Beiträge von Siegfried Wilder

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Siegfried bemerkte, dass Claire nicht mehr dort ist, wo er sie zuletzt gesehen hatte. Sein Trasla hingegen wartete geduldig auf die Rückkehr ihres Trainers und beobachtete währenddessen die anderen. Ihr Blick war besonders auf dieses andere Trasla fokussiert. Ihr Trainer hatte Clairs Wertsachen bei sich gehabt und zurückgegeben. Ist scheinbar ein gutherziger Mensch. Das Trasla kann glücklich schätzen. Aber ob es sich im Kampf behaupten kann? "Na, wen beobachtest du?" Melisa wurde aus ihrem Fokus gerissen. Sie drehte sich blitzartig zu Siegfried. Der Trainer nahm am Tisch platz. Sein neues „Outfit“ hinterließ einen schockierenden Eindruck bei Melisa. Sie schaute ihn nur verdutzt an. Bis sie schließlich anfing zu kichern: „[War das das beste was sie hatten?]“ Ihr Trainer grinste zurück und drückte mit seinem Finger verspielt auf ihren Kopf: „Ich finde es ganz in Ordnung. Besser als der ganze Rest, den ich erblicken musste.“ Siegfried blickte im Center umher und fand Claire an einem anderen Tisch. Zusammen mit einem gelbharigen Mädchen. Er schaute auch aus dem Fenster raus und erkannte den langsamen Anbruch des Abends. „Ich war wohl länger unter der Dusche als gedacht. Wir sollten uns besser um eine Schlafangelegenheit kümmern.“ Er flüsterte leise weiter. „Das Center hat nur eine begrenzte Anzahl an Zimmern und Betten. Sicher werden die anderen bereits alles eingeteilt haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie draußen schlafen oder Verwandte in der Gegend haben. Ich müsste auf mein Glück hoffen, dass einer von ihnen bereit ist, das Zimmer zu teilen."


    OT: @Cy-Res und sein Zimmerpartner werden Siegfried für die Nacht aufnehmen. Nochmals Vielen Dank. :)

    Der junge Trainer stand mit gesenktem Kopf in der Dusche. Er das Wasser auf seinen Kopf rieseln, während er sich wieder Gedanken um allerlei Dinge machte. Nicht um die bereits geschehenen Ereignisse, sondern um Zukünftige. Er hatte vorgehabt alleine die ganze Hoenn Region zu erkunden. Er und sein Team. So wie er es bei der Sinnoh und Einall Region durchgeführt hatte. Trotzdem. Er kann diese Gruppe nicht einfach ziehen lassen. Melisa war ja der Meinung, dass diese einen zwei Trainer Verbrecher seien. Stellt sich nur die Frage, ob das wahr ist oder nicht. Mit der Zeit wird sich die Antwort ergeben. Die junge Trainerin will er heute nicht damit belästigen, die braucht Entspannung. Da fiel ihm ein, er hatte sie nicht nach ihren Namen gefragt. Oder hat er ihn vergessen. Zumindest kann er nicht an eine offizielle Vorstellung erinnern.
    Nach weiteren Minuten duschen und anschließendem Abtrocknen, wandte er sich der unerfreulichen Tatsache zu: Seine Kleidung ist noch zu feucht. Ihm bleibt keine Wahl. Er wird den Wäschekorb durchwühlen müssen. „Oh, Arceus im Himmel, bitte lass was anständiges drinne sein.“ Siegfried schaufelte den Inhalt Schicht um Schicht weg. Pinke Jeans. Weg. Dunkles Sweatshirt. Leider zu klein. Weiße Jogin Hose. Zu kurz. Hemd mit … Weg damit! Selbst nach mehreren Dutzend Klamotten fand er nichts was seinen Geschmack entsprach. Er begann langsam zu verzweifeln, gab aber die Hoffnung nicht auf.
    Nachdem Siegfried weitere Kleidungsstücke aussortiert hatte, lächelte ihm das Glück zu. Für seinen Oberkörper fand er ein blaues, bauchfreies Sport Shirt. Es umschloss seinen Körper wie eine zweite Haut, da es eine halbe Nummer zu klein war, aber es war erträglich. Seinen halbwegs trainierten Körper wird er zumindest nicht verstecken können. Hauptsache seine Verletzung auf Brust und Rücken werden verdeckt. Seine Brandnarbe am linken Oberarm allerdings nicht. Für den unteren Bereich entschied er sich für eine breite Schlabberhose in Schwarz. Die Hose war länger als seine Beine, dennoch nicht so lang, dass sie seine Füße mitbedeckten. Und dank der Bänder blieb sie gut auf seiner Hüfte sitzen. Das Ganze rundete er mit schwarzen Socken ab. Der Trainer betrachtete sich noch kurz im Spiegel und machte sich auf, zu Claire und Melisa zurückzukehren.
    Die Eingangshalle war weitaus befüllter als er sie in Erinnerung hatte. Eine Gruppe durchnässter Leute haben sich im Center versammelt. Unter ihnen befand sich auch Jan. Mit seinen Brandnarben ist er leicht zu erkennen. Das bedeutet die anderen Durchnässten gehören wohl auch zur Gruppe. Wunderbar. Er könnte jetzt zu ihnen hingehen und fragen warum sie zusammen reisen und was vor der Wailmerreise alles passiert ist, aber er entschied sich dagegen. Einige von ihnen könnten gereizt oder erschöpft sein. Besser wäre es ihnen Ruhe zu gönnen. Also begab er sich zu Claire.



    OT: Sorry, dass es etwas gedauert hat. Siegfried ist mit duschen fertig. :)
    Edit: Mir ist ein kleiner Flüchtigkeitsfehler unterlaufen. Wurde hiermit korrigiert.

    Siegfried starrte Claire dumm hinterher, als sie von einem Chaneira ins Badezimmer gebracht wurde. Was sollte er auch sonst machen. Schwester Joy hatte die Situation schnell erkannt und entsprechend gehandelt. Es gab nichts, bei dem er ihr helfen konnte. Er war auch erleichtert, dass er die Trainerin halbwegs wohlauf ins Center gebracht hatte. Dennoch, er konnte kein Lächeln auf sein Gesicht aufbringen. Er hatte unverantwortlich gehandelt und die Frau in eine Situation gebracht, die sie wahrscheinlich mit niemanden teilen möchte. Halbnackt von einer fremden Person in ein Center geschliffen werden. Allein die Vorstellung ist absurd und peinlich.


    Nach gefühlt einer Stunde kehrte Claire zurück. Sie hatte offenbar Glück mit der Auswahl an Ersatzkleindung. Glück in dem Sinne, dass sie Kleindung gefunden hatte, die ihr zu groß waren statt zu klein. Der Kleidungsstil ist nicht aufeinander abgestimmt und einfach nur ein Ergebnis von zusammengeworfenen Einzelstücken. Aber dafür konnte sie ja nichts. Vermutlich waren das sogar die besten Stücke aus dem Vorrat. Besonders der Pullover stach deutlich heraus. Er war eindeutig viel zu groß für sie. Er ging ihr bis zu den Oberschenkel und überdeckte sogar ihre Hände. Es wirkte fast so, als würde sie von ihm verschlungen werden. Der junge Trainer konnte sich bei diesem Anblick ein Schmunzeln nicht verkneifen. „Ich seh doch hoffentlich nicht zu bescheuert aus, oder?“ Siegfried wusste, was sie nicht von ihm hören wollte. Nach all den kürzlichen Ereignissen wären aufmunternde Worte genau das Richtige für sie. Ihr aktuelles ‚Outfit‘ wollte er dabei allerdings nicht zu positiv bewerten. Ihre Haltung verkörperte geradezu das Gefühl von Unwohl sein. Doch bevor er ein Wort rausbringen konnte, bedankte sie sich bei ihm. Was den Trainer sichtlich überraschte. Sie bedankte sie sich? Bei ihm? Derjenige, der sie in diese Lage reingezogen hatte? Gut, er wollte ihren gesundheitlichen Zustand überprüfen lassen. Aber so wie das Abgelaufen ist, würde er sich selbst nach der Danksagung einen Schlag auf die Brust geben. „Ich … ich habe nur getan was ich für richtig hielt.


    Schwester Joy kehrte mit ihrem Chaniera und einem Tablet mit Kaffee und Essen zurück. „Du siehst schon viel besser aus als vorhin. Freut mich dass ich dir helfen konnte. Hier habe ich für euch beide eine Tasse Kaffee und für dich einen Teller mit Schwalbinibrühe. Iss sie bevor sie kalt wird. Sie wird dich wärmen. Wenn er will kann dein Freund auch gerne ein Bad oder ne Dusche nehmen." Siegfried nahm den Kaffee dankend an und nippte davon, bevor er es auf Tablet zurückstellte. Er hätte lieber eine Tasse warmen Kakao gehabt als das hier, aber er wollte keine Extrawünsche stellen. Er versuchte dabei sein Gesicht nicht allzu sehr zu verziehen. Die warme Brühe floss den Hals hinab und begann ihn innerlich zu wärmen. „Wenn es geht, möchte ich die Dusche nehmen.“ Dabei nahm er Melisa von seiner Schulter runter und drückte sie in Claires Arme. „Ich weiß, dass du nicht gerne von mir getrennt sein willst, aber ich kann dich nicht mit ins Bad nehmen. Tut mit Leid.“ Er streichelte ihren Kopf, bevor er sich zum Bad aufmachte. „Sie wird dich schon nicht verletzen.


    Schwester Joy entging nicht, dass der Kaffee dem jungen Mann nicht so ganz zu schmecken schien. Entweder das oder war er wieder mal zu stark geraten. Sie musste sich bei sowas immer ins Gedächtnis rufen, dass nicht alle Menschen in ihrer Umgebung so einen starkes Gebräu wie sie zu sich nahmen. Irgendwann würde sie es sicherlich lernen. Hoffentlich.


    Als sie hörte dass er eine Dusche nehmen wollte nickte sie und forderte ihn auf mitzukommen. Sie sagte:"Mach dir keine Sorgen, wenn du möchtest schau ich mir dein niedliches Trasla nachher gerne genauer an, es scheint doch sehr erschöpft zu sein. Das Angebot mache ich gerne auch deiner süßen Freundin. Aber zuerst kommt die Dusche." Sie führte ihn in die hinteren Räume und zeigte ihm wo er Duschen konnte und auch den Behälter mit Ersatzkleidung falls er welche benötigt. Sie lächelte entschuldigend:"Ich nehme mir immer vor den Vorrat an Kleidung aufzustocken, doch ich komme nie dazu. Man kommt ja so selten ans Festland. Ach ja Pflegemittel sind genug vorhanden, nur keine Sorge. Wenn du willst kannst du nachher aufräumen, ansonsten erledigen das die Chaneiras. Bis bald."


    Schwester Joys Aussage ließ Siegfrieds Gesicht erröten. Er und Claire machten eigentlich nicht den Eindruck als seien sie zusammen. Mehr noch, Freunde. Zumindest aus seiner Sicht. „Wir … Wir sind kein … Wir sind nicht …“ Er sammelte seine Gedanken. Warum ließ er sich von ihrer Aussage aus der Fassung bringen? Keine Ahnung. Und im Augenblick wollte er auch nicht darüber nachdenken. „Unwichtig.


    Siegfried bedankte sich bei Schwester Joy und schloss hinter ihr die Tür ab. Endlich konnte er sich vom Gewicht seiner Kleidung befreien. Sein T-Shirt sowie seine Jeans und Unterwäsche legte er vorerst auf dem Boden in der Nähe des Heizkörpers ab. Seinen Gürtel legte er neben seiner Kleidung hin. Er nahm das erstbeste Shampoo in seine Hand und warf einen Blick in den Behälter. Hätte er es lieber nachher getan. Allein die oberste Schicht ließ seine Fingernägel kräuseln. Bunte Shirts mit Blumenmuster. Sie hatten einen gewissen Charme an sich, aber allein die Farbwahl schmerzte seine Augen und entsprach nicht seinem Geschmack. Diese Kleidungsstücke würde er nicht anziehen, selbst wenn es in seiner Körpergröße vorhanden ist. Er erblickte sogar eine zerrissene dunkle Jeans. Warum manche Menschen solche Hosen anziehen, wird ihm für immer ein Rätsel bleiben. Hinzu kommen noch Hemden in allerlei Farben. Manche von denen besaßen sogar ein Streifenmuster. Gut die Hemden sehen annehmbar aus, aber generell hebt er eine Abneigung gegenüber diesem Kleidungsstück. Hoffentlichwürde er in der tieferen Ebene was Besseres finden. Doch zunächst ging er unter die Dusche.



    OT: Danke an @Destiny Moon für den kleinen Textabschnitt mit Schwester Joy.
    Ein kleiner break, damit keine Wall of Text entsteht.

    Wailord schien kein Interesse an Siegfried zu haben. Stattdessen sah es zum Wailmer in seiner Nähe. Mit Jan und Daniel. Der junge Trainer wartete weiter ungeduldig auf eine von Wailords Aktionen. „Wailord, ich habe einen Vorschlag für dich, denn auch ich möchte dir helfen. Vertrau mir und wehre dich nicht.“ Siegfried erschrack. Er konzentrierte sich zu sehr auf den Seeriesen, dass er alles andere ausgeblendet hatte. Die Stimme gehörte nicht zu einem der Gruppenmitglieder, sondern zu einer eher sonderbaren Person. War er schon die ganze Zeit da, oder ist er erst kürzlich aufgetaucht? Ganz egal was seine Motive waren, Siegfried erhob kein Wort. Wenn Kamillo den Kampf übernehmen möchte, sollte er besser Taten folgen lassen. Was auch Augenblicklich passierte. Es dauerte nicht lange bis Kamillo mit seinem Meditalis Wailord schwächte und einfing. Keine besondere Meisterleistung mit einem Pokemon wie diesem.



    Ohne euch wäre das niemals möglich gewesen. Schon mal ein Danke an euch alle. Ich werde mein Versprechen halten und das Wailord später wieder freilassen. Aber zuerst werde ich euch verlassen müssen, denn die Wellen sind wieder da. Ach ja wenn ihr weiter nach geradeaus schwimmt, gelangt ihr…“ Der Kampf war vorbei. Siegfried schaute wieder auf Claire, die nach wie vor schlafend auf Wailmer lag. Den Rest des Dialogs bekam er nicht mit. War wahrscheinlich eh nur unnötige Information, die jeder hier bereits kannte. Und jetzt da Wailord die Passage nicht mehr blockierte, konnte die Gruppe endlich nach Faustauhaven. Was dem jungen Trainer in die Hände spielte. Er setzte sich wieder hin und kommunizierte mit Wailmer: „Wailmer, ich muss dich nochmal um einen Gefallen bitten. Ich möchte, dass du so schnell wie möglich nach Faustauhafen schwimmst, damit ich Miss Handtuch hier ins Pokemon Center bringen kann.“ Doch Wailmer rührte sich nicht. Siegfried wartete eine Weile. „Kein Grund zur Eile, heh? Verständlich. Keiner von uns ist mehr in Lebensgefahr, jetzt da Wailord weg ist. Aber … es ist nicht garantiert, dass sie hier nur eine Erkältung einfangen wird.“ Er deutete auf die bewusstlose Claire. „Ich habe keine Kleidung, die ich ihr borgen könnte, und dieses Handtuch reicht sicherlich nicht aus. Ich möchte auch nicht die anderen fragen, ob ich mir was ausborgen darf. Die haben wahrscheinlich eh nichts Trockenes. Außerdem kann ihr gesundheitlicher Zustand im Pokemon Center überprüft werden.“



    Diese Frau schien Siegfried viel Sorge zu bereiten. Wailmer konnte es allerdings nicht ganz nachvollziehen, warum er diese große Sorge hatte. Sie war doch nur nass. Und Menschen werden sicherlich nicht krank nur weil sie nass werden. Der Junge war aber auch nicht der naive oder unerfahrener Trainer. Nicht besonders aktiv was Unterstützen angeht, aber definitiv nicht unerfahren. Wailmer setzte sich in Bewegung. „Danke. Vielen vielen Dank.“ Seine Dankbarkeit war in seiner Stimme zu hören.



    Wailmer schwamm nahe an der Gruppe vorbei. „Leute, ich werde Vorrausgehen und sie hier im Pokemon Center abliefern.“ Mit diesen Worten nahm Wailmer an Geschwindigkeit zu. Siegfried rückte näher zu Claire. Sie sah ruhig und friedlich aus. Und sie sah gut aus, was nur noch mehr unterstrichen wurde nachdem er das Handtuch wegnahm. Sicherlich hätte er jetzt eine Klatsche von ihr bekommen. Seine Gedanken waren jedoch nicht auf ihren Körper fixiert. Er lag das Handtuch auf seine Rücken, damit er Claires Oberkörper mit besagtem Rücken aufrecht halten konnte ohne über sein nasses T-Shirt sorgen zu müssen. Einer ihrer Arme hing über seiner Schulter. So konnte er sie besser festhalten. Und sobald sie am Strand wären, könnte er sie innerhalb weniger Sekunden hochheben und zum Pokemon Center bringen.



    OT: So Siegfried wird sich kurzweilig von der Gruppe trennen, um Claire zum Center zu bringen.
    Ihr werdet ihn das nächste Mal im Center antreffen, sofern nichts dazwischen kommt.

    Siegfried hielt sich weiterhin auf Abstand. Er schaute aufmerksam den Anderen bei ihren Aktionen zu. Ob sie schon etwas herausgefunden haben? Der Mentalist würde nur zu gerne zu ihnen aufschließen und nachfragen. Aber er sollte nicht. Nicht mit einer ohnmächtigen Person an Bord. Er war immerhin für ihre Sicherheit verantwortlich.
    Doch etwas schien ihn zu beunruhigen. Das Wailord schläft tief und fest. Das Meer hat sanften Wellengang. Die Gruppe befand sich in unmittelbarer Nähe des Riesen. Es war schön ruhig. Es gab keinen ersichtlichen Grund beunruhigt zu sein. Abgesehen von dem Aufschrei eines Aerodactyls. Siegfried blickte das Pokemon prüfend an: „Das ist doch…“ Was hatte solch ein Pokemon hier zu suchen? Es ist offensichtlich, dass es zu einem der Trainer gehört, aber dieses Pokemon wird meist für offensive Zwecke gebraucht. Das ungute Gefühl verdichtete sich. Was sollte er jetzt machen? Die anderen werden bald in großer Gefahr sein. Er konnte nicht einfach losschreien und nachfragen was der Trainer vorhat. Sie würden wahrscheinlich eh nichts hören. Auf Melisas Telepathie konnte er auch nicht zurückgreifen. Sie funktioniert bisher nur bei ihm selbst. Zur Gruppe Aufschließen sollte er auch nicht, wegen der bewusstlosen Frau und der Gefahr, dass sie bei unruhiger See absaufen könnte. Seine Möglichkeiten sind sehr eingeschränkt. Der Trainer ballte seine Faust zusammen. Er war sichtlich frustriert über seine Ausgangslage.
    Siegfried merkte ein Zerren am Hosenbein und sah runter. Sein Trasla schaute ihm entschlossen in die Augen. Er kannte diesen Blick. Er kniete sich hin: „Bist du dir sicher?“ Melisa nickte ihm zu. Es war entschieden. Sie wussten welches Risiko sie damit eingehen, aber sie konnten auch nicht einfach zusehen. Ihr Trainer grinste fröhlich zurück und streichelte ihr den Kopf: „Okay.“ Danach legte er seine Hand auf das Wailmer: „Wailmer, kannst du mir einen Gefallen tun?„Wai?“Es geht um Folgendes: Ich vermeide zur Gruppe anzuschließen, da ja ein ohnmächtiger Passagier an Bord ist und ich nicht unnötig ihre Sicherheit aufs Spiel setzen möchte. Wenn das Wailord aufwacht während wir alle in dessen Nähe sind, sehe ich schwarz für uns. Aber dank diesem Uhrzeitpokemon habe ich jetzt so ein mieses Gefühl in der Magengegend. Ich weiß natürlich nicht was sie vorhaben. Zu ihnen aufschließen wäre keine gute Idee. Wailord könnte dank dem Viech bald aufwachen. Und je näher wir dran bin, desto schwieriger wird es auf diese Frau aufzupassen.“ Er deutete kurz auf sie. „Trotzdem möchte ich etwas tun können.“ Der Junge atmete einmal kräftig ein und aus. „Kannst du uns in das direkte Sichtfeld von Wailord stellen?“ Wailmer schreckt auf. „Ich weiß. Ich riskiere damit unsere Sicherheit, die ich ja eigentlich garantieren möchte, aber es ist immer noch weniger gefährlich als direkt beim Wailord zu sein. Wir können uns gegen seine Fernangriffe Notfalls immer noch verteidigen. Und mal abgesehen von der Gefahr in die wir uns begeben, können wir die anderen gegeben falls ein wenig Zeit verschaffen, wenn wir die Aufmerksamkeit auf uns lenken.“ Wailmer gab kein Ton von sich. „Ich habe natürlich Verständnis dafür wenn du dieser Bitte nicht nachkommen möchtest. Die Entscheidung liegt bei dir.“ Siegfried nahm seine Hand weg, setzte sich hin und starrte auf Wailord. Später merkte er, dass sich Wailmer in Bewegung gesetzt hatte. „Danke.
    Kurz nachdem sie sich in Bewegung setzten, schossen Wailords Augen auf. Es ist aufgewacht. Früher als erwartet. „Oh, nicht gut.“ Jetzt hieß es handeln. Siegfried machte sich bereit. „Gut. Melisa, hier ist der Plan. Wir werden Wailord nicht blindlings angreifen. Sobald es versucht sich gegen die anderen anzugreifen, schlagen wir zu.“ Seine Hand fing an zu zittern. Er war nervös. Und aufgeregt. Gemischt mit Angst. Ein herrliches Gefühl. Er nahm eine feste Kampfposition ein. Arme und Beine leicht angewinkelt, die Füße zum rechten Winkel gestellt, Rücken gerade und ein entschlossener Blick. Sein Trasla imitierte seine Pose.


    OT: Siegfried ist bereit der Gefahr ins Auge zu sehen, um der Gruppe im Notfall zu helfen.
    Gruppenpost bezüglich Daniel und Jan wird wohl Pflicht werden. :P

    Die Hypnose war wohl ein voller Erfolg. Jetzt hatte die Gruppe eine Chance was zu unternehmen. Das Sinnvollste wäre natürlich die Flucht gewesen, allerdings war nicht garantiert, dass das Wailord so lange schlafen würde um außerhalb seiner Reichweite zu gelangen. Und überhaupt wollten sie ja nach Faustauhafen. Und der schnellste Weg führte nun mal durch diesen Engpass, welcher vom Wailord blockiert wird. Ein Umweg könnte Stunden, vielleicht sogar Tage brauchen.


    Auch wenn es eine unvernünftige Entscheidung ist, die Trainer müssen sich dem Wailord stellen. Siegfried überließ das Kämpfen den anderen. Sie hatten Ideen ausgetauscht und sich auf eine Taktik geeinigt. Er wollte nicht mit einem eigenen Plan den anderen gefährden oder gar ruinieren. Aber auch nur an Rand zu stehen und zuzuschauen lag ihm nicht besonders. Sich auf die Hilfe der Andren verlassen und selber nichts tun. Eine für ihn widerliche Situation.


    Hört mal kurz her!“ der Junge und sein Trasla wanden ihren Blick Jan zu. „Ich habe zwar nicht mitbekommen, warum ihr überhaupt erst mit eurem Kampf gegen das Wailord angefangen habt, aber irgendwie bin ich mir sicher, dass ein so großes Meerestier normalerweise nicht so einfach irgendwelche Menschen angreift. Zumindest habe ich auf meinen Reisen auf dem Frachtschiff nie etwas derartiges gehört.“ Er hatte Recht. Pokemon, die grundlos Menschen angreifen, haben meistens schlechte Erfahrung mit denen gemacht. Sie könnten das Wailord davon überzeugen, dass sie gute, vertrauenswürdige Menschen sind, aber wie? Und überhaupt müssten sie erst herausfinden, was dem Wailord widerfahren ist. Melisa könnte mit ihm reden oder Jan …„Vielleicht sollte ich auf Daniels Wailord umsteigen, und ihr beide sorgt dafür, dass wir genügend Abstand zwischen diesem Wailmer und dem Wailord haben. Oder wir versuchen, Claire zu Daniel rüber zu kriegen, aber ich glaube, es ist einfacher, wenn ich das Wailmer wechsle.


    Der Junge hatte wohl dieselbe Idee. ‘Sollte ich ihn begleiten? Nein. Er wird schon zurechtkommen. Besser ich bleibe hier und gebe Mia und dieser Frau ein wenig Schutz.‘ Siegfried wandte sich Jan zu: „Es ist besser, wenn du das Wailmer wechselst. Claire auf das andere Wailmer zu transportieren wird nicht besonders schwierig, aber ich nehme an zu hast einen Hintergedanken. Hast du was dagegen, Daniel?


    OT: Siegfried wird auf Claire aufpassen. Sofern keiner was dagegen hat. ^^

    Die Gruppe schien die Situation gut zu bewältigen. Ein oder zwei Trainer mussten zwar aus dem Meer gefischt werden, aber diese Aktionen zeigten auch, dass erfahrene Trainer unter diesen Leuten waren. Und mutige vor allem auch. Jan, Siegfried und Mia hatten Glück nicht vom Strudel erwischt zu werden, aber für den braunhaarigen Jungen war das ein Anzeichen für späteres größeres Übel. Sobald das Wailord seine Vorteile voll ausnutzt, werden alle Anwesenden mehr als nur ein Bad nehmen. Der Junge hoffte, dass es nicht dazu kommen würde. Nein, vermutlich hofften alle, dass es nicht dazu kommen würde. Doch im Augenblick konnte er nichts weiter tun als das Pokemon zu beobachten.


    „Hey ihr, mir geht’s soweit ganz gut aber kann einer von euch erste Hilfe, Mund zu Mund Beatmung oder sonst wie was um Claire hier zu helfen?“ Siegfried wurde aus seinem Fokus gerissen. Er hatte nicht gemerkt, dass einer der Retter zu ihnen geschwommen war. Ein Junge und ein bewusstloses Mädchen. Jan bot ihnen seine Hilfe an bevor Siegfried es tun konnte. Für ihn kein Problem. Das gab ihn und Melisa die Möglichkeit ihre Mitglieder weiter zu analysieren. Welche Erfahrung sie bereits haben und welche Pokemon sie besitzen.
    Bevor Siegfried sich wieder dem Wailord zuwandte, sah er etwas Ungewöhnliches: Ein Loturzel mit einem Trasla als Passagier. Oder als Kapitän. Je nachdem welche Persönlichkeit es besitzt. Hinter dem Loturzel befand sich ein Wailmer. Vom Schauspiel her könnte man meinen, das Loturzel führt das Wailmer an. Ein aberwitziger Gedanke, bei dem der Junge sich ein Lächeln nicht verkneifen konnte. Sein Trasla fokussierte ihren Blick auf das andere Trasla. Sie hatte sich vorhin nicht geirrt. In dieser Gruppe gab es wirklich jemanden mit einem Pokemon ihrer Spezies. Ihr Griff an Siegfrieds Hosenbein lockerte sich. Sie war begeistert. Ein Lächeln zierte ihr Gesicht. Eine fieses, boshaftes Lächeln. Ihre Stimme durchdringte Siegfrieds Kopf: „Sobald wir an Land sind …“ Der Junge wandte sofort seinen Blick zu ihr. Ihre Begeisterung war deutlich in ihrer Stimme zu erkennen, aber auch ein wenig Boshaftigkeit. Er machte sich etwas Sorgen, was Melisa wohl vorhatte. Er stupste sie sanft an, damit sie ihr Grinsen verbirgt.



    OT: Bei der Strudelaktion hat Siegfried nicht viel gemacht, außer beobachtet. Aber wer weiß, vielleicht ändert sich das.

    Irgendetwas stimmte nicht. Während sich Siegfried Gedanken über seine nächsten Schritte machte, bemerkte er, wie sich die Wailmer einander näherten. Der Junge legte seine Hand auf seinen Transporter. Es zitterte. Nicht dieses nervöse zittern, es war das ängstliche zittern. Und mit Sicherheit hatte es Sorge um seine Passagiere. Vielleicht war ein Sturm im Anmarsch. Nein, unmöglich. Die Wetterlage sprach eindeutig dagegen. Es musste einen anderen Grund geben. Irgendwas braute sich zusammen. Irgendwas Fürchterliches. Der Junge richtete seinen Blick nach vorne. Am Horizont erkannte er einen dunkelblauen Fleck, auf den sie sich zubewegten. Ihm wurde ein wenig mulmig.
    Das Meer setzte sich in Bewegung . Es bereitete den Wailmern offenbar Schwierigkeiten sich fortzubewegen. Deswegen hatten sie sich wohl zusammengetan. Melisa hielt sich an Siegfried fest. Sie war nervös und verängstigt. Mit jeder Sekunde die verstrich wurde Der Fleck größer und größer. Bis zu dem Punkt, dass es wie eine Wand wirkte. Das gefiel den beiden gar nicht. Ein gigantisches Gebrüll ertönte. Siegfried kniff die Augen zusammen und Melisa hielt sich die Ohren zu. Es war ein Wailord.
    Nachdem er seine Augen wieder öffnete, stand Siegfried auf. Eine Gewohnheit von ihm. Wann immer er einer riesigen Kreatur gegenüberstand, musste er aufstehen, um nicht von der Größe überwältigt zu werden. Melisa klammerte sich weiterhin an seinem Bein fest. Beide hatten richtig Gänsehaut. Im nächsten Augenblick regnete es. Wenn auch nur für eine kurze Zeit. Seine Kleidung wurde richtig durchnässt und klebte an seinem Körper. Das nächste, was er zu Gesicht bekam, war ein riesiges Auge. Ein riesiges Auge mit finsterer Miene. „Ach … du … heiliger …“, war alles was er ausstoßen konnte. Der Gigant stieß wieder einen Laut aus. Diesmal musste Siegfried seine Ohren zuhalten, was leichter gesagt war als getan. Denn gleichzeitig verursachte das Pokemon raue Wellen, die jemanden sogar von ihrem Wailmer stoßen könnte. Und nicht lange danach gab es einen erneuten Regenerguss. Nichts konnte jetzt noch als trocken durchgehen. Selbst Melisa war klatschnass. Sie hätte am liebsten die Beherrschung verloren und dem Wailord auf Auge geschlagen. Doch ihre Furcht hielt sie davon ab. Ihr Trainer musste seinen Mantel ausziehen. Das Ding klebte wie verrückt an seinen Armen. Für ihn ein unangenehmes Gefühl. Sein nasses T-Shirt wollte er aus persönlichen Gründen anbehalten. Die anderen konnten nun erkennen, dass Siegfried einen weitgehend trainierten Körper besaß. Über dem Durchschnitt, aber auch nicht ein Muskelprotz. Und sein linker Oberarm wird mit einer Brandnarbe geschmückt. Beginnend beim Gelenk, geht sie weiter zur Schulter. Wie groß die Narbe jedoch wirklich ist, kann man dank seiner Kleidung nicht erkennen. An seinem Gurt konnte man nun auch drei Pokebälle sehen. Eines für sein Trasla und die anderen beiden sind noch unbekannt.
    Wenn einer eine Idee hat immer her damit, denn ich denke nicht dass der uns einfach so passieren lässt .“ Siegfried konnte nur hoffen, dass Wailord sich nicht gegen die Gruppe wendet. Oder jemand so dämlich war das Wailord herauszufordern. Solche Leute gibt’s ja immer. „Ich kann nicht sonderlich viel aushelfen. Aber ich denke wir alle wissen, dass wir nicht unüberlegt handeln sollten.


    OT: Siegfried ist nicht unbedingt darauf spezialiesiert mit übergroßen Pokemon Verhandlungen auszuführen. Er ist nicht der übersensible Typ. Trotzdem wird er das Wailord aufmerksam beobachten.

    Die Gruppe setzte ihre Reise fort. Auf dem Rücken einer Gruppe Wailmer. Siegfried saß am vorderen End, mit dem Rücken zur Fahrtrichtung. Die glitschige Haut des Wailmers bereitete ihm offenbar leichte Schwierigkeiten, eine entspannte Haltung einzunehmen. Immer wieder bekam er das Gefühl, als würde er rutschen, wodurch er aus natürlicher Reaktion seine Hand als zusätzliche Stütze nutzt. Womöglich lag es am Winddruck. Die Wasserpokemon waren sagenhaft schnell. Vielleicht sogar schneller als ein Touristenschiff.
    Siegfried war froh den Wind nicht im Gesicht spüren zu müssen. Seine Harre werden am Ende dieser Bootsfahrt, zwar feucht sein, war ihm im Augenblick aber egal. Sein Trasla musste sich keine Gedanken darum machen, nass zu werden. In Siegfrieds Schoss war sie vor Wind und Wasser geschützt. Für sie der perfekte Sitzplatz, um die Umgebung zu betrachten. Sie hegte kein Interesse darin mit den anderen Pokemon zu interagieren, da sie den beiden Trainern misstrauisch war. Die Trainer sahen auch nicht aus wie Verbrecher. Und mit den kürzlichen Informationen der beiden, wäre ein solcher Gedanke absurd, aber dennoch. Es gibt viele Arten von Verbrechern.


    OT: Ein bisschen Futter für die anderen. :) Ist nicht viel, dürfte aber ausreichend sein.

    Einige Zeit lang schwieg Jan und ließ sich Mias letzte Aussagen durch den Kopf gehen. Sie hatte drei Jahre lang in dem kleinen Dorf Wurzelheim gewohnt und sich erst jetzt auf den Weg gemacht, weil sie es nicht früher geschafft hatte, ihre Eltern dazu zu überreden, ihr die Pokémonreise zu erlauben. Irgendwie sah er da gewisse Parallelen zu den Betreuern des Waisenhauses und zum Kapitän des Frachtschiffs, die ja auch keine Pokémon in ihrer Umgebung haben wollten.


    Mia sah kurz auf das blaue Meer hinaus und wandte sich dann wieder zu Jan. Sie bemerkte, dass er ziemlich nachdenklich erschien und zögerte damit, ihn noch etwas zu fragen. Auf einmal wurde sie angesprochen. „Hey, junges Fräulein mit dem Geckarbor. Was ist der Grund für diese Versammlung?“, fragte sie ein großer junger Mann mit kurzen braunen Haaren und blauen Augen. Auf seiner Schulter saß ein Trasla, das die junge Trainerin aufmerksam musterte.


    Hm? Der Grund für diese Versammlung? Na ja, eine Versammlung ist es eigentlich eher weniger. Wir reisen eigentlich alle zusammen.“, erklärte sie und als sie bemerkte, dass das nicht gerade ausführlich wirkte, fügte sie noch hinzu: „Wir sind eine Gruppe junger Trainer, die für Professor Birk und das Klimainstitut nach Infos über das legendäre Pokémon Rayquaza suchen. Als nächstes wollten wir eigentlich nach Faustauhaven, aber Mr. Bracks Bootwurde gestohlen und daher benutzen wir die Wailmer. Es dauert jetzt eben ein bisschen, bis sich alle ein Wailmer gesucht und auf ihm Platzgenommen haben.
    Sie sah den Fremden kurz an und hoffte, dass das jetzt doch nicht zu viel Information aus einmal war.


    Gestohlen?“ Siegfried lies sich dieses Wort durch den Kopf gehen. Wer sollte ein Boot stehlen wollen? Und für welchen Zweck? Sein Körper war leicht angespannt. Er hatte schon Begegnungen mit Kriminellen gehabt. Er kann diese Menschen nicht leiden. Jedes mal, wenn er erfährt, dass etwas gestohlen wurde, staut sich eine Wut ihn ihm auf. Sein Trasla bemerkte seinen kleinen Wutaufbau. Sie drehte ihren Kopf leicht zu Siegfried, wandte sich aber kurz darauf dem Mädchen zu.
    Melisa kannte Siegfried. Negative Emotionen waren ihr daher nicht fremd. Und sie wusste, ihr Trainer lässt sich nicht von diesen Emotionen kontrollieren. Sie könnte sich nie von den negativen Gefühlen ihren Trainern fürchten.
    Siegfried grübelte weiter in seinen Gedanken: Sollte ich mich der Gruppe anschließen? Ich wäre durchaus in der Lage alleine nach Faustauhafen zu gelangen, aber ... Es besteht das Risiko, dass ich wieder auf die Gruppe stoße. In einer absurden Situation. Keine angenehme Vorstellung. Abgesehen davon besteht eine größere Chance die Diebe zu finden, wenn ich mit ihnen reise. Er entspannte sich. Er schaute zu den anderen Wailmers. Sein Gesichtsausdruck wirkte ernst. Er stellte ihr eine neue Frage, wandte aber nicht den Blick von den Wailmers: „Wie viele Leute dürfen auf ein Wailmer drauf?


    Im ersten Moment erschrak Jan, als der junge Mann fragte, warum das Bootgestohlen worden war. Natürlich wusste der Brillenträger mit der Brandnarbe im Gesicht es nicht mit Sicherheit, aber alles sprach dafür, dass das die gleichen Typen gewesen waren, die für den Einbruch in die Deven Corp verantwortlich waren. Und wenn er das erzählte, konnte er auch gleich auspacken, dass die Gruppe wegen Letzterem verdächtigt wurde und deshalb auf der Flucht war. Das sollte ich lieber nicht erzählen, sonst bekommt der noch ein falsches Bild von uns, überlegte sich Jan. Aber dann fragte der Fremde noch, wie viele Leute auf ein Wailmer drauf dürfen.
    Na ja, die Frage ist eher, wie viel wir ihnen zumuten wollen und wie viele die bereit sind, mitzunehmen. Die Wailmer sind nämlich frei lebende Pokémon und gehören zu niemandem.“ Er schwieg einen Moment und betrachtete den jungen Mann.


    Aber auch das Wailmer sah ihn sich interessiert an. „Wailmer?“, fragte es schließlich.
    Bevor Jan sich lange fragen konnte, was das große Wasserpokémon gefragt hatte, wandte sich der kleine Pinguin an Jan und sagte: „Plinfa pli. Plinfa, plinfa pli?“
    Hättest du denn was dagegen?“, fragte der Mentalist zurück.
    „Pli...“
    Na siehst du.“, meinte Jan und wandte sich danach an den Fremden: „Das Wailmer hat wohl gefragt, ob du mitkommen willst. Aber mein Plinfa meint, dass da alle anwesenden Pokémon mitreden sollten.


    Mia überlegte kurz, ob sie Toxic aus seinem Ball herausholen sollte, entschied sich aber erst einmal dagegen, da sie vermutete, dass es gerade schlief und sie es nicht wecken wollte. Also sah sie fragend zu Leafy. „Was meinst du?“ Das grüne Pflanzenpokemon musterte den Fremden kurz und nickte dann. „Geck“, sagte es dann gleichgültig und Mia lächelte. „Also Leafy und ich wären soweit einverstanden.“, meinte sie und blickte dann zu Jans Taubsi und Feurigel, dich sich noch nicht geäußert hatten.


    Siegfried war erstaunt. Der Brillenträger war offensichtlich in der Lage, ohne fremde Hilfe die Sprache der Pokémon zu verstehen. Wie sonst sollte der Junge wissen, was das Wailmer gesagt hatte. Siegfried konnte zwar durch die übermittelten Gefühle der Pokémon ausmachen was sie andeuten wollen, aber um zu verstehen was sie sagen, brauchte er die Hilfe seines Traslas. Der junge Mann hatte das Interesse seines Gegenübers geweckt.
    Siegfried wandte sich wieder zu den beiden: „Ich hätte nichts dagegen mitzukommen. Aber“ Er deutete auf deren Wailmer: „ist das in Ordnung für das Wailmer? Ich mein, drei Personen sind bestimmt nicht seine Obergrenze, aber es ist besser, wenn alle Beteiligten einverstanden sind.


    Das Wailmer betrachtete den jungen Mann und das auf seiner Schulter sitzende Pokémon noch etwas und sagte dann: „Wailmer.“


    Jan bekam zwar mit, dass das Wailmer dem Fremden gegenüber eine freundlich gestimmte Antwort gab, aber weil keiner seiner kleinen Freunde die Antwort wiederholte, konnte er nur raten, ob das jetzt schon eine Zustimmung war oder nicht. Auch wenn er nicht damit rechnete, dass die beiden anderen Trainer das große Wasserpokémon besser verstehen konnten als er, wartete er erst einmal ab, ob einer von ihnen irgendwie auf die Aussage einging.


    Siegfried bemerkte eine gewisse Zuneigung des Wailmers, bzw. dessen Freundlichkeit. Er fühlte auch die Erleichterung seiner kleinen Partnerin. Das Wailmer war wohl damit einverstanden den jungen Trainer mitzunehmen. Dennoch ist ihm etwas aufgefallen.
    Der Junge mit der Brandnarbe hatte nicht sofort gesagt, dass das Wailmer einverstanden war. Doch wieso? Wollte er sein Verhalten prüfen oder gab es einen anderen Grund? Vorhin wusste er doch was das mopsige Wasserpokemon von sich gab nachdem das Plinfa mit ihm geredet hatte. Das Plinfa?, schoss Siegfried durch den Kopf. War es möglich, dass er nur seine eigenen Pokémon verstehen konnte? Falls dies stimmen sollte, hatte Siegfried zu viel vom Jungen erwartet. Nichtsdestotrotz würde das Interesse weiterhin bestehen, da das Verstehen der Pokemonsprache eine seltene Gabe ist.


    Als Jan bemerkte, dass weder Mia noch der Fremde auf die letzte Bemerkung des Wailmer antworteten, wandte er sich an Plinfa und Feurigel: „Darf ich fragen, was das Wailmer gesagt hat?
    „Plinfa. Plinfa pli.“
    Ach so.“ Der Mentalist mit der Brandnarbe im Gesicht wandte sich nun an Taubsi und Feuriel: „Und was ist mit euch? Seid ihr auch einverstanden, wenn er mit kommt?
    „Taub. Taubsi taub?“, antwortete das Flugpokémon.
    Das Feuerpokémon hingegen verließ den Kopf des Wailmers, setzte sich auf Jans Schoß und schmiegte sich an seinen Trainer. Erst als es so die schützende Nähe seines Trainers erreicht hatte, murmelte es: „Feurigel.“
    Jan musste schmunzeln, als er das sah. Irgendwie kannte er seine Pokémon schon so gut, dass er die Reaktionen auch fast hätte voraussagen können. „Das Wailmer ist einverstanden, dass du mit kommst. Mein Taubsi geht sowieso immer gerne auf neue Pokémon zu, und der dieser kleine Kerl hier“ (während er das sagte, streichelte er beruhigend das auf seinem Schoß sitzende Pokémon) „ist etwas kontaktscheu, hat aber sonst auch nichts einzuwenden.


    Siegfrieds Vermutung hatte sich bestätigt. Dieser Junge konnte nur seine eigenen Pokemon verstehen. Und dennoch blieb sein Interesse an ihm bestehen. Wie kam es, dass er seine Pokemon verstehen konnte? Wann ist es passiert? Wann hat er es bemerkt? Siegfried war wild darauf die Antworten zu wissen.
    Bevor sich wieder eine Stille verbreitete, antwortete er: „Gut zu wissen. Ich möchte nämlich nicht, dass ich das Pokemon zu etwas zwinge.“ Mit einem Hops sprang Siegfried aufs Wailmer und landete sanft darauf. Die drei Passagiere mussten sich jetzt ihren Platz gut einteilen, wobei sich Siegfrieds Platz Richtung Kopf des Wailmers befand. Er ging anschließend in den Schneidersitz und stellte sich vor: „Da wir nun eine Zeitlang Partner sind, stelle ich mich besser vor. Mein Name ist Siegfried und wie ihr euch sicher denken könnt bin ich PokemonTrainer.“ Er hob seine linke Hand und hielt sie vor seinem Trasla: „Das hier ist Melisa, meine Partnerin.“ Sie hob ihre Hand zur Begrüßung. „Tra.“


    Mia nickte Siegfried und seinem Trasla zu. „Freut mich euch kennenzulernen.“, antwortete sie. Nun hatte die Gruppe also ein weiteres Mitglied. „Ich bin Mia und das hier ist mein Pokémonpartner Leafy. Ich bin auch eine Pokémontrainerin, wenn auch noch nicht sehr lange.“, stellte das Mädchen sich und ihr Pokémon vor.
    Sie deutete erst auf das Geckarbor, welches auf ihrem Schoß lag und streckte dann Siegfried ihre Hand hin.


    Siegfried umklammerte Mias Hand und führte mit ihr den Handschlag durch. „Die Freude ist ganz meinerseits.“ Sein Gesichtsausdruck zeigte jedoch keine Spur von Freude. Es war nicht so, dass er dies nicht verspürte. Nein, er zeigte seine Gefühle einfach nicht vor anderen Menschen. Zumindest waren es kaum welche. Seine Partnerin Melisa betrachtete aufmerksam das Graspokémon.


    Ich heiße Jan“, fügte der blonde Brillenträger mit der Brandnarbe hinzu, „und je nachdem, ab wann ich anfange zu zählen, bin ich entweder seit acht Jahren oder erst seit ein paar Wochen ein Pokémontrainer.“ Nach etwas Zögern fügte er noch hinzu: „Ach ja, Plinfa, Feurigel und Taubsi haben bis jetzt noch keine Spitznamen, das hat sich einfach noch nicht ergeben.


    Nachdem Siegfried Mias Hand losließ, stellte sich das andere Mitglied vor. Sein Name war wohl Jan. Und scheinbar war er sich unsicher ab wann er ein Trainer geworden ist. Der braunhaarige Junge fragte nach: „Warte, wie meinst du das: ‚Acht Jahre oder eine Woche‘? Hattest du damals schon ein Pokémon erhalten, wolltest dich selbst aber nicht als Trainerbezeichnen, oder wie soll ich das verstehen?



    OT: Hier ist der erste Teil von Jans ( Feuerdrache), Mias ( Glaziola13) und Siegfrieds ( Siegfried Wilder) Interaktion. Viel Spaß. :)

    Nicht weit von Mr. Bracks Hütte entfernt, nahe des Blütenburgwaldes, hielt Siegfried ein Nickerchen. Er saß mit dem Rücken gegen einen Baum, die Beine überkreuzt. In seinen Armen hielt er ein Trasla, welches auch ein Nickerchen hielt. Der Junge hat den Platz so gewählt, dass sie auch jetzt noch im Schatten des Baumes saßen.
    Die Ohren des Jungen vernahmen auf einmal eine Melodie. Eine Art Flötenspiel. Sie war für ihn leise, aber hörbar. Und es war auch mehr als genug, um ihn aus seinem Nickerchen rauszureißen. Gähnend streckte er seine Arme und renkte seine Schulter ein."Oh, das hat gut getan." Seine Partnerin schlief noch. Scheinbar hatte sie nichts mitbekommen. Halb schläfrig stand Siegfried auf und begab sich ins Sonnenlicht.
    Der plötzliche Einfluss des Sonnenlichts blendete ihn für kurze Zeit. Seine Augen gewöhnten sich aber schnell an das Licht. Er stand wie angewurzelt da. „Was war das wohl für eine Melodie? Oder habe ich mir das nur eingebildet?“ Seine Gedanken schweiften ab, in den Bereich des Alltäglichen. Am Ende hat er es als ein ‚Vielleicht‘ abgehakt. Er wollte sich nicht zu lange damit beschäftigen. Es gab wichtigere Dinge zu erledigen. Er wollte nach Blütenburgcity. Sein Trasla schlief immer noch.
    In der Nähe von Mr. Bracks Hütte blieb er erneut stehen. Er sah, wie zwei junge Damen zur Hütte rannten. Hinzu kommt eine Ansammlung mehrerer Trainer. Scheinbar ein Treffen von Freunden. Aber etwas war merkwürdig. Warum waren bei Bracks Hütte Wailmers? Dies war etwas unnatürlich. Siegfried beschloss sich die Sache genauer anzusehen.
    In der Zwischenzeit ist Melisa aufgewacht. Sie rieb sich anstrengend die Augen wach. Na, auch schon wach?, dachte Siegfried mit freundlicher Stimme. Wo sind wir? Die beiden kommunizierten telepathisch. Diese Art von Kommunikation war nicht ungewöhnlich, zumindest nicht für Trainer mit hochentwickelten Psycho-pokemon wie Simsala. Wir sind bei Bracks Hütte. Er ist ein Seefahrer im Ruhestand. Dennoch hilft er Trainern übers Meer zu kommen.‘ ‘Und wie?‘ ‘Mit einem Boot. Aber dieses Mal ist es wohl anders. Melisa sah sich um. Die ganzen fremden Gesichter machten sie ein wenig nervös. Du meinst die Wailmer?‘ ‘Genau.
    Scheinbar teilte sich die Trainergruppe in Pärchen auf, da nie mehr als zwei auf einem Wailmer waren. Siegfried könnte Theorien aufstellen warum sie das machen, aber er wollte seine Zeit nicht damit vergeuden. Stattdessen fragte er jemanden danach. Es traf das Mädchen mit dem Geckarbor. Mit erhobener Stimme fragte er sie: „Hey, junges Fräulein mit dem Geckarbor. Was ist der Grund für diese Versammlung?



    OT: Es scheint ein neues Mitglied zu geben. Ich werde mein bestes geben und hoffe meine Schreibkünste werden ausreichen. Auf ein gutes RPG. :)

    Legen wir los.



    Geschlecht: männlich
    Alter: 22 Jahre
    Aussehen: Siegfried ist 186 cm groß, hat kurze, braune Harre, blaue Augen und einen eher gelangweilten Gesichtsausdruck, der einen Hauch von Ernsthaftigkeit in sich trägt. Sein Körper ist schlank gebaut und gut trainiert. Nicht unbedingt wie ein Muskelprotz sondern zwischen normal und Muskelprotz. Jedoch ist dies unter seiner Kleidung gut versteckt. Sollte ihn jemand doch ohne Kleidung sehen, so wird er eine Brandnarbe und eine sonnenförmige Verletzung auf seiner Brust und Rücken sehen.

    Siegfried trägt einen dunkelblauen Mantel, der bis an seine Unterbeine reicht, ein graues T-Shirt, eine blaue Jeans und einen schwarz-grünen Hüft-Gürtel mit Seitentasche. Passend zum Gürtel trägt er schwarz-grüne Halbschuhe mit zwei herausstechenden, grünen Streifen an der Seite, die von der Sohle weg führen. Seine Pokebälle sind an seinem Gürtel befestigt.


    Eigenschaften: Siegfrieds soziale Aktivitäten sind niedrig. Er redet nicht sehr gerne mit Fremden oder denen, die er nicht mag. Er zeigt auch nicht sehr viele Emotionen. Für gewöhnlich hat er einen gelangweilten Gesichtsausdruck, der einen Hauch von Ernsthafigkeit versprüht. Allerdings kann sich unter bestimmten Umständen sein Verhalten auch ändern, z. B. wenn er einen zeitweiligen Partner hat oder einen Pokemon begegnet, das wichtig für eine Mission ist. Abgesehen davon achtet er auch auf die Gestik und Gefühle anderer. Es ist entsprechend nicht sehr einfach, ihn ohne Erfahrung anzulügen. Er hat auch keine Intuition sich irgendwelche Freunde zu machen. Er bevorzugt es alleine zu Arbeiten.
    Beschreibung/Geschichte: Siegfried begann seine Reise vor 4 Jahren in Einall, nachdem ein älterer Herr ihn seinSerpifeu überlassen hatte. Nach 2 Jahren begab sich der Trainer nach Sinnoh, interessiert daran was über das Gottpokemon Arceus herauszufinden. Doch am Ende ging er mit gesenktem Kopf zurück nach Hause. Seine Reise wollte er jedoch nicht beenden. Andere Regionen wollte er bereisen und Legenden erfahren. Sein treuer Partner Serpiroyale bliebt dieses mal Zuhause und erholt sich. Nebenbei kümmert es sich um den angelegten Garten.

    Sein Kampfstil ist sehr einfach: Angriff ist die beste Verteidigung. Es passiert aber selten, dass er gegen andere Trainer kämpft, abgesehen von den Arenaleitern. Das liegt daran, dass er seine Pokemon nicht als Kampfwerkzeuge sieht, sondern als einen Teil von sich selbst. Er behandelt sie mit großem Respekt und trainiert mit ihnen wann immer sich eine Möglichkeit ergibt. Und selbst wenn er gegen jemanden kämpft, hat er gegen unerfahrenen Trainern einen Vorteil. Er braucht keine Befehle zu geben. Seine Pokemon kämpfen selbstständig. Er ist lediglich ein Beobachter, der hin und wieder die Position seines Gegners durchgibt.
    Gesprächsfarbe: color=#800080 "Text."
    Spezialisierung: Mentalist


    Pokémon: Die erlernbaren Attacken sind aus Alpha und Omega entnommen


    Trasla(w):
    Trasla
    Nickname: Melisa
    Lvl. 18
    Attacken:
    -Teleport
    -Konfusion
    -Zauberblatt
    -Säuselstimme
    Fähigkeit: Fährte
    Beschreibung: Melisa wurde von Siegfried gefunden, nachdem sie an einem Trampelpfad zusammengebrochen ist. Sie hat die Menschen immer als gemeingefährlich und böse eingestuft, da sie niemanden getroffen hatte, der ihre Kampfeslust toleriert hatte. Siegfried war der erste, der von ihrem Kampfgeist und roher Kraft beeindruckt war. Selbst nachdem sie ein Pokemon-Center in ein Schlachtfeld verwandelte. Nachdem die beiden einige Tage gemeinsam unterwegs waren und er sich um ihr Wohlbefinden gekümmert hatte, fasste sie einen Beschluss. Sie wollte an seiner Seite bleiben.

    Melisa ist nicht nur Siegfrieds primäre Teampartnerin, sondern auch sein 2tes Gedächtnis, seine telepathische Gesprächspartnerin und Pokemon-Übersetzerin(Für den Augenblick). Für gewöhnlich sitzt sie auf seiner rechten Schulter, doch manchmal liegt sie in seinen Armen oder steht auf seinem Kopf. Sie ist nie in ihrem Pokeball. Eine Sache, die beide vereinbart haben.

    Melisa hat auch eine Obsession mit anderer Trainer Traslas.


    Flemmli(m):
    Flemmli
    Lvl. 18
    Attacken:
    -Heuler
    -Kratzer
    -Glut
    -Schnabel
    Fähigkeit: Großbrand
    Beschreibung: Nachdem Siegfried einem Wissenschaftler bei seinen Forschungsarbeiten geholfen hatte, bekam er als Dankeschön das Feuer-Pokemon Flemmli. Es war dem Jungen sehr unangenehm ein Pokemon aufgedrückt zu bekommen, wollte aber nicht unhöfflich seien. Nach einiger Zeit haben die beiden gemerkt, dass ihre Kampfkunst gut miteinander harmoniert. Somit haben sie beschlossen gemeinsam auf Reise zu gehen und sind Freunde geworden.
    Dieses Pokemon demonstriert gerne seine rohe Kraft in Kämpfen, versucht aber den Kampf fair zu halten. Z. B. annulliert es keine schwächeren Gegner. Allerdings hat sich in ihm eine Kampfeslust entwickelt, die er zum größten Teil kontrollieren kann. Starken Gegnern zollt er großen Respekt.


    Karnimani(m):
    Karnimani
    Lvl. 18
    Attacken:
    -Kratzer
    -Silberblick
    -Aquaknarre
    -Biss
    Fähigkeit: Sturzbach
    Beschreibung: Karnimani ist der fröhliche Buddy in Siegfrieds Team. Es hat den jungen Trainer und sein Team bei einem Training an einem Fluss getroffen und ist ihnen seitdem gefolgt. Es hat eher ein kindliches Verhalten, da es gerne mit anderen Pokemon spielt als kämpft. Auch in Kämpfen ändert sich dies nicht. Es weicht eher den Attacken mit kleinen Hüpfern aus, als einen sofortigen Konter-Angriff zu machen. Trotzdem sollte Karnimani nicht unterschätzt werden. Es kann genauso gut kämpfen wie die anderen beiden.



    So Post bearbeitet. Falls etwas nicht stimmt, oder "unklarheiten" vorhanden sind, bitte eine PN an mich schicken. Danke.^^