Ich habe für manchmal gestimmt.
Es ist im Grunde genauso abschreckend wie der Tod, wenn man nicht sterben kann, muss man bis alle ewigkeit vor sich hinvegetieren.
Ich denke die meisten erkennen selber, weshalb alleine unsterblich sein nicht so toll ist. Wenn keiner mehr sterben würden, wäre wohl unsere gesamte Gesellschaft und unser "Weltprinzip" gelinde gesagt im Eimer.
Die Angst vor dem Tod hängt bei mir hauptsächlich mit dem Gefühl zusammen, dass man vergessen wird bzw alles erreichte nichts mehr wert ist.
Dieses Problem hätte man als Unsterblicher nicht, allerdings träte das andere Extrem in erscheinung: Man würde des Lebens überdrüssig werden, könnte aber nicht gehen. Man könnte nicht einfach abtreten und vergessen.
Was für mich reizvoller klingt, wäre zu bestimmen wann man stirbt und solange leben zu können wie man möchte.
Im Allgemeinen denke ich jedoch, dass es vermutlich das beste ist, wie wir es bereits haben.