweise immer noch das selbe Problem und weiß, wie schwer es ist, davon loszukommen. Aber ich sehe viel Potential und bin mir sicher, du bekommst ganz bestimmt noch etwas mehr Kraft und auch Emotionen in deinen Gesang!


    Rexy 8/10 ~ Auch hier wieder eine ziemliche gute Tonsicherheit, wobei mir manchmal ein paar ungenauere Töne aufgefallen sind: Bei den länger gehaltenen Tönen klingst du minimal wackelig, was man aber leicht verzeihen kann. Du hast gute Emotionen drinnen, die du ganz sicher mit Training der Stimmkontrolle ausbauen kannst, damit du NOCH mehr Ausdruck in die Aufnahmen bekommst. :)


    Daeric 4/10 ~ Ich bekomme den Eindruck, als sei dieses Lied nicht zwangsweise deine Tonlage und dir würde etwas tieferes vielleicht eher passen. Die Töne hast du leider nicht wirklich gut getroffen und du solltest nächstes Mal vielleicht versuchen, dich mehr auf die Melodie zu konzentrieren. Dennoch empfinde ich deine Stimmfarbe als angenehm!


    Dusk 7/10 ~ Wirklich solide Leistung mit vor allen Dingen gut getroffenen hohen Tönen! Die Tonsicherheit finde ich bis auf Kleinigkeiten ebenfalls gut gelungen. Was ich allerdings persönlich etwas vermisst habe, war eine Prise Emotion, woran man aber meist sehr gut arbeiten kann.


    Thrownaway 8/10 ~ Leider kann ich mit dem Genre überhaupt nichts anfangen, was mir die Bewertung etwas schwer gemacht hat. Der Rappart war, soweit ich beurteilen konnte, wirklich gut und schiefe Töne sind nicht mehr als leichte Abweichungen, was das Anhören recht angenehm gestaltet. Was mir weniger gefallen hat, waren die Harmonien im Hintergrund, die leider nicht allzu sehr mit der Hauptstimme harmoniert und das Gesamtbild beeinträchtigt haben. Die Mische ist stellenweise auch etwas asynchron - was leicht passieren kann bei mehreren Tonspuren. Ansonsten dennoch eine gute Leistung!


    Aarys 4/10 ~ Das selbe wie bei Daeric - die Melodie ist besonders bei den höheren Tonlagen nicht wirklich klar und dir würde eventuell eine etwas andere Tonlage besser stehen. Ansonsten kannst du versuchen, fürs erste die Melodie und das Treffen der Töne als höchste Priorität anzusehen und zu versuchen, etwas näher am Original zu bleiben. Die Mische finde ich allerdings wirklich gut und der Ausdruck ist auf auf jeden Fall ebenfalls vorhaben!


    Cosi 5/10 ~ Du hast stellenweise noch Tonunsicherheiten beim Singen bzw singst durchgängig etwas höher. Dennoch schneidet es das Ohr nicht extrem und du hast eine wirklich angenehme Stimmfarbe, die Potential bietet!


    WilliYoo =) 6/10 ~ Du besitzt eine ziemlich gute Tonsicherheit, allerdings wirkt deine Stimme vor allem bei höheren Tönen sehr schnell etwas brüchig, da dir allem Anschein nach diese etwas schwer fallen. Ein bisschen mehr Leichtigkeit in der Stimme und weniger Druck auf diese wäre für dich beim Singen sicher viel angenehmer! :)


    Emil 6/10 ~ Die tiefen Töne sind noch etwas unsicher und weichen von der Originaltonlage ab, außerdem fehlt mir auch hier eine gewisse Dosis an Ausdruck und Emotion. Was mir allerdings gut gefallen hat, waren deine mittleren Töne,die du wirklich gut getroffen hast und die auch viel sicherer klangen!


    Lonelyheartdream ~ Ohje, das bin ja ich...! Ich habe zu meiner eigenen Aufnahme eigentlich nicht viel zu sagen... ich lasse euch entscheiden, was ihr davon haltet!


    White Tulip 5/10 ~ Die Tonlage hast du leider nicht ganz getroffen und die Gesangstonspur ist leicht asynchron zur Instrumental abgemischt, was den "Flow" beim Anhören meiner Meinung nach etwas zerstört. Deine Stimmfarbe empfinde ich allerdings für sehr angenehm und du bist auf jeden Fall mit Gefühl bei der Sache!


    Stardust 9/10 ~ Dein Beitrag gefällt mir außerordentlich gut. Vermutlich sogar mein Lieblingsbeitrag aus dieser Runde! Beneidenswerte Technik, angenehme Stimmfarbe, viel Ausdruck und Leichtigkeit in der Stimme - als würdest du beinahe beiläufig etwas trällern! Das einzige, was ich dir vorwerfen könnte, wären minimale Tonabweichungen, die ich aber nur wegen meines Perfektionismus höre und die streng genommen nicht der Rede wert sind. Ich gebe diesmal aber dennoch keine 10 Punkte, weil mich das Cover einfach nicht komplett vom Stuhl gefegt oder mich auf tiefste Weise emotional berührt hat. Vielleicht im Laufe der nächsten Runden? ;)


    TOAO 8/10 ~ Wieder ein wirklich sehr angenehmer Beitrag, danke dafür! Du besitzt eine wirklich außerordentlich gute Tonsicherkeit, eine gute Technik und das gewisse etwas in deiner Stimme! Etwas Modulation in der Stimme, sprich Emotionen und auch meine eigene emotionale Berührung haben diesmal gefehlt, weshalb es von mir "nur" 8 Punkte gibt.


    Snow 5/10 ~ Prinzipiell selbe Kritik wie bei WillIYoo =)


    Nexy 7/10 ~ Deine Technik gefällt mir! Du hast ein paar ganz leichte Tonunsicherheiten mit dabei und das berühmte "gewisse Etwas" hat mir gefehlt, aber ich muss an dieser Stelle mal wirklich großen Respekt für die tiefen Töne aussprechen! Sie klingen fantastisch!


    Kiba 8/10 ~ Also du weißt auch jeden Fall, wie man sich gut präsentiert, hahaha! Das ist etwas, was ich bei diesem Beitrag wirklich schätze. Du hast mich zum Grinsen gebracht und bessere Laune gezaubert! Ich halte nicht allzu viel von Rap, aber ich finde, du hast deine Arbeit wirklich gut gemacht und die Mische ist überhaupt nicht so schlecht wie das, was ich von dir erwartet habe! Es gibt dennoch nur 8 Punkte von mir, weil es mir schwer fällt, Rap mit Gesang gleichzusetzen, da es dort keine richtige Melodievorgabe gibt und die Techniken ebenfalls total unterschiedlich sind. Hat also rein organisatorische und prinzipielle Gründe. Aber der Beitrag gefällt mir wirklich gut und freu mich auf mehr!


    Ufff, das hat jetzt wirklich ein wenig gedauert, was dazu geführt hat, dass ich mich bei einigen Kandidaten kürzer fassen musste. Ich hoffe, meine Erklärungen waren anständig genug! Ich mache später eventuell noch einen unqualifizierten Vote für die Instrumentalbeiträge, kann aber an dieser Stelle nichts versprechen!

    Ganz viel Glitzer, Pink und Kitsch - normalerweise ist das nicht wirklich mein Stil. Aber heute hat eine gute Freundin von mir Geburtstag und ich dachte, ich setze damit einen Kontrast zu den Dingen, die vielleicht nicht immer so wunderbar im Leben laufen und mache ihr somit eine Freude! Das Projekt war ziemlich spontan. Ehrlich gesagt ist das ganze an einem Tag entstanden, nämlich gestern, da ich leider diese Woche total wenig Zeit hatte... Aber ich bin mit meiner gesanglichen Leistung und Mische ziemlich zufrieden, daher hoffe ich, euch gefällt es auch!


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Hier ist zur Abwechslung mal ein ziemlich spontanes Cover von mir - auch diesmal von einem Anime, den ich wirklich gerne mag!
    Die Mische war ein wenig kompliziert, aber ich hoffe, ihr mögt es trotzdem ^^


    Als Bonus habe ich diesmal auch eine Acapella-Version!


    Externer Inhalt soundcloud.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Danke sehr für die ausführliche und vor allem konstruktive Kritik! Es ist immer äußerst angenehm zu hören, dass sich jemand ernsthaft mit den eigenen Arbeiten beschäftigt!
    Vor allem, da ich eigentlich sonst so gut wie nie eigene Lyrics schreibe, war ich für die Kritik sehr dankbar.
    Das Problem mit dem Lied war ironischerweise nicht einmal, dass es mir zu hoch war, sondern eher, dass es zu kraftvoll und tief war, um anständig mit der Kopfstimme singen zu können, aber gleichzeitig auch, dass ich mit der Bruststimme überhaupt nicht hoch kam. Leider habe ich das erst bemerkt, als ich mit den Lyrics bereits fertig war und wollte diese nicht unveröffentlicht lassen. Lustigerweise habe ich Refrain und Strophe sogar an unterschiedlichen Tagen aufgenommen und die Entwicklung leider nicht besser hinbekommen... ich war deswegen auch wirklich untröstlich, aber was kann man machen D: Ich habe ebenfalls in Erwägung gezogen das ganze als Musikboxversion oder mit Orchesterbegleitung aufzunehmen (letzteres klang sogar wirklich nicht schlecht), aber irgendwie klang der Song dadurch weniger reizend oder die Instrumentale waren in einer unzumutbaren Qualität. Außerdem wollte ich mir selbst irgendwo eine Herausforderung liefern. Jedenfalls wird das auf jeden Fall nicht mehr letztes Experiment gewesen sein - in der Hoffnung, dass ich mich weiterhin im Laufe der Monate und Jahre steigern kann~


    Danke nochmal für deinen ausführlichen Kommentar und ich freue mich schon auf dein nächstes Feedback!

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Ich habe vor einiger Zeit den Anime Steins;Gate beendet und er hat mir wirklich sehr gut gefallen. Also habe ich mich dazu entschieden zu dem Opening eigene Lyrics zu schreiben und es einzusingen! Ich weiß, meine Stimme ist nicht unbedingt perfekt für diese Art Songs, aber ich habe mein bestes gegeben und hoffe sehr, dass es euch gefällt!