Beiträge von Antiheld

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    Wie stark man Tiefpunkte bewertet oder ob Gewisse Dinge überhaupt Tiefpunkte für einen sind, ist subjektiv daher will ich überhaupt nicht an deiner Meinung mäkeln, dieser Satz impliziert jedoch, dass Tiefpunkte imanent sind und das möchte ich mit dem Hinweis auf andere Serien wie Breaking Bad oder Sopranos vor allem in dieser Stärke deutlich in Frage stellen.


    Stimmt, Breaking Bad ist ein einziger Tiefpunkt und das über fünf Staffeln hinweg. Jetzt ohne Witz, warum feiern das alle so? :(


    Aber natürlich, ich verstehe was du meinst. Ich persönlich finde es schwer zu beurteilen und würde sogar sagen, dass der Begriff Tiefpunkt ein bisschen zu weit gefasst ist. Natürlich sind Tiefpunkte nicht unbedingt notwendig. Allerdings muss es meiner Meinung nach, gerade in guten Serien, auch mal Abwechslung zum Dauerhoch geben. Wenn eine Serie ständig auf Action und Spannung setzt, wird das nach wenigen Episoden schon recht langweilig und eintönig. Und wenn die Protagonisten in Walking Dead eben mal einige Episoden nicht sehr viel spannendes erleben, hat ein Zombieangriff gleich wieder einen anderen Effekt. Und ich würde eine Serie nur wegen ein paar langweiligen Folgen nicht als schlecht bezeichnen. Vielleicht ist das so besser formuliert.

    Ich finde es irgendwie lustig, wie viele Menschen es gibt, die aus Beziehungen immer eine Wissenschaft machen müssen.


    Entweder es klappt, oder es klappt nicht, ganz einfache Sache. Das kann viele verschiedene Gründe haben, ist aber von Person zu Person anders und kann ganz bestimmt nicht pauschalisiert werden. Manchen ist Vertrauen weniger wichtig, manchen mehr.
    Irgendwie stört es mich aber, dass es dauernd irgendwelche Leute gibt, die so Dinge sagen müssen wie "das kann doch gar nicht gut gehen" oder "das ist doch keine wirkliche Beziehung". Ich frage mich, wer euch das Recht gibt, euch in andere Beziehungen einzumischen. Ich weiß ehrlich gesagt nicht mal, was es über dieses Thema zu diskutieren gibt. Ich kann doch nicht einfach sagen, dass solche Beziehungen nicht funktionieren können oder dass andere Beziehungen besser sind. Das ist typisch für Leute, die von sich auf andere schließen. Ich glaube die meisten Leute werden wissen, was ihre Beziehung aushält und was nicht. Und solche Sprüche wie "Vertrauen, Ehrlichkeit und Kommunikation sind ganz wichtig für eine Beziehung" nerven mich irgendwie. Jeder setzt seine Prioritäten anders. Man kann es auch übertreiben. :D

    Es gibt imo zwei klar auszumachende Strömungen. Die einen ernähren sich (relativ) gesund und setzen auch auf Sport, haben Ahnung von dem, was sie essen und was sie tun und dann gibt es die gesellschaftlich wachsende Akzeptanz diese Leute anzubitchen. *hust* All about that bass, die line "all the skinny bitches" und die Sängerin, die ironischerweise an manchen Stellen einen Bodyshaper trägt XD */hust*
    Ich hab Bekannte/Freundinnen, die trainieren ca. fünfmal die Woche und ja, natürlich sehen die besser aus als viele andere. Und besser als ich. D= Ich geh jetzt nur zweimal die Woche und sonst mach ich fünfzehn Minuten am Tag.
    Aber anstatt diesen "die PHÖÖÖÖSE Gesellschaft, die phösen Medien, das phöse Schönheitsideal, die phösen skinny bitches"-Neid überall auszulassen, wie es besonders im Internet, aber auch sonst Querbeetdurch der Fall ist, hat man zwei Möglichkeiten, die von mehr Charakter zeugen. 1. Es ihnen gönnen und Respekt vor der Anstrengung und Arbeit anderer zeigen und 2. Selbst machen. Ach und 3. eine Mischung aus 1. und 2.


    Es ist überhaupt kein Problem, jeder darf mit seinem Körper machen, was er möchte, da stimme ich dir zu. Wenn Leute sich nur dadurch attraktiv fühlen, dass sie fünfmal die Woche stundenlang Sport machen, dann ist das ihr gutes Recht und dafür sollte man sie nicht kritisieren. Niemand hasst Leute dafür, dass sie Sport machen, sich gesund ernähren und sich dabei wohlfühlen. Problematisch wird es aber, wenn eine solche Anstrengung und der damit verbundene "schöne Körper" vorausgesetzt wird, weil der Mensch ansonsten als wertlos abgestempelt wird. Wenn man Menschen, die eben auch so zufrieden mit ihrem Körper sind und das alles nicht brauchen, dermaßen beleidigt und demütigt, dass sie an sich selber zweifeln. Und das nur, um sich selber besser darzustellen. Um zum Slogan des Fitnessstudios zurückzukommen, da hätte es jeder andere Slogan auch getan, aber nein, es musste ein beleidigender sein. Und das finde ich schlimm. Wenn dieses Schönheitsideal nicht nur von einzelnen praktiziert, sondern anderen Menschen regelrecht aufgezwungen wird.

    Wenn man sich dadurch beleidigt fühlt, liegt es eventuell daran, dass man mehr Selbstbewusstsein und/oder Selbstironie haben sollte. Man könnte es ja auch als Anreiz sehen.


    Wie soll man denn bitte ein anständiges Selbstbewusstsein ausbilden, wenn man von allen Seiten Kritik für sein Aussehen erntet? Das kann doch nicht dein Ernst sein. Selbstironie heißt nicht, dass man sich beleidigende und diskriminierende Sprüche gefallen lassen muss, die nur darauf abzielen, einen als Individuum abzuwerten.


    Was überhaupt nicht stimmt. Nur weil eine Frau trainiert ist, hat sie noch lange keine riesigen Muskeln. Das ist so ziemlich unmöglich, wenn frau nicht etwas "nachhilft".
    Und wenn ein paar definierten Muskeln schon männlich sein sollen, kann man da auch nimma weiterhelfen.
    Der Knochenaufbau bleibt ja erhalten. Ein breites Becken bleibt auch ein breites Becken, wenn frau mittelmäßig - sehr gut trainiert ist. Ansonsten ist der Großteil der Körperform nicht schicksalsabhängig. Das ist nur eine Ausrede. °_°


    Niemand sprach von muskulösen Frauen. Es geht um den Verlust von "weiblichen Rundungen", einem gewissen Anteil an Körperfett, der mal ein Schönheitsideal war, jedoch von einem extrem schlanken Körper als Schönheitsideal abgelöst wurde, wie ihn heutzutage so gut wie alle Models haben.

    Das solche Sprüche vielleicht verletzen da hat vielleicht nichtmal wer dran gedacht. Ich geh bei sowas erstmal von "ungeschickt " nicht von bewusst verletzend aus.


    Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich der Verantwortliche sehr wohl über die Auswirkungen seines Slogans bewusst war. Ich glaube auch nicht, dass er nicht daran gedacht hat, dass es vielleicht verletzen könnte, im Gegenteil vermute ich, dass gerade dieses Beleidigen die Strategie hinter dem Slogan ist. Wenn sich Leute persönlich angegriffen fühlen, stellen sie sich selbst in Frage. Wenn eine etwas kräftigere Frau diesen Slogan lesen sollte, fühlt sie sich wahrscheinlich nicht nur angesprochen und angegriffen, sondern wird darüber hinaus dazu verleitet, ihr Aussehen in Frage zu stellen. Und genau mit diesen Reaktionen spielt das Fitnessstudio, wenn es solche Slogans verwendet.

    Individuell fördern kann aber kein Lehrer, keine Schule und kein Bildungssystem so optimal leisten, wie es sollte


    Macht es nicht, sollte es aber. Versteh mich nicht falsch, ich bin ein großer Fan von den Lehrplänen an deutschen Schulen und habe auch eigentlich nicht so viel am Bildungssystem auszusetzen. Aber die individuelle Förderung von Schülern, die vielleicht nicht so gut mit den anderen mithalten können, ist meiner Meinung nach einer der wichtigsten zu verbessernden Punkte. Und es muss ja auch nicht immer nur durch Lehrpersonal verwirklicht werden. Es gibt viele Möglichkeiten, wie ein Kind ein Defizit an Bildung aufholen kann. Durch Lerngruppen, Hilfe von Mitschülern, der schon angesprochenen Nachhilfe, etc. Oft wird das Problem als zu gravierend aufgefasst, als dass man daran etwas ändern könnte. Das ist es aber nicht mal unbedingt. Wichtig ist vor allem, dass Probleme erkannt werden. Der Lehrer sollte dem Schüler nicht nur einfach eine fünf hinknallen und sagen "Beim nächsten Mal kannst du das aber besser", er sollte ihm auch Möglichkeiten aufzeigen, wie er sich denn tatsächlich verbessern kann. Und das ist nun wirklich kein Akt. Lehrer sollten in ihrem Beruf sicher sein, sich mit ihrem Stoff auskennen und dann sollten sie auch sehen, wo das Kind Probleme hat. Und da ist es ja wohl nicht zu viel verlangt, wenn der Lehrer dem Schüler bei fortlaufenden Defiziten mal ein bisschen unter die Arme greift.



    Nachhilfeunterricht könnte ich mir als nicht-wohlhabend sogar vom Staat bezahlen lassen. Lernmaterialien & Co. machen am Ende nicht erfolgreich oder nicht aus - ich kann meine Kinder damit zuschütten, wenn am Ende die Einstellung und Motivation fehlt, weil ich mich null für mein Kind und seine schulische/berufliche Laufbahn interessiere, hilft ihm das auch alles nichts, wenn es damit nichts anzufangen weiß.
    Ich will nicht bestreiten, dass es hier sogar massive, soziale Unterschiede gibt - was ich sagen will ist viel mehr, dass hier nur bis zu einem gewissen Grad angesetzt werden kann. Denn Bildung findet eben nicht nur in Lehrstätten, sondern auch im eigenen Umfeld statt - und wenn das, eben beispielsweise die Eltern, hier kein Interesse o.ä. aufbringen, kann ich mich auf den Kopf stellen und werde nichts daran ändern können.


    Genau das sollte aber nicht der Fall sein. Der Grad an Bildung sollte nicht vom sozialen Hintergrund eines Kindes abhängen. Tut er momentan aber. Hat ein Kind Eltern, die eventuell selber nicht so sicher im Gebrauch der deutschen Sprache sind, kann es wohl kaum Hilfe von ihnen erwarten. Und das Kind geht auch nicht einfach mal ins Rathaus und beantragt ein Recht auf geförderte Nachhilfe. Wie schon gesagt, da wo das Kind und sein Elternhaus Defizite aufzeigen, sollte das Bildungssystem greifen. Und Bildung sollte für jeden möglichst einfach zugänglich sein. Das Bildungspaket steht nämlich auch dafür in der Kritik, dass es zu schwer war, überhaupt eines zu beantragen.


    Und ich meine übrigens nicht die Förderung jedes x-beliebigen Schülers, der mal eine schlechte Note schreibt oder sich gar nicht erst für Schule interessiert. Natürlich ist nicht immer die Schule daran Schuld, dass ein Kind nicht im Unterricht mitkommt. Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass das Kind in den meisten Fällen selber die Schuld trägt. Aber sollte ein Kind tatsächliches Interesse daran haben, einen guten Abschluss zu machen, was ihm aufgrund von Bildungslücken jedoch einfach nicht möglich ist, so ist es die Aufgabe der Schule, dieses Potenzial zu fördern. Und nicht einfach abzuschreiben.

    Wenn man den Fettanteil bestimmter Wale hätte, ist man als Mensch bestimmt nicht mehr gut geformt, sondern eine Kugel - und eine Kugel zu sein ist ein ernstes Problem, das auch nicht durch eine pinke Ponyhofwelt besser wird. '_'


    Die Kritik, auch wenn sie komisch formuliert und kein guter Vergleich ist, gilt wohl vor allem dem Werbeslogan des Fitnessstudios. Wenn ein Fitnessstudio mit so einem Spruch wirbt, der nicht nur beleidigend für übergewichtige Personen ist, sondern auch nur zieht, weil diese als etwas schlechteres dargestellt werden, ist Kritik da vollkommen angebracht. Solche Werbeslogans sind einfach respektlos und das nicht nur in einer "pinken Ponyhofwelt". Es ist überhaupt nicht möglich, dass Menschen denselben Fettanteil wie Wale haben und darum geht es in dem Slogan doch auch gar nicht. Übergewichtige Menschen werden einfach von vornherein als unattraktiv abgestempelt und nur die, die hart dafür arbeiten, können gut aussehen. Krankes Weltbild.

    Ich teile die Meinung von @QueFueMejor. Die ach so verhasste Jugend von Heute wird immer als extrem naiv und wenig progressiv beschrieben. Kindern wird vorgeworfen, dass sie nicht mehr rausgehen, dass sie zu abhängig von den Medien sind und dass sie keinen Respekt mehr haben. Auch wenn ich letzteres teilweise tatsächlich so wahrnehme, glaube ich nicht, dass das ein Phänomen ist, welches erst seit ein paar Generation auftritt. Pubertierende Jugendliche sind von Natur aus aufmüpfiger und neigen öfter dazu, zu rebellieren. Mit den Möglichkeiten, die Kinder heutzutage haben, ist es doch kein Wunder, dass sie sind, wie sie sind. Hätte mein Großvater damals all das gehabt, was ich heute habe, hätte er es bestimmt genauso genutzt. Auch dass Jugendliche immer mehr dazu neigen, keine wirklichen sozialen Interaktionen mehr zu führen und lieber alles übers Smartphone regeln, ist eine Entwicklung, die meiner Meinung nach zu sehr dramatisiert wird. Eigentlich dürfen Kinder und Jugendliche kaum mehr etwas machen, ohne dass gleich jemand sagt "früher hat es das aber noch nicht gegeben!". Und selbst wenn, was ist so schlimm daran? Die Welt ist nicht mehr dieselbe wie vor einhundert Jahren, infolgedessen ist auch die Jugend nicht mehr dieselbe.

    Natürlich benötigt man Gefühle, und wenn es auch nicht unbedingt so eindeutige Gefühle wie Liebe oder Hass sind, die man zum Leben braucht, so ist es zumindest ein gewisses Maß an Empathie und Mitgefühl. Eine Welt, in der jeder Mensch vollkommen rational und nur zu seinem eigenen Wohl handeln würde, wäre bestimmt nicht erstrebenswert. Zumal es so etwas wie Freude und Schmerz geben muss, damit der Mensch weiß, wie er die Einflüsse der Umwelt verarbeiten und bewerten muss. Ein Mensch, der nicht dazu fähig ist, irgendetwas zu fühlen, würde auf der Erde nicht lange überleben. Fühlt ein Mensch keine Angst, weiß er nicht, wann er Gefahrensituationen ausgesetzt ist. Könnte ein Mensch kein Misstrauen ausbilden, würde er ziemlich schnell in jede Falle tappen. Könnte er keine positiven Gefühle entwickeln, wüsste er nicht, was gut und was schlecht für ihn ist. Gefühle sind also absolut notwendig.

    Ein Muss sind Marken auf keinen Fall, aber auch kein No-Go.
    Viele große Marken leben von verblendeten Konsumenten, die ihr Ansehen durch eben diese steigern wollen. Ein gutes Beispiel ist eigentlich Abercrombie & Fitch, das große Modeunternehmen, zu dem auch Hollister gehört. Die Strategie war einfach, günstige und einfache Kleidung zu einem hohen Preis verkaufen und das alles unter dem Motto "Abercrombie & Fitch tragen nur die Schönen und Beliebten". Die Größen hörten bei M auf und der Konzern verhinderte damit, dass auch dickere Leute diese Kleidung tragen konnten. Die Filialen hatten keine Fenster, wurden nicht vernünftig ausgeleuchtet und im halbstündigen Takt sprühte das konzerneigene Parfüm aus Düsen in den Laden hinein. Attraktive junge Frauen und oberkörperfreie Männer lockten die Teenager in den Laden. Das Konzept war einfach, hat sich allerdings nicht lange bewährt. Irgendwann hat Abercrombie auch die breite Masse angesprochen und jeder zweite lief in diesen Klamotten rum. Die Marke hatte ihren Reiz verloren. Man war nichts Besonderes mehr, wenn man Klamotten von Abercrombie trug.


    Ein kleines Beispiel, das zeigt, wie verblendet viele Konsumenten durch den Markenwahn tatsächlich werden. Die meisten Marken, und das gilt nicht nur für Klamotten, sollen überteuerte Produkte verkaufen, die sich von der Qualität nicht mal unbedingt abheben. Das Prinzip dieser Marken, und Apple ist da auch ganz groß dabei, ist es, ein Bedürfnis da zu schaffen, wo überhaupt keines besteht. Niemand braucht diese Produkte tatsächlich, aber jeder will sie. Zumindest jeder, der sich von dieser Strategie täuschen lässt. Und das sind gar nicht mal so wenig Leute. Ein Widerspruch der eigentlich auffallen müsste. Man kauft sich ein iPhone, um individuell zu sein, guckt man sich in der Bahn jedoch um, merkt man, dass man nicht der einzige ist, der auf diesen Gedanken kam.
    Natürlich gibt es auch andere Gründe, teure Marken zu kaufen. Vielleicht gefällt einem das Design, der Geschmack oder die Qualität ist tatsächlich besser.


    Ich würde zumindest bei Lebensmitteln und Klamotten auf Marken verzichten. Gerade bei Lebensmitteln ist der Unterschied, wenn überhaupt vorhanden, so gering, dass man ihn nicht bemerkt. Bei Klamotten kriegt man oft viel mehr für sein Geld, wenn man auf die teuersten Marken verzichtet, zumal ich viele Marken eh nicht sonderlich ansprechend finde. Heißt natürlich nicht, dass man ganz auf Marken verzichten und bei Primark (Gott bewahre) einkaufen sollte, aber man sollte sich zumindest fragen, ob das, was man sich da gerade kaufen will, sein Geld wirklich wert ist.

    Ich weiß jetzt natürlich nicht, inwiefern du das persönlich nachvollziehen kannst, aber in jeder Klasse hat man die stärkeren, die schwächeren Schüler und das Mittelfeld. Kommt immer ganz auf den Lehrer drauf an, aber ich hatte sowohl die, die ihr Tempo am stärksten, am schwächsten und am Mittelmaß ausgerichtet haben - irgendwer bleibt immer auf der Strecke


    Klingt, als wärst du Fan von Darwin. Natürlich gibt es Leute, die auf der Strecke bleiben, aber eben da muss angepackt werden. Das einfach hinzunehmen nach dem Motto "Die schwächeren bleiben halt auf der Strecke, selbst Schuld", ist alles andere als sozial. Es gibt halt Kinder, die größere Defizite als andere haben und deswegen eine besondere Förderung brauchen. Individuelle Förderung ist hier das Stichwort.



    und würfelt man nun alle bunt zusammen, wird das nicht besser, eher im Gegenteil.


    Wie fühlt sich ein Kind wohl, wenn es nach der vierten Klasse die Hauptschule besuchen muss, während alle seine Freunde aufs Gymnasium gehen? Diese Einteilung nach Bildungslevel ist veraltet. Du denkst doch nicht wirklich, dass Kinder, die Defizite haben, auf der Hauptschule eine besondere Förderung erhalten. Wäre schön, ist aber leider nicht so. Kinder, die die Hauptschule besuchen, gelten für die meisten Menschen als dumm, bildungsfern oder asozial.
    Das Problem könnte man lösen, indem die Einteilung nach Bildungsniveau aufgehoben wird. Kinder, die Defizite aufzeigen, können davon profitieren, dass sie mit anderen Kindern, die weniger Probleme haben, zusammen im Unterricht sitzen. Außerdem können sie selber entscheiden, wie ihre Zukunft mal aussehen wir. Dem Kind wird momentan doch von Anfang an die Entscheidung abgenommen.


    Das hat auch wenig mit wohlhabend zu tun


    Doch, das hat es mehr als du denkst. Wohlhabende Eltern können für ihre Kinder Nachhilfeunterricht anfordern, sie können ihm alle Lernmaterialien zur Verfügung stellen und sind, sollten sie selbst Akademiker sein, wahrscheinlich noch interessierter daran, dass das Kind einen guten Abschluss macht als Eltern aus bildungsfernen Schichten.



    Wenn das Elternhaus darüber hinaus nicht mehr leisten kann, dann ist daran nicht unser Schulsystem Schuld. Es kann außerhalb der Schulzeit unzählbare Förderprogramme und -möglichkeiten geben, wenn das Elternhaus die aber nicht in Anspruch nehmen will, kann man am System rumdoktern wie man möchte, das wird nichts ändern.


    Natürlich trägt das Schulsystem nicht primär die Schuld. Ich finde nur, dass das Schulsystem da greifen sollte, wo das Kind oder das Elternhaus Defizite aufzeigt. Ja es gibt Möglichkeiten. Das Bildungspaket ist aber wirklich ein Witz. Nicht nur, dass bei den Eltern schon ein gewisses Maß an Bildung vorausgesetzt wird, damit sie dieses überhaupt beantragen können, nein, dieses Bildungspaket ist lange nicht so wirksam, wie es versprochen wurde. http://www.spiegel.de/wirtscha…-wirkt-kaum-a-888769.html (Falls es dich interessiert)

    Warum sollten dir die Verwarnungen erspart bleiben?


    Ist ein Insider. Natürlich bleiben die mir nicht erspart. :(


    Wärst du so freundlich mir einige Fragen zu beantworten? Ich war schon lange nicht mehr auf filb. War da zwar nie angemeldet, aber habe halt die News durchgelesen. Wie hat sich die Seite entwickelt, dass du gegangen bist? Ich muss sagen, dass ich anfangs auch überlegt habe, als ich pokemonexperte verlassen habe, ob ich filb oder das BB nehme, aber mich rasch für BB entschieden, weil hier mehr los ist.
    Was ist ansonsten deine Lieblingsedition? Lieblingsnanimestaffel?


    Früher war auf der Seite mehr los. Wenn gerade keine neue Edition rauskommt, steppt da echt der Bär. Die Themen sind größtenteils langweilig und viele gute User sind verschwunden oder inaktiv. </3
    Meine Lieblingsedition ist locker Platin, danach Weiß. XY suckt. Ih, äh Anime, naja, fand die ersten Staffeln ganz cool, besonders wegen dem Zeichenstil, gefällt mir momentan aber nicht mehr so.


    Es freut mich auf jeden Fall mal wieder ein Induvidiuum mit verkorkstem Humor im BB zu sehen :'D
    Mich interessiert in welchen Bereichen des BB du dich nun überwiegend aufhalten möchtest.


    Was heißt denn hier verkorkst? :(
    Off-Topic.


    Bioshock 8)


    Da hat jemand Ahnung. 8D


    Ist mir gleich mal sympatisch, der Typ.


    Ich hoffe, du meinst mich.


    Den anderen übrigens auch ein herzliches "thx".

    In der Zeitung war ich schon öfter. Das erste mal ist schon lange her und war auch nur ein Bild und eine namentliche Erwähnung von mir und anderen Gewinnern eines Gewinnspiels in der stadteigenen Zeitung. Danach war ich wegen eines Kunstprojekts für meine Schule in der Zeitung, wurde aber nicht mal erwähnt. Dann war ich wieder wegen einer Schulveranstaltung in der Zeitung, dieses mal ging es allerdings um ein Projekt, das mit unserem denkmalgeschützten Garten zu tun hatte. Der Typ von der Zeitung hat ein kurzes Interview mit mir geführt und im tatsächlichen Artikel nur zwei Worte von mir wiederverwendet und auch noch in den falschen Kontext gesetzt. So ein Spa.. äh Spaten.


    Im Fernsehen war ich eventuell nur kurz. Auf der Gamescom 2012 wurde ich von einem Kamerateam aufgehalten und musste das Motto der Gamescom in die Kamera sagen. War nicht sehr spektakulär.

    Cooles Thema. Das böse Schulsystem trägt doch immer die Schuld. X(
    Ich bin der Meinung, dass es relativ wenig gibt, das man an unserem Bildungs- oder eher Schulsystem wirklich ändern sollte. Natürlich kann man alles mögliche ändern, ob das Sinn macht sei aber mal dahingestellt.


    Viele meiner Mitschüler beschweren sich über G8. Kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Ich bin gerade im letzten Schuljahr und habe nur noch einige Wochen bis zu meinen Abiklausuren. Die Vorabiturklausuren, vor denen eigentlich alle meine Mitschüler extrem große Angst hatten, waren nicht anspruchsvoller als die etlichen anderen Klausuren, die wir in der Oberstufe hinter uns gebracht haben. Auch die Abiklausuren werden nicht schwerer, aber irgendwie scheinen die Schüler darauf zu stehen, sich selber enormen Stress zu machen. Das eigentliche Problem sehe ich also gar nicht mal so sehr im Anspruch des Bildungssystems, sondern in der Mentalität der Schüler, die sich 1. zu viel stressen und 2. erwarten, dass man das Abitur hinterher geworfen bekommt. Wenn ich überlege, wie viel Freizeit ich habe, will ich gar nicht wissen, wie viel mehr Freizeit ich hätte, wenn ich an einer Schule wäre, die noch G9 praktiziert.


    Ein tatsächliches Problem sehe ich aber in der Förderung von Schülern, die auf den ersten Blick nicht ganz so begabt scheinen. Dass in der vierten Klasse darüber entschieden wird, auf welche weiterführende Schule ein Kind zu gehen hat und damit nicht nur der schulische sondern in den meisten Fällen auch der berufliche Werdegang des Kindes vorbestimmt ist, finde ich eine Frechheit. Kinder mit sozial schwächeren Wurzeln haben kaum die gleichen Möglichkeiten wie Kinder aus wohlhabenden Familien. Tendenziell sind die Kinder erfolgreich, die auch erfolgreiche Eltern haben.
    Die Aufspaltung in verschiedene Schulsysteme finde ich eh nicht sonderlich gut. Was wäre denn gegen eine Gesamtschule einzuwenden, auf die alle Kinder nach der Grundschule kommen? Dort hätten sie die Möglichkeit, Abitur zu machen, wenn sie das denn wollen, oder sie können selber entscheiden, ob sie nach zehn Jahren Schule lieber eine Ausbildung machen wollen. Ein solches System setzt natürlich auch die gerechte Förderung von allen Schülern voraus. Das ist meiner Meinung nach das mindeste, was man von einem gerechten Bildungssystem erwarten könnte.


    Ansonsten finde ich es super. :thumbup:

    Ich steh total auf die Serie. Habe mir vor ein paar Monate die ersten drei Staffeln auf Blu-ray gekauft und täglich mehrere Folgen gesehen. Dann bin ich leider irgendwann in der Gegenwart angekommen und hatte nicht mehr den Komfort, Walking Dead zu gucken, wenn ich Lust dazu hatte. Jetzt muss ich jede Woche auf die neuen Folgen warten und das nervt irgendwie. Ich finde Serien sind dafür gemacht, sie an einem Stück zu gucken und nicht über ein Jahr verteilt immer mal episodenweise.


    Aber egal. Die Serie und besonders die Charaktere gefallen mir sehr. Ich finde es erstaunlich, wie liebevoll die Zombies umgesetzt sind und generell, wie viele Details in der Umsetzung stecken. Ab und zu gibt es ein paar Tiefpunkte, natürlich, aber wie sollte das auch anders sein. Meine Lieblingsstaffel ist bisher die vierte. Die fünfte ist ganz okay, da kann aber bis zum Staffelfinale noch einiges kommen, finde ich. Bin sehr gespannt auf den weiteren Verlauf und vor allem das Ende der Serie. Auch wenn ich nicht will, dass sie endet. :(

    Na Super noch ein Schwachmat mehr im Bisaboard. Nee, Spaß verstehst du schon oder?!?!


    Ansonsten, Freigeister benötigen wir immer, sonst wäre es hier viel zu langweilig.


    Klar verstehe ich schlechten Humor. Ich geb mein bestes, so freigeistig wie möglich zu sein.


    Genieße deinen Aufenthalt und viel Glück bei deinen Prüfungen. ^-^


    Voll nett von dir, danke! :D


    Ich finde deine Vorstellung super. <:


    Hatte vorher eine bessere, aber die wurde nicht abgeschickt und ich musste eine neue machen. :( Aber dankeschön!


    Finde deine Vorstellung mittel.


    Junge, Shorino, spam bitte irgendwo anders deine unnötigen Beiträge. Danke ^_^


    Eine Little Sister und ihr Big Daddy. Spielst du auch gerne "BioShock"?


    Deine Vorstellung ist recht nett geschrieben. Herzlich willkommen bei uns im BisaBoard. Leb dich gut ein.


    Ja, ich finde Bioshock total geil. Infinite ist zwar mega, aber Rapture ist allemal cooler als Columbia. Und dankeschön! :)

    Und damit heiße ich euch herzlich willkommen in meinem Vorstellungsthread, schön, dass ihr euch hierhin verirrt habt. :grin:
    Mein Name mag auf den ersten Blick täuschen, denn eigentlich bin ich ein echter Held! Ich war schon mal im Bisaboard angemeldet, bin dann aber zurück ins Filbboard gewechselt als ich dachte, dass ich da mehr Spaß haben könnten. Die Freiheiten da sind zwar schier unbegrenzt, jedoch habe ich bedauerlicherweise gemerkt, dass die goldenen Zeiten des Filbboards vorüber sind. Zwar hatte das Bisaboard noch nicht mal annähernd goldene Zeiten, trotzdem gibt es hier mehr interessante Themen und auch viel mehr User. Also habt ihr mich jetzt wieder am Hals. Jeah.
    Aber nicht nur das sind die Vorteile des Bisaboards. Ich habe gesehen, dass man hier zwar auch Beiträge zu scheinbar relevanten Themen verfassen kann, aber viel mehr beeindruckt mich die Tatsache, dass es hier die Möglichkeit gibt, Selfies von sich zu posten, die aufgrund der Anzahl der angewandten Filter schon nahezu an Pop-Art erinnern. Auch der Chat, der mit seiner freundlichen Atmosphäre gerade die neuen User dazu einlädt, sich einige Stunden Zeit zu nehmen und sich mit den be.. besonderen anderen Usern des Forums zu unterhalten, stach mir gleich ins Auge. Buchstäblich.


    Aber jetzt mal zu mir. Ich bin 17 Jahre alt, komme aus dem wunderschönen NRW und besuche noch zwei Wochen lang ein Gymnasium in einer der angesagtesten westdeutschen Metropolen, die es gibt. Ich stehe also in der Blüte meines Lebens. Jetzt fragt ihr euch sicher, wieso ich dieses Potenzial verschwende, indem ich Pokémon spiele und mich in den dazugehörigen Foren anmelde, statt spaßigeren Hobbys nachzugehen, Freunde zu treffen oder das letzte halbe Jahr vor Beginn meines Studiums noch mal richtig zu feiern. Da seid ihr nicht alleine, ich frage es mich auch. Vielleicht habe ich einfach zu viel Freizeit. Schuld daran ist eh das Schulsystem. Blödes Zentralabitur und G8, das nicht nur dafür sorgt, dass ich kaum etwas für die Schule machen muss und dabei noch ein Jahr früher gehen darf, nein, das es sogar Vollidioten ermöglicht, ein einigermaßen gutes Abi zu lächerlichen Bedingungen zu bekommen. Und hiermit einen lieben Gruß an meine Stufe!


    Genug von mir. Ich freue mich schon, auf die vielfältigen und reflektierten Beiträge anderer User einzugehen, bei denen ich mich nach einigen Stunden voller Verzweiflung bestimmt frage, wieso ich mir das antue. Wer sich aktiv für die Todesstrafe von Kinderschändern (Bei denen hört der Spaß nämlich auf!) einsetzt, den kann ich mit meinen zu liberalen Ansichten bestimmt nicht vom Gegenteil überzeugen. Aber ein Versuch ist es ja wert.


    Und auch wenn das Ganze jetzt ein bisschen negativ war, freue ich mich tatsächlich auf die Zeit mit euch im Forum. Und gleichzeitig hoffe ich, dass dieser Beitrag nicht direkt gelöscht wird. Ich bin noch die Freiheitsstandards von Filb gewöhnt, wo nicht jeder zweite Beitrag zensiert wurde und man keine Mindestanzahl an Wörtern verfasst haben musste, damit der Post nicht gleich wieder gelöscht wird. Aber damit kann ich mich wohl arrangieren. Zudem ist Dusk ja jetzt Moderator, da bleiben mir die Verwarnungen bestimmt erspart.


    Das war es dann von meiner Seite.
    Auf wiederhören.